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Kopftuch noch zeitgemäß? Was ist das für ein Männerbild?


Saluton

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Bismillah
As-salamu 'alaikum,

gerade deswegen ist solch ein Video hilfreich, weil es nicht von Muslimen kommt. Es spricht die Natur des Mannes an, gemäß dieser Natur richten sich die Gebote und Verbote des Islams. Da der Mann auf visuelle Reize eben so reagiert, stellt sich der Islam gegen die Ausnutzung dieses Instinktes.

Was-salam

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Salam,

 

Es spricht die Natur des Mannes an, gemäß dieser Natur richten sich die Gebote und Verbote des Islams.

 

Ja. Männer "ticken" so. Scheinbar. Aber das ist an sich nichts Schlechtes. Warum auch? Bei jeder Einschränkung muss man mit Nebenwirkungen rechnen.

 

Kai

Bearbeitet von Saluton
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Das ist Dein Glaube. Andere Menschen sehen das anders. U.a. ich.

 

Das ist ja schön und gut, nur zählt die Wahrheit; und die Wahrheit ist, es gibt nur einen Gott.

 

 

Das ist Dein Glaube. Andere Menschen sehen das anders. U.a. ich.

 

 

 

Das ist mindestens umstritten. Es gibt Quellen, die soetwas publizieren. Wo nun die Wahrheit liegt…?

Quellen die z.B dem Quran widersprechen, sind abzulehnen. Du bist hier in einem shiitischen Forum. Wenn du mit Muslimen sprechen willst, bei denen alle Überlieferungen, selbst widersprüchliche, authentisch sind, musst du mit den sunnitischen Geschwistern sprechen.

 

 

 

Es ist im Disput schwierig, wenn man jedwede andere Sicht auf bestimmte Dinge als respektlos bewertet. Denn das verhindert, dass Konflikte aufgelöst werden. Wenn alle jeweils die anderen Sichten abwerten, wie sollte es zu Konsens und Frieden kommen? Wie schwierig das ist, ist ja z.Zt. an allen Ecken und Enden zu sehen. Detaildisharmonien eskalieren.

Es ist nicht die Sichtweise des Anderen, die respektlos ist, sondern die Lüge dahinter. Da du ja aber so überzeugt von dir selber bist, ist eine "Konfliktlösung" mit dir aussichtslos.

 

 

 

Das kann so nicht sein. Auch aus konservativ-islamischer Sicht. Bei sehr vielen Handlungen wird Verzeihung und Vergebung gewährt. Das wird auch diese Handlungen relativieren.

Damit Gott eine Sünde vergibt, muss Reue gezeigt werden. Läuft die Frau aber jeden Tag ohne Kopftuch rum, obwohl sie weiß, dass es Pflicht ist, zeigt sie auch keine Reue.

 

 

 

Das ist zum Beispiel ein Unterschied zwischen Deinen und z.B. meinen Gott. Der (ev-lt.) christliche Gott "bestraft" aufrichtge Gläubige nicht, denn <christsprech> Jesus ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben </>. D.h. es ist nicht nötig wegen Angst vor Bestrafung zu handeln bzw. zu nichthandeln.

Es gibt immer noch nur einen Gott und eure Sichtweise ist ziemlich naiv. Selbst in diesem Leben wirst du bestraft für ein falsches Handeln. Jedes Kind hat "angst" vor Mamas Strafe, wenn es weiß, es hat etwas getan, was es nicht darf. Das Gesetz bestraft dich, wenn du es gebrochen hast. Dein Arbeitgeber bestraft dich. Es ist Normalität und alles andere wäre sinnlos und die Welt wäre weit mehr als ein Chaos, als sie eh schon ist.

Und Jesus (a.) ist nicht am Kreuz gestorben. Ihr predigt immer was von Nächstenliebe, ist es ein Zeichen von Liebe, eine unschuldige Person, für die ganze Menschheit zu strafen?! Nein, das ist es nicht, das ist nichts als Ungerechtigkeit. Da Gott aber nicht ungerecht ist, ist es auch nicht so verlaufen. Zumal, sich zu diesem Thema auch unter den Christen die Meinungen teilen. Gott lässt nicht einen seiner Menschen für die Sünde anderer Menschen sterben, das ist keine Liebe.

 

 

Nein, so "einfach" ist eben nicht. Die Realität sieht anders aus. Man muss nämlich auch die Tradition berücksichtigen. Und wenn jemand sich untraditionell kleidet, mag es gesellschaftlich verwerflich sein, aber es ist dadurch nicht gleich eine (ggf. schwerwiegende) Sünde. Mit Punk-Frisur wird man nur mit Schwierigkeiten eine öffentlich sichtbare Beschäftigung z.B. in einer Bank bekommen. Das hat nichts mit Religion an sich zu tun, sondern mit Gewohnheit.

Wir haben nur eine Tradition, und das ist die unseres Propheten (s.). Das weltliche Leben interessiert uns nicht. Das interessiert nur Menschen, dessen Seele an diese Welt gebunden ist, diese Person, kann aber nicht vollständig religiös sein. Da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren. Bei uns in der Bank arbeitet ein Emo. Was sagst du dazu? Hat meistens nichts mit Gewohnheit zu tun, sondern mit dem Schulabschluss zwinker3.gif

 

 

Das ist kein "nichts gelernt" sondern ein "ich verstehe", warum bestimmte Dinge so sind, wie sie sind.

Du verstehst, was du verstehen willst. Das ist ein Unterschied.

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Salam,

 

Daher bitte ich um Verzeihung, falls ich auf etwas eingehen sollte, das bereits ausgiebig besprochen wurde.

 

Genau das ist das/ein Problem. Deshalb werde ich nicht zum y. Mal auf alle Punkte eingehen. Meine Art zu denken und zu schreiben wird hier nicht (mehr) gerne gesehen. Das ist mir klar, denn ich polarisiere.

 

Es macht keinen Spass mehr und es lehrt mir nichts mehr, wenn man alle Dinge ständig wiederholt. Die Basis für ein dauerhaft friedliches Zusammenleben wird durch die offensichtlichen Eskalation (wie man auch in diesem Forum bei zumidest einigen Teilnehmern deutlich erkennen kann) wird verunmöglicht.

 

Einige Kurzanmerkungen habe ich jedoch, weiss aber nicht, ob ich weiterhin antworten werde.

 

Wenn man wirklich wissen möchte, was der Gesandte Allahs (sas) erlaubt und praktiziert hat, so wird man dies sowohl in seinen als auch in den Aussagen seiner Familie und Nachkommenschaft finden

 

Das ist aber nur die eine Seite der Medallie.

 

Nicht in den Quellen der Feinde des Islams. Dementsprechend nicht in wahabitischen Quellen. Und es ist nicht allzu schwer, dem auf den Grund zu gehen und zu sehen, ob die Quellen authentisch sind oder nicht.

 

Aber zu erklären, warum die einen Quellen "gut" und die anderen "schlecht" sind, ist es damit auch nicht. Mir scheint es eher, man hat ein bestimmtes Weltbild und Quellen, die dem entsprechen, sind "gut" und die anderen sind "schlecht". Dabei könnte es sich um einen Bestätigungsfehler halten. Ich selbst bin ebenfalls nicht frei von diesem Effekt.

 

Unser Gott bestraft "aufrichtige" Gläubige nicht, wenn er ihnen verzeiht. Auch handelt man im Islam nicht aus Angst vor Bestrafung.

 

Das erlebe ich anders.

 

Falls du dies so verstanden hast, dann ist dies ein Irrtum. Man handelt, um Gottes Wohlgefallen zu erlangen.

 

Dann liegt mein Irrtum darin, dass ich beide Handlungsweisen als gleichmotiviert halte. Denn sonst bräuchte es keine weltliche Instanzen.

Wenn jemand wirklich aufrichtig in seinem Glauben ist, dann handelt er entsprechend dem Ziel, Gottes Zufriedenheit zu erlangen. Diese erlangt er am besten, indem er seinen Pflichten nachkommt.

 

Aber in der Wahrnehmung der Pflichten sind wir Menschen bedingt frei.

 

Wenn eine gläubige Frau nun (weiß, dass sie) verpflichtet ist, sich zu verschleiern,

 

Ja, aber das ist doch das Problem dabei. Woher weiss sie das? Warum kann die Frau nicht auch wissen, dass sie sich nicht derartig verhüllen muss, entweder weil sie keine Muslima ist oder weil sie weiss, dass diese Verschleierungsregeln der arabischen Umwelt des 7.Jh. geschuldet sind. D.h. sie sündigt nicht (weder bewusst noch unbewusst).

 

dies aber unterlässt, ohne die Legitimation dazu zu haben, dann kann es sich hierbei nicht um eine "aufrichtige" Gläubige handeln

 

Sie hat doch u.U. eine Legitimation, nur erkennst Du und viele andere diese nicht an. Sie kann auch eine "aufrichtige" Gläubige sein, nur scheinst Du sie aus Deiner Religion ausgrenzen zu wollen. (Warum? Weshalb ist das (so) wichtig?)

 

Hierbei kann es sich nicht um einen aufrichtigen Gläubigen handeln. Denn so handelt nur jemand, der sich selbst wichtiger ist, als die Gebote Gottes. Ganz gleich wie sehr jene Person sich einredet, "aufrichtig" in seinem Glauben zu sein, es ist dennoch nichts anderes als eine Form von Selbstbetrug.

 

Das trifft für Deine Sicht auf Deine Religion sicherlich zu. Andere Menschen haben andere Sichtweisen auf u.U. Deine Religion. Auch diese erlebst Du ja auch regelmässig.

Im Islam gibt es keine Form des "früher war das halt so". Seit dem Tode des Gesandten (sas) bis zum heutigen Tage, kann sich grundsätzlich nichts an den Urteilen des Islam ändern.

 

Da wäre ich mir gerade als Schiite überhaupt nicht sicher, ich erinnere mich sehr wohl an Diskussionen hier im Forum, die das anders sehen. Es gibt islamische Fachbegriffe dazu. (Aber, siehe unten)

 

Jedes Gebot und jedes Verbot hat seine Weisheit und trifft an sich auf jede Zeit zu.

 

Auch das halte ich für falsch. Stell Dir einfach vor wir Menschen evolutionieren innerhalb von 40.000 Jahren zu amphibischen Wesen und haben eine wassertaugliche Haut, Schuppen, etc. Was soll dann noch eine Bedeckungsvorschrift von vor 38600 Jahren. Nur mal so als Beispiel für "jede Zeit".

 

Gut demgegenüber könntest Du natürlich argumentieren, dass Gott uns niemals zu solchen Wesen modifizieren wird und dass daher reine Spekulation ist...

 

Individuell betrachtet, kann es jedoch durchaus möglich sein, dass es in bestimmten Situationen oder Zeiten dazu kommen kann, das Urteile, die normalerweise im allgemeinen verpflichtend sind, für eine gewisse Zeit oder auf einen gewissen Ort bezogen, außer Kraft gesetzt oder abgeändert werden können.

 

Eben.

 

Man könnte etliche weitere Beispiele bringen, aber ich denke du verstehst, worauf ich hinaus möchte.

 

Ja.

 

Denn eine Person, die weder in der Lage ist, die Situation richtig/isl. einzuschätzen noch über islamisches Wissen verfügt, um situationsgerecht und gottgefällig zu urteilen, hat nicht das Recht, eine islamische Entscheidung zu fällen und dennoch davon auszugehen, dass Gott damit zufrieden wäre.

 

Ja. (Wenn diese Person ein Moslem ist und von anderen Muslimen als solcher wahrgenommen werden möchte)

Und Allah weiß es am besten.

 

Das sowieso. Sofern Allah etwas im menschlichen Sinne "wissen" kann. (Weil man damit ja eine menschliche Eigenschaft auf Gott überträgt)

 

Danke,

Kai

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Salam,

 

Das ist ja schön und gut, nur zählt die Wahrheit; und die Wahrheit ist, es gibt nur einen Gott.

 

Es gibt in der Semantik der deutschan Sprache einen wichtigen Unterschied zwischen Wissen (rational) und Glauben (religiös). Daher ist eine solche Diskussion schwierig, wenn Worte ja nach individueller Sichtweise unterschiedliche Bedeutungen haben.

 

Quellen die z.B dem Quran widersprechen, sind abzulehnen.

 

Damit begibt man sich allerdings in eine Sackgasse. Und das führt immer häufiger zu Problemen.

 

Du bist hier in einem shiitischen Forum. Wenn du mit Muslimen sprechen willst, bei denen alle Überlieferungen, selbst widersprüchliche, authentisch sind, musst du mit den sunnitischen Geschwistern sprechen.

 

Ja, das weiss ich. Es ist aber nicht auf Dauer sinnvoll, sich mit Menschen auszutauschen, die Deinen Glauben massivst ablehnen. Zitate unterlasse ich lieber.

 

Es ist nicht die Sichtweise des Anderen, die respektlos ist, sondern die Lüge dahinter. Da du ja aber so überzeugt von dir selber bist, ist eine "Konfliktlösung" mit dir aussichtslos.

 

Das ist ein gravierender Denkfehler, der mir hier öfters begegnet. Siehe mein A und B-Beispiel. Selbstverständlich ist eine "Konfliktlösung" mit mir aussichtslos! Ich habe doch diesen Konflikt gar nicht! Ich möchte doch nur verstehen, was A und B für Probleme mit sich und den anderen haben!

 

A und B sind abstrakt. In Syrien z.B. hat man es allerdings nicht mit A und B zu tun sondern eher mit A-Z... Und jeder dieser Buchstaben steht für Menschen, die Intentionen, Gefühle und Rechtfertigungen haben. Was ist z.B. so schlecht daran, zu hinterfragen, was den A,B,...Z jeweils antreibt.

Damit Gott eine Sünde vergibt, muss Reue gezeigt werden. Läuft die Frau aber jeden Tag ohne Kopftuch rum, obwohl sie weiß, dass es Pflicht ist, zeigt sie auch keine Reue.

 

Ja, wenn sie weiss, dass es Pflicht ist. Wenn sie das jedoch nicht weiss, dass es Pflicht ist, ist es keine Sünde, und keine Reue. Wer hat ein Interesse daran, Menschen "Sünden" vorzuhalten? Und ggf. in Selbstjustitz anzustrafen.

 

Es gibt immer noch nur einen Gott und eure Sichtweise ist ziemlich naiv.

 

Wer ist "euer"? Und warum sind "wir" (wer auch immer) so zahlreich? Unter "uns" gibt es weise Menschen, gebildete Menschen, unweise Menschen, dumme Menschen. Menschen, die es geschafft haben, Hunde ins All zu befördern.(Laika), Menschen auf den Mond zu bringen und heil wieder zurück. "Wir" sind in der Lage, das kosmische Hintergrundrauschen wahrzunehmen. "Wir" haben die Infrastruktur geschaffen, über die wir hier gerade kommunzieren. Was daran ist bitte sehr gruppenübergreifend naiv???

Selbst in diesem Leben wirst du bestraft für ein falsches Handeln. Jedes Kind hat "angst" vor Mamas Strafe, wenn es weiß, es hat etwas getan, was es nicht darf. Das Gesetz bestraft dich, wenn du es gebrochen hast. Dein Arbeitgeber bestraft dich. Es ist Normalität und alles andere wäre sinnlos und die Welt wäre weit mehr als ein Chaos, als sie eh schon ist.

 

Es scheint in der Natur des Menschen zu liegen, seine "Grenzen" auszuermitteln und oftmals zu überschreiten. Da hilft alleiniges Drohen mit der Hölle nicht wirklich. Es braucht eine säkulare und funktionierende Justiz und Verwaltung. Und dort wo diese fehlt und viele Menschen zusammen leben, kommt es zu Chaos.

 

Und Jesus (a.) ist nicht am Kreuz gestorben.

 

Was würde das für Dich bedeuten, wenn <christsprech> Er wirklich am Kreuz für alle unsere Sünden gestorben ist, und nach 3 Tagen.... </>?

 

Das ist doch alles nur eine Glaubensfrage.

Ihr predigt immer was von Nächstenliebe, ist es ein Zeichen von Liebe, eine unschuldige Person, für die ganze Menschheit zu strafen?!

 

Wer ist "Ihr"? Ansonsten verstehe ich die Frage nicht, ausser man leugnet die (ihm vom Christentum zugewiesenen) Eigenschaften des Jesus'. Allerdings ist dann eine Antwort irrelevant, denn damals gab es soetwas wie einen Rechtsstaat im heutigen Sinne nicht. Und es gibt immer noch Systeme mit Bestrafungstradition aus dieser Zeit.

 

Da Gott aber nicht ungerecht ist, ist es auch nicht so verlaufen.

 

Das erschliesst sich mir nicht. Nur weil eine Handlung ex-ante als ungerecht betrachtet werden kann, muss sie es nicht sein. Ausserdem wissen wir doch alle, dass es überall zu massiver Ungerechtigkeit kommt. Schau nur mal in eine Kinderkrebsstation, oder zu Opfern von Naturkatastrophen. Ohne Ende Ungerechtigkeit auf Erden, ohne dass man dafür einen Generalschuldigen dingfest machen kann. (Obwohl...)

Zumal, sich zu diesem Thema auch unter den Christen die Meinungen teilen. Gott lässt nicht einen seiner Menschen für die Sünde anderer Menschen sterben, das ist keine Liebe.

 

Nunja. Aus Deiner Sicht ist das nachvollziehbar. Und ein homogenes Christentum wird es ebenso wie ein homogenisches islamisches Glaubenssystem nicht geben können, da Informationen immer nur bedingt gleichverteilt sind.

 

Wir haben nur eine Tradition, und das ist die unseres Propheten (s.).

 

OK, aber das im Zusammenhang mit

 

Das weltliche Leben interessiert uns nicht.

 

ist natürlich Quelle der meisten (vielleicht sogar alle) Probleme, die in der islamischen Welt zu beobachten sind. Z.B. wie verhindert man wirksam Machtmissbrauch und Korruption?

 

Das interessiert nur Menschen, dessen Seele an diese Welt gebunden ist, diese Person, kann aber nicht vollständig religiös sein. Da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren

.

Nur trotzdem muss es friedliche Mittel und Wege geben auch mit solchen Personen zusammen zu leben. Und diese müssen auch für eine unreligiöse Person einsichtig sein, denn sonst kann es zu Widerstand kommen! (Allerdings nicht nur dann)

 

Bei uns in der Bank arbeitet ein Emo. Was sagst du dazu?

 

Warum sollte das ein Problem (für mich) sein? Meine Behauptung war eine andere. Nämlich die Erkenntnis, dass die Ursache für Nicht-Akzeptanz durch anderer nicht unbedingt alleinig den anderen zuzuschreiben ist.

 

Ausserdem wäre es mir neu, dass ein Emo anders behandelt wird als ein "Nichtemo"-

 

sondern mit dem Schulabschluss

 

Und das kommt noch dazu.

 

Du verstehst, was du verstehen willst.

 

Das ist leider nicht korrekt. Es gibt Dinge, die will ich verstehen, aber verstehe sie nicht. Und natürlich gibt es Dinge, die will oder brauche ich nicht zu verstehen. (Teilweise verstehe ich diese aber trotzdem...)

 

Danke,

Kai

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Salam,

 

dass eine reine Seele wie Jesus (as) für Sünden gekreuzigt worden sein soll, die er nicht begangen hat.

 

Irgendwo habe ich mal einen Krötenvergleich beschrieben. Wenn jemand in seinem Glauben an "Esoterik" glaubt, wo der Verstand eigentlich ausgeschaltet werden muss, dann sollte dieser die "Esoterik" in anderen Glauben nicht wirklich kritisch hinterfragen.

Also auf diesen Schia/Christentum-Vergleich bezogen, denke ich, dass derjenige, der an einen verborgenen Imam glaubt, nicht soweit davon entfernt sein sollte, an den Tod Jesu und seine Wiederauferstehung drei Tage später glauben zu können, denn vom rein materiellen Prozess ist es ja das Gleiche. Dematerialisierung und Rematerialisierung eines Menschen (inkl. einer unsterblichen Seele). Denn beim 12. Imam und dem islamischen Propheten Isa wird ja auch geglaubt, dass dieses irgendwann geschehen wird.

Warum sollte ein "nicht rationales Wunder" Privileg nur eines Glaubens sein? Und die Himmelfahrt Mohameds in Begleitung eines Engels ist ja abstrahiert nicht wirklich vom "Höllenbesuch" Jesu in der Zeit zwischen irdischem Tod und Wiederauferstehung verschieden..

 

Aber was einen wahren Gläubigen betrifft, der auf der Suche nach Gottes Wohlgefallen ist, dieser darf sich grundsätzlich so etwas wie einen "Bestätigungsfehler" nicht erlauben. Man ist der Wahrheit verpflichtet, wie man sie jeden Tag erkennt, und nicht der Beständigkeit.

 

Mir ist nicht klar, ob jemand, der unbewusst einem "Bestätigungsfehler" unterliegt, diesen auch immer erkennen kann. Daher kann ich dazu nicht mehr sagen, dass es sehr viele Menschen gibt, die (jeweils) ihren Glauben als so bestimmt und wahr empfinden wie Du. Der jeweilige Glaube ist jedoch austauschbar.

 

Und auch wenn viele hier dies nicht so sehen, so gibt es mehrere Religionen, die sich "Islam" nennen.

 

Auch von aussen betrachtet, ist das korrekt.

 

Aber letztlich gibt es nur einen richtigen Islam, der zum Quran und dem Gesandten (sas) zurückführt.

 

Nur, spätestens da, wird es Tausende geben, die "ebenfalls den einen richtigen Islam" erkannt haben, der sich auf den Koran und dem Gesandten zurückführt. Also auch da bist Du einer von ganz vielen.

Und wenn man in seinem Herzen aufrichtig ist und sich bemüht, dann wird "man" dazu in der Lage sein, die richtigen von den falschen "Quellen" zu unterscheiden und den richtigen Islam zu finden.

 

Aber damit hat man ja auch nur die richtige Religion für sich gefunden. Und die Übertragung auf andere Menschen ist schwierig. Denn jedes Gehirn ist anders und selbst bei scheinbar objektiven Wahrnehmungen, wie z.B. die Farben, ist man sich nicht sicher, ob jeder Mensch das Gleiche wahrnimmt.

 

"Natürlich kann ich nicht von dir erwarten, dass du dies ebenfalls so siehst,"

 

Ich sehe das aufgrund meiner Disposition in der Tat anders.

 

"da dies die Sichtweise eines Muslims ist"

 

Nicht nur Muslime sehen ihr Glaubensempfinden so. Das geht vielen religiösen Menschen so.

 

"Aber letztlich denke ich, dass es für dich nachvollziehbar ist, wenn ich meine, dass es nur eine Wahrheit gibt."

 

Ja. Das ist es.

 

"Und ich spreche nicht von der subjektiven Wahrheit, sondern von der absoluten Wahrheit."

 

Und damit haben wir das schon bekannte semantische Sprachproblem. Aber das habe ich mittlerweile gelernt, das "übersetzt" sich quasi schon ganz von alleine. :-)

 

Und es ist die Aufgabe und Pflicht von uns Menschen, herauszufinden, welche die Quellen sind, die uns zur absoluten Wahrheit führen, und sodann unser Weltbild dementsprechend anzupassen, und nicht umgekehrt.

Woher nimmst Du die Sicherheit, dass diese Quellen authentisch sind? Und woher nimmst Du die Sicherheit, dass Du diese Quellen korrekt interpretierst? Wobei das ist kein spezielles muslimisches Problem ist, das geht jedem Gläubigen so, der seinen Glauben auf äussere Quellen zurückführt. Der eigene Verstand ist begrenzt.

 

Bitte verzeih mir, ich denke, wir haben etwas aneinander "vorbeigeredet".

 

Nun, auch eine gemeinsame Sprache hilft nicht immer, wenn die Semantik unterschiedlich ist.

 

Mittlerweile muss ich bei jedweger Kommunikation mit mutmasslich religiösen Menschen vor dem Versuch, den Gegenüber zu verstehen, erst abklären, welche Bedeutung einige Worte haben. Denn normalerweise interpretiere ich Aussagen wortwörtlich, was offensichtlich in einigen Umgebungen erst eine Anpassung erfordert. Irgendwo habe ich mal eine Übersetzungstabelle Kanaanisch<->Deutsch gefunde, leider finde ich diese nicht wieder :-(

 

Aber ich bezeichne sie nicht zwangsläufig als Muslima.

 

Sondern? (Takfir?)

 

Denn eine Muslima weiß, dass sie gemäß des Quran zu urteilen hat.

 

Nun, auch wenn das eine unangenehme Wahrheit (rational) ist, ist der Koran interpretierbar.

Es sei denn, man eignet sich das Wissen selbst an und ist (als Mujtahid) befugt, seine eigenen islamischen Urteile zu fällen.

 

Das ist aber nur dann nötig, wenn man in einer entsprechenden Gruppe als Gläubiger akzeptiert werden möchte. Und dieser Mechanismus ist wiederum religionsübergreifend.

 

Ich hoffe ich konnte hiermit vielleicht mögliche Missverständnisse, die aus meinem vorhergehenden Kommentar entstanden sind, aufklären.

Alle diese Missverständnisse sind religionsübergreifend.

 

sollte es lediglich von Belang sein, was jene Leute sagen, die Wissen besitzen - die Gelehrten.

 

Und woher nimmst Du das Vertrauen in einen Gelehrten? Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass Du (Dein Bewusstsein) sich nicht "unterbewusst" den Gelehrten sucht, der Deiner Vorliebe am nächsten ist?

 

Es mag sein, dass du meine Worte jetzt vielleicht nicht nachvollziehen kannst, aber es hat seine Weisheit,

 

Doch, mit dem entsprechendem Wörterbuch bist Du sehr gut nachvollziehbar. :-)

 

warum solcher Art von Diskussion grundsätzlich nur jenen Leuten obliegt, die Wissen besitzen.

 

Das ist ein Problem, weil fast jeder Mensch meint, das zu wissen, was er meint wissen zu müssen.

 

Denn ein Unwissender ist nicht in der Lage, über die absolute Wahrheit zu sprechen, wenn er sie nicht einmal richtig begreift.

 

Dein Problem scheint zu sein, dass Du die absolute Wahrheit (glauben) nicht abstrahieren kannst. Denn dann würdest Du erkennen das die Wahrheit (islam) und die Wahrheit (christlich) abstrahiert ununterschiedlich sind.

 

Und wenn er sie nicht einmal richtig begreift, dann kann er sie auch nicht richtig vermitteln.

 

Nein. Wenn man diese Abstraktion begriffen hat, dann braucht es nur eine passende gemeinsame Sprache und man kann erkennen, ob es noch Unterschiede gibt. "Blöderweise" kann auch die abstrakte Wahrheit (religiös) nur eine sein, also irgendjemand muss sich irren (rational).

 

Daher finde ich es immer wieder traurig zu sehen, wie leichtfertig die sogenannten Muslime damit umgehen, wenn es darum geht, mit Andersdenkenden über den Islam zu sprechen. Der Schaden ist dadurch meist größer als der Nutzen.

 

Daher finde ich es immer wieder traurig zu sehen, wie leichtfertig die sogenannten Christen damit umgehen, wenn es darum geht, mit Andersdenkenden über das Christentum zu sprechen. Der Schaden ist dadurch meist größer als der Nutzen.

 

1:1 übertragbar :-)

 

Es mag sein, dass hier viele ein Problem mit diesen Worten haben oder sie nicht nachvollziehen können, weil sie nicht erfassen, was ich damit sagen will.

 

"Es mag sein, dass hier viele ein Problem mit diesen Worten haben oder sie nicht nachvollziehen können, weil sie nicht erfassen, was ich damit sagen will."

 

Wohl wahr.

 

Aber um der Gefahr vorzubeugen, dass es hier zu einer sinnlosen Diskussion ausartet, möchte ich mich vorab entschuldigen, wenn ich nicht immer auf alles hier im Forum eingehen kann/werde. Dies beziehe ich hier keineswegs auf dich, lieber Saluton, sondern ganz im Allgemeinen.

 

Auch das kann ich 1:1 spiegeln.

 

Daher scheint es mir nicht als plausibler Vergleich, wenn gesagt wird, dass eine reine Seele wie Jesus (as) für Sünden gekreuzigt worden sein soll, die er nicht begangen hat.

 

Man kann nur schwerlich den christlichen Glauben (die Wahrheit! (religiös)) verstehen (religiös), wenn man die muslimische Sicht auf Isa auf Jesus projiziert.

 

Umgekehrt ist das bei der Projektion der heutigen Umstände und Werte auf den Gesandten des Islam. Aber das ist ein ganz ganz schwieriges Thema, das hier nicht besprochen werden kann.

 

Danke,

lG,

Kai

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Monate später...

Salam,

 

Nicht in den Quellen der Feinde des Islams.

 

Wer hat die Definitionshoheit darüber, wer die "Feinde des Islams" sind? Ich habe den Eindruck, diese Bezeichnung ist willkürlich.

 

Das gleiche denke ich über die Begriffe "islamophob" und "Islamhasser". Sind dieses nicht einfach nur Worte, um das Gegenüber und seine Aussagen als irrelevant, indiskutabel und dumm abzuwerten?

 

Die Menschen, die von anderen abgewertet werden, lassen sich das auf Dauer nicht gefallen. Seien es die pal. Araber in der Westbank, die Kopten in Ägypten oder die Nichtmuslime in der AfD.

 

Es eskaliert gerade, merkt das niemand?

 

Kai

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  • 3 Wochen später...

Salam,

 

wir u.U. schon, die da draussen aber nicht. Es wird, wie in den Geschichtsbüchern überliefert, immer gleichartig argumentiert. Und dazugelernt hat "die Menschheit" bzw. deren Führern wohl eher wenig. Das Interessante an dieser Vorstellung da draussen ist, dass es völlig austauschbar ist, wer was ist.

 

Anne Morelli systematisierte und aktualisierte seine Darstellung in „Zehn Regeln der Kriegs-Propaganda“:

  1. Wir wollen den Krieg nicht
  2. Das gegnerische Lager trägt die alleinige Verantwortung
  3. Der Führer des Gegners hat dämonische Züge („der Teufel vom Dienst“)
  4. Wir kämpfen für eine gute Sache
  5. Der Gegner kämpft mit unerlaubten Waffen
  6. Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, bei uns handelt es sich um Versehen
  7. Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm
  8. angesehene Persönlichkeiten, Wissenschaftler, Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache
  9. Unsere Mission ist heilig
  10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, steht auf der Seite des Gegners (Verrat)

Und natürlich ist fast jeder, der in einem Konlikt eine (binäre) Position hat, den festen Glauben, dass ausgerechnet "sein" Konflikt etwas Besonderes ist und die obigen Floskeln für seine Konfliktsicht keine "Floskeln" sondern Tatsachen sind.

 

Und daher wiederholt sich die Geschichte immer wieder...

 

(Auch wenn es zunächst nur "Stellvertreterkriege" im Kleinen (Kopftuchdebatten) und im Grossen (Syrien)) sind...)

 

Kai

Bearbeitet von Saluton
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  • 1 Monat später...

Ich finde wenn man in einem anderen Land ist muss man sich der Kultur dort anpassen.

 

In Thüringen gibt es kaum Muslime, und ich bin noch keiner / keinem begegnet. Aber sollte ich, dann erwarte ich, dass man sich n die hier geltenden Sitten hält.

 

Erstens würde ich niemals jemanden akzeptieren dessen Gesicht ich nicht sehen kann. Jemand ohne Gesicht existiert bei mir nicht als Person. Da findet keine Kommunikation statt.

 

Zweitens erwarte ich einen Handschlag zur Begrüßung. Das ist hier der Standard. Wer einen Handschlag verweigert beleidigt mich. In Deutschland ist das absolute Beleidigung. Es gibt sogar den Ausspruch: "Dem gebe ich nie wieder die Hand..." wenn man mit jemanden nie wieder zu tun haben will. Wenn mir also jemand Handschlag verweigert ist sofort jedes Gespräch beendet.

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bismillah.gif

 

Der Friede Gottes sei mit dir,

 

erstens würde ich niemals jemanden akzeptieren, dessen vorurteilsvollen, teilweise bösen Blick, ich sehen kann. Jemand mit einem solchen Blick existiert bei mir aber als Mensch. Deshalb findet trotzdem eine Kommunikation statt.

 

Zweitens erwarte ich eine freundliche Begrüßung. Das ist der menschliche Standard. Wer eine freundliche Begrüßung verweigert, verletzt mich aber nicht mehr. In Deutschland ist das absolute Beleidigung. Es gibt sogar den Ausspruch: "Den werde ich zukünftig ebenso ignorieren..." wenn man mit jemanden nie wieder zu tun haben will. Wenn mir also jemand eine freundliche Begrüßung verweigert, den grüße ich am nächsten Tag um so freundlicher.

 

Schon mal was von Barmherzigkeit und Güte gehört?

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bismillah.gif

 

Der Friede Gottes sei mit dir,

 

erstens würde ich niemals jemanden akzeptieren, dessen vorurteilsvollen, teilweise bösen Blick, ich sehen kann. Jemand mit einem solchen Blick existiert bei mir aber als Mensch. Deshalb findet trotzdem eine Kommunikation statt.

 

Zweitens erwarte ich eine freundliche Begrüßung. Das ist der menschliche Standard. Wer eine freundliche Begrüßung verweigert, verletzt mich aber nicht mehr. In Deutschland ist das absolute Beleidigung. Es gibt sogar den Ausspruch: "Den werde ich zukünftig ebenso ignorieren..." wenn man mit jemanden nie wieder zu tun haben will. Wenn mir also jemand eine freundliche Begrüßung verweigert, den grüße ich am nächsten Tag um so freundlicher.

 

Schon mal was von Barmherzigkeit und Güte gehört?

 

Das hier ist Deutschland. Ergo erwarte ich, dass deutsche Kultur eingehalten wird. Dazu gehört der Händedruck zur Begrüßung. Ich erwarte mit einer Person zu kommunizieren, nicht mit einem Geist.

 

Wenn jemand ein Problem damit hat steht es dieser Person frei in ein Land seiner Wahl zu gehen, in dem seiner Kultur eher entsprochen wird.

 

Ich folge da einem einfachen Grundsatz, gesetzt dem Fall, dass meine Freundin und ich den Iran besuchen würden, würde ich darauf bestehen, dass meine Freundin kein Kopftuch trägt. Denn sie würde dieser Erniedrigung niemals akzeptieren.

 

Wie ist das dann im Iran, wird das mit Barmherzigkeit und Güte akzeptiert?

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Kein guter Vergleich. In Deutschland wird Religions- und Meinungsfreiheit großgeschrieben. Deswegen erwarte ich auch, dass unser Verhalten akzeptiert wird (natürlich solange es nicht den Gesetzen widerspricht). Der Iran hat nie von sich behauptet, dass man Kleidungsfreiheiten usw hat, also sollte man nicht hingehen und erwarten, dass man halbnackt rumlaufen kann im Sinne von: wenn ihr euch in DE verschleiern dürfts dann dürfen wir hier rumlaufen, wie wir wollen. Das macht keinen Sinn.

 

Wenns dir nicht passt, meide verschleierte Frauen und jut is. Is ja nicht so als wärst du gezwungen, "Geister" zu begrüßen und ihnen die Hand zu geben.

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Kein guter Vergleich. In Deutschland ist Religions- und Meinungsfreiheit großgeschrieben. Deswegen erwarte ich auch, dass unser Verhalten akzeptiert wird (natürlich solange es nicht den Gesetzen widerspricht). Der Iran hat nie von sich behauptet, dass man Kleidungsfreiheiten usw hat, also sollte man nicht hingehen und erwarten, dass man halbnackt rumlaufen kann im Sinne von: wenn ihr euch in DE verschleiern dürfts dann dürfen wir hier rumlaufen, wie wir wollen. Das macht keinen Sinn.

 

Wenns dir nicht passt, meide verschleierte Frauen und jut is. Is ja nicht so als wärst du gezwungen, "Geister" zu Begrüßen und ihnen die Hand zu geben.

 

Ich bin Feuerwehrmann, du rätst mir also solche Leute im Ernstfall sterben zu lassen?

 

Was den Rest angeht, ich muss keine Vollverschleierte akzeptieren. Für mich ist das gleichbedeutend mit Feindschaft und Terrorismus.

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Salam alaikum,

 

liebe Geschwister, bitte hört auf dem Patrick irgendwas zu erklären, denn er wird es anscheinend immer nur verdrehen und alles schlecht sprechen wie man in seinen vorherigen Posts auch schon gesehen hat. Und ich denke man will solche rassistischen Äußerungen nicht mehr lesen. Es kann nicht sein, dass man sowas ständig lesen und ertragen muss.

Man merkt, Patrick, dass du dich überhaupt nicht austauschen möchtest, sondern einfach nur uns sagen willst was wir falsch machen und dass man sich anpassen muss wegen einem Händeschütteln, sonst muss man ja das Land gleich verlassen. Sowas von lächerlich. Unsere Familien sind in diesem Land Ärzte und hochgebildete Menschen, die einen Glauben haben und du stufst uns in die unterste Gosse wegen eines Händedrucks ?! Wie oberflächlich kann man nur sein, dass man andere Menschen so diskriminieren muss und sie zu etwas ZWINGEN will. Wieso kann man nicht jeden so lassen wie er will ?! Haben wir irgendwas getan ? Wenn du kein Bock auf eine verschleierte Frau hast, dann umso besser, denn vermeide es doch einfach. Ich sag doch auch nicht zu dir "iss kein Schwein, trink kein Alkohol" usw. Und wieso? Nein, nicht weil du Deutscher in Deutschland bist (ich bin auch deutsche Staatsbürgerin ;) ) und es die Meinungsfreiheit gibt, sondern weil du ein MENSCH bist und ich dich als meinesgleichen erachte und weiß, dass jeder Mensch anders leben will. Also unterlasse bitte diese rassistischen Äußerungen.

 

Wassalam

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Ich bin Feuerwehrmann, du rätst mir also solche Leute im Ernstfall sterben zu lassen?

 

Was den Rest angeht, ich muss keine Vollverschleierte akzeptieren. Für mich ist das gleichbedeutend mit Feindschaft und Terrorismus.

Friede sei mit dir,

 

1. Was willst du denn für ein Gespräch führen mit den Frauen, denn nur diese sind prozentual minimal vollverschleiert und Männer natürlich nicht, also was möchtest du uns eigentlich mitteilen, da es bei dir ja eh keine Muslime gibt ? Langt dir deine Freundin nicht zum reden?

Versteh mal so, wenn du kannst :" Eine Frau die sich leicht bekleidet ist ein offener Brief für alle, und eine Frau die sich bedeckt, ist ein verschlossener Brief und wird nur von ihrem Mann geöffnet und gelesen.

 

Wassalam

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Das hier ist Deutschland. Ergo erwarte ich, dass deutsche Kultur eingehalten wird. Dazu gehört der Händedruck zur Begrüßung. Ich erwarte mit einer Person zu kommunizieren, nicht mit einem Geist.

 

Wenn jemand ein Problem damit hat steht es dieser Person frei in ein Land seiner Wahl zu gehen, in dem seiner Kultur eher entsprochen wird.

 

Ich folge da einem einfachen Grundsatz, gesetzt dem Fall, dass meine Freundin und ich den Iran besuchen würden, würde ich darauf bestehen, dass meine Freundin kein Kopftuch trägt. Denn sie würde dieser Erniedrigung niemals akzeptieren.

 

Wie ist das dann im Iran, wird das mit Barmherzigkeit und Güte akzeptiert?

Salam alaikum,

 

Der einzige der hier in dieser Angelegenheit ein Problem hat gepaart mit Feindseligkeit bist du.

 

Wassalam

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Selam canlar,

 

So wie ich gehört habe, ist das Hand geben nicht wirklich Bestandteil der deutschen Kultur. Es gibt nämlich gewisse Regeln, was dies angeht. Dazu gehört beispielsweise auch, dass man seinem Chef/Vorgesetzten nicht die Hand reichen sollte, solange dieser selber einem mal die Hand zur Begrüßung anbietet. Wenn dies Teil der deutschen Kultur wäre und sogar ein wichtiger, müsste der Chef jedem seiner Arbeiter und Angestellten die Hand geben, was bei weitem nicht der Fall ist.

 

Mit Liebe...

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Salam alaikum,

 

liebe Geschwister, bitte hört auf dem Patrick irgendwas zu erklären, denn er wird es anscheinend immer nur verdrehen und alles schlecht sprechen wie man in seinen vorherigen Posts auch schon gesehen hat. Und ich denke man will solche rassistischen Äußerungen nicht mehr lesen. Es kann nicht sein, dass man sowas ständig lesen und ertragen muss.

Man merkt, Patrick, dass du dich überhaupt nicht austauschen möchtest, sondern einfach nur uns sagen willst was wir falsch machen und dass man sich anpassen muss wegen einem Händeschütteln, sonst muss man ja das Land gleich verlassen. Sowas von lächerlich. Unsere Familien sind in diesem Land Ärzte und hochgebildete Menschen, die einen Glauben haben und du stufst uns in die unterste Gosse wegen eines Händedrucks ?! Wie oberflächlich kann man nur sein, dass man andere Menschen so diskriminieren muss und sie zu etwas ZWINGEN will. Wieso kann man nicht jeden so lassen wie er will ?! Haben wir irgendwas getan ? Wenn du kein Bock auf eine verschleierte Frau hast, dann umso besser, denn vermeide es doch einfach. Ich sag doch auch nicht zu dir "iss kein Schwein, trink kein Alkohol" usw. Und wieso? Nein, nicht weil du Deutscher in Deutschland bist (ich bin auch deutsche Staatsbürgerin zwinker.gif ) und es die Meinungsfreiheit gibt, sondern weil du ein MENSCH bist und ich dich als meinesgleichen erachte und weiß, dass jeder Mensch anders leben will. Also unterlasse bitte diese rassistischen Äußerungen.

 

Wassalam

 

 

Du hast mir das auch nicht sagen, denn Bier und Schwein sind deutsche Kultur.

 

Wieso wirfst du mir Rassismus vor? Islam ist keine Rasse. Also erspar mir dass denn es zieht nicht.

 

Ich erwarte bei einer Begrüßung einen Handschlag. So ist es in Deutschland Brauch. Wer das nicht tut kann mir zur Begrüßung genauso ins Gesicht spucken, dass hat die selbe Symbolik, denn wen man nicht die Hand gibt, den verachtet man.

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Solange in Deutschaland kein Verschleierungsverbot gilt und solange Religionsfreiheit herrscht, kann es uns

Schnuppe sein wat ihr von uns haltet. :)

 

Ob unsere Geste nun respektlos oder unser Erscheinen euch nicht attraktiv genug is, kann uns total egal sein ;)

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