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Fragen zur Zeitehe


HaKeEm

Empfohlene Beiträge

#bismillah#

 

#salam#

 

Akhi,vielleicht solltest du die Art und Weise wie du hinterfragst ändern,dann fühlt sich auch keiner angegriffen.. (Vielleicht auch ein paar von denen hier "!!!!!" weniger^^)

 

Es wurden sehr sehr viele Argumente gebracht und du findest noch viele mehr in den anderen Threads.

Wenn dich keines dieser Argumente überzeugt dann ist es schade,mehr als sie dir zu nennen bzw. dir zu helfen sie zu finden kann man nicht machen..

 

#salam#

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#salam#

 

Von schiitischer Seite aus wäre es prinzipiell halal, wenn eine Schiitin mit einem Sunniten eine Ehe, gleich welcher Art, eingeht (laut einigen Gelehrten unter der Auflage, dass keine Beeinflussung in Rechtsschulenfragen dadurch stattfindet). Allerdings entstünde dann ein Konflikt, wenn eine Zeitehe angedacht ist, wenn der sunnitische Partner diese Eheform eigentlich gar nicht anerkennt. Wenn er also sagt, nö sowas gibts nicht, dann würde er es wohl auch kaum als tatsächliche Ehe betrachten, somit würde es für ihn haram. Damit dann auch für das Mädchen, da sie ihn ja gewisserweise dabei unterstützen würde...

 

Auch wenn er das Prinzip der Urfi-Ehe akzeptiert und anwenden möchte, würde es nicht gehen, da die Urfi-Ehe wieder andere Rahmenbedingungen hat als Mut'a und - zumindest meines Wissens - in der Shia nicht anerkannt ist.

 

Es kommt also darauf an, ob der sunnitische Partner das Prinzip Mut'a ehrlich und aufrichtig für korrekt befindet und von den dafür vorhandenen Beweisen überzeugt ist.

 

Und ALLAH weiß es am besten...

 

Wassalam

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#salam#

 

Von schiitischer Seite aus wäre es prinzipiell halal, wenn eine Schiitin mit einem Sunniten eine Ehe, gleich welcher Art, eingeht (laut einigen Gelehrten unter der Auflage, dass keine Beeinflussung in Rechtsschulenfragen dadurch stattfindet). Allerdings entstünde dann ein Konflikt, wenn eine Zeitehe angedacht ist, wenn der sunnitische Partner diese Eheform eigentlich gar nicht anerkennt. Wenn er also sagt, nö sowas gibts nicht, dann würde er es wohl auch kaum als tatsächliche Ehe betrachten, somit würde es für ihn haram. Damit dann auch für das Mädchen, da sie ihn ja gewisserweise dabei unterstützen würde...

 

Auch wenn er das Prinzip der Urfi-Ehe akzeptiert und anwenden möchte, würde es nicht gehen, da die Urfi-Ehe wieder andere Rahmenbedingungen hat als Mut'a und - zumindest meines Wissens - in der Shia nicht anerkannt ist.

 

Es kommt also darauf an, ob der sunnitische Partner das Prinzip Mut'a ehrlich und aufrichtig für korrekt befindet und von den dafür vorhandenen Beweisen überzeugt ist.

 

Und ALLAH weiß es am besten...

 

Wassalam

 

 

#salam#

 

Vielen dank Schwester, du hast mir sehr geholfen. Möge Allah dich reichlich belohnen. #rose#

 

#wasalam#

 

 

 

 

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#bismillah#

#salam#

 

Von schiitischer Seite aus wäre es prinzipiell halal, wenn eine Schiitin mit einem Sunniten eine Ehe, gleich welcher Art, eingeht (laut einigen Gelehrten unter der Auflage, dass keine Beeinflussung in Rechtsschulenfragen dadurch stattfindet). Allerdings entstünde dann ein Konflikt, wenn eine Zeitehe angedacht ist, wenn der sunnitische Partner diese Eheform eigentlich gar nicht anerkennt. Wenn er also sagt, nö sowas gibts nicht, dann würde er es wohl auch kaum als tatsächliche Ehe betrachten, somit würde es für ihn haram. Damit dann auch für das Mädchen, da sie ihn ja gewisserweise dabei unterstützen würde...

 

Aus sunnitischer Hinsicht würde er haram begehen, aber laut unserer Ansicht bzw. in Wirklichkeit ja nicht, da die Zeitehe eine von Allah (swt) erlaubte Eheform ist. D.h. bei Allah (swt) macht er nichts verbotenes und daher die Frau auch nicht, wenn sie ihn dabei unterstützt. Christinnen z.B. erkennen die Zeitehe doch auch nicht an :)

 

Hat jemand vielleicht eine Fatwa dazu?

 

#salam#

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#salam#

 

Er macht nach schiitischer Ansicht nichts Verbotenes, aber unter Umständen nach der sunnitischen (je nach dem wie er wovon überzeugt ist nech, pauschal kann man das eh nicht sagen). Und für ihn als Sunniten müsste in dem Fall auch das zählen. Wie gesagt ist es was Anderes, wenn er persönlich vom Mut'a-Prinzip ehrlich überzeugt ist, also dass es erlaubt ist. Ist er es nicht, also glaubt er nicht daran, ist es doch aus seiner Sicht auch nicht erlaubt oder? Allerdings wäre es bei einem Gläubigen in dem Fall ohnehin eher unwahrscheinlich, dass er die Zeitehe überhaupt eingeht, er würde ja nichts machen, was aus seiner Sicht haram ist #lol#

 

Bei Christinnen ist es da ja noch mal was Anderes. Das kann man so nicht vergleichen, finde ich.

 

Wassalam

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#salam#

 

Damit es nicht zu Verwirrung kommt ich sehe es auch als halal an auch wenn ich kein Schiite bin.

Der Beweiß das Muta erlaubt ist steht ja schließlich im Quran.

 

4:24 Und was ihr genossen (Istamta'tum) habt gemäß Vereinbarung, gebt ihnen ihre Brautgabe als Vorschrift. Und es ist keine Sünde, wenn ihr über die Vereinbarung hinaus miteinander eine Übereinkunft trefft, nach Erfüllung der Vorschrift. Seht, Allah ist Allwissend und Allweise."

 

#wasalam#

 

 

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#salam#

 

Dann wärst du son Fall, wos wohl gar kein Wirrwarr geben würde ^^

 

Wassalam

 

#salam#

 

Genau Schwester, man kann schließlich nicht etwas für haram erklären was Allah ta'la erlaubt.

 

#wasalam#

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selem aleykum

 

wo habe ich was für erlaubt oder haram erklärt aus dem kuran

 

ich meinte das es haram ist wie für 1 stunde sich zu verheiraten mehr oder weniger und dann ende fertig jeder geht sein weg, da könnt ihr alles so schön und gut reden wie ihr wollt

 

es ist nicht normal und mitsicherheit haram , ich kan mir nicht vorstellen das allah sowas erlaubt meine nicht den vers sondern bspweise die 1 stunde heirat bischen geld geben der frau 1 stunde spass und tschüss

 

ps ihr könnt gerne das thema ohne mich weiter behandeln aber mir nichts unterstellen fals ich damit gemeint war das ich den kuranvers für haram erlaubt hab, habe oft genug erwähnt das ich vorhab mich über den vers genauer zu informieren wie er gemeint und zu verstehn ist manchmal denk ich ich schreib hier japanisch kheir insaallah

 

wa salam

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alsalamu aleikum

 

 

lieber bruder hakem ich stelle die kruz eine frage denn ich muss los, werde dir später ausführlicher darüber berichten wenn du willst.

 

Du sagst ein zeitehe für eine stunde ist haram egal wie gut wir das reden möchten.

 

Meine Frage lautet könnte man dies mit einer normalen ehe nicht machen?

 

Denn die Ehe muss ja laut Islam nur Gültigkeit haben und das könnte man genausoi mit einer normalen ehe machen.

 

Man heiratet einfach ohne eine Zeit und nach einer Stunde scheidet man sich bzw nach einer Woche scheidet man sich!

 

Man war in dieser einen Stunde oder in dieser einen Woche verheiratet und halal zueinander denn islamisch ist alles korrekt abgelaufen!

 

Wer jetzt dieses tut und mit seinem Gewissen vereinbaren kann ist eine andere Frage.

 

Nochwas, erkläre mir bitte warum es haram ist wenn 2 menshcen eine ernste beziehung haben und sich wirklich richtig lieben uznd miteinander leben und treu sind und für immer mit dem anderen zusammenbeliben wollen und sozusagen alles miteinander haben.

 

Aber es ist helal wenn man islamisch verheiratet ist egal WIE KURZ die HEirat ist.

 

denn die Idee hinter der heirat ist nicht immer die liebe und Geschlechtsverkehr sondern es gibt die Ehe im ISlam nur wegen den Rechten und Pflichten damit die ganze Beziehung zwischen diesen 2 menshcne geordnet ist.

 

Also kurzgefasst sagt der Islam es ist egal wie lange du mit einer frau zusammen bist aber ihr muss für diese Zeit verheiratet sein, damit die aufgabén gerehct verteilt sind und jeder seine pflichten und recvhten hat.

 

Außerdem bitte ich dir an wenn du willst dass du mich kontaktieren kannst und dann reden wir mehr über die zeitehe und über den zweck der zeitehe.

 

Und Ich bin ein Mensch der es zugeben würde wenn er eine Zeitehe eingeht denn ich sehe nichts falsches an der Zeitehe sondern wie Imam ali a.s. sagte es ist ein Segen, wenn sie richtig anwendet.

 

alsalamu aleikuum

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@ hakem

bruder er hat dich nicht damit gemeint,wen du die beiträge voher liest,hat er als nicht shiite bestätigt das man etwas nicht als Haram bewrten kann wen es doch im Kuran steht,damit hat er nicht dich gemeint,sonder allgemein da die meisten sunniten die Zeitehe als Haram einstufen.

 

so hab ich es zumindestens verstanden

 

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alsalamu aleikum

 

 

lieber bruder hakem ich stelle die kruz eine frage denn ich muss los, werde dir später ausführlicher darüber berichten wenn du willst.

 

Du sagst ein zeitehe für eine stunde ist haram egal wie gut wir das reden möchten.

 

Meine Frage lautet könnte man dies mit einer normalen ehe nicht machen?

 

Denn die Ehe muss ja laut Islam nur Gültigkeit haben und das könnte man genausoi mit einer normalen ehe machen.

 

Man heiratet einfach ohne eine Zeit und nach einer Stunde scheidet man sich bzw nach einer Woche scheidet man sich!

 

Man war in dieser einen Stunde oder in dieser einen Woche verheiratet und halal zueinander denn islamisch ist alles korrekt abgelaufen!

 

Wer jetzt dieses tut und mit seinem Gewissen vereinbaren kann ist eine andere Frage.

 

Nochwas, erkläre mir bitte warum es haram ist wenn 2 menshcen eine ernste beziehung haben und sich wirklich richtig lieben uznd miteinander leben und treu sind und für immer mit dem anderen zusammenbeliben wollen und sozusagen alles miteinander haben.

 

Aber es ist helal wenn man islamisch verheiratet ist egal WIE KURZ die HEirat ist.

 

denn die Idee hinter der heirat ist nicht immer die liebe und Geschlechtsverkehr sondern es gibt die Ehe im ISlam nur wegen den Rechten und Pflichten damit die ganze Beziehung zwischen diesen 2 menshcne geordnet ist.

 

Also kurzgefasst sagt der Islam es ist egal wie lange du mit einer frau zusammen bist aber ihr muss für diese Zeit verheiratet sein, damit die aufgabén gerehct verteilt sind und jeder seine pflichten und recvhten hat.

 

Außerdem bitte ich dir an wenn du willst dass du mich kontaktieren kannst und dann reden wir mehr über die zeitehe und über den zweck der zeitehe.

 

Und Ich bin ein Mensch der es zugeben würde wenn er eine Zeitehe eingeht denn ich sehe nichts falsches an der Zeitehe sondern wie Imam ali a.s. sagte es ist ein Segen, wenn sie richtig anwendet.

 

alsalamu aleikuum

 

aleykum selem bruder

 

ich danke dir für dein angebot um mich genauer über dieses thema aufklären zu wollen!

 

mein urteil ist wie schon oft gesagt nichts gegen den kuran vers ! es kan sein das die zeitehe erlaubt ist laut dem kuran dazu kan ich nichts sagen da es für mich neuland ist was das thema zeitehe angeht, hatte davor also bevor ich hier im forum angemeldet war nichts davon gehört aber bestimmt im kuran gelesen aber wohl nicht vestanden das in den genannten vers zeitehe gemeint war!

 

als ich hörte hier im forum das es die zeitehe gibt dachte ich warum nicht kan ja sein! aber als ich gelesen hab man kan fürne stunde verheiratet sein und vor der heirat so abmachen das es nur für ne stunde ist dachte ich direkt wie kan so was von allah sein! ich hab mir das so vorgestellt das es bestimmte vorraussetzungen geben muss die man erffüllen muss um so eine zeitehe einzugehn! du erwähnst ja selber ein hadith von imam ali as wo gesagt wird das es richtig angewendet werden muss damit segen in dieser ehe ist! und es ist falsch angewendet mit dem ziel für eine stunde miteinander zuschlafen und wo die frau auch noch ne brautgabe nimmt!

 

da besteht ja die gefahr das die frau das des öfteren macht für die brautgabeund hat noch ihren spass nebenbei! wo bleibt denn da noch der stolz der frau selbst dann wenn die frau das 1 mal macht wo ist der stolz dieser frau in meinen augen hat sie keinen!

 

du kannst das auch nicht mit einer normalen ehe vergleichen! denn wenn ich eine normale ehe eingehe schliesst man im ehevertrag ja nicht vorher schon ab das die ehe für 1 stunde ist! wenn aber jetzt der mann die frau verarscht ihr bspweise ne brautgabe gibt von weiss ich nicht bspweise 5000 euro die familie sich kennenlernt geheiratet wird und freunde eingeladen werden und der mann die absicht nur hat sie nach 1 stunde zu verlassen dann ist dieser mann bescheuert und es ist mit sicherheit haram weil das ist betrug! aber bei einer zeitehe macht man ja schon aus das die ehe ne stunde dauern wird und das ist legalisierte prostitution!

 

man kan denk ich ne zeitehe eingehn dagegen kan ich nichts sagen aber nicht auf die art fürne stunde als ziel nur um mit einander zu schlafen! dann könnte ich ja jeden tag mit ner anderen schlafen!

 

von daher ist ehe und zeitehe 2 verschiedene welten!

 

wa salam

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@ hakem

bruder er hat dich nicht damit gemeint,wen du die beiträge voher liest,hat er als nicht shiite bestätigt das man etwas nicht als Haram bewrten kann wen es doch im Kuran steht,damit hat er nicht dich gemeint,sonder allgemein da die meisten sunniten die Zeitehe als Haram einstufen.

 

so hab ich es zumindestens verstanden

 

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aleykum selem schwester

 

du sagst die zeitehe ist für haram eingestuft! wie sehen die sunniten diesen vers denn sehen die das nur so das omar den vers abrogiert hat ungültig gemacht hat oder sagen sie das mit den vers nicht zeitehe gemeint ist? weisst du was aus der sunnitischen sicht was sie dazu sagen?

 

 

wa salam

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meinst du mich jetzt damit das ich sage das die Zeitehe Haram sei?

 

das hier steh bei eslam.de

 

 

Es besteht Übereinstimmung unter den Rechtsgelehrten allerRechtsschulen, dass obiger Vers die Erlaubnis der Zeitehe beschreibt. Auseinander gehen die Meinungen darüber, ob und von wem der Vers zu einem späteren Zeitpunkt aufgehoben wurde. Während die sunnitischen Gelehrten die Aufhebung auf den Propheten Muhammad (s.) beziehen, verweisenschiitische Rechtsgelehrte auf das Verbot ab der Kalifenzeit von Umar ibn Chatab.

 

Zahlreiche sunnitische Kommentatoren, wie Fachr al-Radhi, bestätigen, dass o.g. Vers (4:24) bezüglich der Zeitehe offenbart wurde. Sie erklären gerade heraus, dass die Zeitehe aufgrund o.g. Verses erlaubt wurde und sagen, sie sei später verboten worden. Allerdings zitieren auch diese Gelehrten teilweise eine anders klingende Aussage von Imam Ali (a.): "Ali (r.a.) sagte: Die Mut'a ist eine Gnade von Allah an seine Diener. Wäre es nicht aufgrund des Verbotes durch Umar, würde niemand die Sünde der Unzucht begehen außer den Schlimmsten" Sunnitische Quelle: - Tafsir al-Kabir von al-Tha'labi, unter dem Kommentar zum Vers 4:24; - Tafsir al-Kabir von Fachr al-Radhi, Kommentar zum Vers 4:24; - Tafsir al-Kabir von Ibn Dscharir al-Tabari, Tafsir al-Durr al-Manthur von al-Suyuti, Tafsir al-Qurtubi, Tafsir Ibn Hayyan, Tafsir Nisaburivon al-Nisaburi.

 

Umar selbst bezog sich bei seinem Verbot nie auf ein Verbot durch denPropheten Muhammad (s.). Das haben andere erst später getan. Umar sagte selbst: "Die Zeitehe war erlaubt zu Zeiten des Propheten und ich verbiete sie". Der große sunnitische Gelehrte Fachr al-Radhi schrieb in seinen umfangreichen Auslegungen zum Heiligen Qur'an unter o.g. Vers: Umar sagte:Zwei Arten der Zeitehe waren (legal) zur Zeit des Propheten und Ich verbiete sie beide, und Ich bestrafe jene, die sie begehen. Dies sind : Zeitehe der Pilgerfahrt und die allgemeine Zeitehe".

 

 

 

 

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@ hakem

bruder er hat dich nicht damit gemeint,wen du die beiträge voher liest,hat er als nicht shiite bestätigt das man etwas nicht als Haram bewrten kann wen es doch im Kuran steht,damit hat er nicht dich gemeint,sonder allgemein da die meisten sunniten die Zeitehe als Haram einstufen.

 

so hab ich es zumindestens verstanden

 

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#salam#

 

Richtig Schwester, alhamdulillah du hast mich verstanden. :)

 

#wasalam#

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#salam#

 

In einem Buch über die Zeitehe (hab den Namen der Autorin vergessen, war ein weiblicher Ayatullah, aus Japan stammend, Titel des Buchs ist "Temporary Marriage in Islam") las ich, dass es in der Tat Voraussetzungen für die Zeitehe gibt (dass es die nicht gibt, habe zumindest ich hier nie behauptet, und ich habe es auch bei den anderen nicht rausgelesen). Es gibt Umstände, unter denen eine Dauerehe eben nicht möglich ist, da greift die Zeitehe. Aber prinzipiell sollte der, der in der Lage ist, eine Dauerehe einzugehen, diese der Zeitehe vorziehen.

 

Sorry, dass ich das nicht eher erwähnt habe.

 

Wassalam

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meinst du mich jetzt damit das ich sage das die Zeitehe Haram sei?

 

das hier steh bei eslam.de

 

 

Es besteht Übereinstimmung unter den Rechtsgelehrten allerRechtsschulen, dass obiger Vers die Erlaubnis der Zeitehe beschreibt. Auseinander gehen die Meinungen darüber, ob und von wem der Vers zu einem späteren Zeitpunkt aufgehoben wurde. Während die sunnitischen Gelehrten die Aufhebung auf den Propheten Muhammad (s.) beziehen, verweisenschiitische Rechtsgelehrte auf das Verbot ab der Kalifenzeit von Umar ibn Chatab.

 

Zahlreiche sunnitische Kommentatoren, wie Fachr al-Radhi, bestätigen, dass o.g. Vers (4:24) bezüglich der Zeitehe offenbart wurde. Sie erklären gerade heraus, dass die Zeitehe aufgrund o.g. Verses erlaubt wurde und sagen, sie sei später verboten worden. Allerdings zitieren auch diese Gelehrten teilweise eine anders klingende Aussage von Imam Ali (a.): "Ali (r.a.) sagte: Die Mut'a ist eine Gnade von Allah an seine Diener. Wäre es nicht aufgrund des Verbotes durch Umar, würde niemand die Sünde der Unzucht begehen außer den Schlimmsten" Sunnitische Quelle: - Tafsir al-Kabir von al-Tha'labi, unter dem Kommentar zum Vers 4:24; - Tafsir al-Kabir von Fachr al-Radhi, Kommentar zum Vers 4:24; - Tafsir al-Kabir von Ibn Dscharir al-Tabari, Tafsir al-Durr al-Manthur von al-Suyuti, Tafsir al-Qurtubi, Tafsir Ibn Hayyan, Tafsir Nisaburivon al-Nisaburi.

 

Umar selbst bezog sich bei seinem Verbot nie auf ein Verbot durch denPropheten Muhammad (s.). Das haben andere erst später getan. Umar sagte selbst: "Die Zeitehe war erlaubt zu Zeiten des Propheten und ich verbiete sie". Der große sunnitische Gelehrte Fachr al-Radhi schrieb in seinen umfangreichen Auslegungen zum Heiligen Qur'an unter o.g. Vers: Umar sagte:Zwei Arten der Zeitehe waren (legal) zur Zeit des Propheten und Ich verbiete sie beide, und Ich bestrafe jene, die sie begehen. Dies sind : Zeitehe der Pilgerfahrt und die allgemeine Zeitehe".

 

 

 

 

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aleykum selem

 

ja ich meinte dich, hatte das gefühl das du mir was aus der sunnitischen sicht etwas erzählen kanst!

 

danke schwester hatte sowas ähnliches schon gelesen gehabt was man mir ja gezeigt hatte!

 

wenn aber dies alles den sunniten bekannt ist können die ja nicht komplett etwas für haram erklären was zu zeit des propheten savs erlaubt war das ist ja auch dem sunnitenthum klar das man nicht einfach etwas für haram erklären darf!

 

kan ja dank dein beitrag und auch von davorigen beiträgen die man mir zeigte es einfach den sunnitischen brüdern zeigen und schauen was sie dazu sagen

 

wa salam

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Salam alaykum liebe Geschwister

 

An dieser Stelle möchte ich mit einer schönen Überlieferung beginnen: "Alles Gute kommt von Allah, alles Schlechte kommt vom Menschen."

 

Die Zeitehe ist ein Segen, etwas Gutes, weil es von Allah swt. erlaubt ist. Punkt. Das ist eine Tatsache. Warum hat ER es erlaubt? Welche positiven Gründe kann es für eine Zeitehe geben? Das ist sicher situationsbedingt. Gründe können durchaus eine Reise sein, die eine Frau nicht alleine machen sollte und daher einen Mann in Zeitehe heiratet, damit sie auf der Reise beschützt oder einfach nicht alleine ist. Für manche Reiseziele kann das durchaus Sinn machen.

Dann gibt es die Situation, dass eine Frau oder ein Mann vielleicht aus persönlichen Gründen keine Dauerehe eingehen möchten, aber trotzdem auf einen Partner, aus welchen Gründen auch immer, nicht verzichten möchten.

Dann kann es sein, dass sich ältere Leute erst mal auf eine halal-weise kennen lernen möchten um festzustellen, ob sie zueinander passen. Wenn man älter ist, stellt sich das nämlich gar nicht so einfach dar wie in jungen Jahren.

So, das wären ein paar positive Aspekte. Aber wie gesagt, der wichtigste positive ist, dass Allah swt. es erlaubt hat!

 

Negativ ist, dass man alles übertreiben kann, womit das Erlaubte zu etwas Verbotenem wird und dass die Menschen oft in Erlaubten auf Grund von Traditionen etwas schlechtes sehen. Das ist leider auch Fakt.

 

Manche sagen, dass sie prinzipiell niemals eine Zeitehe eingehen würden, oft sind es die jüngeren oder diejenigen, die sich in einer zufriedenen Ehe befinden. Für sie ist es unvorstellbar. Aber es ist eine Sache, die man nicht einfach mal ausschließen kann, denn im Leben ändern sich oft Dinge, man kommt in unvorstellbare Situationen, man ändert seine Meinung usw. usf.. Das Leben passiert immer anders, als man es plant.

 

Und als letztes: Es ist doch so, dass alles seine guten und schlechten Seiten hat. Fleisch essen ist auch erlaubt, aber wenn alle jeden Tag 10 Kilo Fleisch essen würde, hätte das in kürzester Zeit auch äußerst negative Auswirkungen, auf einen selbst, auf die Umwelt, auf die Gemeinschaft...

 

Wasalam

 

PS.: Die Geschichte von dem alten Mann und dem 8jährigen Mädchen fand ich äusserst daneben und wenig glaubwürdig. Dass kann es doch nicht sein. Jedes Jahr, sicher auch damals, reisen viele Menschen nach Mekka. Mir kann niemand glaubhaft erzählen, dass der Mann niemanden sonst gefunden hat, mit dem er zusammen hätte reisen können... Das ist in meinen Augen so ziemlich das negativste Beispiel, was ich jemals für eine Zeitehe gehört habe.

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#salam#

 

Verstehe nicht warum so ein Großes Thema immer hinsichtlich der Zeitehe gemacht wird von seiten unsere Sunnitischen Brüder.

 

Erstens würdet ihr euch philosophisch mit diesem Thema auseinandersetzen so würdet ihr auch eingestehen müssen das die Zeitehe in vielen Fällen ein Segen Gottes ist, denn es gibt Punkte im Leben wo der Mensch sich nicht mehr unter Kontrolle halten kann...

Liest doch mal eure eigenen Werke wie diese Überlieferung beispielsweise aus euren Sahih Werken:

 

Wir gebrauchten es uns an den heiligen Kriegen zu beteiligen, geführt von Allahs Gesandten und wir hatte nichts (keine Frauen) mit uns. so sagten wir," sollten wir uns kastrieren(aus Angst eine Sünde zu machen). Er (Der Prophet) verbat es uns (zu kastrieren) und erlaubte uns dann Frauen zu Heiraten mit einem zeitbedingten Vertrag (Muta) und rezitierte uns:

 

[5.87] O die ihr glaubt, erklärt nicht als unerlaubt die reinen Dinge, die Allah euch erlaubt hat, doch übertretet auch nichts. Denn Allah liebt nicht die Übertreter.

 

Quelle dieser Überlieferung: Sunnitisches Werk: Sahih al Bukhari Kapitel 7 Überlieferung 13a.

 

VOn dieser Überlieferung lernen wir wohl das die Sahaba sich auch nicht unter kontrolle hatten in einem gewissen Zeitraum, wenn sie kriege führten beispielsweise.

 

Auch lernen wir von dieser Überlieferung das sie schon Frauen zuhaus besaßen und trotzdem Muta vollzogen.

 

Zweitens kann die Ehefrau in ihrem EheVertrag laut den meisten Maraje3 eine Klausel einbauen das der Mann kein Muta haben darf, erst mit Ihrer Erlaubnis.

 

Drittens, einige Sunnitische Brüder sollte sich mal diese Frage stellen:

 

Ihr gibt es selber Zu das die Muta eine Zeitlang erlaubt war unter dem Propheten und das sogar Sahabis sie praktizierten auf Schlachten etc, der Prophet es jedoch später "angeblich" verbot. Nun stellt sich folgende leichte Frage:

 

Wenn ihr euch täglich lustig macht über die "1 stunde Muta" und meint dies sei ein unmoralisches Verhalten, so wirft ihr doch dem Propheten und den Sahaba ebenfalls ein Unmoralisches verhalten vor, denn der Prophet erlaubte es ja eine Zeitlang (siehe oben hadith)????

 

Was ist dies für eine Doppelseitigkeit?

 

Viertens, wer verbat die Muta? Der Koranverse der Muta besteht immernoch, und er wurde nicht aufgehoben durch einen Koranverse und durch die Sunnah auch nicht, diese Tricks eurer Gelehrten sollte ihr mal endlich durchschaut haben liebe Brüder, wie sie jeden Hadith der für Muta spricht uminterpretieren, dabei verkaufen sie den Propheten und den Islam.

Die Wahrheit ist daS Umar dies verbot und nicht der Prophet, liest euch diesen Hadith bitte ganz genau durch:

Yaqoob bin Sufyan - Amr bin Asim – Hamaam – Qatadah - Abi Nadhra sagte:

 

Ich sagte zu Jabir bin Abdullah das Ibn Abbas Muta erlaubt währendessen Ibn al Zubair es verbietet. Er (Jabir) antwortete: Durch mir kursiert dieser Hadith, Ich vollzog Muta mitsamt dem Propheten und ein Verse wurde geoffenbart bezüglich dessen (Der Muta), jedoch dann als Umar bin al Khattab zum Khalifen wurde, sprach er die Leute an und sagte: Der Koran ist der gleiche Koran, die Apostel ist die Gleiche Apostel, und es existierten zwei Arten der Muta zu Zeiten von Allahs Apostel, ich verbiete beide und werde jene bestrafen die es vollziehen, das eine ist die Muta des Hajj... und das andere ist die Mutah al Nisa, wenn ich ihrgend eine Person erwische die verheiratet ist für eine festgelegte Dauer, werde ich Ihm steinigen.

 

Quelle: Imam der Ahle Sunnah Abu Auwanah Yaqub bin Ishaq bin Ibrahim al-Nisaburi al-Isfraeini (gestorben 316 H) auch bekannt als Abu Auwanah in seinem Buch Mustakhraj Abi Auwanah, Band/Kapitel 7 Seite 159 Hadith 2713.

 

Ist dieser Hadith schwach oder authentisch? Hier die Antwort (wir schauen uns die Überlieferer der Überlieferungskette an:

 

Yaqoob bin Sufyan: Ibn Hajar sagte über ihn: ‘Thiqah Hafiz’ (Taqrib al-tahdib, Band 2, Seite 337), Dahabi sagte: ‘Thiqah’ (Al-Kashif, Band/Kapitel 2 Seite 394). Amr bin Asim: Ibn Hajar sagte: ‘Seduq’ (Taqrib al-Tahdib, band 1 Seite 738), Dahabi sagte: ‘Seduq’ (Mizan al-Etidal, Band 3 Seite 269). Hamaam bin Yahya: Ibn Hajar sagte : ‘Thiqah’ (Taqrib al-Tahdib, Band 2 Seite270), Dahabi sagte: ‘Thiqah’ (Mizan al-Etidal, Band 4 Seite 309). Qatadah bin Da'ama: Ibn Hajar sagte : ‘Thiqah Thabt’ (Taqrib al-Tahdib, Band 2 Seite 26), Dahabi sagte: ‘Thiqah Thabt’ (Mizan al-Etidal, Band 3 Seite 385). Abi Nadhra al-Munder bin Malik: Ibn Hajar sagte: ‘Thiqah’ (Taqrib al-Tahdib, Band 2 Seite 213), Dahabi sagte : ‘Thiqah’ (Al-Kashif, Band 2 Seite 295).

 

Also wie ihr sieht authentisch und es gibt mehrere Überlieferung wo sogar Ali sagt das Umar die Muta verbat und würde es dies nicht verboten haben, dann würde dieser oder jener keine ZINA (Unzucht) machen.

 

Das Problem ist, eure Gelehrten versuche diese klaren Überlieferungen so umzudeuten das sie immer noch im Recht sind wer jedoch mit klaren und parteischen HErzen an die Sache geht, wird die Wahrheit herauslesen.

 

Desweiteren befasst euch mit den Werken über Muta, dann werdet ihr sehen was für Bedingungen überhaupt existieren und das es nicht im geringsten mit der Hurerei zu vergleichen ist.

 

Ps, was auch einige wissen sollten, Ein Shiite der Kein Muta macht ist immer noch ein Shiite #lol# also sollten die Shiiten und Sunniten mal zuallererst über den Tauhid diskutieren, dies ist viel wichtiger.

 

#wasalam#

 

#wasalam#

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Zweitens kann die Ehefrau in ihrem EheVertrag laut den meisten Maraje3 eine Klausel einbauen das der Mann kein Muta haben darf, erst mit Ihrer Erlaubnis.

 

Salam alaykum

 

Ein schöner Vortrag, maschaallah.

Aber in diesem Punkt möchte ich dir klar widersprechen. Diese Klausel ist ungültig! Die meisten Gelehrten haben klar gesagt, dass keine Klausel der Welt dem Mann etwas verbieten kann, was Allah swt. für erlaubt erklärt hat. Die Frau kann eine weitere Ehefrau nicht verbieten, auch braucht der Mann keine Erlaubnis für eine weitere Ehefrau in welcher Eheform auch immer. Die Gelehrten raten nur immer zu einem klugen Umgang mit der Ehefrau in dieser Frage, um das Ehe- und Familienleben nicht zu gefähren.

 

Wasalam

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Salam alaykum

 

Ein schöner Vortrag, maschaallah.

Aber in diesem Punkt möchte ich dir klar widersprechen. Diese Klausel ist ungültig! Die meisten Gelehrten haben klar gesagt, dass keine Klausel der Welt dem Mann etwas verbieten kann, was Allah swt. für erlaubt erklärt hat. Die Frau kann eine weitere Ehefrau nicht verbieten, auch braucht der Mann keine Erlaubnis für eine weitere Ehefrau in welcher Eheform auch immer. Die Gelehrten raten nur immer zu einem klugen Umgang mit der Ehefrau in dieser Frage, um das Ehe- und Familienleben nicht zu gefähren.

 

Wasalam

 

#salam#

 

Prinzipiell hast du recht, dennoch kann die Ehefrau Bedingungen im Ehevertrag setzen, an der sich ihr Mann zu halten hat, wenn er sie heiratet (wie beispielsweise das er keine weitere Frau ehelicht).

 

#salam#

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#bismillah#

#salam#

 

Zweitens kann die Ehefrau in ihrem EheVertrag laut den meisten Maraje3 eine Klausel einbauen das der Mann kein Muta haben darf, erst mit Ihrer Erlaubnis.
Prinzipiell hast du recht, dennoch kann die Ehefrau Bedingungen im Ehevertrag setzen, an der sich ihr Mann zu halten hat, wenn er sie heiratet (wie beispielsweise das er keine weitere Frau ehelicht).

 

Könnt ihr das mit einer Fatwa belegen?

 

Ich kenne nur das von Sayyid Sistani:

 

Ein muslimischer Mann, der mit einer muslimischen Frau verheiratet ist, ist nicht befugt, in seiner gleichzeitiger zweiten Ehe eine Ehefrau von ahl-ul-kitāb (d.h. Jüdin oder Christin) zu heiraten, ohne hierfür die Zusage seiner muslimischen Ehefrau einzuholen. Der Regel von ahwat wudjūban folgend, sollte der Mann von einer solchen Heirat absehen, auch wenn sie zeitlich begrenzt ist und seine muslimische Ehefrau der Heirat zustimmt. Gleichwohl ob die muslimische Ehefrau mit ihm in der Fremde lebt oder nicht.

http://www.najaf.org/lang/5/index.htm

 

#salam#

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