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Weiterentwicklung des Islam?


heiner

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Zum ersten die Todesstrafe wiederspricht nicht den Menschenrechte, sondern sie kann gegen jeden Volljährigen Mann bei einem besonders schweren Verbrechen im Einklang mit den Menschenrechten verhängt und vollstreckt werden.

Bei Frauen ist von der Durchführung abzusehen, wenn die Person schwanger ist. Soviel also zu der Todesstrafe im Angesicht der Menschenrechte.

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Friede sei mit Euch

 

Salam

@Heiner die Udssr gibt es nicht mehr..

Todesstrafe in Europa ist in bestimmten Fällen laut Lissabon Vertrag erlaubt unter gewissen Umständen...deshalb waren auch einige gegen den Vertrag,weil er gegen das Grundrecht verstößt...wenn du googelst findest du einiges

dazu.Nur so nebenbei..

 

 

Liebe Belkis, oh ich habe mich vertan, mein Gedächtnis lässt nach, Weißrußland war gemeint, steht aber erst auf dem 16. Platz.

Der Vorwurf des unzureichenden Verbots einer Todesstrafe im Lissabon-Vertrag wurde im deutschsprachigen Raum vor allem in der Klageschrift von Karl Albrecht Schachtschneider vor dem deutschen Bundesverfassungsgericht vertreten. Im Lissabon-Urteil ging das Verfassungsgericht jedoch nicht auf diesen Aspekt ein. Da musst du etwas falsch verstanden haben.

 

Trotzdem bleibe ich dabei:

 

Es lohnt sich vielleicht darüber nachzudenken, warum es in Europa keine Todesstrafe mehr gibt und warum sie in bestimmten Ländern (Top 10 in der Reihenfolge der höchsten Hinrichtungszahlen: China, Iran, Saudi-Arabien, Irak, USA, Jemen, Nordkorea, Somalia, Sudan, Bangladesch) beibehalten wird? Was haben diese Länder wohl gemeinsam??

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Salam,

 

Und wenn misshandelte Iranerinnen etwas über Haftbedingungen erzählen, dann betrachte ich das nicht als antiislamische Hetze. Das ist ein Vorwurf von dir gegenüber mir.

 

Dann habe ich es übertrieben, weil ich Deine Äusserungen, Deine Kritikkritik als zu pauschal empfunden habe. Das tut mir leid.

 

Iran ist nicht heilig und fehlerfrei.

 

Die Erkenntnis ist wichtig.

 

Aber der Iran wird doch schon desöfteren sehr scharf zu Unrecht verurteilt, während man selbst fehlerbehaftet ist.

 

Das kannst Du der (Springer-)Presse, den Politikern, und wasweisichnoch vorwerfen. Aber nicht mir.

 

Und dennoch ist jegliche Misshandlung von Menschen zu verurteilen, seien es nun Iraner oder Deutsche.

 

Eben. Und mir erscheint es, dass der Kritikfluss im Iran schwierig ist. Ich kenne die Mechanismen der Kritikunterdrückung im Iran nicht persönlich - sondern nur aus 2. Hand also von Iranern und Iranerinnen, die z.B. bei mir zu Besuch waren bzw. zusammen mit mir bei Bekannten.

 

Zur Todesstrafe

 

Ich bin prinzipiell gegen die Todesstrafe. Zum Vergleich innerhalb der Ländern mit der Todesstrafe, sollte man aber - wie ich schrieb - dem Iran zugute halten, dass die Bekämpfung des Opium/Heroin-Handels erstens sehr mühsam ist und dass auf Grund des massiven Schadens für die Gesellschaft die Strafen - wenn man die TS nicht generell ablehnt - massiv sein sollen.

 

Zudem es bei den Rauschgiftdelikten ja nicht um 4 Gramm Haschisch geht, wie bei Hollandtouristen mal gefunden werden.

 

Der Islam hat die Bedingungen für die Todesstrafe so hoch gesetzt, dass sie eigentlich nur selten verhängt werden kann.

 

Das Problem beim Bezug auf "den Islam" ist, dass er willkürlich ist/sein kann. Die Taliban z.B. beziehen sich ja auch darauf...

 

(Systeme, die "den Islam" als Basis nehmen können dadurch jedwede Kritik deshalb einfach ausblenden.)

 

Grundgesetz die Freiheit des Terroristen höher stellt, als die Sicherheit der 1000 Bürger

 

Das ist ein prinzipielles Problem. Siehe auch das Abfangen von Flugzeugen, die entführt wurden.

 

Das islamische Recht kennt vermutlicherweise keinen Indizienprozess und braucht deswegen Zeugen oder Geständnisse. Und diese werden häufig durch Täuschung und Folter erlangt - das war in Mitteleuropa auch nicht anders.

 

Grüsse,

Kai

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Salam

Im Lissabon Vertrag steht,dass es der Armee oder Polizei erlaubt ist Terroristen im Falle von Volksaufruhr zu erschießen..im Sinne der Todesstrafe.Aber wer ist ein Terrorist?Die im Lissabon Vertrag genannten Terroristen bestimmt wer ?Und warum will man sich bspw. in Syrien einmischen...Syrien schützt seine Verfassung vor Angriffen...es ist das Gleiche in grün...Todesstrafe in Voksaufstandszeiten ist legal laut EU Vertrag.

Wenn ich mir die die europäischen Aufstände gegen die Austeritätsmaßnahmen der Regierumgen anschaue..wird mir auch klar warum in diesem Fall Töten erlaubt ist...diese Leute wagen es sich gegen dieses unmenschliche Versklavungssytem zu erheben...diese Terroristen.

Also nur die Definitionen unterscheiden sich...wie heisst es so schön ,des einen Freiheitskämpfer ist des Andern Terrorist...

Man muss also erkennen wer was ist...um zu urteilen...

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Salam,

 

Im Lissabon Vertrag steht,dass es der Armee oder Polizei erlaubt ist Terroristen im Falle von Volksaufruhr zu erschießen[...]

 

Ich stimme Deinen Argumenten zu 100% zu.

 

warum in diesem Fall Töten erlaubt ist...diese Leute wagen es sich gegen dieses unmenschliche Versklavungssytem zu erheben...diese Terroristen.

 

Ich kann das - aufgrund sich widersprechender Informationen - nicht letztendlich beurteilen. Ich kann aktuelle Ereignisse nur "übertragen" - und daraus eine Meinung empfinden.

 

Und dadurch halt die Kritik bezüglich der Menschenrechtssituation im Iran.

 

<träumerei>Man stelle ich mal einen Iran vor, ohne Menschenrechtsverletzungen, mit Meinungsfreiheit und keine öffentliche Gängelei aus religiösen Grunden</>

 

Spätestens in 4-5 Jahren wird der Iran an der Spitze der Wissenschaftnationen liegen und die nicht schiitischen Moslems werden verwundert gen Iran gucken...

 

des einen Freiheitskämpfer ist des Andern Terrorist...Man muss also erkennen wer was ist...um zu urteilen...

 

Genau!

 

Grüsse,

Kai

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Salam,

 

Kai....dass du mir zustimmst...ist wie Weihnachten...Frohes Fest..

 

Danke, warum nicht, wenn Du in diesem Bereich Recht hast. Ich bin vielleicht etwas durch den Autismus in der Lage, mehrere Wahrheiten (je nach Position) akzeptieren und auch vertreten zu können. Im Rahmen meiner Sprachausbildung haben mir am Meisten die Rollenspiele als Vertreter der Gegenseite (*) gebracht, wenngleich das nicht einfach war/ist.

 

Grüsse,

Kai

 

(*) Man stelle sich ein Streitthema zu dem man eine Meinung vor und vertrete die Gegenseite. Beide Seiten lernen dann sehr viel über die Anderen.

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as salamu alaykum

 

Liebe Jasmina, der Iran gehört seit mindestens 30 Jahren zu den 5 Ländern mit den meisten Exekutionen. In 2009 mindestens 388 ( USA: 52, Saudiarabien 69), in 2011 waren es mindestens 676. Offenbar verfehlen diese Hinrichtungen (auch öffentlich) vollkommen ihre Wirkung im Iran.

 

Der Iran könnte auch eine Millionen haben, man sollte erstmal klären weshalb die so ist, nehmen wir mal die Zeit nach dem Sturz des Schah, damals wurden viele ehemalige Anhänger zum Tode verurteilt wie z.b die für den SAVAK gearbeitet haben, so schönes Beispiel, seit die USA in Afghanistan interventiert ist boomt der Heroin, dieser wird über den Iran weiter geschmuggelt.

 

Der iranische Botschafter sagte das die meisten exekutierten Drogenschmuggler sind.

 

Ich schicke dir gerne eine Quelle, wenn du das selbe auch tust.

 

Es lohnt sich vielleicht darüber nachzudenken, warum es in Europa keine Todesstrafe mehr gibt und warum sie in bestimmten Ländern (China, USA, Udssr, Nordkorea und viele islamische Staaten) beibehalten wird? Was haben diese Länder wohl gemeinsam??

 

Es lohnt sich darüber nachzudenken, wie die EU diese Angelegenheiten regelt, so gab es z.b ein geheimes CIA Gefängnis in Polen.

Saudi Arabien wird von den Ländern die du lobst, fleißig unterstützt.

 

Die Länder haben eins gemeinsam, sie bieten dem dreckigen Kapitalismus die Stirn, sie haben noch mehr gemeinsam sie stellen sich gegen die selbsternannte Weltpolizei USA.

 

 

@Saluton

 

du argumentierst mit eine Axiom, wer sagt den das diese Menschenrechte richtig sind, bevor wir uns an diese Menschenrechte halten, müssen wir erst einmal prüfen ob diese korrekt sind.

 

Diese Menschenrechte beruhen auf den Neigungen der Menschen, da kommt immer so etwas raus wie ,, ich halte dies nicht für richtig" usw. außerdem interessieren mich nciht immer die Ergebnisse der Forscher, weil die Forscher ihre Theorien nur am Menschen messen, daran habe ich kein interesse.

 

Der Mensch weiß nciht was für ihn gut ist, das sagt Allah swt schon im Quran.

 

 

Wenn man sich über das islamische Strafrecht unterhalten will, muss man berücksichtigen, das es im Islam nicht nur um das Diesseits geht, sondern auch um das Jenseits, das lässt ihr aus und deswegen ist es sinnlos darüber zu reden.

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Salam,

 

Zeit nach dem Sturz des Schah, damals wurden viele ehemalige Anhänger zum Tode verurteilt wie z.b die für den SAVAK gearbeitet haben,

 

Im Nachhinein hat sich dann herausgestellt, das die Schergen des Schahs bei weitem nicht so viele Opfer hatten, wie zunächst behauptet.

 

boomt der Heroin, dieser wird über den Iran weiter geschmuggelt.

 

Wie ich auch bereits schrieb...

 

Der iranische Botschafter sagte das die meisten exekutierten Drogenschmuggler sind.

 

Wie ich auch bereits vermutete...

 

Es lohnt sich darüber nachzudenken, wie die EU diese Angelegenheiten regelt, so gab es z.b ein geheimes CIA Gefängnis in Polen.

 

Die Tatsache, das auch in Europa die Menschenrechte misachtet werden, bedeutet nicht, dass die eigenlichen Menschenrechte das Problem sind.

 

Und da sich vor allem die USA gegen die Verfolgung ihrer Soldaten von europäischen Gerichten sperren, legt schon Schleier auf deren "Moral".

 

Saudi Arabien wird von den Ländern die du lobst, fleißig unterstützt.

 

Das ist Politik - und diese ist öfters ein schmutziges Geschäft

 

Die Länder haben eins gemeinsam, sie bieten dem dreckigen Kapitalismus die Stirn, sie haben noch mehr gemeinsam sie stellen sich gegen die selbsternannte Weltpolizei USA.

 

Welche islamischen Länder (ausser ggf. in Afrka) haben denn kein kapitalistisches Wirtschaftssystem?

 

du argumentierst mit eine Axiom, wer sagt den das diese Menschenrechte richtig sind, bevor wir uns an diese Menschenrechte halten, müssen wir erst einmal prüfen ob diese korrekt sind.

 

Ja, gerne. Welche inhaltlichen Kritikpunkte gibt es denn Deiner Meinung nach. Die Kritik am Menschrechtsdiskurs ist mir bekannt.

 

Der Mensch weiß nciht was für ihn gut ist, das sagt Allah swt schon im Quran.

 

Ja, und an diesem Moment ist es klar, dass ein jenseitsorientierter Mensch beliebige Misshandlungen/Massaker/Kriege dadurch rechtfertigen kann, weil der Mensch ja gar nicht weiss, was gut für ihn ist... :-/

 

Und steht somit auf der gleichen Stufe wie diejenigen, die die Menschenrechte als Vorwand nehmen, um politische Ziele durchzusetzen.

 

Oder umgekehrt.

 

Grüsse,

Kai

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@ saluton wenn ich die Verfassung des Iran richtig verstanden habe, so ist die Grundlage des iranischen Verfassungs und nachgeordneten Rechts der Islam. Somit ist der Islam nicht an die Verfassung, sondern die Verfassung an den Islam gebunden.

Dies bedeutet der Islam kann das Recht, aber nicht das Recht den Islam einschränken. Jetzt übertragen wir dies auf Deutschland. Deutschland hat als Verfassung das Grundgesetz (GG) und die Grundlagen dessen ist die FDGO = freiheitlich demokratische Grundordnung welche die Grundlage des Grundgesetzes ist und sich einerseits aus dem Grundgesetz speißt andererseits aber durch das Grundgesetz nicht eingeschränkt oder gar aufgehoben werden kann.

Gleiches gilt für den Islam die Gesetzgebung des Iran orientiert sich daran bestmöglich den Weg des Islams für seine Landeskinder zu ebnen. Gleiches macht das GG und die nachgeordneten Gesetze in Deutschland. Es versucht bestmöglich den Weg seiner Landeskinder im Sinne der FDGO zu ermöglichen.

Der Unterschied liegt nur darin dass die FDGO von Menschen geschaffen wurde und die Nichteinhaltung nur Strafen im Diesseits nach sich zieht, aber nicht im Jenseits. Bei dem Islam sieht es anders aus. Als Gläubiger geht man davon aus, dass er von Gott über seine Propheten gesandt wurde und das die Nichteinhaltung seiner Gesetze auch Strafen im Jenseits nach sich ziehen.

Jetzt lieber Saluton eine Frage, wer hat gegenüber einem Gläubigen wohl die stärkeren Argumente? Der irdische Richter in Karmesin oder der Richter vor dem es keine Revision mehr gibt.

An dieser Stelle könnte es sogar soweit kommen, dass jemand die Todesstrafe akzeptiert im "Wissen" das Gott seine Seele freispricht. Wenn so jemanden als Feind hat, dann sollte man Versuchen ihn möglichst auf die eigene Seite zu ziehen. Doch dies ist leider sehr schwer, wenn sie im Glauben gefestigt sind, doch "Gott Mammon" hat viele Gesichter und kann selbst die Gläubigsten versuchen.

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Salam,

 

Aber die Kriege und Massaker veranstaltet nochmal wer seit seiner Gründung?

Angriffskriege,Sanktionen...Finanz und Konzerndiktatur...kleiner Tipp ..es sind nicht die islamischen Länder.

 

Ist das so? In Bezug auf den Iran kann ich Dir zustimmen. Die restlichen islamischen Staaten fallen im Laufe der letzten Jahrhunderte nicht durch Frieden auf. Die USA und Israel als Generalschuldige im Nahen Osten sind erst seit 1945 im Kriegsgeschäft.

 

Grüsse,

Kai

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Salam,

 

wenn ich die Verfassung des Iran richtig verstanden habe, so ist die Grundlage des iranischen Verfassungs und nachgeordneten Rechts der Islam. [...]

 

Das Gesamtkonstrukt Deiner Argumentation basiert auf der Annahme, das der Islam die einzig wegweisende Religion ist. Wenn er es jedoch nicht ist - dann sind jedwede daraus hergeleitete Handlungen ggf. nach anderen Masstäben unmoralisch.

 

Der Unterschied liegt nur darin dass die FDGO von Menschen geschaffen wurde und die Nichteinhaltung nur Strafen im Diesseits nach sich zieht, aber nicht im Jenseits. Bei dem Islam sieht es anders aus. Als Gläubiger geht man davon aus, dass er von Gott über seine Propheten gesandt wurde und das die Nichteinhaltung seiner Gesetze auch Strafen im Jenseits nach sich ziehen.

 

Diese Aussage ist auch nur unter der Annahme, dass der Islam die einzig wegweisende Religion ist, sinnvoll.

 

Für die Menschen, die das nicht so sehen, sieht die Realität dann eben anders aus.

 

 

Jetzt lieber Saluton eine Frage, wer hat gegenüber einem Gläubigen wohl die stärkeren Argumente? Der irdische Richter in Karmesin oder der Richter vor dem es keine Revision mehr gibt.

 

Diese Zeiten gab es in Mitteleuropa vor Jahrhunderten auch so - es hat viele Anstrengungen gekostet, den Staat und die Religion zu trennen - und diese sind noch nicht zu Ende.

 

Doch dies ist leider sehr schwer, wenn sie im Glauben gefestigt sind, doch "Gott Mammon" hat viele Gesichter und kann selbst die Gläubigsten versuchen.

 

Das ist kein spezielles Problem der Moslems - auch ausserhalb des Islam gibt es Widerstand gegenüber dem "Gott Mammon".

 

Grüsse,

Kai

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Salam,

 

Jetzt lieber Saluton eine Frage, wer hat gegenüber einem Gläubigen wohl die stärkeren Argumente? Der irdische Richter in Karmesin oder der Richter vor dem es keine Revision mehr gibt.

 

Wenn das "irdische Bodenpersonal" jedoch wiederholt den Gläubigen irdische Güter vorenthält, ungerecht aufteilt und ungerechte Abgaben und Strafen fällt und alles im Namen der Religion, dann werden die Gläubigen die Masstäbe der Religion verlieren.

 

Dieses passierte im Rahmen der Aufklärung in Europa. Und dieses wird auch in den islamischen Ländern, wenn die Bevölkerung bemerkt, dass das "Bodenpersonal des Islams" Eigeninteressen vor Gesamtinteressen stellt.

 

Und das ist das Problem eines politischen Islams. Ein Islam, der sich auf die Dinge des religiösen beschränkt und Staatsdinge den von der Bevölkerung gewählten Institionen überlässt, wird den Gläubigen eine Hilfe sein können.

 

Jetzt lieber Saluton eine Frage, wer hat gegenüber einem Gläubigen wohl die stärkeren Argumente? Der irdische Richter in Karmesin oder der Richter vor dem es keine Revision mehr gibt.

 

Ein aufrichtiger Mensch - egal ob Jude, Christ, Moslem, Bahei etc. - wird keine Angst vor dem letzten Gericht haben müssen. (*)

 

Wie es jedoch korrupten, verdorbenen Menschen ergeht obwohl sie gläubige Moslems sind, entzieht sich meiner Kenntniss.

 

Grüsse,

Kai

 

(*) Beweis durch Behauptung...

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Das Gesamtkonstrukt Deiner Argumentation basiert auf der Annahme, das der Islam die einzig wegweisende Religion ist. Wenn er es jedoch nicht ist - dann sind jedwede daraus hergeleitete Handlungen ggf. nach anderen Masstäben unmoralisch

Was ist Moral und was ist Ethik? Es ist auch im Sinne der Moral und Ethiktheorie unmoralisch, wenn ein Vater Geld unterschlägt um seinem Kind eine zwingend erforderliche Operation in der Schweiz zu bezahlen. Von daher Moral und Ethik sind immer unter dem Gesichtspunkt ihrer theoretischen Herkunft zu betrachten. Daraus ergibt sich, dass sich auch die Ethik und Moral disqualifiziert als Leitbild, denn es kann unter gesellschaftsethischen Betrachtungen im Rahmen der Pervertierung des Darwinismus auch als unmoralisch betrachtet werden, dass "unproduktiven" Menschen Operationen gezahlt werden, da hierdurch der Allgemeinheit eine inakzeptabele finanzielle Belastung entsteht.

Ansonsten ist ja gerade Weihnachten und es gab ausreichend Berichte, dass seit dem Einmarsch der USA und ihrer Verbündeten im Irak z,B. in Mossul ein Massenexodus der Christen eingesetzt hat und die verbleibenden Reste auf gepackten Koffern sitzen und dieses System wurde von wem noch einmal implementiert.

Des weiteren argumentieren sie mit der Aufklörung, was wiederum eine eurozentriesche Weltsicht voraussetzt. Die Aufklärung basiert auf den antiken philosophischen Konstrukten der Demokratie und im Sinne der Aufklärung sind wir in Europa keine Demokratien. Sondern eine Demokratie setzt in deren Betrachtung ein Zensuswahlrecht voraus. Dies beruht auf der Annahme, dass Personen die in einem Arbeitsverhältnis stehen nicht demokratisch Denken und handeln können, da sie in ihren Handlungen von ihren Dienstgebern abhängig sind.

Das Postulat lautet: "Wer nicht frei von der Lebenserhaltung ist kann nicht politisch Denken und wer nicht frei von der Politik ist kann nicht philosophisch denken." Daraus ergibt sich, dass zumindest ich in diesem Sinne nicht politisch handeln und schon garnicht philosophisch Denken kann.

Sollten sie natürlich 500 Mio € in Anlagen und Latifundien im Umfang von mehrern 10.000 Hektar haben, dann ziehe ich den Hut und melde mich aus der Diskussion ab.

Wenn das "irdische Bodenpersonal" jedoch wiederholt den Gläubigen irdische Güter vorenthält, ungerecht aufteilt und ungerechte Abgaben und Strafen fällt und alles im Namen der Religion, dann werden die Gläubigen die Masstäbe der Religion verlieren.

Stimmt und stimmt nicht. Weil dies ist nicht die Eigenart der Religionen sondern der Menschen. Auch das Christentum geht davon aus, dass alle Herrschaft von Gott kommt und keine Herrschaft ohne Gott sein kann und ihre Beschreibung past auf alle Regierenden wessen "Bodenpersonal" sie auch sein mögen von A wie Afghanistan über M wie Moldawien bis Z wie Zypern.

Heine schrieb dazu ja schon in Deutschland ein Wintermärchen: "Wir wollen hier auf Erden schon das Himmelreich errichten. Verschlemmen soll nicht der faule Bauch was fleißige Hände erwarben."

Diese Zeiten gab es in Mitteleuropa vor Jahrhunderten auch so - es hat viele Anstrengungen gekostet, den Staat und die Religion zu trennen - und diese sind noch nicht zu Ende.

In Europa gab es daher auch den Grundsatz "Wessen Land dessen Religion" um Kriege zu verhindern. Der von ihnen gepriesene Laizismus stellt auch ein Problem dar, da er den Staat ohne ein allgemeingültiges Grundgerüst ließ und die Folge ist, dass heute der Grundkonsenz in den Laizistischen Staaten das Streben nach monetär messbaren "Werten" ist.

Sie schreiben:

Diese Aussage ist auch nur unter der Annahme, dass der Islam die einzig wegweisende Religion ist, sinnvoll.

 

Für die Menschen, die das nicht so sehen, sieht die Realität dann eben anders aus.

Dies ist richtig. Doch ihr Gedankenkonstrukt ist auch nur unter der Annahme gültig, dass es keinen Gott gibt. Nur eine Annahme ist die Grundlage für Glauben, denn das Gegenteil wäre Wissen und würden wir Wissen, so müßte niemand Glauben und die ganze Diskussion hätte sich erledigt.

Also hat sich die Diskussion, welche hier geführt wird bis zu dem Zeitpunkt erledigt, wo wir uns zu verantworten haben. Denn dann steht an der Stelle des Glaubens das Wissen.

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

Dies ist richtig. Doch ihr Gedankenkonstrukt ist auch nur unter der Annahme gültig, dass es keinen Gott gibt. Nur eine Annahme ist die Grundlage für Glauben, denn das Gegenteil wäre Wissen und würden wir Wissen, so müßte niemand Glauben und die ganze Diskussion hätte sich erledigt.

Also hat sich die Diskussion, welche hier geführt wird bis zu dem Zeitpunkt erledigt, wo wir uns zu verantworten haben. Denn dann steht an der Stelle des Glaubens das Wissen.

 

Ist deiner Meinung nach, der Glauben an Gott ein unwissentlicher Akt, oder wie meinst du das genau?

 

Mein atheistischer Philosophie Professor (bzw. er ist der Meinung, man kann nicht sicher sagen, ob es Gott gibt oder nicht) sagte mal, dass der Übergang vom Glauben zum Wissen ein Prozess der Elimination von Möglichkeiten ist. Dass im Deutschen das Wort "Glauben" für einen gottesdienstlichen Akt/Haltung gebraucht wird, das auch voller Überzeugung und Gewissheit ist, finde ich etwas schade. Im Arabischen wird das Wort "Iman oder amana" gebraucht, welches vom Wort Sicherheit kommt. Des Weiteren ist ein Gläubiger (mu'min) weiter als ein "einfacher" Muslim.

 

wassalam

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Salam

Genau Iran war gemeint und es gibt noch ein paar islamische Länder ,die nie angegriffen oder anderweitig Kriegstreiberei betreiben.

Die USA ist mit ihrer Enstehung schon dem Unrecht verfallen gewesen...ja gemeint ist die Vertreibung der Ureinwohner in Resevate..bis heute.

Dann die Sklaverei mit Afrikanern...du siehst es begann schon deutlich vor '45.

 

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salamu alaykum

 

Das Gesamtkonstrukt Deiner Argumentation basiert auf der Annahme, das der Islam die einzig wegweisende Religion ist. Wenn er es jedoch nicht ist - dann sind jedwede daraus hergeleitete Handlungen ggf. nach anderen Masstäben unmoralisch.

 

Dein Argument genauso, du redest von Menschenrechten, worauf basieren die den? Woher will der Mensch wissen was für iohn gut ist? Jemand der vergewaltigt wurde, würde die Todesstrafe für den Täter eher befürworten, als einer der nicht vergewaltigt wurde.

 

Nach deiner Argumentation müssen die Menschenrechte auch erst 100% korrekt sein, deswegen sagte ich ja das du mit einem Axiom argmentierst.

 

Diese Zeiten gab es in Mitteleuropa vor Jahrhunderten auch so - es hat viele Anstrengungen gekostet, den Staat und die Religion zu trennen - und diese sind noch nicht zu Ende.

 

Das hasse ich so an den sogenannten Demokraten, wieso könnt ihr nciht akzeptieren das wir den Islam nicht vom Staat trennen wollen? Wir wollen mit der Demokratie nichts zu tun haben, keine sorge die Iraner haben schon gezeigt was sie mit jemanden machen, mit dem sie icht zu frieden sind.

 

Das im Iran der Schah gestürzt wurde, wurde damals vorhergesagt, ein kleiner denkanstoß ob die Shia der wahre Weg des Islam ist

 

 

رجل من قم يدعو الناس إلى الحق يجتمع معه قوم قلوبهم كزبر الحديد لا تزلهم الرياح و العواصف لا يملون من الحرب و لا يجبنون و على الله يتوكلون و العاقبة للمتقين. البحار ج 6 ص

 

„Ein Mann aus Qom wird die Menschen zur Wahrheit aufrufen. Ein Volk wird sich ihm anschliessen,(deren Herzen wie das Eisen zusammengeschweisst sind), weder Stürme noch Winde halten sie auf. Sie werden des Krieges und des Kampfes nicht überdrüssig und sie haben keine Angst, da sie auf Allah vertrauen und das Ende gehört den Gottesfürchtigen". (Bihar V.6-S.296)

 

Wenn das "irdische Bodenpersonal" jedoch wiederholt den Gläubigen irdische Güter vorenthält, ungerecht aufteilt und ungerechte Abgaben und Strafen fällt und alles im Namen der Religion, dann werden die Gläubigen die Masstäbe der Religion verlieren.

 

Dieses passierte im Rahmen der Aufklärung in Europa. Und dieses wird auch in den islamischen Ländern, wenn die Bevölkerung bemerkt, dass das "Bodenpersonal des Islams" Eigeninteressen vor Gesamtinteressen stellt.

 

Saluton ich finde deine Argumente schlecht, weil du nur sagst wenn das und das passiert geschieht das, was ist wenn das Bodenpersonal nicht so ist wie du es sagst?

Bevor ein Urteil gefällt wird, wird alles vor Gericht gebracht, es werden keine Urteile aus lust und laue gefällt.

 

Und das ist das Problem eines politischen Islams. Ein Islam, der sich auf die Dinge des religiösen beschränkt und Staatsdinge den von der Bevölkerung gewählten Institionen überlässt, wird den Gläubigen eine Hilfe sein können.

 

Das stimmt doch garnicht, die Menschen im Iran leben mindestens auf dem Standard der Deutschen, obwohl der Iran in einem Wirtschaftskrieg ist, bitte lass doch diese Behauptungen. Im Islam ist es so das Religion und Staat zusammen gehört, eben weil es die wahre Religion ist.

Im Christentum gab es kein politisches Konzept im Islam schon.

 

Wie es jedoch korrupten, verdorbenen Menschen ergeht obwohl sie gläubige Moslems sind, entzieht sich meiner Kenntniss.

 

dein Satz ist ein wiederspruch, ein korrupter kann schon kein gläubiger Muslim sein.

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@ Jasmina auch der christliche Glaube birgt für den welcher glaubt Sicherheit. Doch kein Gläubiger kann sich hinstellen und dem Ungläubig beweisen, dass es Gott gibt.

Wohl kann er dem Ungläubigen den Weg weissen, aber beweisen muss sich jeder Gott selber. Wissen in der Gesellschaft ist etwas, was allgemein ist. In einer christlichen Gesellschaft in das Wissen um den Dreieinigen Gott festgefügtes Wissen für diese Gruppe, so wie in einer muslimischen Gruppe das Wissen über Allah unveräußerliches Wissen ist.

Wenn jetzt aber jemand von Außen schaut, dann sagt er zu Christ un Moslem beweise es mir! Doch das ist der Knackpunkt der Gläubige kann dem Ungläubigen nichts beweisen, weil man die Grundvariablen anders wählt. Dies sieht man ja an der Diskussion hier im Forum. Wo die eine Seite sagt so und so und es nach ihrem Wissen die Diskussion aufbaut und die andere Seite sagt na und so ist nicht so und das so ist auch nicht so, also ist euer gesamter Gedankengang nicht auf Wissen basierend.

Auf der anderen Seite sagt man naja ihr definiert auch das Quadrat als Kugel, damit es euch passt.

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

wir streben aber nicht danach, dass wir alle gleiche Menschen sind. Wir sollten alle nach den gleichen Grundprinzipien streben und darüber hinaus ist es sogar erwünschenswert verschiedene Meinungen zu haben, um auf den Weg der Wahrheit zu wandeln. Von daher betrachte ich es keineswegs als Widerspruch, andere Gedanken zu haben. Und nicht jeder macht gleiche Erfahrungen, sodass alle gleiches Wissen hätten. Machiavelli hat bspw. eine unglaublich verrückte Ansicht, die ich nicht teile, aber einige seiner Erkenntnisse stimmen (für mich zumindest).

 

Wenn ich mit einem Atheisten diskutiere, dann gebe ich ihm natürlich keine Beweise aus dem Quran, sondern Beweise, die auch seinen "Grundvariablen" entsprechen. Aber wie du schon richtig sagtest, jeder kann Gott nur für sich selsbt erkennen.

 

wassalam

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Salam,

 

dein Satz ist ein wiederspruch, ein korrupter kann schon kein gläubiger Muslim sein.

 

Das sagt wer?

 

Was ist ein gläubiger Moslem? Rein von allen Sünden? Wozu dann noch Strafen?

 

Grüsse,

Kai

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Salam,

 

wieso könnt ihr nciht akzeptieren das wir den Islam nicht vom Staat trennen wollen? Wir wollen mit der Demokratie nichts zu tun haben, keine sorge die Iraner haben schon gezeigt was sie mit jemanden machen, mit dem sie icht zu frieden sind.

 

Dein Wort in Allahs Gehörgang!

 

Im Islam ist es so das Religion und Staat zusammen gehört, eben weil es die wahre Religion ist. Im Christentum gab es kein politisches Konzept im Islam schon.

 

Und das ist das Grundproblem des Islam. Zumindesten von "Draussen"

 

Der Islam nicht nicht darauf eingestellt, dass es unkontrolierte und unmittelbare Kommunikation gibt. Das sich ein derartiger Wandel der Bevölkerung gibt und er kann sich offenbar nur in den Gesellschafen halten, in denen die Bevölkerung mit Waffengewalt unterdrückt werden kann.

 

Nun stelle sich mal Europa als Schiitisch vor - wie soll das funktionieren? Wie kann man ca. 300 Millionen Menschen ohne Gewaltdruck auszuüben daran hindern, ihn abzuschütteln? Und erst in Nord- und Südamerika und China?

 

Naja,

Kai

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Jasmina nehmen wir einfach einmal die Verhüllung der Haare der Frau. Nach islamischer und auch nach christlicher Lesart, ist dies verständlich. Nach Lesart des "modernen Westeuropäers" ist es aber Unterdrückung. Ein anderes Beispiel ist die Haartracht des Mannes im germanischen war das lange Haar Zeichen der Herrschaft und wenn man Könige abgesetzt hat und man sie nicht töten wollte, so hat man ihnen die Haare abgeschnitten. Andererseits sind die kurzen Haare des Mannes auf die römische Armee zurück zuführen und es war dort ein Zeichen der Herrschaft, welche vom Kaiser kam.

In Westeuropa verschwimmen derzeit die Werte und darin liegt ein Problem, im Kaiserreich vor 100 Jahren waren die Werte noch verfestigt und dies gab den Menschen Sicherheit. Heute sind die Werte im Fluß bzw. man kan sogar sagen in weiten Teilen ist ein Werteverlust eingetreten, Daraus ergibt sich im Deutschen ein schönes Wortspiel. "Eine Gesellschaft ohne Werte, ist eine wertlose Gesellschaft."

Das ist auch der Grund, warum die Salafisten aber auch evangelikale Gruppen einen solchen Zulauf haben, weil sie sagen linke Grenze , rechte Grenze und wer dazwischen ist ist Freund und alles außerhalb sind Feinde. Das ist zwar einfach, doch die Masse der Menschen möchte Sicherheit und Stabilität und keine philosophischen Diskussionen.

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

Jasmina nehmen wir einfach einmal die Verhüllung der Haare der Frau. Nach islamischer und auch nach christlicher Lesart, ist dies verständlich. Nach Lesart des "modernen Westeuropäers" ist es aber Unterdrückung.

Aber weil ihn was eingetrichtert wurde, was nicht stimmt. Der Mensch ist ja zu Wissensaneignung fähig. Ich habe als Kind gedacht, dass Ponys kleine Pferdekinder sind und noch wachsen werden. Aber ich wurde dann eines besseren belehrt, und beharrte nicht darauf, dass das Pony doch noch wachsen würde.

Und vor allem nun in unserer Zeit, des gewaltigen Informationsfluss', der Kommunikationsmöglichkeiten usw. dürfte doch so eine Unwissenheit nicht weiter passieren.

Aber wie du schon sagtest, viele Menschen streben nach Sicherheit und verharren in ihrer Denkweise. Früher hat das die Tradition erledigt, heute wird man zur Selbstinstitutionalisierung gedrängt.

Ich denke, die Menschen in Westeuropa und langsam die ganze Welt können aufgrund dieser gewaltigen Menge an Informationen sich nicht mehr richtig positionieren, weil sich Lebensstile ständig ändern, weil sie überwältigt werden von dem, was richtig und was falsch. Der Mensch wird sehr dahin gedrängt, fast schon gezwungen, sich etwas auszusuchen, während er sich aber nicht entscheiden kann. Da ist es verständlich, dass religiöse Gruppen, die an einer Überzeugung festhalten, schräg angeschaut und als Bedrohung betrachtet werden, vor allem von denjenigen, die diese Lebensformen, Denkweisen usw. vorgeben.

(Das habe ich jetzt als Sozialwissenschaftlerin geschrieben, und nicht als muslimische Theoretikerin hehe)

 

 

wassalam

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