Yare Rahbar Geschrieben 14. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2010 Salam, Seit einer Woche haben wir in Chemie ein neues Thema angefangen, mit dem ich leider nicht viel anfangen kann. Es wurden uns einfach irgendwelche Formell vorgegeben und bestimmte Aufgaben, die ich nicht verstehe. Ich weiß zwar wie es funktioniert aber wieso das so ist, weiß ich immernoch nicht. Insha Allah kennt sich jemand hier damit aus? Ich gebe mal eine Beispielaufgabe: Magnesium reduziert Kohlenstoffdioxid. (Wieso eigentlich?) Wie viel Gramm Kohlenstoffdioxid reagieren, wenn 10 g Kohlenstoff entstehen? Insha Allah kann mir jemand weiterhelfen und anhand dieses Beispieles mir erklären wieso man das so rechnet. W Salam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
irania Geschrieben 14. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2010 Salam Deine Ausgangsgleichung: CO2 + 2Mg reagieren zu 2MgO + C C wiegt 12g/Mol O wiegt 16g (Sauerstoff ist kein Edelgas also liegt es als O2 vor) 2*16g = 32g/Mol O2 CO2 wiegt pro Mol (12g (aus C) + 2*16g (zwei O))also: 44g/Mol so, in 44g CO2 sind 12g C enthalten! jetzt musst du 44/12 rechnen: 3,66666g CO2 für 10g C also: 3,66666*10= 36,66666g Ich hoffe ich konnte helfen wassalam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Yare Rahbar Geschrieben 14. Februar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2010 Salam, Schwester ich bin dir unendlich dankbar. Es gibt da eine Aufgabe, die ich zwar gelöst habe aber dafür eine Erklärung benötige. Es ist sehr kompliziert gerechnet aber vielleicht kannst du mir das erklären. Wie viel Gramm Schwefel benötigt man, um 150g Silbersulfid (Ag2S) herzustellen? 1. Gegeben: m (Ag2)=150g Gesucht: m (S) 2. Reaktionsgleichung: Ag2S -> 2Ag+S 3. Molare Massen notieren: M (Ag2S)= 248 g/mol ; M (Ag) = 32, 06 g/mol 4. Aus der Reaktionsgleichung das Stoffmengenverhältniss ableiten: n (S) : n (Ag2S) = 1:2 -> n (S) = 1*n (Ag2S) 5. Stoffmengen durch den Quotienten aus Masse und molarer Masse ersetzen: m (Ag) / M (Ag) = 1* m (Ag2S) / M (Ag2S) m (Ag)= 1* m (Ag2S) / M (Ag2S) * M (S) = 1 * 150 g / 248 g/mol * 32, 06 g/mol = 19, 35 g Schwefel Was ich nicht verstehe sind die ganzen M's und dieses Stoffmengenverhältniss. W Salam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Naynawa Geschrieben 15. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 15. Februar 2010 Was ich nicht verstehe sind die ganzen M's und dieses Stoffmengenverhältniss. >>4. Aus der Reaktionsgleichung das Stoffmengenverhältniss ableiten: n (S) : n (Ag2S) = 1:2 -> n (S) = 1*n (Ag2S)<< Das ist auch nicht richtig. Das Verhältnis ist 1:1, daraus folgt ja dann n (S) = 1*n(Ag2S) Und was genau verstehst du nicht an den M's bzw. den molaren Massen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Yare Rahbar Geschrieben 21. Februar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2010 Salam, Die Frage hat sich geklärt, Schwester Naynawa. Habe deinen Beitrag erst eben gesehen. Ich habe da noch eine Aufgabe, wofür ich einen Tipp gebrauchen könnte, um sie zu lösen. Bei der Salzbildung aus den Elementen Magnesium und Chlor entsteht Magnesiumchlorid. a) Es reagiert 5 mol Chlor. Berechne das Volumen des Chlors und die Masse des entstehenden Chlorids. b) Wie Viel Magnesium entsteht. Ich hoffe jemand kann mir da einwenig helfen. W Salam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Naynawa Geschrieben 21. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2010 Bei der Salzbildung aus den Elementen Magnesium und Chlor entsteht Magnesiumchlorid. Kannst du die Reaktionsgleichung alleine aufstellen? a) Es reagiert 5 mol Chlor. Berechne das Volumen des Chlors und die Masse des entstehenden Chlorids. Welche Formel hat Chlor und welche hat Chlorid? 1 Mol Gas umfassen bei Normalbedingungen 22,4 L . Und um eine Stoffmenge in Masse umzurechnen brauchst du die bekannte Gleichung m= M * n Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Yare Rahbar Geschrieben 21. Februar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2010 Salam, Also ich habe jetzt das hier rausbekommen: Reaktionsgleichung: Mg + Cl2 -> MgCl2 a) Vm = V/n | * n Vm*n = V 22, 4 l/mol * 5 mol = V 112 l = V ------------------------------------ n (Cl) = m (Cl) / M (Cl) | * M (Cl) n (Cl) * M (Cl) = m (Cl) 5 mol * 24, 31 g/mol = m (Cl) 121, 55 g = m (Cl) Ist das jetzt die Masse des entstehenden Chlorids? :S b) m (Cl) / M (Cl) = m (MgCl2) / M (MgCl2) | * M (MgCl2) m (Cl) * M (MgCl2) / M (Cl) = m (MgCl2) 121, 55 g * 95,2 mol * g / 35, 45 mol * g = m (MgCl2) m (MgCl2) = 326, 419 g ------------------------------------ m (MgCl2) - m (Cl2) = m (Mg) 326, 419 g - 253,1 g = 73, 319g Und ist das jetzt das Magnesium, welches entseht? W salam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Naynawa Geschrieben 21. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2010 Reaktionsgleichung: Mg + Cl2 -> MgCl2 a) Vm = V/n | * n Vm*n = V 22, 4 l/mol * 5 mol = V 112 l = V Das müsste richtig sein. n (Cl) = m (Cl) / M (Cl) | * M (Cl) n (Cl) * M (Cl) = m (Cl) 5 mol * 24, 31 g/mol = m (Cl) 121, 55 g = m (Cl) Ist das jetzt die Masse des entstehenden Chlorids? :S Chlor ist: Cl2 Und Chlorid ist: Cl- Wenn du 5mol Chlor hast, dann können daraus 10mol Chlorid-Ionen entstehen. Zudem hast du mit der molaren Masse von Magnesium gerechnet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Yare Rahbar Geschrieben 21. Februar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2010 Salam, Wenn du 5mol Chlor hast, dann können daraus 10mol Chlorid-Ionen entstehen.Zudem hast du mit der molaren Masse von Magnesium gerechnet. Wieso ist das denn so? Hmm...ich glaube, dass ich da nicht mehr weiterkomme. Ich bräuchte doch dann auch die molare Masse von Chlorid...Oder ich bin zu dumm dafür, lol. Aufjedenfall danke ich dir, liebe Schwester. Du musst dir nicht weiterhin Mühe machen. W Salam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Naynawa Geschrieben 21. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2010 Chlor als Gas kommt nur bimolekar vor. Und Chlorid ist Bestandteil eines Salzes. Wenn du das Salz in Wasser löst, wie z.B. Magnesiumchlorid, dann dissoziiert es: MgCl2 -> Mg + 2 Cl- Die molare Masse von Cl ist ~35g/mol und die von Cl2 eben doppelt so groß. Wenn du 5mol Cl2 hast, dann entspricht es 10mol Cl-, somit müsstest du dann 10mol * 35g/mol rechnen und hast dann die Masse des Chlorid. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Yare Rahbar Geschrieben 21. Februar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2010 Salam, Okay also sieht es folgendermaßen aus (falls da noch Fehler sind einfach nicht mehr eingehen xD) : n (Cl) * M (Cl) = m (Cl) 10 mol * 35,45 g /mol = m (Cl) 354,5 g ) m (Cl) --------------------------------- b) m (Cl) / M (Cl) = m (MgCl2) / M (MgCl2) | * M (MgCl2) m (Cl) * M (MgCl2) / M (Cl) = m (MgCl2) 354,5 g * 95,2 mol * g / 35, 45 mol *g = m (MgCl2) 952 g = m (MgCl2) ---------------------------------- m (MgCl2) - m (Cl) = m (Mg) 952 g - 709 = 243 g W Salam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Naynawa Geschrieben 21. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2010 n (Cl) * M (Cl) = m (Cl) 10 mol * 35,45 g /mol = m (Cl) 354,5 g ) m (Cl) Das ist jetzt inschallah richtig. b) m (Cl) / M (Cl) = m (MgCl2) / M (MgCl2) | * M (MgCl2) m (Cl) * M (MgCl2) / M (Cl) = m (MgCl2) 354,5 g * 95,2 mol * g / 35, 45 mol *g = m (MgCl2) 952 g = m (MgCl2) Laut der Reaktionsgleichung entstehen aus 5mol Cl2 5mol MgCl2 D.h. du musst 5mol * M(MgCl2) rechnen. m (MgCl2) - m (Cl) = m (Mg) 952 g - 709 = 243 g Da laut der Reaktionsgleichung 5mol Mg benötigt werden, musst du hier 5mol * M(Mg) rechnen, inschallah. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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