3abbas Geschrieben 11. Oktober 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Oktober 2012 Bergvagabunden 1. Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen, steigen dem Gipfelkreuz zu. In unsern Herzen brennt eine Sehnsucht, die lässt uns nimmermehr in Ruh. Herrliche Berge, sonnige Höhen Bergvagabunden sind wir, ja wir. 2. Mit Seil und Haken, dem Tod im Nacken, hängen wir an steiler Wand. Herzen erglühen, Edelweiß blühen, vorbei geht's mit sicherer Hand. Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir. 3. Fels ist bezwungen, frei atmen Lungen, ach wie so schön ist die Welt! Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen, alles aufs beste bestellt. Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir. 4. Beim Alpenglühen heimwärts wir ziehen, Berge, sie leuchten so rot. Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder, Brüder auf Leben und Tod. Lebt wohl, ihr Berge...sind treu. - Volkstümliche Weise; Verfasser unbekannt - Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jasmina Geschrieben 11. Oktober 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Oktober 2012 As Salamu aleikum, mashaAllah schön. Ist euch mal aufgefallen, dass frühere solcher Gedichte immer in Wir-Form geschrieben wurden, also wenn es um Erstrebenswertes geht, und heutzutage gibt es sowas nur noch in Ich-Form... wassalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
3abbas Geschrieben 11. Oktober 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. Oktober 2012 As Salamu aleikum, mashaAllah schön. Ist euch mal aufgefallen, dass frühere solcher Gedichte immer in Wir-Form geschrieben wurden, also wenn es Erstrebenswertes geht, und heutzutage gibt es sowas nur noch in Ich-Form... wassalam ich danke dir für den Hinweis...der kommt mir sehr gelegen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fatima Özoguz Geschrieben 12. Oktober 2012 Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2012 das mussten wir noch in der Grundschule im Musikunterricht singen Stimmt, die Gemeinsamkeit wurde früher eindeutig größer geschrieben als heute, wo Individualismus alles ist. Das hat zwar den Vorteil, dass jeder irgendwie nach seiner Facon selig werden kann, aber es befördert eben auch die Einsamkeit. Man hat ständig das Hohelied der Freiheit gesungen, dabei aber vergessen, dass absolute Freiheit meist auch Einsamkeit bedeutet. Der Mensch ist aber ein Gemeinschaftswesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
vivi Geschrieben 12. Oktober 2012 Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2012 Salam Ich hab schon in der 3.Zeile gemerkt,dass kennst du doch. Wir haben es auch im Musikunterricht gesungen.Manche Dinge vergisst man sein Leben lang nicht. wasalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jasmina Geschrieben 12. Oktober 2012 Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2012 As Salamu aleikum, ich habe da einen Kommilitonen, der etwas über Protestlieder aus dem 19. Jahrhundert und von heute vergleichend forscht. Das erste, was mir dabei aufgefallen ist, dass in dem Lied von 1848 kein einziges Mal "Ich" vorkam, dafür aber von dem Protestlied von heute kein einziges Mal "Wir" vorkam. In dem heutigen Protestlied ging es um dieses Rock against Bush. Und in dem Text (den wir zum Glück nur gelesen haben) ging es um die Ungerechtigkeit und Lossagung von den Taten des Bushs. Und auch hier beschwerte der Autor sich lediglich, und in diesen alten Liedern ging es darum, wie man am besten daraus kam. Daran kann man also echt die Entwicklung der Denkweisen der Menschen sehen... wassalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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