Dhuljannah Geschrieben 29. Juli 2010 Melden Teilen Geschrieben 29. Juli 2010 Ja, sorry, hab vergessen zu schreiben, wenn er unehelich geboren ist ^^ Kommt ja auch nicht selten vor Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HIZBOLLAH Geschrieben 29. Juli 2010 Melden Teilen Geschrieben 29. Juli 2010 Aber kirchlich verheiratete Eltern machen ja kein zina, d.h. das es auch keine zina Kinder sind. Diese Ehe zählt auch im Islam als eine richtige "Ehe". Das wurde kürzlich erst diskutiert hier im Forum. Salam 3alaikum ich hab leider nichts gefunden nach langem suchen,weisst du eventuell wo ich es nachlesen kann? oder villeicht eine Fatwa. danke Salam 3alaikum Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharina Geschrieben 30. Juli 2010 Melden Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Salamu alaikum, ich habe noch eine Frage zu dem "Vorbeter". Habe ich richtig verstanden, dass ein Kind, das unehelich gezeugt ist, auch kein Vorbeter sein kann? Und was genau versteht man unter Vorbeter? Heißt das zum Beispiel, dass, wenn 5 Männer zusammen beten wollen, der Mann, der unehelich gezeugt wurde (ohne kirchliche Trauung, ohne islamische Heirat), das Gebet nicht leiten kann? Auf wie viele Generationen überträgt sich dies? Wenn jener Mann, der unehelich gezeugt wurde, seine Kinder selbst auf ehelichem Wege zeugt, sind die Kinder dieses Mannes dann von der Schuld ihrer Vorväter befreit und stehen diesen sämtliche "Möglichkeiten" offen? K. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hossein al-Neyshaburi Geschrieben 30. Juli 2010 Melden Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Salam schw, wenn eine Gruppe beten wollen, dann sollte ein unehelich gezeugtes Kind möglichst nicht vorbeten sondern, ein Kind, das ehelich gezeugt wurde. Genauso verhät es sich, wenn ein Hashimi in der Gemeinschaft ist, da sollte er lieber vorbeten, oder ein frisch verheirateter, oder einer der der arabischen Sprache mächtig ist usw. Also der Mann mit dem meisten Wissen und mit der besseren Abstammung sollte einfach vorbeten. Das ist eigentlich nicht so kompliziert. Natürlich gelten christlich, jüdisch, zarathustrisch usw. Ehen für den Islam als gültige Ehen. Hossein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharina Geschrieben 1. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 1. August 2010 Salamu alaikum, und wie verhält es sich mit dem Hadith, dass ein unehelich geborenes Kind kein Anhänger von Imam Ali (a.) sein kann? Dies würde ja bedeuten, dass ein unehelich geborenes Kind nie "wirklich" zur Schia finden kann. Viele dt. Konvertiten stammen zum Beispiel aus einer Ehe, die nur vor dem Standesamt geschlossen wurde, und gelten also hier in D. als eheliche Kinder, aber religiös gesehen sind sie das nicht, weil keine kirchl. Trauung stattfand. In letzter Zeit gibt es sogar Muslime, die eine standesamtliche Trauung für ausreichend halten, somit also im Grunde uneheliche Kinder haben. Ist diesem Personenkreis die Anhängerschaft verwehrt oder werden andere Anforderungen gestellt? Wo kann man diesen Hadith eigentlich finden? Ist er überhaupt authentisch? Bezieht er sich vielleicht auf eine bestimmte Situation? K. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hossein al-Neyshaburi Geschrieben 2. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 2. August 2010 Salamu alaikum Schw, darf ich fragen wo du diesen Hadith gehört hast? Hossein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharina Geschrieben 4. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2010 Salamu alaikum Schw, darf ich fragen wo du diesen Hadith gehört hast? Hossein Salamu alaikum, ich meine, es hier in diesem Thread gelesen zu haben, finde diese Aussage aber nun nicht mehr... Da habe ich wohl was vermischt und falsch verstanden. K. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
7assan ibn 3ali Geschrieben 4. August 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. August 2010 ich meine, es hier in diesem Thread gelesen zu haben, finde diese Aussage aber nun nicht mehr... Da habe ich wohl was vermischt und falsch verstanden. Das glaube ich auch, denn das wär ungerecht und alles was von Imam Ali (as.) kommt, kommt von Allah swt und Allah swt ist der Gerechteste unter den Gerechten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fahim Geschrieben 4. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2010 Salam, es ist eine Gnade für das Kind, dass er nicht sowas Verantwortungsvolles werden kann. Soweit ich weiß, darf dass Kind auch nicht vor beten, ihm wird eine große Verantwortung abgenommen ohne dass er bestraft wird. wassalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ali_ Geschrieben 10. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 10. August 2010 es macht für mich keinen sinn das er es nicht sein darf. Hier wurde auch gesagt du wirst zB als junge geboren du kannst nix dafür. Was kann er dafür. Sowas müsste man einen Marja´ fragen EDIT Hab versucht Ayatullah al ´udma Sayyed fadlallah r.a. zu Schreiben jedoch werden momentan keine rechtsfragen entgegen genommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharina Geschrieben 10. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 10. August 2010 Salamu alaikum, ich sehe das eigentlich eher als Erleichterung für einen Mann, der unter Umständen gezeugt wurde, die nicht halal sind. Abgesehen davon, dass ich selbst als Frau ohnehin diese Rolle nicht ausüben könne, würde ich auch nicht danach streben, ebensowenig wie nach dem Richteramt oder sonstigen hohen Verantwortungspositionen. Wir wissen nicht, was genau im Moment der Zeugung geschieht, was in Sphären geschieht, die uns nicht bewusst sind, was genau passiert, wenn die Seele in den embryonalen Leib kommt, zumindest mir ist es nicht bekannt. Vielleicht wird in diesem Moment schon so eine Art "Schicksal" festgesetzt, Grenzen der Person festgelegt etc. Und vielleicht ist es eben das Schicksal des unehel. gezeugten Kindes, damit, und mit dieser Begrenzung, zu leben. Es gibt Forschungen, dass sogar traumatische Schicksalsschläge der Vorfahren (!) in das Erbgut des Menschen eingehen; im Klartext hieße das, dass ein jeder Mensch die Erfahrungen seiner Ahnen irgendwo in sich trägt, wenn diese ihm auch nicht immer als manifeste Bewusstseinsinhalte zugänglich sind. Leider kenne ich mich damit auch noch nicht gut aus, obwohl mich das Thema interessiert. Ich sehe keinerlei Abwertung eines Menschen, wenn er keine Führungsposition ausüben darf, nicht jeder ist dafür geeignet, und auch nicht dafür "geboren". K. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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