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Islam ist nicht verfassungskonform


Hossein al-Neyshaburi

Empfohlene Beiträge

#salam#

 

Und nu kommen wir mal alle wieder runter...

 

Bruder Alawi, wie oft muss eigentlich noch gesagt werden, dass ich nie behauptet hat das GG wäre anti-islamisch?! Wir lehnen es ab, mit der Begründung, dass wir ausschliesslich Allah´s Gesetze als einzige für uns nehmen. Was noch lange nicht bedeuten muss, dass man sich entgegen gesetzt zum GG/verfassung verhalten muss/soll. War es damals nicht auch "Demokratie" die Abu Bakr, Uthman und Omar zu Kalifen gemacht hat? Whatever....

 

 

 

 

Es ist aber erstaunlich zu sehen, was in meine Aussagen hinein gedichtet wird oder (mit Absicht?) falsch verstanden wird.

 

Ich habe nie gesagt das heute noch Irak zum Gottesstaat werden soll. Ich bin Realist. Lediglich habe ich angeprangert, dass nicht wenige, Iraker lieber einen sekularen Staat haben. Diese Tatsache ist es die mich stört. Wie oft habe ich gehört und gelesen "wir wollen kein zweites Iran sein". Ja warum denn nicht? Da spielt (Achtung Provokation) auch eine gehörige Rolle Rassismus mit hinein, da Perser im allgemeinen nicht sonderlich beliebt bei den Arabern ist. Es zu legnen bringt nichts, hab sehr viel Umgang mit Arabern und bekomme es fast täglich mit.

 

Es wird angeführt wie es zur Gewalt im Irak kommen würde und es viel Blut vergiessen gäbe, aber da frag ich mich doch, was gerade der Status Quo ist?!?

 

 

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#salam#

 

Und nu kommen wir mal alle wieder runter...

 

Bruder Alawi, wie oft muss eigentlich noch gesagt werden, dass ich nie behauptet hat das GG wäre anti-islamisch?! Wir lehnen es ab, mit der Begründung, dass wir ausschliesslich Allah´s Gesetze als einzige für uns nehmen. Was noch lange nicht bedeuten muss, dass man sich entgegen gesetzt zum GG/verfassung verhalten muss/soll.

 

#salam#

 

#bismillah#

 

Bruder, ist das kein Widerspruch? :) Ich spiele gerne Fußball, soll ich beim nächsten Match zum Schiri gehen und sagen: "Ey Schiri ich anerkenne deine Urteile nicht, ich bin Muslim" ? :) Das Beispiel ist zwar doof, aber ich hoffe, du verstehtst was ich meine. Natürlich hat der Koran, im Leben eines Muslim, die höchste Priorität. Das bedeutet aber nicht, dass wir Gesetze eines Staates abzulehnen haben. Gesetze sind Vereinbarungen zwischen A und B. Du hast eine Vereinbarung mit Gott. Du bist nur IHM gegenüber verpflichtet diese Vereinbarung einzuhalten. Daneben hast du zigtausende Vereinbarungen mit deiner Bank, mit deinen Geschäftspartnern und auch mit dem Staat. Die Gesetze des Staates sind eine Vereinbarung zwischen den Menschen und dem Staate. Wer sie bricht, wird bestraft.

 

#salam#

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#salam#

 

Ich denke das größte Missverständnis was hier herrscht ist, dass man das Grundgesetz annehmen soll (!), sofern sie nicht gegen die islamischen Regeln verstoßen. Hier herrscht scheinbar das Ausschlussprinzip: Entweder GG oder Islam! Das stimmt so nicht, denn vieles im GG ist auch mit dem Islam vereinbar und von daher ist es unproblematisch dies anzunehmen.

 

So lauten auch viele Fatwas unserer Gelehrte, die besagen, dass man sich an das Gesetz des Landes halten muss, sofern sie nicht gegen den Islam verstoßen. Bestes Beispiel: Rote Ampel! Es ist in Deutschland Gesetz, dass man bei Roten Ampeln stehen bleibt, doch der Islam schreibt dies an sich nicht vor. Da dies jedoch ein Gesetz in Deutschland ist, müssen wir uns daran halten.

 

#salam#

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#salam#

 

Ich denke das größte Missverständnis was hier herrscht ist, dass man das Grundgesetz annehmen soll (!), sofern sie nicht gegen die islamischen Regeln verstoßen. Hier herrscht scheinbar das Ausschlussprinzip: Entweder GG oder Islam! Das stimmt so nicht, denn vieles im GG ist auch mit dem Islam vereinbar und von daher ist es unproblematisch dies anzunehmen.

 

So lauten auch viele Fatwas unserer Gelehrte, die besagen, dass man sich an das Gesetz des Landes halten muss, sofern sie nicht gegen den Islam verstoßen. Bestes Beispiel: Rote Ampel! Es ist in Deutschland Gesetz, dass man bei Roten Ampeln stehen bleibt, doch der Islam schreibt dies an sich nicht vor. Da dies jedoch ein Gesetz in Deutschland ist, müssen wir uns daran halten.

 

#salam#

 

Danke

 

 

 

 

 

Burder Alawi, nein ist kein Wiederspruch, alSadr hats ja erklärt :>

 

Aber was Du beschreibst, ist das was die Christen gemacht haben. Sich andere Gesetze nehmen und Religion zur Privatsache erklären. Die Folgen daraus sind bekannt.

 

 

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Hossein al-Neyshaburi

bismillah.gif

salam.gif

Also möchten die Iraker, und somit auch die Shiiten, keinen Gottesstaat und lehnen somit die Gesetze Allahs ab?

 

Die "Shiiten" im Irak haben 8 Jahre lang gegen die Muslime bekämft. Muslime, die für einen islamischen Staat gekämpft haben unter einem islamischen Führer. Hast du das schon vergessen, Bruder? Du hast wahrscheinlich am meisten darunter gelitten, weil ja deine Famile nicht mitgemacht hat bei dieser Sache und die Hijra beforzugt hat, walhamdulillah.

 

 

Dir ist es also "schnuppe", ob im Irak weiter Blut fließt und die Witwen und Weisen die Mehrheit des Staates bilden?

 

Was hat das mit unserer Thematik zu tun? Arbiträr denkende Menschen wie Alawi sind schuld, dass die Muslime auf der Welt in so einer Misere sind und ihr Imam sie verlassen hat. Diese Menschen versuchen Haqq und Batil so sehr miteinander zu mischen, dass am Ende ein Brei aus allem Möglichen rauskommt, wal iyyadhubillah.

 

[editiert]

 

So, nun werde ich dir inshaallah beweisen, dass Demokratie und Ergebenheit in keinem einzigen Punkt gemeinsamkeiten haben und sich diametral widersprechen.

Dazu müssen wir erstmal erklären was Demokratie bedeutet. Demokratie kommt aus dem Griechischen und Bedeutet Volksherrschaft. D.h. der Souverän in so einem System ist das Volk. Die Ergebenheit widerrum ist die einzig wahre Religion in der der Souverän Gott alleine ist, d.h. mit anderen Worten die Geschöpfe, die sich diesem wahren Gott ergeben haben, haben nichts zu sagen, sondern ihre einzige Pflicht ist es diesem Souverän, Allah swt, zu dienen. So sagt Gott in seinem heiligen Buch:

Sure Al-Qasas 68: "Und dein Herr erschafft, was Er will, und wählt. Ihnen aber steht es nicht zu, zu

wählen. Preis sei Allah! Erhaben ist Er über das, was sie (Ihm) beigesellen."

 

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist folgender:

Gott sagt im heiligen Koran ununterbrochen, dass die meisten Menschen nicht glauben, nicht verstehen und undankbar sind. Man sieht diese Tatsache eigenlich in allen Aussagen und Geschichten des Koran. Vergleiche hierzu Al Baqarah 243, "die meisten Menschen sind undankbar". Al A3raf 187, "die meisten Menschen wissen nicht", Hud 17, "die meisten Menschen glauben nicht".

Diese Tatsache beweist, dass wenn man das Volk zum Souverän macht, der die Entscheidungsgewalt hat, kann nichts Vernünftiges und Richtiges bei rauskommen, wallahu a3lam.

 

Nun zum nächsten Punkt: ein weiterer wichtiger Punkt ist die sog. Ayatul wilayah, das ist der 55. Vers der Sure al-Maida. Diesen Vers habe ich bereits zitiert und aus diesem wird klar und deutlich wer unser Souverän ist und nur diese hier genannten Souveräne kommen in Frage, wegen dem feinen Wörtchen "innama", das alle ander Souveräne ausschließt. Der höhste Souverän ist natürlich Gott, dann sein Gesandter und dann die 12 Imame.

 

Als nächstes möchte ich noch die bereits erwähnten Verse aus der Sure Maida ansprechen, in denen es heißt, dass wer auch immer nicht nach dem richtet, das Gott herabgesandt hat, der ist ein kafir, ein fasiq, ein zhalim. Natürlich wurden diese Verse für die Juden herabgesandt, für wen sonst? Der gesamte Koran wurde für die Juden herabgesandt. Aber wer sind denn die Juden von heute? Wir sind es Bruder, weil wir in ihre Fußstapfen getreten sind.

 

Es gibt natürlich noch 1000e weitere Beweise, aber ich hoffe das reicht mal fürs Erste, damit auch jeder es inshaallah erkennt.

 

wassalamu aleykum wa rahmatullahi wa barakatuhu

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Salam,

die Bibel ist nebenbei bemerkt auch nicht verfassungskonform.Homosexualität ist laut Bibel eine Greuelsünde auf die im Alten Testament sogar die Todesstrafe stand. Stellte sich heute im TV ein christlicher Prediger hin und würde gegen die Homosexualität wettern bekäme er vermutlich eine Anzeige wegen Volksverhetzung. Abtreibung ist eine Sünde.Mord an ungeborenen Leben. Man kann also sagen die heutige derzeitige BRD Verfassung ist nicht bibelkonform.

Was jetzt? Soll man das Christentum verbieten?

Das Problem an der BRD oder allgemein vielen Ländern der sogenannten westlichen Welt ist das sie Gott den Rücken gekehrt haben und dem Teufel und der Sünde dienen. Vom Glauben allgemein wollen sie nichts mehr wissen.Egal ob es nun der Islam,Judentum oder Christentum ist.

Unser Land verfällt immer mehr zu Sodom und Gomorra. Aber wen wundert das wenn der Aussenminister und der Bürgermeister von Berlin bekennende Sodomiten sind. Rom ging an Sittenlosigkeit und Dekadenz zu Grunde.Das weströmische Reich wurde von unseren Vorfahren den Germanen , das oströmische von den Türken zerstört.

Dieses Schicksal steht jetzt Deutschland und einigen anderen Ländern Europas bevor.Diese werden über kurz oder lang zu einer Art türkischen Kolonien werden.

Das lässt sich anhand der Geburtenrate schon ausrechnen.

Bloss die Frage ist ob sich dadurch für Shiiten irgendetwas bessert? Ich denke nicht. Im Gegenteil, die Shiiten leben in wohl jedem christlichen Land besser als unter sunnitischer Oberherrschaft. In vielen Sunnitenländern werden Shiiten verfolgt,in einigen sogar ermordert. Die meisten Türken müssen sich ersteinmal zum wahren Glauben bekehren.Wie sich etliche Jugendliche verhalten ist eine Schande für den Islam.

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Die "Shiiten" im Irak haben 8 Jahre lang gegen die Muslime bekämft. Muslime, die für einen islamischen Staat gekämpft haben unter einem islamischen Führer. Hast du das schon vergessen, Bruder? Du hast wahrscheinlich am meisten darunter gelitten, weil ja deine Famile nicht mitgemacht hat bei dieser Sache und die Hijra beforzugt hat, walhamdulillah.

Lieber Bruder, ich würde dich dringend darum bitten, von solchen Aussagen Abstand zu nehmen. Du weißt nicht, was du damit anrichtest. Heutzutage stiften viele Menschen mit genau solchen Aussagen Zwietracht zwischen den Muslimen. Bruder, hast du jemals mitbekommen, wie viele gefoltert und getötet wurden, weil sie nicht mitmachten? Wie viele Familien zugrunde gingen? Hast du mitbekommen, dass viele in der Armee waren, aber nicht mitkämpften? Hast du mitbekommen, dass es viele gab die auf iranischer Seite kämpften, aber dafür nie Anerkennung bekamen? Und wie viele auf der Flucht starben oder geschnappt wurden? Die Minderheit, die nichts vom Islam verstanden hatte, sich von Drohungen oder Geld beeinflussen lies wird hier angesprochen. Alle anderen vergisst man gerne. Man sagt jetzt, die Shiiten haben 8 Jahre lang gegen Muslime gekämpft, die Shiiten im Irak werden mit Anführungsstrichen geschrieben. Ja, jetzt sind diese Shiiten wohl auch keine wahren Shiiten mehr. Aber vergessen hat man, dass die Iraner nicht einmal "Salam 'Alaikum" sagten, bevor die Iraker kamen. Diese Aussage ist eine Tatsache, und ich habe nie die Interesse gehabt, so etwas zu sagen. Aber deine Argumentationsweise zwingt mich dazu.

 

Somit urteilst du also über ein ganzes Land, über so viele Menschen. Du bestätigst indirekt, dass sie Gott ablehnen. Du sagst indirekt, dass es dir egal ist, wie viel Blut vergossen wird. Merkst du das? Oder bist du dir dessen bewusst und trotzdem dieser Meinung?

 

Dazu müssen wir erstmal erklären was Demokratie bedeutet. Demokratie kommt aus dem Griechischen und Bedeutet Volksherrschaft. D.h. der Souverän in so einem System ist das Volk. Die Ergebenheit widerrum ist die einzig wahre Religion in der der Souverän Gott alleine ist

Richtig. Die Aussage war nicht, Demokratie ist das Selbe wie Islam. Sondern, dass beide miteinander leben können und keine Todfeinde sind. Natürlich haben sie ihre Unterschiede und die Demokratie enthält Fehler. Aber nicht alles ist falsch, siehe Iran. Wir können sehr wohl in der Demokratie leben. Und wir haben uns in Deutschland nach ihr zu richten, dass ist das was der Islam uns sagt. Der Islam ist nicht lediglich ein Staatssystem, sie ist Anpassungsfähig und handelt je nach Situation. Und unsere Situation ist nun einmal nicht vergleichbar mit anderen Situationen. Zu dem Rest äußerte ich mich schon.

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