heiner Geschrieben 1. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 1. August 2010 Friede sei mit Euch, in diesem Jahr fällt der Ramadan ja in den deutschen Sommer; d.h. die Tage von Sonnenaufgang bis sonnenuntergang sind ziemlich lang. Oder umgekehrt die Nächte sehr kurz. Ich mache mir Sorgen um Schüler oder Auszubildende, die auf der einen Seite das Fasten einhalten müssen, die aber auf der anderen Seite auch ganz normal an ihrem Schulunterricht teinehmen müssen. Ich sehe die Gefahr, dass diese jungen Menschen dann in der Schule oder am Arbeitsplatz einschlafen werden, wenn sie um 23 Uhr am Fastenbrechen teilnehmen und um 4 Uhr aufstehen müssen, um zu beten und zu essen. Daher ein Frage, die die extreme Situation ausdrücken soll: Wie verhält sich ein Muslim/Muslima in Nordeuropa während des Mittsommers, wenn die Sonne sozusagen nicht untergeht ? In Mekka war und ist das ja kein Problem, da dort die Zeiten für Sonnenaufgang und -untergang bei weitem nicht so stark schwanken. Warum gelten nicht die Uhrzeiten von Mekka für den ganzen Globus ? Wäre dies nicht auch eine Möglichkeit die Regeln des Koran zu interpretieren, da der Prophet die Probleme in den nördlichen Teilen der Welt sicher nicht gekannt hat? So viel ich gelesen habe, gibt es ja auch andere Stellen im Koran, die nicht wortwörtlich interpretiert werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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