TaHa Geschrieben 15. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. November 2012 Abbas Abalfazl reite los und hole den Kindern was zum Trinken Doch warte, bleib kurz stehen, denn Ruqaya will dir noch einmal winken Doch nun, reite los, hinfort, reite in die Ferne hinein und hole kühles Wasser für deine Ruqayalein Abbas Abalfazl ritt los mit dem Beutel in seiner Hand Er ritt hindurch, durch den, durch den heißen Wüstensand Die Feinde riefen nun: "Da kommt Abbas Dort wo er geht, dort wächst kein Baum, kein Gras Was sollen wir jetzt nur tun, was sollen wir jetzt nur machen Wenn er es nun schafft, wird man über uns lachen Zusammen, gemeinsam, gestärkt, können wir ihn erlegen mit vereintem Schwert ihn zum Boden regen" So kamen sie vereint und umzingelten ihn doch er war stark und hat nur wie ein Löwe geschrien Er war Abbas, der Mond der Haschemiten Er ist ein Held, der Held, aller Schi-iten Er kämpfte sich hindurch wie ein Sturm durch den Sand und bald da hat er schon alle Feinde überrannt Und dann, da kam er an, er war am Fluss von Forat Er stieg vom seinem Pferd und sah worum er bat Er tauchte seinen Beutel in den Fluss hinein und sagte: "Ruqaya, ich werd bald bei dir sein" Er wollte grade los zurück zum Zelt Sein Herz gefüllt mit Mut oh was für ein Held Doch nun waren sie wieder da die Feinde von Allah Sie kamen in einer ganz großen Schaar Sie griffen feige an aus einem Hinterhalt Sie waren voller Hass und die Herzen waren kalt Doch er war voller Stärke Er wie ein Bär Es war Abbas Abalfazl ein Mann wie ein Heer Er kämpfte voller Mut und verteidigte sich und keine Angst vor Blut nur vom jüngsten Gericht Doch die Schwerter wurden nun wieder gezogen und wurden hoch hinauf in die Luft gehoben Abbas hielt das Wasser in seiner rechten Hand die Schwerter trafen ihn und sein Arm fiel auf den Sand Doch mutig, wie er war so gab er nicht auf und nahm den Beutel nun mit seiner linken Hand Doch wieder, erneut, von vorn wurden Schwerter erhoben Und schlugen seinen linken Arm auch auf den Boden Und mit ihm fiel auch der Beutel auf den Sand Abbas hatte nun keinen Arm und keine Hand Doch mutig, doch mutig, doch mutig, wie er war Er war der starke Löwe von Kerbala: "Meine Arme wurden mir genommen doch sie solln nicht denken, sie haben gewonnnen meine Beine sollen sie mir nehmen doch ich Abalfazl, werde nie aufgeben" Er nahm das Wasser nun mit seinen Zähnen Und mit der Zunge war er Gott am erwähnen Er rannte mutig los unerschrocken wie er war die Erde bebte nun bebte in Kerbala Doch so feige sie waren, so griffen sie wieder an und kämpften gegen ihn, den armlosen Mann Ein Pfeil, ein Pfeil, Ein Pfeil wurde nun abgeschossen Und dort wo er traf kam das Blut rausgefloßen Wollt ihr wissen wo der Pfeil nun steckte Der Pfeil traf ins Auge von dort sich streckte Sie nutzten, sie nutzten die Gelegenheit Und schlugen auf ihn ein voller Feigheit Sie nahmen sich nun eine Eisenstange und schlugen voller Wucht auf seine Wange Und bald und bald hatten sie ihn verletzt Abbas fiel hinunter sein Körper war zerfetzt Und nun kam er es kam Imam Hussain Er kam, um nach Abbas zu sehn Und Abbas sagte nur: "Maula Hussain Maula Hussain, ich kann nicht mehr gehen Mein Gebieter, mein Maula, Hussain, der Pfeil steckt im Auge ich kann nichts mehr sehn Mein Leiter, mein Imam Hussain, so sehr ich will, ich kann nicht aufstehn" Imam Hussain sagte nun zu Abbas "Oh Abbas wie tapfer du warst Ein Lebenlang wurd ich Maula genannt Doch wir sind verbunden durch ein Band So nenne mich heute nicht Maula Heute nenne mich nur Bruder" "Oh Bruder, Oh Bruder, Oh Bruder" rief er "Oh Bruder Hussain, ich lieb dich so sehr Oh Bruder Hussain ich war heute bereit doch nun spüre ich es kommt meine Zeit" Der selbe Imam, der voll Stärke war weinte voll Schmerzen und saß nur da Oh Abbas, was hast du nur verbrochen dich so zu sehen, hat mein Rückgrat gebrochen Die Erde schrie laut auf: "Was habt ihr nur getan? ermordet habt ihn in eurem grenzenlosen Wahn" Der Himmel weinte nun, mit all seinen Tränen Und färbte sich und ließ die Menschheit sich schämen Die Vögel flogen hoch hinauf zum Mond und sagten: "Oh Mond Abalfazl ist nun Tot" Ruqaya als sie davon hörte sie nur voll Trauer schwörte: "Nie mehr will ich nach Wasser fragen Nie mehr will ich Durst beklagen" Hier das Video als Trauerrezitation: http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/55183-gdm-das-martyrium-von-abbas-abalfazl-deutsch/#entry446599 Agit62 und Aqilah reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
farzad Geschrieben 15. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. November 2012 salam aleykum, Möge allah (swt) dich reichlich loben . Wassalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sayed Geschrieben 15. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. November 2012 Allahuma sali 3ala Mohamad wa Ahli Mohamad wa 3ajel Farajhum wa La3natullahi 3ala A3da´ihim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Asya Geschrieben 15. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. November 2012 Danke für das Gedicht.Es ist wirklich gut formuliert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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