Neulich im Türkei-Flieger

[Fatima Özoguz]

Von Yavuz Özoguz am 14. Mai 2011 09:48:20:

 

 

 

v Neulich im Türkei-Flieger Oder warum westliche Nichtmuslime nicht differenzieren wollen.

 

In einer Zeit, in der viele Migranten aus der Türkei in ihre Heimat fliegen, musste auch ich dorthin und habe frühzeitig einen Nachtflieger der Lufthansa gebucht, da der Anschlussflug aus Bremen so sehr günstig wurde. Im Flieger nach Frankfurt läuft alles “normal“. Es gibt ein Getränk und eine Milka-Schokolade. Meine mitreisende Ehefrau macht mich – den Halal-Zertifizierer – darauf aufmerksam, dass in der speziellen Milka-Keks-Mischung Alkohol sein könnte. Zwar sind die “persönlichen“ Maßstäbe bei der Speise einer Schokolade auch religionsrechtlich anders als bei der Halal-Berurteilung, aber das habe ich mir dann doch nicht vorstellen können und versuche mit meinen älter gewordenen Augen die Zutatenliste zu lesen, für die man normalerweise ein Mikroskop benötigen würde. Ich tippe auf die Schriftart und –größe Arial 2. Mit Mühe und Not gelingt es mir, die Zeile mit Alkohol zu finden. Schade, dann wird die Schokolade nicht den Weg auf meine Zunge finden. Aber im Türkeiflieger soll es doch anders werden, oder?

 

In Frankfurt steigen wir um und warten im Wartesaal. Es ist nach 22 Uhr. Eigentlich sollte der Einstieg bald beginnen. Plötzlich kommt eine Ansage: „Sehr geehrte Damen und Herren, da der Flieger restlos ausgebucht ist, darf jeder Passagier nur ein Gepäckstück in der maximal vorgeschriebenen Größe mit an Bord nehmen.“ Alle anderen Gepäckstücke werden aufgegeben und dem Besitzer in Istanbul überreicht. Außerdem wird explizit darauf hingewiesen, dass der Einstieg in der Reihenfolge der aufgerufenen Sitzplätze (die hinteren Reihen zuerst) erfolgen soll, damit es schneller gehen kann. Alle Passagiere mögen bitte den bald erfolgen Aufruf abwarten und nur dann aufstehen, wenn ihre Sitzreihe aufgerufen wird. Noch bevor die arme Mitarbeiterin des Bodenpersonals ihre Worte zu Ende sprechen kann, steht eine Meute – Gott vergebe mir, dass ich die Gruppe Menschen so nenne – auf und drängt in ungeordneter Form zum Schalter und dem Eingang. Die überraschte Ausruferin fügt noch einmal lautstark ins Mikrofon hinzu, dass es noch NICHT so weit sei und alle Platz nehmen können. Meine Frau und ich beobachten das Geschehen von unseren Sitzen aus und sehen die zunehmende Verzweiflung des Bodenpersonals, da sich nicht eine einzige Person hinsetzt! Und von einem Einstieg in der Reihenfolge der Sitze – was ja für alle Passagiere sinnvoll wäre, um rechtzeitig zu starten – träumt die arme Ausruferin wohl nicht einmal mehr. Dann geht es los in einer Schlange, die mehr einem gefüllten Kreis gleicht.

 

Ich erinnere mich, wie die Japaner in der schlimmsten Katastrophe eine disziplinierte Reihe bilden konnten für rationiertes Heizöl (jeder sollte nur 5 Liter bekommen) und es unklar war, ob jeder etwas bekommen würde. Hier steht fest, dass der Flieger sicherlich nicht abfliegen wird, ohne jeden Passagier mitzunehmen, aber manche haben offensichtlich Angst, einen Stehplatz zu erhalten. In dem Moment bricht im Pulk eine alte Frau – wohl wegen der stickigen Luft – zusammen. Das Bodenpersonal ruft die Sanitäter. Die sind in gut einer Minute zur Stelle und versorgen die Frau. Es scheint nichts Ernsthaftes zu sein. Der Pulk Leute war zwar für einen Moment in der Blickrichtung abgelenkt, aber keiner weicht aus dem Gedrängel zurück.

 

Endlich geht es los. Die völlig überforderte Flughafenmitarbeiterin soll jetzt den Leuten ihre zu großen Gepäckstücke abnehmen. Von EINEM Gepäckstück kann bei den meisten Passagieren nicht die Rede sein. Zuweilen sind es 5-10 Tüten, die allerdings in einem kleinen Gepäckstück Platz gefunden hätten. Offensichtlich hat absolut niemand auf ihre Ansage gehört. Die besonders großen Gepäckstücke (teils echte Koffer, die in keiner Gepäckablage Platz gefunden hätten), fischt sie heraus. Obwohl den Leuten kein Übergepäck berechnet wird (was eigentlich sein müsste), protestieren sie und diskutieren und diskutieren mit der zuständigen Frau. Meine Frau und ich haben uns an den automatischen Schleusen positioniert und beobachten das Geschehen. Die automatischen Schleusen werden bei dem Chaos nicht geöffnet, und so beschließen wir, mit als Letzte einzusteigen. Da kommt ein Mann an die Reihe, der hat ein so großes und schweres Gepäckstück, dass er es nur auf Rollen mühsam ziehen kann. Es wird ihm abgenommen. Er fängt in englischer Sprache eine lautstarke Diskussion an, die jeder im Saal mitverfolgen kann. Als die Flughafen-Mitarbeiterin merkt, dass der Typ weitaus lauter schreien kann als sie selber, hört sie auf und verbittet sich, angeschrien zu werden. Der Koffer bleibt und muss in den Kofferraum.

 

 

 

 

http://www.muslim-markt.de/forum/messages/3022.htm

 

 

[vivi]

Salam

 

Sehr schöner und ehrlicher Beitrag.Ich habe solch ähnliche Situationen beobachten können und mir haben echt die Worte gefehlt.Wie soll man sich verhalten,wenn sich so etwas wiederholt?Einfach ruhig bleiben,die Lage beobachten und sich nicht von der aufsteigenden Panik anstecken lassen.

 

wasalam

[Ali_K]

Maschallah liebe Schwester/lieber Bruder ,

die Wahrheit ist leider so....

Wir sind zum größten Teil so.

Inschallah können wir uns an Mohamad ein Beispiel nehmen und die Zukunft verändern!

[Makina]

Salam!

 

Das ist ja schrecklich Chaotisch gewesen.

Apropo Türkischer Flieger: Kennt jemand die Gesellschaft Pegasus?? Die fliegen ab Düsseldorf zu super günstigen Preisen. Freu Mich über Erfahrungsberichte.

 

ws Salime

[Fatima Özoguz]

 

Pegasus kenne ich nicht, würde mir auch wenig nützen...

 

[Fadhil]

Assalamu aleykum wa rahmatullahi wa barakatu,

Die Beschreibung passt ja fast genau auf meinen Flug nach Irak vor ca. einem Monat. Genau dasselbe Bild hat sich vor mir abgespielt.

Wirklich, fast genau das gleiche.

 

Ich weiß nicht mehr wo ich das mal gelesen oder gehört hab, aber ich bin der selben Meinung;

Die Westliche Welt ist eine Muslimische Welt ohne Muslime.

Die Arabische (also eigentlich Islamische-) Welt ist eine korrupte Welt mit Muslimen.

 

Was bedeutet, dass oftmals die Europäer in ihrem Alltag viel näher am Islam dran sind, als sie glauben und oft mehr als die eigentlichen Muslime selbst, wenn wir mal bei dem Thema Verhalten usw. bleiben.

Wassalam.

[Esma_ul_husna]

 

 

Die Westliche Welt ist eine Muslimische Welt ohne Muslime.

Die Arabische (also eigentlich Islamische-) Welt ist eine korrupte Welt mit Muslimen.

 

Auch wenn es traurig ist, aber diese Sätze treffen den Nagel auf den Kopf.

 

 

Ich habe eine Frage:

Wie schaut es eigentlich mit dem Flugzeugessen bei IranAir oder QatarAir aus?

Sollte man da vorsichtshalber ebenfalls auf Fleisch verzichten?

 

 

[alhussainy_92]

Salam

Ich hatte ein freund er hat am frankfurter flughafen gearbeitet vor ungefähr 1-2 jahren er sagte alle benutzen die selbe küche außer iranair das bedeutet bei allen ist das essen haram außer bei iranair.

Hoffe konnte helfen

Wassalam

[Seyyid alevi]

salam

 

pegasus ist eine türkiscge privat fluggesellschaft, die turkish airlines bringt ihr essen mit ausder türkei.

[Amir Abbas]

 

Ich habe mir vor einiger Zeit die Möglichkeiten der Speiseauswahl der Fluglinien angeguckt.

Soweit ich mich erinnere hat man bei Lufthansa die Möglichkeit bei Buchung (oder 24std) vor Abflug das Essen zu bestellen. Jedoch ist das Fleisch nicht Halal bei Lufthansa, obwohl sie ein "muslimisches" Gericht anbieten liest man im Zusatz: "Das Fleisch ist nicht halal". Bei Lufthansa gilt jedoch

Bitte beachten Sie, dass Sondermahlzeiten in der Economy Class auf Flügen ab 185 Minuten und in der Business Class auf Flügen ab 65 Minuten angeboten werden.

 

Ich hatte allerdings nur bei auf den jeweiligen Homepages der Star Alliance Mitglieder geguckt, weil ich Flugmeilensammler bin.

Speiseauswahl findet man auf der Homepage der jeweiligen Firma.

Soweit ich mich errinnere waren einige Gesellschaften dabei, die auch Halal-Fleisch anbieten. IranAir (nicht bei Star alliance) hat definitiv Halal-Speisen und soweit ich mich errinnere Egytair ebenfalls.

Insofern aber keine Möglichkeit auf halales (Fleisch-)Essen besteht, gibt es immer noch die vegetarische Möglichkeit.

Nachteil ist aber immer dabei, dass man es nicht vergessen darf sein Essen rechtzeitig zu bestellen.

Guckt mal nach wie die Bestimmungen sind bei der Fluglinie, die Ihr als nächstes benutzen werdet. Meist findet man das in der Rubrik "An Bord" oder so ähnlich.

 

[Fatima Özoguz]

 

wir essen nur auf dem Rückflug, weil dort aus der Türkei eingeladen wird, ansonsten nicht. Sie weisen per Lautsprecher darauf hin, dass kein Schweinefleisch verwendet wird, toll. Leider essen die meisten Muslime es trotzdem.

 

[Amir Abbas]

 

ja leider, die reden sich ein, es steht im Quran und kommt von Ahl Kitab etc.

Wirklich schade. Meist ist es aber auch aus Tradition, wenn "Muslime" kein Schweinefleisch essen.

Wahrscheinlich benuzt Turkish Airlines das vermeidlich "Muslime Gericht" das nicht Halal ist von Lufthansa

 

[Amir Abbas]

 

wir essen nur auf dem Rückflug, weil dort aus der Türkei eingeladen wird, ansonsten nicht. Sie weisen per Lautsprecher darauf hin, dass kein Schweinefleisch verwendet wird, toll. Leider essen die meisten Muslime es trotzdem.

 

 

Ich hab gerade nochmal bei Turkish Airlines auf der Homepage geguckt.

 

"Special Meal Anfragen" müssen spätestens 24 Stunden vor Abflug in Auftrag gegeben werden.

...

...

...

Ethnische Menüs

HNML: Hindu Meal, Vegetarisches Menü im indischen Stil, auf Jain-Grundsätzen basierend

KSML: Koscheres Menü, gemäß jüdischen Vorschriften, bei angesehenen Produzenten erworben.

MOML: Muslimisches Menü, Enthält kein Schweinefleisch, -speck oder –schinken, sowie keinen Alkohol. Das verwendete Geflügel und Fleisch ist gemäß Halal-Vorschriften geschlachtet worden.

ORML: Orientalisches Menü, asiatisches bzw. Chinesisches Menü.

 

Sonst wie gesagt, kann man eigentlich bei jeder Fluggesellschaft vegetarisches Essen bestellen.

 

[Jasmina]

 

 

Solch ein Verhalten ist eher kulturbedingt. Es findet seine Ursachen darin, dass südländische Kulturen eher eine "bequeme" internalisierte Kontrolle haben. Disziplin der eigenen Person hat eine rückständige Rolle. Das Verhältnis zur Zeit und Raum ist für diese auch eine andere, als für Deutsche.

 

Typisch deutsch ist ihre Kontrolle, Disziplin, Präzision, Direktheit und ein großes Regelbewusstsein. Bequemheit ist was verpöntes. Und sie machen sich somit viel islamischer als die südländischen Kulturen und sind denen auch eher abgeneigt.

 

Ich hatte auch mal meine Erfahrung auf einen Flug nach Libanon, wo explizit darauf hingewiesen wurde, dass man sitzen bleiben soll, nach dem das Flugzeug gelandet ist. Man hat dann nur die Gurte aufgehen gehört und die Leute sprangen klatschend auf.

 

Der Mensch generalisiert sehr gerne, was auf seine ethnozentrisches Denken zurückgeführt werden kann und tut somit vielen vernünftigen Leuten aus der "fremden" Kultur Unrecht.

 

 

wassalam

[Husayni]

 

Ich musste auch bei der letzten Reise, aus dem Libanon, zurück nach Deutschland, 10-15 Minuten länger warten, bis das Flugzeug endlich starten konnte. Die Mitpassagiere konnten wohl alle nicht lesen und wussten so nicht wo sie sich platzieren sollen, oder haben sich gestritten wer ans Fenster sitzt.

 

Einfach peinlich!!

 

Die Westlichen sind näher an dem Propheten Muhammad (saaw.) als wir, obwohl er ja eigentlich "unser" Prophet ist.

 

 

wa'salam

[Fadhil]

 

 

Solch ein Verhalten ist eher kulturbedingt. Es findet seine Ursachen darin, dass südländische Kulturen eher eine "bequeme" internalisierte Kontrolle haben. Disziplin der eigenen Person hat eine rückständige Rolle. Das Verhältnis zur Zeit und Raum ist für diese auch eine andere, als für Deutsche.

 

Typisch deutsch ist ihre Kontrolle, Disziplin, Präzision, Direktheit und ein großes Regelbewusstsein. Bequemheit ist was verpöntes. Und sie machen sich somit viel islamischer als die südländischen Kulturen und sind denen auch eher abgeneigt.

 

Ich hatte auch mal meine Erfahrung auf einen Flug nach Libanon, wo explizit darauf hingewiesen wurde, dass man sitzen bleiben soll, nach dem das Flugzeug gelandet ist. Man hat dann nur die Gurte aufgehen gehört und die Leute sprangen klatschend auf.

 

Der Mensch generalisiert sehr gerne, was auf seine ethnozentrisches Denken zurückgeführt werden kann und tut somit vielen vernünftigen Leuten aus der "fremden" Kultur Unrecht.

 

 

wassalam

 

Assalamu aleykum wa rahmatullahi wa barakatu,

 

Das tut mir leid, Schwester, ich wollte damit keinem zu nahe treten und natürlich keine Verallgemeinerung machen, natürlich gibt es auch unter den Südländern vernünftige Menschen. 'Möge Allah swt. mir verzeihen.

 

Wassalam.

[alhussainy_92]

Salam

Jetzt möchte ich mal was possitives über uns schreiben.

Also ich werde jetzt über Irak berichten:

Es stimmt zwar das ihnen manchmal manieren fehlen aber die Iraker haben sehr viel geduld stirbt jemand aus der familie wird um ihn getrauert aber ein paar wochen später gehts normal weiter sie haben spaß als gebe es keinen krieg obwohl sie wissen das sie jeden tag in einer gefahr sind. Die iraker haben dort 3- 5 stunden strom am tag und das bei einer starken hitze über 50 grad wasser ist dort auch nicht grad sauber. Die iraker spenden sehr viel geld und bedienen die touristen mit alles was sie wollen.

Ein beispiel ist Aschura in aschura wenn die leute anfangen nach kerbela zulaufen bieten die stadtbewohner nicht nur kerbela ganz irak den Zayyr (Besucher) alles möglich an essen, trinken, eine unterkunft, massage, klamotten waschen, klamotten kaufe usw. an.

Die iraker sind sehr sehr gastfreundlich und denken nicht sehr oft ans geld vorrallem in Aschura alles ist dort dann kostenlos döner, kebab, fisch und die restlichen irakischen spezialitäten.

Sowas würden Europär oder amerikaner niemals machen sie sind sehr oft geizigund geduld haben die auch nicht grad wird hier jemand ermordet bleibt es monate lang in den nachrichten.

[JamilabdAllah]

Salam

Jetzt möchte ich mal was possitives über uns schreiben.

Also ich werde jetzt über Irak berichten:

Es stimmt zwar das ihnen manchmal manieren fehlen aber die Iraker haben sehr viel geduld stirbt jemand aus der familie wird um ihn getrauert aber ein paar wochen später gehts normal weiter sie haben spaß als gebe es keinen krieg obwohl sie wissen das sie jeden tag in einer gefahr sind. Die iraker haben dort 3- 5 stunden strom am tag und das bei einer starken hitze über 50 grad wasser ist dort auch nicht grad sauber. Die iraker spenden sehr viel geld und bedienen die touristen mit alles was sie wollen.

Ein beispiel ist Aschura in aschura wenn die leute anfangen nach kerbela zulaufen bieten die stadtbewohner nicht nur kerbela ganz irak den Zayyr (Besucher) alles möglich an essen, trinken, eine unterkunft, massage, klamotten waschen, klamotten kaufe usw. an.

Die iraker sind sehr sehr gastfreundlich und denken nicht sehr oft ans geld vorrallem in Aschura alles ist dort dann kostenlos döner, kebab, fisch und die restlichen irakischen spezialitäten.

Sowas würden Europär oder amerikaner niemals machen sie sind sehr oft geizigund geduld haben die auch nicht grad wird hier jemand ermordet bleibt es monate lang in den nachrichten.

 

slm

 

die Sache ist wir sind in Deutschland. Und wir nehmen uns nicht die Europäer als Vorbild, nämlich rein theoretisch müssten sich die Europäer ein Vorbild an uns nehmen. denn in einer Überlieferung heißt es sinngemäß, dass man nicht mit seinen Worten zeigen soll das man Muslim ist, sondern mit seinen Taten.

 

und auch wir Muslime haben keine Geduld, das beste Beispiel ist jedes Jahr im Monat Ramadan beim türkischen Bäcker, wenn dann mal das Brot eine Minute zu spät kommt, dann sind die Bäcker-Mitarbeiter gleich abgestempelt als schlechte Muslime

[Fadhil]

Salam

Jetzt möchte ich mal was possitives über uns schreiben.

Also ich werde jetzt über Irak berichten:

Es stimmt zwar das ihnen manchmal manieren fehlen aber die Iraker haben sehr viel geduld stirbt jemand aus der familie wird um ihn getrauert aber ein paar wochen später gehts normal weiter sie haben spaß als gebe es keinen krieg obwohl sie wissen das sie jeden tag in einer gefahr sind. Die iraker haben dort 3- 5 stunden strom am tag und das bei einer starken hitze über 50 grad wasser ist dort auch nicht grad sauber. Die iraker spenden sehr viel geld und bedienen die touristen mit alles was sie wollen.

Ein beispiel ist Aschura in aschura wenn die leute anfangen nach kerbela zulaufen bieten die stadtbewohner nicht nur kerbela ganz irak den Zayyr (Besucher) alles möglich an essen, trinken, eine unterkunft, massage, klamotten waschen, klamotten kaufe usw. an.

Die iraker sind sehr sehr gastfreundlich und denken nicht sehr oft ans geld vorrallem in Aschura alles ist dort dann kostenlos döner, kebab, fisch und die restlichen irakischen spezialitäten.

Sowas würden Europär oder amerikaner niemals machen sie sind sehr oft geizigund geduld haben die auch nicht grad wird hier jemand ermordet bleibt es monate lang in den nachrichten.

 

Aassalamu aleykum wa rahmatullahi wa barakatu,

Das bestätige ich voll und Ganz.

Wassalam.

[Lockenkopf]

 

 

....

Ich hatte auch mal meine Erfahrung auf einen Flug nach Libanon, wo explizit darauf hingewiesen wurde, dass man sitzen bleiben soll, nach dem das Flugzeug gelandet ist. Man hat dann nur die Gurte aufgehen gehört und die Leute sprangen klatschend auf.

 

.....

 

 

wassalam

 

 

So etwas habe ich aber auch schon öfters in der EL AL (sog. "israelische" Fluglinie) erlebt, und dort waren 95 % der Passagiere - ich sage mal - Nicht-Moslems ("Israelis", Juden, Zionisten, Touristen aus allerlei Länder....).....

 

Und wenn ich mit Turkish Airlines geflogen bin, hatte ich solche Leute, und Zustände wie oben geschildert nie erlebt, auch mit anderen Airlines nach Libanon hatte ich immer "gesittete" Mitreisende....

 

Aber der Text ist wirklich gut und amüsant!

War die Ansage der Bodenstewardess denn auch auf türkisch? Oder nur auf Deutsch? sonst wäre das Kuddel-Muddel doch verständlich!

 

Aber Ja, die Mentalitäten sind eben anders. Ich bin hier geboren, deshalb habe ich ziemlich deutsche Prinzipien, aber in einem arabischen Land könnte ich mich auch nicht so einfach "anpassen" (z.B. Behördengänge) - Gewohnheiten kann man nicht so einfach ablegen....

Übrigens fangen die anderen Mentalitäten auch schon südlich der Alpen an (Italien, Frankreich, Spanien....) - ist also nicht unbedingt ein Muslim-spezifisches Problem, wie ich finde.

 

Ich stelle mir auch immer die Frage wieso die Muslime keine Sauberkeit halten können, wenn es über ihre Wohnstätte hinaus geht, sei es in Deutschland oder im Heimatland (Jordanien, Palästina, Libanon und Syrien kann ich beurteilen!). In arabischen Ländern sind die Straßenränder meist zugemüllt. In die eigenen Vorgärten werden Taschentücher und Bonbonpapier geworfen. Apfelreste, Olivenkerne etc "Ist ja natürlich, wird kompostiert" höre ich dann immer! Ja super, auf nem Komposthaufen leben!

 

Gibt es nicht einen Ausspruch des Propheten der sinngemäß besagt: Reinheit ist die Hälfte des Glaubens (Imans)?

 

[alhussainy_92]

slm

 

die Sache ist wir sind in Deutschland. Und wir nehmen uns nicht die Europäer als Vorbild, nämlich rein theoretisch müssten sich die Europäer ein Vorbild an uns nehmen. denn in einer Überlieferung heißt es sinngemäß, dass man nicht mit seinen Worten zeigen soll das man Muslim ist, sondern mit seinen Taten.

 

und auch wir Muslime haben keine Geduld, das beste Beispiel ist jedes Jahr im Monat Ramadan beim türkischen Bäcker, wenn dann mal das Brot eine Minute zu spät kommt, dann sind die Bäcker-Mitarbeiter gleich abgestempelt als schlechte Muslime

Als hätten die deutschen geduld wie heulen Schüler in meiner Schule wegen kleinigkeiten -.-

Wassalam

[alhussainy_92]

 

So etwas habe ich aber auch schon öfters in der EL AL (sog. "israelische" Fluglinie) erlebt, und dort waren 95 % der Passagiere - ich sage mal - Nicht-Moslems ("Israelis", Juden, Zionisten, Touristen aus allerlei Länder....).....

 

Und wenn ich mit Turkish Airlines geflogen bin, hatte ich solche Leute, und Zustände wie oben geschildert nie erlebt, auch mit anderen Airlines nach Libanon hatte ich immer "gesittete" Mitreisende....

 

Aber der Text ist wirklich gut und amüsant!

War die Ansage der Bodenstewardess denn auch auf türkisch? Oder nur auf Deutsch? sonst wäre das Kuddel-Muddel doch verständlich!

 

Aber Ja, die Mentalitäten sind eben anders. Ich bin hier geboren, deshalb habe ich ziemlich deutsche Prinzipien, aber in einem arabischen Land könnte ich mich auch nicht so einfach "anpassen" (z.B. Behördengänge) - Gewohnheiten kann man nicht so einfach ablegen....

Übrigens fangen die anderen Mentalitäten auch schon südlich der Alpen an (Italien, Frankreich, Spanien....) - ist also nicht unbedingt ein Muslim-spezifisches Problem, wie ich finde.

 

Ich stelle mir auch immer die Frage wieso die Muslime keine Sauberkeit halten können, wenn es über ihre Wohnstätte hinaus geht, sei es in Deutschland oder im Heimatland (Jordanien, Palästina, Libanon und Syrien kann ich beurteilen!). In arabischen Ländern sind die Straßenränder meist zugemüllt. In die eigenen Vorgärten werden Taschentücher und Bonbonpapier geworfen. Apfelreste, Olivenkerne etc "Ist ja natürlich, wird kompostiert" höre ich dann immer! Ja super, auf nem Komposthaufen leben!

 

Gibt es nicht einen Ausspruch des Propheten der sinngemäß besagt: Reinheit ist die Hälfte des Glaubens (Imans)?

 

 

Salam

Also ganz ehrlich der Müll liegt auf den straßen das stimmt aber die eigenen Häuser sind nicht zugemüllt im gegenteil sie sind besser als die deutschen Häuser die zugemüllt sind nach Rauch stinken, Bierflaschen liegen rum, Pizzareste usw.

Wassalam

[~Zehra~]

salam

 

also ich finde das ufert jetzt hier ein bisschen aus á la wer ist besser, deutsche oder xyz

 

ich bin schon des öfteren verreist, und solche zustände während dem ein- und aussteigen habe ich fast überall erleben können, sei es nun beirut, mailand, budapest, istanbul, tunis, köln oder berlin gewesen. es gibt immer leute die es nicht abwarten können endlich rein- oder rauszukommen. ich persönlich hab dafür kein verständnis, denn mein sitz ist mein sitz, den wird mir schon niemand wegnehmen, und spätesten an der gepäckausgabe oder zollkontrolle steht man sich eh die beine in den bauch. deswegen warte ich gern, und steige meinetwegen mit den letzten ein oder aus.

 

dass arabische länder sehr zugemüllt sind, kann ich auch nur bestätigen. was da manchmal am straßenrand rumliegt bringt mich echt zum staunen, mag aber daran liegen dass die da scheinbar keine müllabfuhr haben. aber auch hier in deutschland gibt es ecken, wo es mitunter recht dreckig ist, kommt immer drauf an in welchen vierteln man sich aufhält. und dass die häuser im libanon oder sonstwo sauberer sind als hier, ist ja wohl kein wunder, schließlich sind die meisten einfamilienhäuser, die den familien gehören, und die geben dann genauso acht darauf wie es hier in deutschland bei privathäusern getan wird. dass man sich um mietshäuser nicht großartig kümmert ist ja auch allgemein bekannt, gehört ja nicht mir, also muss ich es nicht sauberhalten so nach dem motto

 

wa salam

[Makina]

Salam!

 

Lieber alhussainy , Du kannst mit deinem Ausspruch die deutschen Haushalte nicht alle über einen Kamm scheren.

Zitat:

Also ganz ehrlich der Müll liegt auf den straßen das stimmt aber die eigenen Häuser sind nicht zugemüllt im gegenteil sie sind besser als die deutschen Häuser die zugemüllt sind nach Rauch stinken, Bierflaschen liegen rum, Pizzareste usw

 

Erstens kenne Ich auch sehr viele nicht Deutsche Haushalte in denen Geraucht wird und nach Besuchen dort "Stinke" ich wie ein Aschenbecher und gehe direkt Duschen und meine Kleidung in die Wäschekiste.

Dazu gibt es nicht wenige nicht Deutsche Haushalte in denen sich die Bierflaschen nur vor dem Besuch "verstecken".

Und die angeblichen Pizzareste habe Ich in meiner deutschen Verwandschaft und Bekanntschaft noch nie Rumliegen gesehen. Nach dem Essen wird dort eigentlich aufgeräumt.

 

Du solltest vielleicht Mal schauen in welchen deutschen Haushalten du so etwas findest.

Und ja im Gegensatz zu Hier ist es im Libanon sehr Schmutzig. Trotzdem ist es das Land in dem die Familie meines Mannes lebt und eines Tages vielleicht auch Ich und dann sieht Mann den "Dreck" vor liebe zur Familie nicht so deutlich.

 

ws Salime

[AbuAziz]

 

So etwas habe ich aber auch schon öfters in der EL AL (sog. "israelische" Fluglinie) erlebt, und dort waren 95 % der Passagiere - ich sage mal - Nicht-Moslems ("Israelis", Juden, Zionisten, Touristen aus allerlei Länder....).....

 

Und wenn ich mit Turkish Airlines geflogen bin, hatte ich solche Leute, und Zustände wie oben geschildert nie erlebt, auch mit anderen Airlines nach Libanon hatte ich immer "gesittete" Mitreisende....

 

Aber der Text ist wirklich gut und amüsant!

War die Ansage der Bodenstewardess denn auch auf türkisch? Oder nur auf Deutsch? sonst wäre das Kuddel-Muddel doch verständlich!

 

Aber Ja, die Mentalitäten sind eben anders. Ich bin hier geboren, deshalb habe ich ziemlich deutsche Prinzipien, aber in einem arabischen Land könnte ich mich auch nicht so einfach "anpassen" (z.B. Behördengänge) - Gewohnheiten kann man nicht so einfach ablegen....

Übrigens fangen die anderen Mentalitäten auch schon südlich der Alpen an (Italien, Frankreich, Spanien....) - ist also nicht unbedingt ein Muslim-spezifisches Problem, wie ich finde.

 

Ich stelle mir auch immer die Frage wieso die Muslime keine Sauberkeit halten können, wenn es über ihre Wohnstätte hinaus geht, sei es in Deutschland oder im Heimatland (Jordanien, Palästina, Libanon und Syrien kann ich beurteilen!). In arabischen Ländern sind die Straßenränder meist zugemüllt. In die eigenen Vorgärten werden Taschentücher und Bonbonpapier geworfen. Apfelreste, Olivenkerne etc "Ist ja natürlich, wird kompostiert" höre ich dann immer! Ja super, auf nem Komposthaufen leben!

 

Gibt es nicht einen Ausspruch des Propheten der sinngemäß besagt: Reinheit ist die Hälfte des Glaubens (Imans)?

 

 

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