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Nationalität bei zukünftige/m Partner/in wichtig?


Kervan93

  

102 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Meint ihr die Nationalität des Partners ist von relevanz?

    • Ja
      28
    • Nein
      47
    • Ja mir war die Nationalität wichtig und mein Partner kommt aus dem selben Land
      9
    • Nein mein Partner und ich kommen aus verscheidenen Ländern
      18


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Nein. Für mich jedenfalls.

Die Religion kennt keine Nationalität.

 

Aber letztenendes muss jeder für sich entscheiden und abwägen, ob er einen Partner mit einer anderen Nationalität heiraten kann

Es gibt natürlich wie bei jeder Sache viele Vorteile, aber auch Nachteile ;)

 

 

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Salam

 

Ich habe für Nein gestimmt.

Solange man dazu bereit ist Kompromisse einzugehen,kann es eine Bereicherung an z.b. Lebenserfahrung bringen.

Manchen wird eine Tür für die Religion/Islam geöffnet.

 

wasalam

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ich finde, dass es außer den angegebenen Antworten noch ein "nein, außer..." geben solle. Im Grunde ist es für mich nicht wichtig, aber ich kann mir auch Fälle vorstellen, wo es von Bedeutung sein kann.

 

wassalam

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Meiner Meinung nach darf die Nationalität nicht das ausschlaggebende sein, sondern die Gottesehrfürchtigkeit des künftigen Lebenspartners. Alles andere kann von Bedeutung sein, sollte aber nur an zweiter Stelle stehen.

 

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Salamu alaykum

 

fuer mich ist die Nationalität such irrelevant, solange der Glauben passt.

 

Mich interessiert jetzt welche Vorteile man davon hat das man jemanden aus dem selben Land heiratet, da ja ein drittel diesen Aspekt fuer wichtig halten.....

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salam.gif ,

 

 

Meiner Meinung nach darf die Nationalität nicht das ausschlaggebende sein, sondern die Gottesehrfürchtigkeit des künftigen Lebenspartners. Alles andere kann von Bedeutung sein, sollte aber nur an zweiter Stelle stehen.

 

 

da bin ich auch deiner Meinung.

Gottesfurcht, akhlaq haben oberster Priorität bei der Wahl. Aber ich kann nachvollziehen, dass einige einen Partner gleicher Nationalität vorziehen. Immerhin entsteht dadurch eine sofortige Vertrautheit, die bei verschiedener Nationalität etwas länger bräuchte, um sich zu entwickeln, die aber dann viel authentischer sein kann/ist.

Das ist so, wie wenn man einen Landsmann iwo trifft und sofort fühlt man sich ihm verbunden, "allein" der gemeinsamen Herkunft wegen, ohne etwas anderes mit ihm gemein zu haben.

 

Die Sache ist, dass jede Medaille zwei Seiten hat. Wenn man einen gleicher Nationalität vorzieht, bringt das einige Vorteile, aber auch einige Nachteile mit sich, genauso andersherum. Das hängt auch etwas mit dem individuellen Typ ab, ob man z.B. fremde Kulturen gerne kennenlernt, andere Länder gerne bereist, eher eine gemeinsame Muttersprache teilen möchte etc.

 

Ich persönlich finde transnationale Ehen sehr spannend und kann sie wärmstens weiterempfehlen. daumenhoch.pnghappy.png

 

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Salamu 3alaykum

 

Die Nationalität sollte keine Rolle spielen, denn die Menschen werden durch den Islam verbunden sodass der Islam keine Nationalität kennt. Wie jemand oben schon erwähnt hat, kann man anderen die Tùr zum Islam öffnen, inshaAllah.

 

Wasalam

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Salamu alaikum,

 

die Nationalität sollte im Grunde nicht wichtig sein, weil wir alle die gleichen Ureltern haben.

Und doch bergen Ehen verschiedener Nationalitäten möglicherweise Schwierigkeiten:

- Selbst wenn man selbst offen ist, kann es sein, dass die Familien einer solchen Ehe sehr kritisch gegenüberstehen. Dies wird insbesondere dann zum Problem, wenn die Familie des Mannes die Frau nicht akzeptiert (aufgrund von Nationalität) und dies auch deutlich zum Ausdruck bringt. Darunter wird nicht nur die Ehe, sondern auch mögliche Kinder leiden.

-Wenn die eigenen Eltern alt werden, möchte man sich vielleicht um diese kümmern. Wenn die Eltern in verschiedenen Ländern beheimatet sind, wird es schwierig. Nicht jeder alte Mensch ist bereit, in ein anderes Land zu ziehen, um bei seinen Kindern sein zu können ...

-Im Falle eines Scheiterns der Ehe kann es zu Konflikten kommen, falls ein Eheteil ins Heimatland zurückmöchte (mit Kindern). Nicht jedem Paar ist es möglich, sich auf eine gemeinsame (!) Wahlheimat zugunsten der Kinder zu einigen, zumindest bis diese erwachsen sind.

-Es gibt Familien, gerade sehr traditionelle, die sehr viel Wert auf ihre eigenen Traditionen legen, gerade auch, was familiäres Beisammensein anbelangt. Oftmals ist es eher die Frau, die sich in eine andere Kultur einfügen soll. Das muss einem vorher bewusst sein.

 

Das ist nicht unbedingt *rassistisch* gedacht. Selbst wenn man den Rassebegriff strikt ablehnt, können aufgrund verschiedener Nationalitäten Probleme entstehen, die vorher bedacht werden müssen.

 

K.

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As Salamu aleikum,

 

liebe Katharina, all deine Argumente können auch auf Ehepaare mit gleicher Nationalität treffen, und ist, meiner Meinung nach, nicht ein spezifisch bilinguales Problem.

Was die Versorgung der Eltern anbelangt, so ist es nach einigen Kulturen so, dass es der Sohn macht. Wenn das Ehepaar bspw. libanesisch ist, aber in Deutschland wohnt, so hätten sie auch das Problem der Entfernung zu ihren Eltern.

 

Ich denke, ein Nachteil bei einer Ehe mit verschiedenen Nationalitäten sind die verschiedenen Sprachen. Als Ehepartner kann man das ja noch lernen, aber bei der Familie des jeweiligen kann das schon sehr zu Kommunikationsproblemen führen, das bis zum unweigerlichen Ausschluss geht, wenn es ein Familientreffen gibt.

 

wassalam

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bismillah.gif

Assalamu Alaikum,

 

@Katharina: Da gebe ich dir ganz Recht. Es ist leider so.

 

Es gibt zwar Ehen die so gut gehalten haben, aber mir wäre das Risiko ehrlich gesagt viel zu groß gewesen einen Mann zu heiraten, der nicht aus meinem Land kommt und die selbe Sprache wie ich spricht und dessen Familie meilenweit von meiner Familie lebt. Meistens muss ja die Frau immer da leben wo der Mann und die Schwiegereltern leben und ist aber selbst weit von ihrer eigenen Familie entfernt. Und wie du schon sagtest, gibt es viele Eltern die, die Frau oder den Mann ihres Kindes nicht akzeptieren. Und schlimmer wird es leider, wenn die Kinder kommen. Da möchte jeder das Kind auf die eigene Seite ziehen.

 

Ich bin auch nicht rassistisch, aber diese Probleme kann man leider bei vielen solcher Ehen beobachten. Auch wenn diese im Grunde genommen eigentlich sehr gottesfürchtig sind. Das muss man den eigenen Kindern nicht antun.

 

Ist meine Meinung.

 

Wassalam

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Salamu alaikum,

 

@stolze Schiitin: das sind auch meine Beobachtungen.

 

Die Wünsche und Ideale sind das eine, die Realität das andere.

 

Auch ein gottesfürchtiger Mensch ist ein *Mensch* und man kann sich nicht darauf verlassen, dass dieser immer und in entscheidenden Situationen so handelt, wie man es für islamisch korrekt hält (oder wie es islamisch korrekt ist). Unter dem Druck der Familie (oder einfach ungünstiger Lebensumstände) kann auch ein gottesfürchtiger Mensch "schwach" werden und Entscheidungen fällen, die vielleicht im Sinne des familiären Friedens gut sind (was ja auch ein Wert ist!), im Sinne der Ehe aber schlecht (sprich: er setzt die Ehe nicht an erste Stelle).

 

Das Theme "alte Eltern" mag kein großes Problem sein, wenn viele Kinder da sind (viele Geschwister), und die Kinder unter sich schon klar abgesprochen haben, wer sich einmal um die Alten kümmern soll. Aber wenn man die Person ist, die sich um die Eltern kümmern möchte (oder als Tochter eben einfach in den letzten Wochen/Monaten bei der Mutter sein möchte, zum Beispiel bei einer langwierigen Erkrankung), muss einem bewusst sein (und dem Ehepartner), dass man nicht einfach beliebig zwischen den Ländern (unt Kontinenten) umherreisen kann. Abgesehen von der Organisationsfrage, ist das für viele Familien auch eine Kostenfrage. Natürlich kann es auch sein, dass beide Eheleute schon in Deutschland aufgewachsen sind und ihre Familien auch hier leben, dann gestaltet sich das einfacher ... Aber oftmals wollen alte Menschen in der Rente wieder *zurück* in ihr Heimatland und zu ihren Wurzeln, weil sie nicht in der Fremde bleiben möchten, nicht hier beerdigt werden möchten. Und dann wird es für die Eheleute schon schwieriger ...

 

Meine Beobachtung ist auch, dass Menschen, die schon jahrzehnte in Deutschland verbracht haben, in reiferem Alter oder bei Lebenskrisen (langanhaltende Arbeitslosigkeit, größere Probleme im Leben), wieder in die *Heimat* möchten, obwohl sie schon viel länger in Deutschland leben ... Das ist nicht unbedingt vorhersehbar.

 

Am Anfang einer Ehe rechnet ja auch keiner mit einer Scheidung. Aber Menschen können sich verändern. Menschen können auch ihre *Gottesfurcht* verlieren und auf den falschen Weg gelangen. Und dann ist es gut, wenn man stabile Familienverhältnisse hat, und sich nicht in einer Situation befindet, wo die Familien untereinander schlecht vernetzt sind oder sich im schlimmsten Fall nicht leiden können.

 

Man kann nicht pauschal sagen: *geht* oder *geht nicht*. Es ist eine sehr individuelle Entscheidung.

 

K.

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Salamu alaykum

 

also ich finde das Argument das wenn man sich scheidet man nicht direkt zu den Eltern kann weil man Streit hat schwach.

Eine Familie muss in guten wie in schlechten Zeiten gut stehen auch wenn einer mal einen "fehler" begangen hat, denn das macht eine Familie aus.

 

Wenn es wirklich Familien gibt die einen verstoßen aufgrund der Nationalität dann ist das Rassismus.

Imam Hussayn a.s hatte doch auch eine Perserin als Frau und er a.s war Araber.

 

Schwester Katharina ich glaube wenn man es schafft bis zum Rentenalter verheiratet zu bleiben dann ist so eine Auswanderung eine ganz kleine Hürde.

 

Heimat ist dort wo man sich wohl fühlt, der Iran ist nicht nur die Heimat der Perser es ist die Heimat aller Schiiten.

 

Ich bin überrascht wieviele tatsächlich die Nationalität als wichig ansehen aber es ist eure Meinung inshallah werdet ihr einen aus eurem Lande finden der noch dazu religiös ist.

 

Mir persönlich ist eine Frau aus dem jdnejdifhbrjd-Land lieber mit der ich mich auf religiöser Ebene verstehen kann anstatt eine Frau aus der Tuerkei mit der ich mich halt etwas weniger auf religiöser verstehe inshallah wird uns der Allwissende einen Partner bescheren der wie ein Puzzle zu uns passt.

 

Tut mir leid schreibe gerade mit dem Handy ist echt nervig -.- :-D

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Salamu alaikum

 

@Kervan, Jasmina:

 

Es ist ein wunderschönes Ideal und im Grunde weltoffen und islamisch. Es wohnt diesem Ideal auch ein schönes Selbstbewusstsein inne und eine positive Grundeinstellung. Würden nicht immer wieder Menschen aus verschiedenen Kontinenten zu Eheleuten werden, gäbe es nicht diesen heutigen kulturellen Austausch, die vielen Kinder, die *gezwungen* sind, sich mit der Frage der eigenen Herkunft (die eben heutzutage nicht mehr so klar definierbar ist) auseinanderzusetzen.

 

Nur sollte man eben nicht ganz naiv an die Sache rangehen. Vor einigen Jahrzehnten noch war es auch in Deutschland üblich, dass man jemanden aus dem Umkreis heiratet. Aus der eigenen Stadt. Oder aus dem Umkreis eben. Und es war auch normal, dass Kontakt zu den "Schwiegerleuten" bestand, mit denen man sich eben arrangieren musste, aber das gab den Kindern auch eine gewisse Sicherheit. Ich bin noch groß geworden mit der einen Oma über uns (im gleichen Haus) und der anderen Oma ein paar Straßen weiter. Meine Cousine wohnte direkt unter uns und meine Tanten waren alle irgendwie im Umkreis. Das war für mich *normal*. Vieles hat sich über die Jahrzehnte gewandelt. Heute lernt man sich an Universitäten kennen, oder an anderen Orten, und Familien, die über Kontinente verstreut sind, bilden nun eine Gemeinschaft. Das ist ja nicht schlecht, es ist nur relativ 'neu'. Aber die technischen Möglichkeiten sind auch ganz andere. Enkelkinder reden über Webcam mit ihren Großeltern. Videos werden aufgenommen und übers Netz tausende von Kilometern weitergeschickt. Generell ist auch mehr Bewegung ins Leben gekommen. Man muss aus beruflichen Gründen flexibel sein, die Ehen halten auch nicht mehr so lange. Ich persönlich sehe das erstmal ganz neutral. Nur sollte man eben nachdenken... Ich kenne Menschen aus ganz unterschiedlichen Kontinenten (!), Muslime wohlgemerkt, die nun in Deutschland leben müssen, weil sie gemeinsame Kinder haben, die hier geboren sind. Jeder würde wohl, wären die Kinder nicht, in die *Heimat* zurückgehen, aber das geht eben nicht. Man kann nicht die Kinder von der Mutter oder vom Vater trennen (über tausende von Kilometern!). Das sind so die Fälle, wo ich nachdenklich werde. Und wo mir bewusst wird, dass es Risiken gibt, über die man sich besser vorher Gedanken macht.

Und manchmal sind es auch die Familien von Geburtsmuslimen, die sehr stark daran interessiert sind an einer *Landsmännin*. Da hat es eine *Fremde* so richtig schwer. Das bezieht sich nicht nur auf Deutsche. Da muss man schon sehr genau gucken, ob der Partner/die Partnerin diese Missstimmung auch aushält ...

Nicht mehr wollte ich sagen. Ich wünsche mir für meine Söhne selbst, dass sie inschaallah einmal eine gute Frau finden werden in einer weltoffenen, gütigen Familie. Die Kinder von heute sind ja oftmals *gemischte* Kinder und ich gehe davon aus, dass in Zukunft der Nationalitätenbegriff noch einmal ganz neu angedacht werden muss.

 

K.

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salam aleikum

 

ich finde binationale ehen sehr schön, und führe auch selber eine. ich finde es total interessant mal die sitten und gepflogenheiten anderer "völker" kennenzulernen, vielleicht kann man sich an einigen ein beispiel nehmen, selber welche weitergeben etc. pp. so verliert man die scheu vor anderen religionen, traditionen, kulturen, wird weltoffener...

außerdem lernen die kinder einer solchen ehe hoffentlich auch, dass nationalität nur auf dem pass herrscht, denn im grunde sind wir alle gleich. das was uns unterscheidet sind dinge kultureller und vielleicht auch moralischer natur, welche man aber auch ändern bzw neu erlernen kann.

die menschen werden seit der kindheit von der gesellschaft in der sie leben geprägt, und sehen es deswegen als normal an wie sie sind, wie sie was finden und warum sie etwas machen. und so kann es dann sein, dass es in china total normal ist insekten zu essen, während wir uns hier in deutschland vor den dingen ekeln. was ich damit sagen will, wenn ein deutsches kind in china aufwächst, bleibt es zwar deutsch, wird aber nicht typisch deutsch sein. (ist jetzt ein bisschen krass, man hätte vielleicht auch berlin und münchen als beispiel nehmen können)

warum also sollte ich mir zwangsläufig einen menschen gleicher nationalität zur ehe suchen sollen, wenn er doch trotzdem total anders als ich sein kann? nee nee, da nehm ich mir lieber einen der meinen ansprüchen gerecht wird, mich unterstützt in allen belangen, und dann ist es mir wurscht woher er kommt.

naja und zum thema die familie besteht darauf....ich finde das ist eine sache die die familie nichts anzugehen hat, es sei denn es sind begründete zweifel vorhanden die gegen eine ehe sprechen. nationalität gehört für mich nicht dazu, ebenso wenig die sprache, schließlich sollten menschen die in deutschland leben auch deutsch sprechen können, also kann man sich auch unterhalten. und schließlich müssen die eheleute ja miteinander glücklich werden. wenn eine familie so oberflächlich ist jemanden aufgrund der herkunft o.a. abzulehnen, dann möchte ich persönlich mit solchen leuten auch nichts zu tun haben.

und auch den wohnort sollten die eheleute gemeinsam bestimmen. es geht doch nicht dass der mann einfach so seine meinung durchsetzt, ohne auf die frau rücksicht zu nehmen. gut, wenn er jetzt in der und der stadt einen viel besseren job haben könnte als hier, dann kann man ja nochmal drüber nachdenken. aber einfach nur um bei seiner familie zu sein die frau zu zwingen mit dorthin zu ziehen finde ich überhaupt nicht nett, sondern sehr egoistisch. er hat keine lust sich von seiner familie zu trennen, sie muss es aber? das geht doch nicht, da soll er mal ein bisschen rücksicht zeigen. das sage ich meinem mann auch immer wenn er mir kommt von wegen ja lass uns doch nach lybien gehen. ich so nee, kommt nicht in die tüte. du hast dich entschlossen hier nach deutschland zu kommen mit sack und pack, und alles hinter dir zu lassen. das war deine freie entscheidung, wenn du so stark bist das zu tun dann bitteschön, aber erwarte das nicht von mir. im grunde genommen bin ich ja nicht abgeneigt, aber aus sentimentalitäten heraus ein leben hier in deutschland aufzugeben, für ein leben dass ich gar nicht kenne... nein, da sollte man realistisch bleiben und sich fragen, was man sich denn davon verspricht auszuwandern oder umzuzuiehen. es gilt immer pro und kontra gegeneinander anbzuwägen, und da haben gefühle manchmal nichts drin verloren. schließlich kann man ja auch urlaub machen um seine familie zu besuchen.

 

wa salam

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Im Namen Allahs des Gnädigen des Barmherzigen

Assalamu alaikum

 

Ich bin sehr überrascht, über die Ergebnisse von oben. Früher dacht ich immer, alle gläubigen würden nach dem Glauben und dem Charakter laufen und nicht nach der Nationaltät. Hat sich das denn verändert oder hab ich doch anders gedacht?

 

All die Probleme die hier aufgelistet wurden, könne doch auch bei dem Partner mit gleicher Nation entstehen. Ich kenne eine arabische Frau, die einen deutschen geheiratet hat. Weder sie konnte deutsch noch er konnte arabisch und dennoch konnten sie miteinander Komunizieren.

Man sieht also, dass die Kommunikation dennnoch möglich ist.

 

Jeder würde wohl, wären die Kinder nicht, in die *Heimat* zurückgehen, aber das geht eben nicht. Man kann nicht die Kinder von der Mutter oder vom Vater trennen (über tausende von Kilometern!).

 

Dem stimme ich nicht ganz zu. Ich persönlich würde nie im Leben zurück zu meiner Heimat kehren, außer für "Urlaub" und für meinen eigenen Tod (ich möchte in meiner Heimat sterben, aber Allahu 3alam wo ich wirklich sterben werde). Aufjeden Fall, sind Kinder nicht für jeden einen Grund um nicht zurück zu kehren. Ich kenne hier einige Familien die zurück kehren, trotz ihrer Kinder, die sich hier in DE in den Schule und KiGa eingelebt haben.

Wie bereits auch geschrieben muss man sich einigen, wo man leben will und würde.

 

Wassalam und viel Erfolg happy.png

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salam.gif

 

 

alle gläubigen würden nach dem Glauben und dem Charakter laufen und nicht nach der Nationaltät.

 

 

Nun ja...es ist ja keine Pflicht, einen Partner mit einem anderen kulturellen Hintergrund zu heiraten. Was Katharina da zu bedenken gibt, hat schon Hand und Fuß, auch wenn man das nicht pauschalisieren kann. Es kommt auf die jeweilige Person und deren Familie an.

 

wasalam.gif

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Salam,

 

obwohl ich selber persöhnlich keinerlei Problem damit habe jemandem aus einer anderen Nationalität zu heiraten(wenn alles andere passt ;) ), kann ich auch die Leute verstehen die bisschen Bangel davor haben. Die Gründe bzw die Probleme, die auftauchen könnten, die Schwester Katharina aufgelistet hat, sollte man schon vor Augen haben. Manche Leute sind so eng mit ihrer Kultur, mit ihren Landsleuten etc aufgewachsen, dass sich auch ihren Zukünftigen aus ihrem eigenen Land haben wollen und ich finde das ok.

 

Wenn alles passt, also Glaube, Character etc, nur ist diese Person aus einem anderen Land, wäre es für mich keinen Grund diese Person abzusagen.

 

Wassalam

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O ihr Menschen, Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, auf dass ihr einander erkennen mögt. Wahrlich, vor Allah ist von euch der Angesehenste welcher der Gottesfürchtigste ist. Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig. (49:13)

 

Die wahre Schönheit eines Menschen, die uns fasziniert, ist und bleibt seine Gottesfurcht. Unabhängig davon ist seine Herkunft. Natürlich ergeben sich in beiden Fällen Vor- und Nachteile, aber niemals sollten sie (die beiden Fälle, die die Nationalität betreffen) an ihrem Wert der Gottesfurcht des Menschen überwiegen und zu einer anderen Entscheidung zwingen, da werden Vor- und Nachteile eher irrelevant, denke ich mir jetzt nun einmal.

 

wasalam.gifrose.gif

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Assalamu Alaikum,

 

Sehr schöner Vers, der allerdings nicht nur auf solch einer Situation zutrifft. Wenn man sich ein Freund aussucht, dann schaut man da auch nicht auf die Nationalität. In diesem Forum z.B. kommen wir mashaAllah alle so gut miteinander aus, weil uns der Iman und die Gottesfurcht inshaAllah verbinden.

 

Ich bin mir sicher, dass diese Geschwister, nicht aus Rassismus so eine Heirat ablehnen, sondern einfach, weil sie Angst haben, dass so eine Ehe eher scheitert. Das muss, aber jeder selbst entscheiden. Solange man so eine Entscheidung mit Allahs' Wohlgefallen trifft, ist ja inshaAllah alles in Ordnung und man kann nichts Falsches machen.

 

Wassalam

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#bismillah#

#salam#

 

Ich persönlich finde es nicht sooooo gut, weil Gemeinsamkeiten in der Ehe sehr wichtig sind.

Zum Großteil beruhren diese Gemeinsamkeiten auf selbe Tradition und Kultur.

Daher kommen wahrscheinlich zwei Menschen, die die selbe Kultur haben, besser miteinander aus, als zwei die sich erst in die andere Kultur einleben müssen.

Dabei ist nicht zu vergessen, das meist eine davon in den Hintergrund gerät, und die Kinder wissen dann oft nicht, welche Tradition sie zu folgen haben. :S

 

Meine Wenigkeit, käme damit höchstwahrscheinlich nicht zurecht, daher bevorzuge ich eher, einen Menschen zu heiraten, der aus dem selben Land kommt wie ich. :)

Das heißt jetzt aber nicht, dass der dann einen guten Charakter hat, nur weil er aus dem selben Land kommt.

Nein, wie die geehrten Geschwister vor mir schon erwähnt haben, besitzt ein guter Charakter keine Nationalität. :)

 

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung #rose#

#wasalam#

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#bismillah#

Salam,

 

Wie sehr oder wie stark man auch die Ansicht vertritt, dass die Nationaliät keine Rolle spielt, sind es die Eltern, die einen daran hindern solch eine Ehe einzugehen. Insofern sind die meisten Kinder solcher Eltern gezwungen diese Ansicht anzunehmen, damit es zu keinen Streitigkeiten führt.

 

Salam

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7arakiyeJnoubiye

Salam,

 

Ich schließé mich Nour-al-Zahraa an. Mein Mann ist auch Libanese und für mich wäre auch nur ein Libanese in Betracht gekommen. Ich finde es aber schon, dass es binationale Ehen gibt und die super laufen #rose# Respekt dafür. Natürlich kann man bei einem aus dem selben Land genauso in die Tonne greifen wie bei einem mit anderer Nationalität. Allah swt weißt schon was gut für uns ist inshalah.

 

wa salam

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Salam

 

Ich finde Pauschalurteile hier schwierig. Man muss auf den Einzelfall schauen, oftmals hat die Sozialisation (wo ist man wie aufgewachsen etc) einen sehr großen Einfluss. Da kann eine binationale Ehe, wo die Partner aber unter vergleichbaren Bedingungen aufgewachsen sind, besser funktionieren als eine mononationale Ehe, wo die Partner trotzdem aus verschiedenen Welten kommen.

 

Ich selbst führe eine binationale (deutsch-türkisch) Ehe. Allerdings ist es auch so, dass ich sehr multikulturell aufgewachsen bin und auch die türkische Kultur bereits als Jugendliche gut kannte, und dass meine Schwiegerfamilie ihrerseits recht offen ist. Daher funktioniert es denke ich ganz gut. Dennoch gab es zu Anfang Probleme, die nur mit Geduld und Kompromissbereitschaft gelöst werden konnten.

 

Binationale Ehen können eine große Bereicherung sein, allerdings sind sie auch eine Herausforderung. Ich kann beide Seiten - Pro und Contra - verstehen, denke aber, ein allgemeingültiges Urteil kann es hier nicht geben. Jeder so, wie er glücklichbzu werden meint ;)

 

Wassalam

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