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Kuran Sure 4 Vers 47 Bedeutung


Shi3iyeLebnaniye

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Shi3iyeLebnaniye

nd wenn ihr denen begegnet, die ungläubig sind,-ein Schlag auf den Nacken, bis ihr sie niedergemacht habt; dann ziehet fest die Fesseln.

 

UND: 47:4 Wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, dann schlagt (ihnen) auf die Nacken. Wenn ihr sie schließlich schwer niedergekämpft habt, dann schnürt (ihnen) die Fesseln fest. Danach gilt es, sie aus Gnade oder gegen Lösegeld zu entlassen. (Handelt so), bis der Krieg seine Waffenlasten ablegt. So ist es. Und wenn Gott wollte, würde Er sie selbst strafen. Aber Er möchte die einen von euch durch die anderen prüfen. Denen, die auf dem Weg Gottes getötet werden, läßt Er ihre Werke niemals fehlgehen.

 

wer kann mir erklären, was damit gemeint ist ?? :O

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salam

ja mich würde das auch interessieren,ich hoffe die anderen geschwister können uns weiter helfen.ist halt schwer manche suren im koran zu verstehen und ihre bedeutungen zu wissen. #schock#

 

wasalam

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Salam

So wie ich das lese war bei der niedersendung dieses Verses Krieg und eine Anweisung wie man mit dem Feind umgehen soll.

Was ist daran nicht gut?

Er sagt ja auch klar gegen Gnade oder Lösegeld freilassen das es eine Prüfung ist fur einige Menschen und eben auch das wer auf dem weg Allahs stirbt ist ein Märtyrer und der wird immer gewinnen.

 

Wasalam

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Shi3iyeLebnaniye

salam

ja mich würde das auch interessieren,ich hoffe die anderen geschwister können uns weiter helfen.ist halt schwer manche suren im koran zu verstehen und ihre bedeutungen zu wissen. #schock#

 

wasalam

 

 

ja ehrlich gesagt machen mir solche versen etwas angst.. sie sind so hart .. ich hoffe sie haben eine logische gute erklärung#heul#

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Salam

 

Die erste wichtige Frage bei sowas ist immer, wer hat es übersetzt? Quelle?

 

Als zweites dann natürlich in welchem Zusammenhang wurde dieser Vers niedergesandt und wie wird er von der Ahlul-Byt erklärt.

 

salam

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alaikum selem

Sure 47, Vers 4: Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande. Und dann entweder Gnade hernach oder Loskauf, bis der Krieg seine Lasten niedergelegt hat. Solches! Und hätte Allah gewollt, wahrlich, Er hätte selber Rache an ihnen genommen; jedoch wollte Er die einen von euch durch die anderen prüfen. Und diejenigen, die in Allahs Weg getötet werden, nimmer leitet Er ihre Werke irre.

 

Sure 47, Vers 4: Wenn ihr (auf einem Feldzug) mit den Ungläubigen zusammentrefft, dann haut (ihnen mit dem Schwert) auf den Nacken! Wenn ihr sie schließlich vollständig niedergekämpft habt, dann legt (sie) in Fesseln, (um sie) später entweder auf dem Gnadenweg oder gegen Lösegeld (freizugeben)! (Haut mit dem Schwert drein) bis der Krieg (euch) von seinen Lasten befreit (w. bis der Krieg seine Lasten ablegt) (und vom Frieden abgelöst wird)! Dies (ist der Wortlaut der Offenbarung). Wenn Gott wollte, würde er sich (selber) gegen sie helfen. Aber er möchte (nicht unmittelbar eingreifen, vielmehr) die einen von euch (die gläubig sind) durch die anderen (die ungläubig sind) auf die Probe stellen. Und denen, die um Gottes willen (w. auf dem Weg Gottes) getötet werden (Variante: kämpfen), wird er ihre Werke nicht fehlgehen lassen (so daß sie damit nicht zum Ziel kommen würden).

 

Tafsir al-Jalalayn 47, 4: Wenn ihr also Ungläubige im Kampfe trefft, so tötet sie indem ihr ihnen den Kopf abschlägt. Nachdem ihr sie dann gründlich dezimiert habt, lasst den Rest leben, nehmt sie gefangen und fesselt sie eng. Hernach zeigt ihnen Gnade, lasst sie entweder bedingungslos frei oder gegen Lösegeld oder im Austausch mit muslimischen Gefangenen bis der Krieg oder besser gesagt die sich daran beteiligenden Krieger ihre schwere Last d.h. die schwergewichtigen Waffen und anderes Material abgelegt haben. Dies wird der Fall sein, wenn die Ungläubigen sich entweder ergeben oder einen Vertrag abschließen. – Der letzte Abschnitt beschreibt nun tatsächlich den Grund, warum die Muslime sich zusammenscharen, töten und Gefangene nehmen sollen: Und wenn Allah gewünscht hätte, Er hätte ohne jegliches Kämpfen selber Rache an ihnen nehmen können. Er hat es euch jedoch befohlen. Denn Er beabsichtigte, einige von euch zu testen, indem Er sie gegen Ungläubige in den Kampf geschickt hat damit die Getöteten unter euch ins Paradies kommen, währenddessen die anderen im Höllenfeuer landen werden. Und die unter euch, welche getötet wurden oder hart in Allahs Weg gekämpft haben ihre Werke werden nicht vergeudet werden, Er wird sie nimmer für null und nichtig erklären. Dieser Vers wurde am Tage der Schlacht zu Uhud offenbart, als es schon viele Toten und Verwundeten gab.

 

wa salam

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#bismillah#

#salam#

 

Diesen Tafsir hat Schw. Mariam al-Azraa mal übersetzt:

 

[2:191]"Und tötet sie, wo ihr sie auch antrefft, und lasst sie heraustreten, woher sie euch haben heraustreten lassen; denn die Verfolgung ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der unantastbaren Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist Vergeltung der Ungläubigen."

Der Auftrag besteht darin, die Feinde zu töten, wo immer sie gefunden werden, während der Krieg weiter geht. Dieser Vers bezieht sich nicht auf die Ungläubigen im Allgemeinen.

„Und lasst sie heraustreten, woher sie euch haben heraustreten lassen" bezieht sich auf Mekkah, wo die Heilige Ka'ba, das Zentrum des Islams, steht, denn sie gehörte den Muslimen, die Ungläubigen eigneten sich diese aber widerrechtlich an.

 

Fitna bedeutet Wühlarbeit/subversive Tätigkeiten, die den Frieden und die Rechtsstaatlichkeit zerstören. Mit Verweis auf andere Verse, wie Nisa:135 und Maida:2 und 8, muss gesagt werden, dass der Islam universellen Frieden und Harmonie in der menschlichen Gesellschaft befürwortet und uns lehrt, dass wir andere Glaubensrichtungen tolerieren, so weit, wie ihre Anhänger keine Verschwörungen planen oder Feindschaft verursachen, um die Muslime zu zerstören, und Allah und Seiner Religion Falschheiten zuschreiben.

 

In den Versen 1, 8 und 9 der Sure al-Mumtahanah werden die Gläubigen dazu aufgefordert, Güte zu zeigen und den Ungläubigen gegenüber Gerechtigkeit walten zu lassen, die nicht gegen sie sind, aber auf jeden Fall wurde von der Freundschaft mit den Feinden Allah's abgeraten. Der Islam verhindert die Tötung und die Vernichtung, aber wenn der öffentliche Friede und die Sicherheit auf dem Spiel stehen, müssen schnelle und ernsthafte Maßnahmen ergriffen werden, um Ordnung zu schaffen und die Gesetzlosigkeit zu beseitigen.

 

Der Islam bietet keinen Raum für vorsätzlich handelnde Aggressoren und durchtriebene Störenfriede.

 

Die Unantastbarkeit der heiligen Ka'ba und der heiligen Monate sind sehr wichtig, doch wenn sie angegriffen werden, müssen alle Überlegungen zu Rate gezogen werden, bis die Aggressoren völlig zerstört sind. In Anbetracht dieses Prinzips kämpfte der Heilige Prophet gegen die Feinde von Mekkah in Selbstverteidigung, denn sie wollten die Religion Allah's und ihrer Anhänger ausrotten. Als die syrischen Vasallen des Römischen Reiches Hercules um Hilfe und um Unterstützung der mekkanischen Heiden baten und vor allem dabei, die Muslime auszulöschen, musste der Heilige Prophet in den Krieg gegen die Christen ziehen. Kein friedlicher Mensch, kein friedlicher Stamm und keine friedliche Gemeinschaft wurde jemals von ihm angegriffen. Er verbot seinen Anhängern in seinem Leben und danach, jemanden unnötig umzubringen. Es gibt viele Überlieferungen und Verse im Qur'an, die die friedliche Verkündung der Wahrheit mit Argument und Vernunft, mit Weisheit und einer Ermahnung in der bestmöglichen Art und Weise (Nahl:25) vorschreiben.

 

#salam#

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