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Vollkommener Glaube


Jasmina

Empfohlene Beiträge

#bismillah#

 

Inshallah geht es euch gut.

 

 

Denkt ihr, dass der vollkommene Glaube und alles, was man als volllkommener Mensch inne hat, bereits in uns vorhanden ist, welches aber nur durch unsere Schleier (also unsere schlechten Eigenschaften und weiteres) so gering erscheint? Oder ist es in einem sehr geringen Maß in uns vorhanden, welches wir dann vergrößern bzw. zu Vollkommenheit führen sollen?

 

 

Der Glaube, ist dem Quran gemäß, in uns als sog. Fitra vorhanden.

 

Ich freue mich auf eure Antworten. :)

 

wassalam

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#bismillah#

 

Salamu alaykum,

 

Dazu gibt es ein Buch von Mortaza Motahari, wenn ich mich nicht irre (Insani kamil)

Ganz am Anfang sagt er, dass jeder Mensch "ganz" ist und dass ein Mensch dann durch die "Ganzheit" die Vollkommenheit erreichen muss.

Er hat das mit dem Bau einer Gebäude verglichen.

Er sagte, dass eine Gebäude, wenn der Plan besteht, "ganz" ist und wenn er dann zu Ende gebaut wird (mit dem Plan) "vollkommen" wird.

Aus seinen Worten kann ich erschließen, dass der Mensch die Grundlagen für die Vollkommenheit hat und mit diesen Grundlagen und mit dem Plan dann die Vollkommenheit erreichen muss.

Die Fitr ist dann höchswahrscheinlich die Grundlage und der Plan, die uns hilft, die Vollkommenheit zu erreichen.

 

wa salam

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#salam#

Assalam Alaikum,

Ja Ahsanti. du hast es richtig verstanden Schwester. Das ist ein sehr schönes Buch von Schahid Mutahhari (ra). Ich würde es jedem weiterempfehlen.

 

Hier sind meine Gedanken dazu:

 

Im Koran finden wir ein sehr schönen Hinweis drauf:

"Der Mensch soll doch schauen, was für Speise er zu sich nimmt"

 

Oberflächlich betrachtet heißt das, dass er Mensch drauf achten soll, dass er z.b. Halal geschlachtetes Fleisch ißt. Oder aber wenn man es aus einer anderen Perspektive betrachtet, soll der Mensch schauen, wie Allah uns überhaupt Speise gewährt hat. Der Fokus wäre so gesehen auf den wunderschönen Prozess, der stattfindet. Doch darunter kann man viel mehr verstehen und das haben die islamischen Gelehrten, vor allem die Irfan Gelehrten angesprochen.

 

Um die tiefere Bedeutung zu erklären, schauen wir uns den folgenden schönen Spruch von Arhtur Schopenhauer. Er soll gesagt haben: "Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts. Zu verlangen, daß einer alles, was er je gelesen, behalten hätte, ist wie verlangen, daß er alles, was er je gegessen hat, noch in sich trüge. Er hat von diesem leiblich, von jenem geistig gelebt und ist dadurch geworden, was er ist."

 

Was mich am meisten interessiert ist der blau markierte Teil: "Er hat von diesem leiblich von jenem geistig gelebt und ist dadurch geworden was er ist". Wir haben nicht nur körperliche sondern auch geistige Nahrung. Das wird denke ich auch in allen Religionen so gesehen. Ein weiteres Sprichwort, das diese Tatsache anspricht: "Du bist das, was du isst", egal wie es heutezutage angewandt wird und gemeint ist. Wir nehmen daraus, dass was mit dem Islam konform ist.

 

Zu welchem Schluss kommen wir durch diese Betrachtungen?

 

Wir wissen, dass der Glaube laut Imam Ali (a.s) auf Geduld basiert:

"Geduld verhält sich zum Glauben, wie der Kopf zum Körper, so wie es nichts Gutes in einem Körper ist, der keinen Kopf hat (Wilayat-ul-Faqih lässt grüssen :) ), so ist auch nichts Gutes ist, in einem Glauben, der nicht von Geduld begleitet wird."

 

Geduld ist sehr vielfältig,

Wir wissen, dass wir geistig nicht wachsen können, wenn wir uns kein Wissen aneignen. Das ist eine Grundvoraussetzung und die Quelle der Entwicklung. Um sich Wissen anzueignen muss man aber wohl Geduld haben. Sich wahres Wissen anzueignen ist ein grosser Jihad, denn nicht alles was man liest ist Wissen.

 

Es gibt "Halal geschlachtetes" Wissen und "Haram geschlachtetes" Wissen ;) . Es gibt Wahrheit und Falschheit. Dies zu unterscheiden und das Gute vom Falschen zu trennen und das Halal-geschalchtete Wissen zu verzehren ist eine sehr grosse Aufgabe. Es ist sehr leicht etwas Wahres mit einer kleinen Spritze Falschheit zu infizieren. Das an sich wahre aber nun verseuchte Wissen ist dann sehr gefährlich. Deswegen ist das Verlangen nach Wissen tatsächlich eine sehr feine, gefährliche aber auch nicht zu vergessen schöne Angelegenheit.

 

Auf diesem Stachelweg braucht man Geduld, weil man dabei mit vielen Prüfungen konfrontiert wird, wie z.B. Fanatismus für die eigene Denkschule, Hochmut gegen die Wahrheit, wenn sie gegen die eigene unbegründete Überzeugung stösst und Egoismus um Paar Beispiele zu nennen. Dabei sollte man hier unter Wissen Erkenntnis verstehen, wodurch Wissen auch Erfahrung umfasst. Theorie und Praxis führen beide gemeinsam zu Wissen.

 

Um aber wieder konkret auf die Fragestellung einzugehen, sieht man an den obigen Beispielen, dass man bei der Erlangung geistigen Wachstums oder vollkommenen Glaubens auf Input von der Welt, von den Geschöpfen und vom Draht zum Himmel angewiesen ist. Wir brauchen Nahrung, damit das was in uns ist wächst bzw. damit unser Bewusstsein wächst. Denn wie wir alle wissen Allah ist uns näher als unser Halsschlagader. Allah steht zwischen dem Menschen und seinem Herzen. Er hat uns erschaffen und weiß was undere Seele uns einflüstert. Das heißt Allah ist uns näher als wir zu uns selbst.

 

Das klingt zunächst widersprüchlich aber in Wirklichkeit ist es doch ein Hinweis darauf, dass wir nicht wissen, wer wir sind. Wir verstehen nicht was es heißt, dass wir Geschöpfe Allahs sind oder noch wichtiger Diener Allahs sind. Aber da Allah uns erschaffen hat und mehr über uns Bescheid weiß als wir über uns selbst, genügt es zu merken, dass wir während wir schlafen er nich schläft, er sieht und er versorgt uns mit Leben usw usf.

 

Was ist aber mit unserer Entfernung von Allah? Das ist der Hauptpunkt. Das ist "Wir gehören Allah und wir kehren zu ihm zurück". Wieso "zurückkehren" fragt man sich vielleicht? Allah ist doch uns sehr nah! Das stimmt aber wir sind ihm nicht nah. Wir sind diejenigen die zurückkehren, Allah war bei uns, ist bei uns und wird bei uns bleiben, doch wir müssen zurück. Und hier kommt die Bedeutung der Geduld und der Entschlossenheit.

 

Daraus schließe ich folgendes:

Wir enthalten auf der einen Seite in uns den Samen der Erkenntnis dessen was uns ausmacht: Imam Ali (a.s) sagt: "Du denkst du wärst ein kleiner Körper, doch in dir hat sich die grösste Welt versteckt". Wir müssen aber diesen Samen pflegen und betreuen bis er wächst, stark wird, zu einem guten Baum wird, dessen Wurzel fest ist und dessen Zweige in den Himmel reichen und zu jeder Zeit Früchte hervorbringen. Das heißt wir haben in uns, in unserem Fitra das göttliche aber wir müssen selbst als Geschöpfe mit einem anfangs eingeschränkten Bewusstsein, dieses Bewusstsein erweitern um uns uns selbst erkennen, damit wir Allah erkennen.

 

Also wäre die Anwort auf die Frage, dass wir potentiell vollkommen sind aber tatsächlich mangelhaft. Durch Stärkung unserer Erkenntnis durch das Aneignen von Wissen und die Ausübung von Geduld, sind wir in der Lage Schleier vor unserem Herzen zu entfernen wodurch wir eine edlere Stufe erlangen und von dort aus wieder der gleichen Prüfung in einer stärkeren Form ausgesetzt ist. Beides ist also richtig.

 

Dass wir überhaupt Schleier entfernen müssen, zeugt, dass unsere Erkenntnis nicht vollkommen ist, dass sich aber hinter den Schleiern die Wahrheit befindet, zeigt dass wir in uns die größte Welt enhalten. "Weder mein Himmel noch meine Erde haben mich umfasst, doch mich hast das Herz meines Gläubigen Dieners umfasst". Dass wir jeden Tag um Rechtleitung bitten zeugt, dass unsere Erkenntnis mangelhaft ist aber auch dass es in unserer Fitra einen geraden Weg gibt, der die Vollkommenheit darstellt.

 

Wassalam

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Imam Ali (a.s) sagt: "Du denkst du wärst ein kleiner Körper, doch in dir hat sich die grösste Welt versteckt".

 

#bismillah#

#schaem#

 

 

Danke für die schönen Worte Bruder. Wenn man das ließt, hat man schon fast Schuldgefühle, wie wenig man sich anstrengt, um den Samen in uns zu einem mächtigen Baum werden zu lassen...

 

Wassalam

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alZahras dienerin

also ich glaube das ein Mensch ständig nach der suche nach der Vollkommenheit ist , aber er wird ständig von sein weg zur Vollkommenheit abgelenkt... es ist eine art sehnsucht in uns ...

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:)

 

Salamu alaykum,

 

Dazu gibt es ein Buch von Mortaza Motahari, wenn ich mich nicht irre (Insani kamil)

Ganz am Anfang sagt er, dass jeder Mensch "ganz" ist und dass ein Mensch dann durch die "Ganzheit" die Vollkommenheit erreichen muss.

Er hat das mit dem Bau einer Gebäude verglichen.

Er sagte, dass eine Gebäude, wenn der Plan besteht, "ganz" ist und wenn er dann zu Ende gebaut wird (mit dem Plan) "vollkommen" wird.

Aus seinen Worten kann ich erschließen, dass der Mensch die Grundlagen für die Vollkommenheit hat und mit diesen Grundlagen und mit dem Plan dann die Vollkommenheit erreichen muss.

Die Fitr ist dann höchswahrscheinlich die Grundlage und der Plan, die uns hilft, die Vollkommenheit zu erreichen.

 

wa salam

 

#salam#

 

Ah mashallah, das Buch brauche ich auch. In welchen Sprachen gibt es das?

 

Also sagst du bzw. Shahid Mutahari, dass wir ein Fundament in uns haben, auf dem wir dann aufbauen, was dann die zweite "Antwortmöglichkeit" in meiner Frage vertritt. Sehr interessant und plausibel. Danke dir. #rose#

 

@3aliy

 

Das ist ein sehr interessanter Gedankengang mashallah. Du hast sehr schön Beispiele vorgebracht.

 

Also wäre die Anwort auf die Frage, dass wir potentiell vollkommen sind aber tatsächlich mangelhaft. Durch Stärkung unserer Erkenntnis durch das Aneignen von Wissen und die Ausübung von Geduld, sind wir in der Lage Schleier vor unserem Herzen zu entfernen wodurch wir eine edlere Stufe erlangen und von dort aus wieder der gleichen Prüfung in einer stärkeren Form ausgesetzt ist. Beides ist also richtig.

 

 

Hört sich es nicht ein wenig widersprüchlich an? Der Hadith von Imam Ali (as) spricht ja eher dafür, dass es diese vollkommene Welt in uns schon gibt. Unser Wachsen besteht dann also darin, dass wir Schleier verringern.

Also ich denke, dass es vielleicht doch nur ein entweder oder ist. Denn wenn etwas noch nicht vollkommen vorhanden ist, warum sollen dann Schleier entfernt werden?

 

wassalam

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:)

Assalam Alaikum,

 

Hört sich es nicht ein wenig widersprüchlich an? Der Hadith von Imam Ali (as) spricht ja eher dafür, dass es diese vollkommene Welt in uns schon gibt. Unser Wachsen besteht dann also darin, dass wir Schleier verringern.

Also ich denke, dass es vielleicht doch nur ein entweder oder ist. Denn wenn etwas noch nicht vollkommen vorhanden ist, warum sollen dann Schleier entfernt werden?

 

Ich gebe dir ein Beipiel. Das menschliche Genom enthält die ganzen Erbinformationen des Menschen. Das ist in uns. In dir, in mir und in jedem. Doch sind wir dessen bewusst? Wissen wir, was in unserem Körper ist? Was für eine Welt sich dort versteckt? Natürlich ist der Hadith von Imam Ali (a.s) viel tiefer als nur das. Aber wenn wir schon bei unserem Körper so unwissend sind, wie schaut es dann mit der Seele aus? Auch die Seele hat allein durch diese Verbindung mit dem Körper eine sehr komplexe Struktur, sogar noch viel komplexer als der Körper auch wenn sie ursprünglich eins und einfach sein sollte.

 

Doch was unsern Wert als Menschen bestimmt, ist die Gottesfurcht, die aus unserer Erkenntnis heraus resultiert. Wir sind also das, was wir in uns erkennen. Deswegen ist es durchaus nicht widersprüchlich zu sagen, dass wir einerseits die Vollkommenheit in uns tragen aber unser bewusstsein und Erkenntnis darüber ist sehr gering und muss vergrößert werden. Es ist also kein bloßes Entfernen von Schleiern, sondern auch gleichzeitig Vervollkommnung unseres Bewusstseins.

 

Das Beispiel mit dem Baby ist sehr anschaulich denke ich. Wir werden sowohl geistig als auch körperlich als Babys geboren, wir müssen in zwei Dimensionen wachsen. Es gibt welche, die hauptsächlich nur körperlich wachsen. Jedenfalls diese Entwicklung die, die Seele erlebt kann man als Prozess der Vervollkommnung unseres Selbsts ansehen und dieser Prozess führt dazu, dass wir die Vollkommenheit in uns immer intensiver erkennen und immer näher sind.

 

Wassalam

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as salamu aleikum wa rahmatullahi wa barakatu

 

ich finde zu diesem Thema passt folgende Ayat sehr gut

 

Sure 49:14

 

Die Wüstenaraber sagen: ""Wir glauben."" Sprich: ""Ihr glaubt nicht; sagt vielmehr: "Wir haben den Islam angenommen", und der Glaube ist noch nicht in eure Herzen eingedrungen."" Wenn ihr aber Allah und Seinem Gesandten gehorcht, so wird Er euch nichts von euren Werken verringern. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig."

 

und diese Ayat zeigt mir das erst die Ergebenheit (islam) und dann erst der Glaube kommt. Und diesen Glauben kann man mehren so sagt Allah swt. in seinem

heiligen Buch

Sure 3:173

Das sind diejenigen, denen man sagte: "Der Feind hat Scharen gegen euch aufgeboten, so fürchtet ihn!" Da steigerte sich ihr Glaube an Gott, und sie sprachen: "Gott genügt uns. Er ist der absolut Beste, auf Den wir uns verlassen können."

Sure 8:2

Die Gläubigen sind jene, deren Herzen erschüttert werden, wenn Gott erwähnt wird, die im Glauben gestärkt werden, wenn ihnen Seine Verse vorgetragen werden und jene, die sich ganz auf Gott verlassen.

Sure 9: 124

Und wenn eine Sure herabgesandt wird, fragt manch einer unter ihnen spöttisch: "Wen von euch hat diese Sure im Glauben gestärkt?" Die Gläubigen werden durch sie gestärkt, und sie freuen sich darüber und schöpfen daraus Hoffnung.

Sure 14:7

Gott ließ euch verkünden: "Wenn ihr Mir dankt, gewähre Ich euch des Guten mehr, und wenn ihr ungläubig seid, ist Meine Strafe sehr schwer."

 

in diesen Versen steht immer das Verb zada زاد Vergangenheitsform wie auch Gegenwartsform und es bedeutet mehren und nicht stärken, das heißt das manche Aktionen bzw. Handlungen wie Gebet als Ausdruck für Dankbarkeit den Glauben des Menschen mehren

Eines Tages fragte Aischa (die Ehefrau des Propheten Muhammed(s)), den Propheten in der Nacht, als er sehr lange betete, ob er nicht doch vielleicht zu lange im Gebet verweilen würde, wo ihm doch seine Sünden schon alle vergeben

worden sein. „Soll ich denn nicht ein Diener sein, der Gott dankbar ist?“, lautete die Antwort des Propheten

Mohammeds(s)

 

Der Glaube ist zwar existent in der Natur des Menschen, aber wie der obige Vers zeigt, wird erst mit der Ergebung also der Annahme des Islam die Tür geöffnet für den Glauben und kann wachsen und sich mehren bis zur Vervollkommnung.

 

Das sind meine Ansichten und freue mich auf jede Kritik

wasalam

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