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Todesstrafe für Blasphemie


Aurora borealis

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Sehr geehrte Forummitglieder

 

Heute habe ich den Artikel im Standard http://derstandard.at/1328507507375/Saudi-arabischem-Blogger-droht-die-Todesstrafe

gelesen und frage mich schon ob hier die Todesstrafe gerechtfertigt ist und wie dies im islamischen Recht zu sehen ist. Das man ihm Zeit einräumen sollte über seine Worte nachzudenken steht außer Frage, doch da hilft auch arbeiten und beten unter Aufsicht.

 

Mit freundlichen Grüßen

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Was soll man groß sagen , wenn er von normalen Leuten gefunden wird ,wird er totgeprügelt und die Leute schreien dabei Allahu Akbar.

Wenn der Westen aufmerksam wird heißt das dann gleich , "achja das liegt an den Menschen dort und nicht am Islam wir verabscheuen das ebenfalls"

 

Mag ja stimmen, aber so ticken eben viele dort und das die Reaktion der Leute auch gegen den Islam ist behält man lieber für sich sonnst wird man selber mitten im Europa erstochen oder erschossem " In namen Allahs".

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Salam

 

Interessantes Thema :)

 

Das man ihm Zeit einräumen sollte über seine Worte nachzudenken steht außer Frage, doch da hilft auch arbeiten und beten unter Aufsicht.

 

Ich weiß nicht, was das bringen sollte? Ich mein, man kann jemanden tausendmal beten und arbeiten lassen - wenn der Glaube nicht im Herzen ist, bringt das alles nix. Vielleicht könnte man ihn mit Gewalt dazu zwingen (theoretisch) - dann würde er vielleicht aus Angst der gläubigste Mensch der Welt werden. Aber ist das wünschenswert? Jemand, der aus Angst vor Repressalien glaubt? Nee, oder?

 

Ich denke, er hat gemerkt, was seine Worte ausgelöst haben und ich denke auch, das wollte er so nicht. Der arme Mann tut mir Leid, wirklich. Was müssen er und seine Familie jetzt durchstehen? #heul#

 

Sicher, ich kann mir vorstellen, dass seine Worte für Muslime der reinste Zunder sind. Ja. Sicher war provokant, was er sagte. Aber ich hab auch viel Liebe zu Mohammed rausgelesen. Er lehnt ihn ja nicht kategorisch ab - ganz im Gegenteil - "Quelle der Inspiration" ist doch ein großes Lob, genauso wie "Revolutionär": Das stimmt ja auch, denn er hat die Gesellschaft nachhaltig verändert - und dieser Mann erkennt das doch eindeutig (an). Was er sonst so geschrieben hat, weiß ich ja leider nicht.

 

Ansonsten kann ich dazu nur sagen: es gibt einfach Menschen, die in allem etwas Böses sehen wollen und überreagieren. Das ist aber def. kein islamisches Problem, sondern interreligiös, würde ich sagen.

 

Dass man ihn wegen dem Rest so einen Strick dreht, versteh ich ehrlich gesagt nicht, aber da denke ich, ticke ich mal wieder ein wenig anders. Ich halte es auch so mit Jesus: Ich finde seine ursprünglichen Ideen toll, er war für mich auch ein Revolutionär. Heilig ist er für mich trotzdem nicht. Mohammed sehe ich ähnlich, mal so am Rande :)

 

Ich sehe die Geschichte mit Besorgnis, denn selbst wenn ein Geistlicher ihn rehabilitiert - es werden dafür 10 neue Fanatiker aufstehen und ihn jagen.

 

Mag ja stimmen, aber so ticken eben viele dort und das die Reaktion der Leute auch gegen den Islam ist behält man lieber für sich sonnst wird man selber mitten im Europa erstochen oder erschossem " In namen Allahs".

 

Davor habe ich ehrlich gesagt wenig Angst und halte das auch etwas an den Haaren herbei gezogen.

 

Wa Salam

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Du, ich leugne nicht, dass es nicht schon mal passiert sein mag. Trotzdem. Ich glaube, die Anzahl dieser Spinner ist so verschwindend gering....

 

Außerdem. Wer mich als Asatruar absticht, tut mir eigentlich einen sehr großen Gefallen. Man kommt nur mit einer Kampfwunde nach Walhall, was heutzutage ja eher schwierig ist. Ich kann das Ganze also eher locker sehen. Mal so am Rande ^^

 

Und natürlich werden Nachrichten über radikale Muslime lieber gebracht, als über Muslime, die sich sozial engagieren oder so. Ich denke, das weckt oft ein falsches Bild.

 

Aber ist nur meine Meinung.

 

LG, Azada

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

ich finde es auch ziemlich schlimm, mit was für eine Reaktion ihm entgegnet wird. Als er das schrieb, wusste er, mit was er zu rechnen hatte, vor allem in Saudi Arabien. Entweder war das also ein Versuch den Radikalismus einiger Muslime herauszukitzeln und das dann der Welt zu zeigen, oder ein anderer Versuch auf sich aufmerksam zu machen. Ich will ihm nichts unterstellen und ich hoffe, dass Gott ihn beschützt, aber auch dass Gott ihm sein Herz öffnet.

Meinungsfreiheit ist ja schön und gut, aber es gibt Dinge, die sind einfach so wie sie sind und auch bei der abscheulichsten Beleidigung bzw. Meinung, bleiben sie so. Und das sind meist heilige Dinge. Und vor heiligen Dingen sollte man Respekt haben. Ich würde es mir auch niemals anmaßen, Heiligkeiten von anderen Religionen auf irgendeiner Weise zu diffamieren, auch wenn ich diese Heiligkeiten in keiner Weise akzeptiere. Manche Menschen erfreuen sich daran und sehen darin ihr Glück, und dann ist doch alles gut. Außer beim Geld, was ja dem ein oder anderen auch heilig ist, da muss ich mich auslassen :D .

 

Was soll man groß sagen , wenn er von normalen Leuten gefunden wird ,wird er totgeprügelt und die Leute schreien dabei Allahu Akbar.

Wenn der Westen aufmerksam wird heißt das dann gleich , "achja das liegt an den Menschen dort und nicht am Islam wir verabscheuen das ebenfalls"

 

 

Was sind denn für dich "normale Leute"?

Und dein zweiter Satz lässt etwas anmerken, dass dir diese Begründung gar nichts bringt. Aber damit musst du leider leben. Das ist ein innermuslimischer Konflikt und Problem, weil die Muslime eine heterogene Gruppe ist. Man kann nicht über sie als Eines reden, ohne Spezifizierungen zu machen.

 

Der Individualismus hat uns eingenommen heheh.

 

wassalam

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#salam#

 

Menschen, die diesem jungen Mann nun nach dem Leben trachten, sind entweder irre gegangen oder haben ihren Glauben nicht verstanden oder beides. Der Islam sieht nicht mal für Apostasie die Todesstrafe vor, geschweige denn für Blasphemie. Tut mir leid Gaelo, dass ich deinen zynischen Satz nun im vollen Ernst wiedergeben muss: Es liegt an jenen Menschen, und nicht am Islam. Es ist nun mal so, ob es denen, die den Islam gern als brutal und tyrannisch darstellen wollen, nun gefällt oder nicht.

 

Abgesehen davon sollte man Saudi-Arabien nicht ständig als das Paradebeispiel des Islam hernehmen - das ist es schließlich keinesfalls, im Gegenteil. Es ist ein Land der Unterdrückung und Scheinheiligkeit, in dem Gesetze gelten, die den Herrschenden passen mögen, aber mit dem Islam nicht viel zu tun haben. Nicht zu vergessen, dass sowohl das Haus al Saud vom Westen gepusht und unterstützt wurde, als auch vor vielen vielen Jahren Muhammad Abdalwahhab, dessen Auslegung, beruhend auf Ibn Taymiyya u.a., und ihre Verbreitung die wahhabitische Irrlehre zum herrschenden Religionsdogma in Saudi-Arabien machten.

 

Aber ist doch immer schön, zu sehen, wie derartige Auswüchse, die mit dem Islam an sich ja nun mal nichts zu tun haben, so wundervoll unreflektierte oder zumindest undifferenzierte Meinungen und Reaktionen hervor bringen...

 

 

Wassalam

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Mit normalen Menschen meine ich eben die Bürger von Saudi Arabien (natürlich sind nicht alle so) , also keine Polzisten , Soldaten usw (obwohl die natürlich auch normale Menschen sind x) , ihr wisst was ich meine).

Ich habe es etwas falsch ausgedrückt tutmirleid.

 

Und ich will auch den Islam nicht als Brutal darstellen oder habe was gegen den Islam. Ich habe nur was gegen Leute die meinen die Töten für ihren Gott obwohl es in keinem Buch steht und da ist es mir egal ob das Christen ,Moslems oder was auch immer sind.

 

Ich will damit sagen, das ich was gegen die Leute habe die diesen Kerl wegen seinem nachricht da einfach mitten auf der Straße erstechen würden.

 

Wenn ich ehrlich bin mag ich die Regierung von Saudi Arabien eh nicht , ich glaube da ist es sogar verboten eine Bibel zu besitzen , komische Welt.

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#salam#

 

Es ist auch noch gar nicht so lange her, da stand die Bibel (bzw. zumindest die Luther-Bibel) auf dem Index des Vatikan und es war Katholiken verboten, sie zu lesen ;) Aber du hast natürlich Recht, so etwas kann nicht angehen. Ich bin - wie viele Andere auch - sogar eher der Meinung, dass jeder Muslim eine Bibel besitzen und lesen sollte, ebenso wie jeder Christ oder Jude den Koran lesen sollte. Nur wenn man das Buch einer Glaubensgemeinschaft kennt oder zumindest mal darin nachschlagen kann, ist man auch in der Lage, in den interreligiösen Dialog zu treten.

 

Es tut mir im Übrigen leid, wenn ich aus deinen Beiträgen etwas herausgelesen habe, was du so nicht meintest. Es kam eben stellenweise so rüber, vor allem eben in diesem Satz

Wenn der Westen aufmerksam wird heißt das dann gleich , "achja das liegt an den Menschen dort und nicht am Islam wir verabscheuen das ebenfalls"

 

 

Ich denke, wir sind uns alle darin einig, dass die Reaktionen, die der junge Mann bekam, zu einem großen Teil unter aller Kanone sind, und dass auch der Haftbefehl sowie die evtl. drohende Todesstrafe jeder Vernunft und Menschlichkeit entbehren.

Glauben - und das sieht auch der Islam so, vielleicht sogar mehr als viele andere Religionen - kann und darf nicht aufgezwungen werden, es ist eine Herzenssache und in die Herzen kann nur Gott sehen (und wir wissen eben auch nicht, ob Herz und Wort das gleiche sagen hehe, daher sollten die Menschen sich nicht so leicht zu Richtern aufschwingen).

 

Ob man glaubt oder nicht, ist die eigene Entscheidung, für die man sich dereinst vor seinem Schöpfer verantworten wird. Solange man keine missionarischen Tendenzen entwickelt (Missionierung ist umgekehrt auch den Muslimen nicht erlaubt) und sich innerhalb eines islamischen Regierungsgebietes an die gesellschaftliche Norm hält, ist es auch gesellschaftlich aus islamischer Sicht kein Drama, wenn man einen anderen Glauben annimmt. Beispiele dafür gibt es einige aus der Zeit des Propheten saas.

 

Aber gut, das ist die islamische Sicht. Dass die saudische oft nicht mit dieser übereinstimmt, muss ich ja nicht nochmal erwähnen ^^

 

 

Wassalam

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Solange man keine missionarischen Tendenzen entwickelt (Missionierung ist umgekehrt auch den Muslimen nicht erlaubt) und sich innerhalb eines islamischen Regierungsgebietes an die gesellschaftliche Norm hält, ist es auch gesellschaftlich aus islamischer Sicht kein Drama, wenn man einen anderen Glauben annimmt. Beispiele dafür gibt es einige aus der Zeit des Propheten saas.

 

Ich dachte wenn ein Moslem sein Religion wechselt soll man ihn umbringen , soll im Koran stehen , meint Mister Vogel aus Youtube.

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Sehr geehrte Forummitglieder

 

Heute habe ich den Artikel im Standard http://derstandard.a...die-Todesstrafe

gelesen und frage mich schon ob hier die Todesstrafe gerechtfertigt ist und wie dies im islamischen Recht zu sehen ist. Das man ihm Zeit einräumen sollte über seine Worte nachzudenken steht außer Frage, doch da hilft auch arbeiten und beten unter Aufsicht.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Salam,

 

Nein ist sie nicht - für Apostasie sieht der Koran keine irdische Bestrafung vor:

 

[sure 18; 29] Und sprich: "Es ist die Wahrheit von eurem Herrn." Darum laß den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will.

 

[sure 88; 21-22] Ermahne sie! Du bist nur ein Warner, kein über sie Verfügender

 

[sure 4;80] Wenn sich jemand von dir abwendet, so haben wir dich nicht als Aufpasser über sie gesandt.

In der orthodoxen islamischen Rechtslehre (alle Rechtsschulen) wird die Beleidigung des Propheten als Ridda gewertet - also Abfall von der Religion. Wie der Tatbestand der Apostasie in den einzelnen Ländern dann real abgehandelt wird, kannst Du jeder Suchmaschine entnehmen.

 

Wie weiters die Istitāba dann im Einzelfall behandelt wird, ist dann Sache des jeweiligen Gerichtes dass die entsprechende Entscheidung über den Angeklagten getroffen hat.

Solche Anklagen werden in einigen Ländern auch mitunter gerne benutzt um unliebsame Schriftgelehrte wie z.B. Mahmud Muhammad Taha (Sudan) zu ermorden.

 

Wobei die Strafen für Ridda nicht zwangsläufig die Todesstrafe mit sich bringen, viele Gelehrte bevorzugen auch die Nichtbestrafung (siehe obige Koranverse dazu). - Wie gesagt die Ansichten darüber sind so heterogen wie der "Islam" selbst, ähnlich wie im Christentum, daher kann man gewisse Dinge nicht verallgemeinern.

 

@Azada: Natürlich muss jede / jeder Gäubige im Herzen die Liebe zu Gott und den Menschen tragen, was bringt schon der Heuchler / Heuchlerin, die nur äußerlich Geboten folgen bzw. nur gute Werke und Gebete verrichten in der Erwartung dass Gott sie "belohnen" wird.

 

Konstruktive Kritik muss auf jeden Fall gestattet sein - auch wenn manche Menschen gewisse Menschen oder Sachwerte als "heilig" erachten, die bei objektiver Betrachtung diesen Sachverhalt bei weitem nicht erfüllen, deswegen bin ich Gott dankbar, dass er mich hier auf die Welt kommen ließ - wo ich meine Meinung eben frei von jeglichen Repressalien äußern kann.

Abgesehen davon muss ich gezielten Provokationen nicht eine Aufmerksamkeit widmen und damit zu einer Popularität verhelfen, die diese eben nicht verdienen - Ignoranz ist das beste Mittel dazu, vor allem spart es kostbare Zeit und Ärger.

 

Nicht zu vergessen, dass sowohl das Haus al Saud vom Westen gepusht und unterstützt wurde, als auch vor vielen vielen Jahren Muhammad Abdalwahhab

 

zu 1.) England (UK) zu 2.) Muhammad ibn Abd al-Wahhab hat von 1703 - 1792 gelebt, der "Westen" hatte zu dieser Zeit andere Probleme als die Arabische Wüste, vor allem das Erdöl wurde zu dieser Zeit technisch nicht genutzt.

 

wasalam

Hidden_Issa

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#salam#

 

Mister Vogel sagt so einiges... Naja er hat ja auch in Saudi-Wahhabien "studiert". (Es gibt so einen bösen Spruch, laut dem sich jeder für einen Gelehrten hält, der mal in Mekka oder Medina ein Buch aufgeschlagen hat ^^ Aber das unterstellen wir jetzt mal niemandem)

 

 

Ich finde, der Artikel zu Apostasie auf eslam.de ist ganz interessant und gibt einen guten ersten Überblick.

 

Apostasie

 

Wassalam

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Salam,

 

wenn du dir schon Reden anhörst über den Islam dann bitte bitte nicht die von Pierre Hateinen Vogel- zwitscher zwitscher, was der versucht zu vermitteln kannst du in die Tonne schmeissen- Hetze gegen Schiiten, Hetze gegen andere Muslime- es gibt ziemlich viele Bücher und Internetauftritte, die meisten davon leider in Englisch, die dir zumindest ein offeneres muslimisches Weltbild vermitteln können. Ob es nun Shia oder Sunni sind, ist in erster Linie egal, weil beide zusammen den Wahabismus und Extremismus ablehnen, ganz anders als Wahabis oder Ahmadys z.B.

 

Ist natürlich nicht deine schuld, dass der Vogel so laut zwitschert, und dann auch noch auf Deutsch- aber manchmal muss man halt über die Mauer schauen in die andre Richtung, um zu sehen wie es wirklich ist.

 

Ich meine das natürlich nicht verletztend oder so, nur ein gutgemeinter Tipp..

 

Wsalam,Mahdi

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slm

 

von Sheikh Yaqoobi:

 

F: Droht einem Apostaten die Todesstrafe?

 

A: Apostasie lässt sich in zwei Typen gliedern: die angeborene

und die gesellschaftliche Apostasie. Bei der angeborenen

Apostasie geht es um jemanden, der von muslimischen

Eltern abstammt und dann den Islam verlässt.

Bei dem gesellschaftlichen Apostat handelt es sich um

jenen, der einer anderen Glaubensrichtung angehörte,

Muslim wurde und den Islam dann wieder verlässt. Diesem

letzten droht die Todesstrafe nicht. Was dem ersten

Apostaten anbelangt, hängt das Urteil von den um ihn

herum herrschenden wirtschaftlichen, sozialen, politischen

und ethischen Umständen ab, die sich auf der edlen

Islam berufen; Diese Umstände gelten übrigens für alle

Rechtsurteile im Islam.

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Ich dachte wenn ein Moslem sein Religion wechselt soll man ihn umbringen , soll im Koran stehen , meint Mister Vogel aus Youtube.

 

Sie stützen sich nicht auf den Koran, sondern auf ihre Hadith, so wie diesen hier:

The Prophet (peace be upon him) said: Whoever changes his religion, kill him (Al Bukhari, book on Jihad and military expeditions No. 3017)

 

Die kolportierten drei Semester Studium in Saudi-Arabien haben Hrn. Vogel anscheinend nicht die Kenntnisse vermittelt, die er für seine Aufgabe eigentlich haben müsste, möglicherweise erklärt uns Hr. Vogel demnächst die Sonne kreist um die Erde (vgl. Ibn Baz)

 

Wasalam

Hidden_Issa

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Es gibt neuigkeiten zum Thema für die , die es noch nicht mitbekommen haben.

 

 

In Saudi Arabien haben sich auf Facebook mittlerweile rund 25.000 Menschen für eine Bestrafung des Journalisten Hamsa Kaschgari ausgesprochen, weil er per Twitter ein Zwiegespräch zu Gott geführt hat. Die Menschen fordern ein Exempel und wollen den Journalisten Hinrichten lassen. Die Jagd auf Kaschgari begann vor zehn Tagen, kurz nach den Twitter-Einträgen. Auch eine Flucht nach Malaysia mit versuchtem Weiterflug nach Neuseeland rettete den Mann nicht, weil malaysische Behörden ihn festnahmen und nach Saudi-Arabien auslieferten. Kaschgari soll nun vor ein Scharia-Gericht. Von religiösen Eiferern wurden jetzt Regeln aufgestellt, die ein Mitgefühl für Kashgari verbieten, außerdem wird ein fairer Prozess gefordert, mit dem Ziel ihn zu bestrafen. Zurzeit werden auch angebliche Unterstützer Kaschgaris zum Ziel von Anfeindungen.

 

Quelle ist Spiegel.de

 

Was haltet ihr davon wie sich die sachen entwickeln ?

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#salam#

 

ich finde es zwar unangebracht und provozierend, was der Herr Kashgari gemacht hat, aber die saudischen Hof - Gelehrten sind für mich die wahren Gotteslästerer. Und sorry, aber wenn man als Saudi sowas meint in die Welt hinaustwittern zu müssen, muss man sich ja denken, dass das Folgen hat.

Mich hat der Fall nicht sehr interessiert. Deswegen muss man aber auch keine Unterstützer-Seite für ihn einrichten.

 

#wasalam#

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#bismillah#

 

#salam#

 

Wenn jemand in Saudi-Arabien großwird und diese Art von Hass-Islam kennenlernt, ist es da verwunderlich, dass er keine gute Verbindung mit dem Propheten (s.a.s.) hat, weil er meint, dass diese Art von Islam auf ihn zurückzuführen sei?

 

Was er gemacht hat ist dennoch aus seiner Sicht eine Dummheit. Aber soweit ich mitbekommen habe, hat er sich entschuldigt.

 

Das Todesurteil der Saudis soll das Bild des Islams schädigen und gleichzeitig die Anhänger jenes Hass-Islams zufriedenstellen.

 

#salam#

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