Al Hussayni Basiji Geschrieben 30. November 2009 Melden Teilen Geschrieben 30. November 2009 Ich muss für die Schule am Donnerstag meinen Bericht über die Fertigung einer Stufenbolze abgeben. Ich bin mittlerweile fertig, jedoch wird nicht nur der Inhalt, sondern auch die Grammatik benotet. Ich bin leider eine ziemliche Niete im Fach Deutsch, deswegen wollte ich euch fragen, ob ihr mir helfen könntet, und einen kurzen Blick auf meinen Text wirft? Mir ist aufgefallen, dass es hier zahlreiche Geschwister mit guten Grammatik Kenntnissen gibt. Ich wäre euch sehr dankbar. Möge Allah euch belohnen. Hier ist mein Bericht: 1.0 Verwendungszweck der Stufenbolzen Der Stufenbolzen ist ein Werkstück, dass zur Übungsvorlage für den Auszubildenden in der Metalltechnik dient. Durch die Fertigung der Stufenbolzen wird der Auszubildende in der Metalltechnik erstmals mit der Drehmaschine bekannt, und wie man mit ihr zu arbeiten hat. 2.0 Herstellung der Stufenbolzen 2.1Vorbereiten des Werkstücks und der Drehmaschine Zunächst muss das Rohmaterial mit einem sauberen Lappen geputzt werden, damit mögliche Störungen während den Arbeitsschritten verhindert werden. Danach muss das Werkstück entgratet werden, damit es optimal eingespannt werden kann und die Rohmaße korrekt mit dem Messschieber überprüft werden können. Die Drehmaschine wird vor jeglichen Arbeitsvorgängen vorbereitet, indem man den Plan – oder Längsdrehmeißel auf das Zentrum der Z-Achse 90° ausrichtet. Mit Hilfe des Rollkörners wird die richtige Höhe eingestellt. 2.2 Plandrehen und zentrieren Das Werkstück wird an der Drehmaschine im Dreibackenfutter eingespannt, und die erste Stirnseite wird plangedreht, mittels dem Plandrehmeißel. Danach wird die Zentrierung mit einem Zentrierbohrer am Werkstück nach vorgegebener Norm DIN 332 – A 2,5*5,3 gesetzt. Das Werkstück wird unmittelbar danach umgespannt, und die zweite Seite wird plangedreht. Erst nachdem beide Seiten formgerecht plangedreht wurden, wird das Rohmaterial vermessen. Das Werkstück wird mit Überstand von 20 mm im Dreibackenfutter gespannt, und die zweite Stirnseite wird auf das Maß 70 mm plangedreht. 2.3 Längsdrehen und Fase anbringen Der Plandrehmeißel wird gegen den Längsdrehmeißel ausgetauscht, und am Multifix fest gemacht. Das Werkstück wird mit der Längsdrehmeißel auf das Maß ⌀39 mm in 12 – 15 mm Tiefe längsgedreht. Dabei ist zu beachten, dass die Länge der Tiefe mehr als 10 mm betragen soll, um die Nenntiefe der ersten Abstufung mit ⌀39 nicht zu unterschreiten, da das Werkstück folglich umgespannt und längsdreht wird.. Nun wird mittels dem Plandrehmeißel die Fase 1*45° auf der zweiten Stirnseite am Werstück gedreht. 2.4 Zentrieren und Kernbohrung anbringen Bevor die Kernbohrung am Werkstück angebracht wird, wird die Gewindebohrung M8 mittels dem Zentrierbohrer am Werkstück zentriert, damit die Kernbohrung einwandfrei am Werkstück angebracht werden kann. Nun wird die Kernbohrung ⌀6,8 mm in eine Tiefe von 18 – 20 mm gebohrt. Die Drehmaschine muss auf die gemittelte Umdrehungszahl eingestellt werden, damit eine einwandfreie Bohrung gebohrt werden kann. Anhand der Formel n = 25*1000/Pi*D lässt sich diese ermitteln. 2.5 Gewinde schneiden Zuerst muss man mit dem Plandrehmeißel und einem Kegelsenker, eine Gewindeschutzfase anbringen. Diese muss 10% des Durchmessers betragen, das heißt, dass bei einem Gewinde M8 eine 0,8 mm Fase angebracht werden muss. Nun wird ein M8 Schneideisen in den Reitstock eingespannt und bis kurz vor das Werkstück gebracht. Das Gewinde wird manuell mit der Hand, und unter zu Hilfenahme des Bohrfutters als Führungshilfe geschnitten. Das Schneideisen muss vor dem schneiden der Gewinde mit Schneidöl geschmiert werden, damit ein optimales Gewinde geschnitten werden kann. Nachdem das Schneideisen in die Gewindebohrung eingeführt wurde, wird das Werkstück ausgespannt und am Schraubstock mit Hilfe des Windeisens und Schneidöl zu Ende geschnitten. 2.6 Abstufungen längsdrehen Nun wird das Werkstück im Dreibackenfutter auf das Maß ⌀39 mm unter 10 mm eingespannt, damit beim längsdrehen das vorgegebene Maß erreicht wird. Zunächst wird der Längsdrehmeißel optimal zum längsdrehen in Position gebracht. Danach wird der Rollkörner in die Zentrierung am Werkstück eingeführt, um für einen besseren Halt beim längsdrehen zu sorgen. Die einzelnen Abstufungen ⌀39 mm auf 70 mm Tiefe, ⌀35 mm auf 60 mm Tiefe, ⌀30 mm auf 50 mm Tiefe, ⌀25 mm auf 40 mm Tiefe, ⌀20 mm auf 30 mm Tiefe, ⌀15 mm auf 20 mm Tiefe und ⌀10 mm auf 10 mm Tiefe werden nach Reihenfolge längsgedreht. 2.7 Anfertigen des Gewindefreistich Anschließend wird der Gewindefreistich DIN 76 – B am Werkstück angefertigt. Dazu benötigt man Angaben aus dem Tabellenbuch, um für die Norm DIN 76 – B, die erforderlichen Maße zu beachten. Der Durchmesser des Gewindefreistichs ergibt sich nach Tabellenbuch ⌀7,7 mm, welches durch die Subraktion des Gewindenenndurchmessers ⌀10 und 2,3 mm nach Angabe des Tabellenbuchs, ermittelt wurde. Die Absatzlänge ⌀8,2 mm wird nach Angabe des Tabellenbuchs, durch die Subtraktion des Gewindenenndurchmessers ⌀10 und 1,8 mm ermittelt. Nachdem die erforderlichen Maße ermittelt wurden, wird der Gewindefreistich am Werkstück, durch den Längsdrehmeißel gedreht. 2.8 Fase und Gewinde anbringen, entgraten Bevor das Außengewinde M10 geschnitten wird, wird die Gewindeschutzfase 2*45° an der letzten Abstufung ⌀10 mm gedreht, um den optimalen Einstich für das Schneiden des Gewindes zu ermöglichen. Anschließend wird das Außengewinde M10 manuell mit der Hand mittels Schneideisen, Schneidenhalter, Schneidöl und unter zu Hilfenahme des Bohrfutters als Führungshilfe geschnitten. Dabei ist zu beachten, dass der Bohrfutterbacken völlig geöffnet werden muss. Nachdem das Gewinde geschnitten worden ist, wird das Werkstück mit dem Plandrehmeißel entgratet. Die erste Abstufung mit dem Durchmesser ⌀39 mm wird vorerst nicht entgratet. Nachdem alles andere entgratet worden ist, wird das Werkstück umgedreht und auf das Maß ⌀30 mm eingespannt. Die Entgratung der ersten Abstufung ⌀39 mm erfolgt mittels der Rückseite des Längsdrehmeißels. 3.0 Prüfprotokoll erstellen Zum Schluss erstellt man nach der Allgemeintoleranz DIN ISO 2768-f ein Prüfprotokoll. Man überprüft noch einmal, ob alle Kanten ordentlich entgratet sind, und ob alle Maße innerhalb der vorgegebenen Toleranz liegen. Alle Angaben wurden unter Berücksichtigung der Sicherheits – und Unfallverhütungsvorschriften, wie z.B. die Schutzbrille, durchgeführt. ________________________________________________ Eltemase Dua Wassalam alaikum Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jasmina Geschrieben 30. November 2009 Melden Teilen Geschrieben 30. November 2009 1.0 Verwendungszweck der Stufenbolzen Der Stufenbolzen ist ein Werkstück, das zur Übungsvorlage für den Auszubildenden in der Metalltechnik dient. Durch die Fertigung der Stufenbolzen wird der Auszubildende in der Metalltechnik erstmals mit der Drehmaschine bekannt gemacht, und wie man mit ihr zu arbeiten hat. 2.0 Herstellung der Stufenbolzen 2.1Vorbereiten des Werkstücks und der Drehmaschine Zunächst muss das Rohmaterial mit einem sauberen Lappen geputzt werden, damit mögliche Störungen während den Arbeitsschritten verhindert werden. Danach muss das Werkstück entgratet werden, damit es optimal eingespannt werden kann und die Rohmasse korrekt mit dem Messschieber überprüft werden kann. Die Drehmaschine wird vor jeglichen Arbeitsvorgängen vorbereitet, indem man den Plan oder Längsdrehmeißel auf das Zentrum der Z-Achse 90° ausrichtet. Mit Hilfe des Rollkörners wird die richtige Höhe eingestellt. 2.2 Plandrehen und zentrieren Das Werkstück wird an der Drehmaschine im Dreibackenfutter eingespannt und die erste Stirnseite wird mittels dem Plandrehmeißel plangedreht. Danach wird die Zentrierung mit einem Zentrierbohrer am Werkstück nach vorgegebener Norm DIN 332 – A 2,5*5,3 gesetzt. Das Werkstück wird unmittelbar danach umgespannt und die zweite Seite wird plangedreht. Erst nachdem beide Seiten formgerecht plangedreht wurden, wird das Rohmaterial vermessen. Das Werkstück wird mit Überstand von 20 mm im Dreibackenfutter gespannt und die zweite Stirnseite wird auf das Maß 70 mm plangedreht. 2.3 Längsdrehen und Fase anbringen Der Plandrehmeißel wird gegen den Längsdrehmeißel ausgetauscht und am Multifix fest gemacht. Das Werkstück wird mit der Längsdrehmeißel auf das Maß ⌀39 mm in 12 – 15 mm Tiefe längsgedreht. Dabei ist zu beachten, dass die Länge der Tiefe mehr als 10 mm betragen soll, um die Nenntiefe der ersten Abstufung mit ⌀39 nicht zu unterschreiten, da das Werkstück folglich umgespannt und längsdreht wird. Nun wird mittels dem Plandrehmeißel die Fase 1*45° auf der zweiten Stirnseite am Werstück gedreht. 2.4 Zentrieren und Kernbohrung anbringen Bevor die Kernbohrung am Werkstück angebracht wird, wird die Gewindebohrung M8 mittels dem Zentrierbohrer am Werkstück zentriert, damit die Kernbohrung einwandfrei am Werkstück angebracht werden kann. Nun wird die Kernbohrung ⌀6,8 mm in eine Tiefe von 18 – 20 mm gebohrt. Die Drehmaschine muss auf die gemittelte Umdrehungszahl eingestellt werden, damit eine einwandfreie Bohrung gebohrt werden kann. Anhand der Formel n = 25*1000/Pi*D lässt sich diese ermitteln. 2.5 Gewinde schneiden Zuerst muss man mit dem Plandrehmeißel und einem Kegelsenker eine Gewindeschutzfase anbringen. Diese muss 10% des Durchmessers betragen, das heißt, dass bei einem Gewinde M8 eine 0,8 mm Fase angebracht werden muss. Nun wird ein M8 Schneideisen in den Reitstock eingespannt und bis kurz vor das Werkstück gebracht. Das Gewinde wird manuell mit der Hand und unter zu Hilfenahme des Bohrfutters als Führungshilfe geschnitten. Das Schneideisen muss vor dem Schneiden der Gewinde mit Schneidöl geschmiert werden, damit ein optimales Gewinde geschnitten werden kann. Nachdem das Schneideisen in die Gewindebohrung eingeführt wurde, wird das Werkstück ausgespannt und am Schraubstock mit Hilfe des Windeisens und Schneidöl zu Ende geschnitten. 2.6 Abstufungen längsdrehen Nun wird das Werkstück im Dreibackenfutter auf das Maß ⌀39 mm unter 10 mm eingespannt, damit beim Längsdrehen das vorgegebene Maß erreicht wird. Zunächst wird der Längsdrehmeißel optimal zum Längsdrehen in Position gebracht. Danach wird der Rollkörner in die Zentrierung am Werkstück eingeführt, um für einen besseren Halt beim Längsdrehen zu sorgen. Die einzelnen Abstufungen ⌀39 mm auf 70 mm Tiefe, ⌀35 mm auf 60 mm Tiefe, ⌀30 mm auf 50 mm Tiefe, ⌀25 mm auf 40 mm Tiefe, ⌀20 mm auf 30 mm Tiefe, ⌀15 mm auf 20 mm Tiefe und ⌀10 mm auf 10 mm Tiefe werden nach Reihenfolge längsgedreht. 2.7 Anfertigen des Gewindefreistich Anschließend wird der Gewindefreistich DIN 76 – B am Werkstück angefertigt. Dazu benötigt man Angaben aus dem Tabellenbuch, um für die Norm DIN 76 – B, die erforderlichen Maße zu beachten. Der Durchmesser des Gewindefreistichs ergibt sich nach Tabellenbuch ⌀7,7 mm, welches durch die Subraktion des Gewindenenndurchmessers ⌀10 und 2,3 mm nach Angabe des Tabellenbuchs ermittelt wurde. Die Absatzlänge ⌀8,2 mm wird nach Angabe des Tabellenbuchs durch die Subtraktion des Gewindenenndurchmessers ⌀10 und 1,8 mm ermittelt. Nachdem die erforderlichen Maße ermittelt wurden, wird der Gewindefreistich am Werkstück durch den Längsdrehmeißel gedreht. 2.8 Fase und Gewinde anbringen, entgraten Bevor das Außengewinde M10 geschnitten wird, wird die Gewindeschutzfase 2*45° an der letzten Abstufung ⌀10 mm gedreht, um den optimalen Einstich für das Schneiden des Gewindes zu ermöglichen. Anschließend wird das Außengewinde M10 manuell mit der Hand mittels Schneideisen, Schneidenhalter, Schneidöl und unter zu Hilfenahme des Bohrfutters als Führungshilfe geschnitten. Dabei ist zu beachten, dass der Bohrfutterbacken völlig geöffnet werden muss. Nachdem das Gewinde geschnitten worden ist, wird das Werkstück mit dem Plandrehmeißel entgratet. Die erste Abstufung mit dem Durchmesser ⌀39 mm wird vorerst nicht entgratet. Nachdem alles andere entgratet worden ist, wird das Werkstück umgedreht und auf das Maß ⌀30 mm eingespannt. Die Entgratung der ersten Abstufung ⌀39 mm erfolgt mittels der Rückseite des Längsdrehmeißels. 3.0 Prüfprotokoll erstellen Zum Schluss erstellt man nach der Allgemeintoleranz DIN ISO 2768-f ein Prüfprotokoll. Man überprüft noch einmal, ob alle Kanten ordentlich entgratet sind, und ob alle Maße innerhalb der vorgegebenen Toleranz liegen. Alle Angaben wurden unter Berücksichtigung der Sicherheits – und Unfallverhütungsvorschriften, wie z.B. die Schutzbrille, durchgeführt. ________________________________________________ Also so viel musste man (bzw. Ich) garnicht ändern, mashallah. Nur hast du sehr viel "wird und werden" benutzt hehe. wassalam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Naynawa Geschrieben 30. November 2009 Melden Teilen Geschrieben 30. November 2009 1.0 Verwendungszweck der Stufenbolzen Der Stufenbolzen ist ein Werkstück, das zur Übungsvorlage für den Auszubildenden in der Metalltechnik dient. Durch die Fertigung der Stufenbolzen wird der Auszubildende in der Metalltechnik erstmals mit der Drehmaschine bekannt gemacht, und wie man mit ihr zu arbeiten hat. 2.0 Herstellung der Stufenbolzen 2.1 Vorbereiten des Werkstücks und der Drehmaschine Zunächst putzt man das Rohmaterial mit einem sauberen Lappen, damit mögliche Störungen während den Arbeitsschritten verhindert werden. Danach entgratet man das Werkstück, damit es optimal eingespannt und die Rohmasse korrekt mit dem Messschieber überprüft werden kann. Die Drehmaschine wird vor jeglichen Arbeitsvorgängen vorbereitet, indem man den Plan oder Längsdrehmeißel auf das Zentrum der Z-Achse 90° ausrichtet. Mit Hilfe des Rollkörners wird die richtige Höhe eingestellt. 2.2 Plandrehen und zentrieren Das Werkstück wird an der Drehmaschine im Dreibackenfutter eingespannt und die erste Stirnseite mittels dem Plandrehmeißel plangedreht. Danach wird die Zentrierung mit einem Zentrierbohrer am Werkstück nach vorgegebener Norm DIN 332 – A 2,5*5,3 gesetzt. Das Werkstück wird unmittelbar danach umgespannt und die zweite Seite plangedreht. Erst nachdem beide Seiten formgerecht plangedreht wurden, wird das Rohmaterial vermessen. Das Werkstück wird mit Überstand von 20 mm im Dreibackenfutter gespannt und die zweite Stirnseite auf das Maß 70 mm plangedreht. 2.3 Längsdrehen und Fase anbringen Der Plandrehmeißel wird gegen den Längsdrehmeißel ausgetauscht und am Multifix fest gemacht. Das Werkstück wird mit der Längsdrehmeißel auf das Maß ⌀39 mm in 12 – 15 mm Tiefe längsgedreht. Dabei ist zu beachten, dass die Länge der Tiefe mehr als 10 mm betragen soll, um die Nenntiefe der ersten Abstufung mit ⌀39 nicht zu unterschreiten, da das Werkstück folglich umgespannt und längsdreht wird. Nun dreht man mittels dem Plandrehmeißel die Fase 1*45° auf der zweiten Stirnseite am Werstück. 2.4 Zentrieren und Kernbohrung anbringen Bevor man die Kernbohrung am Werkstück anbringt, wird die Gewindebohrung M8 mittels dem Zentrierbohrer am Werkstück zentriert, damit die Kernbohrung einwandfrei am Werkstück angebracht werden kann. Nun bohrt man die Kernbohrung ⌀6,8 mm in eine Tiefe von 18 – 20 mm. Die Drehmaschine muss auf die gemittelte Umdrehungszahl eingestellt werden, damit eine einwandfreie Bohrung erfolgen kann. Anhand der Formel n = 25*1000/Pi*D lässt sich diese ermitteln. 2.5 Gewinde schneiden Zuerst muss man mit dem Plandrehmeißel und einem Kegelsenker eine Gewindeschutzfase anbringen. Diese muss 10% des Durchmessers betragen, das heißt, dass bei einem Gewinde M8 eine 0,8 mm Fase benötigt wird. Nun wird ein M8 Schneideisen in den Reitstock eingespannt und bis kurz vor das Werkstück gebracht. Das Gewinde wird manuell mit der Hand und unter zu Hilfenahme des Bohrfutters als Führungshilfe geschnitten. Das Schneideisen muss vor dem Schneiden der Gewinde mit Schneidöl geschmiert werden, damit ein optimales Gewinde geschnitten werden kann. Nachdem das Schneideisen in die Gewindebohrung eingeführt wurde, wird das Werkstück ausgespannt und am Schraubstock mit Hilfe des Windeisens und Schneidöl zu Ende geschnitten. 2.6 Abstufungen längsdrehen Nun spannt man das Werkstück im Dreibackenfutter auf das Maß ⌀39 mm unter 10 mm ein, damit beim Längsdrehen das vorgegebene Maß erreicht wird. Zunächst wird der Längsdrehmeißel optimal zum Längsdrehen in Position gebracht. Danach führt man den Rollkörner in die Zentrierung am Werkstück ein, um für einen besseren Halt beim Längsdrehen zu sorgen. Die einzelnen Abstufungen ⌀39 mm auf 70 mm Tiefe, ⌀35 mm auf 60 mm Tiefe, ⌀30 mm auf 50 mm Tiefe, ⌀25 mm auf 40 mm Tiefe, ⌀20 mm auf 30 mm Tiefe, ⌀15 mm auf 20 mm Tiefe und ⌀10 mm auf 10 mm Tiefe werden nach Reihenfolge längsgedreht. 2.7 Anfertigen des Gewindefreistich Anschließend wird der Gewindefreistich DIN 76 – B am Werkstück angefertigt. Dazu benötigt man Angaben aus dem Tabellenbuch, um für die Norm DIN 76 – B, die erforderlichen Maße zu beachten. Der Durchmesser des Gewindefreistichs ergibt sich nach Tabellenbuch ⌀7,7 mm, welches durch die Subraktion des Gewindenenndurchmessers ⌀10 und 2,3 mm nach Angabe des Tabellenbuchs ermittelt wurde. Die Absatzlänge ⌀8,2 mm ermitteln man nach Angabe des Tabellenbuchs durch die Subtraktion des Gewindenenndurchmessers ⌀10 und 1,8 mm. Nachdem die erforderlichen Maße ermittelt wurden, wird der Gewindefreistich am Werkstück durch den Längsdrehmeißel gedreht. 2.8 Fase und Gewinde anbringen, entgraten Bevor man das Außengewinde M10 schneidet, wird die Gewindeschutzfase 2*45° an der letzten Abstufung ⌀10 mm gedreht, um den optimalen Einstich für das Schneiden des Gewindes zu ermöglichen. Anschließend wird das Außengewinde M10 manuell mit der Hand mittels Schneideisen, Schneidenhalter, Schneidöl und unter zu Hilfenahme des Bohrfutters als Führungshilfe geschnitten. Dabei ist zu beachten, dass der Bohrfutterbacken völlig geöffnet werden muss. Nachdem das Gewinde geschnitten worden ist, wird das Werkstück mit dem Plandrehmeißel entgratet. Die erste Abstufung mit dem Durchmesser ⌀39 mm wird vorerst nicht entgratet. Nachdem alles andere entgratet worden ist, dreht man das Werkstück um und spannt es auf das Maß ⌀30 mm ein. Die Entgratung der ersten Abstufung ⌀39 mm erfolgt mittels der Rückseite des Längsdrehmeißels. 3.0 Prüfprotokoll erstellen Zum Schluss erstellt man nach der Allgemeintoleranz DIN ISO 2768-f ein Prüfprotokoll. Man überprüft noch einmal, ob alle Kanten ordentlich entgratet sind, und ob alle Maße innerhalb der vorgegebenen Toleranz liegen. Alle Angaben wurden unter Berücksichtigung der Sicherheits – und Unfallverhütungsvorschriften, wie z.B. die Schutzbrille, durchgeführt. ________________________________________________ Nur hast du sehr viel "wird und werden" benutzt hehe. Ich habe den korrigierten Text von Schwester Jasmina einwenig umformuliert, und einpaar "wird"s und "werden"s entfernt... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Al Hussayni Basiji Geschrieben 1. Dezember 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. Dezember 2009 Ich kann euch garnicht genug danken. Möge Allah(swt) euch reichlich belohnen, meine veehrten Schwestern. Ihr habt mir sehr geholfen. Ich kann mich leider nur mit Duas revangieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Al Hussayni Basiji Geschrieben 7. Dezember 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 7. Dezember 2009 Ich wollte mich nochmals bedanken. Allah belohne euch (Sr. Jasmina, Sr. Neynawa und Schwester *Mino*) reichlich. Ich habe auf mein Bericht und meine technische Zeichnung 27 Punkte von 30 Punkte bekommen, alhamdulilah. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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