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Als Mutter arbeiten, studieren oder zur Schule gehen?


Naynawa

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salam

 

vor einiger zeit hat sayed hassan nasrullah gesat,das er es nict gut finde,das Junge menschen nicht mehr heirten und Kinder bekommen,sondern warten,bis die ausbildung beendet ist.

Im Buch ABC des Islam wird bildung sehr hoch geschrieben und auch die Ehe.darin steht,das wen ein paar heiraten will,sie von der eltern insofern unterstützt werden sollten,finanziell als auch mit zimmer und wohnung,damit sie ihre ausbildung beenden können,aber trotzdem heiraten und wen es Kinder gibt,die familie auch helfen soll,bei der betreuung usw.

 

ach ja ein westlicher modegag ist das im übrigen nicht!

im wesetn ist es eher so eine art zeitvertreib gewordenarbeiten zu gehen und mutter zu sein,den im osten,oder eben den armen ländern gehen die meisten müsste und frauen arbeiten!

 

es ist dort eine absolute normalität das beide verdienen und die kinder entweder durch die grossmütter,tanten oder sonst wer betreut werden.schaden tut das meiner meinung nach den kindern kaum,es sei den die betreuer,seinen nicht in ordnung!

die kinder müssen nicht am hungertuch nagen und haben sicherheit usw.

klar kan man sagen,das Kinder in den ersten jahren zur mutter gehören,also mamas zuhause sein ''müssten'' aber eben,keiner soll auf kinder verzichten müssen,nur weil man arbeiten muss!

 

ach ja Zahraa so einfach ist das mit dem job auch wieder nicht! gutbezahlte job's erwarten auch eine gute ausbildung,hast du das nicht kannst du jahrzehnte arbeiten um mal höhergestellt zu werden!

mein mann ist ein erfahrerner elektromoteur,mit sehr vielen spezialkenntnissen,trotzdem bekommt er heute(mit nur 35 jahren und über 10 jahre berufserfahrung! nichts anderes als ein job,mit lohn eines ausländischen hilfselektriker!!!!!!!!!!

 

also nix da mit einfach umsehen und ihn an eine csc oder IT maschiene setzen oder sonst wo,ne das geht auch nichtden dazu fehlt die ausbildung!

ich kann daher sehr gut verstehen,das mütter arbeiten gehen wollen und es auch tun,erstens um sich den job zu erhalten oder auf dem arbeitsmarkt(5 jahre auszeit macht viel aus!)weiter gut verkaufen zu können,zur sicherheit,man weis nie was passiert!

was tut den eine mutter,die 10 jahre weg war von der arbeitswelt,der mann eigentlich gut verdient,aber dan stirbt?

ja die leben dan wirklich von der hand im mund!

oder eben einfach um sich einen gefalen zu tun und den kindern auch,indem sie mit dem zusätzlichen geld,nachhielfe,förderstunden oder eben spezielle hobbys bezahlen können.

oder nicht nur auf der börse dan kleider und spielsachen kaufen müssen.

 

wasalam

 

ps ist schön so schlich zu diskutieren #mrgreen#

wasalam

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#salam#

 

Wir sind uns doch einig, dass eine Mutter, wenn sie berufstätig sein will nicht alles stehen und liegen lassen darf (obwohl es zumindest im Bereich Haushalt ihr Recht wäre) und statt dessen den Job an erster Stelle stellt, dass sie weder für die Familie, noch für die Gesellschaft noch islamisch irgendwie zu rechtfertigen ist.

 

Der Mann ist ja tatsächlich dazu verpflichtet die Familie zu versorgen. ABER schließt es aus islamischem Recht aus, dass eine Frau ihren Mann in dieser Pflicht (bzw. die Familie finanziell) unterstützt, wenn der Mann dann zum Beispiel nicht 100 km fahren muss oder eben früher nach Hause kommen kann oder eine ähnliche Entlastung? Bringt das denn keine Hasanat für die Frau wenn sie ihm mit Taten hilft?

Was ist, wenn der Mann aus gesundheitlichen Problemen in bestimmten Berufen verhindert ist und die (gut bezahlte) Auswahl gering ist?

Ist es denn nicht auch so, dass es Frauen gibt, die eben, weil der Mann die ganze Zeit 16 Std am Tag, Tag für Tag arbeitet, tatsächlich alleine sind, die Kinder den Vater nur eine Stunde am Abend sehen, dann, wenn er total gestresst ist? Das ist doch auch kein tolles Familienleben (für mich zumindest nicht).

 

Karima2 hat die Realität ganz gut geschildert! Es ist immer leicht zu sagen "wer einen Job will, der findet einen" oder etwas in der Art, aber Tatsache ist, dass man selbst als Ingenieur mit 36 schon zum "alten Eisen" gehört und lieber jüngere Bewerber bevorzugt werden.

Wie dann erst eine Frau mit Kindern und Familie, die mind. 5 Jahre Pause gemacht hat. Da nehmen die Unternehmen lieber jüngere fachlich frisch ausgebildete Bewerber.

 

Die Mutterrolle ist sicherlich nicht unterfordernd, aber wenn eine Frau einen Job macht ist sie doch auch nicht weniger Mutter?! Im Gegenteil, sie hat eher weniger Zeit und muss zusehen, ihre gleichbleibenden Mutterpflichten in dieser Zeit zu managen!

 

In arabischen, islamischen Ländern, wo die Familienstruktur (mehr Mitglieder, größere Familien, die sich untereinaner unterstützen und finanziell auffangen) waren/sind solche Überlgeungen nicht notwendig. Heute zu Tage und hier in Europa/Deutschland gibt es viele, die nicht mal die Eltern im Lande haben. Da muss man halt sehen wo man finanziell steht, bleibt und wie die Zukunft aussieht.

 

Mich interessiert, was islamisch halal oder haram ist, was korrekt ist, was geduldet werden kann oder was verhasst ist.

 

Khadija a.s. hat ihren Reichtum ihrem Mann und somit dem Islam geopfert. Sie hat ihn finanziell unterstützt (ja gut, sie ist zu jenem Zeitpunkt nicht arbeiten gegangen, aber da gab es ja auch noch genügend andere Männer drum herum die dies hätten tun können)

 

Das Einverständnis des Mannes und eine gute Betreuung des Kindes/der Kinder vorausgesetzt ist es meines Wissens im Islam nicht haram, dass die Frau arbeiten geht - zusätzlich zu ihren Pflichten und den freiwillig (weil hasanat bringenden) geführten Haushalt.

Ich glaube nicht, dass ein Kind durch die Stundenweise Abwesenheit (z.B. Teilzeitjob) der Mutter einen Totalschaden bekommt (bestes Beispiel bin ich - meine Mami war immer da und ich bin trotzdem nicht ganz dicht #lol#).

 

Was meint / wisst ihr?

 

Welche Frau bekommt mehr Hasanat?

A - Eine Frau, die "nur" Hausfrau und Mutter ist, den Haushalt gut führt und die Kinder gut erzieht (sagen wir mal die Kinder sind vormittags alle im KIGA, Schule)

 

Oder

 

B - eine Frau, die in dieser Zeit, in der die Kinder abwesend sind einem Job nachgeht, sei es um das Familieneinkommen aufzubessern oder Zeitvertreib/Hobby (gehen wir mal davon aus, das diese Frau die Kinder ebenso gut erzieht und den HH ebenso gut führt)?

 

Kann eine berufstätige Muslimin (Mutter/Ehefrau und Hausfrau) nicht auch einen Vorteil für die islamische Ummah bringen?

 

Oder kann/darf man das so nicht sagen?

 

Allah s.w.t. ist allwissend. Möge er all unsere Taten belohnen, ob als Mutter, Hausfrau, Ehefrau .....

 

#wasalam#

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#salam#

"Wir sind uns doch einig, dass eine Mutter, wenn sie berufstätig sein will nicht alles stehen und liegen lassen darf (obwohl es zumindest im Bereich Haushalt ihr Recht wäre) und statt dessen den Job an erster Stelle stellt, dass sie weder für die Familie, noch für die Gesellschaft noch islamisch irgendwie zu rechtfertigen ist."

 

-Ja,da sind wir uns einig.

 

"Der Mann ist ja tatsächlich dazu verpflichtet die Familie zu versorgen. ABER schließt es aus islamischem Recht aus, dass eine Frau ihren Mann in dieser Pflicht (bzw. die Familie finanziell) unterstützt, wenn der Mann dann zum Beispiel nicht 100 km fahren muss oder eben früher nach Hause kommen kann oder eine ähnliche Entlastung? Bringt das denn keine Hasanat für die Frau wenn sie ihm mit Taten hilft?"

-Nein,das islamische Recht schließt das nicht grundsatzlich aus.Ob das Hasanat bringt für die Frau ist mir bis jetzt nicht bekannt.

 

"Was ist, wenn der Mann aus gesundheitlichen Problemen in bestimmten Berufen verhindert ist und die (gut bezahlte) Auswahl gering ist?

Ist es denn nicht auch so, dass es Frauen gibt, die eben, weil der Mann die ganze Zeit 16 Std am Tag, Tag für Tag arbeitet, tatsächlich alleine sind, die Kinder den Vater nur eine Stunde am Abend sehen, dann, wenn er total gestresst ist? Das ist doch auch kein tolles Familienleben (für mich zumindest nicht)."

 

-Ja,das ist schade,aber schließt nicht aus sich weiter zu bemühen.

ja es gibt einige solche Familiensituationen,ABER,nicht jeder Vater ist dann gestresst.Wenn der Vater nicht gestresst ist,und die Familie gut über die Runden kommt finde ich es nicht schlimm so zu leben.Ich wäre stolz auf meinen Mann,dass er sich so für uns aufopfert etc....

 

"Karima2 hat die Realität ganz gut geschildert! Es ist immer leicht zu sagen "wer einen Job will, der findet einen" oder etwas in der Art, aber Tatsache ist, dass man selbst als Ingenieur mit 36 schon zum "alten Eisen" gehört und lieber jüngere Bewerber bevorzugt werden."

 

-Ja,heute ist es sicher schwieriger einen guten Job zu kriegen.

 

"Die Mutterrolle ist sicherlich nicht unterfordernd, aber wenn eine Frau einen Job macht ist sie doch auch nicht weniger Mutter?! Im Gegenteil, sie hat eher weniger Zeit und muss zusehen, ihre gleichbleibenden Mutterpflichten in dieser Zeit zu managen!

 

-Sie ist nicht weniger Mutter.Ja,sie hat weniger Zeit,aber ja auf eigenen Wunsch.

 

"Mich interessiert, was islamisch halal oder haram ist, was korrekt ist, was geduldet werden kann oder was verhasst ist."

 

-Ahsanti.Mich auch!

 

"Khadija a.s. hat ihren Reichtum ihrem Mann und somit dem Islam geopfert. Sie hat ihn finanziell unterstützt (ja gut, sie ist zu jenem Zeitpunkt nicht arbeiten gegangen, aber da gab es ja auch noch genügend andere Männer drum herum die dies hätten tun können)"

 

-Khadija,as,ging nie selbst arbeiten.Sie ließ Männer für sie arbeiten.Es ist zudem bekannt,dass sie ales von zuhause aus managte,und keinen direkten Kontakt zu den Arbeitern hatte.

Mashallah.

 

"Das Einverständnis des Mannes und eine gute Betreuung des Kindes/der Kinder vorausgesetzt ist es meines Wissens im Islam nicht haram, dass die Frau arbeiten geht - zusätzlich zu ihren Pflichten und den freiwillig (weil hasanat bringenden) geführten Haushalt.

Ich glaube nicht, dass ein Kind durch die Stundenweise Abwesenheit (z.B. Teilzeitjob) der Mutter einen Totalschaden bekommt (bestes Beispiel bin ich - meine Mami war immer da und ich bin trotzdem nicht ganz dicht #lol#). "

 

-Nein,Haram ist dies nicht.

Einen TOTALschaden glaube ich auch nicht.

Das eine schließt das andere nicht aus.

 

"Was meint / wisst ihr?

 

Welche Frau bekommt mehr Hasanat?

A - Eine Frau, die "nur" Hausfrau und Mutter ist, den Haushalt gut führt und die Kinder gut erzieht (sagen wir mal die Kinder sind vormittags alle im KIGA, Schule)

 

Oder

 

B - eine Frau, die in dieser Zeit, in der die Kinder abwesend sind einem Job nachgeht, sei es um das Familieneinkommen aufzubessern oder Zeitvertreib/Hobby (gehen wir mal davon aus, das diese Frau die Kinder ebenso gut erzieht und den HH ebenso gut führt)?"

 

-Es geht nicht bloß um Hasanat.

Das eine ist nicht gleich "besser" als das andere,pauschal gemeint.

 

Es geht darum mit welcher Frau der Ehemann zufriedener ist,denn das ist bekanntlich auch Allah swt mit ihr zufrieden.

"Die Frau mit der ihr Ehemann zufrieden war wird ins Paradies eingehen."

 

"Kann eine berufstätige Muslimin (Mutter/Ehefrau und Hausfrau) nicht auch einen Vorteil für die islamische Ummah bringen?

 

Oder kann/darf man das so nicht sagen?"

 

-Nein,das kann man so nicht sagen.Sie bringt ja nicht unbedingt einen Vorteil nur weil sie arbeitet.

Eine Frau nützt der Ummah zB auch mehr wenn sie ihre Kinder gut erzieht.

Klar,kann sie das auch wenn sie arbeitet.Aber da sind wir ja wieder.Das eine schließt das andere nicht aus.

 

"B - eine Frau, die in dieser Zeit, in der die Kinder abwesend sind einem Job nachgeht, sei es um das Familieneinkommen aufzubessern oder Zeitvertreib/Hobby (gehen wir mal davon aus, das diese Frau die Kinder ebenso gut erzieht und den HH ebenso gut führt)?"

 

-Was heißt hier Zeitvertreib?

Falls sie Zeit hat,was Du Zeitvertreib nennst,und in dieser Zeit sich mit dem Islam/Koran beschäftigt,kriegt sie aber 100%Ig mehr Hasanat,als wenn sie irgendwo arbeitet.

 

 

Außerdem hören sich deine Beiträge für mich immer so an als würde eine arbeitende Mutter ja viel mehr schaffen(müssen).

Und als ob diese dann gleich mehr wert ist.

 

 

Allah swt,ist mit den Frauen zufrieden,welche ihren Ehemann zufrieden stellen.

 

 

#salam#

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#bismillah#

#salam#

A - Eine Frau, die "nur" Hausfrau und Mutter ist, den Haushalt gut führt und die Kinder gut erzieht (sagen wir mal die Kinder sind vormittags alle im KIGA, Schule)

 

Oder

 

B - eine Frau, die in dieser Zeit, in der die Kinder abwesend sind einem Job nachgeht, sei es um das Familieneinkommen aufzubessern oder Zeitvertreib/Hobby (gehen wir mal davon aus, das diese Frau die Kinder ebenso gut erzieht und den HH ebenso gut führt)?"

 

-Es geht nicht bloß um Hasanat.

Das eine ist nicht gleich "besser" als das andere,pauschal gemeint.

 

Es geht darum mit welcher Frau der Ehemann zufriedener ist,denn das ist bekanntlich auch Allah swt mit ihr zufrieden.

"Die Frau mit der ihr Ehemann zufrieden war wird ins Paradies eingehen."

 

"Kann eine berufstätige Muslimin (Mutter/Ehefrau und Hausfrau) nicht auch einen Vorteil für die islamische Ummah bringen?

 

Oder kann/darf man das so nicht sagen?"

 

-Nein,das kann man so nicht sagen.Sie bringt ja nicht unbedingt einen Vorteil nur weil sie arbeitet.

Eine Frau nützt der Ummah zB auch mehr wenn sie ihre Kinder gut erzieht.

Klar,kann sie das auch wenn sie arbeitet.Aber da sind wir ja wieder.Das eine schließt das andere nicht aus.

 

Wenn ein Mensch, was für die Umma macht in Form von Arbeiten oder/und islamisch engagieren und dazu noch ihr Familienleben managt, macht mehr als eine Mutter, die diese Arbeit nicht macht und das Engagement nicht aufbringt. Abgesehen von den Hasanat, beeinflusst das Arbeiten und das Engagieren doch auch ihre Persönlichkeit und wenn es ein guter Einfluss ist, dann ist es doch auch besser und darin bestehen doch die Hasanat, nämlich dass in dir was gutes bewirkt wird. Jemand, der mehr macht, bekommt auch mehr und wird in Gottes Augen erhöht (Äquivalenzprinzip #lol# )

Wenn es die Frau schafft, ihre Kinder gut zu gehen und sonstigen familiären Pflichten nach zu gehen und dann noch arbeiten geht oder was für die Umma macht, dann hat sie doch ein bestimmten Respekt und Ansehen verdient.

Würde man ganz wirtschaftlich denken, dann bringt eine Frau mit Kindern, die arbeitet und sich engagiert mehr als eine Mutter, die das nicht tut. Ich liebe Mütter und will sie in keiner Weise degradieren, aber eine gute Mutter mit Arbeit ist schon ein Vorzug.

Wenn Mütter nicht arbeiten gehen können, weil sie mehrere Kinder haben, dann sind sie ja nicht schlechter, weil das Arbeitspensum bestimmt gleich groß ist, wenn wir um das Bestreben als Mutter hier reden.

 

wassalam

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#salam#

@Jasimna:

 

Ich bin mir ziemlich sicher,dass eine Mutter,welche nicht arbeitet und stattdessen etwas für den Islam tut,oder sich mit dem Islam beschäftigt mehr Lohn von Allah swt bekommt.

 

Und warum ist eine Arbeitende Mutter für dich mehr wert?

 

#salam#

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#salam#

@Jasimna:

 

Ich bin mir ziemlich sicher,dass eine Mutter,welche nicht arbeitet und stattdessen etwas für den Islam tut,oder sich mit dem Islam beschäftigt mehr Lohn von Allah swt bekommt.

 

Und warum ist eine Arbeitende Mutter für dich mehr wert?

 

#salam#

 

#bismillah#

#salam#

 

Ich habe geschrieben "..oderbzw. und sich islamisch engagiert". Dies besteht ja auch in der Wissensaneignung über den Islam oder sogar vielleicht Unterricht geben, Vorträge halten usw.

 

Weißt du, liebe Schwester, Lohn bedeutet, dass es deine Seele veredelt und es dich näher zu Allah swt bringt. Es ist nicht unbedingt ein Konto, wo deine Hassanat verbucht werden. Es ist deine Seele, in die sich die Hassanat eingravieren. Je edler deine Seele, desto paradiesischer ist sie. Es ist also unmöglich gute Taten zu vollbringen, aber Charaktermäßig ist man ein ungeselliger Mensch. Deswegen gibt es auch viele Ahadith, in denen steht, dass bspw. Neid den Glauben auffrisst, also dass sie nicht miteinander vereinbar sind.

 

Es gibt auch ein Hadith, in den steht: Gewöhnt eure Körper an harte Arbeit.

Denn Arbeit verhindert gemütlich und faul zu werden und das beeinflusst die Absicht und das Bestreben. Wenn eine Frau also eine gute Mutter ist, arbeitet und sonstiges macht, dann hat sie vielleicht ihre Seele mehr veredelt, als jemand der sich nur Wissen aneignet. So gab es mal eine Begebenheit mit Imam as Sadiq (as), als jemand zu ihm kam und über sein Bruder redete, der ganze Zeit am beten ist und ähnlichen Gottesdienst macht. Imam As Sadiq (as) fragte, wer für sein Unterhalt aufkommt, daraufhin sagte der Mann, dass er es macht. Imam as Sadiq (as) meinte dann, dass seine Gebete nicht angenommen werden. Ich will damit jetzt nicht sagen, dass Mütter, die sich Wissen aneignen, nichts taugen. Nein keinesfalls, das Kindererziehen ist schon eine Meisterleistung.

Aber nicht das Wissen macht dich zu einem besseren Menschen, sondern das Wissen auszuführen, tut es. Und die arbeitende Mutter kann das "Mehr-Tätigen" besser anwenden.

 

Ich liebe Mütter und habe sehr großen Respekt vor ihnen (aber nur wenn sie ihre Kinder vernünftig erziehen hehe, ich habe schon Sachen gesehen, da zweifelt man echt). Ihnen ist wohl die größte Aufgabe auferlegt worden und das verdient, meines Erachtens, viel Respekt und Ehre.

 

wassalam

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#salam#

 

Wenn ich deine Antworten so lese, divergiert deine Meinung doch gar nicht von meiner.

 

Ich wollte einfach nur versuchen zu verdeutlichen, dass es verschiedene Vorstellungen vom Eheleben/Familienleben gibt. Manchmal spielt die finanzielle Situation eine Rolle. Dann erscheint für eine Familie der eine Weg sinnvoll, für den sich eine andere Familie nicht entscheiden würde.

 

An einer anderen Stelle hier im Forum (ich denke du hast es auch gelesen) beziehe ich Stellung gegen den Drang der Frauen (durch die Öffentlichkeit oder selbstauferlegt) berufstätig zu sein.

 

"Khadija,as,ging nie selbst arbeiten.Sie ließ Männer für sie arbeiten.Es ist zudem bekannt,dass sie ales von zuhause aus managte,und keinen direkten Kontakt zu den Arbeitern hatte."

 

Da hast du vollkommen Recht, jedoch muss man auch die Situativen Gegebenheiten betrachten (damals/heute). Als reichte Geschäftsfrau hatte sie es auch nicht nötig sich km-lang mit einer Handelskarawane auf die Reise zu machen. Heute ist ein Arbeitsplatz nicht unbedingt mit unangenehmen/gefährlichen Gegebeneiten Verbunden (z.B. Bürotätigkeiten).

Wenn eine Frau zu Hause arbeiten kann (z.B. als Lektorin oder so) dann ist das natürlich umso besser. Auch ist es definitiv haram, wenn die Frau arbeiten geht, und am Arbeitsplatz gefahr besteht (bzw hohe wahrscheinlichkeit) haram taten zu begehen.

 

"-Was heißt hier Zeitvertreib?

Falls sie Zeit hat,was Du Zeitvertreib nennst,und in dieser Zeit sich mit dem Islam/Koran beschäftigt,kriegt sie aber 100%Ig mehr Hasanat,als wenn sie irgendwo arbeitet."

 

Richtig! Ganz konkretes Besipiel: Wenn eine Frau als muslimische Gynäkologin hier in deutschland arbeitet? Wäre dies nicht von Nutzen für die islamische Ummah?

 

Wenn wir den Gedanken mal überspannen (ganz bewusst formuliere ich jetzt mal ein Extrem), dann würde die perfekte islamische Gesellschaft aus Müttern/Ehefrauen/Hausfrauen mit Kinder bestehen, und alle Männer würden draußen arbeiten.

Nun, möchte die Frau sich einen BH oder Damenhygieneartikel kaufen, oder gar zum Arzt gehen, dann sähe sie sich jedesmal einem Mann gegenüber stehen. Irgendeine Frau muss doch auch arbeiten (zumindest idealer Weise als Gynäkologin). Und ist sie dann weniger wert? Sie tut den anderen Frauen doch damit einen gefallen, nicht zu einem männl. Arzt gehen zu müssen......(Das heißt auch nicht gleich, das sie mehr wert ist!)

 

"Außerdem hören sich deine Beiträge für mich immer so an als würde eine arbeitende Mutter ja viel mehr schaffen(müssen)."

 

Eine Berufstätige Mutter hat ja tatsächlich mehr zu schaffen - aufgrund der anderen Zeiteinteilung! Sie hat es sich aber ja selbst auferlegt (also klagen darf sie dann ja nicht, sonst kann sie was an ihrer Situation ändern!). OB sie es erfolgreich schafft ist, ist dabei die Frage! WENN sie es erfolgreich schafft, darf sie doch zumindest stolz auf ihre Leistung sein....

 

"Und als ob diese dann gleich mehr wert ist"

Dies war überhaupt nicht beabsichtigt und es entspricht ÜBERHAUPT NICHT meiner Meinung! Wer wem wieviel Wert ist, sei es vor dem Ehemann, für die Gesellschaft oder vor Allah - so etwas will ich mir gar nicht anmaßen zu urteilen!

 

Ich bin nur auf deine Argumentationen eingegangen, die wiederum die Notwendigkeit/Sinnhaftigkeit einer berufstätigen Mutter komplett herabgespielt haben.

Ich glaube einfach nur nicht, dass eine Mutter, die arbeiten geht auch gleich weniger wert ist! Sofern alles andere stimmt.

 

Es gibt halt Familien und Situationen die es bedingen/erleichtern, wenn die Mutter auch arbeiten geht (wenn auch nur phasenweise und ohne hohe Karriere-Ansprüche).

Oder Frauen, die zusätzlich zum Mutter/Ehfrau/Hausfrau-Dasein einen Job ausüben mögen, den sie sehr gerne machen und darauf nicht verzichten mögen.

Es gibt auch sicherlich Mütter, die voll und ganz mit ihrer Rolle als Mutter und Hausfrau ausgelastet und zufrieden sind und sich nicht zusätzliche Arbeit (wie die berufstätige) aufbürden wollen.

 

Ich glaube eine Gesellschaft braucht beide Arten von Mütter! Keine ist schlechter als die andere, oder mehr oder weniger Wert! Jede nimmt ihre Stellung, ihre Aufgaben (nach ihren Fähigkeiten), ihren Wert ein.

 

#wasalam#

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#salam#

@Jasmina:

Ich habe doch nichts anderes geschrieben als du nun wiederholst.In Punkto Wissen erstreben/nach Wissen handeln.

 

Und meiner Meinung nach ist eine arbeitende Mutter nicht besser als eine nichtarbeitende Mutter.

 

Wie Du ja lesen konntest arbeite ich ja auch,aber meine Arbeit ist passt sich meinem Famiieneben an und ist islamisch.

 

Zudem würde ich sofort meine Arbeit aufgeben,wenn mein Mann es so wollte,wir vertrauen uns und ich respektiere seine Meinungen/Entscheidungen.

Außerdem wüsste ich ja,dass Allah swt dann auch mit mir zufrieden wäre.

 

Warum übergab den unsere edle Khadija ihre Arbeit an den heiligen Propheten saas?

Was meint Ihr denn?

 

#salam#

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#bismillah#

#salam#

 

Liebe liebe Zahraa, ich stimme dir in allen Punkten zu. Wir haben uns wahrscheinlich missverstanden.

Aber ich habe nicht gesagt, dass eine arbeitende Mutter besser ist als eine nicht-arbeitende Mutter.

Aber wenn jemand mehr macht, was gut ist, dann ist es besser, als diejenige, die die Möglichkeit dazu hat, es aber nicht macht. Wenn eine nicht-arbeitende Mutter voll ausgelastet ist, dann ist daran nichts verwerfliches oder schlechter. Im Gegenteil. (Ok es kommt drauf an, womit sich die nicht-arbeitende Mutter auslastet, wenn es im Rumblättern von Katalogen ist, dass es nicht unbedingt Auslastung oder gute Arbeit hehe)

 

wassalam

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#salam#

 

Liebe Jasmina,ich denke wir haben uns verstanden.

Und ein wenig ne andre Ansicht ist ja ok.

Islamrechtlich müssen wir ja einverstanden sein#daumenhoch#

 

Inshaallah kheir.

 

wasalam

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#salam#

 

@Lockenkopf:

Alhamdulilah,ich habe das Gefühl wir sind uns auch einig.

 

"

Ich glaube eine Gesellschaft braucht beide Arten von Mütter! Keine ist schlechter als die andere, oder mehr oder weniger Wert! Jede nimmt ihre Stellung, ihre Aufgaben (nach ihren Fähigkeiten), ihren Wert ein."

 

-Stimme dir zu,ahsanti!

 

Möge Allah swt mit uns zufrieden sein.

 

#salam##rose#

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