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Schenkt den armen Menschen mehr Aufmerksamkeit....


Mohamad A.

Empfohlene Beiträge

Schenkt den armen Menschen mehr Aufmerksamkeit....

 

Du siehst ein Kind vor dir und kannst es kaum glauben,

wie zerbrechlich es doch ist, dazu noch diese tränenden Kinderaugen,

es streckt die Hand weit aus und du möchtest ihm etwas geben,

doch es nimmt nicht an und möchte nur nach deiner Aufmerksamkeit streben,

es möchte dich grüßen, dein Dasein genießen,

statt den eigenen Hunger zu stillen, sprechen seine Tränen, die gerade fließen.

 

Sie erzählen dir eine Geschichte.....

 

Ich bin ein armes Kind, geprägt von Armut und Leid,

Menschen denken, dass mein Herz nur nach Hab und Gut schreit,

Doch wisse, dass mein Herz das Besagte verneint,

Was ich möchte ist nur ein kleines bisschen Menschlichkeit,

Dass man mich nicht alleine lässt, sich mit mir wieder vereint,

denn man übersieht mich in dieser Welt, welch eine Ungerechtigkeit,

Hört man mich weinen, schenkt man mir ein bisschen Aufmerksamkeit,

Doch ruft die materielle Welt, fügt man sich ihr auf ewige Zeit.

Bin ich in euren Augen kein Mensch, der die gleichen Gefühle mit sich trägt?

Ist doch die Sonne mein einziger Freund, der mich täglich grüßt, da sie für mich täglich aufgeht.

Sie mich anstarrt und strahlend vor mir steht, Wärme schenkt, sich schließlich verabschiedet und wieder untergeht.

Doch ihr lässt mich in der Einsamkeit verweilen, obwohl Gott mich doch wie euch schuf,

währet ihr menschlich, würdet ihr zu mir eilen, denn mein Hilferuf ist auch euer Hilferuf.

Doch scheint es so, als laste auf eurem Herz ein erbärmlicher Fluch, begleitet vom Teufel,

der euch nur zu überlisten versucht.

 

Wisset doch bitte, dass wir Geschöpfe Gottes sind, begleitet von der Aufgabe uns zu ergänzen,

denn erst wenn wir unsere Nächsten auch zu schätzen wissen, gebührt uns die Bezeichnung "Menschen".

 

So behalte dein Hab und Gut für dich und schenke mir nur diese Aufmerksamkeit,

übersehe mich nicht in dieser Welt, da dies mir wahrlich Schmerz und Kummer verleiht,

und finde deinen Weg zur Menschlichkeit zurück, um miterleben zu können, wie allein dein Dasein mich vor Hunger und Durst befreit.

 

Was wollte ich mit diesem Gedicht aussagen?

 

Mit diesem Gedicht wollte ich ausdrücken, dass die armen Menschen natürlich Hab und Gut brauchen, um zu überleben, doch das Erste, was sie verlangen, während sie ihre Hände ausstrecken, ist, Menschlichkeit...dass sie wieder einen Platz finden in unserer Rasse und wir sie nicht wie Tiere oder im allgemeinen wie nutzlose Geschöpfe betrachten, indem wir sagen "ach arme Menschen gibt es überall, dagegen kann man nichts tun".

 

Erst nach all dem Besagten fordern diese Menschen dann schließlich Nahrung und Wasser. Sie schenken dir dann auch ein Stück Menschlichkeit zurück, indem sie möchten, dass du dich zu ihnen gesellst und mit ihnen die Speise zu dir nimmst. Du wirst in diesem Moment jedoch von der Speise nichts kosten wollen, sondern allein etwas von ihrem Lächeln. #rose# #rose# #rose#

 

 

#wasalam#

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