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Eine Frage an die Christen


Zahra

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Hallo Zusammen

 

diesen Thread finde ich besonders gut, da können wir Euch auch mal "löchern"

 

Meine Frage ist an euch: Wie wichtig ist euch die Bibel? Seht ihr sie als Gottes Wort an?

 

LG Zahra

 

Jein, die Bibel gibt Gottes Wort wieder - aber sie ist nicht Gottes Wort. Sie wurde von Menschen aufgeschrieben und von Menschen übersetzt.

 

So, wie Sally sagte - sie ist für die meisten Christen (bis auf einige fanatische Splittergruppen wie die "Amish" in den USA) eher so eine Art Richtlinie.

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Gast orient/okzident

Salam,

Warum nennst du die Amish Leute"fanatisch?"

Du hast offentsichtlich immer denn Hang, fromme Menschen, als fanatisch zu Titulieren. Ich finde deine Gottesentfernung zum beispiel sehr Fanatisch, ebenso dein fundamentalisitische Haltung gegen Gott und seine dir weit überlegende Weisheit. Die Amish sind schwer in Ordnung und sehen in ihrem "fanatismus nichts anderes als wir, nähmlich Gott in allen Dingen!

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Salam,

Warum nennst du die Amish Leute"fanatisch?"

Du hast offentsichtlich immer denn Hang, fromme Menschen, als fanatisch zu Titulieren. Ich finde deine Gottesentfernung zum beispiel sehr Fanatisch, ebenso dein fundamentalisitische Haltung gegen Gott und seine dir weit überlegende Weisheit. Die Amish sind schwer in Ordnung und sehen in ihrem "fanatismus nichts anderes als wir, nähmlich Gott in allen Dingen!

 

Ich glaube nicht, daß Du in einem Staat nach dem Bild der Amish leben möchtest #zwinker#

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Gast orient/okzident

#zwinker#

Ich besuchte die Amish 1993 in den USA, habe bei Ihnen 2 Monate gelebt und habe diese übrigens-deutschsprechende Gemeinschaft- sehr Lieb gewonnen. Doch, sie führen ein sehr hartes aber sehr einfaches,gerechtes Leben und sie vermissen keine Playstation und den Atheiismus!

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Hallo Zusammen

 

diesen Thread finde ich besonders gut, da können wir Euch auch mal "löchern"

 

Meine Frage ist an euch: Wie wichtig ist euch die Bibel? Seht ihr sie als Gottes Wort an?

 

LG Zahra

 

Liebe Zahra,

 

ich melde mich mal kurz zu Wort, obwohl ich mir gar nicht so sicher bin, ob ich mich überhaupt als "Christin" bezeichnen kann - oder will. Engel

 

Ich habe in der Schule (evangelischen) Religionsunterricht gehabt, und mich mit 12 Jahren bewußt für die (ebenfalls evangelische) Taufe und Konfirmation entschieden (meine Eltern hatten mich nicht taufen lassen als Baby, sondern es mir und meiner Schwester frei gestellt, ob und welchen Glauben wir für uns wählen). Konfirmation, nach zwei Jahren Unterweisung durch die evangelische Kirche, erfolgte mit 14 Jahren.

 

Mit 16 Jahren war ich ein Jahr lang Gasttochter in einer amerikanischen Pastorenfamilie (lutherisch-missouri Ausrichtung). Das Leben in dieser Familie hat mich unglaublich bereichert, da diese Menschen mich nicht mit dem Wort missonierten, sondern ihren Glauben einfach LEBTEN (und bis heute leben, wir stehen auch 20 Jahre später noch in gutem Kontakt). Insbesondere die Nächstenliebe, die Gemeinschaft und der unerschütterliche Glaube an die Liebe Gottes zu seiner Schöpfung, das sind die wichtigsten Faktoren für mich, die ich dort für mich erfuhr.

 

Als ich nach Deutschland zurückkehrte, war ich schnell enttäuscht von der Art und Weise, wie die Kirche hier ihren Glauben ausdrückt. Ich sollte besser sagen: Wie die Gläubigen hier ihren Glauben leben... wobei ich mich dabei nur auf diejenigen beschränke, die ich in meiner Stadt kennen gelernt habe. Sonntags hui (in der Kirche), im Alltag pfui. Ich entfernte mich wieder von der Kirche, aber ganz verließ ich sie nie.

 

Heute lese ich immer noch immer wieder gern in der Bibel (um nochmal auf Deine Frage zurück zu kommen), und insbesondere die Worte Jesu sind mir immer wieder Halt, Trost und sehr viel Inspiration. Ich gehe auch gern in die Kirche (war gestern z.B. zum Vesper im Hamburger St. Michaelis), allerdings treffen viele Predigten für mich nicht mehr den Kern der Sache. Auch das Engagement der Kirchen beeindruckt mich sehr.

 

Um mich sozial zu engagieren, brauche ich die Kirche nicht. Ich muss einfach nur auf mein Herz hören.

 

Mit dem alten Testament kann ich ehrlich gesagt nichts anfangen. Historisch finde ich es interessant, aber wenn ich dort von einem Gott lese, der mal eben die Sintflut über die Menschheit brachte, und hinterher beim Opfer von Noahs Tieren sich dazu entschließt, dies doch besser nicht mehr zu wiederholen, dann kann ich einfach nicht GLAUBEN, dass dieser Gott der christliche Gott von Liebe und Vergebung sein soll.

 

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch einzigartig ist, und genauso einzigartig sein Weg in dieser Schöpfung sich gestaltet. Für mich ist die Ermutigung dazu wichtig, immer wieder neu zu lernen und zu hinterfragen, dies in dem Bewußtsein, ein "Kind Gottes" zu sein, dem sein Vater niemals einen Stein geben wird, wenn es ihn um Brot bittet. Dies alles finde ich in Jesu Worten, die aber nur einen Teil der Bibel ausmachen.

 

Entwicklung und die Bereitschaft zur permanenten Veränderung empfinde ich persönlich dabei als das heiligste Gut, welches Gott den Menschen als Werkzeuge zur Verfügung stellte. Dafür Ihm meinen innigsten Dank.

 

 

Anmerkung: Mein erstes Posting dieses Textes wurde in einen Sonderthread namens "OFFTOPIC" verbracht. Ich poste meine Antwort an Zahra jetzt nochmal hier in der Hoffnung, damit zum Thema etwas beizutragen.

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Liebe Cora, leider Definieren sich die Christen nur sehr schwer.

Glaubensinhalte sind nur schwer auszumachen und seit das neue Testament sich von den Geboten Mose entfernt hat, haben sie auch nicht mal mehr einen Ritus, dem sie täglich folgen könnten, die Christen wären denn Juden heute sehr nah, wenn sie die gesetze Moses nicht verworfen hätten.

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Liebe Cora, leider Definieren sich die Christen nur sehr schwer.

Glaubensinhalte sind nur schwer auszumachen und seit das neue Testament sich von den Geboten Mose entfernt hat, haben sie auch nicht mal mehr einen Ritus, dem sie täglich folgen könnten, die Christen wären denn Juden heute sehr nah, wenn sie die gesetze Moses nicht verworfen hätten.

 

Auch wenn ich nicht direkt angesprochen bin, aber Du erwähnst einen wichtigen Aspekt.

 

Ein "christlicher" Glaube, wie er in der Moderne definiert wird, zeigt sich weniger bis kaum über täglich gelebte Rituale sondern durch eine grundsätzliche Lebenshaltung welche sich über die Jahrhunderte entwickelt und immer wieder gewandelt hat.

 

Darin sehe ich einen grundsätzlichen Unterschied zwischen dem Islam und dem Christentum: was sich als christlich definiert, muss nicht zwangsläufig und dogmatisch an Adam und Eva glauben. Die Bibel wird eher neutestamentlich verstanden, auch wenn die offizielle Kirche dazu sehr, sehr lange brauchte um sich diesbezüglich zu reformieren.

 

Wobei ich auch einen unterschied sehe zwischen der offiziellen Kirche und meinem Glauben. Niemand zwingt mir von aussen her ein Dogma auf. Das hat nix mit mir etwas selber zusammenbasteln zu tun, sondern mit meinem individuellen Verständnis vom christlichen Glauben.

 

Ich empfehle dazu die Lektüre der Schriften eines Dietrich Bonhoeffer, oder wer es theologischer mag, die eines Karl Barths.

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Liebe Cora, leider Definieren sich die Christen nur sehr schwer.

Glaubensinhalte sind nur schwer auszumachen und seit das neue Testament sich von den Geboten Mose entfernt hat, haben sie auch nicht mal mehr einen Ritus, dem sie täglich folgen könnten, die Christen wären denn Juden heute sehr nah, wenn sie die gesetze Moses nicht verworfen hätten.

 

Lieber Mark,

 

ich finde es gar nicht so schlimm, dass sich die Christen so "schwer" definieren. Mag daran liegen, dass es für mich "die Christen" an sich nicht gibt - ich schaue lieber auf jeden einzelnen (gläubigen oder nicht gläubigen) Menschen.

 

Glaubensinhalte sind nur schwer auszumachen und seit das neue Testament sich von den Geboten Mose entfernt hat, haben sie auch nicht mal mehr einen Ritus, dem sie täglich folgen könnten,

 

Das neue Testament hat sich nicht von den Geboten Mose entfernt. Im Gegenteil, Jesus selbst hat sich diese Gebote zu Eigen gemacht und sie neu für uns interpretiert. #sauer#

 

Du sprichst von Ritus. Ein Ritual beinhaltet für mich einerseits etwas Vertrautes, an dem ich mich festhalten kann, ein Werkzeug für den Alltag, welches mir in meinen ureigenen Alltagsmomenten immer wieder dabei hilft, mich auf Gott zu konzentrieren. Andererseits beinhaltet für mich ein Ritus jedoch auch ein Relikt aus alten Zeiten, etwas, das meinen Vorfahren dabei geholfen hat, den ureigenen Kontakt zu Gott (der ja so lebenswichtig ist) zu halten.

 

Ich möchte im hier und jetzt und heute, froh, den Kontakt zu Gott nicht verloren zu haben, niemandem mehr den Weg zu Ihm vorschreiben.

 

die Christen wären den Juden heute sehr nah, wenn sie die gesetze Moses nicht verworfen hätten.

 

Die Juden wären auch den Christen sehr nahe, wenn... und überhaupt wären alle Religionen einander sehr nahe, wenn... ja was eigentlich? #zwinker#

 

In meinem Gefühl stehen sich ALLE Religionen sehr nahe, sind sie doch nicht mehr (und doch alles, was zählt), was das Streben der Menschen ausmacht, ihren Kontakt zum Göttlichen zu intensivieren und sich bewußter in unsere erfahrbare Welt einzugliedern, im Sinne der Schöpfung, im Sinne von Gott.

 

Lieber Mark, in meinem Verständnis der Welt findet jedes Individuum - so es denn danach sucht und fragt! - seinen Weg zu Gott. Dazu braucht es weder Riten noch Rituale (wieso eigentlich -re? Warum immer auf die Vergangenheit bezogen denken? Ist nicht die Schöpfung viel mehr auf Entwicklung aus? Auf Entfaltung und Variation?).

 

 

Einen lieben Gruss von Cora, die hier nur ihre Sicht der Dinge beschreibt.

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Salam

 

Ich würde gerne etwas allgemeine sagen über meinen Eindruck der Christen.

 

Ich habe den Eindruck das sich viele Christen von heute nicht der grundlegenden Schrift unterwerfen. Ich sehe viele Eigenschaften der Humanisten unter dieser neuen Generation. Wir wissen, aber alle das die Schriften als Grundlage für alles gelten wobei ihr eure Schrift eher nur als Guten Rat seht. Das tragische bei euch ist leider das keine Ur Schrift vorhanden ist und die Bibel leider von Menschen Hand sehr stark verändert wurde. Weiterhin sehe ich wie ein teil der neuen Christen sich ihren Glauben zusammen bastelt. Ein wenig von hier und ein wenig von da. ich persönlich könnte mir das für meinen glauben nicht im geringsten ausdenken, weil meiner Meinung nach das eine nicht mit dem anderen vereinbar ist. Die Grundaussage meine ich ist. Es gibt eine Religion die man befolgen muss, aber es wird das gemacht was man will #zwinker#

 

Ich will damit keineswegs euch sagen was ihr machen sollt, aber das ist bei mir bis jetzt der Eindruck. Nichts halbes und nichts ganzes und irgendwie meine ich bei euch deswegen eine gewisse Unsicherheit oder eher orientierungslosigkeit festzustellen. Nur eine allgemeine Meinung!

 

Salam

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Salam

 

Ich würde gerne etwas allgemeine sagen über meinen Eindruck der Christen.

 

Ich habe den Eindruck das sich viele Christen von heute nicht der grundlegenden Schrift unterwerfen. Ich sehe viele Eigenschaften der Humanisten unter dieser neuen Generation. Wir wissen, aber alle das die Schriften als Grundlage für alles gelten wobei ihr eure Schrift eher nur als Guten Rat seht. Das tragische bei euch ist leider das keine Ur Schrift vorhanden ist und die Bibel leider von Menschen Hand sehr stark verändert wurde. Weiterhin sehe ich wie ein teil der neuen Christen sich ihren Glauben zusammen bastelt. Ein wenig von hier und ein wenig von da. ich persönlich könnte mir das für meinen glauben nicht im geringsten ausdenken, weil meiner Meinung nach das eine nicht mit dem anderen vereinbar ist. Die Grundaussage meine ich ist. Es gibt eine Religion die man befolgen muss, aber es wird das gemacht was man will #zwinker#

 

Ich will damit keineswegs euch sagen was ihr machen sollt, aber das ist bei mir bis jetzt der Eindruck. Nichts halbes und nichts ganzes und irgendwie meine ich bei euch deswegen eine gewisse Unsicherheit oder eher orientierungslosigkeit festzustellen. Nur eine allgemeine Meinung!

 

Salam

 

Lieber Karim, genau das, was Du beschreibst, entspricht meinen Gefühlen als ich 1987 aus den USA zurückkehrte. Bis heute liebe ich es, meine Kritik an den fundamentalistisch christlich Gläubigen darauf aufzubauen. #sauer#

 

Auf das, was Du hier gesagt hast

 

Es gibt eine Religion die man befolgen muss, aber es wird das gemacht was man will #sauer#

 

möchte ich diese Tage gern noch etwas intensiver eingehen.

 

Ganz liebe Grüße, und schön, dass es dieses Forum hier gibt für den Austausch,

 

Cora.

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Das stimmt. Es gibt keine historisch nachweisbare "Grundschrift" der Bibel - mal davon abgesehen von ein paar verschimmelten Papyri aus Qumram.

 

Ansonsten wurde die Bibel überliefert, mündlich, schriftlich, abgeschrieben, übersetzt, zurückübersetzt usw... und endete schliesslich vor ein paar Jahrhunderten in einem Kanon, der bis heute als "DIE" Bibel gilt. Interessant übrigens die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten der Übersetzungen: Englisch, Lateinisch, Griechisch und Deutsch: da gibts oft verschiedene Auslegungsmöglichkeiten - aber das ist ein anderes Thema.

 

Was auch stimmt ist, das die Bibel, bzw. der christliche Glaube in der christlich-geprägten Welt zu einer Art Do-It-Yourself-Religion verkommen ist. Ein Jeder pickt sich etwas heraus, vermengt das mit etwas Esoterik, etwas Buddhismus... was halt grad so "en vogue" ist.

 

Daran trägt die Institution Kirche auch eine wesentliche Mitschuld: sie gilt als Konservativ und unbeweglich, es ist nicht "modern", als erratischer Block. Einen Kirchentag zu besuchen. Junge Christen sehen sich oft in einem Art Rechtfertigungszwang - nicht nur gegenüber "nicht-Christen". Ist doch völlig "uncool" sich freiwillig bei der Schweizergarde im Vatikan zu melden; was will man denn schon bei diesen "Kasperln"? Weil man müsste sich eben gewissen Grundanforderungen und Regeln unterwerfen, die seit Jahrhunderten unverändert sind.

 

Ich schweife ab, sorry... aber im Grunde gründen sich die Religionen von Moslems, Juden und Christen auf einen monotheistischen Glauben mit gleichen Wurzeln, die aber im Verlauf der Jahrhunderte andere Entwicklungen durchlebt haben - und sich auch auseinandergelebt haben.

 

Auch die Rituale sind ähnlich: feste Gebetszeiten z.B. In meiner Familie war es z.B. üblich, das man zum Frühstück aus den sogenannten Losungen gelesen hat: also ein Wort aus der Bibel zum Tag. Aber eben: da der christliche Glaube sehr individuell geprägt ist, ist keine wirklich klare Linie erkennbar. Es ist eine Lebenshaltung welche Europa über Jahrhunderte geprägt hat.

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@ Zahra

 

..ich denke für einen ersten Beitrag ist das das richtige Thema.

 

Vorweg...meine Mutter ist Katholisch und mein Vater Evangelisch Reformiert.

Ich selbst mit Evgangelisch Reformiert.

 

Ich sehe die Bibel in erster Linie als das was es ist. Ein Buch von Menschen geschrieben. Sie beeinflußt, obwohl ich an einen Gott glaube, nicht wirklich mein Leben.

Denn ich bezweifel das sie die absolute Wahrheit über Gott enthählt.

 

 

Was die Christen im allgemeinen angeht, wird jeder sicher eine etwas andere Antwort auf deine Frage geben.

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@ Zahra

 

..ich denke für einen ersten Beitrag ist das das richtige Thema.

 

Vorweg...meine Mutter ist Katholisch und mein Vater Evangelisch Reformiert.

Ich selbst mit Evgangelisch Reformiert.

 

Ich sehe die Bibel in erster Linie als das was es ist. Ein Buch von Menschen geschrieben. Sie beeinflußt, obwohl ich an einen Gott glaube, nicht wirklich mein Leben.

Denn ich bezweifel das sie die absolute Wahrheit über Gott enthählt.

 

 

Was die Christen im allgemeinen angeht, wird jeder sicher eine etwas andere Antwort auf deine Frage geben.

 

Salam

 

Hm, also versteht das nicht falsch, aber ihr wisst das es falsch ist und könnt da weiter dran glauben? Ich mein der Koran führt die Bibel deutlich weiter ohne wiedersprüche. Wir sehen sie als das Siegel der Bücher. Mir stellt sich die frage warum die Leute bei etwas bleiben wovon sie wissen, dass es nicht richtig ist ( Grundgedanken etc. sind enthalten, aber ich finde persönlich zu viele wiedersprüche in der Bibel )

 

Salam

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aber ich finde persönlich zu viele wiedersprüche in der Bibel

 

Ich nicht #salam#

 

Sag mal ein Beispiel und wenn möglich dann auch gleich die Lösung die der Koran dafür anbietet.

 

Gibt es eigentlich eine deutsche Online-Version des Koran? Die Bibel gibt es in zig Sprachen und sprachlichen Stilen auch im Internet. Wäre interessant, wenn ich online mal ein bißchen stöbern oder auch nachprüfen *schelm* könnte.

 

Gruß ENF

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@ Zahra

 

..ich denke für einen ersten Beitrag ist das das richtige Thema.

 

Vorweg...meine Mutter ist Katholisch und mein Vater Evangelisch Reformiert.

Ich selbst mit Evgangelisch Reformiert.

 

Ich sehe die Bibel in erster Linie als das was es ist. Ein Buch von Menschen geschrieben. Sie beeinflußt, obwohl ich an einen Gott glaube, nicht wirklich mein Leben.

Denn ich bezweifel das sie die absolute Wahrheit über Gott enthählt.

 

 

Was die Christen im allgemeinen angeht, wird jeder sicher eine etwas andere Antwort auf deine Frage geben.

 

Salam

 

Hm, also versteht das nicht falsch, aber ihr wisst das es falsch ist und könnt da weiter dran glauben? Ich mein der Koran führt die Bibel deutlich weiter ohne wiedersprüche. Wir sehen sie als das Siegel der Bücher. Mir stellt sich die frage warum die Leute bei etwas bleiben wovon sie wissen, dass es nicht richtig ist ( Grundgedanken etc. sind enthalten, aber ich finde persönlich zu viele wiedersprüche in der Bibel )

 

Salam

 

Keine Angst, ich verstehe das nicht falsch.

Ich versuche mich so auszudrücken.

 

Ich glaube an einen Gott, aber nicht an die Bibel. Sie enthält für mich nur eine art Basis Information. Mehr nicht.

Ich weiss nicht ob Jesus der Sohn Gottes ist. Woher auch? Wenn ich es so salop sagen kann...im Christentum gab es eine abstimmung führender Religions Vertreter die das klären sollte und es war nicht so das alle damals Jesus als Gottes Sohn ansahen.

 

Was mich unglaublich am Glauben stört, ist das es so häufig für etwas schlechtes Mißbraucht wird. Er muß für die übelsten taten der Menschen herhalten. Das konnte ich so nie aktzeptieren.

 

Deshalb glaube ich aber trotzdem an Gott. Nur maße ich mir nicht an ihn zu verstehen oder alles zu wissen, weil ich die Bibel gelesen habe.

 

Ein beispiel ist für mich die Schöpfung in sieben Tagen. Für viele Christen ist das ein glaubens Grundsatz den sie 1:1 übernehmen.

 

Nur frage ich mich wie es sein kann das die Schöpfung 7 tage dauerte, wenn die Sonne nicht von anfang an da war?

Wie lange war so ein Tag am ersten Schöpfungstag? 24 Stunden? 10.000 Jahre?

 

Deshalb mein schluß, die Bibel Wörtlich zu nehmen, ist der größte Fehler den ein Christ machen kann.

 

Reicht die Antwort? #salam# Wenn nein...was reicht nicht #salam#?

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aber ich finde persönlich zu viele wiedersprüche in der Bibel

 

Ich nicht #salam#

 

Sag mal ein Beispiel und wenn möglich dann auch gleich die Lösung die der Koran dafür anbietet.

 

Gibt es eigentlich eine deutsche Online-Version des Koran? Die Bibel gibt es in zig Sprachen und sprachlichen Stilen auch im Internet. Wäre interessant, wenn ich online mal ein bißchen stöbern oder auch nachprüfen *schelm* könnte.

 

Gruß ENF

 

Salam

 

Also erstmal der Grundgedanke, dass Gott in form von Jesus ( a ) auf die erde kam um dann zu sterben um für all sünden der Menschen zu sühnen kann ich absolut nicht verstehen und gutheissen. Da kommt der erhabene über allem der euch extra auf die Welt schickt auf die Erde ( oder auch als Sohn des Herren Astakhfirulah ) um verpönt, geschändet und am Ende umgebracht zu werden Sorry, da gehe ich dann doch einer Schrift nach die mir logisch erscheint und in der mir der Erhabene ausdrücklich sagt das er ( s.w.t ) weder einen Sohn noch eine Gattin oder dergleichen hat. Er ist erhaben über soetwas. Er ist sich selbst genug.

 

Ich glaube in Mathheus 27 Vers 5 steht wohl das Judas nachdem er ihn Verraten hätte es bereut hat und das Geld weggeschmissen hätte und dann sich dann erhangen hat und in Apostel gesch. 1 vers 18 dort steht, dass es dem Judas nicht gereut hätte und dass er sich von dem Geld ein acker gekauft hat und das er dann wohl auf diesem Acker mal auf etwas gestürtzt ist und dabei ums leben gekommen wäre.

 

Oder in einem anderen Vers wo ich meine Gott mit jemanden kämpft und dann eine Pause machen muss. Wie auch immer. Ich bin kein Bibel experte, aber wenn die Zeit kommt so werde ich mir auch die Bibel durchlesen und dann kann ich auch iel besser Argumentieren, aber der Grundgedanken den ich ganz oben angeführt habe würde mir schon reichen um kehrt zu machen.

 

Du kannst den Koran bestimmt auch im internet finden nur ist seine deutung manchmal etwas schwerer, deshalb hätte ich dir empfohlen ein Tafsir Buch zu kaufen, aber du wirst eher weniger Arabisch lesen. Ansonsten schau mal ob du ein Tafsir Buch auch in Deutsch kaufen kannst.

 

Die lösung sit der Koran wenn du ihn liest wirst du verstehen, dass ist nicht in 1-2 Worten zu erklären. Du findest für alles einen Sinn. Du kannst gerne solange suchen wie du willst, aber du wirst nichts wiedersprüchliches finden und vor dir haben viele gesucht und sie haben nichts gefunden und vergess nicht das manche stellen tafsir ( deutung ) brauchen.

 

@alliance79

 

Im Koran ist ein Tag bei dem Herren = 1000 jahre ( evtl. Paradies zeit oder etwas ähnliches ich kann es nicht besser deuten ) auf der Erde. Es wird auch immer nur gesagt und euch ist eine kurze frist gesetzt. Für uns ist das leben lang im Himmel ist es eine Kurze Zeit.

 

Also ich verstehe dadurch, dass du die Bibel nur als Rechtleitung nimmst. Aber dir ist nie in den SInn gekommen den Koran mal zu lesen und als dein Buch anzunehmen? Das schliesst ja nicht aus, dass man Jesus ( a ) geschichten nicht lesen darf. Den Jesus ( a ) ist auch für uns ein wichtiger Prophet.

 

Und allgemein nochmal wenn ihr davn überzeugt seid dann ist es ja ok, jedem dem seins euch euer und mir meins #salam#

 

Evtl. hat Bruder Mark ein paar wiederprüchlichkeiten zur Hand.

 

Salam

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Nun...ich habe denm Koran gelesen. #salam#

Hier sieht für mich die Porblematik anders aus.

 

Es ist ein problem, das im grunde bei jedem Buch auftritt. Die Interpretationsfrage.

Als beispiel möchte ich die Kleidung der Frau nehmen.

Ich kann leider nicht Zitieren, aber ich denke den Inhalt trotzdem einigermaßen gut wiedergeben.

 

Für viele Muslime ist das verschleiern der Frauen etwas völlig normales. Sie leiten dies aus dem Kroan ab und sind der Meinung das dies der Wille Allah`s ist.

Nun gibt es aber Moslems, ich meine bei den Aleviten ist das so, wo dies überhaupt nicht zu trifft.

 

Es gibt also innerhalb des Islams die verschiedensten Auslegungen zu einem Thema. Die frage, wo hier die tatsächliche Wahrheit liegt ist also pure Interpretations sache. (jedenfalls in meinen Augen).

 

Das was im Koran zu diesem Thema stand, da bin ich mir im nachhinein auch sehr sicher, ist also recht allgemein gehalten und bekommt erst eine beudetung wenn Gehlerte diese Sätze interpretieren.

Ab diesem Zeitpunkt, so meine empfindung, versuchen Menschen ein weiteres mal Gott zu verstehen und ihn zu interpretieren.

 

Am schlimmsten finde ich aber, das Menschen die eigentlich an das selbe höhere Wesen glauben, gegen einander Krieg führen.

Im grunde streiten sie sich um ihn oder benutzen ihn als vorwand um sich zu streiten.

 

Es ist in meinen Augen völlig egal woran ein Mensch glaubt. Ein Christ kein ein guter Mensch oder ein schlechter Mensch sein. Völlig egal wie sehr er an Gott glaubt. Gleiches gilt für einen Juden oder einen Moslem.

 

Für mich ist es der glauben ansich der zählt und das leben das man auf dieser Erde geführt hat.

 

So hatte ich z.B. mal eine sehr interesante begegnung mit einem Moslem. Er wollte etwas von meiner Schwester. Ansich wäre das kein problem gewesen, aber leider hatte er einen gewissen ruf kein Kostverächter zu sein. Als ich ihn daruf hin zu rede stellte, sagte er mir das er egal was er macht, sowiso nicht so hart bestraft wird, wie es mal werde.

Schließlich sei ich ungläubig.

 

Nun mal abgesehen davon das ihm nicht bewußt war, das Christen nach dem Kroan (soweit ich es verstanden habe) keine ungläubigen sind....fand ich die vorstellung doch recht erschreckend das jemand ernsthaft der Meinung ist, das seine Sünden weniger schwer wiegen, nur weil er an das "richtige Buch glaubt."

 

Ich denke, das viele Menschen so unbewußt oder bewußt denken und allein wegen ihrem Glauben, das Gefühl haben über anderen Menschen zu stehen.

 

Für mich persönlich ist nichts Gotteslästerlicher, als solch eine einstellung.

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Salam Alaikum

 

Nun, die Kopftuch / Hijab Frage wurde doch von Menschen die den Islam studiert haben auch beantwortet! Zum Beispiel mein Marja.

 

Und damals trugen die Frauen auch ihre Tücher. Außerdem sind z.B. in Kirchen Figuren von Maria mit Schleier...

 

Es gibt dafür so viele "Beweise" und ich denke, wenn man mal den Koran Karim gelesen hat kann man das auch nicht so einfach (als Nicht Muslim) beurteilen, denn da spielen schon mehrere Faktoren zusammen!

 

Und nochwas, wenn der Koran so einfach geschrieben wäre, dass man keine (mehreren) Interpretationen herausfinden kann, wäre es doch auch zu einfach...? Oder? Dazu haben wir ja auch die Überlieferungen, die uns helfen den Koran zu verstehen.

 

Wa Salam

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Nun...ich habe denm Koran gelesen. #salam#

Hier sieht für mich die Porblematik anders aus.

 

Es ist ein Problem, das im Grunde bei jedem Buch auftritt. Die Interpretationfrage.

--

Es gibt eigentlich nur eine Grundinterpretation. Es gibt 2-3 Sachen die grundlegend von sunna/shia anders interpretiert werden, aber der Rest ist so gut wie gleich, dass was unterschiedlich gedeutet wird liegt an der Vergangenheit der 2 Rechtsschulen nicht am Koran )

---

 

Als Beispiel möchte ich die Kleidung der Frau nehmen.

Ich kann leider nicht Zitieren, aber ich denke den Inhalt trotzdem einigermaßen gut wiedergeben.

 

Für viele Muslime ist das verschleiern der Frauen etwas völlig normales. Sie leiten dies aus dem Koran ab und sind der Meinung das dies der Wille Allah`s ist.

Nun gibt es aber Moslems, ich meine bei den Aleviten ist das so, wo dies überhaupt nicht zu trifft.

---

 

Richtig. KT und reize der Frau verdecken ist Pflicht. Die Aleviten die du da wohl nennst mit denen Will ich mich nicht vergleichen lassen und der Koran und der Herr will es mit Sicherheit auch nicht. Denn diese Personen haben eine äußert abweichende Meinung und sehen den Koran als zweitranging was gegen alles was der Prophet ( salat wa salam 3alei ) überlieferten. Weiterhin sagen teile dieser Personen dass es weder Himmel noch Hölle gibt etc und das sie Gott evtl. als Naturgesetz oder so was anerkennen. Wie auch immer. Ich gehe davon aus, dass du diese Personengemeinschaft meinst die wohl zu 95% in der Türkei vertreten ist.

--

 

Es gibt also innerhalb des Islams die verschiedensten Auslegungen zu einem Thema. Die frage, wo hier die tatsächliche Wahrheit liegt ist also pure Interpretations sache. (jedenfalls in meinen Augen).

´

Wenn diese Personen mit den oben genannten Eigenschaften sich Moslems nennen, dann sollen sie das machen, aber ich habe mit ihnen nichts zu tun ( ich hasse sie nicht aber ich habe mit ihnen nichts zu tun ), denn sie handeln nicht wie es von einem Moslem gefordert wird. Und was gefordert wird ist klar und deutlich.

---

 

Das was im Koran zu diesem Thema stand, da bin ich mir im nachhinein auch sehr sicher, ist also recht allgemein gehalten und bekommt erst eine bedeutung wenn Gehlerte diese Sätze interpretieren.

Ab diesem Zeitpunkt, so meine Empfindung, versuchen Menschen ein weiteres mal Gott zu verstehen und ihn zu interpretieren.

-

Dafür ein wenig Grundkenntnis. Der Prophet hat die Ayat erhalten und deutlich gemacht. z.B. Imam Ali kannte den Tafsir und sie gaben sie weiter etc. Und das ist, dass was wir bis heute machen. Die Gelehrten geben das Wissen weiter. Wir privaten Personen können nicht alles interpretieren, weil die Ayat meist an bestimmten stellen und Situationen hervor traten.

---

Am schlimmsten finde ich aber, das Menschen die eigentlich an das selbe höhere Wesen glauben, gegen einander Krieg führen.

Im Grunde streiten sie sich um ihn oder benutzen ihn als vorwand um sich zu streiten.

 

Es ist in meinen Augen völlig egal woran ein Mensch glaubt. Ein Christ kein ein guter Mensch oder ein schlechter Mensch sein. Völlig egal wie sehr er an Gott glaubt. Gleiches gilt für einen Juden oder einen Moslem.

-

 

Es gibt immer solche und solche Menschen #salam# Wobei ich tatsächlich eher sagen würde, dass richtig gläubige Menschen dadurch das sie keinen Mist machen im Gegensatz zu einer Person die nichts verpflichtet ist, dann doch die besseren Karten hat.

---

Für mich ist es der glauben ansich der zählt und das leben das man auf dieser Erde geführt hat.

-

 

Verstehe ich auch wenn ich, dass mit mir selbst nicht vereinbaren könnte, aber ich bin ich und du bist du #klatsch#

---

 

So hatte ich z.B. mal eine sehr interessante Begegnung mit einem Moslem. Er wollte etwas von meiner Schwester. Ansich wäre das kein Problem gewesen, aber leider hatte er einen gewissen Ruf kein Kostverächter zu sein. Als ich ihn darauf hin zu rede stellte, sagte er mir das er egal was er macht, sowieso nicht so hart bestraft wird, wie es mal werde.

Schließlich sei ich ungläubig.

 

Nun mal abgesehen davon das ihm nicht bewusst war, das Christen nach dem Koran (soweit ich es verstanden habe) keine ungläubigen sind....fand ich die Vorstellung doch recht erschreckend das jemand ernsthaft der Meinung ist, das seine Sünden weniger schwer wiegen, nur weil er an das "richtige Buch glaubt."

-

 

Da geb ich dir absolut recht. Aber wie oben schon gesagt. Es gibt Leute die denken und gutes tun und es gibt Leute die ihr Hirn ausschalten und machen was ihnen bleibt. Und die richtigen Christen sind keine Ungläubigen genauso wenig wie richtige Juden es nicht sind.

---

 

Ich denke, das viele Menschen so unbewusst oder bewusst denken und allein wegen ihrem Glauben, das Gefühl haben über anderen Menschen zu stehen.

-

Da ich eine ehrliche Seele bin sage ich dir auch dazu meine Meinung. Jeder Mensch ist ansich gleich und Gott unterscheidet sie nur im glauben. Und ich unterscheide mich auch von anderen in meinem Rechtschaffenen Glauben, wobei ich aber sage das ich die anderen Menschen nicht deswegen als Unmenschen oder Idioten ansehe.

---

 

Für mich persönlich ist nichts Gotteslästerlicher, als solch eine einstellung.

-

Das ist dann deine Meinung die sich nach deinen Persönlichen regeln und Bedingungen definiert. Ich definiere meine nach meiner Religion.

---

 

Salam

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Hallo,

 

diesen Beitrag hatte ich schon gestern abend geschrieben, wurde aber beim Thread-Trennen leider gelöscht. Deswegen setze ich ihn hier nochmals rein. Also bitte beachten dass er jetzt nicht im Zusammenhang mit den unmittelbar vorausgegangen Posts steht!

 

Hallo,

 

um mal zurück zum Thema zu kommen.

 

Meine Meinung:

Ich glaube dass die Bibel Gottes Wort ist!!! Vom Heiligen Geist den Autoren eingegeben!

 

Ich nehme die Bibel wörtlich, natürlich gibt es Stellen die offensichtlich bildhaft/gleichnishaft zu verstehen sind. Ich wehre mich aber gegen die Beliebigkeit Bibelstellen nach Gefallen/Nichtgefallen einfach wegzulassen oder zu ignorieren.

Zum Beispiel nehme ich die Schöpfungsgeschichte ernst...

 

So, und jetzt dürfen mich die "Atheisten" steinigen

 

EDIT:

@die muslimischem Benutzer:

Ihr sagt recht häufig dass man euch mit dem Fanatismusvorwurf begegnet. Das ist aber bei den Christen nicht anders....auf jeden Fall bei denen die nicht nur getauft sind sondern auch "glauben"!

 

Wobei ich hier zwischen Fanatismus und Fundamentalismus unterscheiden möchte. Ich würde von mir behaupten ich bin ein Fundamentalist, einfach deswegen weil ich ein Fundament habe an dass ich glaube. Ich bin nicht beliebig, meine Werte ändern sich nicht mit dem Zeitgeist, ich glaube eben nicht dass alle Wege nach Rom (Himmel) führen usw.

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Also die Widersprüche die ihr hier aufgezählt habt sind leicht zu widerlegen. Da ich das jetzt aber nicht manuell alles tippen möchte suche ich mir grad noch einen guten Text im Internet zum Verlinken.

 

Zum Problem mit dem Tag. Seit wann hängt die Dauer eines Tages, also 24 Stunden, von der Sonne ab? 24 Stunden sind 24 Stunden! Das kann ich auch ohne Sonne feststellen!

 

Noch was! Manchmal fühle ich mich schon etwas in meiner Intelligenz/Intellekt beleidigt, wenn man meint mit 2-3 Argumenten den christlichen Glauben bzw. die Bibel als Lüge oder falsch abzutun. Denkt ihr ich oder die Millionen Christen wären nicht auch schon darüber gestolpert? Die Bibelschulen, merken die dass denn nicht? Was ist mit den Pastoren?

 

Wenn es wirklich so OFFENSICHTLICH FUNDAMENTALE Logikfehler, falsche nachweisbare Behauptungen gibt....warum stolpert nur ihr darüber?

 

Wenn Menschen sogar von einem anderen Glauben zum Christentum übertreten bzw. aus einem Atheist ein Christ wird...meint ihr nicht der hätte sich mit der Materie beschäftigt???

 

Ich finde es schon schade was manche dann für ein Bild von mir oder einem Christen haben wenn sie ihm nicht zutrauen denken zu können!!

 

Ist das so?

 

Gruß ENF

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Also die Widersprüche die ihr hier aufgezählt habt sind leicht zu widerlegen. Da ich das jetzt aber nicht manuell alles tippen möchte suche ich mir grad noch einen guten Text im Internet zum Verlinken.

 

Zum Problem mit dem Tag. Seit wann hängt die Dauer eines Tages, also 24 Stunden, von der Sonne ab? 24 Stunden sind 24 Stunden! Das kann ich auch ohne Sonne feststellen!

 

Noch was! Manchmal fühle ich mich schon etwas in meiner Intelligenz/Intellekt beleidigt, wenn man meint mit 2-3 Argumenten den christlichen Glauben bzw. die Bibel als Lüge oder falsch abzutun.

Hallo! Als ehemaliger Christ,der an Priesterseminaren teilgenommen hat, würde ich mich gern mit Einklinken in die Diskussion.
Denkt ihr ich oder die Millionen Christen wären nicht auch schon darüber gestolpert?
Da liegt ja das Problem!Bibelkritische Studien sind nicht möglich!!!Noch immer wird gelehrt, dass die Erde etwa 4-5000 Jahre alt ist, woher kommen solche Beurteilungen? Sie kommen von Gelehrten, die die kritische Analyse der heiligen Bibel nicht betreiben.
Die Bibelschulen, merken die dass denn nicht? Was ist mit den Pastoren?
Ich sprach mit vielen Pastoren und wenn ich zurückdenke, dann haben sie ein sehr eingeengtes Weltbild, oftmals Inspiriert durch eine übersteigerte Leidenschaft zu Jesus bar jeder Vernunftsbetrachtung.

Wenn es wirklich so OFFENSICHTLICH FUNDAMENTALE Logikfehler, falsche nachweisbare Behauptungen gibt....warum stolpert nur ihr darüber?

verschiedene Us amerikanische BibelInstitute haben nachweislich tausende Fehler in dr Bibel entdeckt und Publiziert.
Wenn Menschen sogar von einem anderen Glauben zum Christentum übertreten bzw. aus einem Atheist ein Christ wird...meint ihr nicht der hätte sich mit der Materie beschäftigt???
Christen wie ich es war sind emontional und hinterfragen nur selten die Bibel Zitate, leider!

Ich finde es schon schade was manche dann für ein Bild von mir oder einem Christen haben wenn sie ihm nicht zutrauen denken zu können!!

Christen können sich sehr verstricken wenn es um den Gott der Bibel geht.Jesus der Zweifler war er Gott oder beides und nur Mensch...viele Fragen zu wenig antworten
!

Ist das so?

Gruß ENF

Tut mir leid für die Einmischung!

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