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Frage zur Kopftuchpflicht im Iran.


Interrobang

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#bismillah#

#salam#

@Jasmina

""Jedes Urteil findet aber seine Grundlage im Quran. Ein Urteil darf dem Quran also nicht widersprechen.""

Genau das macht mich dabei eben stutzig.

 

Was genau macht dich jetzt stutzig? Das Urteil, dass alle Frauen im Iran Kopftuch tragen sollen, widerspricht nicht den Koran, auch wenn es explizit nicht darin steht. Jedoch sehen es einige bisschen kritisch, das Anziehen des Kopftuchs zu "erzwingen". Aber so gesehen wäre jedes Gesetz dieser Welt ein gewisser Zwang. Dies macht man jedoch um ein Nachteil oder Übel zu verhindern. Im Quran heißt es bzgl. des Alkohols (bzw. Berauschendes) und des Glücksspiels, dass diese einen Nutzen haben, jedoch übersteigt ihr Übel und es ist deswegen verboten. Alkohol hat demnach einen guten Nutzen, aber sein Übel ist größer. Und so ist es mit allen Dingen dieser Welt, auch bei dem Kopftuch im Iran.

 

Das mit dem Allgemeinwohl hört sich gut an... allerdings hat der Koran hierbei doch gesagt das die Gläubigen Männer ihre Blicke niederschlagen sollen.

Mir persönlich kommt es so vor als ob man es den Männern so hinrichtet das sie sich nicht daran halten müssen. (nicht böse gemeint)

 

Warum sollte diese Angelegenheit nur einseitig geschehen? Die Frauen sollen sich bedecken und der Mann soll nicht gucken. Der Mann wird im Koran vor der Frau, also zuerst, dazu angemahnt, seine Blicke zu senken und seine Keuschheit zu wahren (aber in der Praxis sieht das leider ganz anders aus). Nur weil sich die Frauen an das Gebot halten und viele Männer an ihr Gebot (bzw. Verbot) aber nicht, bedeutet das nicht, dass es bei Männern nicht so schlimm wäre, wenn sie sich nicht daran halten.

 

Weis vielleicht jemand eine seite wo ich solch eine Grundlage eines Gesetzes nachfragen kann?

Ich würde über den grund gerne gewissheit haben.

(nichts gegen euh, eure erklährungen sind gut doch würde ich gerne wissen was die offiziele grundlage laut Iran ist)

 

 

 

Du kannst auch das IZ Hamburg anschreiben. Sie sind die Vertretung hier in Deutschland für Imam Khamanei (im Iran). Da kannst du deine Angelegenheit auch auf deutsch schreiben: http://www.izhamburg.com/faq/

:)

 

wassalam

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Was genau macht dich jetzt stutzig? Das Urteil, dass alle Frauen im Iran Kopftuch tragen sollen, widerspricht nicht den Koran, auch wenn es explizit nicht darin steht. Jedoch sehen es einige bisschen kritisch, das Anziehen des Kopftuchs zu "erzwingen".

wassalam

 

Salam,

 

Ich hätte dann gerne den Beleg zu Deiner Behauptung, wenn es Dir nicht zu viel Mühe bereitet - aus dem Koran bitte - wenn auch Deiner Meinung nach implizit. Nichtgläubige Frauen (Akkurat: Nicht - Muslimas) sind in diesem Kontext nicht erwähnt, zumindest in meinem Koranexemplar. Selbst nach allgemeiner konservativer Auslegung der Rechtsschulen (zumindest sunnitisch, exklusive Wahhabiya) darf eine Frau nicht zum Tragen eines Hijabs gezwungen werden, es gilt dort als "individuelle Verpflichtung".

 

Es gilt doch:

 

„In der Religion gibt es keinen Zwang ." [sure2, 256]

 

"Und hätte dein Herr es gewollt, so hätten alle, die insgesamt auf der Erde sind, geglaubt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, Gläubige zu werden?" [sure10,99]

 

Nehme es bitte nicht als persönlichen Angriff auf Deine Person oder Deinen Glauben, mich würde die Argumentation die zu Deinem Urteil führt, interessieren

 

Friede

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@Jasmina

Mich macht es stutzig das soweit ich weis Mohammed als er Herrscher war kein derartiges gebot erlassen hat.

Für die Moral steht eben im Koran das der Mann seinen Blick abwenden soll. Das ist es was mich stutzig macht.

 

Wen die Praxis nicht klappt dan liegt es an den Männern und nicht an den Stück stoff. Ich kenne zu den Thema genug Geschichten aus dem Iran.

(tun aber nichts zur sache da ich wirklich nicht will das dieser Tread ausartet)

 

ui was in Deutsch :D das ist gut ich hab gerade versucht mein Englisch zusammenzuraffen um grob darzustellen was ich will :D

Vielen dank

 

@Hidden_Issa

Danke, das fasst meine skepsis diesem Gesetz gegenüber gut zusammen.

 

Wa Salam

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#bismillah#

#salam#

 

Wenn eine Frau mit einem Minirock und tiefausgeschnittenen Dekoltee durch die Straßen läuft, dann trägt es zur Moral und dem Hinblicken der Männer sehrwohl bei. Und das auch stärker als wenn ihm eine Frau mit Kopftuch entgegenkommt. Da stimmt ihr mir doch zu oder? :)

Das ist jetzt ein Extrembeispiel, aber daran kann man das gut veranschaulichen. Wenn jetzt im Iran die Mehrheit der Frauen Kopftuch trägt und dann kommt eine Frau, die es nicht anhat, dann erregt das mehr Aufmerksamkeit, da das einfach mehr auffällt. Und das ist das Problem.

Das Kopftuch als ein ledigliches Stück Stoff zu titulieren, ist nicht unbedingt richtig, da es vielmehr als das ausdrückt. Es drückt ja eine bestimmte Überzeugung aus, damit meine ich nicht explizit den Islam, sondern die Bedeutung, die der Islam dem Kopftuch gibt. Eine bedeckte Frau signalisiert einen bestimmten indirekten Abstand, im physikalischen Sinne und auch im Sinne des Redens, des Behandelns, des Verhältnisses usw. und betont die Ebene, auf der man vernünftig miteinander redet ohne andere Gedanken.

Damit will ich jetzt nicht sagen, dass ein Gespräch mit jeder unbedeckten Frau mit bestimmten Gedanken verbunden ist. Aber die bedeckte Frau betont ausdrücklich damit ihr Bedürfnis nach Gesprächen aufgrund ihres Wissens und Charakters.

 

Im Quran wird man kein Urteil dazu finden, dass Nicht-Musliminnen in einem islamischen Land Kopftuch tragen müssen. Das Urteil fällt das entsprechende (religiöse) Oberhaupt des Landes, es darf aber nicht dem Quran widersprechen. Es fällt dieses Urteil aufgrund anderer Prämissen, die, wie zuvor schon gesagt, bspw. das Allgemeinwohl betreffen.

Zum Zwang in der Religion, ist zu sagen, dass man natürlich frei ist, zu tun, was man will. Jedoch muss die gesellschaftliche Verantwortung und die Pflichten beachtet werden. Du hast dir Deutschland auch aus freiem Willen ausgesucht. Diese Entscheidung bindet dich aber an Verpflichtungen, Geboten und Verboten. Du darfst nicht über Rot laufen oder deine Zigarette auf die Straße werfen, oder nackt durch die Straßen verlaufen. Und das darfst du nicht, weil du dich dann der Erregung öffentlichen Ärgernisses verantworten musst. Deswegen spricht man in Deutschland aber noch lange nicht davon, dass es sein Volk zwingt, sich anzuziehen oder?

 

wassalam

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@Jasmina

Ich lebe zwar noch nicht in Deutschland aber kenne ich genug die gerade über diese "zwänge" herziehen als währe es gegen sie persönlich.

 

Mit deinen Extrembeispiel hast du recht (vielleicht unbewusst). Wen man die Haare bedeckt wird das gesicht interesanter, wen man dies bedeckt die augen usw...

Eben aus diesen Grund steht meiner meinung im Koran nicht das die Frau sich komplett verbergen soll sonder der Gläubige Mann von sich aus die Reize nicht beachten soll.

 

Wa Salam.

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#bismillah#

#salam#

 

Das Kopftuch bzw. die Bedeckung kann nicht absolut alle Reize ausschalten, es kann nur mindern.

 

Man kann auch so argumentieren, dass das Haar das Gesicht wie eine Zierde betont.

Im Islam ist grundsätzlich jede Frau schön und man kann nicht leugnen, dass die weibliche Schönheit so manchen Menschen "begeistert".

Das Kopftuch ist nicht nur zur Bedeckung der Reize da, sondern, wie gesagt, signalisiert es ein bestimmtes Bedürfnis. Es dreht sogesehen das Innere nach außen und das Äußere nach innen.

 

wassalam

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@Jasmina

"sondern, wie gesagt, signalisiert es ein bestimmtes Bedürfnis"

Wie zum beispiel das die Gläubigen Frauen erkannt werden? ;) weswegen auch im Koran steht das der Mann wegsehen soll.

So wiedersinnig es klingen mag aber mir kommt es teilweise so vor das "westliche" Kulturen eher dem sinne des Koran folgen als "östliche"

 

Wa Salam

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#bismillah#

#salam#

 

Wenn eine Frau mit einem Minirock und tiefausgeschnittenen Dekoltee durch die Straßen läuft, dann trägt es zur Moral und dem Hinblicken der Männer sehrwohl bei. Und das auch stärker als wenn ihm eine Frau mit Kopftuch entgegenkommt. Da stimmt ihr mir doch zu oder? :)

Das ist jetzt ein Extrembeispiel, aber daran kann man das gut veranschaulichen. Wenn jetzt im Iran die Mehrheit der Frauen Kopftuch trägt und dann kommt eine Frau, die es nicht anhat, dann erregt das mehr Aufmerksamkeit, da das einfach mehr auffällt. Und das ist das Problem.

Das Kopftuch als ein ledigliches Stück Stoff zu titulieren, ist nicht unbedingt richtig, da es vielmehr als das ausdrückt. Es drückt ja eine bestimmte Überzeugung aus, damit meine ich nicht explizit den Islam, sondern die Bedeutung, die der Islam dem Kopftuch gibt. Eine bedeckte Frau signalisiert einen bestimmten indirekten Abstand, im physikalischen Sinne und auch im Sinne des Redens, des Behandelns, des Verhältnisses usw. und betont die Ebene, auf der man vernünftig miteinander redet ohne andere Gedanken....

 

wassalam

 

Salam

 

Danke für Deine sehr ausführliche Antwort zu dieser für manche /manchen doch sehr mit Emotionen behafteten Thematik. Zu ersteren möchte ich anführen, dass jeder Mann dazu aufgefordert ist, alle Frauen mit dem gebotenen Respekt zu behandeln seien sie jetzt "bedeckt" oder "unbedeckt". Das Beispiel mit dem Minirock ist in diesem Fall wohl sehr plakativ gewählt, darf aber in der "Praxis" nicht dazu führen, dass ein Mann sich zu Taten oder Gedanken jenseits der Moral hinreissen lässt - Abgesehen davon ist der Hijab kein Garant dafür, dass eine Frau von einer gewissen Sorte Männer nicht belästigt wird, wie ich sogar in Eurem Forum lesen konnte - Eine Frau mit Hijab bleibt eben trotzdem noch äußerlich als Frau erkennbar.

 

Dazu möchte ich Dir dazu ein schönes Sprichwort von Haci Bektas Veli auf den Weg geben:

 

"In der Gemeinschaftsrunde wird nicht nach Frau und Mann gefragt;

Alles was Gott geschaffen hat, ist vollkommen;

Wir sehen nicht auf den Unterschied von Frau und Mann;

Das Unvollkommene, das Unvollständige ist in deinen Gedanken "

Als Conclusio - damit eben eine "moralische hochwertige" (wie immer das der/die Einzelne darunter definieren mag) Gesellschaft sichergestellt wird - müssten sich auch Männer entsprechend bedecken, um keinen Anlass für das "Hinblicken" der Frauen zu geben.

:) - Denkst Du, dass die "unbedeckte" Frau nicht das gleiche Bedürfnis hat als Mensch wahrgenommen zu werden? Außerdem gehen wir hier von einem expliziten Zwang zum Kopftuch aus, da Christinnen, Atheistinnen, Alevitinnen, etc. sicher kein Kopftuch aus freien Stücken tragen würden und es ihnen in diesem Fall aufoktroyiert wird - wir sprechen ja nicht von den Frauen, die es aus freier Überzeugung heraus gewählt haben, wobei hier noch die religöse Begründung dieses Gebots im Iran im Vordergrund steht.

Nun ja, Gott hat ausgesucht wo ich zur Welt kommen werde und das war nicht Deutschland - aber das spielt auch keine Rolle. Du mischt hier staatliche Gesetze (wie die StvO, etc.) mit religiösen Vorschriften - wobei erstere für Mann und Frau in gleicher Weise gelten.

Aber trotzdem nochmals herzlichen Dank (obwohl wir in dieser Frage keine Übereinstimmung erzielen werden), dass Du Dir die Zeit genommen hast uns eine so ausführliche Antwort zu geben.

Friede

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@Jasmina

"sondern, wie gesagt, signalisiert es ein bestimmtes Bedürfnis"

Wie zum beispiel das die Gläubigen Frauen erkannt werden? ;) weswegen auch im Koran steht das der Mann wegsehen soll.

So wiedersinnig es klingen mag aber mir kommt es teilweise so vor das "westliche" Kulturen eher dem sinne des Koran folgen als "östliche"

 

Wa Salam

 

#bismillah#

 

Salam,

 

ja Deutschland ist in einigen Hinsichten viel islamischer als so manches islamisches Land.

Das Bedürfnis besteht auch sicherlich als gläubige Frauen erkannt zu werden, aber auch auf bestimmten hohen Niveau mit einander zu reden und andere Ausschweifungen nicht zuzulassen.

 

Frauen sollen auch ihre Blicke senken und auch soll der Mann sich bedecken.

Und auch sollte natürlich jeder Mann bzw. jeder Mensch sein Gegenüber respektieren und würdigen, sei es Mann, Frau, bedeckt oder unbedeckt, Muslime, Christin, Jüdin, Atheist usw.

 

Lieber hidden Issa, das Kopftuch hat, wie ich zuvor schon gesagt habe, nicht nur eine individuelle Dimension sondern auch eine gesellschaftliche. Und auch ist die islamische Gesetzgebung in einem islamischen Land ein Staatsgesetz und somit mit einem staatlichen Gesetz vergleichbar.

 

Die Frau wird durch das Kopftuch weder degradiert, noch wird der Mann in irgendweiser bevorzugt. Das will der Islam nicht. Jedoch muss man dies von der Tradition einiger Völker differenzieren.

 

wassalam

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#bismillah#

#salam#

 

Also bei allem Respekt, wenn dich dieser Thread nervt, dann solltest du hier nicht schreiben, liebe Schwester. Nur weil du den Sinn dieser Diskussion nicht verstehst, solltest du nicht sowas schreiben.

 

Man sollte nicht so viel nachdenken, sondern einfach es so akzeptieren wie es ist. Jedes Land hat eigene Gesetze und das ist gut sooo .

 

Und ich finde man sollte diesen Thread löschen, denn wir sind nicht dazu da, über irgendwelche Gesetzte zu sprechen die in einem Land ausgelebt werden

 

Dieser Argumentationsgang ist nicht mit dem Islam vereinbar. Nicht so viel nachdenken und einfach so akzeptieren, wie es ist, ist nicht unbedingt richtig. Denn man kann dadurch viel mehr Verständnis für etwas aufbringen. Oder ist ein Vorurteil besser als die Gewissheit?

 

Tut mir Leid Liebes, wenn du davon jetzt beleidigt bist. Das ist aber nicht, was der Islam meint. :)

 

wassalam

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Aliyun*Walyullah

salam.gif

@Schwester Hijab

 

Eine gesegnete Fastenzeit. Liebe Schwester, bitte lösche deinen Beitrag, sonst läufst du Gefahr dein Fasten stark zu entwerten. Am besten du wünschst allen eine friedvolle und gesegnete Fastenzeit stattdessen.

 

Seine Ausgangsfrage wurde beantwortet, sodass es keinen Grund mehr gibt weiterhin drauf zu kauen.

 

Eine gesegnete Fastenzeit.

 

ya Allah

 

wasalam.gif

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@Hijab

@Jasmina

@ Aliyun*Waliallah

Die ausgangsfrage wurde nicht wirklich beantwortet sondern soweit ich gelesen habe wurden gründe genannt warum es so sein könnte.

 

Ich möchte auch anmerken das ich inzwischen an eine Deutschsprachige Iranseite die Frage geschickt habe und bei erhalt hier veröffentlichen werde.

 

Wa Salam

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@Hijab

@Jasmina

@ Aliyun*Waliallah

Die ausgangsfrage wurde nicht wirklich beantwortet sondern soweit ich gelesen habe wurden gründe genannt warum es so sein könnte.

 

Ich möchte auch anmerken das ich inzwischen an eine Deutschsprachige Iranseite die Frage geschickt habe und bei erhalt hier veröffentlichen werde.

 

Wa Salam

 

slm

 

Ich sehe in den Versen des Quran al Karim und in den Aussprüchen des Propheten kein Hinweis darauf, dass dieses Verbot nur für Muslime gilt. Und auch in den Versen werden nicht explizit Musliminnen angesprochen, sondern Mumininnen. Aber um das so zu sehen, braucht man ein anderes Verständnis vom Quran Text und muss die Scheunenklappen ablegen. Zum anderen muss auch gesagt werden, dass der Quran eine Bestätigung ist der anderen Schriften (Thora, Zabur, Bibel) wo auch ein Kopftuchgebot verankert ist. Im eigentlichen Sinne gibt es nur eine Religion und das war zu Zeiten Abraham, Moses, David, Jesus und Muhammad sa die Gottergebenheit. Das heißt nach quranischen Verständnis gilt der Quran nicht nur für die Muslime, sondern auch für die Christen, Juden, Sabaer usw für die ganze Menschheit, weil er eben das abschließende Gesetzesbuch für die Menschen ist, die letzte Verfassung, wenn man es so sehen möchte. Und nur weil Christen, Juden, Sabaer usw. nicht daran glauben, heißt es nicht, dass dadurch für diese Menschen die Gesetze nicht gelten.

 

Um mal das Beispiel von Schwester Jasmin aufzugreifen aus einer anderen Sichtweise. es gibt die Verfassung hier in Deutschland an die sich jeder halten muss, egal ob er deutscher ist oder nicht.

 

Der Quran ist unsere Verfassung und jeder muss sich daran halten, egal ob er muslim ist oder nicht.

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@JamilabdAllah

Im Koran steht allerdings "oh ihr Gläubigen" was atheisten zb ausschliest.. Und das Kopftuch wird nur an ein bis zwei stellen genannt.

 

Wa Salam

 

slm

 

und deswegen brachte ich ja das Beispiel mit der Verfassung. lies dir mal die präambel durch vom Grundgesetz. und da steht, dass es für das deutsche Volk (Im politischen Sinne bilden alle deutschen Staatsbürger das deutsche Staatsvolk) gilt. Heißt wenn ich so denke wie du, hinsichtlich des Quran, das die Verfassung für einen Nicht-Deutschen Staatsbürger keine Geltung hat.

 

und nur weil in diesem Vers die gläubigen Frau angesprochen sind, heißt das nicht im Umkehrschluss, dass es für die anderen Frauen(Christen, Juden, Sabaer, Atheisten usw.) nicht gilt.

 

ich hoffe du verstehst was ich meine. ich will nur sagen, dass wenn nur eine Gruppe gemeint ist, nicht die andere im Umkehrschluss ausgeschlossen wird.

 

eins muss ich auch noch sagen, ich will dir damit nur zeigen, dass es Pflicht ist für alle Frauen ein Kopftuch zu tragen und nicht nur für die Musliminnen.

 

ich denke aber, dass Zwang immer Negativ ist und der Quran (so stimme ich dir teilweise zu) Zwang nicht für gut heißt.

wasalam

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#bismillah#

#salam#

 

So steht es da:

"O Prophet! Sage deinen Frauen und deinen Töchter und den Frauen der Gläubigen, daß sie ihre Übergewänder über sich ziehen sollen. Das ist eher dazu geeignet, daß sie erkannt und nicht belästigt werden." (Sure 33 Vers 59)

 

In Anbetracht dessen, was der Islam dem Kopftuch für eine gesellschaftliche Bedeutung zuweist, ist dies nach diesem Vers nicht unbedingt nur auf die gläubigen Frauen zu beschränken. Wie gesagt, würde das Kopftuch in einer islamischen Gesellschaft wie der iranischen eher eine Etikette der Sitte sein.

 

wassalam

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Salam,

 

Liebe Jasmina, ich denke wir beide wissen was der Koran beinhaltet oder der "Islam" möchte, nur in der Auslegung bzw. Interpretation gelangen wir beide doch zu unterschiedlichen Resultaten, obwohl Du in Deiner Argumentation sehr umsichtig agierst.

 

@JamilabdAllah: Die Gesetzgebung im Iran gründet sich meines Wissen auf der Scharia (Bist Du Nur - Koranit?). Die Rechtsfindung gründet sich vor allem auf Ahadith ("Sunnah") und erst sekundär auf den Koran.

Deine Begründung zu dieser Thematik (der sich die Schwester gleich angeschlossen hat), dass der Koran und seine Vorschriften bzw. Auslegung ( - welche? - Die Imamitische?) für auf alle Menschen seine Gültigkeit hat, nun - dann wären wir doch alle Muslime oder nicht?

Deine Auslegung in dieser Causa im Allgemeinen und im Speziellen hier habe ich noch nie gehört, bitte sei daher so nett und nenne mir eine zuverlässige Quelle dafür bzw. führe den Fiqh dazu an.

Warum hier Saudi - Arabien (Imam Chomeini in seinem Testament über den dortigen Wahhabismus: "anti-qur'anische basislose Religion") als Bespiel für einen islamischen Staat angeführt wird verstehe ich zwar nicht ganz, aber dort gilt für Nichtmuslimas nicht die Kopftuchpflicht - es wird aber empfohlen es dort zu tragen (lt. Auskunft der Botschaft) -abgesehen davon dürfte sich der Anteil der Nichtmuslimas an der dortigen Bevölkerung naturgemäß im untersten Promillebereich bewegen.

 

Dass Du alle Schriftbesitzer als "Mumin" (danke, dass ich für Dich kein "kafir" bin #mrgreen# ) im Sinne des Korans bezeichnet hast, gilt aber nur unter der Voraussetzung, dass sich andere Schriftbesitzer u.a. an diese koranischen (die übrigens auch in der Bibel so formuliert sind) Vorschriften halten, oder nicht?:

 

Sure 5, Vers 72: Wahrlich, ungläubig sind, welche sprechen: "Siehe, Allah, das ist der Messias, der Sohn der Maria." Und es sprach doch der Messias: "O ihr Kinder Israel, dienet Allah meinem Herrn und eurem Herrn." Siehe, wer Allah Götter an die Seite stellt, dem hat Allah das Paradies verwehrt, und seine Behausung ist das Feuer; und die Ungerechten finden keine Helfer.

Sure 5, Vers 73: Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: Allah ist Dritter von Dreien; und es ist kein Gott da außer einem Einzigen Gott. Und wenn sie nicht von dem, was sie sagen, Abstand nehmen, wahrlich, so wird diejenigen unter ihnen, die ungläubig bleiben, eine leidvolle Strafe ereilen.

Sure 5, Vers 76: Sprich: "Wollt ihr anbeten neben Allah, was euch weder schaden noch nützen kann?" Und Allah, Er ist der Hörende, der Wissende.

 

Sure 4, Vers 48: Siehe, Allah vergibt nicht, daß man Ihm Götter beigesellt; doch verzeiht Er, was außer diesem ist, wem Er will. Und wer Allah Götter beigesellt, der hat eine gewaltige Sünde ersonnen.

 

Sure 4, Vers 171: O Volk der Schrift, überschreitet nicht euren Glauben und sprechet von Allah nur die Wahrheit. Der Messias Jesus, der Sohn der Maria, ist der Gesandte Allahs und Sein Wort, das Er in Maria legte, und Geist von Ihm. So glaubet an Allah und Seinen Gesandten und sprechet nicht: "Drei". Stehet ab davon, gut ist's euch. Allah ist nur ein einiger Gott; Preis Ihm, daß Ihm sein sollte ein Sohn! Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden, und Allah genügt als Beschützer

 

Trinitarier, Bilder- und Statuenanbeter fallen daher nicht unter die Bezeichnung "Mumin" - In der Bibel (NT) gibt es kein Kopftuchgebot - das Pauluswort auf das Du hier anspielst, würde nur bedeuteten, dass sich die Frau bedecken muss, wenn sie betet oder "prophetisch" spricht - später wurde es, vor allem von den Exegeten (Augustinus von Hippo, Kirchenlehrer Ambrosius, Thomas von Aquin, et.al) der katholischen Religion so interpretiert, dass die Frauen sich verhüllen müssen, weil sie nicht "vollwertige" Menschen (vgl. Thomas von Aquin) sind - dieses Prädikat wurde nur dem Mann zuerkannt.

 

Friede

Hidden_Issa

 

@Interrobang: Im Koran steht nicht "Kopftuch", sondern Hijab bzw. Khimar

@Hijab: Schutzalter in Holland: 16 Jahre - davor ist keine Heirat möglich

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Salam,

 

Liebe Jasmina, ich denke wir beide wissen was der Koran beinhaltet oder der "Islam" möchte, nur in der Auslegung bzw. Interpretation gelangen wir beide doch zu unterschiedlichen Resultaten, obwohl Du in Deiner Argumentation sehr umsichtig agierst.

 

@JamilabdAllah: Die Gesetzgebung im Iran gründet sich meines Wissen auf der Scharia (Bist Du Nur - Koranit?). Die Rechtsfindung gründet sich vor allem auf Ahadith ("Sunnah") und erst sekundär auf den Koran.

Deine Begründung zu dieser Thematik (der sich die Schwester gleich angeschlossen hat), dass der Koran und seine Vorschriften bzw. Auslegung ( - welche? - Die Imamitische?) für auf alle Menschen seine Gültigkeit hat, nun - dann wären wir doch alle Muslime oder nicht?

Deine Auslegung in dieser Causa im Allgemeinen und im Speziellen hier habe ich noch nie gehört, bitte sei daher so nett und nenne mir eine zuverlässige Quelle dafür bzw. führe den Fiqh dazu an.

Warum hier Saudi - Arabien (Imam Chomeini in seinem Testament über den dortigen Wahhabismus: "anti-qur'anische basislose Religion") als Bespiel für einen islamischen Staat angeführt wird verstehe ich zwar nicht ganz, aber dort gilt für Nichtmuslimas nicht die Kopftuchpflicht - es wird aber empfohlen es dort zu tragen (lt. Auskunft der Botschaft) -abgesehen davon dürfte sich der Anteil der Nichtmuslimas an der dortigen Bevölkerung naturgemäß im untersten Promillebereich bewegen.

 

Dass Du alle Schriftbesitzer als "Mumin" (danke, dass ich für Dich kein "kafir" bin #mrgreen# ) im Sinne des Korans bezeichnet hast, gilt aber nur unter der Voraussetzung, dass sich andere Schriftbesitzer u.a. an diese koranischen (die übrigens auch in der Bibel so formuliert sind) Vorschriften halten, oder nicht?:

 

Sure 5, Vers 72: Wahrlich, ungläubig sind, welche sprechen: "Siehe, Allah, das ist der Messias, der Sohn der Maria." Und es sprach doch der Messias: "O ihr Kinder Israel, dienet Allah meinem Herrn und eurem Herrn." Siehe, wer Allah Götter an die Seite stellt, dem hat Allah das Paradies verwehrt, und seine Behausung ist das Feuer; und die Ungerechten finden keine Helfer.

Sure 5, Vers 73: Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: Allah ist Dritter von Dreien; und es ist kein Gott da außer einem Einzigen Gott. Und wenn sie nicht von dem, was sie sagen, Abstand nehmen, wahrlich, so wird diejenigen unter ihnen, die ungläubig bleiben, eine leidvolle Strafe ereilen.

Sure 5, Vers 76: Sprich: "Wollt ihr anbeten neben Allah, was euch weder schaden noch nützen kann?" Und Allah, Er ist der Hörende, der Wissende.

 

Sure 4, Vers 48: Siehe, Allah vergibt nicht, daß man Ihm Götter beigesellt; doch verzeiht Er, was außer diesem ist, wem Er will. Und wer Allah Götter beigesellt, der hat eine gewaltige Sünde ersonnen.

 

Sure 4, Vers 171: O Volk der Schrift, überschreitet nicht euren Glauben und sprechet von Allah nur die Wahrheit. Der Messias Jesus, der Sohn der Maria, ist der Gesandte Allahs und Sein Wort, das Er in Maria legte, und Geist von Ihm. So glaubet an Allah und Seinen Gesandten und sprechet nicht: "Drei". Stehet ab davon, gut ist's euch. Allah ist nur ein einiger Gott; Preis Ihm, daß Ihm sein sollte ein Sohn! Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden, und Allah genügt als Beschützer

 

Trinitarier, Bilder- und Statuenanbeter fallen daher nicht unter die Bezeichnung "Mumin" - In der Bibel (NT) gibt es kein Kopftuchgebot - das Pauluswort auf das Du hier anspielst, würde nur bedeuteten, dass sich die Frau bedecken muss, wenn sie betet oder "prophetisch" spricht - später wurde es, vor allem von den Exegeten (Augustinus von Hippo, Kirchenlehrer Ambrosius, Thomas von Aquin, et.al) der katholischen Religion so interpretiert, dass die Frauen sich verhüllen müssen, weil sie nicht "vollwertige" Menschen (vgl. Thomas von Aquin) sind - dieses Prädikat wurde nur dem Mann zuerkannt.

 

Friede

Hidden_Issa

 

@Interrobang: Im Koran steht nicht "Kopftuch", sondern Hijab bzw. Khimar

@Hijab: Schutzalter in Holland: 16 Jahre - davor ist keine Heirat möglich

 

slm

 

ich denke nicht, dass sich die Gesetzgebung Irans auf Ahadith stützt, sondern eher auf den Quran al Karim und dann auf die Überlieferungen.

 

nein ich bin kein Nur-Koranit (lustiges Wort), aber ich denke, dass man mit einem Christen nur mit dem Quran-Karim argumentieren kann, weil ein Konsens besteht, dass dieser Fehlerfrei ist.

 

auch meine Argumentation, dass der Quran für alle Menschen gilt, habe ich aus dem Quran. So wiederholt der Quran öfters Oh ihr Menschen oder spricht die bani adam (uns) an, auch diese Verse zeigen die Universalität des Quran. Ein weiter Punkt ist, dass der Prophet geschickt wurde als Barmherzigkeit für die Welten, nicht nur für die Muslime. Die Überlieferungen sagen, dass der Prophet der lebende Quran sein, und wenn diese Überlierferung sahih ist, so ist ergo der Quran auch eine Barmherzigkeit für die Welten, und nicht nur für die Muslime.

 

ich habe nie behauptet, dass die Leute des Buches muminun (Gläubige) sind. ich habe behauptet, dass wenn im Quran zb nur eine Gruppe angesprochen wird, dass das nicht heißt, dass damit eventuell andere Gruppen mit ausgeschlossen sind.

 

eine andere Sache ist auch, dass wir ein anderes Verständnis haben von Kleidung und was vielleicht bedeckt werden muss. du sagst vielleicht (will dir nichts unterstellen), dass Kopftuch eine übertriebene Sache ist und vielleicht auch Zwang bedeutet. Ein Mensch der sogenannten freien Bewegung sagt, dass Kleidung generell Zwang ist und fordert die Menschen auf "Nackt" zu sein. Auch hier in Deutschland gibt es ein Gesetz was wie folgt lautet:

§ 183a

Erregung öffentlichen Ärgernisses

 

Wer öffentlich sexuelle Handlungen vornimmt und dadurch absichtlich oder wissentlich ein Ärgernis erregt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 183 mit Strafe bedroht ist.

 

und dieses Gesetz ist auch ein Zwang, denn das Gesetz zwingt mich mindestens soviel an Kleidung anzuhaben, dass es nicht die Öffentlichkeit erregt. Nur haben wir eben ein anderes Verständnis was erregt und was nicht. Da wir Muslime aber daran glauben, dass unser Schöpfer uns am besten kennt, vertrauen wir ihn und unser Schöpfer sagt, dass eine Frau, die kein Kopftuch trägt in der Öffentlichkeit Erregung erzeugt. Und weil das so ist, hat er eben bestimmte Kleidungsvorschriften für die Frau erlassen.

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Und weil das so ist, hat er eben bestimmte Kleidungsvorschriften für die Frau erlassen.

Während die Männer so rumlaufen können wie sie wollen was die Gleichberechtigung im koran ad absurdum führt.

 

Wie gesagt werden die Kleidungsvorschriften allerdings völlig aus dem Kontext gerissen.

 

Wa Salam

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Während die Männer so rumlaufen können wie sie wollen was die Gleichberechtigung im koran ad absurdum führt.

 

Wie gesagt werden die Kleidungsvorschriften allerdings völlig aus dem Kontext gerissen.

 

Wa Salam

 

slm

 

auch Männer haben Kleidungsvorschriften. siehe hier bitte im Fatawa-Bereich

 

auch finde ich, passt zu diesem Thema nicht das Wort Gleichberechtigung. aber da denke ich gerade bei dem Thema Gleichberechtigung wir unterschiedliche Meinungen haben.

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Während die Männer so rumlaufen können wie sie wollen was die Gleichberechtigung im koran ad absurdum führt.

 

Wie gesagt werden die Kleidungsvorschriften allerdings völlig aus dem Kontext gerissen.

 

Wa Salam

 

#bismillah#

#salam#

 

Was ist denn für dich Gleichberechtigung? Dass sich die Frau wie der Mann anzieht, oder umgekehrt, oder dass sie anziehen wollen, was sie dürfen. Erstere wäre keine Gleichberechtigung, sondern vielleicht eher Nachahmung, um ein Moralwert zu erreichen, der eigentlich keiner ist. Ist es Letzeres, so wirst du dies in kaum einer Gesellschaft dieser Erde in absoluter Weise finden. Hier in Deutschland bzw. im Westen ist es grundsätzlich so, dass die Kleidung der Frau viel enger, kürzer sind und betonender auf ihrer Rundungen als für Männer. Frau muss sich dann sowas kaufen, aber es wird als natürlich und modern betrachtet, wenn sie sich so offenherzig wie möglich anzieht. Freiheit drückt man nicht dadurch aus, dass man so wenig wie möglich anzieht und alle anderen Werte vergisst. Freiheit ist, frei von allen schlechten Dingen zu sein. Und wenn jemand die "körperliche" Offenherzigkeit, im wahrsten Sinne des Wortes, als ein Symbol der Freiheit verkaufen will, der ist in meinen Augen ein Lügner. Denn wie kann diese "leichte" Bekleidung was gutes sein, wenn Männer am Anblick solcher einer Frau die wildesten Gedanken haben? Ich würde mir entwürdigt vorkommen.

 

Aber naja, jedem das seine.

 

wassalam

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