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Keine Frage - aber meiner Meinung nach - trotzdem interessante Idee....


Saluton

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Weil es mehr oder minder Verfahrensanweisungen für die Exekutive und Justiz über den Umgang mit Verdächtigen aus anderen Kulturkreisen gibt um negative mediale Darstellungen zu verhindern.

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Weil es mehr oder minder Verfahrensanweisungen für die Exekutive und Justiz über den Umgang mit Verdächtigen aus anderen Kulturkreisen gibt um negative mediale Darstellungen zu verhindern.

 

das klingt jetzt sicherlich verschwörungstheoretisch, aber ich denke, das Gegenteil ist der Fall. Man möchte erst recht Fremden- bzw. Islamhass befeuern, damit es überall heißt "Ja, diese Fremden kriegen den roten Teppich ausgerollt mit ihrem Migrantenbonus, und unsereins muss wegen Lappalien ins Gefängnis." Sowas höre und lese ich aus gewissen Ecken immer wieder.

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Salam,

 

zwei Anmerkungen:

 

"Islambashing" ist ein schwieriges Thema. Es gibt da - wohl nicht nur bei youtube - gar nicht so schlecht gemachte islamkritische Filme. Und die Abgrenzung von Kritik zur Schmähung ist schwierig - auf "beiden" Seiten.

 

Aber was erwartet "Ihr"(/Fatima) von der Bevölkerung? Es wird immer eine variable IQ/Intellektverteilung geben. Und nicht jeder hat den Antrieb, die Fähigkeit oder gar Notwendigkeit sich eingehend mit den Ideologien der Zugewanderten auseinanderzusetzen.

 

Es sicherlich ein "einfacher/angenehmer Weg" sich selbst zu erhöhen um auf die anderen herabblicken zu können, aber die "Anderen" nehmen das schnell als Arroganz wahr und blocken unterbewusst ab...

 

Das bemerke ich vereinzelt auch in diesem Forum, wenn einige Schreiber sehr abfällig über den Wahabismus schreiben (abfällig, nicht kritisch...)

 

So werden auf allen Seiten Feindbilder erzeugt und das (Iran/Saudiarabien/Israel) erinnert mich an das "Mexican standoff", bei dem es eigentlich nur eine Win-Win-Win geben kann...

 

(Hinter-) Fragend,

Kai

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Also ich hab am Freitag ein SMS bekommen: "lies doch mal die Heute Zeitung". Grundsätzlich lese ich weder die Bild noch das österreichische Äquivalent die Krone, weil ich meine Zeit sinnvoller nutzen kann. Aber ich habe dann doch die Heute gelesen und was da drinnen stand war so islamfeindlich dass mir hören und sehen vergangen ist und es auf einmal zappenduster war ( und ich hab schon viel gelesen ). Aber auch das ist Taktik. Einen Sündenbock braucht es immer und das ist heute der Islam und Leute mit Migrationshintergrund. Ihr wisst ja, mein Arbeitsplatz und so... ;) Ich denke manche Leute lassen sich da auch nicht öffnen zumindest nicht der Bild-Leser, aber dafür fange ich in meinem Bekanntenkreis an und dort ist auch viel Unwissen, z.B was es gibt afrikanische Flüchtlinge die einen Studiumabschluss haben ? Blöde Fragen gibt es bei mir nicht so lange man offen und ehrlich interessiert ist Dinge zu erfahren. Das reden mit Nazis hab ich schon lange aufgehört, ich habe leider lange Zeit in so einem Dorf gewohnt. Nicht einmal eine Diskussion war möglich, denn die meisten sprechen statt mit Argumenten sowieso gleich mit Fäusten.

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Salam,

 

Also ich schreibe und denke abfällig über Wahabismus,weil diese Ideologie selbst abfällig umgeht mit allen anderen und nichts außer sich selbst duldet.

 

Wer ist denn hier jetzt der Starre? Wahrscheinlich wirken die Wahabiten so. Aber warum sollte ein Wahabite(?) die Shia denn ernst nnehmen... (das soll keine Provokation sein...)

 

Grüsse,

Kai

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Salam,

 

Nicht einmal eine Diskussion war möglich, denn die meisten sprechen statt mit Argumenten sowieso gleich mit Fäusten.

 

Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal das Nazis...

 

Grüsse,

Kai

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Salam,

 

 

 

Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal das Nazis...

 

Grüsse,

Kai

 

Nein natürlich nicht. Überall wo vor lauter Radikalität keine andere Sichtweise mehr zugelassen wird, wird meistens mit Gewalt die allgemein Gültigkeit der eigenen Sichtweise durchgesetzt.

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Salam

Ich denke nicht,dass ich starr bin...es ist nur so,dass es ein Minimum an Respekt geben muss,um sich überhaupt austauschen zu können.

Den gibt es nicht in der wahabitischen Ideologie...außer zu Anfang,wenn sie dich missionieren wollen...wenn du nicht von ihnen bist,dann bist du gegen sie...und ungläubig..da beginnt die Beleidigung...dann kommt Gewalt..usw..

Das ist keine Basis um ernstgenommen oder respektiert zu werden.

Ist nur meine Meinung

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

Salam

Also ich schreibe und denke abfällig über Wahabismus,weil diese Ideologie selbst abfällig umgeht mit allen anderen und nichts außer sich selbst duldet.

 

Genau dann, hat die Ahlul Bayt (as) ein besonders gutes Verhalten an den Tag gelegt. Ideologien, die sich so dermaßen selbst widersprechen, sollten wir sich selbst überlassen. Wir brauchen sie nicht nieder machen.

Wenn man sich jedoch von ihnen abgrenzen will, was ja gerechtfertigt ist, so sollten wir es in vernünftiger Sprache machen. (Das war jetzt keine Kritik an dich, sondern uns allen)

wassalam

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Aber was erwartet "Ihr"(/Fatima) von der Bevölkerung? Es wird immer eine variable IQ/Intellektverteilung geben. Und nicht jeder hat den Antrieb, die Fähigkeit oder gar Notwendigkeit sich eingehend mit den Ideologien der Zugewanderten auseinanderzusetzen.

 

keiner muss sich damit auseinandersetzen. Aber dann bitte ich genau diese Leute auch, nicht zu urteilen. Ich setze mich auch nicht mit dem Sozialverhalten der Inuit auseinander (Eskimo darf man ja nicht mehr sagen), weil es mich nicht interessiert. Aber ich urteile auch nicht darüber und verfasse endlose Hetztexte, was für schlimme Leute das doch sind, das ist der Unterschied.

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Salam

@Jasmina du hast recht..so meine ich ,das auch..

Ich kritisiere sie..das mag aber natürlich für Außenstehende abfällig rüberkommen.

Wir sollten unbedingt diejenigen mit dem besseren Verhalten sein.Sonst ist das was wir vertreten wollen auch nicht ernstzunehmen.

Aber um die Abgrenzung geht es mir...bestimmte Ideologien und deren Anhänger sind zu verurteilen...natürlich auf angemessene Art und Weise..

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Nun ich glaube die Subpopulation an Inuit in Deutschland wird wohl kaum in das Gewicht fallen und kann somit ohne Berücksichtigung bleiben. Aber die Gefahr eines "Bürgerkrieg" Wahabiten gegen Aleviten und Schiiten gegen Salafisten usw. in europäischen Städten besteht und davor muss ein Staat seine Staatsbürger schützen. Von daher ja es ist wichtig, dass man sich mit der Kultur der Fremden befasst um sie besser zu verstehen. Das oberflächliche Verurteilen ist nun einmal der Zeit geschuldet. Andererseits hat sich wer ein Land betritt ob zur Reise oder zum Leben über dieses Land zu informieren und nicht in erster Linie die Bürger seines Gastlandes über die Kultur ihres Gastes.

Das es wünschenswert ist, wenn man sich trotzdem über fremde Kulturen vertraut macht steht auf einem anderen Blatt.

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Aber die Gefahr eines "Bürgerkrieg" Wahabiten gegen Aleviten und Schiiten gegen Salafisten usw. in europäischen Städten besteht und davor muss ein Staat seine Staatsbürger schützen.

 

Ein für mich zu "vernachlässigender" Faktor. Die Bedrohung von Rechts erachte ich als viel Größer und da muss ich nicht lange zurück denken. Aber in Norwegen hieß es auch in den ersten Minuten es wären radikalislamische Attentäter und dann hatten wir es mit einem gestörten Rechtsradikalen zu tun. Auch die wirklich terrormotivierten radikal-islamischen Anschlagsversuche in europäischen Städten sind in ihrer Anzahl deutlich geringer als die meisten wahrhaben wollen.

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Salam

Seh ich genauso,vor allen Dingen weil der Staat mit drin steckt...Aktenvernichtungen...Verfassungsschutz,der die thüringer Polizei davon abgehalten hat NSU Leute festzunehmen...das ist ein Problem...oder das immer mehr rechte Viertel enstehen,in die sich alle Anderen nicht mal verirren dürfen,weil es zu gefährlich wird..

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Salam,

 

mal folgende Annahme: Die Intelektuellität einer Bevölkerung sei

Gauß-normalverteilt, dann sind 50% der Bevölkerung

unterdurchschnittlich intelektuell...

 

Also was erwartet "Ihr"?

 

Und z.B. vom Wahabismus wiederhole ich die Frage:

Warum sollte der "0815-Wahabi" die Shia "ernstnehmen"?

(das soll keine Provokation sein!)

 

Das die Salafisten sich hier in Deutschland der Technik/Strategien

von früheren "Jugendsekten" und anderen destruktiven Kulten

ist doch kein Wunder! Es gibt eine gewisse Menge junger Menschen,

die dafür anfällig ist, von den "Kinder Gottes", Evangelikalen(*) oder

halt den Salafies vereinnahmt zu werden...

 

Grüsse,

Kai

 

(*) die habe ich selbst erlebt - aber nicht so schlimm wie heutzutage

(Stichwort "Mondgott"......)

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@ lilaa & belkis

 

die deutschen Medien halten sich bis auf die üblichen (Bild und Co.) noch zurück mit den Mitteilungen zu dem vermeintlichen Bombenanschlagsversuch auf den öffentliche Personenverkehr.

Seitens des Standards wird gemeldet, dass zwei Salafisten dafür verdächtigen sind. http://derstandard.at/1353208825288/Zwei-Salafisten-nach-Bonner-Bombenfund-unter-Verdacht

Mit diesem Verdacht, muss eine wehrhafte Demokratie umzugehen wissen und somit sehen, wie man dieser Bedrohung begegnen und den Staat schützen kann und da bleibt zu vermuten, dass auf bewehrte Mittel zurückgegriffen wird.

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Aber die Gefahr eines "Bürgerkrieg" Wahabiten gegen Aleviten und Schiiten gegen Salafisten usw. in europäischen Städten besteht und davor muss ein Staat seine Staatsbürger schützen.

 

noch nicht. Noch benutzt man hier Salafisten, um Islamophobie allgemein anzuheizen, und viele Islamhasser freuen sich diebisch, wenn wieder im Irak Schiiten abgeschlachtet werden.

 

und nicht in erster Linie die Bürger seines Gastlandes über die Kultur ihres Gastes.

 

wenn noch nicht mal du verstehst, dass wir keine "Gäste" (mehr) sind (ich war es nie!) , dann kann man vom Durchschnittsbürger wirklich nicht allzu viel verlangen.

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Salam

 

Ja. Den hier Geborenen stehen selbstverständlich alle Möglichkeiten zu, die Gesellschaft mit den zugelassenen Möglichekeiten (Wahlen, Vereine, Parteien, etc.) zu ändern. Und wenn eines Tages es hier in Deutschland bzw. Europa eine muslimische Mehrheitsbevölkerung geben sollte, dann ist das halt so und kann zu Gesetzesänderungen etc. kommen,

 

LG,

Kai

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@ Fatima Özoguz es gibt von Seiten des BMI (Bundesministerium des Inneren der BRD) aus dem Jahre 2008 folgende Studie http://www.bmi.bund.de/cae/servlet/contentblob/566008/publicationFile/31710/vollversion_studie_muslim_leben_deutschland_.pdf in welcher die Population von ethnischen Deutschen ohne Verbindung zum Islam auf der Basis von Migrationsbewegungen nicht erfasst.

Nach anderen Quellen wird von etwa 2,5 % der in Deutschland lebenden Moslems von ethnischen Deutschen ausgegangen, von welchen wiederum 2/3 aufgrund einer Eheschließung konvertiert sind.

Sollten sie also zu den 2,5 % gehören welche ethnische Deutsche sind bitte ich um Entschuldigung, wobei ich auch die Unterscheidung bei den restlichen Deutschen muslimischen Glaubens nicht sonderlich gut finde, aber verstehe.

Denn in der Betrachtung seiner Glaubensausübung und Sozialisation ist ein Sunnit von dem Balkan, anders als ein Sunnit aus dem Jemen und dieser anders als einer aus Maghreb usw. zu betrachten, neben den jeweiligen religiösen Gruppen. Da in den verschiedenen Gebieten die Religionsausübung und die Sichtweise verschieden ist, obwohl sie einer Glaubensgruppe angehören

Somit kann man aussagen, dass 97,5 % der Moslems in Deutschland über einen Migrationshintergrund verfügen.

Was ich damit ausdrückem will ist: Wer sich als Moslem in Deutschland aufhält unterliegt deutschem Recht, egal ob Moslem fremder Staatsangehörigkeit, patriierter Deutscher mulimischen Glaubens oder ethnischer Deutscher muslimischen Glaubens und hat dieses zu achten solange er sich in Deutschland aufhält und wenn er wieder nach Deutschland will auch darüber hinaus.

Man kann hier trotz Laizismus immer noch mit dem christlichen Grundgerüst der ethischen Normen argumentieren und somit den nicht die Mehrheit darstellenden als Gast bezeichnen. Nagut damit sind dann die Kopten, obwohl schon länger in Ägypten halt auch Gäste, doch würden sich alle Seiten daran halten, dass die Mehrheit nicht der Minderheit ihre Lebensweise bis zur Selbstaufgabe aufzwingt und die Minderheit nicht sich in allem von der Mehrheit zu unterscheiden trachtet, wäre es schon einmal gut.

Wie gesagt die Minderheit muss sich nicht assimilieren bis zur Selbstverleumdung, was leider in einigen Staaten nicht so selten ist umgekehrt, darf sie aber auch von der Mehrheit unannehmbares erwarten.

Wenn ich wie Bekannte dienstlich in Saudi - Arabien bin und man mir wie ihnen den "Ehrenplatz" bei einer Enthauptung anbietet kann ich auch nichts sagen, außer dass ich vielleicht nicht mehr dienstlich nach Saudi - Arabien fahre. Denn in dem Fall bin ich auch nur Gast, wobei man seinen Gast nicht in eine solche Situation bringen soll.

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