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Die Schriften von Qumran


Zahra

Empfohlene Beiträge

Das Josua-Apokryphon (4Q522)

Fragment 1, Spalte 1:

(1) ... und En Qeber und ...

(2) ... Eben[e] und Bet Zippor, mit

(3) ... der ganzen Ebene von Mozza

(4) ... und Hekhal-Jezed (?) und Japur und

(5) ... Mini und En Kober

(6) ... Garim und Hedita und Osell

(7) ... die

(#cool# ... und Askalon ...

(9) [G]alil, und die zwei ... und der Sharon

(10) ... Juda, und Beer-Scheba und Baalot

(11) ... und Qeila und Adullam und

(12) ... Geser und Thamni und Gamzon und

(13) ... Hiqqar und Quittar und Ephronim und Sakkoth

(14) ... Bet Horon, das niedere und hoehere, und

(15) ... und hoehere und niedere Gilat

Fragment 2, Spalte 2:

(1) ... um dort zu errichten ...

(2) Die Zeiten, denn siehe, ein Sohn wird geboren dem Jesse, Sohn des Perez, Sohn Ju[das ...]

(3) ... (Er wird) den Berg (woertlich: Fels) Zion (einnehmen), und er wird alle Amoriter von dort vertreiben ...

(4) um das Haus (= den Tempel) fuer den Herrn zu bauen, den Gott Israels, Gold und Silber ...

(5) Zedern und Zypressen wird er vom Libanon bringen, um es dort zu bauen, und die Soehne des Satan ...

(6) er wird priesterlichen Dienst dort tun und ein Mann ... dein ...

(7) von ... Und der Herr wird David sicher einsetzen ...

(#cool# [Der Hi]mmel wird [fuer] immer mit ihm sein. Aber nun sind die Amoriter dort, und die Kanaani[ter] ...

(9) wohnen, wo die Hittiter [wohnen], von welchen Ich keine gesucht habe ..

(10) von euch. Und der Siloniter und der ... Ich habe ihn als Diener gegeben

...

(11) und nun lasst uns ... errichten ... weit von ...

(12) Eleasar ... fuer immer, von dem Haus

(13) ... Herr ...

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Die Geburt des Noah (4Q534 - 536)

Fragment 1:

(1) ...[Wenn] er geboren wird, sollen sie zusammen verdunkelt werden ...

(2) er wird in der Nacht geboren und tritt vollkom[men] hervor ...

(3) [mit] einem Gewicht von dreihundertfuen[fzig] Schekeln (ungefaehr 3,25 kg)

...

(4) er schlief bis zur Teilung der Tage ...

(5) waehrend des Tages bis zur Vollendung von Jahren ...

(6) ein Anteil ist fuer ihn beiseite gelegt, nicht ... Jahre ...

Fragment 2, Spalte 1:

(1) ... wird sein ...

(2) [H]eilige werden sich erinne[rn an ...]

(3) Lich[ter] werden ihm geoffenbart werden

(4) ... und sie [werden] ihn alles lehren, was

(5) ... menschliche [Wei]sheit, und jeder weise Man[n ...]

(6) in den Laendern (?), und er wird gross sein

(7) ... die Menschheit soll erschuettert [werden], und bis

(#cool# ... er wird Geheimnisse offenbaren wie die hoechsten Engel

(9) ... und mit dem Verstehen der Geheimnisse von

(10) ... und auch

(11) ... im Staub

(12) ... steigt Geheimnis auf

(13) ... Anteile ...

Fragment 2, Spalte 2:

(7) von ...

(#cool# er tat ...

 

(9) vor welchen du dich fuerchtest, fuer alle ...

(10) seine Kleidung am Ende in deinen Lagerhaeusern. (?) Ich werde seine Guete staerken ...

(11) und er wird nicht in den Tagen der Gottlosigkeit sterben, und die

Weisheit Deines Mundes wird hingehen. Der, welcher gegen Dich ist,

(12) wird den Tod verdienen. Einer wird die Worte Gottes in ein Buch

schreiben, das nicht zu Ende geht, aber meine Worte

(13) wirst du schmuecken. Zur Zeit der Gottlosen wird er dich kennen fuer immer, ein Mann deiner Knechte ...

Fragment 3, Spalte 1:

(1) ... von der Hand, zwei ... es lie[ss] ein Zeichen zurueck von ...

(2) ... Gerste [und] Linsen auf ...

(3) und winzige Zeichen an seinen Oberschenkeln ... [Nach zw]ei Jahren wird er ein Ding vom anderen unterscheiden koennen ...

(4) In seiner Jugend wird er sein ... alle von ihnen ... [wie ein M]ann, der nich[ts] weiss [bis zu] der Zeit, wenn

(5) er die Drei Buecher kennenlern wird.

(6) [Da]nn wird er weise werden und wird ein[sichtig sein ...] eine Vision wird ueber ihn kommen, waehrend er auf [seinen] Knien ist (im Gebet).

(7) Und mit seinem Vater und seinen Vor[vae]tern ... Leben und hohes Alter; er wird Tat und Weisheit erwerben,

(#cool# [und] er wird die Geheimnisse der Menschheit kennen. Seine Weisheit wird sich ausbreiten ueber alle Voelker, und er wird die Geheimnisse aller lebenden Dinge kennen.

(9) [All]e ihre Plaene gegen ihn werden fruchtlos sein, und das Erde fuer alle Lebenden wird gross sein.

 

(10) [und alle] seine [Pl]aene [werden erfolgreich sein], weil er der

Auserwaehlte Gottes ist. Seine Geburt und der Geist seines Atems

(11) ... seine [P]laene werden fuer immer bestehen ...

(12) dass ...

(13) Pl[an ...]

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Der Habakuk-Kommentar

(1QpHab)

I.

1 [Der Ausspruch, den der Prophet Habakuk geschaut hat: Wie lange schon, Herr] rufe ich und nicht 2 [hörst du! Schreie ich zu dir: "Gewalt!" und du hilfst nicht (1,1-2). Seine Deutung geht auf die Hoff]nung des Geschlechtes 3 [...] über sie 4 [... schr]eien über 5 [... warum läßest du mich Unheil schauen und bli[ckst] auf die Besch[wernis?]

(1,3) 6 [...] Gottes durch Bedrückung und Treulosigkeit 7 [... Und Druck und Gewalt sind mir vor Augen, und Zank ist entstanden, und Gewalt muß er ertragen (1,3) 8 ...] und Streit 9 [...] und er 10 [...] darum erschlafft das Gesetz (1,4). 11 [Die Deutung ...] welche das Gesetz Gottes verachteten. 12 [und das Recht kommt nimmermehr auf, denn der Gottlose umrin]gt den Gerechten. (1,4) 13 [Die Deutung: der Frevler, das ist der Frevelpriester und der Gerechte (?), das ist der Lehrer der Gerechtigkeit 14 [... da]rum ergeht das Recht 15 [verdreht (1,4) ... die Deutung ... und] nicht [... 16 ... 17 ...

seht hin unter die Völker und schaut, 18 starret und staunt! Denn ich tue ein Werk in euren Tagen, ihr glaubet es nicht, wenn]

II 1 es erzählt würde (1,5) [Die Deutung des Wortes geht auf die] Abtrünnigen mit dem Manne 2 der Lüge, denn [sie hören nicht auf die Worte] des Lehrers der Gerechtigkeit aus dem Munde 3 Gottes. Und auf die Abtrünn[igen vom] neuen [bunde], d[e]nn sie

(wollen) [ni]cht 4 an den Bund Gottes glauben [und entweihen] Seinen [hei]ligen Na[men]. 5 Und wirklich: die Deutung des Wortes [geht auf die Ab]trünnigen am Ende 6 der Tage, sie sind die Gewalt[täter am Bun]de, welche nicht glauben, 7 wenn

sie hören, was alles kom[men wird über] das letzte Geschlecht aus dem Munde 8 des Priesters, den Gott in [die Gemeinde (?)] gegeben, daß er alle d[ie] 9 Worte Seiner Knechte, der Propheten deute, [durch wel]che Gott verkündet hat 10 all das, was über sein Volk [und sein Land] kommt. Denn siehe, ich erwecke die 11 Chaldäer, das

bit[tere und behen]de Volk (1,6) 12 Seine Deutung geht auf die Kittäer, w[eil sie] rasch sind und kraftvoll 13 im Kampfe, so daß sie v[iel]e zugrunde richten [und sie unterwerfen] unter die Herrschaft 14 der Kittäer. Sie nehm[en in Besitz viele Länder

(?)] und glauben nicht 15 an die Gesetze [Gottes ...] [ das in die Fernen der Erde] 16 [zieht, Wohnungen einzunehmen, die nicht sein sind (1,6)... die Deutung ...]

III.

1 Ungehindert ziehen sie daher, zu zerschmettern und zu plündern die Städte des Landes, 2 denn das ist es, wenn es heißt: Wohnungen einzunehmen, die nicht sein sind. Schrecklich 3 und furchtbar ist es; von ihm geht seine Entscheidung und Überhebung aus (1,6f). 4 Seine Deutung (geht) auf die Kittäer, vor denen Furcht und

[schre]ck[en] auf allen Völkern liegt. 5 Mit Vorsatz ist all ihr Planen (darauf aus), Böses zu tun und [mit Arg]list und Trug 6 verfahren sie mit allen Völkern. {Schneller} als Panther sind seine Rosse und angriffslustiger 7 als Abendwölfe. Es stampfen und sprengen einher seine Rosse von fern, 8 sie fliegen wie der Geier, der zum Fraße eilt. Als Ganzes kommt es zu Gewalttat (her), die Richtung 9 ihres

Antlitzes nach Osten1 (1,8-9). [seine Deutung] (geht) auf die Kittäer, welche 10 das

 

Land zerstampfen mit [ihren] Pferden und Tieren. Von fernher 11 kommen sie von den Inseln des Meeres, um aufzufressen [a]lle Völker wie ein Geier, 12 unersättlich. Mit Grimm unt[erjochen sie und mit Zorn]glut und Wut 13 reden sie mit [allen Völkern, d]enn das ist es, wenn 14 es heißt: Die Ri[chtung ihres Antlitzes nach Osten

und es sammelt wie San]d die Gefangenen. 15 [... über Könige]

IV

1 spottet es und Machthaber kosten ihm ein Lachen (1,10). Seine Deutung ist, daß 2 sie über die Großen spotten und die Angesehenen verachten. Über Könige 3 und Fürsten machen sie sich lustig und spotten des vielen Volks. Es 4 lacht jeder Festung, schüttet Staub auf und nimmt sie ein. 5 Seine Deutung (geht) auf die Herrscher der

Kittäer, die da verachten die 6 Festungen der Völker und höhnisch über sie lachen. 7 Mit viel Volk umzingeln sie sie, um sie einzunehmen. Unter Furcht und Schrecken 8 fallen sie in ihre Hand und sie reissen sie nieder wegen des Vergehens ihrer Bewohner (?). 9 Dann wechselt der Wind und fährt (einher?) vorüber und dieser machte seine Kraft 10 zu seinem Gott (1,11). [seine] Deutung (geht) [au]f die

Herrscher der Kittäer, 11 welche auf Beschluß des "schuldigen Hauses" dahingehen, einer 12 vor dem andern. [ihre] Herrscher kommen nacheinander, 13 zu ruinieren das Lan[d. Und es machte die]ser seine Kraft zu seinem Gott. (1,11) 14 Seine Deutung [...] der Völker 15 [...] 16 [...] 17 [... (1,12) Bist du nicht von Urzeit her, JHVH, mein

heiliger Gott! Wir werden nicht sterben, JHVH].

V.

1 Zum Gericht hast du ihn bestellt, und Fels, zu seinem Züchtiger hast du ihn eingesetzt. Dessen Augen zu rein sind, 2 als daß sie Böses ansehen könnten und dem Argen vermagst du nicht zuzuschauen (1,12-13). 3 Die Deutung des Wortes (ist), daß Gott Sein Volk nicht durch die Völker vernichten wird, 4 sondern in die Hand Seiner

Erwählten wird Gott das Gericht über alle Völker geben und durch ihre Züchtigung 5 werden alle Frevler Seines Volkes büßen, (nämlich durch jene), die Seine Gebote gehalten haben, 6 als sie in Bedrängnis waren; denn dies ists, wenn es heißt: dessen Augen zu rein sind, anzusehen 7 das Böse. Seine Deutung ist, daß sie nicht hinter ihren Augen hergehurt haben in der Zeit 8 des Frevels. Warum seht ihr Abtrünnigen

zu und schweigst du, wenn der Frevler den verschlingt, 9 der gerechter ist als er? (1,13) Seine Deutung geht auf das "Haus Absalom" 10 und die Männer ihres Rates, welche geschwiegen haben bei der Zurechtweisung des Lehrers der Gerechtigkeit 11

und ihm gegen den Lügenmann nicht geholfen haben, der da 12 das Gesetz verachtete inmitten all ihres An[hangs]. Du machst die Menschen wie die Fische des Meeres, 13 wie das Gewürm, das {keinen} Herrscher hat. Alle holt er mi[t der An]gel herauf, schleppt es mit seinem Netz 14 und sammelt es in [seinem] Gar[n. Darum opfer]t er

seinem Netz, darum freut er sich 15 [ und frohlockt und er räuchert seinem Netz, denn durch sie] ist fett sein Teil 16 [und seine Speise üppig (1,14-16)

VI.

1 ...] Kittäer. Und sie häufen ihren Besitz mit all ihrer Beute 2 wie die Fische des Meeres. Und wenn es heißt: darum opfert er seinem Netz 3 und räuchert seinem Garn, ist seine Deutung, daß sie 4 ihren Feldzeichen opfern und ihre Kriegsgeräte, sie sind 5 (der Gegenstand) ihre® Ehrfurcht. Denn durch sie ist fett sein Teil und seine Speise

üppig: 6 Seine Deutung ist, daß sie ihr Joch verteilen und 7 ihre Fron, ihre Speise, auf alle Völker, Jahr für Jahr, 8 so daß sie viele Länder verheeren. Darum zückt er ständig sein Schwert, 9 um Völker zu morden, ohne Erbarmen (1,17). 10 Seine Deutung (geht)

auf die Kittäer, die viele mit dem Schwert vernichten, 11 Jünglinge, Männer und Greise, Frauen und Kinder und (selbst) der Frucht 12 des Leibes erbarmen sie sich nicht. Auf meine Warten will ich treten, 13 auf meinen Turm mich stellen, ich will ausspähen, um zu sehen, was er mir sagen wird, 14 wa[s ich (er?) erwidere au]f meine

Zurechtweisung hin. Und JHVH antwortete mir 15 und sprach: Schreibe die Offenbarung nieder und grabe sie ein auf Tafeln, damit eilen kann, der darin 16 liest

(2,1-2) ...

VII.

1 Und Gott sprach zu Habakuk, er solle aufschreiben, was (da) kommt über 2 das letzte Geschlecht, doch die Vollendung der Zeit tat Er ihm nicht kund. 3 Und wenn es heißt: Damit eilen kann, der darin liest, 4 geht seine Deutung auf den Lehrer der Gerechtigkeit, dem Gott kundgetan hat all die 5 Geheimnisse der Worte Seiner

Knechte, der Propheten. Denn noch ist der Schau 6 eine Frist gesetzt, doch sie drängt zum Ende und trügt nicht (2,3). 7 Seine Deutung ist, daß die letzte Zeit sich in die Länge zieht und länger braucht als (nach) allem, 8 was die Propheten gesagt haben, denn die Geheimnisse Gottes sind wunderbar. 9 Wenn sie verzieht, so harre darauf! Denn sie kommt gewiss und nicht 10 bleibt sie aus /2,3). Seine Deutung (geht) auf die

Männer der Wahrheit, 11 die Täter des Gesetzes, deren Hände nicht ablassen vom Dienste 12 der Wahrheit, wenn sich über ihnen die letzte Zeit hinauszieht. Denn 13 alle Zeitabschnitte Gottes kommen nach ihrer Ordnung, so wie Er es 14 ihnen festgelegt hat in den Geheimnissen Seiner Klugheit. Siehe, aufgeblasen, nicht rechtschaffen 15

[ist seine Seele in ihm /2,4)]. Seine Deutung ist, daß sie auf sich verdoppeln 16 [ihre Sünden und] n[icht G]nade finden in ihrem Gericht [... 17 [... Aber der Gerechte wird

seines Glaubens leben (2,4).]

VIII.

1 Seine Deutung geht auf alle Täter des Gesetzes im Hause Juda, welche 2 Gott erretten wird aus dem Haus des Gerichts wegen ihrer Mühsal und (wegen) ihrer Treue

3 zum Lehrer der Gerechtigkeit. Doch auch der Reichtum (!) betrügt den anmassenenden Mann, nicht 4 kommt er zur Ruhe, der seinen Schlund weit aufsperrt wie die Unterwelt und er wird wie der Tod nie satt. 5 Es versammeln sich zu ihm alle Völker und es finden sich alle Nationen ein bei ihm. 6 Werden sie nicht alle ein Spottlied über ihn anheben und Sprüche machen über ihn 7 und werden sagen: Wehe

dem, der aufhäuft, was nicht sein ist! Wie lange belastet er sich 8 mit Pfand? (2,5f.) Seine Deutung geht auf den Frevelpriester, welcher 9 bei Beginn seines Amtsantrittes unter dem rechten Namen berufen wurde. Doch als er zur Herrschaft gelangt war 10 in Israel, wurde sein Herz hochfahrend, er verließ Gott und [f]iel ab von den Gesetzen

um des 11 Reichtums willen. Er raubte und sammelte das Vermögen der "Männer der Gewalttat", die sich gegen Gott empört haben. 12 Und den Reichtum der Völker nahm er, um Sündenschuld auf sich zu häufen und Wege 13 der G[reu]el beging er in jeglicher schmutzigen Unreinheit. Wird es nicht plötzlich sein, daß aufstehen deine 14

Quäler und deine Peiniger erwachen und du ihnen zum Ra[ub]e wirst? 15 Denn du hast viele Völker geplündert und (nun) wird dich der Rest der Völker plündern (2,7). 16 [Die Deutung des Wortes geht au]f den Priester, der sich empört hat 17 [gegen ...] Gesetz[e ....]

 

IX.

1 seine Plage durch Gerichte des Frevels und Grausamkeiten böser Leiden 2 taten sie an ihm und Racheakte am Leib seines Fleisches. Und wenn 3 es heißt: Denn viele Völker hast du geplündert, (nun) wird dich der 4 Rest der Völker plündern (2,#cool#, geht seine Deutung auf die letzten Priester Jerusalems, 5 welche Reichtum und Gewinn zusammenraffen von der Beute der Völker. 6 Doch am Ende der Tage wird ihr Reichtum samt ihrer Beute in die Hand 7 des Heeres der Kittäer gegeben, denn sie sind "der Rest der Völker". 8 Wegen der Blutschuld an den Menschen, der Gewalttat am La[n]de, an der Stadt und an all ihren Bewohnern. (2,#cool# 9 Seine Deutung geht auf den [F]revelpriester, den wegen der Schuld am Lehrer 10 der Gerechtigkeit und den

Männern seiner Gemeinschaft Gott in die Han[d] seiner Feinde gegeben hat, ihn zu demütigen 11 durch Plagen bis zur Vernichtung in Bitternissen der Seele, darum, [w]eil er sich vergangen hat 12 an Seinen Erwählten. Wehe dem, der bösen Gewinn einheimst in sein [Ha]us, um zu bauen 13 in der Höhe sein Nest, um sich zu retten aus

der Hand des Unheils. Du beschlossest Schande 14 für dein Haus, vieler Völk[er] Ende (?) und die Fäde[n] deines [Le]bens. Denn 15 der St[ein aus] der Wand schreit, der Sparren am Gebälk antwortet ihm. (2,9-11) 16 [Die Deutung des Wortes] geht auf den [Prieste]r, der [...]

X.

1 daß ihre Steine der Bedrückung verfallen und die Sparren ihres Gebälks dem Raub. Und wenn 2 es heißt: vieler Völker Ende und die Fäden deines Lebens, 3 ist seine Deutung: das ist das Haus des Gerichts, da Gott 4 Sein Gericht unter vielen Völkern halten wird und von dort führt Er ihn vor zum Gericht 5 und in ihrer Mitte wird Er ihn

verurteilen und durch Schwefelfeuer ihn richten. Weh dem, 6 der eine Stadt durch Bluttaten baut und eine Burg auf Unrecht gründet. Nicht wahr, 7 dies ist von JHVH Zebaoth: Völker arbeiten fürs Feuer 8 und Nationen mühen sich ab um nichts (2,12 bis 13). 9 Die Deutung des Wortes geht auf den Lügenpriester, welcher viele verleitet

hat, 10 eine Stadt des Trugs durch Blut zu erbauen und eine Gemeinde durch Lüge zu errichten - 11 um ihrer eigenen Ehre willen; um viele im Dienste des Truges sich plagen zu lassen und sie zu belehren 12 in [trü]gerischen Werken, so daß ihre Mühsal umsonst ist, weil sie in 13 Feuergerichte kommen, die da gelästert und geschmäht

haben die Erwählten Gottes. 14 Denn die Erde wird voll werden der Erkenntnis der Herrlichkeit JHVHs, wie Wasser 15 das Meer bedeckt (2,14). Die Deutung des Wortes [ist, daß] 16 bei ihrer Umkehr [... ... Mann]

XI.

1 der Lüge. Und darnach enthüllt sich ihnen die Erkenntnis, wie das Wasser 2 des Meeres in Fülle. Weh dem, der seinen Nächsten trinken läßt, indem er beimischt 3 seinen Grimm, ja, (sie) trunken macht, um ihren Festen (!) zuzusehen (2,15). 4 Seine Deutung geht auf den Frevelpriester, der 5 den Lehrer der Gerechtigkeit verfolgte, um

ihn zu verschlingen in der Wut 6 seines Grimms. An der Stätte des Exils und zur Zeit des Festtags der Ruhe, 7 des Versöhnungstages, erschien er bei ihnen, um sie zu verschlingen 8 und sie zum Straucheln zu bringen am Ende des Fastens des Sabbaths ihrer Ruhe. Du hast dich gesättigt 9 - mehr mit Schande als mit {Ehre}, so trinke auch

du und taumle, 10 zu dir rund kommt der Becher in der Rechten JHVHs und Schmach 11 über deine Ehre (2,16). 12 Seine Deutung geht auf den Priester, dessen Schmach größer war als seine Ehre. 13 Denn er hat die Vorhaut des Herzens nicht beschnitten und wandelte auf Wegen 14 der Völlerei, daß der Durst aufhöre. Doch der Becher des

Grimmes 15 [Gott]es wird ihn verschlingen, (noch) zu häufe[n au]f [ihn] seine [scha]n[de] und Schmerzen 16 [... ... denn der Frevel am Libanon wird auf dir lasten und die Quälerei an den Tieren]

XII.

1 wird {dich} erschrecken, wegen der Bluttaten an Menschen und der Gewalttat am Lande, an der Stadt und allen, die sie bewohnen (2,17). 2 Die Deutung des Wortes geht auf den Frevelpriester, daß man ihm vergelten wird 3 sein Tun, das er an (den) "Armen" getan - denn der Libanon, das ist 4 die Gemeinschaft der Einung und die Tiere, sie sind die Einfältigen Judas, die Täter 5 des Gesetzes - welchen Gott zur

Vernichtung verurteilen wird, 6 so wie er geplant hat, (die) "Armen" zu vernichten. Und wenn es heißt: wegen der Bluttaten 7 an der Stadt und der Gewalttaten am Lande, (so) ist seine Deutung: "die Stadt", das ist Jerusalem, 8 in der der Frevelpriester

Absc ichkeiten begonnen und 9 das Heiligtum verunreinigt hat. Und die "Gewalttat am Lande", das sind die Städte Judas, wo er 10 das Vermögen (der) "Armen" geraubt hat. Was nützt das Schnitzbild, daß sein Bildner geschnitzt hat, 11 das Gußbild und das Lügenorakel, daß der Bildner seiner Gebilde darauf vertraut, 12

indem er stumme Götzen macht (2,1#cool#. Die Deutung des Wortes geht auf alle 13 Schnitzbilder der Völker, die sie bilden, um sie zu verehren und sich niederzuwerfen vor 14 ihnen, doch die werden sie nicht retten am Tage des Gerichts. Wehe 15 dem, der zum [Hol]ze [spricht]: "Erwache!", ["wach auf!"] zum stummen [st]ein 16 [Der soll

Orakel geben? Siehe, er ist gefaßt in Gold und silber,] 17 aber kein Geist ist in ihm. Doch JHVH ist in Seinem heiligen Tempel,

XIII.

1 Stille ist vor ihm alle Welt (2,19f)! Seine Deutung geht auf alle Völker, 2 welche den Stein und das Holz verehren. Aber am Tage 3 des Gerichts wird Gott vertilgen alle die Diener der Götzen und die Frevler von der Erde.

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Zum Sabbat:

Qumran (CD X,14-XI,1#cool#

14Über den Sa[bb]at, daß man ihn halte entsprechend seinerAnordnung. Niemand soll am 15 sechsten Tage eine Arbeit ausführen von der Zeit an, zu der die Sonnenscheibe

16von dem Tor um die Länge ihres Durchmessers entfernt ist. Denn das ist es, was er gesagt hat: Halte 17den Sabbattag ein, um ihn zu heiligen (Dtn 5,12). Und niemand darf am Sabbattag ein 18törichtes oder eitles Wort sagen. Nicht darf man etwas an seinen Nächsten ausleihen. Nicht soll man über eine Angelegenheit von Besitz und Gewinn richten. 19Nicht darf man über Fragen der Arbeit sprechen oder das Werk,

das am nächsten Tag zu tun ist. 20Nicht darf man auf das Feld hinausgehen, um eine Arbeit nach seinem Gutdünken zu verrichten 21am Sabbat. Nicht darf man aus einer Stadt weiter hinausgehen als tausend Ellen. 22Niemand soll am Sabbattag etwas essen

außer dem, was schon vorbereitet ist, und von dem, was verdirbt 23auf dem Feld. Man darf nichts essen und nichts trinken außer dem, was sich im Lager befindet.

XI,1Auf dem Weg, wenn man hinabsteigt, um zu baden, darf man da trinken, wo man steht, aber man darf nicht schöpfen 2in irgendein Gefäß. Man darf nicht einen Fremden schicken, daß er seinen Wunsch am Sabbattage ausführe. 3Niemand darf schmutzige Kleider oder in einer Kammer aufbewahrte tragen, ohne daß 4sie mit Wasser gewaschen oder mit Weihrauch abgerieben worden sind. Niemand darf nach eigenem Gutdünken einen 'Erub anlegen 5am Sabbat. Niemand soll hinter dem Vieh hergehen, um es außerhalb der Stadt zu weiden, es 6 sei denn 2000 Ellen weit. Man soll seine Hand nicht heben, um es mit der Faust zu schlagen. Wenn 7 es störrisch ist, soll man es nicht aus dem Haus führen. Niemand darf etwas aus dem Haus 8 nach

draußen bringen oder von draußen in das Haus. Und wenn man sich in einer Hütte befindet, soll man nichts aus ihr hinausbringen 9 und nichts in sie hineinbringen. Nicht darf man ein zugeklebtes Gefäß am Sabbat öffnen. Niemand soll 10 bei sich Medikamente tragen, um damit aus- und einzugehen am Sabbat. Man darf nicht in seinem Wohnhaus 11 einen Stein oder Erde aufheben. Ein Pilger darf nicht den

Säugling tragen, um aus- und einzugehen am Sabbat. 12 Niemand darf einen Knecht oder seine Magd oder seinen Tagelöhner erzürnen am Sabbat. 13 Niemand soll Vieh beim Werfen helfen am Sabbattag. Und wenn es in einen Brunnen fällt 14 oder in eine Grube, so soll er es nicht am Sabbat wieder herausholen. Niemand soll den Sabbat an

einem Ort in der Nähe 15 der Heiden verbringen. Niemand darf den Sabbat entweihen wegen Besitz oder Gewinn am Sabbat. 16 Einen lebendigen Menschen, der in ein Wasserloch fällt, oder sonst in einen Ort, 17 soll niemand heraufholen mit einer Leiter oder einem Strick oder einem (anderen) Gegenstand. Niemand soll am Sabbat etwas

auf den Altar bringen 18 außer dem Sabbatbrandopfer; denn so steht geschrieben: ausgenommen eure Sabbate (Lev. 23,3#cool#.

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Pseudo-Jubilaeen (4Q227)

Fragment 1:

(1) ... alle die Gerechten ...

(2) ... vor Mose ...

(3) ... alle die Tage von ...

(6) ... die Jahre von ... [werden ver]laengert werden ...

Fragment 2:

(1) [He]noch, nachdem wir ihn unterrichtet hatten

(2) ... sechs Jubilaeen von Jahren

(3) ... [Er]de unter der ganzen Menschheit, und er zeugte gegen sie alle

(4) ... und auch gegen die Waechter. Und er schrieb auf alle

(5) ... [die] Himmel und alle Wege ihrer Heerscharen (das heisst

Himmelskoerper), alle [die Mon]ate

(6) ... [in de]nen die Ge[rechten] sich nicht geirrt haben ...

 

Das aramaeische Tobit-Buch (4Q196)

Fragment 1:

(1) [einer vo]n den Nin[ivi]ten (ging) und informierte den Koeni[g, dass] ich [sie] begr[ub, so] versteckte ich mich selbst. Als ich entdeckte, [dass] er von mir wusste

(2) [und dass man suchte, mich zu toe]ten, fuerchtete ich mich und floh. Dann wurde all[es, was] ich besass, [beschlagnahmt], nichts wurde mir gelassen. (Da war nicht) ein einziges Di[ng],

(3) [das sie nicht] zu der Schatzkammer des Koenigs [brachten], au[sser Hann]a, meiner Frau, und T[ob]ias, meinem Sohn. Es waren weniger als [fuenfund]vierzig Tage,

(4) [bis zwei seiner Soe]hne [ihn toeteten (d.h. den Koenig)]. Sie

fluechteten in das Gebirge von Ararat, und [Asarhaddon, sein Sohn],

herrschte (5) [an seiner Statt. Er er]maechtigte Achikar, den Sohn Anaels, meines Bruders, ueber die ganze Bu[chhaltung]

(6) [seines Reiches. Er setzte ausserdem Achikar als Oberhaupt ueber den (heiligen) Sch]atz. Er war verantwortlich fuer die [gesa]mten Gelder des Koenigs. Achikar setzte sich

(7) [fuer mich ein, so dass ich nach Ninive zurueckkehrte. Achi]kar. mein "Bruder", war der Obermundschenk und offiziell verantwortlich fuer die Siegelringe und der Schatzmeister

(#cool# [und] Buchhalter fuer Sennacherib, den Koenig von Assyrien, waehrend Asarhaddon ihn als zweiten nach ihm selbst (allein) ernannte. Denn [er] (9) war mein Ne[ffe], aus dem Haus meines Vaters und meiner Familie. In den Tagen des [Koen]igs Asarhaddon, als ich zurueckkehrte

 

(10) [zu] meinem Haus und Hanna, meine Ehefrau, mir zurueckgegeben wurde, [zusammen mit] Tobias, meinem Sohn, an dem Tag des Festes der Woc[hen, gab ich]

(11) ein vornehmes Bankett. Ich legte mich, um [zu ess]en, nieder, und sie deckten den T[is]ch vor mir. Ich sah viele Delikatessen, die sie

brachten, (12) und ich sag[te zu Tob]ias, meinem Sohn: "Mein Sohn, gehe und bringe jeden, [den du] finden kannst unter deinen Brue[dern] (13) ... mein Sohn, gehe und hole (jenen), dass er komme und esse [zusammen mit mir ...]."

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Geschichten vom persischen Hof (4Q550)

Spalte 2 (oder spaeter)

(1) "ein Mann, es sei denn, der Koenig wei[ss]; in der Tat gibt es da ...

(2) und der Zeuge wird nicht umkommen. Sie haben geglaubt, was recht ist ...

(3) O Koenig, Fatervana, der Sohn von ... hat ...

(4) da ueberkam ihn Angst vor dem [inhalt] der Arch[ive ...]

(5) die Fundamente des Koenigs, die du spre[chen] wirst und die dir

gegeben werden ...

(6) mein Haus [und] mein [be]sitz fuer alles, was ...

(7) wirst du deines Vaters Beruf uebernehmen koennen? ... Spalte 3 (oder spaeter) (1) ... die Fundamente des Koenigs, die du dem Prinzen (?) sagen wirst ...

(2) ... Fatervana, [dein Vat]er von dem Tag an, als er [seinen] Dienst beim Koenig aufnahm ...

(3) ... fuer ihn tat er ehrlich und ... [vo]r ihm ...

(4) ... und er sprach die Fundamente des ...

(7) ... Frie[den]...

Spalte 4 (oder spaeter)

(1) [sie waren gewoehnt], Fatervana, deinem Vater zu gehorchen ...

(2) zu den Dienern der koeniglichen Garderobe in a[lle]m ...

(3) den Dienst des Koenigs zu tun in allem, was er emp[faengt ..."] in genau diesem Jahr

(4) ... die Geduld des Koenigs ... sein Va[t]er ... vor ihm; unter den

(5) Buechern wurde eine bes[timmte] Rolle gefunden, [versie]gelt mit sieben Sieg[eln], (gepraegt mit) dem Siegelring von Darius, seinem Vater. Die Angelegenheit

(6) ... "[Dar]ius, der Koenig der Diener des ganz[en Er]dreiches: Friede." Es wurde geoeffnet und gelesen. (Das Folgende) wurde in ihm geschrieben gefunden: "Darius, der Koenig,

(7) [schrieb an alle] Koenige nach mir, an die Diener des Koenigreiches:

Fr[ie]de. Es soll allen bekanntgemacht werden, dass alle Unterdrueckung und Falschheit ...

Spalte 6 (oder spaeter)

(1) ... weil du weisst ... wegen der Suenden meiner Vaeter,

(2) die sie einst begangen haben und ... und ich folgte nach ...

(3) ein Jude unter den Beamten [des Koen]igs stand vor ihm und ... [der] gut[e Ma]nn.

(4) Der gute Mann tat ... Was soll ich mit dir tun? Du weisst, [dass] es

(5) fuer einen Mann wie dich moegli[ch] ist, [alles] zu beschleu[nigen? Ein Mann] deines Hauses stand (einmal), wo [du] (jetzt) stehst ...

(6) Befiehl mir zu tun, [was] immer du wi[ll]st, und wenn du [gespr]ochen hast, werde ich dich begraben in ...

(7) er wohnt in allem. Es ist moeglich, dass er in meinen Dienst bringen

wird v[or ... und al]les, was ...

Spalte 8 (oder spaeter)

(1) die hoechste (Gott), den ihr fuerchtet und dem ihr dient, er ist der

Herrscher ueber die [Erd]e. Es ist leicht fuer ihn, alles zu [tu]n, was

immer er wuenscht,

(2) [und] wer auch immer ein [boe]ses Wort gegen Bagasri spricht ... soll getoetet werden, denn es gibt kein ..."

(3) ... Gut fuer immer ... das er sah ... zwei. Und er sagte: "Lass den

Koenig schr[eiben] ..."

(4) ... er sah .. zu dem Koe[nig ...] sie am grossen koe[nig]lichen Hof ...

(5) ... und nach (der Geschichte) Bagasris lasen sie in dies[em] Buch ...

(6) ... Boeses, sein Boeses wird zurueckkehren ueber sein ...

Spalte 9 (oder spaeter)

(1) ... Die Anordnung [des Koe]nigs ... sie gingen ...

(2) [um zu] schreib[en] er ging ... in den Kleidern ...

(3) ... eine gold[ene] Krone, [die einhund]ertundfuen[f]zig [wog]. Er ging ..

(4) ... ausser ihm ... er ging und sag[te ...]

(5) ... (er gab das) [si]lber und das [G]old und [den Besitz zurueck], der

Bagose gehoerte, in doppeltem Mass ...

(6) ... er betrat den Hof des Koenigs im Namen Bagasris ...

(7) ... [toe]tete. Dann betrat agasri den H[o]f des Koenigs ...

(#cool# ... der Oberdiener antwortete und sprach: "Bagasri, Bagasri, von ..."

 

Der erste Brief ueber als Gerechtigkeit angerechnete Werke (4Q394-39#cool#

(Tafeln 13 und 14)

("Einige von unseren Worten ueber die Thora Gottes")

Teil 1: Kalendarische Darstellung

(fehlt in dieser Zusammenstellung!)

Teil 2: Gesetzliche Fragen

(1) Dies sind einige unserer Worte betreffs [des Gesetzes (der Thora)

Got]tes, das heisst ein[ige]

(2) [der] Werke, die [w]ir [(dir zur Rechtfertigung, siehe Zweiten Brief,

Zeile 34) anrechnen. Alle] von ihnen haben mit [heiligen Geschenken] zu tun

(3) und Reinheitsfragen ... Nun, [betreffs des Getreideopfers] der [Heiden, die ...]

(4) und sie berue[h]ren es ... und machen es un[rein ... Man soll nicht

essen]

(5) irgendwelches Getreide von Heiden, noch ist es erlaubt, es zum Tem[p]el zu bringen. [betreffs des Suendopfers,]

(6) welches in Gefaessen aus [heidnischem Kupfer] gekocht ist, wodurch [sie (die Priester) unrein machen]

(7) das Fleisch ihrer Opfer und (weiterhin,) was sie im Ho[f des Tempels] ko[ch]en und (dadurch) ihn (den Tempel) [verunreinigen]

(#cool# mit der Suppe, die sie machen - (wir sind gegen diese Braeuche). Betreffs Opfer von Heiden, [wir sagen, dass sie (in Wirklichkeit)]

(9) den Goe[tzen] opfe[rn], die sie verfuehren; (darum ist es verboten). [Ausserdem, betreffs des Dank]opfers,

(10) welches das Ganzo[pfer] begleitet, das sie an einem Tag beiseite legen fuer die naechsten, bestimmen wir,

(11) dass das Getr[eideopfer gegessen werden m]uss mit dem Fett und dem Fleisch, an dem Tag, an dem sie [geo]pfert wer[den. Es obliegt]

(12) den Priestern sicherzustellen, dass man sorgfaeltig mit diesen

Angelegenheiten umgeht, so dass [die Priester] keine Suende

(13) ueber das Volk brin[gen we]rden. Auch, im Blick auf die Reinheit der Faerse, die von Suende reinigt (d.h. die rote Faerse):

(14) Der, der sie schlachtet, und der, der sie verbrennt, und der, der ihre Asche sammelt, und der, der [das Wasser]

(15) (der Reinigung von) der Suende sprengt - alle diese muessen mit dem Unter[ga]ng der Sonne rein sein,

(16) so dass (nur) der reine Mann auf das Unreine sprengen wird. Die Soehne

(17) Aarons muessen War[nungen angesichts dieser Angelegenheiten] geben.

(1#cool# [betreffs] der Haeute von Vie[h und Schafen ...]

(19) ihre [Haeute] Gefaesse ... Man soll sie nicht

(20) zum Temp[el bringe]n ...

(21) ... Ausserdem, betreffs der Haeut[e und Knochen von unreinen Tieren - denn sie machen]

(22) [von den Knochen] und von den H[ae]u[te]n Griffe fuer G[efaesse] -, man soll sie (d.h. die Gefaesse) nicht zum Tempel bringen. Im Blick auf die [Ha]ut von dem Kadaver

(23) eines reinen [Tieres], [der, der] den Kadaver [traeg]t, [darf keine

heiligen Dinge ber]uehren, die empfaenglich fuer Unreinheit sind.

(24) [... Au]ch betreffs ... dass si[e ...]

(30) [... Die Mitglieder ...]

(31) der Prie[stersc]haft muessen [sorgfael]tig [in] allen [diesen]

Angelegenheiten sein, [so dass sie keine]

(32) Suende ueber die Menschen bringen. [betre]ffs der Tatsache, dass geschrieben steht, ["Und er soll es an der Seite des Altars schlachten ...",]

(33) [schlachten sie] Bullen und [Laemm]er und Ziegen ausserhalb des "Lagers". Im Gegenteil, der (gesetzliche) O[rt der Schlachtung ist im No]rden innerhalb des "Lagers".

(34) Wir bestimmen, dass der Tempel [das "Zelt des Zeugnisses" ist, waehrend] Jerusale[m]

(35) das "Lager" ist. "Ausserhalb des Lagers" [heisst "ausserhalb von

Jerusalem".] (Es bezieht sich auf) das "Lager

(36) ihrer Staedte", ausserhalb des "La[gers", wel]ches [Jer]u[salem ist.

Betreffs der Suend]opfer sollen sie die Innereien vom

(37) Altar wegnehmen und [sie ausserhalb Jerusalems ver]brennen, [denn] dies ist der Ort, den

(3#cool# [Er erwaehlte] aus allen Stae[mmen Israels, um Seinen Namen dort wohnen zu lassen ...]

(43) ... sie schlachten [nic]ht im Tempel.

(44) [in bezug auf schwangere Tiere bestimmen wir, dass man weder] die Mutter noch den Foetus [schlachten darf] an irgendeinem Tag.

(45) [... Ebenfalls, was den betrifft, der den Foetus isst,] so bestimmen

[w]ir, dass er den Foetus essen moege,

(46) [welcher in der Gebaermutter der Mutter ist, (aber nur) nach seiner (gesonderten) Schlachtung. Ihr wisst, dass di]es der richtige Standpunkt ist, da der Satz geschrieben steht: "Ein schwangeres Tier ..."

(47) [betreffs der Ammon]iter und der Moabiter und des Bastards und des Mannes mit zertrue[mmerten Hoden und des Mannes mit einem geschaed]igten maennlichen Organ, die die Versammlung

(4#cool# betreten [und ... Frauen] nehmen, [um] die "zu einem Gebein" (d.h. "Person")

(49) [zu mach]en ...

(50) ... befleckt. Wir bestimmen auch,

(51) [dass man nicht darf ... und dass man nicht Geschlechts]verkehr mit ihnen haben darf ...

(52) ...[und man darf die nic]ht eingliedern und sie

(53) ["zu einem Gebein" machen, und man darf] sie [nicht bringen]

(54) [... und ihr wisst, dass ein]ige Leute

(55) [... eingliedern

(56) [... Denn die Soehne Israels muessen wachsam sein gegen] jegliche unerlaubte Heirat

(57) und (so) den Tempel achten. [Zusaetzlich betr]effs der Blin[d]en,

(5#cool# die nicht sehen koennen, um befleckende Ver[mischung] zu vermeiden, und fuer die [suend]volle

(59) Vermischung unsichtbar ist -

(60) ebenso wie die Tauben, die weder das Gesetz hoeren noch Vorschriften, noch Reinheitsregeln und nicht hoeren

(61) die Vorschriften Israels, denn "Der, der nicht sehen und nicht hoeren kann, kann

(62) (das Gesetz) nicht ausfuehren" -, diese Menschen suendigen gegen die Reinheit des Tempels!

(63) Was das Ausgiessen von Fluessigkeiten angeht, so sagen wir, dass sie keine

(64) innere [Re]inheit besitzen. Ausgegossene Fluessigkeiten koennen nicht

ganz und gar scheiden zwischen unreinen

(65) und reinen (d.h. Gefaessen), denn die Fluessigkeit, die ausgegossen wird, und die Fluessigkeit, die im Behaelter zurueckbleibt,

(66) sind ein und dieselbe (d.h. die Verschmutzung uebertraegt sich zwischen den Gefaessen in Richtung der Fluessigkeit). Man darf keine Hunde in das He[li]ge "Lager" bringen, denn sie

(67) fressen einige Knochen im Te[m]pel, an denen (noch) das Fleisch ist. Weil

(6#cool# Jerusalem das Heilige "Lager" ist - der Ort

(69) den Er unter allen Staemmen Israels auserwaehlt hat. So ist Jerusalem das erste

(70) aller "La[g]er" Israels. Betreffs der Baeume, die fuer die Nahrung

gepflanzt werden

(71) im Land Israel, (die Frucht des vierten Jahres) ist entsprechend dem Opfer der Erstlingsfrucht und gehoert den Priestern. Ebenso gehoert der Zehnte des Viehs

(72) und der Schafe den Priestern. Im Falle derer, die an Hautkrankheiten leiden: Wir

(73) s[agen, dass sie nicht k]ommen sollten mit heiligen Gegenstaenden, die fuer die Unreinheit empfaenglich sind. Eher

(74) [mue]ssen sie sich alleine [ausserhalb des Lagers] aufhalten. [und] es steht auch geschrieben: "Von der Zeit an, von der an er sich rasiert und badet, lasst ihn sich [sieben T]age

(75) ausserhalb [seines Zeltes] aufhalten." Aber gegenwaertig, waehrend sie noch immer unrein sind,

(76) diejenigen, die [an einer Hautkrankheit leid]en, [kommen] sie nach Hause [m]it heiligen Gegenstaenden, die empfaenglich fuer Unreinheit sind. Ihr wisst,

(77) [dass jeder, der ungewollt suendigt, der ein Gebot bricht] und dem vergeben ist, Suendopfer darbringen

(7#cool# muss (aber sie tund dies nicht. [Was den absichtlichen Ungehorsam angeht, so steht geschrieben: "Er ist ein Veraechter und Laesterer."

(79) [Waehrend s]i[e an Un]reinheiten [leiden], die von [Ha]utkrankheiten herruehren, duerfen sie nicht mit heil[igem] Essen ernaehrt werden,

(80) bis die Sonne am achten Tag (nachdem sie geheilt sind) aufgeht. Betreffs [unreinheit, hervorgerufen durch Beruehrung mit einer toten]

(81) Person, sagen wir, dass jeder (menschliche) Knochen, ob er ein [skelett] ist

(82) oder noch bedeckt (mit Fleisch), der Vorschrift fuer einen Toten oder diejenigen, die im Kampf erschlagen wurden, uner[wor]fen ist.

(83) Was die Unzucht, die unter dem Volk stattfindet, angeht, so (sollten) sie ein

(84) Heiliges V[olk] sein, wie es geschrieben steht: "Israel ist Heilig"

(darum ist es verboten). Die Klei[dung eines Mannes betreffend steht

geschrieben: "Sie soll nicht]

(85) von gemischtem Gewebe sein"; und niemand soll sein Feld oder [seinen

Weinberg mit gemischten Fruech]ten bepflanzen.

(86) (Vermischen ist verboten), weil (das Volk) Heilig ist, und die Soehne Aarons sind die Hei[ligsten der Heiligen] -

(87) [trotzdem, wie i]hr wisst, einige der Priester und [des Volkes

vermischen sich (heiraten in Mischehen)].

(8#cool# [sie] heiraten in Mischehen und beflecken (damit) sowohl den [heili]gen Samen [als auch]

(89) ihren eigenen [samen] mit Unzucht ...

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Die Fundamente der Gerechtigkeit

Ein Exkommunikationstext - 4Q266)

[... Vor den Priester, der]

(1) den Vielen [befiehlt], und er nahm Sein Urteil freimuetig an, als er durch die Hand

(2) Moses sagte in bez[ug auf] die Person, die unwillentlich suendigt: "Lasst einen solchen [sein]

(3) Suendopfer bringen [oder] sein Schuldopfer." Und was srael betrifft, so steht geschrie[ben]: "Ich werde aufsteigen

(4) in den [Hoechsten Hi]mmel und dort nicht den Geruch ihrer Opfer riechen." Und [an] einer anderen Stelle

(5) steht geschrieben: "Kehrt zurueck zu Gott mit Weinen und Fasten."

(5a) (An [einer an]deren Stelle steht geschrieben: "Verleiht eure Herzen und nicht eure Kleider.") Und jeder, der diese Urteile zurueckweist,

(6) die im Einklang mit allen Gesetzen, die man in der Thora findet, stehen, wird nicht gerechnet werden

(7) unter alle Soehne Seiner Wahrheit, denn seine Seele hat die Fundamente der Gerechtigkeit zurueckgewiesen. Fuer Widerspenstigkeit lasst ihn

(#cool# von der Gegenwart der Vielen ausgeschlossen sein. Der Priester, der [de]n Vielen befieh[lt], soll gegen ihn sprechen. Er (der Priester) soll sich hinstellen

(9) [und sa]gen: "Gesegnet seist Du, Du bist alles, alles liegt [in] Deinen

[Haend]en, und Du bist der Schoepfer von allem, der einrichtete

(10) [die Voel]ker entsprechend ihren Familien und ihren nationalen Sprachen. Du liessest sie in die Irre gehen, in eine Wueste ohne einen Weg.",

(11) aber Du erwae[hl]test unsere Vaeter, und zu ihrem Samen gabst Du die Gesetze Deiner Wahrheit

(12) und die Urteile Deiner Heiligkeit, "die [der] Mensch tun und damit leben soll". Und "Grenzen waren fuer uns niedergelegt".

(13) Diejenigen, die sie ueberschreiten, verfluchst Du. Wir (aber) sind Deine Erloesten und "die Schafe Deiner Weide".

(14) Du verfluchst ihre Uebertreter, waehrend wir (das Gesetz) aufrichten. Dann muss der, der ausgestossen ist, weggehen, und wer auch immer

(15) [m]it ihm isst [oder] nach dem Wohlergehen des Mannes, der

exkommuniziert wurde, fragt oder ihm Gesellschaft [le]istet,

(16) diese Tatsache soll aufgezeichnet werden durch den Mebakker/Aufseher gemaess der bestehenden Praxis, und sein Urteil wird vollkommen sein. Die Soehne Levis und

(17) [die Bewohner der] Lager muessen zusammenkommen im dritten Monat (jedes Jahr), um diejenigen zu verfluchen, di enach rechts oder

(1#cool# [nach links von der] Thora abweichen. Und das ist der genaue Sinn der Urteile, dass sie ausgefuehrt werden waehrend des ganzen Zeitalters

(19) [des Boesen, das befo]hlen [worden war fuer alle Zeiten des Zorns und ihrer Reisen, fuer alle

(20-21) Bewohner [ihrer Lager und alle Bewohner ihrer Staedte. Siehe, al]l dies (wird gefunden) im ["Letzten Mi]dra[sch] des Gesetzes".

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Der erste Brief über als Gerechtigkeit angerechnete Werke (4Q394-39#cool#

(Tafeln 13 und 14)

("Einige von unseren Worten über die Torah Gottes")

Teil 1: Kalendarische Darstellung

(fehlt in dieser Zusammenstellung!)

Teil 2: gesetzliche Fragen

(1) Dies sind einige unserer Worte betreffs [des Gesetzes (der Torah) Got]tes, das heißt ein[ige]

(2) [der] Werke, die [w]ir [(dir zur Rechtfertigung, siehe Zweiten Brief, Zeile 34) anrechnen. Alle] von ihnen haben mit [heiligen Geschenken] zu tun

(3) und Reinheitsfragen ... Nun, [betreffs des Getreideopfers] der [Heiden, die ...]

(4) und sie berü[h]ren es ... und machen es un[rein ... Man soll nicht essen]

(5) irgendwelches Getreide von Heiden, noch ist es erlaubt, es zum Tem[p]el zu bringen. [betreffs des Sündopfers,]

(6) welches in Gefäßen aus [heidnischem Kupfer] gekocht ist, wodurch [sie (die Priester) unrein machen]

(7) das Fleisch ihrer Opfer und (weiterhin,) was sie im Ho[f des Tempels] ko[ch]en und (dadurch) ihn (den Tempel) [verunreinigen]

(#cool# mit der Suppe, die sie machen - (wir sind gegen diese Bräuche). Betreffs Opfer von Heiden, [wir sagen, daß sie (in Wirklichkeit)]

(9) den Gö[tzen] opfe[rn], die sie verführen; (darum ist es verboten).

[Außerdem, betreffs des Dank]opfers,

(10) welches das Ganzo[pfer] begleitet, das sie an einem Tag beiseite legen für die nächsten, bestimmen wir,

(11) daß das Getr[eideopfer gegessen werden m]uß mit dem Fett und dem Fleisch, an dem Tag, an dem sie [geo]pfert wer[den. Es obliegt]

(12) den Priestern sicherzustellen, daß man sorgfältig mit diesen

Angelegenheiten umgeht, so daß [die Priester] keine Sünde

(13) über das Volk brin[gen we]rden. Auch, im Blick auf die Reinheit der Färse, die von Sünde reinigt (d.h. die rote Färse):

(14) Der, der sie schlachtet, und der, der sie verbrennt, und der, der ihre Asche sammelt, und der, der [das Wasser]

(15) (der Reinigung von) der Sünde sprengt - alle diese müssen mit dem Unter[ga]ng der Sonne rein sein,

(16) so daß (nur) der reine Mann auf das Unreine sprengen wird. Die Söhne

(17) Aarons müssen War[nungen angesichts dieser Angelegenheiten] geben.

(1#cool# [betreffs] der Häute von Vie[h und Schafen ...]

(19) ihre [Häute] Gefäße ... Man soll sie nicht

(20) zum Temp[el bringe]n ...

(21) ... Außerdem, betreffs der Häut[e und Knochen von unreinen Tieren - denn sie machen]

(22) [von den Knochen] und von den H[ä]u[te]n Griffe für G[efäße] -, man soll sie (d.h. die Gefäße) nicht zum Tempel bringen. Im Blick auf die [Ha]ut von dem Kadaver

(23) eines reinen [Tieres], [der, der] den Kadaver [träg]t, [darf keine heiligen Dinge ber]ühren, die empfänglich für Unreinheit sind.

(24) [... Au]ch betreffs ... daß si[e ...]

(30) [... Die Mitglieder ...]

(31) der Prie[stersc]haft müssen [sorgfäl]tig [in] allen [diesen] Angelegenheiten sein, [so daß sie keine]

(32) Sünde über die Menschen bringen. [betre]ffs der Tatsache, daß geschrieben steht, ["Und er soll es an der Seite des Altars schlachten ...",]

(33) [schlachten sie] Bullen und [Lämm]er und Ziegen außerhalb des "Lagers". Im Gegenteil, der (gesetzliche) O[rt der Schlachtung ist im No]rden innerhalb des "Lagers".

(34) Wir bestimmen, daß der Tempel [das "Zelt des Zeugnisses" ist, während] Jerusale[m]

(35) das "Lager" ist. "Außerhalb des Lagers" [heißt "außerhalb von Jerusalem".] (Es bezieht sich auf) das "Lager

(36) ihrer Städte", außerhalb des "La[gers", wel]ches [Jer]u[salem ist. Betreffs der Sünd]opfer sollen sie die Innereien vom

(37) Altar wegnehmen und [sie außerhalb Jerusalems ver]brennen, [denn] dies ist der Ort, den

(3#cool# [Er erwählte] aus allen Stä[mmen Israels, um Seinen Namen dort wohnen zu lassen ...]

(43) ... sie schlachten [nic]ht im Tempel.

(44) [in bezug auf schwangere Tiere bestimmen wir, daß man weder] die Mutter noch den Fötus [schlachten darf] an irgendeinem Tag.

(45) [... Ebenfalls, was den betrifft, der den Fötus ißt,] so bestimmen [w]ir, daß er den Fötus essen möge,

(46) [welcher in der Gebärmutter der Mutter ist, (aber nur) nach seiner

(gesonderten) Schlachtung. Ihr wißt, daß di]es der richtige Standpunkt ist, da der Satz geschrieben steht: "Ein schwangeres Tier ..."

(47) [betreffs der Ammon]iter und der Moabiter und des Bastards und des Mannes mit zertrü[mmerten Hoden und des Mannes mit einem

geschäd]igten männlichen Organ, die die Versammlung

(4#cool# betreten [und ... Frauen] nehmen, [um] die "zu einem Gebein" (d.h. "Person")

(49) [zu mach]en ...

(50) ... befleckt. Wir bestimmen auch,

(51) [daß man nicht darf ... und daß man nicht Geschlechts]verkehr mit ihnen haben darf ...

 

(52) ...[und man darf die nic]ht eingliedern und sie

(53) ["zu einem Gebein" machen, und man darf] sie [nicht bringen]

(54) [... und ihr wißt, daß ein]ige Leute

(55) [... eingliedern

(56) [... Denn die Söhne Israels müssen wachsam sein gegen] jegliche unerlaubte Heirat

(57) und (so) den Tempel achten. [Zusätzlich betr]effs der Blin[d]en,

(5#cool# die nicht sehen können, um befleckende Ver[mischung] zu vermeiden, und für die [sünd]volle

(59) Vermischung unsichtbar ist -

(60) ebenso wie die Tauben, die weder das Gesetz hören noch Vorschriften, noch Reinheitsregeln und nicht hören

(61) die Vorschriften Israels, denn "Der, der nicht sehen und nicht hören kann, kann

(62) (das Gesetz) nicht ausführen" -, diese Menschen sündigen gegen die Reinheit des Tempels!

(63) Was das Ausgießen von Flüssigkeiten angeht, so sagen wir, daß sie keine

(64) innere [Re]inheit besitzen. Ausgessßne Flüssigkeiten können nicht ganz und gar scheiden zwischen unreinen

(65) und reinen (d.h. Gefäßen), denn die Flüssigkeit, die ausgegossen wird, und die Flüssigkeit, die im Behälter zurückbleibt,

(66) sind ein und dieselbe (d.h. die Verschmutzung überträgt sich zwischen den Gefäßen in Richtung der Flüssigkeit). Man darf keine Hunde in das He[li]ge "Lager" bringen, denn sie

(67) fressen einige Knochen im Te[m]pel, an denen (noch) das Fleisch ist. Weil

(6#cool# Jerusalem das Heilige "Lager" ist - der Ort

(69) den Er unter allen Stämmen Israels auserwählt hat. So ist Jerusalem das erste

(70) aller "La[g]er" Israels. Betreffs der Bäume, die für die Nahrung gepflanzt werden

(71) im Land Israel, (die Frucht des vierten Jahres) ist entsprechend dem Opfer der Erstlingsfrucht und gehört den Priestern. Ebenso gehört der Zehnte des Viehs

(72) und der Schafe den Priestern. Im Falle derer, die an Hautkrankheiten leiden: Wir

(73) s[agen, daß sie nicht k]ommen sollten mit heiligen Gegenständen, die für die Unreinheit empfänglich sind. Eher

(74) [mü]ssen sie sich alleine [außerhalb des Lagers] aufhalten. [und] es steht auch geschrieben: "Von der Zeit an, von der an er sich rasiert und badet, laßt ihn sich [sieben T]age

(75) außerhalb [seines Zeltes] aufhalten." Aber gegenwärtig, während sie noch immer unrein sind,

(76) diejenigen, die [an einer Hautkrankheit leid]en, [kommen] sie nach Hause [m]it heiligen Gegenständen, die empfänglich für Unreinheit sind. Ihr wißt,

 

(77) [daß jeder, der ungewollt sündigt, der ein Gebot bricht] und dem vergeben ist, Sündopfer darbringen

(7#cool# muß (aber sie tund dies nicht. [Was den absichtlichen Ungehorsam angeht, so steht geschrieben: "Er ist ein Verächter und Lästerer."

(79) [Während s]i[e an Un]reinheiten [leiden], die von [Ha]utkrankheiten herrühren, dürfen sie nicht mit heil[igem] Essen ernährt werden,

(80) bis die Sonne am achten Tag (nachdem sie geheilt sind) aufgeht. Betreffs [unreinheit, hervorgerufen durch Berührung mit einer toten]

(81) Person, sagen wir, daß jeder (menschliche) Knochen, ob er ein [skelett] ist

(82) oder noch bedeckt (mit Fleisch), der Vorschrift für einen Toten oder diejenigen, die im Kampf erschlagen wurden, uner[wor]fen ist.

(83) Was die Unzucht, die unter dem Volk stattfindet, angeht, so (sollten) sie ein

(84) Heiliges V[olk] sein, wie es geschrieben steht: "Israel ist Heilig" (darum ist es verboten). Die Klei[dung eines Mannes betreffend steht geschrieben: "Sie soll nicht]

(85) von gemischtem Gewebe sein"; und niemand soll sein Feld oder [seinen Weinberg mit gemischten Früch]ten bepflanzen.

(86) (Vermischen ist verboten), weil (das Volk) Heilig ist, und die Söhne Aarons sind die Hei[ligsten der Heiligen] -

(87) [trotzdem, wie i]hr wißt, einige der Priester und [des Volkes vermischen sich (heiraten in Mischehen)].

(8#cool# [sie] heiraten in Mischehen und beflecken (damit) sowohl den [heili]gen Samen [als auch]

(89) ihren eigenen [samen] mit Unzucht ...

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Der zweite Brief über als Gerechtigkeit angerechnete Werke (4Q397-399)

(Tafeln 15 und 16)

("Einige Werke des Gesetzes, die wir zu deiner Rechtfertigung anrechnen")

(2) ... weil sie kommen ...

(3) ... wird sein ...

(4) und betreffs Fraue[n ...] Und der Aufstand ...

(5) Denn wegen dieser ... [wegen] Gewalttätigkeit und Unzucht [sind] zerstört worden einige

(6) Orte. [Weiter] steht geschr[ieben im Buch Moses "Du sollst [nich]t den Greuel z[u deinem Haus] bringen, denn

(7) der Greuel wird (von Gott) verabscheut." [Nun wißt ihr, daß] wir mit der Mehrheit des Volk[es] gebrochen haben [und uns geweigert haben,]

(#cool# uns mit ihnen zu vermischen und m[it ihnen i]n diesen Belangen

übereinzustimmmen. Und ihr w[ißt auch, daß]

(9) [weder] Aufstand noch Lüge, noch Böses in Seinem Tempel gefunden werden [soll]. Wegen dieser Dinge tragen wir diese Worte vor

(10) [und schrieb]en dir (früher), damit du verstehst das Buch Moses [und die Worte der Pro]pheten und Davi[d, zusammen mit den]

(11) [Chroniken jeder] Generation. In dem Buch (Moses) steht geschrieben, ... s[o] daß nicht ...

(12) Es steht auch geschrieben: ["(Wenn) du dich] vom W[eg] [abwendest], dann wird [dich] Böses treffen." Wieder steht geschrieben:

(13) "Es soll geschehen, wenn [al]le [d]iese Ding[e] über dich [komm]en am Ende der Tage, der Segen

(14) [und] der Fluch, [den ich dir vorgelegt habe, und du] dich an sie [erinner]st und zu mir zurückkehrst mit deinem ganzen Herzen

(15) und [deiner] ga[nz]en Seele ... am End[e] der [Zeit], dann wirst du l[e]b[e]n ... [Noch einmal,]

(16) [es steht in dem Buch] Moses [geschrieben] und in [den Worten der Prophe]ten, daß [segen und Flüche über dich] kommen werden ...

(21) [die Se]ge[n, die über es (Israel) [kamen] in [seinen T]ag[en und] in den Tagen Salomos, des Sohnes Davids, als auch die Flüche,

(22) [die] über es kamen aus den Ta[gen Jer]obeams, des Sohnes des Nabor, bis zum Exi[l] von Jerusalem und Zedekia, dem König von Jud[a].

(23) [Denn] er möge sie br[in]gen über ... Und wir erkennen, daß einige der Segnungen und Flüche gekommen sind,

(24) diejenigen, die in dem Bu[ch Mos]es geschrieben stehen; daher ist dies das Ende der Tage, wenn (die) in Isra[el] umkehren

(25) zu dem Gesetz (der Torah) Gottes mit ihrem ganzen Herzen, sich niemals Gottlosigkeit und ...

(26) Erinnere dich an die Könige Israe[ls], und verstehe ihre Werke. Wer immer unter ihnen

(27) [das Ge]setz (die Torah) fürchtete, wurde von Leiden errettet; wenn sie das Gesetz (die Torah) su[ch]ten,

(2#cool# [dann] wurden ihnen die Sünden [vergeben]. Erinnere dich an David. Er war ein Mann von frommen Werken, und er wurde ebenfalls

(29) von vielen Leiden err[et]tet, und ihm wurde vergeben. Und schließlich, wir schrieben dir (früher) über

(30) einige Werke des Gesetzes (der Torah) (siehe den Ersten Brief oben), die wir zum Guten anrechneten, dir und deinem Volk, denn wir sehen,

(31) daß du Einsicht und Kenntnis der Torah besitzt. Bedenke alle diese Dinge, und flehe Ihn an, dir

(32) rechten Rat zu geben und dich fernzuhalten von bösen Gedanken und vom Rat des Belial.

(33) Dann wirst du dich freuen am Ende der Zeit, wenn du herausfinden wirst, daß einige unserer Worte wahr waren.

(34) So "wird es dir zur Gerechtigkeit angerechnet werden" (oder, in der Sprache des Paulus, "angerechnet werden zu deiner Rechtfertigung"), daß du getan hast, was aufrichtig ist und gut vor Ihm, zu deinem eigenen und zu Israels

Gutem.

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Eine biblische Chronologie (4Q559)

Spalte 1 (Fragmente 1 und 3):

(1) [... und Tharah war

(2) 70 Jahre alt, als er Abraham zeugte; und Abraham

(3) war] 90[90 Ja]hre alt, [als er Isaak zeugte;

(4) und Is]aak war [60 Jahre alt, als er Jakob zeugte; und Jakob

(5) war] 60[60 Jahr]e alt, [als er Levi zeugte;

(7) und Levi war 50]50 [Jahre alt, als er Kahath zeugte; und Kahath war

(#cool# 2]9 [Jahr]e alt, als er Am[r]am zeugte; und Am[ram war

(9) 110 Jahre alt, als er] Aaron [zeugte], und Aa[ron] zog aus von Aegyp[ten].

(10) [Die Summe aller] dieser [Jahre]:

(11) 536 ...

Spalte 2:

(2) ... aus dem La[nd Aegypten ...]

(3) ... Ja[hre (?) ...]

(4) ... Der [Jor]dan ...

(5) ... [in ...] 35 (oder mehr) [Jahren]; in Gilgal ... Ja[hre ...

(6) in Timnath-Ser]ah 20 Jahre; und von der Zeit an, als [Josua] starb ...

(7) ... Kush-Rishathaim, der Koenig von [Aram-Naharain],

(#cool# 8 J[ahre]; Othniel, der So[hn des Kenas ...

(9) 80 Jahre]; Eglon, Koenig von Moab, 18 Ja[hre;

(10) Eh]ud, der Sohn des Gera, 80 Jahre: Sam[gar, der Sohn des Anath,]

 

Das Henoch-Buch ueber die Riesen (4Q532)

Spalte 2 (Fragment 1-6):

(2) ... mit Fleis[ch] ...

(3) alle ... die Nephili[m] ... werden sein ...

(4) ... sie stand[en] auf ... Frommes Wissen ... so dass, wenn ...

(5) ... die Erde ... Maechtige[n] ...

(6) ... waren fest beschlossen ... Und ich ...

(7) [und sie w]erden sein ... von den Ew[igen] Waechtern ...

(#cool# ... [am En]de wird er vergehen und sterben. Und

(9) ...

(10) der ... erlaubte ihm zu ko[mmen] ...

(11) Sie werden ... [von] der Erde bis zum Hi[mmel] sein ... Herr der Herren ... zwischen ...

(12) ... auf der Erde unter allem Fl[eisch] ... im Himmel. Und ...

(13) ... dann wird dort nicht ... und grosses Wissen ... und die Sta[rken] werden gebunden werden ...

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ie Diener der Finsternis (4Q471)

Fragment 1:

(1) ... die Zeit, in der Du ihnen befohlen hast, nicht zu

(2) ... und ihr werdet luegen ueber Seinen Bund

(3) ... sie sagen: "Lasst uns Seinen Krieg fuehren, denn wir haben gefrevelt"

(4) ... eure [Feind]e sollen erniedrigt werden, und sie sollen nicht wissen, dass mit Feuer

(5) ... fasst Mut zum Krieg, und es soll euch [an]gerechnet werden

(6) ... ihr sollt die fragen, die um gerechtes Urteil wissen, und den Dienst von

(7) ... ihr sollt erhoeht werden, weil Er [euch] erwaehlt hat ... fuer

Geschrei ... und ihr sollt brenn[en ...] und suess ...

Fragment 2:

(2) zu bewahren die Zeugnisse unseres Bundes ...

(3) all ihre Heerscharen in Nachsichti[gkeit ...]

(4) und ihr Herz von allem Tun abzuhalten ...

(5) [Die]ner der Finsternis, weil das Urteil ...

(6) in der Schuld seines Loses ...

(7) [das Gu]te [zurueckzuweisen] und das Boese zu waehlen ...

(#cool# Gott hasst, und Er wird errichten ...

(9) alles Gute, das ...

Fragment 3:

(2) Ewig, und Er wird uns setzen ...

(3) [Er urtei]lt Sein Volk mit Gerechtigkeit und [seine] Na[tion in ...]

(4) in allen Gesetzen der ...

(5) uns in [unseren] Suenden ...

 

Fragment 4:

(1) von allen d[ie ...]

(2) jeder Mann von seinem Bruder, weil

(3) ... und sie sollen immer bei Ihm bleiben und sollen die[nen]

(4) ... jeder Stamm und Stam[m] ein Mann

(5) ... [sechsundzw]anzig und von [den] Leviten

(6) [zwoelf ...], und [sie] sollen Ihm [die]nen immer ueber

(7) ... m unterrichtet zu werden ueber ...

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