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Wie lange wird man im Paradies oder in der Hölle leben?


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Geschrieben

salam,

 

ich würd mal gerne wissen,wie lange man im Paradies oder in der Hölle sein muss,nach dem Tode??

 

Danke schon mal im vorraus ;)

 

wa salam

Geschrieben

#bismillah#

 

Es konmt drauf an wen du meinst.Die Ungläubigen müssen für immer in der Hölle bleiben,da gibt es kein Ende.Und Gläubige,die Sünden begangen haben, die Allah nicht verziehen hat,müssen erstmal ihre Strafe in der Hölle absitzen,kommen aber danach in das Paradies und bleiben dann dort für immer.

Deswegen sollte man sein Leben nach dem Jenseits ausrichten,weil das Leben im Jenseits für immer ist und das hier nur auf kurze Zeit.

 

wa salam

Geschrieben

#salam#

 

Wie Zahra schon korrekt beantwortet hat ist ies so.

 

Nach dem Tod, Barzakh, Jaum Hisab kommst du erst mal in in die Hölle oder ins Paradies.

 

Und wenn du im Paradies bist, dann kommst du da nicht mehr raus. Willst es auch nicht.

 

Wenn du aber in die Hölle kommst gibt es zwei Möglichkeiten:

 

a) Es ist Strafe für Sünden, die verziehen werden können bzw. jene, die keine ewige Strafe ist. Da kommst du nach "Absitzen" deiner Strafe wieder aus der Hölle und kommst ins Paradies. Und da bist du dann für immer.

 

b) Du hat eine "Ewigkeitssünde" begangen UND diese nicht bereut bzw. wieder gut gemacht (falls möglich), dann bleibst du dort für immer. Du wirst dort jedoch feststellen, dass es besser gewesen wäre die Sünde fnicht zu begehen. Ein Fall, bei dem eine Sünde begangen wird, die Ewigkeitsstrafe vorsieht ist Schirk. Es kann sehr gut sein, dass der eine oder andere aufgrund seiner Umgebung einer falschen Ideologie erliegt und an Teilhaberschaft Allahs glaubt. Wenn er jedoch an Informationen kommt und seine Gesinnung aufgrund dessen ändert (also tauba macht im übertragenen Sinn), dann it die vorher begangene Sünde, obwohl sie eine Ewigkeitssünde war, vergeben und man kommt nicht in die Hölle.

 

 

#salam#

Geschrieben

#bismillah#

 

Es kann sehr gut sein, dass der eine oder andere aufgrund seiner Umgebung einer falschen Ideologie erliegt und an Teilhaberschaft Allahs glaubt. Wenn er jedoch an Informationen kommt und seine Gesinnung aufgrund dessen ändert (also tauba macht im übertragenen Sinn), dann it die vorher begangene Sünde, obwohl sie eine Ewigkeitssünde war, vergeben und man kommt nicht in die Hölle.

 

 

Meinst du das in der Hölle oder im Diesseits?Ich habe auch oft in Quran gelsen,dass die Jenigen die hartnäckig bleiben auf ewig drinne bleiben müssen.Bei diesem hartnäckig habe ich überlegt,dass es ja dann eine Möglichkeit der Ungläubigen gibt zu bereuen und alles einzusehen und doch noch die Chance haben ins Paradis zu kommen.

 

wa salam

Geschrieben

Sallam

 

jeder hat die möglichkeit ins Paradies zu kommen wenn man glaubt.. ALLAH ist der Vergebende und Reueannehmende, das heißt wer betet und bereut kommt inshaALLAH ins Paradies, aber man wird warscheinlich die strafe des feuers kosten müssen für das was man getan hat.. aber am Tag der Abrechnung wird ALLAH swt entscheiden und die Ahl ul-Bayt as wird mit ALLAHs Erlabnis Fürsprache für die Gläubigen einlegen..

 

schönen abend und gute nacht euch allen..

 

Sallam

Geschrieben

#bismillah#

 

Wer betet.Ich meinte ja die nicht Muslime und es gibt ja auch viele geborene Muslime die nicht beten,aber glauben ja an Allah und den jüngsten Tag des Gerichts.

 

wa salam

Geschrieben

#salam#

 

Ich sehe im Pronzip zwei Gruppen, die aus einer "falschen" Ideologie zur korrekten umsteigen.

 

Und dieses Umsteigen ist ja schon so etwas wie eine Reue, da man eingesehen hat, dass man falsch lag.

 

Zahra. Wenn du den Teil der Tauba meinst, der muss in der Dunia also im hiesigen Leben geschehen.

Ein kleines Problem gibt es jedoch noch. Da habe ich selbst noch nicht genügend Informationen, um sie zu beantworten.

Dazu gebe ich mal die verschiedenen Gruppen an mit dem jeweiligen Ewigen Endergebnis:

 

a) Von Anfang Muslim und niemals eine Sünde begangen => direkt in den Himmel

b) Vion Anfang an Muslim, aber niemals daran geglaubt => direkt in die Hölle wenn die Voraussetzung erfüllt ist, dass er es hätte besser wissen müssen

c) Niemals Muslim, aber hatte Info über die Wahrheit => direkt Hölle

 

 

Aber was ist mit denen, die zwar den falschen Weg genommen haben aber die korrekte Info nicht erhalten haben?

Bei dieser Gruppe weiß nur Allah, was ist. Denn nur er weiß, die betreffende Person hätte die Info leicht erhalten können bzw. es war ihr unmöglich.

Wenn man jetzt sagt, im Moment ist es unmöglich, dass man die Info nicht bekommt liegt man falsch, denn es kann sehr gut möglich sein, dass der eine oder andere von der Welt abgeschnitten ist. Und wie soll dieser die richtige Info erhalten?

 

All dieses geschieht in der jetzigen hiesigen Wellt, denn im Quran ist deutlich ein Zeitpunkt gegeben, ab der die Tauba nicht mehr akzeptiert wird.

Nämlich ab dem Zeitpunkt, an dem der Todesengel Israfil vor dir steht und dir die Seele nimmt.

Zweimal ist diese sehr deutlich beschrieben,

 

Einmal in einer Ayat, dass man nur gewisse Zeit hat, in der die Tauba vonstatten gehen muss und ein anderes Mal sehr deutlich im Bezug auf den Pharao, der unfreiwillig Taucher wurde und Isrfil ihm antwortete: "Was! Erst jetzt (machst du Tauba). Du warst doch in der Dunia einer der Ungerechten!". Da wir wissen, dass dies seit Todeszeitpunkt war ist die Grenze eben dieser Todeszeitpunkt.

Eine ziemlich genaue Angabe, von der allerdings niemand weiß, wann dieser ist.

 

#salam#

Geschrieben

#bismillah#

 

Ich will noch was hinzufügen.Wenn der Tag des Gerichts kommt ist die Tauba auch zu spät.Ich habe gelesen das man kurz bevhor man stirbt wie der Pharao es getan hat und tauba macht,nicht zählt,also nicht kurz danach.Oder kommt israfil kurz vorher?

 

Also das mit der Info ist wirklich so eine schwere Sache.Meine Oma z.b. ist sehr gläubig.Sie glaubt an Gott und an den jüngsten tag des gerichts.sie glaubt an engel und das es auch dschinns gibt,aber weil sie in Russland lebt und nie die Möglichkeit hatte wo sie wohnt leider den Islam kennenzulernen folgt sie dem christentum oder was es sein soll.Das tut mir dann voll leid.Solche Menschen lsesen stundenlang die Bibel,richten ihr ganzes Leben nach Gott,gehen zur Kirche etc. und weil ihnen das falsche gelehrt wird,dass z,b, jesus der sohn ist istaghfirallah,kann man sich schweren Herzens nicht vorstellen,dass solche leute in die Hölle kommen.Das macht mich traurig

 

Aber ich galube auch das Allah diese Leute testet.Ich glaube auch, das die meisten Menschen irgendiwe in kotakt, seies irgendwo was hören oder sehen vom islam,treten und dann die Wahl haben sich weiter dafür zu interessieren oder es ablehnen.

 

Im Quran steht auch oft das diese Leute dann in der Hölle gefragt werden von den dämonen ob denn kein warner zu uns gekommen ist und warum sie dem nicht gefolgt sind.

 

Glaubst du denn eigentlich nicht daran,dass die nicht praktizierenden Muslime,die nicht beten aber doch schon glauben,einfach nur länger und schmerzvollere strafe bekommen als die gläubigen,aber dennoch irgendwann rauskommen?

 

Im Quran steht auch,dass die Leute die den falschen weg gegangen sind,also eine andere glaubensrichtung,die Führer dann beschuldigen die ihnen den falschen weg gezeigt haben und die führer dann noch mehr strafe bekommen.

 

eins verstehe ich auch nicht.Barzakh muss doch dann auch die hölle sein wo man die strafe absitz oder ist es was anderes?Das ist doch die Todeszwischenphase wo man im grab gedrückt wird,

 

was passiert dann mit den leuten am tag des gerichts?dann gibt es doch keine todeszwischenphase.

 

wa salam

Geschrieben

#bismillah#

 

Ich habe nochmal nachgedacht und zwar zählt man doch schon gar nicht mehr als Muslim wenn man schon 3 Tage nicht betet.Das würde doch auch schon alles erklären.Oh man die Hölle wird echt gefüllt sein leider#heul#

 

wa salam

Geschrieben

#bismillah#

 

Ich habe nochmal nachgedacht und zwar zählt man doch schon gar nicht mehr als Muslim wenn man schon 3 Tage nicht betet.Das würde doch auch schon alles erklären.Oh man die Hölle wird echt gefüllt sein leider#heul#

 

wa salam

 

#salam#

 

Wenn man die Shahada ausspricht bzw. von ihr überzeugt ist, dann gilt man als Muslim

 

Jemand der seine Seele verkommen lässt, indem er nicht betet, fastet, sündigt, Unheil anrichtet usw. schmeißt sich selber in die Hölle, denn er muss die Folgen seiner Unbedachtheit, Nachlässigkeit, seines Vergessens, seines Schlechtentuns nun erleiden. Das ist nur gerecht, vor allem wenn seine Taten andere Menschen leiden ließen.

Von diesen schlechten Tugenden muss man sich nun entledigen. Es kommen also viele Erkenntnisse, die aber schmerzlich sind. Und wir wissen hier im Diesseits schon, wie sich seelische Schmerzen anfühlen.

Die Dauer orientiert sich an die "Schwere" der Schlechtigkeit der Seele. Man soll sich nicht sicher sein, dass im Jenseits alles besser wird, denn die seelische "Verfassung" wird sich nicht (sehr) ändern. Also wenn du Allah swt und Seine Religion im Diesseits oft vergisst oder nicht so sehr beachtest, so wird man die Entfernung von Allah swt auch so vernehmen und was ist schmerzlicher als das?

 

wassalam

Geschrieben

#salam#

 

Wenn man die Shahada ausspricht bzw. von ihr überzeugt ist, dann gilt man als Muslim

 

 

Aber hier fängt auch schon das Problem an!

 

Ist er Muslim, Mumin oder hat er gat die Schahada nur wegen der Vorteile ausgesprochen und will dem Islam in Wirklichkeit nur schaden.

Ja, sogar welche die jeden Morgen in der ersten Zeit das Morgengebet verrichten könnten Munafiq sein!

 

 

Ich habe schon n sehr früh in meiner Muslimzeit erkannt, dass es ein gewaltiger Unterschied zwischen Muslim und Mumin gibt.

 

Ich denke zwar nicht, dass du es vergessen hast aber man muss immer wieder erwähnen, dass das Aussprechen der Schahada einen "definitionsgemäss" zum Muslim macht. Aber ob er dann wirklich gläuzbig ist, ist eine ganz andere Frage.

Ich kenne z.B. zwei Fälle in denne ich mir zu fast 1900% sicher bin, dass die beiden nur deshalb Muslim geworden sind, weil sie eine Muslima heiraten wollten.

 

In anderen Fällen, die ich nicht kenne kann ich natürlich nichts sagen. Da muss ich die entsprechenden Personen erste mal kennenlernen.

 

 

#salam#

Geschrieben

#salam#

 

Ja, man bleibt religionsrechtlich Muslim, auch wenn man permanent sündigt. In einem islamischen Staat braucht man auch nur zu sagen, dass man Muslim ist (auch wenn man es nicht ist), so wird man dort nach islamischen Recht verurteilt, falls man was anstellt.

 

Und am Tag der Auferstehung wird es auch so sein. Also man wird nicht wie einer verurteilt, der von der Religion nichts wusste bzw. nichts wissen konnte.

Außerdem ist die Religion ja kein Spiel, wo man einfach mal unüberlegt was machen kann.

Aber wie du schon sagtest, gibt es einen Unterschied zwischen Muslim und Mu'min walhamdulillah.

 

Mit meinem vorherigen Beitrag versuchte ich nur zu erklären, dass man nicht einfach sagen kann, dass wenn man nicht betet, man dann kann kein Muslim ist.

 

wassalam

Geschrieben

#bismillah#

 

Ich habe das nicht behauptet.Ich habe es irgendwo gelesen,weiss aber nicht wo.Es hat mich aber selber sehr überrascht.Vorstellen konnte ich mir das auch nicht,aber vielleicht ist dann damit der mumin und nicht muslim gemeint.Eins verstehe ich auch nicht.Wie können sich manche stolz Muslim nennen obwohl sie dafür nichts tun?Viele sehen das beten und fasten wie so eine freiwillige sache an und nicht als ein muss und wenn solche Leute sich Muslim nennen und andere die alles ernst nehmen und den Islam richtig praktizieren sich auch Muslim nennen,finde ich das irgendwie ungerecht.Ich finde solche leute, wie hart es klingt, verdienen diesen titel nicht wirklich.Oder sie müssten sagen nicht praktizierender muslim.Viele werden als muslime geboren und können nicht mal die shahada aussprechen oder haben es auch nie gesagt oder kennen den satz nicht mal.

 

wa salam

Geschrieben

#bismillah#

#salam#

 

Ich habe nochmal nachgedacht und zwar zählt man doch schon gar nicht mehr als Muslim wenn man schon 3 Tage nicht betet.

 

Ein Muslim, der nicht betet bewegt sich zwischen Kufr und Iman.

 

#salam#

Geschrieben

#salam#

 

Eins verstehe ich auch nicht.Wie können sich manche stolz Muslim nennen obwohl sie dafür nichts tun?Viele sehen das beten und fasten wie so eine freiwillige sache an und nicht als ein muss und wenn solche Leute sich Muslim nennen und andere die alles ernst nehmen und den Islam richtig praktizieren sich auch Muslim nennen,finde ich das irgendwie ungerecht.Ich finde solche leute, wie hart es klingt, verdienen diesen titel nicht wirklich.Oder sie müssten sagen nicht praktizierender muslim.Viele werden als muslime geboren und können nicht mal die shahada aussprechen oder haben es auch nie gesagt oder kennen den satz nicht mal.

 

Es gibt hier die eine oder andere Verständnisschwierigkeit!

 

Auf der einen Seite ist das Beten Pflicht aber auf der anderen Seite auch freiwillig:

 

Im Quran sagt Allah swt., dass er nur für Dinge belohnt, die FREIWILLIG verrichtet wurden. D.h. Die Pflichtgebete, die verrichtet werden werden doch belohnt. Aber nur wenn sie freiwillig verrichtet werden.

 

Das heisst, dass die Pflichtgebete letztendlich auch freiwillig zu verrichten sind.

 

Aber warum heissen die Pflichtgebete Pflichtgebete, wenn sie dann doch freiwillig zu verrichten sind.

 

Nun. Man darf niemanden mit Steine und Stöcke zwingen das Gebet zu verrichten. Man darf sie nur darauf aufmerksam machen, dass Allah diese Taten zur Pflicht gemacht hat und ein Unterlassen Folgen in der Achira hat. Aber ie Prüfung an uns besteht, dass wir diese Pflichten FREIWILLIG verrichten.

 

Wer also nicht betet, weil er es als freiwillig, also nicht notwendig sieht, der ist vom Islam abgefallen.

Wer nicht betet, es aber als Pflicht sieht läuft Gefahr vom Islam abzufallen und erhält gemäss seiner Stufe des Abfallens die entsprechende Strafe. Mass dieser liegt logischerweise bei Allah.

Wer betet, weil er z.B. von den Saudies gezwungen wurde, aber in Wirklichkeit nicht ebten wollte ist wie einer, der nicht gebetet hat.

 

Und wer schliesslich die Pflichten freiwillig ausführt, weil er die Behefle Allahs verstanden hat und diesen folgen will bekommt die entsprechende Belohnung.

 

Ein Teil ist eine Analyse von mir und nicht alles muss stimmen, aber so habe ich den Unterschied oder die Verbindung von Pflicht und Freiwilligkeit der Pflichten des Islams verstanden. Denn man oben statt Beten z.B. auch Fasten einsetzen.

 

Übrigens muss man auch sagen, dass die Pflichten nicht für jeden gleich sind.

 

Für normale Muslime gelten nur die Pflichten, die gemäss den regeln definiert sind und er braucht auch keinen Krümel mehr zu machen, um ins Paradies zu gelabngen. (Besser ist es jedoch immer mehr zu machen, weil dies ja auch die "Qualität" der Belohnung erhöht.

 

Geht man aber weiter, so ist für Gelehrte des Islams auch gewisse Nichtpflichten zur Pflicht bgeworden.

 

Fangen wir ganz oben an. Bei Wali Al Fiqh (derzeit Imam Khamane'i für den ich grosse Bewunderung hege und eine besondere Vermutung).

Dieser hat gemäss Imam Khomeini r.h. gewissed Bedingungen zu erfüllen.

Taqua, Mumin ist obligatorisch aber er muss auch Zahid sein. Zahid bedeudet, fern von den Gelüsten der Dunia. D.h. er muss leben wie ein Einsiedler. Das heisst nicht, dass er sich von der Dunia komplett fernhalten soll sodnern er darf keine Gelüste zu ihr haben und diese konrtollieren.

Deshalb hat Imam Khamane'i nach dem Erhalt dieser Stellung jeglichen Komfort aus seinem Haus verbannt.

Als nächstes sind die Chubrgan dran.

Welche Vorraussetzungen haben diese.

Fast die selben wie der Wali Al Fiqh. Sie müssen Wissen über alle Fachbereiche haben und Mujtahid sein.

 

Etwas wird aber gerne vergessen.

 

Im Bereich der Ibada haben sowohl die Chubragan als auch Imam Khamane'i die Pflicht, dass sie fast alle Nafila-Gebete verrichetn und Dua lesen müssen.

Da dies natürlich wieder wie oben auf freiwillige Weise geschehen muss, kann man es ihnen nicht befehleen.

Aber man sollte, sofern man Wahlmöglichkeiten hat, seine Wahl auf diejenigen beschränken, die ihre Pflichten gewissenhaft ausführen.

 

gehen wir dann Stück für Stück weiter runter so kann man immer mehr "Abstriche" an den Pflichten vornehmen.

 

D.h. dass dann der einfache Schüler in der Hausa zwar gewisse Nafila verrichten sollte, es ist für ihn aber noch nicht zur Pflicht übergegangen.

 

Aber spätestens ab dem Moment, wo dieser eine Imama tragen "darf", sind für ihn gewisse Nafila zur Pflicht geworden.

 

Ich denke, dass es sehr sehr viele Gelehrte gibt (auch hier im Iran), die diese Pflichten nicht ernst nehmen und daher ein schlechtes Beispiel für das normale Volk darstellen.

 

Wie kann ich einem erklären, welche Vorzüge das Tasbih nach dem Gebet hat, wenn ich nach dem Salam des Asr-Gebetes sofort aufstehe und ein "Wettrennen" nach Hause veranstalte.

 

Dieses sehe ich leider hier im Iran nicht selten.

 

Diese gelehrte häufen nach meiner Einschätzung sich Sünden auf. hier ist es Meine eigene Beurteilung, die aber durch verschiedene Gelehrte geteilt wird, z.B. ist es nach Muhajer für einen Gelehrten Pflicht das Nachtgebet zu verrichten. Als Grund nennt er hierfür den Effekt, dass das Nachtgebet ihn vor Kibr (Hochmut) schützt.

 

War eine etwas längere Ausführung über Pflichten und Freiwilliges, um die Problematiken der freiwilligen und Pflicht-Ibada nahezulegen und dass diese keinesfalls für jeden gleich zu bewerten ist.

 

 

#salam#

Geschrieben

#bismillah#

 

Ein Muslim, der nicht betet bewegt sich zwischen Kufr und Iman

 

also doch.

 

Ja du hast recht abdullah.Für einen Gelehrten sieht es nochmal anders aus,aber sie haben auch dafür das große Glück das sie den Jihad al nafs komplett durchzogen haben und sich auf der letzten Stufe befinden die man erreichen kann,wo wir normalen vielleicht nie hinkommen.

Ich habe auch eins gelernt und bemerkt,dass Allah uns alle Pflichten wie Gebete und fasten extra vorgeschrieben hat, um unsere Seeele zu disziplinieren.Allah brauch ja das alles nicht von uns,nur wir brauchen das für uns.Die nichtpraktizierenden verstehen nicht den Sinn oder den wahren Grund warum man wirklich beten sollte,dabei dient es nur zu seinem eigenen vorteil seine seele vom shaitan zuschützen und zu entfernen.

Es ist auch noch ein Unterschied wie man betet,ob man es vom Herzen macht oder einfach so schnell wie möglich die Worte aufsagt.Da gibt es ja auch nochmal Stufen.Leider schaffe ich es auch nicht immer mich zu konzetrieren und schweife mit meinen Gedanken ab.

 

 

wa salam

Geschrieben

#salam#

 

Leider schaffe ich es auch nicht immer mich zu konzetrieren und schweife mit meinen Gedanken ab.

 

Ich kenne ein Hadith, das mir erzählt wurde. Ich weiss also nicht unbedingt, ob es sahih ist, aber es gibt dir sicherlich Mut.

 

der Prohet #sas# bat einmal Abu Bakr und Imam Ali zu beten und der bessere von ihnen bekäme 100€ (fiktive Summe, war eine andere).

Nach dem Gebet fragte er die beiden, an was sie während des Gebetes gedacht haben.

 

Abu Bakr antwortete, er dachte darüber nach, wei er das Geld am besten ausgeben könnte. Er dachte an Einrichtungen für sich selbst bzw. seine Familie.

 

Imam Ali #as antwortet, er dachte darüber nach, wem er es am besten als Sadaqa geben könnte.

 

 

Wenn dieses Hadith korrekt ist, so hast du gute Hoffunungen, wenn du mit den Gedanken abschweifst, dann achte darauf wie du abschweifst.

Das hat dann auch noch einen ganz anderen Effekt. Due kehrst wieder zum konzentrieretn Gebet zurück.

 

Ich bete für dich, dass Allah swt. deine Gebete erhört und deine Pflichtgebete zu 100% annimmt. Also auch die, an denen deine Gedanken etwas abschweiften.

 

 

#salam#

Geschrieben

Bismihi ta'ala,

a salamu aleikum wa rahmatullah,

 

 

Imam Ali #as antwortet, er dachte darüber nach, wem er es am besten als Sadaqa geben könnte.

 

#salam#

 

 

diese Geschichte kann keinesfalls wahr sein. Imam Ali ibn Abi Talib (a.s.) hat bei Allah ta'ala zu hohe Stufen durch sein Gebet erreicht, dass er darin über anderes nachdenken würde als nur über Allah ta'ala, und sei es eine noch so gute Sache. Die Ma'sumeen #as# tauchen durch ihre Gebete in eine ganz andere Welt ein, die sehr weit davon entfernt ist darüber nachzudenken wofür man sein Geld ausgeben könnte.

 

wa salamu aleikum wa rahmatullah

Geschrieben

#salam#

 

 

diese Geschichte kann keinesfalls wahr sein. Imam Ali ibn Abi Talib (a.s.) hat bei Allah ta'ala zu hohe Stufen durch sein Gebet erreicht, dass er darin über anderes nachdenken würde als nur über Allah ta'ala, und sei es eine noch so gute Sache. Die Ma'sumeen #as# tauchen durch ihre Gebete in eine ganz andere Welt ein, die sehr weit davon entfernt ist darüber nachzudenken wofür man sein Geld ausgeben könnte.

 

 

Kennst du die Geschichte, mit der Mutter, die mit ihrem Sohn zum Propheten #sas# gegangen ist, um seinem Jungen zu sagen dass dieser nicht merh so viele Datteln essen solle.

 

Der Prophet #sas# sagte: "Heute nicht! Komme morgen mit deinen Sohn!"

 

Als die beiden dann am nächsten Tag kamen, sagte der Prophet #sas# zu dem Jungen: "Iss nicht so vviele Datten,. Ist nicht gut für dich!"

 

Auf die Frage, warum nicht schon vorher, antwortete der Prophet #sas#: "Gestern ass ich selbst Datteln und deswegen konnte ich ihm gestern nicht sagen, er solle keine Datteln essen. Heute habe ich selbst keine Datteln gegessen und kann es ihm daher sagen."

 

 

Ein anderes Hadith: Ich glaube über Imam Hassan #as#. Eines Tages bekam der Imam #as# mit, dass jemand Hilfe benötigte. Andere schickten ihn weg, weil der Imam betete.

Als der Imam fertig war und ihm es mitgeteilt wurde fragte er: "Warum habt ihr mir nicht Bescheid gesagt, ich hätte dann geholfen"

sie antworteten: "Aber du warst im Gebet!"

Der Imam; "Duies war nur ein freiwilliges Gebet und anderen zu helfen hat bei Allahswt weit höheren Wert als das Gebet zu verrichten, was nur für einen selbst ist!"

 

 

Man darf also nicht von vornherein etwas verwerfen, wenn man nicht weiss, ob es noch eine versteckte Information gibt. Oder die genauen Umstände oder ähnliches.

Beim zweiten Hadith wird deutlich gezeigt, dass die Imame auch im Gebet ansprechbar waren. Die Ansprechbarkeit ist jedoch unterschiedlich, denn ein anderes hadith über Zain Ul Abidien besagt, dass er ssogar seinen Sohn während des Gebetes vergass.

 

Und jetzt die Frage: "Wie ist es möglich, dass Imam Ali Ibn Hussein As Sajjad #as# seinen Sohn in Gefahr vergisst, wo es doch in den Ahkam (Regeln) des Islam eindeutig erlqaubt ist, dass man sogar das Pflichtgebet bei Gefaht im verzuge abbricht?

 

Imam Ali #as# dachte darüber nach, wie er die Sadaqa gab. Ist dies nicht möglich z.B. in der Form, dass er Dua spricht. Dann ist die Überlegung sogar korrekter bestandteil des Gebetes, denn im Qunut kann man ja jegliche Art von Dua sprechen.

 

Wie du siehst, sollte man ungewöhnliche Dinge nicht sofort abschreiben, sondern man soll sich vorher Gedanken machen, ob es einen Weg gibt ihn in Bahnen zu sehen, die korrekt sind.

 

 

Aber wie ich schon gesagt habe, bin ich mir bei diesem Hadith nicht sicher, aber ich sehe sehr wohl , dass es Möglichkeiten gibt, die selbst bei dieser ungewöhnlichen Konfigurationen es in die richtige Bahen lenken.

 

#salam#

Geschrieben

#bismillah#

 

Ich bete für dich, dass Allah swt. deine Gebete erhört und deine Pflichtgebete zu 100% annimmt. Also auch die, an denen deine Gedanken etwas abschweiften.

 

Dankeschön

 

 

barak allahu fik

 

danke auch für den tip,dass ist eine gute Idee

 

wa salam

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