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Vielehe


rocmeout

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Slm

 

Auch wenn die Frauen arbeiten muss der Ehemann in einer Dauerehe die Kosten tragen. Miete, Kleidung und Ernährung. Ob man zusammen oder getrennt von den Frauen lebt

 

richtig, wichtiger Hinweis. Selbst wenn die Frau arbeitet, es gehört ihr, und sie muss das nicht für den Lebensunterhalt der Familie ausgeben.

 

wa salam

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dann muss ich dich mal aufklären über ein vermutlich fundamentales Missverständnis: Im Islam ist es nicht vorgesehen, dass die Frau arbeitet. Der Mann ist für ihren und den Lebensunterhalt der Kinder zuständig. Und wenn jede 3- 4 Kinder bekommt...das wird aber teuer! briggin.gif

rofl.gif

 

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Salam,

bist du dann der Meinung Frauen sollen gar nicht arbeiten?

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Salam

Bruder sharh

Die Frauen arbeiten schon zu Hause..und selbst dazu besteht keine Pflicht.

Der Mann ist der Versorger.Deshalb schrieb ich oben Respekt,wenn jemand mehrere Ehefrauen in Dauerehe haben möchte..ist schon viel Verantwortung aber auch Geld ist nötig.

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Salam,

bist du dann der Meinung Frauen sollen gar nicht arbeiten?

 

sagen wir lieber, sie sollen es nicht müssen, das ist doch der Punkt. Wenn sie wollen, können sie es natürlich, vorausgesetzt, der Ehemann gestattet es. Auch wenn die Möglichkeiten gerade in Europa begrenzt sind für praktizierende Muslimas.

Außerdem ist man mit der Erziehung und Betreung der Kinder völlig ausgelastet, jedenfalls wenn man sich gut um sie kümmern will.

 

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salam.gif

 

Tut mir Leid, wenn es persönlich wird, aber ich frags einfach, weil mich das extrem interessiert smile.png

 

@ Ali Afghani und sharh: Warum wollt ihr denn eine Vielehe?

 

Wäre schön, wenn ihr nicht mit "es ist die Sunna des Propheten saw" antwortet smile.png

 

wasalam.gif

 

# ich frage das natürlich nur, wenn ihr noch nicht verheiratet seid, wie FatimaÖzoguz meinte:)

Bearbeitet von marwa'cane
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Salam,

ich will meine Aussage zurückziehen. Ich habe darüber nachgedacht und mich mal in die Lage der Frau versetzt. Ja, ich kann verstehen das ihr davon nicht begeistert seid. Ich bin auch zu der Schlussfolgerung gekommen das mir eine Frau reichen würde.

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Salam

 

Schwester Fatima und Marwacane, ja ich bin verheiratet.

Was die Kosten angeht, ich mache mir da keine Sorgen.

Eine Frau ist für mich keine Gebärmaschine.

Ich selber will ein bis 2 Kinder aber irgendwann.

Derzeit kommen Kinder für mich aber nicht in Frage.

Ich such auch keine Frau die shoppingsüchtig ist und jeden Monat sich Gold, teure Klamotten etc. kauft.

 

Wa salam

 

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Aurora borealis

Respekt sharh die Einsicht ist schon einmal gut und das sage ich als Christ. Denn welcher Frau gefällt es, wenn sie einen Mann teilen muss und selbst wenn ein Mann sich bemüht und sagt ich bin bei jeder meiner Frauen gleichlang und damit dies klappt bin 45 Tage im Jahr bei keiner meiner Frauen, dann habe ich je Frau 80 Tage welche ich mit ihr zusammen bin.

Was würde hypothetisch Mann wohl sagen, wenn Frau ihm sagen würde, dass sie 45 Tage im Jahr nichts mit Männern hat und 240 Tage bei einem anderen ist, aber sie selbstverständlich alle gleich liebt.no.gif

Ich sage einmal für mich wäre die Vielehe nur unter dem Versorgungsgedanken für die Frauen nachzuvollziehen, wenn die Alternative absolute Armut der Frauen oder schlimmer wäre und selbst dann würden die Frauen dem nicht aus Liebe sondern wegen ihrer Versorgung zustimmen und selbst das würde sich die Masse der Frauen nicht nur dreimal überlegen und bei der einen Frau die Mann liebt will Mann auch garkeine andere.

Zusätzlich sind wir alle hier sind keine Könige , Staatslenker und erfolgreiche Generäle, so dass man sagen würde gut er heiratet 4 Frauen, weil damit Frieden ist. Nur wenn es z.B. ein Syrerin, eine Jordanerien, eine Libanesin und eine Palästinenserin ist dann haben wir das Problem das wenn wir weiteren Staaten in diesen Staat einbinden wollen wir keine Frauen als Erstfrauen mehr ehelichen können. Nur in dem Fall brauchen sich die Frauen keine Sorgen wegen der Versorgung machen, weil als Großherrscher der Levanthe und des Cis und Transjordanischen Raums, Oberbefehlshaber der Streikräft, Licht des Gesetzes usw. usw. klappt das mit der Versorgung schon.

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Friede sei mit euch,

 

Vielehe ist ja hier im Forum eines der Top-Ten-Themen. Nicht totzukriegen, kommt immer wieder. Es ist verständlicherweise das Angstthema bei den Muslimas. Was mich wundert, ist das nie gefragt wird, woher kommen eigentlich diese Regeln des Korans? Wieso steht das so im Koran und nicht anders? Wie war das denn vor dem Islam in Arabien? Welche Rechte hatten Frauen? Wieviele Frauen durfte man damals haben? Was geschah bei Scheidung? Wie viel erbten die Frauen? Soviel wie ich gelesen habe, wurden die Bedingungen für Frau durch die Vorschriften des Korans damals im Verhältnis zur vorislamischen Zeit verbessert. Aber letzten Endes sind die koranischen Vorschriften nichts anderes als eine Verbesserung der Stammesregeln der vorislamischen Zeit.

 

Was wäre geschehen, wenn im Koran Regeln verkündet worden wäre, die heute in Westeuropa anerkannt sind, wie z.B.:

  • Ihr Männer, ihr dürft nur eine Frau heiraten.
  • Scheidung kann nur einvernehmlich erfolgen. Nach einem Trennungsjahr kann jeder, Mann oder Frau, die Scheidung aussprechen.
  • Das Sorgerecht für Kinder kann sowohl der Frau als auch dem Mann zugesprochen werden.
  • Frau und Mann erben zu gleichen Teilen.

Hätten die Menschen damals diese Regeln verstanden und anerkannt, die so weit von ihrer Tradition und ihren Lebensverhältnissen entfernt sind? Niemals. Daher konnten im Koran nur die bekannten Stammesregeln in einer weiterentwickelten Form stehen. Ob diese aber dann automatisch ewige Regeln sind, die für alle Zeiten gelten, sollte man nach meiner unwesentlichen Meinung heute in islamischen Rechtsschulen diskutieren. Kann sich der Islam weiterentwickeln oder muss er auf dem Stand 632 n. Chr. stehen bleiben?

 

 

P.S.

Es gibt dazu Ansätze von „Querdenkern“.

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"Angst" würde ich nicht sagen, das Thema ist aber emotional stark besetzt.

Nun, was ist denn die Auswirkung des Polygamieverbots in Europa? Dass viele Männer nebenher eine Freundin haben, meist noch in aller Heimlichkeit, ist doch einfach Fakt . Die Freundin hat kein Erbrecht und ihre Kinder zählen als unehelich.

Daher sehe ich das strikte 'Polygamieverbot nicht als "Weiterentwicklung", im Gegenteil, ich wäre für Legalisierung der Vielehe.

Sorgerecht für die Frau kann in den Fällen, in denen der Mann nicht in der Lage ist, das Kind großzuziehen, auch ausgesprochen werden. Generell sind Kinder aber nun mal für die Frau ein gewaltiges Hindernis, eine neue Ehe einzugehen, denn kein Mann zieht in der Regel gerne die Kinder eines anderen groß, das liegt in der Natur. Die Erfahrung hat außerdem gezeigt, dass Stiefväter für Kinder gefährlch sind, was Missbrauch und Misshandlung angeht.

Wenn die Frau zu gleichen Teilen erben soll, dann muss sie auch verpflichtet werden, den Lebensunterhalt zu erwirtschaften, aber das ist dann eine Ungerechtigkeit, weil sie ja auch für die Kinder sorgt. Der Islam ist eben für Arbeitsteilung.

Ich halte die ganze Gleichmacherei im Westen für mindestens genauso schädlich wie die schlechte Stellung , die - islamwidrigerweise - viele Frauen in Entwicklungsländern ertragen müssen.

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Friede sei mit euch,

 

auf die Antworten von Belkis und Fatima Özoguz werd ich morgen eingehen, wenn ich etwas Zeit habe. Leider habe ich aber das Gefühl, dass auf meine Kernaussage und meine Frage bisher noch nicht eingegangen worden ist. Ich habe sie deshalb rot markiert.

 

Friede sei mit euch,

 

Vielehe ist ja hier im Forum eines der Top-Ten-Themen. Nicht totzukriegen, kommt immer wieder. Es ist verständlicherweise das Angstthema bei den Muslimas. Was mich wundert, ist das nie gefragt wird, woher kommen eigentlich diese Regeln des Korans? Wieso steht das so im Koran und nicht anders? Wie war das denn vor dem Islam in Arabien? Welche Rechte hatten Frauen? Wieviele Frauen durfte man damals haben? Was geschah bei Scheidung? Wie viel erbten die Frauen? Soviel wie ich gelesen habe, wurden die Bedingungen für Frau durch die Vorschriften des Korans damals im Verhältnis zur vorislamischen Zeit verbessert. Aber letzten Endes sind die koranischen Vorschriften nichts anderes als eine Verbesserung der Stammesregeln der vorislamischen Zeit.

 

Was wäre geschehen, wenn im Koran Regeln verkündet worden wäre, die heute in Westeuropa anerkannt sind, wie z.B.:

  • Ihr Männer, ihr dürft nur eine Frau heiraten.
  • Scheidung kann nur einvernehmlich erfolgen. Nach einem Trennungsjahr kann jeder, Mann oder Frau, die Scheidung aussprechen.
  • Das Sorgerecht für Kinder kann sowohl der Frau als auch dem Mann zugesprochen werden.
  • Frau und Mann erben zu gleichen Teilen.

Hätten die Menschen damals diese Regeln verstanden und anerkannt, die so weit von ihrer Tradition und ihren Lebensverhältnissen entfernt sind? Niemals. Daher konnten im Koran nur die bekannten Stammesregeln in einer weiterentwickelten Form stehen. Ob diese aber dann automatisch ewige Regeln sind, die für alle Zeiten gelten, sollte man nach meiner unwesentlichen Meinung heute in islamischen Rechtsschulen diskutieren. Kann sich der Islam weiterentwickeln oder muss er auf dem Stand 632 n. Chr. stehen bleiben?

 

 

P.S.

Es gibt dazu Ansätze von „Querdenkern“.

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Einer der Punkte, warum gesagt wird, dass die Gesetze des Islams für immer gelten ist der, dass die Gesetze sich nach der natürlichen Veranlagung des Menschen richten. In den letzten 1400 Jahren haben sich zwar die Umstände geändert in denen wir leben, jedoch reagieren wir immernoch genauso auf bestimmte Situationen wie früher.

 

Z.b. Im Islam gibt es die Regel, dass wenn ein Mann eine Frau heiraten will, er zu ihrem Vater gehen soll, da u.a. die Gefahr besteht, dass er ihr etwas verspricht und am Ende nichts dran ist. Das ist ein Umstand den es sowohl damals gab und heute immernoch gibt.

 

wasalam.gif

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Selam Aleikum,

 

ich könnte so etwas nicht akzeptieren und würde auch keinen Mann heiraten für den eine Mehrehe in Frage kommen würde. Das bisschen Haushalt schaff ich auch allein, Freundinnen hab ich auch und wenn das würde ich mich diese auch selbst aussuchen dürfen. :)

 

Weselam

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sagen wir lieber, sie sollen es nicht müssen, das ist doch der Punkt. Wenn sie wollen, können sie es natürlich, vorausgesetzt, der Ehemann gestattet es. Auch wenn die Möglichkeiten gerade in Europa begrenzt sind für praktizierende Muslimas.

Außerdem ist man mit der Erziehung und Betreung der Kinder völlig ausgelastet, jedenfalls wenn man sich gut um sie kümmern will.

 

salam.gif

 

Selam Aleikum,

 

das sind schon luxuriöse Gedanken. Wenn Vater Staat zahlt dann ist das kein Problem. Alles andere wird zu einem Problem.

 

Wenn eine Frau im Arbeitsleben steht, heißt es nicht, das sie sich "weniger" gut um die Betreuung und Erziehung der Kinder kümmert als eine Frau die Zuhause ist. Es ist alles eine Frage der Organisation. Eine gute Mutter ist mit und ohne Arbeit eine gute Mutter. Uns hat es auch nicht geschadet, das unsere Mutter gearbeitet hat. Ganz im gegenteil. Es ist wichtig das eine Frau auch für den Lebensunterhalt sorgen kann. Man sollte nicht davon ausgehen, das der Mann immer dazu in der Lage sein wird. Aber im großen und ganzen, jedem das seine, natürlich. Ich bin gerne tätig. Ich arbeite, Studiere, arbeite auch Zuhause, es macht mir Spaß und es funktioniert wunderbar....Elhamdulillah und danke Allah dz.s für die Kraft, die er mir gibt.

 

Weselam

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Salam

Den Koran und seine Regeln aus eurozentristischer Sicht zu betrachten ist nicht unbedingt die geeignete Herangehensweise ..aber ok.

Der Koran ist eben nicht nur eine Verbesserung der vorislamischen Stammesregeln..sondern dient zur Aufklärung über den Einen Gott und das göttliche Gebot.

So wie du es beschrieben hast,klingt es als hätte ein Mensch diese Gesetze erlassen und niedergeschrieben.

Zum Thema Erbe hat Sr.Fatima schon etwas erläutert.

Was ändert denn das Verbot der Vielehe an der Realität in Westeuropa.Sind nun alle monogam?

Ist die Frau gleichberechtigt?

Bei Unverheirateten Paaren hat automatisch die Mutter das Sorgerecht..der Mann ist benachteiligt..

Der Gesetze im Koran sind für den Menschen und sein Wohl..wie der Bruder oben schon schrieb

Und manche Dinge ändern sich nie...der Mensch und seine Wesensart zählen dazu denke ich.

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Aurora borealis

Nun ja mit der Aussage es ist Gottes Gebot und Gesetz erübrigt sich jede Diskussion, denn wie kann die Schöpfung den Schöpfer und die Intention seiner Gesetze begreifen. Zum Thema Monogamie: Nun dem Mann gefällt die Vorstellung mehrerer Frauen sicher in der Masse ich schließ mich da einmal nicht aus und die Ehe schützt vor altrömischen Zuständen. Denn wie heißt es noch heute im europäischen Recht wenn man irgendwelche Laimutterschaften usw. vernachlässigen "Mater semper certa est , Pater semper incertus est" = Die Mutter ist immer bekannt und der Vater ist immer unbekannt.

Da Mann aber nur ungern Kuckuckskinder großzieht waren die Strafen auf den Ehebruch der Frau immer drakonisch. Weil eine Frau, welche die Ehe verletzt das schlimmste war was sich die Gesellschaft vorstellen konnte. Derzeit erfolgt in Westeuropa eine Genderung jenseits von Gut und böse, welche sich gegen die natürliche Ordnung stellt und damit den Untergang und die Dekadenz in sich trägt. Kleines Beispiel aus der Geschichte: Im Alten Rom gab es Listen über die Huren der Stadt und zu Beginn war es für eine Frau eine Strafe in diese Listen eingetragen zu werden. Später war es ein "Spiel" das selbst die ersten Patrizierfrauen darin standen.

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Im Alten Rom gab es Listen über die Huren der Stadt und zu Beginn war es für eine Frau eine Strafe in diese Listen eingetragen zu werden. Später war es ein "Spiel" das selbst die ersten Patrizierfrauen darin standen.

 

Wenn man nur diese Liste durch unsere Regenbogenpresse ersetzt, haben wir ja durchaus schon "Zustände wie im alten Rom". Oder nach Shakespeare : "Fair is foul and foul is fair".

Auch zum Rest kann mn nur zustimmen, bis auf eine Ergänzung vielleicht: Im Islam ist Ehebruch kaum nachzuweisen, aber für den Fall, dass er erwiesen ist, gilt die Strafe dafür genauso auch für den Mann. Ich halte es allerdings für eine gewaltige internationale Doppelmoral, Prostituierte zu bestrafen, deren "Kunden" aber ungeschoren zu lassen.

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Aurora borealis

Nun über die Doppelmoral kann man in den westlichen Staaten ganze unendliche Fortsetzungsgeschichten schreiben. Aber einmal eine Frage: Im Koran heißt es imme, dass eine Sklavin die Hälfte der Strafe einer Freien Frau erhält?

Ansonsten gilt wo kein Kläger da kein Richter. Also wenn der Mann nach hause kommt und seine Frau inflagrantie erwischt könnte er sich schleichen und drei weitere Männer als Zeugen hohlen und hoffen das seine Frau und ihr Buhle noch solange beschäftigt sind bis er mit den Zeugen zurück ist. Ganz ehrlich welcher Mann würde das machen?

Nah oder erschlägt beide das wäre soweit ich weiß auch legal im Sinne der Scharia.

Bei mit würde der Buhle Probleme haben wieder zu Kleidung zu kommen für den Heimweg.

Zum Thema Prostitution ist zu sagen, dass selbst die welche es verteufeln wissen das es ein notwendiges Ventil ist und sie es lieber kontrollieren und nicht in der Öffentlichkeit haben wollen.

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Salam,

 

So wie du es beschrieben hast,klingt es als hätte ein Mensch diese Gesetze erlassen und niedergeschrieben.

 

Für einen Grossteil der Menschheit ist es halt so - sofern er überhaupt bekannt ist.

 

Und manche Dinge ändern sich nie...der Mensch und seine Wesensart zählen dazu denke ich.

 

Aber sicherlich ändern sich viele Dinge. Mal jenes mal dieses. Und ich sehe es durchaus für absurd bestimmte Dinge vorzuschreiben, die eigentlich irrelevant sind, weil die Rahmenbedingungen sich geändert haben.

 

Wobei das kein spezielles Islamproblem sondern auch anderer Institutionen.

 

Kai

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@Aurora borealis: Wo kein Kläger ist , da ist kein Richter, genau das ist das Prinzip des Islam. Die drastischen Strafen sind also nur dafür da, dass damit aufgezeigt wird, wie schlimm so ein Ehebruch ist, und keineswegs als Kavaliersdelikt gesehen wird wie im Westen.

Dass dein Beispiel etwas arg konstruiert ist hast du ja selbst gesehen. Soviel Zeit wird dem gehörnten Ehemann in der Regel nicht bleiben, dass er auf die Schnelle vier Zeugen auftreiben kann.

Die Doppelmoral bezüglich Prostitution gilt für die gesamte Welt. Die "käuflichen Damen" werden verurteilt, die Kunden nicht, auch moralisch.

Als "notwendiges Ventil" würde ich es dennoch nicht sehen. Vergewaltigt wird trotzdem immer noch. Imam Ali hat gesagt: "Hätte Omar die Zeitehe nicht verboten, hätten nur die Schlimmsten Unzucht begangen." Die Lösung kann nicht sein, Prostitution zu fördrn, sondern man muss die Rahmenbedingungen so ändern, dass die Familiengründung für junge Leute erleichtert wird.

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Aurora borealis

Man sagt immer es sei das älteste Gewerbe der Welt. Ich bin der Meinung für die Männer gibt es noch ein anderes was älter ist und das ist das des Soldaten, weil das eine das andere bedingt außer in gemischten Einheiten wie bei der Bundeswehr, da braucht man nicht wie im WK I und WK II ein "mobiles Frontbordell" sondern hat die Nachbarstube.

Ansonsten stimmt es

Die Lösung kann nicht sein, Prostitution zu fördrn, sondern man muss die Rahmenbedingungen so ändern, dass die Familiengründung für junge Leute erleichtert wird.

Nur wenn ich sage der Mann hat die Frau zu ernähren dann muss der Mann schon einmal un die 30 sein und wir gehen auf die gute alte Zeit zurück wo der Offizier erst als Rittmeister frei heiraten konnte, weil er dann erst eine Frau und Kinder ernähren konnte und dies fordert der Koran ja auch, dass der Mann die Frau ernähren kann. Nur welcher Mann kann das? Mit A12 als Hauptmann und 3.600 Brutto mag es gehen, aber mit 1.200 Netto oder weniger als Mann sieht es schlecht aus.

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Salam

 

Aus eigener Erfahrung: Ein Paar ohne Kinder kann durchaus von 1200 Euro leben. Das bedingt eine bescheidene Lebensführung, aber es ist möglich. Wir haben selbst mit einem Kind von 1300 Euro Familieneinkommen (inkl Kindergeld) leben können.

 

Mit dem Kinderwunsch kann man ja warten, bis es finanziell besser ist, wenn man meint man schaffe es sonst nicht.

 

Man muss nicht frisch verheiratet ins Eigenheim ziehen und zwei Autos haben. Eine Mehrehe ist mit 1200 Euro netto aber tatsächlich kaum möglich ;)

 

Wassalam

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