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Öffentliche Erklärung von Hudschat-ul-Islam Sabahattin Türkyilmaz zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen


Muhsin ibn Batul

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Muhsin ibn Batul

#bismillah#

#wasalam#

 

Das nennt man also Demokratie. Das nennt man Meinungsfreiheit. Das nennt man Dialog. MashaAllah, was für ein Land, hoch lebe Deutschland!

 

Öffentliche Erklärung von Hudschat-ul-Islam Sabahattin Türkyilmaz zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen im Zusammenhang mit der Fatima Zehra Moschee in Frankfurt

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe friedliebende Mitbürger,

 

der Friede Gottes sei mit allen, die der Wahrheit folgen und mit denjenigen, die wahren Frieden anstreben. Ich nutze die Gelegenheit der öffentlichen Erklärung, um auf die vielen Fragen und Vorwürfe zu antworten, die in den letzten Tagen gestellt und gegen meine Person erhoben wurden. Ich entschuldige mich im Voraus bei jedem einzelnen Fragenden, dass es mir angesichts der Flut der Fragen nicht möglich ist, jedem Einzelnen persönlich zu antworten, hoffe aber, dass in dieser Erklärung alle Unklarheiten bereinigt werden.

 

Das Streben nach Frieden

 

Ich streite niemandem ab, dass er sich für Frieden in seiner näheren Umgebung einsetzt und so bitte ich den verehrten Leser, auch seinem potentiell politischen Gegner dieses Bestreben nicht abzustreiten. Es ist möglich, dass Menschen auf unterschiedlichen Wegen sich für Frieden einsetzen, die vernünftig zu begründen sind, damit das Gegenüber es verstehen kann.

 

Zweifelsohne ist eine der menschlichen Eigenschaften, mit denen der erhabene Schöpfer den Menschen ausgestattet hat, die Vernunft. Die Vernunft ermöglicht es, Wahres von Unwahrem, Richtiges vom Falschen zu unterscheiden. Es ist der wertvolle Maßstab, auch in kritischen Situationen Frieden anzustreben. Der Heilige Qur'an fordert den Menschen in zahlreichen Versen dazu auf, die ihm im Rahmen der Gnade Gottes anvertraute Vernunft zu nutzen.

 

Als Abraham (a.) dem Götzendienst Nimrods widersprach, appellierte er an die Vernunft der Menschen, um zu erkennen, dass der Dienst an Götzen in die Irre führt. So ist der große Prophet Abraham (a.) zum Symbol für das Zerstören von versteinerten Götzen geworden, sowohl in den Tempeln des Götzendienstes als auch in den eigenen Köpfen der Menschen; Götzen, die den Blick für die Wahrheit versperren und die Gedanken in Ketten legen.

 

Als Moses (a.) gesehen hat, wie der Gewaltherrscher namens Pharao die Gedanken seiner Untertanen versklavt hat, um auch ihre Körper zu versklaven, hat er an ihre Vernunft appelliert, um sie zu befreien. Jener Appell hat selbst bei einigen Verantwortungsträgern unter dem Pharao dazu geführt, dass sie ihren unmenschlichen Dienst an der Seite des Unterdrückers aufgekündigt und sich an die Seite der Wahrheit gestellt haben.

 

Nicht anders verhielt es sich bei der großen Persönlichkeit Jesu (a.), dem Sohn der Maria (a.), der als Geist Gottes im Islam bekannt ist. Er lehrte, dass der wertvollste

Gottesdienst darin besteht, der Menschheit dienlich zu sein. Nur in solch einem heiligen Gottesdienst kann man sich von den äußeren und inneren Götzen befreien.

 

Prophet Muhammad (s.) kam in einer Zeit auf die arabische Halbinsel, in der die niederträchtigste Form des Götzendienstes zu einer fürchterlichen Form der Versklavung der Menschen geführt hatte. Durch die Einladung zum Monotheismus mit Hinweis auf die Vernunft eröffnete er eine Befreiungstheologie voller Licht für alle Zukunft.

 

Während allen Unterdrückungssystemen gemeinsam ist, dass sie die Vernunft des Menschen auszuschalten suchen, ist allen wahrhaftigen gottesehrfürchtigen Befreiungsbewegungen gemeinsam, dass sie an die gottgegebene Vernunft des Menschen appellieren, und das haben die Gesandten Gottes in idealer Form vorgelebt. Wohl denen, die das Wort der Wahrheit hören und danach handeln; das ist eine Aussage, die in allen Religionen wiederzufinden ist.

 

Alle Menschen streben den Wert "Frieden" an, aber manche glauben, dass er ein eigenständiger Wert ist wie auch der Wert "Freiheit". Frieden und Freiheit sind aber ohne Gerechtigkeit nicht möglich. Und das Streben nach Gerechtigkeit darf nicht dadurch bekämpft werden, indem man Menschen, die nach Gerechtigkeit rufen, die Meinungsfreiheit entzieht.

 

Gemeinsame Wertmaßstäbe

 

Der Staat, in dem wir leben, ist ein demokratischer Rechtsstaat. Eines der bedeutenden Werte eines demokratischen Systems ist die Meinungsfreiheit. Meinungsfreiheit gilt als ein so hoher Wert, dass er im Grundgesetz verankert und garantiert wird. Dieses Recht gilt für jedes Individuum in diesem Land. Wann immer man dieses individuelle Recht einem Bürger unrechtmäßig entzieht und wer immer es auch tun möge, es würde sich um eine Unterdrückungsmaßnahme handeln, der man sich entgegen stellen müsste.

 

Noch schlimmer ist es, wenn man Menschen die Freiheit entzieht, sich selbst ein Urteil bilden zu dürfen. Sobald eine Instanz - welche auch immer sie sei - sowohl als Ankläger als auch als Richter und gleichzeitig als Vollstrecker des Urteils auftritt ohne der Gegenseite auch nur annähernd eine faire Chance zu geben, seine Position darzustellen, liegt eine Unterdrückung vor, die in einem Rechtsstaat unangebracht ist. Auch kann ein Dialog unterschiedlicher Positionen nur dann stattfinden, wenn die eine Seite nicht der anderen vorgibt, was sie zu sagen, zu denken und anzuerkennen hat. Ansonsten handelt es sich nicht um einen Dialog, sondern um eine Unterdrückungsmaßnahme. Annäherung, gegenseitiges Verständnis und konstruktiver Dialog ist aber nur bei gegenseitigem Meinungsaustausch möglich. Die Unterdrückung von Meinungsfreiheit aber schadet der Wahrheitsfindung.

 

Die Medienkampagne, die in letzter Zeit gegenüber meiner Wenigkeit losgetreten wurde, trägt alle Züge einer Meinungsunterdrückung und ist meines Erachtens mit einem demokratischen System nicht vereinbar. Ist es denn ein Verbrechen, wenn man sich bei dem Konflikt zwischen Reich und Arm, zwischen Mächtig und Schwach, zwischen Hochgerüstet und Hilflos, zwischen Unterdrücker und Unterdrückten auf die Seite der Unterdrückten stellt? Ist es ein Verbrechen, wenn man sich in Deutschland auf die Seite der Menschen stellt, die seit sechs Jahrzehnten unter einer unmenschlichen Besatzung leben? Darf man in Deutschland nicht für das gemeinsame Miteinander von Juden, Christen und Muslimen in einem Staat eintreten? Ist es neuerdings ein Verbrechen in Deutschland, wenn man auf den Artikel 3 (3) des Grundgesetzes hinweist, in dem es heißt: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Darf man diesen universellen Wert nicht auch für andere Staaten verlangen? Wird eine wahre Forderung dadurch falsch, dass sie von denen erhoben wird, die man zum neuen Feindbild erkoren hat?

 

Als Antwort auf die Medienkampagne gegen meine Person ist Folgendes festzustellen:

  • Alle meine Reden, Publikationen, Äußerungen im Öffentlichen wie im Privaten erfolgten im Rahmen des Grundgesetzes und bei Einhaltung des deutschen Rechts unter Wahrung meines Rechts auf Meinungsfreiheit. Nie habe ich gegen das Gesetz verstoßen oder dazu aufgerufen. Ganz im Gegenteil habe ich stets gelehrt, dass die Einhaltung der Gesetze in Deutschland sowohl eine staatsbürgerliche als auch eine religiöse Pflicht eines jeden Muslims ist.

  • Der Vorwurf gegen mich, ich sei antisemitisch, weil ich mich an der polizeilich genehmigten Demonstration des Quds-Tages beteiligt habe und bei dem vorangehenden Freitagsgebet einiges dazu geäußert und auch im Internet veröffentlicht habe, ist eine Falle der Zionisten, die jegliche Kritik am Zionismus mit dem Todschlagargument des Antisemitismus verhindern wollen. Wenn die Demonstration zum Quds-Tag eine antisemitische Demonstration wäre, dann würde man sie nicht über einen Zeitraum von nunmehr drei Jahrzehnten ununterbrochen zulassen! Als muslimischer Geistlicher empfinde ich den Schutz eines jeden Juden gegen die Feindseligkeit von Antisemiten als meine religiöse Pflicht! Aber die Gleichsetzung von Antizionismus mit Antisemitismus ist eine Form der Meinungsunterdrückung, durch welchen die Verbrechen des zionistischen Besatzungsregimes vertuscht werden sollen. Solch eine Meinungsunterdrückung ist zwar derzeit sehr effektiv in Deutschland, wird aber von immer geringeren Teilen der Bevölkerung mitgetragen, weil sie den Besatzer gegen den Besetzten, den Unterdrücker gegen den Unterdrückten schützt.

  • Um es in aller Deutlichkeit und unmissverständlich zu äußern und allen jenen, die meine Worte Missinterpretieren möchten, keine Chance zu geben, erkläre ich hiermit: Ich distanziere mich von jedem Antisemiten und jeder Form von Antisemitismus. Etwaige antisemitische Äußerungen von Teilnehmern bei Kundgebungen, an denen ich teilgenommen habe, entsprechen weder meiner Meinung noch der Meinung der Veranstalter. Anderenfalls hätte ich an der Veranstaltung nicht teilgenommen. Der Antisemitismus ist eine perfide Form des Rassismus, den ich aufs Schärfste verurteile. Gleichzeitig distanziere ich mich vom Zionismus, den ich für eine weitere Form des Rassismus erachte!

  • Es ist weder diesem Staat noch dem Miteinander von Muslimen und Nichtmuslimen dienlich, wenn bei der Meinungsfreiheit unterschiedliche Maßstäbe zum Tragen kommen. Wenn jegliche Beleidigung des Islam, des Propheten des Islam, selbst die Ablehnung von Gott und aller seiner Propheten unter das Gebot der Meinungsfreiheit fallen und geschützt werden aber die Ablehnung des Zionismus kriminalisiert wird, dann ist das schädlich für die Glaubwürdigkeit der Meinungsfreiheit. Ich selber habe weder von meinen christlichen noch jüdischen Gegenüber bei irgendwelchen Räten und Dialogen verlangt, dass sie sich vom Zionismus distanzieren, bevor ich mit ihnen rede. Von allen denjenigen aber, die mit mir zu tun haben, wird nunmehr verlangt, dass sie sich von mir distanzieren, damit der Dialog weiter gehen kann. Solch ein Dialog erfolgt nicht auf Augenhöhe, sondern verkommt selbst zu einem Werkzeug der Unterdrückung. Wenn das Bekenntnis zum Zionismus die Voraussetzung für Dialog der Religionen ist, dann wird es nie einen aufrichtigen Dialog in Deutschland geben!

  • Im Rahmen der Auseinandersetzung um meine Person entnahm ich jetzt der Presse, dass inzwischen selbst Forderungen weit über den Zionismus hinaus auch die islamische Kleidung von Muslimas betreffen. In einem Staat, in dem ein freies religiöses Bekenntnis festgeschrieben ist, erscheint eine solche auf Druck und einseitige Unterwerfungsforderung ausgerichtete Vorgehensweise kontraproduktiv und hilft niemandem, bestehende Probleme zu lösen.

  • Die gesamte Kampagne gegen meine Person reiht sich nahtlos in den Rahmen des neuen Feindbildes Islam und Muslime in Deutschland und Europa. Die Betreiber dieser Kampagnen übersehen aber, dass der Fortbestand der europäischen Gesellschaften ohne Muslime nicht mehr sicher zu stellen ist und die zukünftigen Renten auch durch muslimische Arbeiter sicher gestellt, die zukünftige Konsumenten auch muslimische Konsumenten und die zukünftigen Fachkräfte auch muslimische Fachkräfte sein werden. In diesem Rahmen ist es längst an der Zeit, ein konstruktives problemorientiertes Umdenken auf Basis von Vernunft walten zu lassen

  • Wahre Integration geht von denen aus, die sich innerhalb der zu integrierenden Gesellschaft befinden. Während unsere Anstrengungen und Erfolge auf dem Weg der Integration nicht zu leugnen sind, besteht das Integrationsgetöse von jenen, die sich gegen den Islam und die Muslime stellen, nur darin, jegliche wahre Integration zu verhindern und Unterwerfung zu fordern. Bei aller Feindschaft, die aber heute dem Islam entgegen gebracht wird, ist der einzige Weg ein gemeinsamer Weg der Vernunft unter Berücksichtigung zukünftiger Entwicklungen.

  • Unsere Beziehung zur Islamischen Republik Iran wird aufgebauscht und angegriffen. Wir haben aber niemals geleugnet, dass wir eine religiöse Beziehung zu den hohen geistlichen Würdenträgern des Islam, insbesondere der Schia, stets gepflegt haben. Ist es nicht selbstverständlich, dass ein Geistlicher Beziehungen zu höherrangigen Geistlichen in der ganzen Welt pflegt? Wird christlichen Geistlichen vorgeworfen, Beziehungen zum Vatikan zu unterhalten oder jüdischen Geistlichen, Beziehungen zu Israel zu unterhalten obwohl Israel - auch nach deutschen Maßstäben - seit Jahrzehnten eine Besatzungsmacht ist? Warum dürfen wir keine Beziehungen zu hohen geistlichen Würdenträgern auf einer moralisch-religiösen Ebene unterhalten, ohne dafür verurteilt zu werden? Wir unterhalten diese Beziehungen zu hohen geistlichen Würdenträgern im Iran, im Irak, in Deutschland und anderenorts! Dass wir hingegen auf einer organisatorischen oder finanziellen Ebene keinerlei Abhängigkeit von anderen Staaten haben und von diesen auch nicht unterstützt werden, ist leicht nachzuweisen! Es ist ein Bestandteil der Schia im Islam, dass die Geistlichkeit stets einen großen Wert auf Unabhängigkeit gelegt hat.

  • Mein persönlicher Einsatz in einer zunehmend auf Krieg ausgerichteten Welt wird der Einsatz für Frieden auf Basis von Gerechtigkeit sein. Dies ist ein religiöses Gebot, das durch keine noch so schmutzige Kampagne aufgehalten werden kann - so Gott will.

Die hasserfüllte Schmutzkampagne gegen meine Person und die Hz. Fatima Zehra Moschee (a.) in Frankfurt hat uns nach einigen internen Sitzungen zu folgenden Schlüssen geführt:

 

Die Hz. Fatima Zehra (a.) hat mir ihr vollstes Vertrauen ausgesprochen. Dennoch kann nicht geleugnet werden, dass der äußere undemokratische Druck auf die Moschee, die Gemeinde, den Vorstand der Moschee und zuweilen sogar unbeteiligten Familienangehörigen ein Maß erreicht hat, dass ein maßgeblicher Schaden für die Moschee, den Baufortschritt und die Gemeinde nicht ausgeschlossen werden kann. Der sogenannte öffentliche Druck wurde in Form von Drohungen gewandelt, welche dem friedlichen Miteinander zuwiderläuft.

 

Zum Schutz der Gemeinde, der gesegneten Moschee, zum Schutz aller beteiligten Familien, der Muslime der Stadt und zum Schutz des - wenn auch nunmehr beschädigten - Dialogs trete ich mit sofortiger Wirkung von allen meinen Posten im Zusammenhang mit der Fatima Zehra Moschee zurück.

 

Unsere Vorbilder machen es uns vor, dass in einer Situation der Unterdrückung das persönliche Schicksal unbedeutend ist gegenüber dem Schicksal des Gemeinwohls. Wir sind liebende der Wahrheit und der Opferbereitschaft der muslimischen Vorbilder, wie es Imam Husain (a.) war. Auch wenn unser vergleichsweise geringes Opfer nicht im Geringsten mit den großem Opfer der islamischen Vorbilder vergleichbar ist, so wird der Rücktritt mit der Hoffnung verbunden, dass die Anhänger der Religion des großartigen Moses (a.), die Anhänger der Religion des großartigen Jesus (a.) und die Anhänger der Religion des großartigen Muhammad (s.) eines Tages erkennen mögen, dass Wahrheit nur mit wahrhaftigen Mitteln zu verteidigen ist und Falschheit sich durch falsche Mittel offen legt. Gott bedarf meiner nicht, für welche Aufgabe auch immer, aber ich bedarf Seiner, um in der Gnade Gottes, Gnade zu empfangen und leben zu können.

 

Ich bete zum Allmächtigen, dass alle unter Unterdrückung leidenden Menschen bald Befreiung erlangen werden. Ich bete zur Quelle aller Gnade, dass Er die Menschheit schon bald mit Seinem Erlöser gnadenreich beglücken werde, damit Gerechtigkeit wieder ein Wert wird, der Einzug in die Welt erhält. Und ich bete zum Verheißenden aller Verheißungen, dass Er mit dem Erlöser schon bald die Dunkelheit durch das Licht ersetzen möge, so dass die friedliebenden Menschen besser zueinander finden.

 

Alle Dankbarkeit gebührt dem Herrn der Welten. Und Er ist es, der uns zum Dank an Mitmenschen auffordert, die sich für Gerechtigkeit einsetzen. Daher gilt mein Dank abschließend den vielen Menschen, die sich dieser Tage so intensiv für meine Wenigkeit und den friedvollen Dialog eingesetzt haben. Möge Gott sie alle für Ihre Bemühungen lohnen.

 

Der Friede sei mit jenen, die der Wahrheit folgen.

 

Sabahattin Türkyilmaz

 

21.02.2010 Frankfurt

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#bismillah#

#wasalam#

 

Das macht einen echt wütend. Möge Allah(swt) Hudschat-ul-Islam Sabahattin Türkyilmaz beschützen und ihn bei jeder Tat unterstützen - inschaallah sind wir stets zu Diensten des wertvollen Gelehrtens. Er - der für Gerechtigkeit und Wahrheit strebt - wird ungerecht und falsch behandelt. Hinter ihm stehen aber inschaallah eine Menge Muslime - unter anderem der Muslim-Markt und seine Leser.

 

#salam#

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#wasalam#

 

Echt nicht zu glauben #bismillah#

Diese Geschichte erinnert mich sehr stark an einen anderen Bruder.... All das durch Hetzkampagnen

 

Möge Allah(swt) sie, die aufrecht sind, beschützen, und sie in ihren Vorhaben unterstützen, sie stets leiten und es ihnen erleichtern und ihnen die Kraft geben sich nicht einschüchtern zu lassen.

 

ws

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Muhsin ibn Batul

#bismillah#

#wasalam#

 

Islamwissenschaftler verbreiten definitiv Unwahrheiten! (MM)

 

In HR3 lief heute die Sendung "defacto" mit einer nachgekarrten Hetze gegen den Islam und die Muslime, und dieses Mal so klar und eindeutig, dass jeder es selbst überprüfen und beurteilen kann.

 

Zunächst einmal empfehlen wir jedem, die Original defacto-Sendung anzusehen unter:

 

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/...jsp?rubrik=2390

 

(ganz unten auf der Seite gibt es die Sendung zu sehen).

 

In der alten deutschen Kultur gab es einstmals die Devise, dass jemand, der auf dem Boden liegt oder von sich aus aufgibt, in Ruhe gelassen wurde. In der heutigen Zeit aber wird selbst bei dem am Boden liegenden mit brutalsten Mitteln nachgetreten, und genau das wurde hier in verbaler Form getan; nur um nur um von den eigenen Hetzmethoden abzulenken!

 

HR3 stand nach der ersten Sendung vor dem Vorwurf einerseits falsche Bilder gezeigt zu haben (die nicht vom Quds-Tag waren, wie behauptet) und andererseits eine religiöse Parole missinterpretiert zu haben. Die Verfälschung der Bilder musste HR3 zugeben und behauptete es sei "versehentlich" geschehen und zudem unwesentlich, da die Demonstranten "Tod, Tod Israel riefen". Es handelte sich um eine Demonstration gegen das Massaker, das Israel gegen die libanesische Zivilbevölkerung angerichtet hatte und die rufenden waren libanesische Jugendliche! Ist es wirklich so "fanatisch", wenn junge Leute (die gar nicht religiös ausgerichtet sein müssen) genau in jenem Moment, in dem ihre Verwandten und Bekannte mit dem Bombenterror der zionistischen Armee konfrontiert werden, dem Land, dass das eigene Land in Schutt und Asche legt, den Tod wünschen?

 

Aber noch manipulatorischer und hetzerischer wurde der Sender, als es eine arabische Parole von Demonstranten in Richtung der heutigen Organisation Hizbullah im Libanon lenken wollte. Der in das Visier der Hetzsendung geratene Gelehrte Hudschat-ul-Islam Türkyilmaz rief das Glaubensbekenntnis in ein Megaphon, worauf die Menge zurück rief:

 

"ya aba abdillah - nahnu ummat hizbullah"

 

Um jenen Satz und die völlig hetzerische Fehldeutung des HR3 in der ersten Sendung mit der Autorität eines "Islamwissenschaftlers" in der zweiten Sendung zu bekräftigen, wurde ein solcher herangezogen, der dann eine Beziehung zu der heutigen libanesischen Organisation Hizbullah herstellte und jene Parole nicht als religiösen Trauergesang akzeptieren wollte. Solche "Islamwissenschaftler" leben davon, dass sie ihre völlige Ahnungslosigkeit von Sprache und Kultur des Islam durch ihre Bereitschaft, jegliche Hetze zu unterstützen, kaschieren. Die Übersetzung obiger Passage heißt in Deutsch:

 

"Oh Vater von Abdullah, wir sind die (islamische) Weltgemeinde der Hizbullah"

 

Um den Satz verstehen zu können, müsste man zunächst einmal wissen, wer "Vater von Abdullah" ist. Der Ehrentitel "Vater von Abdullah" war ein Titel von Imam Husain, der im 7. Jh. nach Christi in der Ebene von Kerbela zusammen mit seien Getreuen massakriert wurde! An den wenden sich die Demonstranten. Die "Ummat" ist ein Begriff aus dem Heiligen Qur'an und bedeutet "Weltgemeinde" (der Muslime). Und den Begriff "Hizbullah" gibt es ebenfalls seit über 1400 Jahren im Heiligen Qur'an, der darin "Partei Gottes" bedeutet. Die Gewaltherrscher der damaligen Umayyaden hatten den Heiligen Imam Husain massakriert und seine Getreuen mit ihm, darunter Frauen und Kinder und dieses Massaker als Sieg deklariert. Darauf antworteten die Anhänger dieser Heiligkeit mit einem Vers aus dem Heiligen Qur'an:

 

"Euer Schutzfreund ist ALLAH, und sein Gesandter, und auch diejenigen, die glauben, die das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, während sie sich verneigen. Wer sich ALLAH und seinen Gesandten und diejenigen, die glauben, zu Freunden nimmt (gehört zu ihnen): Die Partei Allahs sind die Obsiegenden." (Heiliger Qur'an 5:55-56)

 

Darum geht es in jener Parole! Aber Filmemacher, die nur Hass gegen den Islam und die Muslime im Kopf haben und "Experten", die nicht einmal das einfache Alphabet des Islam kennen, können und wollen nur Hass verbreiten, wie offenbar die Macher jener Sendung. Aufrichtig bitten wir jeden Leser, die hier gemachten Angaben zu prüfen und sich selbst ein Bild von dem hetzerischen Charakter solch einer Sendung zu machen.

 

Einen Hoffnungsschimmer gab es dann aber doch am Ende des Beitrages. Offenbar ist niemand anderes als Frau Dantschke bereit, sich jenen Hetzsendungen bereit zu stellen, so dass immer wieder auf sie als "Islamwissenschaftlerin" zurück gegriffen werden muss. Den Titel "Islamwissenschaftlerin" kann man gemäß Hessischem Rundfunk offenbar auch ohne jegliche Ausbildung zum Islam erlangen.

 

Wer aber geglaubt hat, dass mit dem geforderten Rücktritt von dem kritisierten wahren Islamgelehrten Türkyilmaz die Sache bereinigt werden würde, der kennt nicht den Charakter von Treibjagden der Zionistenfreunde. Jetzt ist der Generalsekretär der Moschee an der Reihe! Wenn sie ihn - in welcher Form auch immer - abgeschossen haben, kommt jeder weitere an die Reihe, der den Zionismus kritisiert. Und sie werden so lange hetzten, bis die Moschee auf ihre Flaggen das uneingeschränkte Bekenntnis zum Zionismus geschrieben hat.

 

Und all ihr Wirken ist der Beweis dafür, wie hilflos sie gegenüber der Wahrheit sind. Der Zionismus ist eine unmenschliche Ideologie, und man wird nicht ewig verbieten können, dass das ausgesprochen wird. Durch den derzeit offen ausgetragenen Kampf gegen die freie Meinungsäußerung, den die Vertreter des Zionismus in Deutschland führen, bewirken sie nur, dass immer mehr Menschen sich mit der Thematik intensiv beschäftigen. Und Unterdrückungsmechanismen sind nie unbegrenzt wirksam.

 

Muslime brauchen keine Gebäude, sondern das Bekenntnis zur Wahrheit und Gelehrte und Generalsekretäre, die mutig voranschreiten. Insofern kann der aktuelle Konflikt eine echte Bereicherung für die deutschsprachige Gemeinde der Muslime in Deutschland werden - so Gott will.

 

Zionistenfreunde können möglicherweise den Bau von Moscheen verhindern. Sie können aber nicht verhindern, dass Muslime an jeden Fleck der Erde für die Befreiung der Unterdrückten und besetzten Bevölkerungen beten werden. Und der Zionismus ist eine Ideologie der Unterdrückung, Vertreibung und Besatzung.

 

Muslim-Markt.de

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#bismillah#

 

Inshallah wird Hudschat-ul-Islam Sabahattin Türkyilmaz Gottes Lohn für seine Anstrengungen und seinen Langmut bekommen und die muslimische Gemeinde wird aus dieser Beleidigung der Meinungsfreiheit gestärkt hervorgehen. Wie schließen euch in unsere Bittgebete ein

#wasalam#

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Muhsin ibn Batul

#bismillah#

#wasalam#

 

Wir sollten die Sache auf keinen Fall einfach so untergehen lassen! Wenn sie uns einmal für blöd verkaufen, dann werden sie es immer wieder tun! Wir dürfen uns nicht unterdrücken lassen, schon gar nicht in einem Land in dem Demokratie und Meinungsfreiheit so groß geschrieben wird und hinten rum andere Spielchen gespielt werden.

 

Das Beste was wir derzeit tun können, ist Defacto anschreiben (in einem ISLAMISCHEN Ton, sonst kann es gleich gelassen werden!!) und sie auf diesen Fehler hinweisen. Wenn einer es macht, dann passiert vielleicht nichts, aber wenn 100 Beschwerden kommen, sieht das ganze schon anders aus!

 

Unser Vorbild ist Imam Hussein (a.) und er lehrte uns nichts anderes, als gegen Unrecht und Unterdrückung in einer angemessenen Art und Weise vorzugehen!

 

#salam#

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#bismillah#

 

es ist genau dasselbe wie bei Br. Yavuz...

Natürlich muß man sich einsetzen und dagegen stimmen, ob es etwas bringt ist eine andere Sache..

Ich bin sooo sauer! Was wollen diese Leute nur??? Was haben sie davon???

Meinungsfreiheit...ja klar...

 

Und ja: Man darf nicht zulassen dass jemand unterdrückt oder ungerecht behandelt wird, dafür muß man sich einsetzen. Dieses kann man in verschiedenen Formen zum Ausdruck bringen.

 

ws

 

PS: Ich denk mir was aus #wasalam#

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#bismillah#

#wasalam#

 

Genauso wie Zainab (a.) in der Schlacht von Karbala nur Schönheit sah und Schwachgläubige nur Leid und Elend, sehen die aufrichtigen Gläubigen dieser Tage in der Attackte gegen unseren geliebten Chaich Türkyilmaz nur Schönheit.

 

Er stellte sich den Feind und sagte was er dachte um den Unterdrückten dieser Erde beizustehen und forderte wahre Meinungsfreiheit, die ihm allerdings verwehrt wurde.

 

Wie hat es den Chaich denn geschadet?

Er wurde beliebter bei der Islamischen Jugend. Durch diese Prüfung ist er bestimmt gewachsen und hat an erfahrung gewonnen. Hat eigentlich nur Vorteile.

 

Ich glaube in Berlin, bei seiner Familie, ist der Gelehrte Türkyilmaz besser aufgehoben und kann mehr schaffen. Endschuldigung falls einige verletzt werden aber "Frankfurt hat ihn nicht verdient".

Einige Geschwister aus Berlin haben bei mir öfters ihre trauer gebeichtet, als der Chaich nach Frankfurt ging. Ihr Gebet wurd wohl erhöhrt.

 

Übrigens!

 

Chaich Türkyilmaz wird an folgender Tagung teilnehmen:

http://www.shia-forum.de/index.php?showtopic=33913

 

WaSalam

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assalamu alaikum liebe geschwister im Islam,

 

grundsätzlich möchte ich meine unabdingbare und nicht zu 'verkaufende' soldidarität und unterstützung für Hudschat-ul-Islam Sabahattin Türkyilmaz mitteilen.

 

ich kenne ihn kaum, denke vom sehen und einigen predigen, aber wenn ich ihn sah, haben sich meine augen immer gefreut und ihn empfunden als einen lieben, warmherzigen menschen, der nach frieden und wahrheit strebt.

 

das was hier passiert, ist nach meiner meinung, das die zionisten und ihre helfer früh genug nach einem mechanismus suchen um die nächste al-quds demo zu sabotieren bzw. demontieren, indem man nunmehr die vorstände, die imame und die moscheen direkt unter druck setzt, ( nachdem der weg über medien und zionistenproteste fehlgeschlagen ist ) und mit dem entzug der institutionellen und finanziellen existenzgrundlage droht, nicht nur das man die Hazrate Fatimah a.s. Moschee angreift sondern auch die vereinigung ahl bait und es werden sicherlich noch einige dazu kommen.

 

meine bescheidene meinung und vorschlag ist:

 

das man den dialog abbricht, nicht den dialog mit den religionen oder den menschen, sondern

den kompletten dialog mit der intergrationswelle bzw. den intergrationsbeauftragten einstellt und einfriert, sicherlich wird es dann einen stillstand geben, in form von nicht erteilten baugenehmigungen oder unterstützung. NA UND !!! können wir nicht später bauen, haben wir das notwendig, ging es bislang nicht auch ohne !!!! war es nicht sogar besser, man war vor faulen kompromissen geschütz und hatte seinen frieden bzw. seine ruhe.

 

räumlichenkeiten gibt es immer und ausreichend.

 

wenn ich mit meiner meinung unrecht habe oder sie nicht dienlich ist, bitte ich euch mir dies zu sagen oder mich darauf hinzuweisen.

 

aber ich denke zu zeit: man sollte den dialog mit den integrationspolitikern abbrechen und und aus deren kreise vorerst ausscheren, sie dienen nur als mechanismus der kontrolle und unterwanderung und man sollte sämtliche projekte einfrieren.

 

brauchen wir sie, haben wir sie gebraucht, hat der Islam sie gebraucht ??????????

 

...und sie klopfen doch ständig an unserer tür und wir nicht an ihrer, sprechen wir ein schönes wort und machen die tür erstmal wieder zu und vorerst nicht mehr auf.

 

(das wäre mein persönlichster und friedlichster wunsch, damit wir uns vor ihnen schützen)

 

assalamu alaikum wa rahmatullah

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assalamu alaikum,

 

hier ein kleines treffende zitat unserer mitmenschen aus der taz:

 

Zitat:"Jetzt, nach dem Rücktritt des Imam, spricht der Finanzvorstand der Jüdischen Gemeinde, Dieter Graumann, unaufgeregt von einem "Einzelfall". Und davon, dass es "keinen Generalverdacht gegen Muslime" geben dürfe. Eine solche Debatte wie jetzt in Frankfurt, meint der künftige Vorsitzende des Zentralrates der Juden, stehe anderen Städten in Deutschland noch bevor."

 

der link dazu:

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/ar...-tritt-zurueck/

 

assalamu alaikum wa rahmatullah

 

herr graumann soll möglicher vorsitzender werden und frau knoblauch ablösen, schade die war so schön voraussehbar

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#bismillah#

Salam,

 

Die Moschee wird nicht in den Dreck gezogen, aber dafür der Gelehrte. Sie möchten einen Gelehrten, der nicht an der Quds-Demo teilnimmt, nicht von Imam Khomeini oder von dem Iran spricht?! Bittesehr...

 

W Salam

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Salam,

schaut euch diese Kommentare mal an, bei der blog seite

 

 

http://freitagskanzel.wordpress.com/comments/feed/

 

hier hat die Frankfurter Rundschau, die sich in den letzten Wochen durch extreme einseitige Berichterstattung sich herausgetan hat, ein "imam-Spezial" eingerichtet, wo die Artikel zu lesen sind:

 

http://www.fr-online.de/imam/

 

 

Schaut euch alle Kommentare mal an, bis jetzt neun Stück:

 

http://freitagskanzel.wordpress.com/2010/0...urt/#comment-36

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#bismillah#

 

#salam#

 

Die Kommentare zu dem Artikel sind sehr aufschlussreich. Zum größten Teil sind es Persönlichkeiten der Nichtmuslime, die sich solidarisch mit Sheikh Sabahatin erklären, während sich die hohen Persönlichkeiten der Muslime zurückhalten. Kein Dachverband, keine schiitische Moschee hat sich öffentlich zu den Begebenheiten zu Scheikh Sabahatin geäussert - außer die Fatima Zahraa Gemeinde, die sich im nachhinein (teilweise) von ihm (seinen Taten) distanziert hat.

 

#salam#

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salam alleikum,

 

ja es ist sehr traurig was da passiert und unverständlich warum andere schiitische gemeinden nicht öffentlich hinter imam sabahattin stehen. inshallah bleibt uns dieser mutige und freiheitsliebender imam noch lange erhalten.mashallah kann ich nur sagen und ich wünschte es gäbe mehr von seiner sorte #salam# .das einzig positive wir berliner haben ihn jetzt wieder #salam##bismillah#

 

 

 

wa salam liebe geschwister

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#bismillah#

#salam#

während sich die hohen Persönlichkeiten der Muslime zurückhalten. Kein Dachverband, keine schiitische Moschee hat sich öffentlich zu den Begebenheiten zu Scheikh Sabahatin geäussert - außer die Fatima Zahraa Gemeinde, die sich im nachhinein (teilweise) von ihm (seinen Taten) distanziert hat.

Und das ist auch gut so. Belassen wir es dabei. Wenn nicht-Muslime sich dazu äußern ist es sehr schön, aber wir sollten uns davon distanzieren. Politisch gesehen ein großer Fehler.

 

Ich werde nicht näher drauf eingehen und meine Meinung nicht öffentlich erklären. Doch solle man Kenntnis von meiner Meinung haben.

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#bismillah#

Salam,

 

Das eine Mal trägt es sich zu. Im darauffolgendem Jahr genauso und nach 2 Jahren schon wieder. Wir geben ihnen nur die Möglichkeit, soetwas wieder zutun. Sie fürchten sich nicht davor.

In der Gruppe sind sie die Dominanten - was man eigentlich nicht behaupten kann, da sie nur gegen einen Gelehrten

antreten, der - nach ihrer Sicht von keinem unterstützt wird. Hierzu fällt mir ein weiser Spruch ein: Ein Mann mit einer Überzeugung ist stärker als neunundneunzig Leute mit Interessen. Alhamdulillah ist unser Gelehrter überzeugt davon, richtig gehandelt zu haben, auch wenn er die Sicht ganz alleine vertritt. Darüber zu diskutieren, ob wir Muslime ruhig blieben und ihn nicht unterstützt haben, ist relativ unwichtig. Denn das werden wir am Ende vor Allah (s.w.t) rechtfertigen müssen.

Was versteht man denn unter "ruhig bleiben" oder "ihn nicht unterstützen". Es bedeutet natürlich nicht, dass wir einen Kampf gegen diese Ungläubigen führen sollen. Alhamdulillah sind wir nicht in deren Niveau.

 

Wenn einem Papst oder einem Priester dermaßen die Meinungsfreiheit verwehrt wird, so erheben viele ihre Stimmen. Wenn ein Nazi beleidigt oder unterdrückt wird, so kommt sein ganzer Clan und unterstützt ihn. Wenn ein Jude beleidigt wird, nimmt der Staat ihn in Schutz...usw. usw....Wenn aber ein Muslim, ein Gelehrter in dem Maße behandelt wird, so ziehen sich viele der Muslime zurück. Und viele von ihnen sagen: Der Gelehrter ist zu feige, Es ist besser so, Wir Muslime müssen ruhig bleiben, Wir sollten uns davon distanzieren. Islamisch gesehen so ein großer Fehler. Dann hat man die Geschichte von Karbala nicht verstanden.

 

@Bruder Salman Ruzba: Nach sovielen Beiträgen von dir, kenne ich nun deine Sicht und von dir hätte ich so einen Satz wirklich am wenigsten erwartet. Wie auch immer du es gemeint hast. So kann man es nicht stehen lassen, da es schnell missverstanden werden kann. Insha Allah kheir.

 

w Salam

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assalamu alaikum

 

es ist schön das er wieder da ist, und ich denke er ist herzlich und warmherzig empfangen worden.

 

ich verstehe die sätze nicht : ....das ist ein Fehler, u.ä.

 

es ist nie ein fehler die wahrheit zu sagen, auch wenn sie wehtut. es spricht auch keiner von kämpfen oder etwas gegen andersdenkende oder ungläubige zu unternehmen, hier geht es nur darum die wahrheit zu sagen.

 

sicherlich haben muslime im lauf der geschichte kompromisse und zugeständnisse gemacht, aber die wahrheit zu verschweigen.

 

man ist dann wie die, die etwas anderes sagen als was in ihrem herzen ist, und wenn sie bei wem anders sind, sagen sie wieder etwas anderes.

 

wir sollten uns vor faulen kompromissen hüten und auch mal stärke zeigen und sich nicht ständig der herrschenden meinung oder dem druck beugen und auch mal die tür zu machen und zwar mit einem netten wort. später kann man sie ja wieder öffnen.

 

assalamu alaikum

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#bismillah#

#salam#

@Bruder Salman Ruzba: Nach sovielen Beiträgen von dir, kenne ich nun deine Sicht und von dir hätte ich so einen Satz wirklich am wenigsten erwartet. Wie auch immer du es gemeint hast. So kann man es nicht stehen lassen, da es schnell missverstanden werden kann. Insha Allah kheir.

Was ich hinzufügen muss, meine Meinung ist nicht gegen Sheykh Türkyilmaz.

Ich distanziere mich von diesem Thema, nicht von einem Gelehrten. Es hat seine Gründe.

 

Und nein, im Gegenteil, wenn man so denkt, wie du es beschrieben hast, dann hat man Karbala nicht verstanden.

 

Der Prophet (saas) sagte: Al-Hassanu ual-Hussein Imamani qama au qa3ada - Hassan und Hussein sind Imame ob sie aufstehen oder sitzen (bleiben). Dieser Hadith sagt viel mehr, als man auf dem ersten Blick erkennt.

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Muhsin ibn Batul

#bismillah#

#salam#

 

Entweder man sagt eine Meinung und ist bereit sie zu begründen, damit jeder das nachvollziehen kann bzw. ausdiskutiert werden kann, oder man sagt nichts, Bruder, denn so stellst du irgendwelche Sätze in den Raum und keiner kann was damit anfangen. Verstehe den Sinn dahinter nicht richtig.

 

Zum Vorfall selbst: Es ist traurig, dass sich alle rausgehalten haben, allerdings jetzt im nachhinein nach dem so viel Zeit vergangen ist, bringt es auch nicht viel. Man hätte da agieren müssen, als der Sheikh noch in Frankfurt war. Kheir inshaAllah.

 

#salam#

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Muhsin ibn Batul

#bismillah#

#salam#

 

Und weshalb soll jeder dir eine Pn schreiben, damit du den Sinn erklärst? Wenn du es nicht sagen möchtest, ist es auch verständlich, aber dann versteh ich die Andeutungen nicht.

 

#salam#

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#bismillah#

#salam#

 

Es gibt konkrete Gründe die ich nicht öffentlich im Forum ansprechen möchte. Und ich wiederhole mich gerade. Wer den Sinn nicht versteht, kann versuchen den Sinn zu verstehen und nachfragen. Wer aber nur mein Handeln und meine Meinung als nichtig erklären will und jetzt versuchen möchte zu polemisieren, der wird es auch nach der Erklärung wahrscheinlich nicht akzeptieren.

 

Viele Handlungen sind für uns in erster Linie nicht sofort verständlich, ich kann das ja nachvollziehen, aber der erste Schritt sollte der sein, zu versuchen den Sinn dahinter zu verstehen. Eine Meinung, ob begründet oder nicht, hat das Recht darauf genannt zu werden.

 

Und wieso ist es verständlich, wenn ich es nicht sagen will? #salam#

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#bismillah#

 

es wurde kritisiert, dass sich keine anderen muslimischen Gemeinden vorallem schiitische Gemeinden dazu geäußert haben.

 

Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass nur die hessischen Medien darüber berichten, hier in Berlin wissen viele davon gar nichts, denn nicht jeder besucht das Shia Forum oder den Muslim-Markt.

 

wasalam

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#bismillah#

 

#salam#

 

Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass nur die hessischen Medien darüber berichten, hier in Berlin wissen viele davon gar nichts, denn nicht jeder besucht das Shia Forum oder den Muslim-Markt.

 

Das ist so nicht korrekt, es wurde in den großen Online-Zeitschriften wie Welt etc. darüber berichtet und zudem kann man davon ausgehen, dass auch in den Printausgaben der FAZ und Ähnlichen darüber geschrieben worden ist.

 

Weiter sollte man als Muslim sich über die aktuelle Lage der Muslime in Deutschland auf dem laufenden halten.

 

Es ist zudem sehr unrealistisch, dass die großen Verbände und auch viele Vorsitzenden davon keine Kenntnis haben.

 

#salam#

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