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Das Leid von Sayeda Zeynab (as.)


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Das Leid von Sayeda Zeynab (as.)

Ich müsste eine große Prüfung bestehen

meinen geliebten Bruder abgeschlachtet im Sand zu sehen

Zwischen Kopf und Körper da lag ich

klagend auf die Brust meines Augenlichts

Und als ich fortging schmerzte mich nicht mein Leid

nur die Sehnsucht zu Hussain (as.) die jetzt in mein Herzen weilt.

 

Niemand hat ihn begraben oh Vater..

Nur der Sand und das Blut hat ihn begraben oh Vater..

Niemand hat ihn vor der Hitze geschützt..

die Sonne wäre lieber durch Kälte erfroren wenn sie wüsst...

 

Auf den Weg schlugen sie die Frauen

mit den Peitschen wurden wir gehauen

Doch der Anblick auf die Kinder war was wund

der durch Durst und Hunger erstund

Ich müsste mutig und stark bleiben

das zu sehen was meine Lieben müsste erleiden

 

Den Kopf meines Bruders schliffen sie oh Vater

zerkratzten und quälte es oh Vater

Die Bilder die ich müsste angucken

all diese Sorgen ertrug ich auf mein Rücken..

 

Angekommen bei Yazeed (la.) im Sham

sah man wer verlor und wer gewann

Vorgeführt wurden wir Verbleibenden

und die Falschheit müssten wir nun mit Worten vermeiden

 

 

In den Augen von Zeynab (as.) schmolz ein Traum

kein Lächeln außer vom Tyrann war mehr in dem Raum

Ihre Klagen wurden Schreie der Wahrheit

Ihre Tränen sorgten bei den Menschen für Klarheit

Gegen der Unterdrückung hat sie gesprochen

und Yazeed (la.) ist durch die Worte ins Schweigen gekrochen

Ihre geliebte Familie wurde in Karbala niedergemetzelt

und die Reue nützt nichts wenn er zur Verzeihung wechselt

Sein Eifer war groß um Reue zu zeigen

er ließ sie nach der Tragödie weiterhin leiden.

 

Und als ich zurückkam oh Vater

waren die Tränen meiner Mutter am Grab die auf mich warteten oh Vater

Was soll ich nur klagen und klagen

wie soll ich das Ereigniss nur in Worten sagen?

 

Auf den Weg zuhause was soll ich berichten?

was die Tyrannen haben ausgerichtet?

Bereite dich vor was auf dich kommt oh Umm al Bannen

wartend auf ihre Söhne und Hussain

auf die Tür der Ereignisse weilst du

auf die Erscheinung deiner Familie schaust du

Doch all das was kam waren Rufe vom weiten

"wa Hussaina" hörtest du hervorschreiten...

 

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