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Geschrieben
Kerbala, wir haben den Urtext der Bibel.

Wo liegt denn dieser Urtext? Kann man sich diesen Urtext irgendwo anschauen? #salam#

 

 

Wa Salaam

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Geschrieben

Hallo!

 

Klingt aber aber irgendwie außerkirchlich wie du redest.

 

Wenn Du es unbedingt wissen möchtest: Ich bin etwas evangelisches ...

 

Ersteinmal eine Frage an diejenigen, die gut Arabisch können:

Was bedeutet Enjil ? Bedeutet es dasselbe wie das Deutsche Wort Evangelium, also eine frohe Botschaft? Woraus besteht das Wort? Ich denke, al-Zalzala kennt sich da etwas genauer aus ...

 

Die Frohe Botschaft war ja auch nur eine, ihre Verfasser aber 4. Hat Lukas oder Matthäus das Taufen durch Johannes nicht erwähnt?

 

Das Buch, in dem über dieses Geschehen berichtet wird, nennt man frohe Botschaft (=Evangelium). ES heißt im Koran, dass das Evangelium herabgesandt wurde. Damit ist wohl kaum die Boschaft, sondern vielmehr die Schrift, die so genannt wird, gemeint. Und da steht Enjil halt im Singular und da steht auch nicht Schriften.

 

Aber, selbst wenn Anajil da stehen würde, so kann man immer noch nicht sagen, dass die Bibel im Koran erwähnt wird, sondern dann könnte man höchstens sagen, dass 10 der 66 Bücher im Koran erwähnt werden, wenn man denn dann die anderen 3 Evangelien dazuzählt.

 

Was war denn der Grund für die Ankunft Jesu Christi? Wohl, das die Israeliten, nicht mehr nach der Bibel lebten und ihren Inhalt entstellt haben oder?

 

Nein, das war ganz sicherlich nicht der Grund. Der Grund war, dass Jesus die Menschheit errettet, was er dann auch getan hat. Näheres dazu findest Du im Thread "Alter+Neuer Bund" und "Der neue MEnsch".

 

Bemahlen ist eine Sache aber von Engel und Engelinnen zu sprechen, Teufel und Teufelinnen ist doch was anderes oder? Da wird doch schon gefälscht, also warum sollte die Bibel Kaiser und Könige heil überstanden haben, waren es doch die Konzile die zich Versionen der Bibel dem Feuer übergaben.

 

Lieber Kerbala, wir haben ja den Urtext und können das immer nachprüfen.

 

Der Quran sagt: Sagt nicht drei ich bin nur einer. Das genügt doch oder? Egal wie ihr es hinbiegt, ihr könnt einfach nicht plausibel erklären wie die Trinität eigentlich funktioniert.

 

Ich weiß nicht, wie ich es noch sagen soll:

Es stört mich nicht, wenn ihr nicht an die Bibel und an deren Aussagen nicht glaubt. Das ist Euer gutes Recht. Was mich stört ist allein das: Ihr sagt, die Bibel sei mal anders gewesen und dann verändert worden, wofür es keinen einzigen Beweis gibt. Die Bibel oder besser gesagt die biblichen Bücher waren vor hunderten oder tausenden von Jahren, genauso, wie sie es heute sind.

 

das die Bibel nicht mehr in ihrer Ursprache vorhanden ist, sollte dir zu denken geben.

 

Beweis? Woher weißt Du denn, dass die Bibel nicht in Ihrer Ursprache vorliegt? Das ist eine falsche Behauptung Deinerseits, es sei denn, Du beweist das Gegenteil!

 

Jesus war Aramäer und predigt im Lateinischen oder Griechichen?

Ne, er hat in Aramäisch, Herbräischer Sprache gepredigt, er hat aber auch auf Latein gesprochen z.B. zu den Römern.

Aber was hat das damit zu tun? Die Jünger haben diese Sachen in Griechischer Sprache aufgeschrieben, weil Jesus die Welt erretet hat und weil durch den Neuen Bund, alle Menschen vor Gott gleich sind und nicht nur die, die jüdisch sind! Deshalb haben die Jünger ihre Schriften in Griechisch verfasst, damit jeder sie verstehen kann und nicht nur die Juden.

 

Wenn das die damals bekannten großen Weltsprachen waren, warum lässt Gott ihn denn nicht gleich in Griechich reden?

 

Er hat in Israel geprädigt! Manchmal auf Hebräisch, manchmal auf Aramäisch manchmal auf Latein.

Jesus hat viele Sprachen gesprochen ...

 

Wenn Du schon so vehement über Fälschungen in der Bibel Bescheid weißt,dann sollten wir vielleicht auch einmal über die Entstehung und

Entwicklung der Korantexte diskutieren.

 

Informiere uns Christen doch einmal wie die heutige Fassung des Koran zustande kam.

 

Das Forum heißt ja "christlich-islamischer Dialog"

 

Nordlicht! Du kannst Deine Religion nicht damit legitimieren, indem Du andere Religionen als schlecht darstellt. Dasselbe hier gilt für die Muslime!

Denn, wenn man das macht, macht man zwar den anderen Glauben schlecht, beweist aber damit nicht, dass der eigene Glaube der "wahre" ist. Hier geht es um das Thema Bibel und seine Entstehung! Du kannst nicht die Bibel als richtig darstellen, indem Du den Koran hier schlechtmachst, das geht nicht!

 

Wo liegt denn dieser Urtext? Kann man sich diesen Urtext irgendwo anschauen?

 

Soll ich ihn für Dich bestellen??

Den kannst Du kaufen.

Geschrieben

Salam

 

Wir wollen wirklich nicht deinen Glauben schlecht darstellen lassen, aber irgendwie reden wir alle an dir vorbei oder du an uns.

 

Salam

Geschrieben
Salam

 

Wir wollen wirklich nicht deinen Glauben schlecht darstellen lassen, aber irgendwie reden wir alle an dir vorbei oder du an uns.

 

Salam

 

Neeiiiiiiiin, ich weiß doch, dass Ihr meinen Glauben nicht schlechtmachen wollt.

 

DAs Problem ist folgendes:

Ihr könnt sagen, die Bibel ist falsch!

Das würde ich dann so akzeptieren.

 

Aber zu sagen, die Bibel war mal ganz anders und dann hat man sie ganz umgeschrieben ist eine Behauptung, die bewiesen werden muss. Auch archäologisch!

 

Wo hat man denn das Matthäusevangelium gefunden, das anders ist ?

Z.B.

Geschrieben

salam alaikum

 

@amin_ir

 

Ich weiß nicht, wie ich es noch sagen soll:

Es stört mich nicht, wenn ihr nicht an die Bibel und an deren Aussagen nicht glaubt. Das ist Euer gutes Recht. Was mich stört ist allein das: Ihr sagt, die Bibel sei mal anders gewesen und dann verändert worden, wofür es keinen einzigen Beweis gibt. Die Bibel oder besser gesagt die biblichen Bücher waren vor hunderten oder tausenden von Jahren, genauso, wie sie es heute sind.

 

Den christlichen Exegeten wirst du doch wohl nicht widersprechen wollen.

 

 

--Der bekannte evangelische Theologe Karl Barth sah die biblische Basis zu schwach an, um aus der Philosophie der Trinität ein Dogma machen zu können. Er schreibt in "Die Lehre vom Wort Gottes": Es fehlt in der Bibel die ausdrückliche Feststellung, das der Vater, der Sohn und der Heilige Geist gleichen Wesens sind.

 

--Selbst in der New Chatholic Encyclopedia wird zugegeben: "Die Lehre von der heiligen Dreifaltigkeit wird im AT nicht gelehrt"

 

--Der Historiker Arthur Weigall schreibt: „Jesus Christus erwähnte nie ein solches Phänomen, und das Wort ‚Dreieinigkeit‘ kommt im ganzen Neuen Testament nirgendwo vor. Die Lehre wurde erst dreihundert Jahre nach dem Tode unseres Herrn in die Kirche aufgenommen“ (The Paganism in our Christianity).

 

--"Kompendium der Kirchengeschichte" von Karl Heussi: "Das Taufbekenntnis, seine älteste Gestalt war ein Christusbekenntnis, seine spätere Form triadisch (S. 39). Das Neue Testament kennt keine eigentlich trinitarischen Aussagen...Matth. 28:19. (kein echtes Herrenwort!) ...Das Trinitätsdogma bildete sich seit etwa 200 nCh (18. Auflage, S. 69).

 

--NAI (Nachrichten aus Israel — Zeitschrift): „Es gibt Gelehrte, die in taufet sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (Matth. 28, 19) einen späteren Zusatz sehen... Die Anerkennung dieses Verses als späteren trinitarischen Zusatz lässt den Sachverhalt, dass es sich um einen authentischen Vers handelt als absolut unmöglich erscheinen In der Apostelgeschichte finden wir nur die Taufe auf den Namen Jesu (z.B. Apg. 38, ebenso in Römer 6, 3)“ (Zitat aus dem Artikel <Im Namen des Sohnes>“ 10/2002).

 

--Eine Text-Überprüfung von Schlachters Bibelübersetzung aus dem Jahr 1905 (bis 1922 in mindestens sechzehn Auflagen erschienen) bezüglich des „Comma Johanneum" hat ergeben, dass darin der unechte Text in 1. Joh. 5:7f nicht zu finden ist. Umso erstaunlicher ist es, dass der fragwürdige Text in der Neuauflage der revidierten Schlachter-Bibel im Jahr 2000 plötzlich auftaucht. Zumindest gibt man im Anhang in der neuen revidierten Fassung Version 2000 auf S. 1354 zu: „1. Johannes 5, 7-8 (das so genannte «Comma Johanneum«): (7) Denn drei sind es die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins, (#salam# und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde: der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei stimmen überein.

 

--B. M. Metzger schreibt in dem 1966 erschienenen Buch "Der Text des neuen Testaments/Einführung in die neutestamentliche Textkritik III, Die vorkritische Periode": Textus receptus (Auszug): „Die Annahme, die die Ausgabe des Erasmus, das erste griechische Neue Testament, das veröffentlicht wurde, fand, war unterschiedlich. (...)Unter den kritischen Stimmen, die sich gegen Erasmus erhoben, war wohl eine der ernsthaftesten der Einwand des Stunica, dass in seinem Text ein Teil des letzten Kapitels des 1. Johannesbriefes fehlte, nämlich die trinitarische Stelle >Der Vater, das Wort, und der heilige Geist; und die drei sind eins; und drei sind die auf Erden Zeugnis geben...< (1. Joh. 5, 7-8 Nestle 25 App zSt.). Erasmus erwiderte, dass er keine Handschrift gefunden hätte, die diese Worte enthielt, obwohl er in der Zwischenzeit verschiedene andere überprüft hätte außer denen, auf die er sich verlassen hatte, als er zum ersten Male seinen Text besorgte.

 

--Viele moderne katholische Exegeten sind zu der Ansicht gelangt, dass das Comma nicht zum griechischen Neuen Testament gehört. So bieten beispielsweise die vier zweisprachigen Ausgaben von Bover, Merk, Nolli, und Vogels die Worte als Bestandteil des vom Konzil zu Trient gebilligten Textes der Vulgata, lassen sie aber im gegenüberliegenden griechischen Text aus“ (entnommen aus: PINWAND 1/2004 — gekürzt).

 

auch: http://www.konkordant.de/

 

oder: http://www.urbibel.de/

 

die genannten links sind nur für quellangaben eingestellt,.

Geschrieben
DAs Problem ist folgendes:

Ihr könnt sagen, die Bibel ist falsch!

Das würde ich dann so akzeptieren.

Aha. #salam#

 

Wo hat man denn das Matthäusevangelium gefunden, das anders ist ?

Z.B.

Alleine bei dem Kirchenvater Eusebius gibt es wohl 3 verschiedene Formen von Matthäus 28:19.

 

Welche ist nun die richtige? #salam#

 

 

Wa Salaam

Geschrieben
DAs Problem ist folgendes:

Ihr könnt sagen, die Bibel ist falsch!

Das würde ich dann so akzeptieren.

Aha. #salam#

 

Wo hat man denn das Matthäusevangelium gefunden, das anders ist ?

Z.B.

Alleine bei dem Kirchenvater Eusebius gibt es wohl 3 verschiedene Formen von Matthäus 28:19.

 

Welche ist nun die richtige? #salam#

 

 

Wa Salaam

 

Das ist mir neu, aber sehr interessant!

Geschrieben

 

"Nordlicht! Du kannst Deine Religion nicht damit legitimieren, indem Du andere Religionen als schlecht darstellt. Dasselbe hier gilt für die Muslime! "

 

 

Über die Entstehung des Koran zu reden ist also in Deinen Augen "andere Religionen schlechtmachen"

 

Du schreibst hier seitenlang dass die Bibel gefälscht sei und nie und nimmer Gottes Wort verkörpert.Ich überlasse es dem Leser,wer hier eine

andere Religion schlechtmacht.

 

Ich bewundere Amin-jr mit welcher Geduld er Deine Pamphlete beantwortet.

[/code]

Geschrieben

salam alaikum

 

@amin_ir

 

Insgesamt sind die Bücher der Bibel 66

 

und was ist mit:

 

Das Buch Tobit

 

Das Buch Judit

 

Das Buch Ester

 

Das 1. Buch Makkabäer

 

Das 2. Buch Makkabäer

 

Das Buch der Weißheit

 

Das Buch Jesus Sirach

 

Das Buch Baruch

 

Der Brief Jeremias

 

Zusätze zum Buch Daniel

 

+ das Gebet Manasse

 

zumindest enthält die mir vorliegende biebel von 1985 auch diese bücher,

und die von 1952 sowie die von 1904 enthalten diese nicht.

Geschrieben

Hallo!

 

zumindest enthält die mir vorliegende biebel von 1985 auch diese bücher,

und die von 1952 sowie die von 1904 enthalten diese nicht.

 

Abu Davud jan, über diese Bücher wurde schon geredet und ich habe schon dazu etwas geschrieben. Du kannst das auf den Seiten 1 und 2 nachlesen.

 

Alleine bei dem Kirchenvater Eusebius gibt es wohl 3 verschiedene Formen von Matthäus 28:19.
Das ist mir neu, aber sehr interessant!

 

Das, wovon Du hier redest, ist eine Übersetzung ins Lateinische. Das Original des Matthäusevangeliums in Griechischer Sprache gibt es nur einmal. Übersetzungen davon gibt es 1000de.

 

Ihr macht leider den Fehler und verwechselt häufig Original mit Übersetzung. Das Original des Matthäusevangeliums ist in Griechisch.

 

Den christlichen Exegeten wirst du doch wohl nicht widersprechen wollen.

 

Doch! Sowas kann man machen. Es gibt die verschiedensten Auslegungen heut zu Tage und viele dieser sogenannten Exegeten sind sogar Atheisten!

 

Es gibt so viele verschiedene Auslegungen.

 

Die Leute und Bücher, die Du hier zitierst, sind alle der Bibel gegenüber negativ eingestellt. Genauso kann ich Dir ganz viele Schriftsteller und Exegeten nennen, die das genaue Gegenteil sagen. Wer hat nun recht?

 

Die Trinität hat es schon immer gegeben. Sie ist auch in den Büchern des Alten Testaments zu finden und wurde von der Kirche als offizielle Lehre aus der Bibel entnommen.

Geschrieben

salam alaikum

 

Die Trinität hat es schon immer gegeben. Sie ist auch in den Büchern des Alten Testaments zu finden und wurde von der Kirche als offizielle Lehre aus der Bibel entnommen.

 

ich bitte dann um einige versangaben.

 

 

Das, wovon Du hier redest, ist eine Übersetzung ins Lateinische.

 

>>Die Annahme, die die Ausgabe des Erasmus, das erste griechische Neue Testament, das veröffentlicht wurde...<<

>>Erasmus erwiderte, dass er keine Handschrift gefunden hätte, die diese Worte enthielt, obwohl er in der Zwischenzeit verschiedene andere überprüft hätte <<

 

da wird von griechisch gesprochen, nicht von lateinisch.

Geschrieben
Alleine bei dem Kirchenvater Eusebius gibt es wohl 3 verschiedene Formen von Matthäus 28:19.
Das ist mir neu, aber sehr interessant!

 

Das, wovon Du hier redest, ist eine Übersetzung ins Lateinische. Das Original des Matthäusevangeliums in Griechischer Sprache gibt es nur einmal. Übersetzungen davon gibt es 1000de.

 

Ihr macht leider den Fehler und verwechselt häufig Original mit Übersetzung. Das Original des Matthäusevangeliums ist in Griechisch.

Nein, Eusebius hat im 4. Jahrhundert gelebt und bezog sich auf griechische Texte, unter denen es zahlreiche Abweichungen gab.

 

Ein Heidelberger Professor für Neutestamentliche Theologie, Klaus Berger geht innerhalb der Überlieferung des Neuen Testamentes von 140'000 Abweichungen (d.h. eine pro Wort) aus.

 

Eine Textanalyse zu den griechischen Texten des Matthäusevangelium hat (noch) in diesem Jahr Wieland Willker vorgelegt. Im Umfang von knapp 500 Seiten. Das oben genannte Mat 28:19 findet man auf Seite 477.

 

Als Lektüre empfehle ich noch Jürgen Roloff, Einführung in das Neue Testament, erschienen im Reclam Verlag.

 

Das war's von meiner Seite.

 

 

Wa Salaam

Geschrieben

Assalamu Alleykum

 

Noch einmal: Wie könnt ihr sagen, die Bibel sei verändert worden? Ihr könnt ja sagen, dass sie falsch ist, weil i´hr an gewissen Inhalten nicht glaubt, aber dass diese Inhalte nicht schon immer Teil der Bibel gewesen sind, könnt Ihr nicht beweisen,

 

Lieber Amin,

 

die Bibel ist, wie wir ja alle sagen würden, einst das Wort Gottes gewesen welches dann verändert worden ist bzw. laut christlicher Vorstellung nicht verändert worden

 

Hier müssen wir erstmal unterscheiden zwischen AT und NT (Altes Testament und Neues Testament).

 

Fangen wir mit dem AT an

 

Wenn das Alte Testament nicht verändert worden ist, so muss es ja für jeden gläubigen Menschen so sein, das dort keine Widersprüchlichen Aussagen enthalten sind. Gott widerspricht sich nicht. Er ist Allmächtig und Allwissend. Dem stimmen alle Gläubigen Menschen, egal welcher Religion zu.

 

Wenn nun aber im Alten Testament widersprüche Auftauchen, so kann es nicht sein das das gesammte Alte Testament Gottes Wort ist. Teile davon können immernoch Gottes Wort sein. Aber der gesammte Text kann nicht mehr Gottes Wort sein da es ja sich widerspricht, und wenn Gott sich selbst widersprechen würde wäre er ja nicht allwissend sondern wie wir Menschen.

 

Nun es gibt im AT mehrere Stellen wo sich Zahlen widersprechen.

 

Ein besonderes Beispiel ist auch in einer Anmerkung der Elberfelder Bibelübersetzung von 1875 enthalten, in dem sie zugeben das der Urtext Irrtümer enthält.

 

Laut Könige 8:26 war Ahasja 22 JAhre alt.:

 

Zweiundzwanzig Jahre war Ahasja alt, als er König wurde, und er regierte ein Jahr zu Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Athalja, die Tochter Omris, des Königs von Israel.

 

Das Problem jedoch ist das dass Alter von Ahasja in der 2. Chronik 22:2 nochmal erwähnt wird. Hier merkt die Elberfelder Bibel von 1871 an:

 

(Im hebr. Texte steht irrtümlich: 42) Jahre war Ahasja alt, als er König wurde, und er regierte ein Jahr zu Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Athalja, die Tochter Omris.

 

 

Hier bezeugen die Übersetzer selbst das im Hebräischen Text irrtümer vorhanden sind.

 

Erstaunlicherweise existiert die Anmerkung von 1871 in der Ausgabe von 1905 nicht mehr. Dort heisst es schlicht und einfach:

 

Zweiundzwanzig Jahre war Ahasja alt, als er König wurde, und er regierte ein Jahr zu Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Athalja, die Tochter Omris.

 

 

Dies ist nur ein Beispiel von vielen Beispielen wo das AT sich selbst widerspricht, was Fakten angeht. Nicht Sinnmässige Widersprüche wo man sich das zurechtlegen kann sondern solche wie da oben. Und die sind auch in den heutigen Bibeln enthalten.

 

Ob die Veränderungen nun böswillig waren oder versehentlich weiss nur Gott.

 

Wir wissen das man damals die Bücher verloren hatte, wir wissen aber auch das die Schriftgelehrten (zb. Pharisäer) opportunistische Heuchler waren. Sie legten sich jedes Gesetzt so zurecht wie es Ihnen gefiel. Es ist nicht auszuschliessen das im Laufe der Zeit einige von diesen das AT verfälscht haben.

 

 

Nun zum Neuen Testament. Das Neue Testament ist nicht zu vergleichen mit dem Alten Testament, sondern eher mit den Islamischen Hadithen. Es sind dort 4 Evangelien enthalten (wobei es noch etliche mehr Evangelien existieren) und Briefe. Von daher ist weniger Gottes Wort sondern eher "Hadithe" über den Propheten Jesus (a.s.)

 

Die Evangelien sind alle Überlieferer, welche das Leben Jesu festgehalten haben. Wichtig ist zu wissen das KEINER der Evangelisten Jesus miterlebt hat, auch wenn oft dieser Eindruck entsteht (die Evangelisten haben ähnliche Namen wie einige Jünger Jesu (a.s.)

 

3 Dieser Evangelien sind "synoptisch" das heisst, Sie stimmen zum grössten Teil miteinander überein. Die Synoptischen Evangelien sind Matthäus, Markus und Lukas. Übrig bleibt das Johannes Evangelium.

 

Das bei Überlieferungen unstimmigkeiten entstehen und falsche Dinge überliefert werden, kennen wir ja auch im Islam.

 

Das was bei den christlichen Überlieferern hinzukommt ist, das ihre "Erinnerungen" Teilweise auf Inspiration entstanden sind. d.H. die Überlieferer wurden zu einer Überlieferung inspiriert.

 

Hinzu kommt das Jesu (a.s.) Aramäisch bzw. Hebräisch gesprochen hat. Die Bibeln die die Christen heute zuhause haben sind entweder aus dem grieschichen oder aus dem Lateinischen (die sogenannte Vulgata) übersetzt worden. Das führt z.B. dazu, das kaum ein Christ weiss dass der Name Gottes, wie Jesu ihm ausgesprochen hat Eloha, bzw. Alaha ist. Dies ist der Hebräische bzw. Aramäische Begriff für Allah.

 

Also halten wir Fest:

 

Das Neue Testament beruht auf Überlieferungen von Menschen die teilweise über Inspiration teilweise auch von anderen Überlieferern Aussagen und Handlungen Jesu festgehalten haben. (ähnlich wie Hadith). Jedoch muss man sagen das die Kriterien für islamische Hadithe viel härter sind! Jeder kennt das Spiel Stile Post. Was da rauskommen kann, kann sich jeder denken!

 

Weiter sind diese Überlieferungen nicht mehr in der Originalsprache erhalten, sondern wurden von einer Übersetzung weiter übersetzt. Auch hier kann sich jeder das Ergebnis denken.

 

 

Deshalb ist es kein Wunder das das NT intern in einigen Punkten widerspricht, aber auch das NT dem AT in einigen Punkten widerspricht.

 

 

Es wäre weder richtig zu sagen das alle Überlieferungen aus dem NT richtig sind, genauso falsch wäre es jedoch zu sagen das alle Überlieferungen aus dem NT richtig wären. Beides wäre übertrieben.

 

 

Würde es sich auf alle 4 Evangelien beziehen, würde das Wort "Enjil" im Pluran stehen, also: Anajil

Aber es steht nicht im Pluran, weshalb nicht alle 4 gemeint sein können, sondern nur eins. Welches das sein soll, kann man nicht sagen.

 

Das Enjil, wovon im Koran die Rede ist, hat nichts mit den Überlieferungen des NT zutun. Es handelt sich hierbei um ein Buch, ähnlich dem Koran, welches Jesus den Menschen offenbart hat. Dieses ist jedoch verloren gegangen.

 

 

 

Liebe Grüsse

 

und Wa Salam alleykum

Geschrieben
die Bibel ist, wie wir ja alle sagen würden, einst das Wort Gottes gewesen welches dann verändert worden ist bzw. laut christlicher Vorstellung nicht verändert worden

 

Ließ Dir mal folgendes durch: http://de.wikipedia.org/wiki/Bibel#Textgeschichte

 

Sie wurde laut evangelikalen (fundamentalistischen) Vorstellungen nicht verändert.

 

Die katholische und die evangelische Kirche, erkennen die Bibelkritik an.

Geschrieben

Es ist schon erstaunlich wie sehr sich Musslime hier mit der Bibel hinsichtlich kritischer Texta nalyse beschäftigen.

 

Die biblische Exegese hat nie behauptet die Texte wären wörtlich

von Gott "geschrieben".Widersprüche und Verfehlungen der Propheten wurden nie bestritten.Bei der Masse von Quellen mußten fragwürdige

Texte aussortiert werden.Das alte Testament entstand in Jahrhunderten.

 

Auch die Evangelien sind keine Schriften von Historikern und Naturwissenschaftlern.Sie berichten über das,was man nach dem Tod Jesu über ihn erzählte.Auch was Paulus und die anderen Apostel an die jungen Christengemeinden schrieben.Es ging hierbei nicht um das was wir heutige wissenschaftliche Analyse ansehen,sondern eben um das was

in der Urkirche geglaubt und gebetet wurde.

 

In den ersten Konzilien wurde um jede Aussage der Schriften gerungen.

Es waren viele Gelehrten und fromme Männer daran beteiligt.Die Ergebnisse der Konzilien waren "Mehrheitsentscheidungen"

 

Vereinfacht kan man sagen:nicht das einzelne Wort war entscheident,sondern die Botschaft,der Geist dieser völlig neuen Religion.

 

Deshalb haben die evangelischen und katholischen Theologen keine

Mühe mit der darwinschen Evolutionstheorie und der Entstehung des Weltalls.Allerdings gibt es gerade in neuester Zeit wieder "Erweckungen"

die sich an das einzelne Wort klammern.(vor allem in den USA)

 

Wer glaubt dass die Erde ca. 6 500 Jahre alt ist und das Weltall in 6 Erdentagen erschaffen wurde.dem ist eh nicht zu helfen.

 

Die textkritische"Aufarbeitung" des Koran steht dem Islam ja noch bevor.[/code][/url]

Geschrieben

:)

 

Die biblische Exegese hat nie behauptet die Texte wären wörtlich

von Gott "geschrieben".Widersprüche und Verfehlungen der Propheten wurden nie bestritten.Bei der Masse von Quellen mußten fragwürdige

Texte aussortiert werden.Das alte Testament entstand in Jahrhunderten.

 

Lieber Nordlicht, unsere Beiträge zielten auf die Frage ob die Bibel verändert worden ist oder nicht.

 

den ersten Konzilien wurde um jede Aussage der Schriften gerungen.

Es waren viele Gelehrten und fromme Männer daran beteiligt.Die Ergebnisse der Konzilien waren "Mehrheitsentscheidungen"

 

Es war keine "Mehrheitsentscheidung" weil die Mehrheit garnicht erschienen ist.

 

 

Vereinfacht kan man sagen:nicht das einzelne Wort war entscheident,sondern die Botschaft,der Geist dieser völlig neuen Religion.

 

Um die Frage der Botschaft ging es nicht, sondern es ging darum ob die Bibel nun das unveränderte Wort Gottes ist oder nicht.

 

Wenn nicht, dann ist es für niemanden bindend, und austauchbar.

 

 

Der Friede Gottes sei mit dir!

 

Salam!

Geschrieben

Hallo!

 

ich bitte dann um einige versangaben.

 

Ich werde schauen' date=' ob es schon einen Thread zum Thema Trinitätslehre gibt, und werde diesen dann weiterführen oder einen neuen eröffnen #as# ... Ich denke, jetzt hier ganz genau auf die Dreieinigkeit einzugehen, passt nicht so recht zum Thema.

 

>>Die Annahme, die die Ausgabe des Erasmus, das erste griechische Neue Testament, das veröffentlicht wurde...<<

>>Erasmus erwiderte, dass er keine Handschrift gefunden hätte, die diese Worte enthielt, obwohl er in der Zwischenzeit verschiedene andere überprüft hätte <<

 

da wird von griechisch gesprochen, nicht von lateinisch.

 

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich da etwas überfragt bin. Ich weiß nur, dass die Original Bücher des Neuen Testaments in Griechisch verfasst wurden.

 

Ich werde mich hoffentlich nächstes Jahr für einen Fernbibelschule anmelden und mehr über diese Dinge lernen.

 

Ansonsten möchte ich, wenn Ihr so sehr ins Detail gehen wollt, dass wir schon über diese und jene Funde sprechen, ein gutes christliches Forum empfehlen, da ich ja hier auch nicht alles weiß und da gebe es eben die Möglichkeit, sowas nachzufragen. Ich möchte das aber vorher mit den Admins klären, weil ich nicht sicher bin, ob ich das tun darf, denn letztens wurde ein anderer Thread deshalb geschlossen, weil man über andere Foren sprach, sunnitischer Natur. Deshalb möchte ich erst einen Admin fragen und dann eventuell auf ein gutes christliches Forum verweisen.

 

@ al-Zalzala: Das, was Du hier schreibst, ist sehr interessant und es ist sicherlich erstrebenswert, da nachzuforschen. Ich denke, ich werde da mal nachhaken.

 

in der bibel stehen j auch zwei verschiede versionen vom tod von den einen wo jesus verraten hat

 

Du' date=' sorry, aber ich denke, Du hast entweder da was völlig durcheinander gebracht, oder ich habe Dich nicht richtig verstanden #salam# . Könntest Du nochmal genauer formulieren, was Du damit meinst ... :?: ...

 

die Bibel ist' date=' wie wir ja alle sagen würden, einst das Wort Gottes gewesen ...[/quote']

 

Erstens: Woran machst Du diese Behauptung fest? Die "Bibel" wurde im ganzen Koran nicht erwähnt #as# . Es wurden lediglich 7 der 66 Bücher der Bibel genannt. Wie kannst Du dann sagen, dass die "Bibel" aus islamischer Sicht, das Wort Gottes gewesen ist #uebel# ?

 

welches dann verändert worden ist bzw. laut christlicher Vorstellung nicht verändert worden

 

Dann kannst Du mir ja sicherlich sagen' date=' wo steht, dass es nach islamischer Sicht verändert worden ist und nicht schon immer falsch gewesen sei :) ...

 

Wenn das Alte Testament nicht verändert worden ist...

 

Leute, ich reagiere langsam auf das Wort verändert sehr "allergisch"!

Ein Beispiel:

Ich rechne eine Rechnung, nehmen wir mal an: 2+2

Und ich schreibe 2+2= 5

Dann kann man sagen, dass diese Rechnung falsch ist. Man kann aber nicht sagen, dass diese Rechnung verändert worden ist, denn dann müsste man beweisen, dass ich zuerst die Gleichung richtig ausgerechnet hätte und dann einer kam und das Ergebnis umschrieb. Dafür gibt es aber hier nicht den geringsten Beweis, weshalb man nur sagen kann: Das Ergebnis ist richtig, oder falsch. Von verändert kann hier nicht die Rede sein.

 

Versteht Ihr, was ich meine?

 

... so muss es ja für jeden gläubigen Menschen so sein' date=' das dort keine Widersprüchlichen Aussagen enthalten sind. Gott widerspricht sich nicht. Er ist Allmächtig und Allwissend. Dem stimmen alle Gläubigen Menschen, egal welcher Religion zu. [/quote']

 

Ja, da stimme ich Dir voll und ganz zu #no# ...

 

Wenn nun aber im Alten Testament widersprüche Auftauchen' date=' so kann es nicht sein das das gesammte Alte Testament Gottes Wort ist. Teile davon können immernoch Gottes Wort sein. Aber der gesammte Text kann nicht mehr Gottes Wort sein da es ja sich widerspricht, ...[/quote']

 

Ich stimme auch dahingehen mit Dir überein, dass ein Text, der sich widerspricht nicht hundertprozentig Gottes Wort sein kann, sondern besten Falls eine Art "Teil-Wahrheit". Aber ist das denn der Fall ???

 

Nun es gibt im AT mehrere Stellen wo sich Zahlen widersprechen.

 

Na' date=' dann schieß mal los #as# ...

 

Ein besonderes Beispiel ist auch in einer Anmerkung der Elberfelder Bibelübersetzung von 1875 enthalten' date=' in dem sie zugeben das der Urtext Irrtümer enthält. [/quote']

 

ACHTUNG! Man muss immer sehr vorsichtig sein mit den Kommentaren von Bibelübersetzungen, besonders, wenn sie älter sind, so wie Dein Beispiel. Denn auch Übersetzer machen mal Fehler und müssen die Übersetzung revidieren. Also bitte aktuelle revidierte Bibelübersetzungen benutzen, wenn man nicht die Originalsprachen der Bibel kann.

 

Zu diesem speziellen Punkt:

Ich habe mehrere Studienbibeln und habe nachgeforscht und der von Dir genannte Punkt ist nicht zu finden. Wahrscheinlich muss die Elberfelder gemerkt haben, dass sie sich damals vertan haben und hat deshalb den Kommentar zurückgenommen.

 

Zitat:

(Im hebr. Texte steht irrtümlich: 42) Jahre war Ahasja alt' date=' als er König wurde, und er regierte ein Jahr zu Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Athalja, die Tochter Omris.

 

 

 

Hier bezeugen die Übersetzer selbst das im Hebräischen Text irrtümer vorhanden sind.

 

Erstaunlicherweise existiert die Anmerkung von 1871 in der Ausgabe von 1905 nicht mehr. Dort heisst es schlicht und einfach:

 

Zitat:

Zweiundzwanzig Jahre war Ahasja alt, als er König wurde, und er regierte ein Jahr zu Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Athalja, die Tochter Omris.

[/quote']

 

Das ist kein Einzelfall. Die Elberfelder Bibelübersetzung hat sich da wohl vertan und hat den Fehler revidiert. Ein Fehler in einer Bibelübersetzung muss nichts mit dem Urtext zu tun haben. Der Urtext ist das Wort Gottes, nicht die Übersetzung. Wenn der Übersetzer einen Fehler macht und diesen dann revidiert, hat das nichts mit dem Original zu tun. Du bringst hier eine Bibelübersetzung vor und möchtest damit Widersprücher der Bibel aufzeigen, dabei gibt es diese Übersetzung garnicht mehr so, denn sie wurde revidiert und die Fehler wurden entfernt.

 

Es stand z.B. der Name "Jehovah" in den Deutschen Bibelübersetzungen und man hat dann herausgefunden, dass das ein Fehler war und hat diesen Namen in den revidierten Übersetzungen so in dieser Form nicht mehr erwähnt.

 

Fehler bei einer Übersetzung sind normal. Auch bei vielen Koranübersetzungen kann der Übersetzer einen Fehler machen und das muss nichts mit dem Arabischen Text zu tun haben.

 

Dies ist nur ein Beispiel von vielen Beispielen wo das AT sich selbst widerspricht' date=' was Fakten angeht. Nicht Sinnmässige Widersprüche wo man sich das zurechtlegen kann sondern solche wie da oben. Und die sind auch in den heutigen Bibeln enthalten. [/quote']

 

Also den "Widerspruch", den Du da oben genannt hast, habe ich in keiner einzigen heutigen Bibelübersetzung finden könne, bin aber bereit soweit zu gehen, dass ich zu meinem Pastor gehe und ihn bitte, die Stelle im Originaltext nachzuschlagen.

Aber bis jetzt ist das kein Widerspruch, denn in beiden Bibelstellen steht 22. Ich bin aber auf weiteren Widersprüchen Deinerseits gestannt. Aber bitte keine Zitate aus alten Übersetzungen, die verbessert werden mussten, weil sie soviele Fehler enthalten!

 

Und die sind auch in den heutigen Bibeln enthalten.

 

Die Bibelübersetzung' date=' von der Du da redest, kann man beim besten Willen nicht als "heutige Übersetzung" bezeichnen. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert, wir leben im 21.

 

Wir wissen das man damals die Bücher verloren hatte' date='[/quote']

 

Ne, das wusste ich nicht. Kannst Du dazu mehr schreiben ??

 

wir wissen aber auch das die Schriftgelehrten (zb. Pharisäer) opportunistische Heuchler waren. Sie legten sich jedes Gesetzt so zurecht wie es Ihnen gefiel. Es ist nicht auszuschliessen das im Laufe der Zeit einige von diesen das AT verfälscht haben.

 

Dass sie eine strengere Auslegung hatten' date=' das ist allgemein bekannt. Was Du ihnen aber da unterstellst, ist erstens nur eine bloße Spekulation und Vermutung Deinerseits, die vollkommen unhaltbar ist und zweitens gerade im Falle der Pharisäer sehr unwahrscheinlich, da gerade sie alles immer "sehr wörtlich" nahmen und alles Buchstabe für Bustabe befolgen wollten. Sehr unwahrscheinlich und wissenschaftlich gesehen unhaltbar!

 

Nun zum Neuen Testament. Das Neue Testament ist nicht zu vergleichen mit dem Alten Testament' date=' sondern eher mit den Islamischen Hadithen. [/quote']

 

Wie bitte? Wie kommst Du denn jetzt auf sowas? Das Neue Testament ist genauso wie das Alte. Meinst Du das jetzt so, weil das Neue Testament "erzählt" wird? Das ist aber in den 5 Büchern des Mose genauso.

 

Und außedem sagen die Bücher des Neuen Testament ganz klar, dass sie Gottes Wort sind! Bin bereit dies durch Zitate aus der Bibel zu bestätigen.

 

(wobei es noch etliche mehr Evangelien existieren)

 

Man muss aber dazu sagen' date=' dass diese "ettlichen Evangelien" alle sehr spät entstanden sind und dann auch noch nicht in der Originalsprache vorliegen. Das ist bei den 4 biblichen Evangelien nicht der Fall. Sie wurden sofort nach Jesu Tod verfasst bzw. veröffentlicht.

 

Es sind dort 4 Evangelien enthalten (wobei es noch etliche mehr Evangelien existieren) und Briefe.

 

... und ein apokalyptisches Buch ist noch dabei: Die Offenbarung des Johannes.

 

Von daher ist weniger Gottes Wort sondern eher "Hadithe" über den Propheten Jesus (a.s.)

 

Ich habe immer noch nicht den Grund verstanden' date=' weshalb die Bücher des Neuen Testaments "Hadis" sein sollen. Sie sind genauso wie das Alte Testament und bezeichnen sich selbst als Gottes Wort. Sie wurden von den Büchern des Alten Testaments vorrausgesagt und bestätigt und sie sind genauso aufgebaut, wie die des Alten Testaments. Der einzige Unterschied ist, dass sie in Griechischer Sprache verfasst wurden, da die Lehre Jesu bzw die Lehre Gottes nun nicht nur den Juden gallt, sondern der ganzen Welt, weshalb die Jünger eine Sprache wählten, die alle verstanden: Griechisch! Damit die forhe Botschaft (=Evangelium, Enjil) für alle verständlich sei. Das war wohl auch der Grund, weshalb man dann die Bücher des Alten Testaments in Grieschich übersetze, damit alle sie verstünden. Das brauchte man damals nicht zu tun, denn Gott war nur für die Juden da. Jesus hat aber die Welt erretet und nun ist Gott für alle da. Das wurde aber auch im Alten Testament vorrausgesagt!

 

Die Evangelien sind alle Überlieferer' date=' welche das Leben Jesu festgehalten haben. [/quote']

 

Du meinst wohl, die Evangelisten ...

 

Wichtig ist zu wissen das KEINER der Evangelisten Jesus miterlebt hat' date=' auch wenn oft dieser Eindruck entsteht (die Evangelisten haben ähnliche Namen wie einige Jünger Jesu (a.s.) [/quote']

 

Das habe ich aber anders gelesen. Diese Leute sind die Jünger Jesu! Sie haben ihn gesehen und ihn erlebt und haben darüber geschrieben. Es gibt keinen Anhaltspunkt zu sagen, das das nicht der Fall sei! Ganz im Gegenteil:

 

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

 

3 Dieser Evangelien sind "synoptisch" das heisst' date=' Sie stimmen zum grössten Teil miteinander überein. Die Synoptischen Evangelien sind Matthäus, Markus und Lukas. Übrig bleibt das Johannes Evangelium. [/quote']

 

Warum gibt es denn 4 verschiedene Evangelien? Fangen wir doch mal so an! Das ist eine gute Frage:

 

Es ist so: Jedes Evangelium soll eine wichtige Charaktereigenschaft Jesu zeigen:

Matthäus: Christus, der König

Markus: Christus, der Knecht

Lukas: Christus, der Mensch

Johannes: Christus in seiner Gottheit

 

Kann den nun jemand gleichzeitig König sein und Knecht? Ist das ein Widerspruch? Nein! Jesus war tatsächlich alles in einem: König, Knecht, Mensch, Gott! Jeder der Jünger hatte von Gott die Aufgabe und Inspiration bekommen, eine dieser Charaktereigenschaften Jesu hervorzuheben. Die von Johannes war diejenige, die sich von denen der anderen völlig unterschied, weshalb er in seinem Evangelium von vielen anderen Ereignissen redet, als die anderen Evangelisten. Das muss aber nichts bedeuten. Er musste halt von den anderen Begebenheiten Jesu erzählen, die es alle gegeben hat. In einem Evangelium heißt es, dass es soviel über Jesu zu schreiben gäbe, dass es unmöglich sei, alles aufzuschreiben. Johannes hat seine Gottheit ganz besonders betonen wollen, weshalb er spezielle Begebenheiten auswählte. Viele stimmen mit denen der anderen Evangelisten überein, viele dieser Begebenheiten sind aber nicht erwähnt, weshalb das Johannesevangelium etwas ganz besonderes ist! Das muss aber nicht heißen, dass es falsch ist!

 

Das bei Überlieferungen unstimmigkeiten entstehen und falsche Dinge überliefert werden' date=' kennen wir ja auch im Islam.

 

Das was bei den christlichen Überlieferern hinzukommt ist, das ihre "Erinnerungen" Teilweise auf Inspiration entstanden sind. d.H. die Überlieferer wurden zu einer Überlieferung inspiriert.

[/quote']

 

Verstehe nicht ganz, was Du meinst ...

 

Hinzu kommt das Jesu (a.s.) Aramäisch bzw. Hebräisch gesprochen hat.

 

Jesus konnte auch andere Sprachen. Er konnte sehr wohl Lateinisch. Er hat ja mit Pontius Pilatus gesprochen und das war wohl sehr wahrscheinlich in lateinischer Sprache. Zudem war Griechisch damals die Weltsprache und ich bin mir sicher' date=' dass gerade die meisten Juden, das konnten.

 

Die Bibeln die die Christen heute zuhause haben sind entweder aus dem grieschichen oder aus dem Lateinischen (die sogenannte Vulgata) übersetzt worden.

 

Die Bücher des Neuen Testaments, achtung nicht "Bibeln", sind eher aus dem Griechischen übersetzt worden! Diese lateinische "Vulgata" wurde ja selber aus dem Griechischen übersetzt, soweit ich weiß, und ist somit selber nur eine Übersetzung des Originals.

 

Das führt z.B. dazu' date=' das kaum ein Christ weiss dass der Name Gottes, wie Jesu ihm ausgesprochen hat Eloha, bzw. Alaha ist. Dies ist der Hebräische bzw. Aramäische Begriff für Allah. [/quote']

 

Das Wort ist sehr wohl bekannt und steht auch im Griechischen Text so dar und in so gut wie jeder deutschen Übersetzung. Z.B. bei der Kreuzigung Jesu:

 

Mk 15' date='34 und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: [b']Eloí, Eloí, lemá sabachtháni?, was übersetzt ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

 

Es wird auch noch in anderen Bibelstellen erwähnt. Diese Stelle wurde hier in Herbräischer Sprache geschrieben, da Jesu die Schrift erfüllt, die mehrere tausend Jahre davor, König David vorrausgesagt hatte:

 

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Fern von meiner Rettung sind die Worte meines Gestöhns.

 

Wer mehr davon hören möchte, kann sich mal durchlesen, was David alles über Jesus vorausgesagt hatte über seinen Tod, seine Auferstehung etc. Das kann man als Trilogie in den Psalmen 22, 23 und 24 lesen. Die Psalmen sind eines der 7 Bücher der Bibel, die im Koran erwähnt werden. Es sind Lieder (Gedichte) König Davids in Lyrik.

 

Aber nochmal zurück zu Deiner Behauptung, Eloha oder Alaha, sei der Name Gottes. Das ist Leider nicht ganz richtig! Eloha oder Alaha heißt einfach nur Gott, God, Dieu, Khoda, Rab ... Das ist nicht der Name Gottes. Aber trotzdem hat Gott einen Namen, der in der Bibel genannt wird und schon für viel Verwirrung gesorgt hat, nämlich: JHWH ! Das ist sein Name. Mehr dazu aber, in einem anderen Thread, das ich zu diesem Thema eröffnen werde, wenn ich denn die Zeit dazu finde und es nicht schon existiert.

 

Das Neue Testament beruht auf Überlieferungen von Menschen die teilweise über Inspiration teilweise auch von anderen Überlieferern Aussagen und Handlungen Jesu festgehalten haben. (ähnlich wie Hadith). Jedoch muss man sagen das die Kriterien für islamische Hadithe viel härter sind! Jeder kennt das Spiel Stile Post. Was da rauskommen kann' date=' kann sich jeder denken!

 

Weiter sind diese Überlieferungen nicht mehr in der Originalsprache erhalten, sondern wurden von einer Übersetzung weiter übersetzt. Auch hier kann sich jeder das Ergebnis denken.

 

 

Deshalb ist es kein Wunder das das NT intern in einigen Punkten widerspricht, aber auch das NT dem AT in einigen Punkten widerspricht.

 

 

Es wäre weder richtig zu sagen das alle Überlieferungen aus dem NT richtig sind, genauso falsch wäre es jedoch zu sagen das alle Überlieferungen aus dem NT richtig wären. Beides wäre übertrieben.

[/quote']

 

Alles Behauptungen. Wo bleiben die Beweise?

 

@Alamdaar:

Ich finde die Diskusion mit Dir sehr spannend, denke aber, dass Du mehr Beweise für Deine Behauptungen bringen solltest. Etwas zu sagen, ohne es beweisen zu können, bring keinen weiter.

 

Wer glaubt dass die Erde ca. 6 500 Jahre alt ist und das Weltall in 6 Erdentagen erschaffen wurde.dem ist eh nicht zu helfen.

 

Es gibt, wie Du schon gesagt hast, Menschen, die anders denken. Das, was Du hier sagst, ist Deine Meinung zu diesem Punkt, die ich respektiere. Ich muss Dir aber sagen, dass ich einer dieser Leute bin, dem "nicht mehr zu helfen ist". Ich finde es sehr traurig, dass viele Pfarrer sich dazu herabgelassen haben, ihre eigene Religion zu verleugnen, um "europäischer" zu werden. Echt schade, das ist aber ein anderes Thema. Fakt ist, die Bibel ist nach ihrer eigenen Aussage, das Wort Gottes und frei von Fehlern und viele Christen glauben ihr.

 

Aber nochmal zurück zum Thema:

Ihr versucht mir zu zeigen, weshalb die Bibel in Euren Augen falsch ist, benutzt aber das Wort "verändert"(siehe Beispiel der Rechnung). Das kann ich nicht verstehen und Ihr habt mir bis jetzt keinen einzigen Punkt genannt, der diese Behauptung bestätigt, sondern hab versucht mir zu zeigen, weshalb die Bibel falsch sein soll. Falsch sein und verändert sein, sind aber zwei Paar Schuhe.

 

Warte gespannt auf Eure Antworten:

#rofl##rofl##rofl#

Geschrieben

Ich habe geahnt,dass ich mit dieser etwas flapsigen Bemerkung hinsichtlich des Erdalters Jemanden zu hnahe treten werde.

Ich bewundere Deine Kenntnisse besonders über das AT.Die Bibel,sowohl

AT wie NT sind aber keine naturwissenschaftliche Bücher.Auch nur bedingt

historische Berichte.

 

Den Schöpfungsbericht halte ich für eine grandiose Aussage.In einer Zeit,als die Menschen noch keine Ahnung haben konnten,wie unendlich

das Weltall ist,wäre ein Prophet der von Milliarden Jahren redete ausgelacht worden.Vermutlich gab es solche Zahlen damals überhaupt

nicht.

 

Die Offenbarungen handeln von Gott und den Menschen.Vom Glauben

an eine allmächtige Macht.Das Verhältnis zum Menschen ist etwas unterschiedlich ausgeprägt.Beim Judentum und Islam ist die Strafe Gottes

stärker betont als beim Christentum.Juden und Muslime unterliegen weit mehr Vorschriften und Verbote als Christen.

 

Ich glaube es ist schlicht verlorene Zeit sich zuviel mit Widersprüchen

und Übersetzungsfehlern der heiligen Schriften zu befassen.Damit sollen sich Fachleute und Theologen befassen.Du hast ja in Deinen Berichten immer einen Schlußtext ,der mit wenigen Worten

das aussagt was wichtig ist.

 

Die katholische Kirche hat sich in früheren Jahrhunderten dauernd

mit der aufkommenden Naturerkenntnis verheddert.In der Annahme,dass

jedes Wort der Bibel unveränderlich wahr ist wurden Menschen umgebracht und zu Widerrufen gezwungen.

Geschrieben

:)

 

@Alamdaar:

Ich finde die Diskusion mit Dir sehr spannend, denke aber, dass Du mehr Beweise für Deine Behauptungen bringen solltest. Etwas zu sagen, ohne es beweisen zu können, bring keinen weiter.

 

Lieber Amir, auch ich finde die DIskussion mit dir interessant.

 

Ich stimme auch dahingehen mit Dir überein, dass ein Text, der sich widerspricht nicht hundertprozentig Gottes Wort sein kann, sondern besten Falls eine Art "Teil-Wahrheit". Aber ist das denn der Fall ???

 

Gegenfrage: Wenn ein Buch nicht (mehr) zu 100 % Gottes Wort ist, wieso sollte man diesem Buch folgen.

 

 

Was den einen Fehler den ich angesprochen angeht, so werde ich dir per PN einen Link schicken dort findest du über 100 solcher Widersprüche und diese kannst du dann auch noch nachprüfen.

 

 

Dass sie eine strengere Auslegung hatten, das ist allgemein bekannt. Was Du ihnen aber da unterstellst, ist erstens nur eine bloße Spekulation und Vermutung Deinerseits, die vollkommen unhaltbar ist und zweitens gerade im Falle der Pharisäer sehr unwahrscheinlich, da gerade sie alles immer "sehr wörtlich" nahmen und alles Buchstabe für Bustabe befolgen wollten. Sehr unwahrscheinlich und wissenschaftlich gesehen unhaltbar!

 

 

Das ist nicht korrekt den Jesus warf ihnen vor Heuchler zu sein:

 

Lk 13,15 : " Da antwortete ihm der Herr und sprach: Ihr Heuchler! Bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder seinen Esel von der Krippe los und führt ihn zur Tränke? "

 

Man muss aber dazu sagen, dass diese "ettlichen Evangelien" alle sehr spät entstanden sind und dann auch noch nicht in der Originalsprache vorliegen. Das ist bei den 4 biblichen Evangelien nicht der Fall. Sie wurden sofort nach Jesu Tod verfasst bzw. veröffentlicht.

 

Das waren nicht die Kriterien, welche entscheidend dafür waren ob sie in den Kanon aufgenommen werden oder nicht.

 

 

Ich habe immer noch nicht den Grund verstanden, weshalb die Bücher des Neuen Testaments "Hadis" sein sollen. Sie sind genauso wie das Alte Testament und bezeichnen sich selbst als Gottes Wort.

 

Sie erzählen das Leben von Jesus (a.s.). Sie erzählen von seinen Handlungen. Deshalb entspricht es eher den Hadithen.

 

 

Der einzige Unterschied ist, dass sie in Griechischer Sprache verfasst wurden, da die Lehre Jesu bzw die Lehre Gottes nun nicht nur den Juden gallt

 

Mt. 15:24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel

 

Der Koran ist in seiner Ursprungssprache geblieben und richtet sich trotzdem an alle Menschen Weltweit.

 

 

 

Das habe ich aber anders gelesen. Diese Leute sind die Jünger Jesu! Sie haben ihn gesehen und ihn erlebt und haben darüber geschrieben.

 

 

 

Markus:

 

http://www.glauben-und-bekennen.de/bibel/markus.htm

 

Die meisten Textforscher gehen davon aus, daß das Markusevangelium das älteste der vier Evangelienberichte ist. Es entstand wohl um das Jahr 70 n.Christus. Ob Markus Jesus persönlich gekannt hat, wissen wir nicht mit Sicherheit.

 

 

 

Matthäus:

 

http://www.bautz.de/bbkl/m/matthaeus_e.shtml

 

MATTHÄUS (griech. Maththaíos), Evangelist, Heiliger, Lebensdaten unbekannt. - Das in der kanonischen Reihenfolge erste Evangelium wurde schon in frühchristlicher Zeit M. zugeschrieben. In den Apostellisten des Neuen Testaments (Mt 10,3 f.; Mk 3,16-19; Lk 6,14-16; Apg 1,13) erscheint eine Person dieses Namens, die in Mt 9,9 (und 10,3) zusätzlich als Zöllner näher gekennzeichnet wird (in den Parallelstellen Mk 2,14 und Lk 5,27 jedoch Levi genannt). Allerdings sprechen inhaltliche Argumente gegen die Abfassung des Matthäusevangeliums durch einen Begleiter Jesu.

 

 

 

 

Lukas:

 

http://www.glauben-und-bekennen.de/bibel/lukas.htm

 

Die Einleitung zu seinem Evangelium zeigt, daß er für gebildete Leser schrieb, also keine Judenchristen, sondern vielmehr Christen aus den Heiden.

 

Das Lukasevangelium ist wohl um das Jahr 70 (vielleicht aber noch um 80) entstanden.

 

Als Empfänger des Evangeliums und der Apostelgeschichte wird uns THEOPHILUS genannt. Wir wissen nicht, wer dieser Mann war. ..... Es ist anzunehmen, daß Lukas das Markus-Evangelium gekannt und als Vorlage benutzt hat. Allerdings hat er (wie von ihm erwähnt) eigene Quellenforschung betrieben und viel neues hinzugefügt - auch mündliche Überlieferungen.

 

 

 

Johannes

 

http://www.philos-website.de/index_g.htm?a...nes_g.htm~main2

 

Der Autor war kein Augenzeuge, da er schriftliche Quellen benutzte. Sein Bericht über die Geschichte Jesu weicht vielfach von dem der Synoptiker ab

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_(Evangelist)

 

Im Johannesevangelium selbst wird als Autor des Textes der namenlose "Lieblingsjünger" Jesu (Joh 21,24) angegeben. Eine Identifikation mit dem Apostel Johannes unterbleibt jedoch.

 

 

das ihre "Erinnerungen" Teilweise auf Inspiration entstanden sind. d.H. die Überlieferer wurden zu einer Überlieferung inspiriert.

 

 

Verstehe nicht ganz, was Du meinst ...

 

 

Das die Evangelisten teile ihrer Überlieferungen auf Inspiration hin schrieben.

 

 

Jesus konnte auch andere Sprachen. Er konnte sehr wohl Lateinisch. Er hat ja mit Pontius Pilatus gesprochen und das war wohl sehr wahrscheinlich in lateinischer Sprache. Zudem war Griechisch damals die Weltsprache und ich bin mir sicher, dass gerade die meisten Juden, das konnten.

 

Es geht nicht darum welche Sprachen Jesus konnte, es geht darum in welcher Sprache Jesus welche Aussage getätigt hat.

 

Und grade in den Punkten wo es wichtig ist da ist die Ursprungssprache sehr wohl wichtig. Beim glauben an den Heiligen Geist (als Dritter) und an die Gottessohnschaft (die Wörtwörtlich genommen wird.)

 

 

Die Bücher des Neuen Testaments, achtung nicht "Bibeln", sind eher aus dem Griechischen übersetzt worden! Diese lateinische "Vulgata" wurde ja selber aus dem Griechischen übersetzt, soweit ich weiß, und ist somit selber nur eine Übersetzung des Originals.

 

Dann ist das heute Neue Testament:

 

eine Übersetzung aus einer Übersetzung aus einer Übersetzung. (also zb. die Deutsche Fassung)

 

 

Aber nochmal zurück zu Deiner Behauptung, Eloha oder Alaha, sei der Name Gottes. Das ist Leider nicht ganz richtig! Eloha oder Alaha heißt einfach nur Gott, God, Dieu, Khoda, Rab ... Das ist nicht der Name Gottes. Aber trotzdem hat Gott einen Namen, der in der Bibel genannt wird und schon für viel Verwirrung gesorgt hat, nämlich: JHWH ! Das ist sein Name. Mehr dazu aber, in einem anderen Thread, das ich zu diesem Thema eröffnen werde, wenn ich denn die Zeit dazu finde und es nicht schon existiert.

 

Wie erklärst Du Dir dann das auch arabische Christen Allah sagen und nicht was anderes?

 

 

#salam#

Geschrieben

salam alaikum

 

@amin_ir

...

Ansonsten möchte ich, wenn Ihr so sehr ins Detail gehen wollt, dass wir schon über diese und jene Funde sprechen, ein gutes christliches Forum empfehlen, da ich ja hier auch nicht alles weiß und da gebe es eben die Möglichkeit, sowas nachzufragen.

...

 

ich und ein paar andere waren schon in mind. einen christlichen forum vertreten, ich auch diesem meinem nick, und dort wuren diese unsere postings erst in einem extratreath verschoben, und dann das ganze forum auf einen anderen server umgelegt, an den muslim. usern "vorbei" :)

sr fatima, entschuldige meine ausslassung.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

As-selam alaiküm

 

 

(a) Gottes gute Schöpfung:

Mensch und Tier ernähren sich von Früchten

 

Gott spricht zu den Menschen: "Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut."

 

(1. Mose 1, 29-31)

 

Die Änderung:

 

Mensch darf Furcht und Schrecken verbreiten und alles essen, was sich bewegt

 

Nach der Sintflut soll Gott zu den Menschen anders gesprochen haben: "Furcht und Schrecken vor euch sei über allen Tieren auf Erden und über allen Vögeln unter dem Himmel, über allem, was auf dem Erdboden wimmelt, und über allen Fischen im Meer; in eure Hände seien sie gegeben. Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich´s euch alles gegeben. Allein esst das Fleisch nicht mit seinem Blut, in dem sein Leben ist."

 

(1. Mose 9, 2-4)

_______________________________________________________

 

Die Verschonung:

Wenigstens einige Tiere sind jetzt vor dem Verzehr geschützt

 

Nach einiger Zeit soll Gott den Menschen "Reinheitsgebote" gegeben und ihnen geboten haben, welche Tiere sie ab jetzt essen dürfen und welche wegen deren angeblicher "Unreinheit" nicht. Doch genau dieser kultische "Makel" schützte sie. Nicht geschlachtet und gegessen wurden deshalb: Kamel, Klippdachs, Hase, Schwein, Wassertiere ohne Flossen und ohne Schuppen, Adler, Habicht, Fischaar, Geier, Weihe, Rabe, Strauß, Nachteule, Kuckuck, Sperber, Kauz, Schwan, Uhu, Rohrdommel, Storch, Reiher, Häher, Wiedehopf, Schwalbe, geflügelte Tiere mit vier Füßen - mit Ausnahme von Arbe-, Solam-, Hargol- und Hagab-Heuschrecken, alle Tatzentiere wie Katzen oder Bären, Wiesel, Maus, Kröte, Gecko, Molch, Eidechse, Blindschleiche und Maulwurf.

 

 

(Aufzählung nach 3. Mose 11, 1-30; Übersetzung der Namen nach Martin Luther)

 

Die Änderung:

 

Unbegrenztes Schlachten?

Jetzt dürfen alle Tiere ohne Einschränkung gegessen werden

 

Im Neuen Testament erfolgt die dritte Änderung. Paulus erklärt hier: "Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert. Denn ´die Erde ist des HERRN und was darinnen ist`."

 

(1. Korinther 10, 25-26)

 

 

Paulus oder einer seiner Schüler lehren auch, nicht auf bestimmte Speisen zu verzichten: "Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet."*

 

(1. Timotheus 4, 4-5)

 

* Anmerkung: Wer weiß, ob nicht jemand eines Tages auf die Idee kommt, auch den Verzehr von Menschenfleisch auf diese Weise rechtfertigen zu wollen?

 

________________________________________________________

 

Gott: Ich habe keine Opfer geboten. Sie sind mir ein Gräuel

 

Gott spricht durch den Propheten Hosea: "Ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht am Brandopfer."

 

(Hosea 6, 6)

 

 

Durch den Propheten Jesaja spricht Gott: "Ich habe kein Gefallen am Blut der Stiere, Lämmer und Böcke ... Das Räucherwerk ist mir ein Gräuel."

 

(Jesaja 1, 11.13)

 

 

Und durch den Propheten Jeremia redet Gott: "So spricht der Herr, der Gott Israels: Tut eure Brandopfer zu euren Schlachtopfern und fresst Fleisch! Ich aber habe euren Vätern an dem Tage, als ich sie aus Ägyptenland führte, nichts gesagt noch geboten von Brandopfern und Schlachtopfern, sondern dies habe ich ihnen geboten: Gehorcht meinem Wort, so will ich euer Gott sein und ihr sollt mein Volk sein."

 

(Jeremia 7, 21-23)

 

 

Auch durch den Propheten Amos spricht Gott: "Ich bin euren Feiertagen gram und verachte sie und mag eure Versammlungen nicht riechen. Und wenn ihr mir auch Brandopfer und Speisopfer opfert, so habe ich kein Gefallen daran und mag auch eure fetten Dankopfer nicht ansehen. Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder; denn ich mag dein Harfenspiel nicht hören."

 

(Amos 5, 21-23 )

 

Die Änderung:

Gott: Bringt mir Opfer dar

 

Von Gott sollen aber auch die Anweisungen kommen, dass bei allen Festen Tiere ermordet und verbrannt werden müssen "zum lieblichen Duft für den HERRN", z. B. am Neujahrstag, am Versöhnungstag, zum Passahfest, Wochenfest, Laubhüttenfest oder zum Fest der Erstlingsgabe.

 

(z. B. 4. Mose 28 und 29)

 

 

Bereits beim Auszug aus der ägyptischen Gefangenschaft habe Gott angeblich geboten, "je ein Lamm für ein Haus" zu schlachten, was jährlich wiederholt werden musste.

 

(2. Mose 12, 3-6.25 f.)

 

 

Doch auch im Alltag will jener Gott auf diese Weise täglich "beruhigt" werden*, z. B., indem man ihm "das Fett, das die Eingeweide bedeckt" darbringen muss, "das gesamte Fett an den Eingeweiden, die beiden Nieren, das Fett über ihnen und das an den Lenden sowie die Fettmasse, die er von der Leber und den Nieren loslöst ... Es ist ein Feueropfer zum lieblichen Duft für den Herrn."

 

(3. Mose 3, 1-17)

 

* Täglich wurden mindestens zwei Lämmer getötet (4. Mose 28, 3-4)

 

 

Vor dem Tempeleingang steigt vom Altar der Rauch der brennenden Kadaver empor und die Gemeinde singt "Halleluja" (z. B. Psalm 135, 1-3)

 

Und der im Tempel wohnende Gott sagt über diesen Ort: "Dies ist die Stätte meiner Ruhe ewiglich; hier will ich wohnen, denn das gefällt mir ..."

 

(Psalm 132, 14)

_______________________________________________

 

Mensch und Tier sollen in Frieden miteinander leben

 

Durch den Propheten Jesaja wird Gottes Vision für das kommende Friedensreich enthüllt: "Da werden die Wölfe bei den Lämmern wohnen und die Panther bei den Böcken lagern. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg."

 

(Jesaja 11, 6-9)

 

 

Und Jesus vergleicht seinen geistigen Auftrag sogar mit der Fürsorge eines guten Hirten für die ihm anvertrauten Tiere. Diese Fürsorge schließt den Einsatz des eigenen Lebens ein. "Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe".*

 

(Johannes 10, 11)

 

 

* Der Vergleich macht letztlich nur Sinn, wenn die Schafe später nicht geschlachtet werden und man sie zur Gewinnung von Wolle (was für die Herstellung von Kleidern damals notwendig war) oder kleinerer Mengen von Milchprodukten hält, bzw. wenn sie als Haustiere Freunde des Menschen sind.

 

Die Änderung:

 

Der Mensch soll das Tier nach genauen Anweisungen umbringen

 

Gottes Wort laut dem 3. Mosebuch: Der Priester soll beim Schaf "seine Hand auf den Kopf des Opfers legen und es vor dem Offenbarungszelt schlachten." "Den ganzen Fettschwanz, den er nahe an den Schwanzwirbelknochen ablösen soll", soll er Gott "darbringen".

 

(3. Mose 3, 8-9)

 

 

Den Stier soll der Priester "abhäuten und ihn in Stücke zerlegen". Sein Fell und seinen Mageninhalt soll er "aus dem Lager hinaus an den Abfallplatz schaffen".

 

(3. Mose 1, 6; 4, 11-12)

 

 

Von der Ziege soll er "den Kopf auf das Holz über dem Altarfeuer legen."

 

(3. Mose 1, 11-12)

 

 

Der Taube soll er "ihren Kopf abtrennen", "ihren Kropf mit den Federn entfernen" und ihr die "Flügel einreißen, ohne sie dabei zu teilen ... Ihr Blut soll gegen die Altarwand ausgepresst werden".

 

(3. Mose 1, 15-17)

 

_________________________________________________________

 

 

Jesus korrigiert das Alte Testament

 

Jesus von Nazareth: "Ihr habt gehört, dass gesagt ist [im Alten Testament] ... Ich aber sage euch ... "

 

(Matthäus 5, 21-48 )

 

 

 

Änderung:

 

Korrekturen am Alten Testament nicht erlaubt

 

Mose sprach: "Alles, was ich euch gebiete, das sollt ihr halten und danach tun. Ihr sollt nichts dazu tun und nichts davon tun."*

 

(5. Mose 13, 1)

 

* Mose meinte mit diesem Satz die ursprünglichen Lehren, die er z. T. als Prophet von Gott empfing. Die Aussage wird aber meist auf ihm unterschobene Bibelstellen bezogen.

 

____________________________________________________

 

 

 

Der Mensch wird durch "Werke" gerecht, nicht durch Glauben allein. Es kommt auf das rechte Tun an

 

Jakobus: "Was hilft´s, liebe Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann denn der Glaube ihn selig machen? ... So seht ihr nun, dass der Mensch durch Werke gerecht wird, nicht durch Glaube allein."

 

(Jakobus 2, 14.24)

 

 

Jesus: "Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Felsen baute."

 

(Matthäus 7, 24)

 

 

Jesus: "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."

 

(Matthäus 7, 12)

 

 

"Ein Schriftgelehrter fragt Jesus, was er tun muss, um das ewige Leben zu erben. Der Mann zitiert das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe, und Jesus sagt zu ihm: ´Tu das, so wirst du leben`."

 

(Lukas 10, 25-27)

 

 

"Der die Herzen prüft, ... vergilt dem Menschen nach seinem Tun."

 

(Sprüche 24, 12)

 

 

Gottes Wort durch den Propheten Jeremia: "Ich, der HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeden nach seinem Tun, nach den Früchten seiner Werke."

 

(Jeremia 17, 10)

 

 

Paulus: "Irret euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten: Denn was der Mensch sät, das wird er ernten ... Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen."

 

(Galater 6, 7.9***)

 

*** Im Galaterbrief stimmt Paulus mit Jesus überein, im Römerbrief

 

Änderung:

 

Der Mensch wird nicht durch Werke gerecht, nur durch Glauben allein. Gott erwählt und verwirft, wen er will

 

Paulus: "Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes*, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus. Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz** der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens. So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben."

 

(Römer 3, 23-28*** )

 

 

"So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen ... So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will. Nun sagst du zu mir: Warum beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen? Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so? Hat nicht ein Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu unehrenvollem Gebrauch zu machen?"

 

(Römer 9, 16.18-21)

 

 

* Dass sich niemand auf Grund seiner Taten rühmen soll, ist kein Unterschied zu den anderen Bibelstellen. Dies lehren auch das Alte Testament, Jesus und die Propheten. Für diese ist jedoch im Unterschied zu Römer 3, 23 ff. das rechte Tun entscheidend für das "Heil".

 

** Paulus hält das "Gesetz", womit er die fünf Mosebücher des Alten Testaments meint, im Gegensatz zu Jesus für Gottes Wort (z. B. Römer 7, 12). Er glaubt allerdings, deren Anforderungen seien unerfüllbar.

 

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Geschrieben

Gott wohnt nicht im Tempel aus Stein

 

In der Apostelgeschichte heißt es: "Der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet (Jesaja 66, 1-2) spricht: ´der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen`, spricht der Herr, ´oder was ist die Stätte meiner Ruhe? Hat nicht meine Hand das alles gemacht?`"

 

(Apostelgeschichte 7, 48-50)

 

änderung:

 

Gott wohnt im Tempel aus Stein

 

König Salomo sagt hingegen: "Siehe, so habe ich gedacht, dem Namen des HERRN, meines Gottes, ein Haus zu bauen, wie der HERR zu meinem Vater gesagt hat: Dein Sohn, den ich an deiner statt auf deinen Thron setzen werde, der soll meinem Namen ein Haus bauen."

 

(1. Könige 5, 19)

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Gott führt nicht in Versuchung

 

Jakobus: "Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde ... Sondern ein jeder, der versucht wird, wird von seinen eigenen Begierden gereizt und gelockt."

 

(Jakobus 1, 13-14)

 

 

 

änderung:

Gott soll nicht in Versuchung führen

 

Jesus lehrt beten: "Vater unser im Himmel ... Und führe uns nicht in Versuchung*, sondern erlöse uns von dem Bösen."

 

(Matthäus 6, 9.13)

 

*These: Wahrscheinlich liegt hier eine Verfälschung des ursprünglichen Jesuswortes vor, das gelautet haben könnte: "Du führst uns in der Versuchung und erlöst uns von dem Bösen".

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Gott bevorzugt keinen

 

Gottes Wort durch den Propheten Amos: "Seid ihr Israeliten mir nicht gleichwie die Mohren? spricht der HERR: Habe ich nicht Israel aus Ägyptenland geführt und die Philister aus Kaftor und die Aramäer aus Kir?"*

 

(Amos 9, 7)

 

* Gott hat demnach also auch andere Völker geführt.

 

 

Paulus: "Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott."

 

(Römer 2, 11)

 

 

Jesus: "Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel."

 

(Matthäus 7, 21)

 

 

Jesus: "Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden?"

 

(Matthäus 5, 46-47)

 

 

 

änderung:

Gott liebt angeblich nur Auserwählte und hasst andere

 

Mose soll gesagt haben: "Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel und die Erde und alles, was darinnen ist, das ist des HERRN, deines Gottes. Und doch hat er nur deine Väter angenommen, dass er sie liebte, und hat ihre Nachkommen, nämlich euch, erwählt, aus allen Völkern, so wie es heute ist."

 

(5. Mose 10, 14-15)

 

 

Paulus: "Ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Böses getan haben, das wurde, damit der Ratschluss Gottes bestehen bliebe und seine freie Wahl - nicht aus Verdienst der Werke, sondern durch die Gnade des Berufenden - zu ihr gesagt: ´Der Ältere soll dienstbar werden dem Jüngeren` (1. Mose 25, 23), wie geschrieben steht (Maleachi 1, 2-3): ´Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.`"

 

(Römer 9, 11-13)

 

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Die weltlichen Obrigkeiten halten die Völker nieder. Das Reich Gottes hat damit nichts zu tun. Es ist "nicht von dieser Welt"

 

Jesus: "So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist."

 

(Markus 12, 17)

 

 

Jesus: "Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. So soll es nicht sein unter euch ..."

 

(Matthäus 20, 25-26)

 

 

 

Petrus und andere Apostel: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen."

 

(Apostelgeschichte 5, 29)

 

 

Jesus: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich ... nicht überantwortet würde ..."

 

(Johannes 18, 36)

 

 

änderung:

 

Weltliche Machtausübung, auch in totalitären Staaten, wird mit "Gott" gerechtfertigt. Gott regiere im Zorn die Völker

 

Paulus oder einer seiner Schüler: "Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet ... Sie ist Gottes Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut."

 

(Römer 13, 1.4)

 

 

Angeblich der Seher Johannes: "Und aus seinem Munde [dem eines Reiters] ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter, voll vom Wein des grimmigen Zornes Gottes*, des Allmächtigen, und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren."

 

(Offenbarung 19, 15-16)

 

* These: Die Lehre von einem zuschlagenden "Zorn Gottes" ist eine Fälschung, die man Johannes wahrscheinlich unterschob. Die geschilderten Ereignisse sind Wirkungen im Gesetz von Saat und Ernte, das ansonsten in der Bibel (Altes Testament, Jesus, Paulus) auch gelehrt wird.

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Sorry Bruder aber die Widersprüche hören nicht auf und meine Finger bluten schon vor lauter Tippen.....

 

wa alaiküm selam

Meryem

Geschrieben

Aber angenommen diese Widersprüche die ich gepostet habe, "überzeugen" dich nicht.

 

Wieso hat Allah seine Meinung geändert zwischen den beiden Testamenten?

 

Denn Fakt ist:

 

Im alten Testament sowohl im Islam ist folgendes gleich:

 

-Alkoholverbot!!

-Beschneidung!!

-Verdeckung der Frau!!

-Schweinefleich und bestimmte andere Tier Arten!!

 

??????????

 

wie erklärst du dir das?

 

Das neue Testament hat diese Dinge erlaubt und ne falsche Interpretation der Frau wie und wieso sie sich verdecken muss widergegeben! #hdl#

 

Muss man sich nicht doch Gedanken darüber machen, dass die neue "BIBEL" reformiert wurde?

Wenn du es einsiehst, dass die Bibel reformiert wurde, findest du es dann in Ordnung Gottes Worte zu Widersetzen und das die Bibel von Menschen "berührt" wurde?? -> Diese Frage würde ich gerne von dir beantwortet haben, wenn du es denn kannst!

 

wa alaiküm selam

Meryem

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