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Monotheismus vs. Polytheismus


Azada

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Wenn man sich die Kriege der letzten Jahrhunderte anschaut so sieht man das die Muslime nie einen Krieg angefangen haben.

 

Es gibt auch viele Verse die bestätigen das wir Muslime solange man uns nichts tut auch den anders gläubigen nichts tuen soll.

 

Wasalamu alaykum

 

Salam,

 

Naja der Islam hat sich bis zum misslungenem Eroberungsversuch von Wien, über gewonnene Feldzüge verbreitet, oder ?

Nach 1683 waren die miltärischen Möglichkeiten vielleicht auch eingeschränkter.

 

Aber worauf es mir eher ankommt ist die Frage, hat der Islam überhaupt die Möglichkeit Nicht-Buch-Religionen zu respektieren ?

Ich habe mal ein wenig im Internet gesucht, ich hoffe das ist so richtig wiedergegeben:

 

"Kämpfe wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward, die nicht glauben an Allah und den Jüngsten Tag und nicht verwehren, was Allah und sein Gesandter verwehrt haben, und nicht bekennen das Bekenntnis der Wahrheit, bis sie den Tribut aus der Hand gedemütigt entrichten. Sure 9:29

 

Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlagt die Götzendiener wo ihr sie findet, und packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so laßt sie ihres Weges ziehen. Sure 9:5

 

Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann nehmet die Übrigen gefangen und fesselt sie. Sure 47:4

"

 

Gruß

 

Kolag Hraban

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Salamu alaykum

 

Naja der Islam hat sich bis zum misslungenem Eroberungsversuch von Wien, über gewonnene Feldzüge verbreitet, oder ?

Nach 1683 waren die miltärischen Möglichkeiten vielleicht auch eingeschränkter.

 

Das waren die "Muslime" mit dem Islam hatte das ncihts mehr zu tun.

 

Man muss die Religion nicht an den fehlbaren Menschen messen.

 

Seit dem Ableben des Propheten saas wurde der Islam von Tyrannen für ihre Zwecke missbraucht.

 

Aber worauf es mir eher ankommt ist die Frage, hat der Islam überhaupt die Möglichkeit Nicht-Buch-Religionen zu respektieren ?

 

Ja das ist möglich, mir sind die Seiten bekannt jedoch wenn man meistens die Verse weiter liest steht das wenn uns Frieden angeboten wird wir ihn akzeptieren sollen da Allah swt nicht die Übertreter liebt.

 

z.b Sure 190-193

 

"Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht. Wahrlich, Allah liebt nicht diejenigen, die übertreten. Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht. Wahrlich, Allah liebt nicht diejenigen, die übertreten. Wenn sie aber aufhören, so ist Allah Allverzeihend, Barmherzig. Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung (mehr) gibt und die Religion Allah gehört. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben außer gegen diejenigen, die Unrecht tun."

 

 

Im Islam ist es eine Sünde diejenigen zu töten die kein Unrecht begehen.

 

 

Zu der Sure 47:4

 

Wo trifft man den dort auf die Ungläubigen? Im Feldzug, also gilt dies nur im Krieg.

 

Zu der Sure 9:5 wenn man weiter liest steht dort

 

Und wenn einer von den Heiden dich um Schutz angeht, dann gewähre ihm Schutz, bis er das Wort Allahs hören kann! Hierauf laß ihn (unbehelligt) dahin gelangen, wo er in Sicherheit ist! Dies (sei ihnen zugestanden) weil es Leute sind, die nicht Bescheid wissen.

(9:6)

 

Und wieder einmal bestätigt sich das man nicht die Unschuldigen töten soll, sondern nur die gegen uns kämpfen.

 

Zu Sure 9:29

 

Kämpfet wider diejenigen aus dem Volk der Schrift, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben und die nicht als unerlaubt erachten, was Allah und Sein Gesandter als unerlaubt erklärt haben, und die nicht dem wahren Bekenntnis folgen, bis sie aus freien Stücken den Tribut entrichten und ihre Unterwerfung anerkennen.

 

Und bis wann soll man gegen sie kämpfen? Bis sie ihre Unterwerfung anerkennen.

 

Wasalamu alaykum

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Salam,

 

Salamu alaykum

 

Das waren die "Muslime" mit dem Islam hatte das ncihts mehr zu tun.

 

 

Das gleiche Argument höre ich auch immer von den Christen. "Diejenigen die die Religionskriege geführt haben, waren keine Christen usw."

 

Ich empfinde das als eine Ausrede, denn ich habe so nicht das Gefühl, dass man sich den Geschehnissen und den Ursachen, und der damit verbundenen Verantwortung nicht wirklich diffrenzieren und stellen möchte.

 

Tatsache ist doch, daß das Christentum sowie der Islam sich nur über religiös motivierte Gewalt derart verbreiten konnte. Vermutlich wären beide sogar ohne Gewalt nicht zu Weltreligionen geworden, sondern "nur" eine unter vielen?

Die Frage ist m.E.vielemehr : Gibt es eine Verbindung zwischen Gewalt im religiösen Kontext und dem Monotheismus ?

Führt der absolute Wahrheitsanspruch des Monotheismus nicht zwangläufig nicht in regelmässigen Abständen zu Gewaltausbrüchen, sobald es Situation und Stimmung es erlauben ?

Liegt die Ursache hierfür eben nicht nur im Mensch, sondern eben in der Lehre ?

 

Gruss Kolag Hraban

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Salamu alaykum

 

Das gleiche Argument höre ich auch immer von den Christen. "Diejenigen die die Religionskriege geführt haben, waren keine Christen usw."

 

Ich habe niemals gesagt das es keine Muslime waren ;) ich sagte lediglich das was die Muslime z.b die Osmanen gemacht haben nichts mit dem Islam zu tun hatten.

Ich sagte außerdem das seit dem ableben des Propheten saas es nur 2 gerechte Kalifen gab und das waren Imam Ali a.s und Imam Hassan a.s die ersten drei Kalifen und die dannach gefolgt sind ( nach Imam Hassan a.s ) Tyrannen.

Ich sagte auch man soll die Religion nicht am fehlbaren Menschen messen.

 

Tatsache ist doch, daß das Christentum sowie der Islam sich nur über religiös motivierte Gewalt derart verbreiten konnten. Vernutlich wären beide sogar ohne Gewalt nicht zu Weltreligionen geworden, sondern "nur" eine unter vielen?

 

Ihre Religion stammt doch von den Germanen ab wieso sind sie dann so eine Minderheit?

Und wie gesagt nach dem ableben des Propheten Muhammad saas gab es außer 2 Kalifen nur Tyrannen.

 

Führt der absolute Wahrheitsanspruch des Monotheismus nicht zwangläufig nicht in regelmässigen Abständen zu Gewaltausbrüchen, sobald es Situation und Stimmung es erlauben ?

Liegt die Ursache hierfür eben nicht nur im Mensch, sondern eben in der Lehre ?

 

Dann zeigen sie mir doch die "Fehler" in der Lehre des schiitischen Islam, wenn die Ursache für die Gewalt in der Lehre liegt.

Schauen sie mal, sie haben mir das letzte mal Verse geschickt in denen angeblich zu Mord und so aufgerufen wird dann haben wir diese Behauptung abgehackt, sie müssen mir Beweise zeigen indem der schiitische Islam zu Gewalt aufruft.

Was der fehlbare Mensch macht ist irrelevant, wir wollen doch zur richtigen Religion deswegen zeigen sie mir bitte im Islam die Gewaltaufrufe damit wir sie inshallah lösen können.

 

Wasalamu alaykum

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Salam,

 

 

 

Das gleiche Argument höre ich auch immer von den Christen. "Diejenigen die die Religionskriege geführt haben, waren keine Christen usw."

 

Ich empfinde das als eine Ausrede, denn ich habe so nicht das Gefühl, dass man sich den Geschehnissen und den Ursachen, und der damit verbundenen Verantwortung nicht wirklich diffrenzieren und stellen möchte.

 

Tatsache ist doch, daß das Christentum sowie der Islam sich nur über religiös motivierte Gewalt derart verbreiten konnte. Vermutlich wären beide sogar ohne Gewalt nicht zu Weltreligionen geworden, sondern "nur" eine unter vielen?

Die Frage ist m.E.vielemehr : Gibt es eine Verbindung zwischen Gewalt im religiösen Kontext und dem Monotheismus ?

Führt der absolute Wahrheitsanspruch des Monotheismus nicht zwangläufig nicht in regelmässigen Abständen zu Gewaltausbrüchen, sobald es Situation und Stimmung es erlauben ?

Liegt die Ursache hierfür eben nicht nur im Mensch, sondern eben in der Lehre ?

 

Gruss Kolag Hraban

 

slm

 

leider ist deine Aussage so nicht korrekt. Beispiel ist die Übernahme Bagdads von den Mongolen. Denn nachdem die Mongolen Bagdads eingenommen haben und gesehen haben, wie die Muslime gelebt haben, haben sie sich entschieden ihren Glauben (Islam) anzunehmen. Ist für mich bis jetzt das einzige Beispiel in der Geschichte, wo ein Volk gegen ein anderes Volk Krieg führt und der Gewinner, nimmt die Religion des Verlierers an.

 

Und auch Leugnen wir nicht, dass die Unruhestifter Muslime sind. Aber man sollte unterscheiden, ob das Motiv die Religion war oder doch eher Politik

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slm

 

leider ist deine Aussage so nicht korrekt. Beispiel ist die Übernahme Bagdads von den Mongolen. Denn nachdem die Mongolen Bagdads eingenommen haben und gesehen haben, wie die Muslime gelebt haben, haben sie sich entschieden ihren Glauben (Islam) anzunehmen. Ist für mich bis jetzt das einzige Beispiel in der Geschichte, wo ein Volk gegen ein anderes Volk Krieg führt und der Gewinner, nimmt die Religion des Verlierers an.

 

Und auch Leugnen wir nicht, dass die Unruhestifter Muslime sind. Aber man sollte unterscheiden, ob das Motiv die Religion war oder doch eher Politik

 

Salam,

 

nun ich habe nie behaupten wollen, dass es nicht Menschen gab die sich freiwillg dem Islam oder dem Christentum anschlossen.

Das wäre Unsinn.

Meine Aussage ging eher dahin dass die beiden monitheistischen Glaubsrichtungen die Verbreitung und Dichte nur erreichen konnte, durch Gewaltanwendung Repressalien oder Drohungen.

Ferner war meine Frage, ob eine Religion , die nur eine Wahrheit zulässt, dieses fördert und somit auch verantwortlich ist.

Richtig und falsch passt m.E. hier nicht.

Ich möchte ihnen sicherlich nicht erklären was falsch an Religion ist.

Vielleicht haben wir aber komplett andere Sichtweisen.

Meine Frage war, diesmal anders formuliert: Sind sie bereit, andere Religionen ( auch Nicht Buch Religionen) als glelchberechtigt zu akzeptieren ?

Gruss Kolag_Hraban

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Salamu alaykum

 

ja wir muessen jeden Menschen laut Islam so akzeptieren wie er ist und wir duerfen auch niemanden etwas aufzwingen siehe dazu Sura 2:256 oder was meinen sie mit gleichberechtigt?

 

Wasalamu alaykum

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