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Gemeinsamkeit der Sunniten & Schiiten ?


Abid

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Bism Allah ar-Rahman ar-Rahim

 

As-salamu Alaikum wa Rahmatu Allahi wa Barakatu

 

 

 

 

Ob Schi'a oder Sunna...Wir sind eine Umma

 

 

Ich bezeuge, dass keinen Gott außer Allah gibt und dass Muhammad sein Gesandter ist.

 

Dieses Glaubensbekenntnis -so genannte Schahada- ist die erste der fünf Säulen im Islam.

Könnte man an dieses Glaubensbekenntnis erkennen, ob ich Sunnite oder Schiite bin? Nein, natürlich nicht !

Aber es ist doch klar, dass sowohl der Schiite als auch der Sunnite das bezeugt. Also heißt das, dass Schiiten und Sunniten eine große Gemeinsamkeit haben, nämlich dass beide Muslime sind.

 

Es ist aber nicht so, dass Sunniten und Schiiten sich nur an die Schahada halten, sondern dass sich beide an alle fünf Säulen des Islams halten (...Gebet, Zakat, Fastem im Monat Ramadan und die Pilgerfahrt nach Makka).

 

 

Worin liegt der Unterschied also zwischen Sunniten und Schiiten?

Im wesentlichen liegt der Unterschied darin, dass Sunniten die vier rechtgeleiteten Khalifen Abu Baker, Omar, Othman und Ali anerkennen. Die Schiiten dagegen sind der Meinung, dass Ali as der erste Khalif sein sollte und dass nur die Familie des Propheten Muhammad saws das Recht hatte Nachfolge zu sein (somit die sogenannten 12 Imame).

 

Nun mit der Zeit haben sich sehr viele Gerüchte, die zu Konflikten und Missverstände zwischen Sunniten und Schiiten führen, verbreitet.

Beispielsweise denken viele Sunniten, die Schiiten betrachten Ali as als Propheten oder gar als Gott.

Das stimmt natürlich überhaupt nicht. Genauso wenig stimmt der Gedanke mancher Schiiten, dass Sunniten Ali as hassen.

 

 

Für Schiiten gilt also:

Die Sunniten verehren die Familie des Propheten Muhammad saws sehr. Die Familie des Propheten Muhammad saws wird sogar beim Gebet erwähnt, was bei den Sahaba(Gefährten; Abu Baker, Omar und Othman) nicht der Fall ist.

 

Für Sunniten gilt:

Die Schiiten verehren zwar Ali as Hassan und Hossain und den Rest der Familie offensichtlich mehr als Sunniten, das heißt aber nicht, dass die Schiiten sie vergöttern oder sonstiges.

 

 

Nun, es stellt sich noch die Frage, was ist bspw. mit den Schiiten, die Abu Baker und Omar überhaupt nicht leiden können? Ist es entscheidend und eine Pflicht für einen Muslim, die Gefährten des Propheten Muhammad saws zu lieben, um ins Paradies zu kommen?

Nein, aufkeinen Fall. Somit sollte dies geklärt sein. Es ist jedem Muslim überlassen wie sehr er -je nachdem wie sehr er sich mit ihrer Geschichte befasst hat- die Gefährten liebt oder nicht liebt. Allah wird keinen dafür bestrafen und vorallem wird Allah niemanden bestrafen, über dem mangelndes Wissen herrscht. Menschen sind nunmal nicht allwissend aber die Hauptsache ist, wenn der Mensch die Wahrheit. Allah wird niemals einen Menschen, der die Wahrheit sucht, in die Irre führen.

 

Wir Menschen haben nicht die Eigenschaften Gottes und können somit nicht über andere Menschen -bezüglich ihres Glaubens zu Gott- urteilen und den Richter spielen. Toleranz ist das Stichtwort und wir Muslime sollten uns und unser Verhalten gegenseitig tolerieren.

Sunniten und Schiiten sind Muslime. Es spielt keine Rolle ob der eine richtiger als der Andere ist. Beide sind Muslime und beide sind gläubig.

 

Die Menschen waren eine einzige Gemeinschaft. Dann entsandte Allah die Propheten als Bringer froher Botschaft und als Warner. Und Er offenbarte ihnen das Buch mit der Wahrheit, um zwischen den Menschen zu richten über das, worüber sie uneins waren. Uneins aber waren nur jene, denen es gegeben wurde, nachdem klare Beweise zu ihnen gekommen waren, aus Mißgunst untereinander. Doch Allah leitet mit Seiner Erlaubnis diejenigen, die gläubig sind, zur Wahrheit, über die sie uneins waren. Und Allah leitet, wen Er will, auf einen geraden weg. [surah Al-Baqara 2:213]

 

Das heißt quasi, dass Gläubige (Sunniten und Schiiten) sich über eine Sache uneins sein können, aber dennoch gläubig sind. Und Allah wird gewiss denjenigen die Wahrheit zeigen, der gläubig ist. Es ist keine Sünde, wenn man nicht die ganze Wahrheit kennt:

 

Es ist kein Vergehen von euch, wenn ihr nach der Gunst eures Herrn strebt. Und wenn ihr von 'Arafat herbeieilt, dann gedenkt Allahs bei Al-Masch'ari-l-haram. Und gedenkt Seiner, wie Er euch rechtgeleitet hat, obwohl ihr wahrlich vordem unter jenen waret, die irregingen. [surah Al-Baqara 2:198]

 

 

Und ein Mensch sollte die Wahrheit, falls er sie erkannt hat, niemals leugnen.

 

Und mischt nicht wahrheit mit Unrecht durcheinander! Und verschweigt nicht die wahrheit, wo ihr (sie) doch kennt. [surah Al-Baqara 2:42]

 

 

Fazit: Meiner Meinung nach, sollte man die Bezeichnung Schi'a und Sunna abschaffen, denn alleine schon der Begriff führt zur Spaltung. Ich finde es reicht schon wenn man sagt: "Ich bin ein Muslim, der nach sunnitischer/schiitischer Art gelehrt wurde", denn beide befolgen die Sunna des Propheten Muhammad saws und wenn wir uns Fragen, was hätte der Prophet gesagt, wenn ihn jemand gefragt hätte: "Bist du Schiite oder Sunnite?" Er hätte ganz klar geantwortet: "Ich bin Muslim".

Was das Khalifat angeht: Ich persönlich bin der Meinung, dass Ali as der erste rechtgeleitete Nachfolger sein sollte. Hätte ich damals die Chance gehabt mit zu stimmen, dann hätte ich gewiss für ihn gestimmt. wa Allahu a3lam (Und Allah weiß es besser)

 

 

 

Wa as-salamu Alaikum wa Rahmatu Allahi wa Barakatu

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Salam alaikum

 

es ist zwar ein netter Gedanke, aber so einfach ist dsa nicht. Wenn wir es ablehen zwischen Sunniten und Shiiten zu unterscheiden ist dsa eine Sache. Aber es trennen uns hin und wieder ganz gravierdene Sachen. Und: Ich bin nicht bereit einige Kalifen des lieben Friedendswill auch mit r.a. zu versehen noch bin ich bereit Verbotenes als Halal anzusehen, nur der "Umma" wegen. Es ist mit Sicherhiet sehr wichtig, die Geschichte aufzuarbeiten und die Unterschiede nochmals ganz genau zu untersuchen. Aber , und das zeigt ja nun dre Allatag: Eine Einheit zwichen Sunniten und Shiiten wird es vorläufig nicht geben. Es reicht schon wenn wir zu dem Statium des "Gegenseitigen Respekts" kommen.

wa salam

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Salam alaikum

 

es ist zwar ein netter Gedanke, aber so einfach ist dsa nicht. Wenn wir es ablehen zwischen Sunniten und Shiiten zu unterscheiden ist dsa eine Sache. Aber es trennen uns hin und wieder ganz gravierdene Sachen. Und: Ich bin nicht bereit einige Kalifen des lieben Friedendswill auch mit r.a. zu versehen noch bin ich bereit Verbotenes als Halal anzusehen, nur der "Umma" wegen. Es ist mit Sicherhiet sehr wichtig, die Geschichte aufzuarbeiten und die Unterschiede nochmals ganz genau zu untersuchen. Aber , und das zeigt ja nun dre Allatag: Eine Einheit zwichen Sunniten und Shiiten wird es vorläufig nicht geben. Es reicht schon wenn wir zu dem Statium des "Gegenseitigen Respekts" kommen.

wa salam

 

 

Salam

 

"Gravierende" Sachen trennen sunniten und schiiten sicher nicht. Und ich habe in einem Text nicht geschrieben, dass schiiten dem Abu Baker ein "ra" anhängen sollen. Hab doch gesagt, man kann es lassen...und der Sunnite muss es akzeptieren wenn der Schiite es unterlässt...

 

Und warum sollst du verbotenes als Halal ansehen? Schiiten haben nichts was Haram ist, das bei Sunniten Halal ist...

 

 

Zum Thema gegenseitigen Respekt:

 

Meine liebe Schwester, wenn die Menschen mich respektieren, dann aus dem Grund, weil ich mir Respekt verschaffen habe und wenn sie mich hassen dann auch aus dem Grund, weil ich mich zum Feind gemacht habe.

 

Keiner darf vom anderen verlangen respektiert zu werden, sondern man muss an sich so lange arbeiten, bis man respektiert wird.

 

Bestes Beispiel: Sayyed Hassan Nasrallah...Ob Schiite oder Sunnite...beide respektieren ihn.

 

 

Salamat

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Salam,

mit dieser Behauptung verunsicherst du viele Muslime,

denn der gesandte Gottes musste UNFEHLBAR sein um seine Mission zu vollenden.

Weder machte er kleine noch große Fehler, ich würde an einen Gesandten grundsätzlich zweifeln, der mir auch falsche Botschaften übermitteln könnte!

 

dazu erst einmal das mit den datteln ich kenn den hadith wo der prophet einigen dattelbauern den rat gab sie sollen nicht die blüten mit derhand bestäuben nachdem er sie gefragt was sie denn da machen.. bei der ernte gabs halt dann das problem das sie viel geringer ausfiel und er sagte dann das er bei weltlichen problemen genauso ist wie jeder andere.. jedoch in religiösen dingen ist es anders..

 

 

na ja zu den gravierenden unterschieden zwischen sunniten und shiiten es gibt dinge die aus sunnitischer sicht richtig krasses haram ist was schiiten tun.. desweiteren gibts andere dinge die auch als gravierend angesehen werden könnten ich gebe mal paar beispiele:

die muta ist nichts anderes als zina für sunniten also da kann man schon sagen das es ein gravierender unterschied ist..

genauso wie diverse beleidigungen an abu hz. abu bakr, omar, uthman und aischa..

 

Bestes Beispiel: Sayyed Hassan Nasrallah...Ob Schiite oder Sunnite...beide respektieren ihn.

 

vielleicht in libanon, den meisten ist er in der übrigen welt eher "unbekannt"

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#bismillah#

 

Was das Khalifat angeht: Ich persönlich bin der Meinung, dass Ali as der erste rechtgeleitete Nachfolger sein sollte. Hätte ich damals die Chance gehabt mit zu stimmen, dann hätte ich gewiss für ihn gestimmt. wa Allahu a3lam (Und Allah weiß es besser)

 

Betrachtet man das hadith, das in Sahih Bulkhary angegeben ist, in der Umar Ibn Al Chatab die "Wahl" Abu Bakrs zum kalifen beschreibt, zeigt sich, du hättest keine Chance zur Wahl gehabt!

 

#salam#

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#bismillah#

 

Was das Khalifat angeht: Ich persönlich bin der Meinung, dass Ali as der erste rechtgeleitete Nachfolger sein sollte. Hätte ich damals die Chance gehabt mit zu stimmen, dann hätte ich gewiss für ihn gestimmt. wa Allahu a3lam (Und Allah weiß es besser)

 

Betrachtet man das hadith, das in Sahih Bulkhary angegeben ist, in der Umar Ibn Al Chatab die "Wahl" Abu Bakrs zum kalifen beschreibt, zeigt sich, du hättest keine Chance zur Wahl gehabt!

 

#salam#

 

 

Wie bitte? Das habe ich eben nicht so Verstand...erklär mir das mal bitte...

 

Sorry wenn ich schwer vom begreifen bin #sas#

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#bismillah#

 

Wie bitte? Das habe ich eben nicht so Verstand...erklär mir das mal bitte...

 

Sorry wenn ich schwer vom begreifen bin #sas#

 

In diesem Hadith gibt Umar Ibn Al Chatab zu, dass sein grösster Fehler in seinem Leben war, dass er Abu bakr zum kalifen gemacht hat.

Nicht in allen Seiten vorhanden, ist auch ein längeres Hadith, wobei die Vorgänge bei Saqifa am Ende des Hadith angegeben sind!

 

Kannst du arabisch, dann kann ich dir es raussuchen!

Äusserst interessant auch die Aussage Umar Ibn al Chatabs über die Steinigungsayat.

 

#salam#

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#bismillah#

 

Wie bitte? Das habe ich eben nicht so Verstand...erklär mir das mal bitte...

 

Sorry wenn ich schwer vom begreifen bin #sas#

 

In diesem Hadith gibt Umar Ibn Al Chatab zu, dass sein grösster Fehler in seinem Leben war, dass er Abu bakr zum kalifen gemacht hat.

Nicht in allen Seiten vorhanden, ist auch ein längeres Hadith, wobei die Vorgänge bei Saqifa am Ende des Hadith angegeben sind!

 

Kannst du arabisch, dann kann ich dir es raussuchen!

Äusserst interessant auch die Aussage Umar Ibn al Chatabs über die Steinigungsayat.

 

#salam#

 

Ja ich kann arabisch. Such mir das bitte mal raus. Interessiert mich grad sehr...

 

Aber was hat das dann admit zu tun dass ich damals nicht hätte wählen können?

Jeder hat doch die Chance gehabt seine Stimme abzugeben oder nicht ?

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#bismillah#

 

Aber was hat das dann admit zu tun dass ich damals nicht hätte wählen können?

 

Die "Wahl" hat ohne Imam Ali #sas# stattgefunden und es waren gerade mal 12 Wähler anwesend!

 

 

 

Jeder hat doch die Chance gehabt seine Stimme abzugeben oder nicht ?

 

Eben nicht!

 

 

http://www.al-eman.com/hadeeth/viewchp.asp...amp;CID=186#s18

 

 

Auf der offiziellen Saudi-Seite ist dieses hadith nicht vorhanden.

 

Interessant ist der Abschluss dieses Ahadith, wo Umar die Todesstrafe für sich selbst und Abu Bakr fordert!

 

Und du siehst, dass die Wahl nur deswegen auf Abu bakr fiel, weil Umar Ibn Al Chatab ihn zum Kalifen machte!

 

So gesehen hatte niemand die Chance eine gescheite Wahl zu treffen.

Diese wäre nämlich für Ali Ibn Abi talib :D ausgefallen, denn diejenigen die sich weigerten Zakat zu zahlen, weigerten sich nicht wegen des Zakats sondern waren ein halbes Jahr früher bei der Ernennung Ali Ibn Abi Talibs #as# dabei und erwarteten, dass ein Gesandter Imam Ali Ibn Abi Talibs #as# die Zakat einnehmen sollte. (Eintreiben will ich nicht sagen, denn die Zakat ist zwar eine Pflicht, aber trotzdem muss sie FREIWILLIG gegeben werden).

 

 

#salam#

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As-salamu alaykum ua rahmatullahi ja Sulfikar,

 

Salam Bruder Muslim was hast du für ein Madhab???ich weiss hat nichts mehr diskussion hier Zu tun Aber ich finds ehrlich nicht gut das du schreibst no shia no sunna ich meine ob du willst oder nicht du musst ein madhab haben.

 

Wie Fatima ganz richtig schreibt sehe ich mich als Muslim. Schliesslich habe ich auch noch nie jemanden sagen gehört, er sei zum Schiismus oder zum Sunnismus konvertiert. Ich bin vor über 16 Jahren zum Islam übergetreten.

 

Ich denke auch nicht, dass es so schlecht ist, an die Einheit der Muslime zu glauben. Und dazu gibt es ja genug Hoffnung, wenn wir mal vom Irak absehen.

 

Ma'a as-salama

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Salam alaikum

 

 

Und warum sollst du verbotenes als Halal ansehen? Schiiten haben nichts was Haram ist, das bei Sunniten Halal ist...

 

 

Salam alaikum

 

doch Shiiten haben Sachen die Haram sind und bei Sunniten halal:

 

Kleien Beispiele: KRebs., Tintenfisch, Hase sind z.B. bei Shiiten Haram und bei Sunniten Halal.

 

Wa salam

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KRebs., Tintenfisch da gibt es welche die es als helal ansehen aber es ist es nicht für viele sind es einfach nur böcek (insekten) die ist man nicht

 

das mit dem hasen sollte ich wiedersprechen einige sind der meinung das man die essen kann andere sind dagegen

 

ich persöhnlich und mein vater etc.. sind der meinung das keines deiner genannten tiere bzw "insekten" essen darf #bismillah#

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Salam alaikum ,

 

nun die ersönliche Meinung ist eben nicht immer die der Shiitschen Marjaa

 

Wir sollten generell uns mehr mit den Aussagen der marjaa Taqilid beschäftigen und nicht überall unsere Meinung reininterpretieren und basteln. Wozu sind sie denn sonst da?

 

Wa salam

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Salam alaikum

 

 

Und warum sollst du verbotenes als Halal ansehen? Schiiten haben nichts was Haram ist' date=' das bei Sunniten Halal ist...

 

 

Salam alaikum

 

doch Shiiten haben Sachen die Haram sind und bei Sunniten halal:

 

Kleien Beispiele: KRebs., Tintenfisch, Hase sind z.B. bei Shiiten Haram und bei Sunniten Halal.

 

Wa salam[/quote']

 

 

Und ist es jetzt echt dein ernst, dass das für dich ein "gravierender" Unterschied zwischen s.g. sunniten und schiiten ist?

 

Solche Sachen sind meiner Ansicht nach einfach nur schwachsinnig. Das kann man ganz einfach umgehen...Die Sunniten essen einfach keine Hasen, keine Krebse und kein Tintenfische...So provoziert ein sunnite seine schiitischen Brüder und Schwestern nicht...

 

Und es ist nicht haram wenn man keine Hasen isst....Ich persönlich hab eh noch nie gehört, dass jemand Hasen isst ^^

 

 

@Abdullah

 

Baraka Allah fik für die Seite

 

Salam

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Salam alaikum

 

 

Und warum sollst du verbotenes als Halal ansehen? Schiiten haben nichts was Haram ist' date=' das bei Sunniten Halal ist...

 

 

Salam alaikum

 

doch Shiiten haben Sachen die Haram sind und bei Sunniten halal:

 

Kleien Beispiele: KRebs., Tintenfisch, Hase sind z.B. bei Shiiten Haram und bei Sunniten Halal.

 

Wa salam[/quote']

 

 

Und ist es jetzt echt dein ernst, dass das für dich ein "gravierender" Unterschied zwischen s.g. sunniten und schiiten ist?

 

Solche Sachen sind meiner Ansicht nach einfach nur schwachsinnig. Das kann man ganz einfach umgehen...Die Sunniten essen einfach keine Hasen, keine Krebse und kein Tintenfische...So provoziert ein sunnite seine schiitischen Brüder und Schwestern nicht...

 

Und es ist nicht haram wenn man keine Hasen isst....Ich persönlich hab eh noch nie gehört, dass jemand Hasen isst ^^

 

 

@Abdullah

 

Baraka Allah fik für die Seite

 

Salam

 

Salam

 

du hast Recht, der Hauptunterschied liegt nun wahrlich nicht in den Speisegeboten, da unterscheiden sich auch die sunnitischen Rechtsschulen teilweise voneinander.

Trotzdem muss man keine Ausdrücke wie "schwachsinnig" gebrauchen, erst recht nicht gegenüber einer Schwester.

 

@Zahra: Es ist wohl normal, dass sich in Sunnit mit Taqlid eher weniger beschäftigt .

Es wäre schön, wenn das wenigstens die Schiiten alle verstehen würden.

 

#zwinker#

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#zwinker#

 

@Zahra: Es ist wohl normal, dass sich in Sunnit mit Taqlid eher weniger beschäftigt .

Es wäre schön, wenn das wenigstens die Schiiten alle verstehen würden.

 

Ich würde das Wörtchen "bewusst" hinzunehmen, denn die offene Zugehörigkeit zu einer Madhhab ist doch so etwas wie Taqlid, auch wenn man es nicht direkt erkennt!

Da es nicht wirklich erkannt wird, ist die Beschäftigung damit logischerweise etwas dürftig.

 

 

#happy#

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  • 5 Monate später...

Die Abhandlung übers Ahlul Bayt Rasullahs saws

zusammengestellt & übersetzt von Talib al Muwahid as Sunni as Sufi

mit Quellen & Aussagen sowie Links

 

Vorwort :

Nach einigen hitzigen Diskussionen über die Shiatul Ali ,sah ich mich gezwungen mich einzumischen & Beweise zu liefern , darin enthalten sind & beweisen dass die Vorwürfe haltlos sind & auch die Behauptung ,dass die sunnitischen Ahlus Sunnah wa Jamaah das Ahlul Bayt Rasul Allah saws verachten wird entsprechend widerlegt ,besonders die schiitischen Behauptungen gegen Hz. Sayydina Abu Bakr as Siddiq (ra) , Hz. Sayydina Umar al Faruq ibn Khattab (ra) werden sehr faktenreich widerlegt .

 

Die Klarstellung :

a) wir als Ahlus Sunnah Anhänger verachten weder das Ahlul Bayt noch die 12 Imame ,

b)wir als Ahlus Sunnah Anhänger widmen uns nur der Wahrheit , um die Wahrheit im Prinzip der Nasihat gegenüber unseren Brüdern & Schwestern mit Adab & Liebe zu verhalten ,

c)wir als Ahlus Sunnah Anhänger sind keine hasserfüllte Fanatiker noch hetzen wir ,

d) wir respektieren die Al Shiatul Ali zwar nicht als Ahlus Sunnah , aber sie gehören zur Ahlul Qibla ( Imam Rabbani im Mektubat über die Ahlus Sunnah )...

 

 

Quellen , welche hier zitiert werden sind :

 

-Fath al bari von Ibn Hajar al Asqalani (ra),

-Gibrils Haddads Tafsirzusammenstellung zum Thema "Ahlul Bayt" nach den klassischen Kommentatoren ,

-Beduizzaman Said Nursi " Wunder Muhammad saws ",

-Tafsir al Quran al karim ,

-Tafsir von Imam At Tabari (ra) ,

-Imam As Suyutis(ra) Meisterwerk "Al Khulafa al Raschidin ",

-die Rechtgeleiteten Kalifen ( IB),

-auch einige eigene Bemerkungen werden nur aufgrund von rationaler Logik auch Rückgriff auf entsprechende sunnitische Kommentatoren zitiert , ...

 

Allah sagt

„Wa man yushaqiqir rasula min ba’di ma tabayyana lahul huda wa yattabi ghayra sabilil

mu’minina nuwallihi ma tawalla wa nuslihi jahannamma wa sa’at masira“

„Wer sich aber von dem Gesandten trennt, nachdem ihm der richtige Weg deutlich geworden war, und einem anderen Weg als dem der Gläubigen folgt, dem wollen Wir den Rücken zeigen, wie er den Rücken gezeigt hat, und wollen ihn in der Hölle brennen lassen. Und wie schlimm ist dieses Ziel!“(Sura An Nisa;115) Der Prophet (s) sagt:

„Aleykum bi ijma’il muslimin,“,

„Ihr habt der Mehrheit der Muslime zu folgen.“

Ati'ullaha wa ati'ur rasula wa ulil amri minkum“ (Al Nisa’ 59)Allah sagt: „Ihr habt Allah zu gehorchen, ihr habt dem Propheten (s) zu gehorchen und ihr habt euren Führern zu gehorchen“. „Aleykum bi sunnati wa sunnat khulafa’i min ba’di“(folgt meiner Sunna) im Fiqh / tafsir Buch von Imam Aqsalani (ra)

 

1474 - Abu Sa`ied, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:

>> Khalid Ibnal Walid und `Abdur-Rahmaan Ibn `Auf gerieten einmal in Streit. Da beschimpfte ihn Khalid.

Darauf sagte der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm: "beschimpft keinen meiner Gefährten! Denn wenn einer von euch soviel Geld wie der Berg von Uhud spenden würde, würde er nie den geringsten Teil der Leistung des einen von ihnen erreichen; auch nicht einmal die Hälfte davon!! <<

(Bukhârî, Muslim, Tirmîdhî, Abû Dâwûd und Ahmad Ibn Hanbal)

 

 

Abû Huraira ® sagte:

>> Ich hörte den Gesandten Allâhs (s) sagen:

"Verdammt ist die diesseitige Welt und alles Vergängliche, ausser dem gedenken an Allâh, den Erhabenen, wer Ihm beisteht und dem Wissenden und dem nach Wissen Strebenden." <<

(Tirmîdhî)

 

1.Beweis :

»Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen. In der Tat hat Gott das Traumgesicht Seines Propheten wahr werden lassen. Ihr werdet ja nun mit Gottes Erlaubnis die Umhegte Moschee in Sicherheit betreten können, mit geschorenen Köpfen, mit gestutztem Haar – ohne Furcht. Denn Er wusste, was ihr nicht wisst und gab euch ferner einen baldigen Sieg. Er war es, der euch Seinen Propheten sandte mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit, aufgegangen über aller Religion. Und Gott genügt als Zeuge. Mohammed ist der Prophet Gottes. Und die mit ihm sind( Abu Bakr ra ), sind streng mit den Ungläubigen ( Umar Ibn Khattab ra ) , milde miteinander( Uthman ibn Affan ra) . Du siehst, wie sie sich verneigen und niederwerfen, Gottes Huld und Wohlgefallen erstrebend ( Imam Ali ibn Talib ra) . Ihr Merkmal ist auf ihrem Gesicht als Spur ihrer Niederwerfung. Das ist ein Gleichnis für sie in der Thora. Ihr Gleichnis im Evangelium ist: ein Saatfeld, dass seine Triebe hervorbringt und sie stärker werden und schließlich als Halme aufrecht stehen lässt, zur Freude derer, die sie gesät haben, wodurch Er die Ungläubigen in Wut versetzt. Gott hat denen, die glauben und gute Werke tun, Vergebung und eine gewaltige Belohnung versprochen.« (Sure 48, 27-29) , siehe dazu "Al Khulafa al Rashidin " von As Suyuti

 

2.Beweis: Der Prophet saws sagte : „ Während ich schlief , sah ich mich am Wasserbecken stehwend ,ich gab Wasser an die Menschen , da kam Abu Bakr & nahm mir den Wassereimer ab , ...danach kam Umar & gab den Menschen Wasser , selbst als er ging , strömte Wasser aus der Wasserquelle hervor „ (As Sunnah , Bucharyy ),

 

3. Beweis :

Anas Ibn Malik ® berichtete:

"Der Prophet (s) ging den Berg uhud hinauf und in seiner Begleitung waren Abu Bakr, `Uthman und `Umar. Da bebte der Berg unter ihnen und der Prophet schlug mit seinem Fuß darauf und sagte: >Sei ruhig uhud! Denn auf dir befindet sich niemand, außer einem Propheten, einem Wahrhaftigen (Siddiq)* und zwei Märtyrern**!< "

* ein Beiname Abu Bakrs

** Diese Aussage gehört zu den zahlreichen Wundern des Propheten (s). Etwa 20 Jahre nach dieser Propheiung wurden `Umar und `Uthman ® während ihrere Amtszeit als Kalifen ermordet.

(Bukhari, Hadith Nr. 3686)

4. Beweis :

Ein Weisheitsspruch lautet :

"Ein Sayyed ist derjenige nicht , der sagt , seine Abstammung aufgrund seines Blutes schützt ihn vor Sünden & Fehltritte , sondern derjenige , der aufgrund seiner Abstammung demütig wird , sich von Ghibat , Hasad ,Kin & Verachtung fernhält "(Weisheitsspruch eines Sayyed aus der Qadiriyya Tariqat , welche sich auf das Ahlul baytul RasulAllah saws die 12 Imame begründet )

5. Beweis :

Der Prophet saws sagte :

"Ich hinterlasse euch zwei Dinge ,dass eine ist das Buch ( Quran )& das andere ist das Ahlul Bayt, das Ahlul Bayt ist die Quelle & zugleich Beschützer der Sunnah" ( Bucharyy , al Musnad , Muwatta , Abu Dawud , laut Ibn Hajar al Haythami ra in" Fatawa al hadithiyya " ist dieser Hadith hasan überliefert )

6. Beweis :

"Haltet fest am Seile Allahs & zerfallt nicht ( in Sekten )",Sura 3:103

7. Beweis :

" ihr glaubt an das gesamte Buch ( Quran )", Sura 3 :119

8.Beweis :

Abu Jafar al Tahawi (ra) sagte in der "Aqida al Tahawiyya "schreibt er :

"Wir bestätigen rechtmässig & allgmeingültig , dass nach dem Tod des Propheten saws ( anhand der Beweise ) , das Khilafah an zuerstentsprechend der Vorzüglichkeit & Vorrang ( ein entsprechender Hadith existiert ) über die gesamte Ummah an Hz. Abu Bakr as Siddiq (ra) , danach an Hz. umar al Faruq ibn Khattab (ra) , danach an Hz. Uthman Dhun al Nurain ibn Affan (ra) & danach an Hz. Ali Ibn Talib al Babul Ilm al Hashimi (ra) ,sie sind die rechtgeleiteten Kalifen ( al Khulafah al raschidin 9 & die 8rechtmässigen führer auf den rechten Weg ( al aimmatul muhtadin )"Seite 40 , 4. Absatz der "Aqida al Tahawiyya ",

9.Beweis :

Der Prophet saws sagte :

"Euch obliegt es ,die nach mir kommen werden , Abu Bakr (ra)oder Umar (ra) "

( Sahih Muslim , Hadithnummer 1779 , Musnad al hanbal , Bd. 1, Hadithnr. 42#cool#

10. Beweis :

Abu Bakr as Siddiq (ra) sagte . "Achtet Muhammad saws sowie ihr sein Ahlul Bait achtet " (Sahih al Bucharyy , Ibn Majah , usw.)

11.Beweis :

"wer auch immer eine Lüge über mich erdichtet , soll sich auf die Hölle vorbereiten " ( Weisheitsspruch über diesesen gleichlautenden Hadith , welcher von Pir Sayyed Sultan al Awiliyya AbdalQadir al Jilani (ra) seitens der oft rezitiert haben soll , diese Überliferung dieses Weisheitsspruch ist nicht ganz eindeutig , aber dadurch dass er sich auf einen Sahih Hadith stützt ist sein Wahrheitsgehalt vorzüglich & zutreffend )

12.Beweis:

der Prophet saws sagte zu Ali Ibn Talib (ra) :

"Urteile niemals ,bevor Du beide Parteien gehört hast .Du kannst nur ein Urteil Dir bilden , wenn Du beide Parteien zu gehört hast "

Ahmad Ibn Hanbal im Musnad , Bd. 1 , Seite 90 )13. Ibn Abdal barr überliefert aus verschiedenen Quellen ( laut einiger Gelehrten aus Musnad , al Muwatta ,Abu dawud & Bucharyy ), dass als die stunde zu ihm kam, Hasan Ibn Ali (ra) , er zu seinem Bruder Hussain Ibn Ali (ra) folgendes sagte :

"Mein Bruder , Dein Vater ( Ali Ibn Talib ra) warf seinen Blick auf die Autorität & Allah wandte sie von ihm ab , & beauftragte Hz. Abu Bakr as Siddiq (ra) damit( d.h.:die Khilafah ) , danach richtete er wieder wieder darauf & wieder wendete Allah sie von ihm ab & beaufrtragte Hz. Umar al Faruq Ibn Khattab (ra) , später als in der zeit des Rates (ash Schura)er keinen Zweifel daran hatte , dass es ihm ihn nicht auslassen würde , aber wieder wurde diese von ihm abgewendet & ging sie an Hz. Uthman Ibn Affan (ra) ,nachdem Uthman ermordet wurde ( wie es von RasulAllah saws vorausgesagt wurde, siehe dazu :Wunder Muhammads saws ) & erhielt er den Treueschwur ( al bayat) .

Dann wurden wir das Ahlul Bayt zurückgehalten , bis die Schwerter aus der Scheide gezogen wurden & so war das Khilafah niemals ungestört bei uns .

Ich glaube nicht , dass Allah die Prophetenschaft & das Khilafa in uns vereint hat "

15. Beweis :

Der Prophet saws sagte :

"Hz. Hussain Ibn Ali (ra) wird bei Taff ( Kerbela ) getötet werden"

( Musnad al hanbal , Hadithnr. 1357, Ibn Hajar al Haythami , Majma uz Zawaid , Bd. 9, Seite 187 -188 )

 

16. Beweis :Hz.Ali Ibn Talib al Hashimi (ra) wurde unterrichtet vom Proheten saws , dass er saws sagte :

"Der Mann, der Deinen Bart mit dem Blut Deines Hauptes tränken wird" , dabei wies er indirekt auf jene Person , es war Abdurrahman Ibn Muldjam , der kharijjite "( Jami as saghir von As Suyuti , Hadithnr. 2586 )

 

17 .Beweis :

Der Prophet saws sagte :

"Dieser mein Enkel wird der Herr sein , durch den zwei grossen Gruppen versöhnt werden "(Sahih al Bucharyy , Bd.3 , S. 244 , Sunan an Nasai)

 

Danach später zu den Anschuldigungen seitens der Shiatul Ali zu Fadak , über Abu Bakr (ra) & Umar (ra)

 

Als Anhang :

Weisheitssprüche aus "Hilyat al Awiliyyah " von Imam Al Isfahani (ra):

 

-Das Recht der Meinungsfreihet besteht einzig & allein darin die Wahrheit zu sagen( nicht das was man dafür hält ),

 

-Weisheit ist der beste Freund ,

 

-was man selbst nicht mag , mag man auch nicht an anderen ,

 

-Eine Zunge trifft tiefer als ein Speer ,

 

-Habe vor niemanden (ausser vor Allah )Angst , ausser vor Deinen Sünden ,

 

-Der Lernende lebt , während sein Nafs stirbt ,

 

-Jmd, der dich übermäßig preist , ist derjenige der dich ermordet ,

 

-Wer gegen die Wahrheit kämpft , dem wird die absolute Wahrheit eine unerbittliche Niederlage zufügen ,

 

 

Von Abû Dharr ®:

"Mein Freund (der Prophet saws ) trug mir siebenerlei auf:

(1) Er trug mir die Liebe zu den Armen auf, und ihnen nahe zu sein.

(2) Er trug mir auf, auf den zu sehen, der unter mir ist und nicht auf

den, der über mir ist.

(3) Er trug mir auf, die Verwandschaftsbande zu festigen, auch wenn

(die Verwandtschaft) weit entfernt ist.

(4) Er trug mir auf, niemanden um etwas zu bitten.

(5) Er trug mir auf, die Wahrheit zu sagen, auch wenn es bitter ist.

(6) Er trug mir auf, um Allâhs willen, den Schimpf des Fluchenden nicht

zu fürchten,

(7) und er trug mir auf, oftmals zu sagen: "Es gibt keine Macht noch

Kraft ausser bei Allâh,"*

denn diese (Worte) gehören zum Schatz unter dem Throne (Allâhs)." * im Original: Lâ hawla wa lâ quwwata illâ biLLÂH

(Ahmad Ibn Hanbal)

Worte des Propheten S. 43 Zusammengestellt von Ghazi Ahmad

Ins Deutsche übertragen von Ahmad von Denffer ISBN 3-88933-014-2

 

Nach den schiiitischen verleumdungen gegen Abu Bakr & Umar , danach zu dem Begriff Ahlul Bait RasulAllahs saws

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As salamun alaikum wr wb ,

 

Eines Tages kam Abu Bakr as-Siddiq [radiAllahu anh] zu Rasulullahs [sallAllahu aleyhi veselam] Haus. Er wollte gerade eintreten, als Ali ibn Abi Talib [radiAllahu anh] auch ankam.

Abu Bakr wich zurück und sagte:

„Nach dir, ya Ali.“

Ali antwortete und der folgende lange Dialog fand zwischen ihnen statt:

 

Ali:

Ya Abu Bakr, du gehst zuerst, denn du bist uns allen vorraus in Güte und Wohltätigkeit.

 

Abu Bakr:

Du gehst zuerst, ya Ali, denn du stehst dem Gesandten Allahs [sallAllahu aleyhi veselam] näher.

 

Ali:

Wie könnte ich vor dir gehen? Ich hörte den Gesandten Allahs [sallAllahu aleyhi veselam] sagen: „Die Sonne ist bei keinem aus meiner Ummah höher gestiegen als bei Abu Bakr.“

 

Abu Bakr:

Wie könnte ich vor dir gehen? Am Tage, als Rasulullah [sallAllahu aleyhi veselam] dir seine Tochter Fatimat-uz-Zahra zur Heirat gab sagte Er: “Ich habe die Beste der Frauen dem Besten der Männer gegeben.”

 

Ali:

Ich kann nicht vor dir gehen, denn Rasulullah [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

„Lasst denjenigen, der Ibrahim [aleyhi selam] sehen will, in das Gesicht von Abu Bakr schauen.“

 

Abu Bakr:

Ich kann nicht vor dir gehen, denn Rasulullah [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

„Lasst denjenigen, der Adam’s [aleyhi selam] Zärtlichkeit und Yusuf’s [aleyhi selam] wunderschönen moralischen Qualitäten sehen will, Ali anschauen.”

 

Ali:

Ich kann nicht vor dir eintreten. Denn der Gesandte Allahs [sallAllahu aleyhi veselam] fragte:

„Ya Rabbi! Wer liebt mich am meisten und wer ist der beste meiner Gefährten?“ Dschenabi Haqq antwortete: “Ya Muhammad [aleyhi selam]! Es ist Abu Bakr as-Siddiq.”

 

Abu Bakr:

Ich kann nicht vor dir gehen. Denn der Gesandte [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

„So gut ist die Person welcher ich Wissen gebe, dass Allahu teala ihn liebt, und ich auch. Ich liebe ihn wirklich sehr.“

Du bist das Tor zur Stadt des Wissens.

 

Ali:

Ich kann nicht vor dir gehen, denn der Gesandte [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

„Es gibt ein Zeichen/Schild an den Toren des Paradieses auf welchem steht: ‚Abu Bakr, der Habibullah [Liebling Allahs]’

 

Abu Bakr:

Ich kann nicht noch vor dir eintreten. Denn während des Krieges von Haybar gab der Gesandte Allahs [sallAllahu aleyhi veselam] dir die Flagge und sagte:

„Diese Flagge ist ein Geschenk von dem Melik-i-Ghalib für Ali ibn Abi Talib.“

 

Ali:

Wie könnte ich vor dir eintreten? Der Gesandte [sallAllahu aleyhi veselam] sagte zu dir:

„Ya Abu Bakr! Du stehst für meine Sicht, die sieht und für mein Herz, dass weiss.“

 

Abu Bakr:

Ich kann nicht vor dir gehen. Denn der Gesandte [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

„Am Tag der Auferstehung wird Ali kommen [zum Ort der Versammlung] auf dem Rücken eines Tieres aus dem Paradis. Dschenabi Haqq wird sagen: „Ya Muhammad [aleyhi selam] !

Wie wunderschön der Vater, dein Vater Ibrahim Halil ist; und wie wunderschön ein Bruder, dein Bruder Ali ibn Abi Talib ist.“

 

Ali:

Ich kann nicht vor dir gehen.Denn der Gesandte [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

“Am Tag der Auferstehung wird der Engel namens Ridwan, welcher der Chef der Engel im Paradies ist, das Paradis betreten und die Schlüssel zum Paradis holen. Er wird sie mir geben und dan wird Dschebrail [aleyhi selam] kommen und sagen: ‚Ya Muhammad, gib die Schlüssel des Paradises und die der Hölle zu Abu Bakr. Lass Abu Bakr diejenigen die er wählt in das Paradies eingehen und die anderen in die Hölle.’“

 

Abu Bakr:

Ich kann nicht vor dir gehen, denn der Gesandte [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

“Ali wird an meiner Seite sein am Tage der Auferstehung. Er wird bei mir sein, nahe dem Hawz und Kawthar. Er wird mit mir auf dem Sirat sein. Er wird mit mir im Paradis sein. Und er wird mit mir [am schönsten Moment] sein, wenn ich Allahu Teala sehe.“

 

Ali:

Ich kann nicht vor dir eintreten, denn der Gesandte [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

“Wenn der Iman von Abu Bakr gegen den Iman aller Gläubigen gewogen würde, so wäre sein Iman schwerer.”

 

Abu Bakr:

Wie könnte ich vor dir gehen? Wenn doch Rasulullah [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

„Ich bin die Stadt des Wissens und Ali ist das Tor.“

 

Ali:

Wie könnte ich jemanls vor dir laufen? Wenn doch Rasulullah [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

“Ich bin die Stadt der Gewissenhaftigkeit und Abu Bakr ist das Tor.”

 

Abu Bakr:

Ich kann nicht vor dir gehen, denn Rasulullah [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

“Am Tag der Auferstehung wird Ali auf ein Pferd gesetzt. Und die, die ihn sehen werden sich wundern: ‚Was für ein Prophet ist diese Person?’ Allahu Teala wird sagen: ‚Dies ist Ali ibn Abi Talib.’“

 

 

 

Ali:

Ich kann nicht vor dir gehen, denn Rasulullah [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

„Ich und Abu Bakr sind von der selben Erde und wir werden wieder eins werden.“

 

Abu Bakr:

Ich kann nicht vor dir gehen, denn Rasulullah [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

„Allahu teala wird sagen: ‚Oh Paradies! Ich werde deine 4 Ecken mit 4 Leuten schmücken.

Einer von ihnen ist Muhammad [aleyhi selam], der höchste der Propheten. Ein anderer ist Ali, der höchste derer die Allah fürchten. Die dritte ist Fatima-zut-Zahra, die höchste der Frauen und die 4. Ecke wird von Hasan und Husayn besetzt, den höchsten der reinen Leute.’”

 

Ali:

Wie könnte ich vor dir gehen? Wenn doch Rasulullah [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

„Eine Stimme aus den 8 Gärten des Paradieses ruft wie folgt: ‚O Abu Bakr, komm mit denen die du liebst; ihr alle tretet in das Paradies ein!’“

 

Abu Bakr:

Ich kann nicht vor dir gehen, denn Rasulullah [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

„Ich bin wie ein Baum. Fatima is der Stamm. Ali bildet die Zweige. Hasan und Husayn sind die Früchte.”

 

Ali:

Ich kann nicht vor dir gehen, denn Rasulullah [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

“Möge Allahu Teala allen Fehlern von Abu Bakr vergeben. Denn er gab mir seine Tochter Aischa. Er half mir während der Hidschra. Er kaufte Bilal-i-Habaschi [der ein Sklave war] und befreite ihn für mich.“ […]

 

Während die beiden Lieblinge des Gesandten Allahs [sallAllahu aleyhi veselam] so redeten vor der Türe, war der Beste der Menscheit drinnen und hörte zu. Er unterbrach Ali als dieser redete und sagte von drinnen:

 

“O meine Brüder Abu Bakr und Ali [radiAllahu anhuma]! Bitte kommt herein! Dschebrail aleyhi selam war hier. Er sagte, dass die Engel auf der Erde und den 7 Himmeln zugehört haben und dass ihr nicht euren Wert bei Allahu teala beschreiben könntetn, selbst wenn ihr bis zum Ende der Welt weitermachen würdet.“

Die beiden geliebten Gefährten umarmten sich liebevoll und traten gemeinsam zum Gesandten Allahs [sallAllahu aleyhi veselam] ein.

 

Der Gesandte Allahs [sallAllahu aleyhi veselam] sagte:

“Möge Allah euch beide mit seiner Barmherzigkeit hunderte Male segnen. Möge er diejenigen die euch lieben hundertfach mit seiner Barmherzigkeit segnen und möge er eure Feinde hunderte Male verfluchen.”

Hz. Abu Bakr as-Siddiq sagte:

“Ya Rasulullah! Ich werde nicht Fürsprache einlegen für die Feinde meines Bruders Ali.“

Hz. Ali sagte:

“Ya Rasulullah! Ich werde nicht Fürsprache einlegen für die Feinde meines Bruders Abu Bakr; und ich werde sie mit meinem Schwert enthaupten.“

Abu Bakr sagte:

„Und ich werde deine Feinde nicht die Sirat-Brücke passieren lassen.“

 

die Quelle ist As-Sahaba von Imam Rabbani .

 

ws

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#cool#

 

Übersetze mal dieses hadith:

 

http://hadith.al-islam.com/Display/Display...%E1%CD%CF%ED%CB

 

 

حدثنا ‏ ‏عمر بن حفص ‏ ‏حدثنا ‏ ‏أبي ‏ ‏حدثنا ‏ ‏الأعمش ‏ ‏حدثنا ‏ ‏أبو صالح ‏ ‏قال حدثني ‏ ‏أبو هريرة ‏ ‏رضي الله عنه ‏ ‏قال ‏

‏قال النبي ‏ ‏صلى الله عليه وسلم ‏ ‏أفضل الصدقة ما ترك غنى واليد العليا خير من اليد السفلى وابدأ بمن تعول ‏ ‏تقول المرأة إما أن تطعمني وإما أن تطلقني ويقول العبد أطعمني واستعملني ويقول ‏ ‏الابن أطعمني إلى من تدعني ‏ ‏فقالوا يا ‏ ‏أبا هريرة ‏ ‏سمعت هذا من رسول الله ‏ ‏صلى الله عليه وسلم ‏ ‏قال لا هذا من ‏ ‏كيس ‏ ‏أبي هريرة

 

 

Hier gibt Abu Huraira zu, dass er Geschichten üebr den Propheten #cool# erfindet!

Wie kann man dann seine vielen Ahadith in den Sunni-Büchern erklären.

 

Desweiteren sind Ahadith von Abu Huraira fast die Hauptquelle der Aqida der sunnitischen Gelehrten.

 

kann man von einer sorgfältigen Analyse ausgehen, wenn man nicht sicher weiss, ob die Aussage vom Propheten #cool# ist oder nicht?

 

Diue Quelle Said Nursi, die auch die kamelschlacht/Siffin etc. behandelt zeigt deutlich, dass man den Verstand ausschalten muss, will man die Handlungsweise deer Gefährten verstehen.

 

Was ist, wenn die "Absolute Gerechtigkeit" vorhanden ist, soll man da dann nach der "relativen Gerechtigkeit" gehen.

 

Ein etwas komischer Ansatz die blutigen Schlachten, die die Sahabah verzapften zu relativieren.

 

 

 

#cool#

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As Salamun alaikum wr wb ,

 

Muawiya

 

 

 

Viele islamische Gelehrte haben über den hohen Rang des Muawiya in vielen Büchern berichtet und haben es mit Ayat-i kerim (Koranverse) und mit Hadith-i Scherif (ehrenwürdige Aussprüche des Propheten, Friede sei mit Ihm) belegt. Folgender Text wurde aus dem Buch von Ibn-i Hadscher-i Mekki "Tathirulcenan vellisan " übersetzt. Dieses Buch wurde 1965 in Ägypten in zweiten Auflage gedruckt. auf dessen 5.Seite steht:

 

Muawiya hat die Ehre des Muslimseins; des Sahabi-seins; von Stamm des Kuraisch zu sein, welches durch Hadithe gelobt ist; des Verwandtseins durch Heirat an die Familie des Resulullah (Gesandter Allahs) sallallahü aleyhi we selem. Dieses Verwandtsein-Ehre ist derart hohe Ehre, dass mitgeteilt ist, dass solch Verwandte im Paradies neben den Resullullah sein werden. Ein von oben genannten Eigenschaften besitzender Muslim ist zu lieben notwendig. Wenn jemand alle oben genannten Eigenschaften in sich eint wie sehr man diesen Person lieben muss jedem ,der Verstand und Einsicht hat ,leicht verständlich. Die Uneinigkeiten und Kämpfe unter den grossen Sahabis waren nicht weil sie sich nicht mochten. Beispielsweise hatte Halid ibni Welid und Sa´d ibni Wakkas über ein Thema keine Übereinstimmung. Jemand fing neben Sa´d ibni Wakkas an über Halid bin Welid schlecht zu reden. Sa´d ibni Wakkas brachte ihn schnell zu schweigen "Schweig, sag nichts gegen ihn ! Die Uneinigkeit unter uns trennt nicht unser Religionsgeschwisterlichkeit." sagte er. Genauso trat Hazreti Ali auf der Strasse Zubeyr bin Awwam. Betreffend Hazreti Osman hatten sie heftiges Gespräch. Deswegen sagte Zubeyr´s Sohn Abdullah über Hazreti Ali Schlechtes. Sein Vater schimpfte sehr darüber und schlug ihn.

 

In einem Hadith wurde berichtet: "Meine Ummah werden die Strafen (Azab) auf der Erde gegeben", das heisst die Uneinstimmigkeiten, Schwierigkeiten und Zwietrachten unter der Ummah (Gemeinde) werden Gründe sein ,dass ihre Sünden reduziert werden (wörtlich: herunterfliessen werden). So wie dieses gibt es viele Hadithe, die berichten , dass die Kämpfe unter den Sahabi Uneinigkeit nur auf Erden sind. Im Jenseits haben alle Verdienste, das heisst für sie gibt es das Paradies. Jeder Sahabi in allen ihren Taten strengten sich an für das Wohlwollen Allahs und das Erreichen Seiner Liebe und hielten sich an das fest, was sie als Sein Befehl erkannten vermuteten. Die Gelehrten der Ahl-i Sunna (Sunniten) berichten in Übereinstimmung, dass wenn ein Muslim sündigt ist er/sie kein Kafir. Die gegen Hazreti Ali gekämpft haben als Kafir bezeichnen ,sie zu verfluchen, ist in keinsterweise erlaubt. Einer der zwei wertvollsten Grundwerken der Muslime in Sahih-i Müslim steht: Muawiya war Sekretär (Schreiber) des Resulullah. Er schrieb in seiner Anwesenheit. Zeyd bin Sabit war Wahiy-Katib (Schreiber der die Offenbarungen aufschrieb). Muawiya schrieb sowohl Wahiy als auch Briefe nieder.

 

Abdullah ibni Mubarak sagt "Der Staub welches in die Nase des Pferdes des Muawiyas reingeht, während Muawiya auf dem Weg zu Resulullah (sallallahü aleyhi wessellem) sich befindet , ist tausendmal mal wertvoller als Omar bin Abdülaziz." daraus ist ersichtlich welch hohe Ehrenstelle Muawiya hat. Den Rang Muawiyas zu beschreiben reicht dieser Hadith aus : Tirmüzi berichtet: Resullulah sallallahü aleyhi wessellam : " O Schöpfer , lass ihn haadi und mühdi sein." Das heisst lass ihn auf den rechten Weg und lass ihn auf-dem-rechten-Weg-bringer sein.

 

Imam Rabbanis Worte diesbezüglich:

 

Die Diskussionen, Streitigkeiten und Kriege zwischen den Gefährten kann man nicht auf die niedrigen Triebe des Nefis leiten, denn ihr Nefis wurde mit dem beisammen sein mit dem besten der Schöpfung zerstört und von seinem „Emmare“ Zustand befreit. Unsere Überzeugung jedoch ist, dass das Recht auf der Seite von Hz.Ali war (im Kampf gegen Muawiye), der Fehler bei denen, die gegen ihn waren. Jedoch ist dies ein Fehler des Idschtihat und macht den Begeher des Fehlers nicht zu einem Fasik. Ja, man darf nicht einmal wütend oder kritisierend der Person gegenüber sein. Denn für jemanden der diesen Fehler begeht, gibt es eine Sewab.[4]

 

[4] Imam Rabbani deutet hier auf folgenden Hadis: Amr ibnul As (r.a) überliefert von Resulullah (s.a.w), dass er gesagt hat: „Wenn ein Richter beim richten Idschtihat macht (versucht das Recht zu finden und urteilt) und sein Urteil richtig ist, kriegt er zweifachen Lohn (dass er das Recht gesucht hat und richtig geurteilt hat). Wenn der Richter beim richten Idschtihat macht aber am ende falsch liegt, kriegt auch dieser einen Lohn (für das Suchen der Wahrheit) (Buhari, I’tisam:21; Muslim, Akdhiye:15, Ebu Dawud, Akdhiye:2; Tirmizi, Ahkam:2; Nesei, Kudhat:3; Ibni Majah, Ahkam:3; Ahmed ibn Hanbal: 2/187, 4/198, 204, 205)

 

Mektubat-t Rabbani 1/54

 

@ Abdullah , dann lies mal das Buch "Abu Hurairahs letzten Worte" von Ibn Hajar , deine Andeutungen sind unehrenhaft & missbilligend, sondern der Unkenntnis der Hadithwissenschaften zuwiderlaufend .

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#cool#

 

Wer gegen die Wahrheit kämpft , dem wird die absolute Wahrheit eine unerbittliche Niederlage zufügen ,

 

Wie ist es mit der Unterscheidung, wenn die "relative Wahrheit" gegen die "absolute Wahrheit" in die Schlacht geht?

 

 

Speziell Umar und Uthmann ist es zu verdanken, dass Muawia seine Machtposition ausbauen konnte und dieser stand mit der "relativen Gerechtigkeit" gegen die "absolute Gerechtigkeit" in der Schlacht!

 

 

Wie kann die "absolute Wahrheit" der "relativen Wahrheit" zur Macht verhelfen?

 

 

#cool#

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salam,

 

Saqifa Numani bzw. Saqifa Bani Saad, oder im Deutschen oft auch als Sakifa bekannt, ist ein Ort in Medina, der für einen der traurigsten Kapitel der islamischen Geschichte steht. An dem Ort versammelten sich unmittelbar nach dem Ableben des Prophet Muhammad (s.) ein Anzahl seiner Gefährten und stritten sich um die Nachfolge.

Prophet Muhammad (s.) hatte kurz vor seinem Ableben fast allen namhaften Gefährten bis auf Imam Ali (a.) befohlen unter dem Kommando von Usama ibn Zaid zu einem Feldzug auszurücken und Medina zu verlassen. Weder Umar ibn Chatab noch Abu Bakr noch irgend ein anderer in Saqifa anwesender Gefährte hatte diese Anordnung befolgt.

 

Beim Ableben des Propheten Muhammad (s.) was Abu Bakr dennoch nicht anwesend sondern an einem Ort namens Sukh. Umar ibn Chatab stellte sich hingegen vor die Tür des Hauses des Prophet Muhammad (s.), schwang sein Schwert und drohte jedem an, der behaupte, dass Prophet Muhammad (s.) gestorben sei, ihn zu töten. Damit verhindert er auch, dass irgendjemand zu Imam Ali (a.) gelangen konnte, um ihm den Treueid zu schwören. Imam Ali (a.) befand sich im Haus und führte die rituelle Vollkörperreinigung des Verstorbenen durch, die bei allen Propheten aller Zeiten jeweils von ihren Nachfolgern durchgeführt wurden. Dieses Ereignis wird von Sunniten auf die besondere Trauer zurückgeführt, die Umar empfand und trotzt Offensichtlichkeit, es nicht akzeptieren wollte. Schiiten hingegen akzeptieren das Argument nicht, da Umar erst wenige Jahre zuvor zu denen gehörte, die bei der Schlacht von Uhuddas Ableben des Propheten Muhammad (s.) behaupteten, obwohl er noch am Leben war.

 

Als Abu Bakr vom Ableben hörte ritt er eilends nach Medina. Er erreichte das Haus des Propheten (s.) und bestätigte sein Ableben. Zusammen mit Umar ibn Chatab und Abu Ubaida ibn Dscharra eilte er nach Saqifa, wo sich einige Auswanderer und Helfer versammelt hatten und um die Nachfolge stritten, wobei jede Gruppe die Nachfolge selbst erhalten wollte.

 

Die Helfer hatten Sad ibn Ubaida als Nachfolger nominiert. Die Auswanderer hatte keine prominenten Vertreter in der Versammlung bis Abu Bakr und Umar ibn Chatab zusammen mit Abu Ubaida ibn Dscharra den Versammlungsort erreichten. Als diese ankamen argumentierten die Helfer, dass sie den Fortbestand des Islam erst ermöglicht hätten und daher das Anrecht auf die Nachfolge hätten. Daraufhin hielt Umar ibn Chatab eine flammende Rede über die Vorzüge der Auswanderer und pries insbesondere die Quraisch im Allgemeinen und die mit ihm eingetretenen Abu Bakr und Abu Ubaida ibn Dscharra im besonderen. Daraufhin schlug er vor, einen der beiden als Nachfolger anzunehmen.

 

Abu Bakr unterstützte Umar mit dem Argument, dass ei als Verwandte des Propheten Muhammad (s.) eher das recht auf die Nachfolge hätten, wobei er Umar oder Abu Ubaida ibn Dscharra als Nachfolger vorschlug.

 

Daraufhin soll Abu Ubaida ibn Dscharra argumentiert haben, dass Abu Bakr als Gefährte bei der Auswanderung den Vorzug hätte. Er legte seine Hand auf diejenige Abu Bakrs und schwor ihm den Treueid. Umar tat es ihm gleich. Die anderen anwesenden Auswanderer folgten. Nun forderte zunächst Abu Ubaida und dann Abdurrahman ibn Auf die Helfer auf, es ihnen gleich zu tun. Allerdings gab es unter den Helfern widerstand, einerseits, weil sie selbst die Macht nicht erhielten und andererseits, weil sie mit den nominierten nicht einverstanden waren.

 

Als Antwort drauf stand Mundhir ibn al-Aqram auf und sagte, dass es keinen Widerspruch gäbe, wenn eine bestimmte Person nominiert werden würde und deutete auf den abwesenden Imam Ali (a.), der die Beisetzung des Propheten Muhammad (s.) vorbereitete. Hubab schlug darauf vor, dass es zwei Kalifen gäbe sollte, einen von den Auswanderern und eine von den Helfern. Doch der Vorschlag wurde von Umar sofort zurückgewiesen.

 

Umar stand erneut auf beschwor seinen Treueid und fragte die Anwesenden: "Wer will Abu Bakr ablehnen, wo ihn doch der Prophet bevorzugt hat"; ein Argument, dass später von den Umayyaden nachtäglich ausgeschmückt wurde. Obwohl gemäß sunnitischer Lehre der Prophet verstorben ist, ohne einen Nachfolger direkt oder indirekt bestimmt zu haben, wird es hier als Argument von Umar hervorgehoben und die Ereignisse von Ghadir Chum ignoriert.

 

Tabari und viele andere Berichten, dass die Helfer in dieser Lage darauf bestanden, niemandem anderen den Treueid zu schören außer Imam Ali (a.). Der war aber genau so wenig anwesend wie andere bekannte Persönlichkeiten wie Talha ibn Ubaidullah, Zubair ibn Awwam so dass eine repräsentative Zusammensetzung gar nicht vorhanden war. Nach den meisten Geschichtsschreibern waren von den Auswanderern ausschließlich Umar ibn Chatab , Abu Bakr und Abu Ubaida ibn Dscharra anwesend, was viele vereinfachende Darstellungen als "die Auswanderer" zusammenfassen. Diese drei besaßen allerdings keinerlei Mandat, die Auswanderer zu repräsentieren und standen allesamt noch unter dem Befehl von Usama ibn Zaid, wenn sie dem Befehl des Propheten Muhammad (s.) Folge geleistet hätten. Später wurde argumentiert, dass dieser Befehl des Propheten Muhammad (s.) mit seinem Ableben ungültig wurde.

 

Obwohl Prophet Muhammad (s.) bei der Verbrüderung die Auswanderer und die Helfer verbrüdert hatte und dabei Imam Ali (a.) eine Sonderrolle zuwies, argumentierten beide Gruppen in Saqifa mit reinen Stammesmachtansprüchen. Nie zuvor gab es einen bekannten Fall, in dem die Anhänger eines Propheten über die Nachfolge stritten, noch bevor der Prophet begraben war und einer der Mitstreiter war zudem einer derjenigen, der für das Ausheben der Gräber zuständig war: Abu Ubaida ibn Dscharra, so dass Abdullah ibn Abbas, der für das Grab zuständig war, andere Personen engagieren musste.

 

Für das Begräbnis selbst waren Imam Ali (a.), Abbas ibn Abd-ul-Mutallib, Fadhl ibn Abbas, Qutham ibn Abbas und Schuqran in das Grab gestiegen; alles Personen, die in Saqifa nicht anwesend waren. Bei der gesamten Bestattungszeremonie, die parallel zu den Ereignissen in Saqifa erfolgten, waren hingegen die nächsten beiden Kalifen nicht anwesend.

 

Es bleibt unklar, wie es letztendlich dazu kam, dass auch die Helfer nicht weiter gegen das Kalifat Abu Bakrs protestierten.

 

Die Ereignisse galten allerdings als derart dramatisch und warfen ein derart tragisches Bild auf manche Gefährten, dass Jahrhunderte später der Gelehrte Ghazzali mit einem religiösen Rechtsurteil [fatwa] jegliche Diskussion über Saqifa und die Ereignisse für verboten [haram] erklärte. Das wiederum führte dazu, dass der Begriff Saqifa Jahrhunderte lang in späteren sunnitischen Geschichtswerken nicht auftauchte.

 

In Saqifa wurde der Grundstein gelegt für einen von Menschen bestimmte Herrschaft und die offene politische Spaltung zwischen den Anhängern Imam Alis (a.), die Schiiten genannt werden, und deren Gegnern. Das aber waren zu jener Zeit nicht die Sunniten, wie manche Schreiber fälschlicherweise bemerken, denn die sind erst ein Jahrhundert später entstanden. Manche Geschichtsschreiber gaben denjenigen, die in Saqifa anwesend waren die Bezeichnung "Saqifiten" [saqifiyya].

 

Der in Saqifa von andern nominierte Abu Bakr bestimmte seinen Nachfolger selbst.

 

Abu Bakr:

 

Wenn der Name Abu Bakr ohne Zusatz verwendet wird, ist zumeist der erste Kalif gemeint, der mit vollständigem Namen Abdullah ibn Abi Quhaafah hieß. Ursprünglich war sein Name Abd-ul-Ka'ba (Diener der Kaaba), wechselte aber mit der Annahme des Islam den Vornamen in Abdullah (Diener Gottes).

 

Abu Bakr wird zumeist mit dem Beinamen al-Siddiq (der Wahrhafte) genannt. Er war der erste Kalif nach dem Ableben des Propheten Muhammad (s.).

 

Er stammte aus einer angesehenen Familie Mekkas, den Banu Taim. Nach zumeist übereinstimmender Meinung, war er unter den Männern nach Ali ibn Abi Talib der erste Muslim, der den Islam annahm.

 

Er war verheiratet mit Asma bint Umais und Qutaila bint Abd al-Uzza und später auch mit der Witwe Umm Ruman.

 

Mit Asma hatte er die beiden Kinder Muhammad und Umm Kulthum, mit Qutaila hatte er Asma und Abdullah und mit Umm Ruman hatte er die Kinder Abdurrahman und Aischa. Seiner Tochter Aischa wurde später Ehefrau von Muhammad (s.).

 

Abu Bakr war zwei Jahre jünger als Muhammad (s.) und wurde 572 n.CHr geboren. Da er sich bereits in früher Jugend zum Islam bekannte, bekam er den Beinamen "Abu Bakr" (Vater des Jugendlichen). Sein Vaters ist Abu Quhafa. Abu Bakrs Mutter war Salma.

 

Nachdem Abu Bakr herangewachsen war, wurde er ein reicher Kaufmann. Er nutzte seinen Reichtum um muslimische Sklaven fei zu kaufen, wodurch u.a. Bilal befreit wurde.

 

Abu Bakr war einer der beiden Begleiter des Propheten Muhammad (s.) in der Berghöhle während seiner Auswanderung. Er nahm an vielen Schlachten teil, die der Prophet (s.) zu bestehen hatte.

 

Nach der Rückkehr des Propheten (s.) zu seinem Schöpfer, wurde Abu Bakr nach einer turbulenten Sitzung in Sakifa Kalif auf Vorschlaf Umars. Aus Sicht der Schiiten entsprach diese Wahl nicht den Vorgaben des Propheten, dennoch fand hier noch nicht die entscheidende politische Spaltung der Islamischen Weltgemeinschaft statt, was auch daran erkannt werden kann, dass mehrere Imame der Schiiten ihre Söhne Abu Bakr nannten, um aus ihrer Sicht die Einheit zu wahren.

Altpersische Miniatur: Die Anwesenden in Sakifa schwören Abu Bakr den Treueid. Rechts neben ihm sitzt Umar, der seine Wahl ermöglicht hatte.

 

 

Einige Stämme der Nomaden aber weigerten sich Abu Bakr anzuerkennen und zahlten auch nicht mehr die Zakat, was zu verheerenden Feldzügen Abu Bakrs führte, die viele Muslime sehr kritisch betrachten.

 

Während seiner Kalifenzeit hatte Abu Bakr eine Auseinandersetzung mit Fatima um das Landstück Fadak.

 

Im Jahr 13 n.d.H. wurde Abu Bakr krank und nach zwei Wochen starb er mit 63 Jahren am 22 Dschumada al-Uchra 13 n.d.H. bzw. 25.8.634 n.Chr.

 

Er wurde auf Wunsch seiner Tochter Aischa in ihrem Haus neben dem Propheten Muhammad (s.) beigesetzt. Vor seinem Ableben bestimmte er ohne Beratung eingeständig Umar zu seinem Nachfolger als Kalifen.

 

 

 

Umar ibn Chattab:

 

 

Umar ibn al-Chattab oder Omar ibn al-Khattab war der zweite Kalif nach dem Ableben von Prophet Muhammad (s.).

Umar wurde 592 in Mekka als Sohn Al-Chattabs, eines einflussreichen Quraisch vom Clan der Bau Adi geboren. Seine Mutter hieß Hatima bzw. Hantama bint Haschim ibn Mughira.

 

Zunächst war Umar ein erbitterter Feind der Muslime. Später nahm er jedoch den Islam an, angeblich wurde er von seiner Schwester Fatima bint al-Chattab überzeugt. Dabei soll er sie einmal blutig geschlagen haben, als er sie Verse aus dem Heiligen Qur'an rezitieren hörte, um dann zu bereuen.

 

Umar nahm teil an der Auswanderung sowie an zahlreichen Abwehrschlachten der Muslime wie Badr. Bei der Schlacht von Uhud gehörte er zu denen, die sich vom Schlachtfeld entfernten mit der Vorstellung, Prophet Muhammad (s.) sei gefallen. Manche ihm zugesprochenen Errungenschaften aber, wie der Vorschlag zum Gebetsruf gelten als zweifelhaft.

 

Bei dem Auftrag des Propheten Muhammad (s.) die Burg Chaibar einzunehmen kehrt er erfolglos zurück, so dass Imam Ali (a.) den uftrag erfüllen muss. Beim Ereignis von Ghadir Chum, als Prophet Muhammad (s.) seine Nachfolge einmal mehr dargelegt, gehört er zu den ersten Gratulanten!

 

Kurz vor dem Ableben des Propheten Muhammad (s.) tritt er deutlich in Erscheinung, als er in Anwesenheit vieler Persönlichkeiten dem Propheten Muhammad (s.) öffentlich widerspricht und ihm ein von ihm erbetenes Stück Papier und einen Schreiber verwehrt. Zuvor hatte er bereits den Befehl des Propheten Muhammad (s.) die Stadt zu verlassen und unter dem Befehl von Usama ibn Zaid auszurücken unterminiert.

 

Nach dem Ableben von Prophet Muhammad (s.) sorgt er mit seinem Schwert dafür, dass niemand in das Haus des Propheten (s.) eintritt, in dem Imam Ali (a.) den Leichnam wusch. Einige Gefährten wollten zu Imam Ali (a.), um ihm den Treueid zu schören. Zusammen mit Abu Bakr eilte er dann nach Sakifa, um dort Abu Bakr als Kalifen vorzuschlagen und durchzusetzen. Eine Ernennung der Nachfolge durch Prophet Muhammad (s.) wurde trotz Kenntnis der Ereignisse von Ghadir Chum untergraben.

 

Die Proteste Imam Alis (a.) und insbesondere Fatimas (a.) gegen das Verhalten von Umar, führten zu der gewaltsamen Einschlagung der Haustür Fatimas (a.), hinter der sie hochschwanger schwer verletzt wurde, ihr Kind verlor und daran starb.

 

Abu Bakr, dessen engster Berater Umar war, ernannte vor seinem Ableben Umar zum zweiten Kalifen. Unter Umars Herrschaft als Kalif stieg das Reich in wenigen Jahren zur Großmacht im Nahen Osten auf. So wurden Palästina (634 n.Chr.) und Ägypten (639-642) unter Amr ibn Aas, Schaam unter Chalid ibn Walid und der Irak unter al-Waqqas (636) erobert. Im Februar 638 zog Kalif Umar in das eroberte Jerusalem ein. 636 gelangen den Muslimen in der Schlacht von Yarmuk und bei Qadisiyya im Irak entscheidende Siege über die Byzantiner beziehungsweise Perser. Umar setzte dabei in wichtige Führungspositionen sehr viele Gegner der Ahl-ul-Bait (a.). Seine Ernennung Muawiyas als Gouverneur von Schaam sollte später zu den blutigsten Kriegen gegen Imam Ali (a.), die Ermordung Imam Hasans (a.) und später Imam Husain (a.) in Kerbela und zur Gewaltherrschaft der Umayyaden führen. Jene teilweise eindeutig als Eroberungsfeldzüge einzustufenden Schlachten werden bei Schiiten religionsrechtlich sehr kritisch beruteilt.

 

Während des Kalifats Umars 17 n.d.H. im vierten Jahr seines Kalifats wurde der Beginn der Islamische Zeitrechnung auf die Auswanderung gelegt.

 

Umar wurde 644 n.Chr. von einem persischen Sklaven Abu-Lu'lu'ah (Abu Lulu) in Medina mit sechs Dolchstichen schwer verletzt; Umar starb zwei Tage später. Kurz vor seinem Ableben legte er ein Gremium von sechs Personen fest, die nach einem komplizierten Verfahren den Kalifen unter sch ausmachen sollten und das von Abdurrahman ibn Auf geleitet werden sollte.

 

Sunniten gaben ihm den Beinamen "al-Faruq", (der Unterscheider zwischen Wahrheit und Falschheit), ein Titel, der nach schiitischer Ansicht nur den Ahl-ul-Bait (a.) zusteht. Noch heute nennen sich manche Muslime, die ihre Abstammung auf Umar zurückführen Faruqi. Er gilt bei Sunniten als der zweite von vier "rechtgeleiteten Kalifen".

 

Seine Tochter Hafsa bint Umar ibn Al-Chattab wurde eine der Ehefrauen des Propheten Muhammad (s.).

 

Othman:

 

 

Uthman ibn Affan ist 574 n.Chr. in Mekka und am 17.6.656 n.Chr. in Medina ermordet worden. Er war nach Abu Bakr und Umar ibn Chatab der dritte Kalif und regierte 644-656 n.Chr. Für der Sunniten gilt er als eine von vier "rechtgeleiteten Kalifen". Für Schiiten war seine Herrschaft unrechtmäßig.

Uthman war verwandt mit Abu Sufyan. Einerseits war Uthmas Tante Safiya bint Wail die Ehefrau Abu Sufyans und andererseits ist der Großvater Abu Sufyans Umayya gleichzeitig der Urgroßvater Uthmans. Zusammen mit seinen Verwandten gehörte er in der Anfangszeit des Islam zu den Feinden von Prophet Muhammad (s.). Nach seinem Übertritt nahm er an der Auswanderung nicht aber an der Schlacht von Badr teil.

 

Seine Wahl zum Kalifen erfolgte dadurch, dass sein Vorgänger Umar ibn Chatab kurz vor seinem Ableben ein Gremium von sechs Personen festlegte, die nach einem komplizierten Verfahren den Kalifen unter sch ausmachen sollten und das von Abdurrahman ibn Auf geleitet werden sollte. Abdurrahman ibn Auf befragte zuerst Imam Ali (a.), ob dieser bereit sei, gemäß den Geboten ALLAHs, dem Vorbild [sunna] des Prophet Muhammad (s.) und dem Vorbild der ersten beiden Kalifen Abu Bakr und Umar ibn Chatab zu regieren. Imam Ali (a.), antwortete, dass er bereit sei, gemäß den Geboten ALLAHs und dem Vorbild [sunna] des Prophet Muhammad (s.) zu regieren. Nach dreimaliger Befragung und dreimalig gleicher Antwort entzog Abdurrahman ihm die Kandidatur, weil Imam Ali (a.) den Zusatz der Befolgung der ersten beiden Kalifen abgelehnt hatte, und befragte das Kommissionsmitglied Uthman ibn Affan. Als dieser ohne das Weglassen der vorangegangenen Kalifen bejahte, ernannte Abdurrahman ibn Auf ihn zum dritten Kalifen.

 

In seiner Regierungszeit wurden sehr viele Regierungsposten an die Umayyaden vergeben und bereits in der Macht befindliche Umayyaden, wie z.B. Muawiya ibn Abu Sufyan bauten ihre Macht aus. Dies führte zu großen Unruhen im Staat. Wegen dieser Bevorzugung der eigenen Sippe bildete sich bald eine Opposition gegen Uthman, die ihre Zentren in Ägypten und dem Irak hatte, wo die Verteilung der Steuern zwischen dem Heer und dem Staat umstritten war. Neben Aischa bint Abu Bakr bestritten auch Talha ibn Umbaidullah und Zubair ibn Awwam - zwei Mitglieder der Wahlkommission - die Herrschaft Uthmans, und Uthmans Leben wurde von vielen Seiten bedroht.

 

Eine Delegation unter Malik al-Aschtar kam zu Uthman, um von ihm die Absetzung seines trunksüchtigen Halbbruders Walid ibn Akaba zu fordern, der Gouverneur von Kufa war. Als er dieses verweigerte, gingen sie zu Imam Ali (a.). Imam Ali (a.) ging zu Uthman und warnte ihn vor der Fehlentscheidung. Daraufhin versprach Uthman seinen Fehler zu korrigieren, und Walid zu ersetzen. Doch er hielt sein Versprechen nicht, denn Marwan ibn al-Hakam hatte ihn wieder umgestimmt, was letztendlich mit zum Aufstand gegen Uthman führte.

 

Imam Ali (a.), der selbst unrechtmäßig entmachtet worden war, sah die Gefahr der Heuchelei und das Amt des Kalifen in Gefahr, so dass er seine eigenen Söhne Imam Hasan (a.) und Imam Husain (a.) zum Schutz des Kalifen vor sein Haus postierte. Die konnten aber nicht verhindern, dass eine Gruppen von Aufständischen von hinten in das Haus des Kalifen eindrangen und ihn am 17.6.656 n.Chr. ermordeten. Diejenigen, die Uthmans Kalifat so sehr erschwert hatten, schwangen sich dann allerdings auf, sein Blut rächen zu wollen und bekämpfen Imam Ali (a.).

 

Imam Ali:

 

Cousin des Propheten Muhammad (s.), sein Schwiegersohn, Testamentsvollstrecker, erster Imam der Zwölf Imame und vierter Kalif. Imam Ali (a.) wurde nach den meisten Überlieferungen am Freitag den 13. Radschab, 23 Jahre vor der Hidschra (29.7.599 n.Chr.), als erster und einziger Mensch innerhalb der Kaaba geboren. Als die Wehen ganz plötzlich einsetzten, befand sich seine Mutter Fatima bint Asad in unmittelbarer Nähe der Kaaba und sah nur noch die Möglichkeit, sich dorthin zurückzuziehen. Ursprünglich wollte ihm seine Mutter den Namen "Asad" oder "Haydar" (heisst beides Löwe) geben, doch als sie mit dem Kind in das Haus Abu Talibs, dem Vater Imam Alis (a.), kam, fragte der Vater nach dem Namen des Kindes. Der dort anwesende Prophet Muhammad (s.) sagte: Er heißt Ali. Einige seiner Beinamen und Titel sind: al-Murtadha und Abu Turab. er ist der Befehlshaber der Gläubigen [amir al-muminien].

 

Als einziger Mensch durfte Ali den Propheten Muhammad (s.) zur Höhle Hira begleiten und ihn dort mit Essen versorgen. Imam Ali (a.) war über neun Jahre alt, als der Prophet (s), die erste Offenbarung erhielt. Er nahm als erster Mann den Islam an, und war der erste Mitbetende beim Ritualgebet des Propheten Muhammad (s.) mit seiner Ehefrau Chadidscha. Er war der erste und lange Zeit einzige, der mit diesen beiden betete. Nach Überlieferung in den schiitischen Werken der Überlieferungen, war der junge Ali bei der ersten Offenbarung in unmittelbarer Nähe der Höhle Hira.

 

Imam Ali wuchs im Haus des Propheten Muhammad (s.) auf und wurde unmittelbar von ihm erzogen.

 

Als der Prophet den Vers "und warne Deine nächsten Verwandten" (26:214) erhielt, lud er die Haschimiten zu sich ein, gab ihnen zu essen und lud sie auf Gottes Weg ein. Sein Onkel Abu Lahab machte sich über ihn lustig und einige Gäste verstreuten sich. Daraufhin lud der Prophet seine Verwandtschaft aufs neue ein und sprach: "Oh Söhne von Abdulmutallib, folgt mir und werdet Fürsten der Welt. Wer unter Euch mir heute folgt und hilft, wird mein Bruder, mein Testamentsvollstrecker mein Beistand mein Erbe und nach mir mein Vertreter." Keiner antwortete, das stand der junge Ali auf und sagte "Oh Rasulullah, ich helfe dir". Muhammad (s.) forderte Ali auf sich zu setzen bis sich die Aufforderung und die Antwort Alis drei Mal wiederholte. Daraufhin erklärte der Prophet Muhammad (s.), dass Ali das genannte sein wird. Dieses Ereignis ist neben der ersten Offenbarung das erste, auf das sich die Schiiten berufen, wenn sie Imam Ali (a.) als rechtmäßigen Nachfolger des Propheten Muhammad (s.) bezeichnen. Diese Überlieferung ist zwar auch in sunnitischen Werken bekannt, wird dort aber anders interpretiert.

 

 

Imam Ali liegt im Bett des Propheten (s.).

In der Nacht, als der Prophet die Auswanderung von Mekka nach Yathrib, dem späteren Al-Madina, beschloss, war ein Plan der mekkanischen Quraisch beschlossen worden, den Propheten Muhammad (s.) in der Nacht gemeinschaftlich zu ermorden. Propheten Muhammad (s.) bat nach einer entsprechenden Offenbarung Imam Ali (a.) sich in das Bett des Propheten (s.) zu legen, während er selbst unbemerkt das Haus verließ. Ali konnte den Angriff abwehren. Nie wieder hat sich ein Mann in das Bett des Propheten Muhammad (s.) an seiner statt legen dürfen.

 

Nach der Auswanderung bei der so genannten Verbrüderung zwischen Auswanderer und Einheimischen Helfer sollte jeder Einheimische sich einen Auswanderer zum Bruder nehmen. Es gab nur eine Ausnahme: Nur der Propheten Muhammad (s.) nahm sich Imam Ali (a.) zum Bruder, die ja beide Auswanderer waren.

Später heiratet Imam Ali (a.) die Tochter des Propheten Muhammad (s.) Fatima (a.). Aus der Ehe entstammen die späteren Imame Hasan (a.) und Husain (a.) sowie Zainab und Umm Kulthum.

 

Weil auch eine spätere Tochter Imam Alis mit seiner späteren Ehefrau ebenfalls Fatima hieß, wurde er auch der Mann der drei Fatimas genannt: Mutter, Ehefrau und Tochter.

 

Ali war der Held vieler Schlachten zu Lebzeiten des Propheten (s). Mit Ausnahme des Feldzuges nach Tabuk, wo er den Propheten Muhammad (s.) in Medina vertreten sollte, nahm er an allen Schlachten und Feldzügen teil. Niemals sonst hat irgendjemand den Propheten Muhammad (s.) in seiner Heimatstadt zu seinen Lebzeiten in allen Lebensbereichen vertreten dürfen.

 

In der Schlacht von Badr gehörte er zu den drei Vorkämpfern. Nach damaliger Kampfart traten drei der tapfersten Krieger aus Mekka zum Einzelkampf vor, und Ali tötete zwei von ihnen. Die Feinde verloren dadurch den Mut. Sein Schwert mit zwei Spitzen Dhu'l-Fiqar erlangte durch ihm großen Ruhm. Auf dem Schlachtfeld von Uhud stand Imam Ali tapfer als Schutz vor dem Propheten Muhammad (s.) und rette ihm das Leben, als viele Gefährten sich schon mutlos abgewandt hatten und einige auch die Behauptung verbreitete, er sei bereits getötet. Seine Beteiligung war maßgeblich für die Erfolge bei der Grabenschlacht und in Chaibar.

 

Kurz vor seinem Ableben erneuerte Propheten Muhammad (s.) seinen Auftrag für die Nachfolgerschaft durch Imam Ali (a.) in der berühmten Rede von Ghadir Chum. Nach dem Ableben Propheten Muhammad (s.) führte Imam Ali (a.) die rituelle Vollkörperreinigung des Verstorbenen an ihm durch. Währenddessen und in seiner Abwesenheit entschieden sich einige Gefährten in Sakifa für Abu Bakr als ersten Kalifen. In der Zeit jenes Kalifats wurde seine Frau Fatima (a.) widerrechtlich enteignet und erlag einem schweren Unfall nach einer Attacke auf sein Haus. Er selbst verbrachte gute sechs Monate in völliger Zurückgezogenheit damit, den Heiligen Qur'an in Buchform zusammen zu stellen. Dabei hatte er neben der unter allen Muslimen bekannten Zusammenstellung auch eine eigene Zusammenstellung fertig gestellt, in der alle Verse in der Reihenfolge ihrer Offenbarung aufgelistet waren, welche unter dem Namen Mushaf Ali bekannt wurde.

 

Nach Ermordung des dritten Kalifen Uthman ibn Affan wurde Imam Ali der vierte Kalif der Muslime. Da er einige Privilegien für einige Gefährten, welche die früheren Kalifen eingeführt hatten, wieder abschaffte, wurden ihm gleich mehrere innerislamische Kriege entfacht, darunter die Kamelschlacht durch Aischa bint Abu Bakr, die Schlacht von Siffin und die Schlacht gegen die abtrünnigen Chawaridsch. Der eigentlich nur ihm zustehende Titel "Fürst der Gläubigen" wurde auch von anderen Kalifen genutzt und damit missbraucht.

 

Am Ende eines opferreichen Lebens wurde am er 19. Ramadan 40 n.d.H., in der ersten der Nächte der Bestimmung bei der Niederwerfung in der Moschee von Kufa hinterrücks erstochen und starb am 21. Ramadan 40 n.d.H. in der zweiten der Nächte der Bestimmung. Er ist 63 Jahre alt geworden und starb im selben Alter, in dem der Prophet (s.) starb. Sein Sohn und Nachfolger im Imamat Imam Hasan (a.) übernahm seine Waschung. Er wurde in Nadschaf beigesetzt.

(Quelle: Eslam.de)

salam

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Übersetze dieses Hadith aus Sahih Muslim

 

 

http://hadith.al-islam.com/Display/Display...=1&Rec=5679

 

 

حدثنا ‏ ‏قتيبة بن سعيد ‏ ‏ومحمد بن عباد ‏ ‏وتقاربا في اللفظ ‏ ‏قالا حدثنا ‏ ‏حاتم وهو ابن إسمعيل ‏ ‏عن ‏ ‏بكير بن مسمار ‏ ‏عن ‏ ‏عامر بن سعد بن أبي وقاص ‏ ‏عن ‏ ‏أبيه ‏ ‏قال ‏ ‏أمر ‏ ‏معاوية بن أبي سفيان ‏ ‏سعدا ‏ ‏فقال ما منعك أن تسب ‏ ‏أبا التراب ‏ ‏فقال أما ما ذكرت ثلاثا قالهن له رسول الله ‏ ‏صلى الله عليه وسلم ‏ ‏فلن أسبه لأن تكون لي واحدة منهن أحب إلي من ‏ ‏حمر النعم ‏

‏سمعت رسول الله ‏ ‏صلى الله عليه وسلم ‏ ‏يقول له ‏ ‏خلفه ‏ ‏في بعض مغازيه فقال له ‏ ‏علي ‏ ‏يا رسول الله ‏ ‏خلفتني ‏ ‏مع النساء والصبيان فقال له رسول الله ‏ ‏صلى الله عليه وسلم ‏ ‏أما ‏ ‏ترضى أن تكون مني بمنزلة ‏ ‏هارون ‏ ‏من ‏ ‏موسى ‏ ‏إلا أنه لا نبوة بعدي وسمعته يقول يوم ‏ ‏خيبر ‏ ‏لأعطين الراية رجلا يحب الله ورسوله ويحبه الله ورسوله قال فتطاولنا لها فقال ادعوا لي ‏ ‏عليا ‏ ‏فأتي به ‏ ‏أرمد ‏ ‏فبصق في عينه ودفع الراية إليه ففتح الله عليه ولما نزلت هذه الآية ‏

‏فقل تعالوا ندع أبناءنا وأبناءكم ‏

‏دعا رسول الله ‏ ‏صلى الله عليه وسلم ‏ ‏عليا ‏ ‏وفاطمة ‏ ‏وحسنا ‏ ‏وحسينا ‏ ‏فقال اللهم هؤلاء أهلي

 

 

Muawia befahl also, Abu Turab (Ali Ibn Abi Talib #as#) zu verfluchen und zwar auf der Mimbar.

 

Irgendwie freundlich die Sahabah zueinenader?

 

Oder kannst u es irgendwie anders erklärn.

Würdest du die Litaratur tiefer studieren, so würtdest du feststellen, dass diese "Sunna" von Muawia eingeführt wurde und immerhin mindestens 60 Jahre Bestand hatte bis Umar Ibn Abd Aziz diese "Sunna" abschaffte.

 

Wie kannst du dann von Muawia noch in solchen Tönen reden?

 

Deine Referenzen sind Abschriften von irgendwelchen Büchern, deren Autoren sich irgendetwas ausgedacht haben.

 

 

#salam#

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As Salamu alaikum wr wb ,

 

Langeweile ?

Schon mal vom Hadith gehört von RasulAllah saws :"Ich fürchte am meisten für meine Ummati Muhammad saws die Falschinterpretationen der Quranayats , Ahadithe & die geschichtliche Ereignisse des Qadar "

( Buchari ), da Du nur die schiitische Meinung vertrittst , so frage ich Dich :

Wie ist dieser Hadith zu verstehen :

der Prophet saws sagte zu Ali Ibn Talib (ra) :

"Urteile niemals ,bevor Du beide Parteien gehört hast .Du kannst nur ein Urteil Dir bilden , wenn Du beide Parteien zu gehört hast "

(Ahmad Ibn Hanbal im Musnad , Bd. 1 , Seite 90 )?

Oder willst Du die Göttliche Vorherbestimmung in Frage oder interpretieren, was man ja aus Deiner Aussage , welche Du von Said Nursi hast ?

Hast Du entsprechendes Wissen oder warst Du "wiedergeboren " als Shiatul Ali , dass du beurteilen kannst, was wirklich stattgefunden hat ?

Hast Du Beweise ?

 

ws

 

 

@ abdullah : wieder diese Unkenntnis , dass Abu Huraira ein Lügner war ?

Fürchte Allah !

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