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Gedicht : Sayida Rokaya (a.s)


NoorRokaya

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Jedes Kind will von ihrem Vater geküsst werden

aber Rokaya hatte nur Beschwerden.

 

Sie konnte ihren Vater nicht einmal sehen

Er musste leider früh von ihr gehen.

 

Jede Nacht ist sie zu ihrer Tante Zaynab gegangen

Sie hat jede Nacht nach ihrem Vater verlangen.

 

Rokaya hat nur an ihrem Vater gedacht

Sie hat Nächte mit Tränen verbracht.

 

Sie konnte ihren Vater nicht vergessen

Sayida Rokaya war von seiner Liebe besessen.

 

Aber wie sollte sayida zaynab der kleinen sagen wo ihr Vater ist,

während sie ihn doch selber so vermisst.

 

Wie soll sie einer 3 jährigen sagen,

das Yazids Männer ihr Vater geschlachtet haben.

 

Rokaya ist noch klein,Wie soll sie das ertragen?

Wie soll Sayida Zaynab diesen Schritt wagen?

 

So schlief sie ein, auf den kalten Boden und in diesem kleinen Raum,

hatte sie einen großen Traum.

 

Rokaya sah ihr Vater wie sie in seinem Schoß lag,

wie er ihr auf ihre Wange ein Kuss gab,

 

wie er ihr über den Kopf strich,

wie er ihr ihre Tränen weg wich.

 

Sie wachte plötzlich auf und schrie nach ihrem Vater,

als sayida zaynab das hörte fehlten ihr die Worte.

 

Als Rokaya von ihrem Traum erzählte

brachen die Waisen, die Frauen und besonders Sayida Zaynab in Tränen.

 

Sie konnten nicht mehr, sie hielten es nicht mehr aus.

Als Yazid dies mitbekam hatte er keine Scham.

 

Er wollte Rokaya zum Schweigen bringen

und dies konnte ihm auch gelingen.

 

Er beauftragte seine Männer, Rokaya den Kopf ihres Vaters zu zeigen.

Aber wie sollte dann ein Kind ruhig bleiben?

 

Man legte Rokaya ein Tablett vor ihren Füßen….

Sie schaute ihre Tante traurig an,

 

 

 

Sie streckte ihre kleinen Hände aus und nahm den Kopf ihres Vaters Hussein heraus.

Sie fing an mit ihrem Vater zu reden.

 

Wie sollte sayida zaynab diese Situation erleben?

Rokaya wischte den Sand und das Blut von dem Kopf ihres Vaters und fragte ihn mit Tränen:

 

Wer nahm dich mir weg?

Was hat das für einen Zweck?

 

Oh mein Vater ich vermisse dich.

Oh Vater was soll ich noch sagen?

Ich könnt nicht mal mit tausend Wörtern meinen Schmerz beschreiben.

 

Mein Vater ich brauche dich.

mein Vater ich liebe dich.

Mein Vater wenn die Nacht anbricht,

Wer beschützt uns dann?

Während Rokaya mit ihrem Vater sprach,

fiel ihr kleiner Körper nach hinten und der Kopf von Imam Hussein zur Seite.

So verließ ihre Seele die Welt…

 

Inna Li Lah wa Inna Ilayhi Raji3un

 

 

 

 

 

P.s. Das Gedicht ist nicht von mir.

 

 

 

 

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Aber wie sollte sayida zaynab der kleinen sagen wo ihr Vater ist,

während sie ihn doch selber so vermisst.

 

 

 

was für ein wundervolles vers mit ganz schönen gefühl und mit leichten wörtern erklärt. und mit vielen gedankenlaif geschrieben mashallah !!!!

 

das gedicht ist insgesamt schön. schön alles sachlich geschrieben , wo ich dieses gedicht schon am lesen war brachen aber auf dieses vers meine tränen ,möge dem dichter/rin allah viel sewab geben der uns brachte zum weinen.

 

bitte auch den namen des dichters hinein schreiben das ist sehr wichtig .

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