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Der Gottesdienst der Sklaven


Khalilullah

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Imam Ali (a.s.) sagt in einer bekannten Überlieferung das die Menschen Allah (swt.) aus drei Gründen anbeten. Einer davon ist Angst vor der Hölle und das nennt man dann den Gottesdienst der Sklaven.

 

Meine Frage ist nun bezüglich des Verses im Koran,der besagt, dass es keinen Zwang im Glauben gibt.

Bezieht sich das nur auf Zwang der von Außen erfolgt oder auch selbst auferlegten?

Wenn man z.b. sich nicht an etwas im Islam halten will, es aber nur macht weil man Angst vor Allah (swt.) hat, was gilt dann in so einer Situation.

 

Welchen Wert hat solch ein Gottesdienst und welche Folgen hat das Verbleiben auf dieser Stufe?

 

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Bismillah

Assalamu Alaikum,

 

es ist etwas unrealistisch, dass man sich an alle Gesetze des Islam nur aus Angst hält. Wenn es aber eine gewisse Anzahl von Gesetzen gibt, an die man sich aus Furcht vor Allah hält, dann ist dies ausreichend, es ist sogar gut, selbst wenn das als Gottesdienst der Sklaven bezeichnet wird. Natürlich zeigt die Neigung zum Schlechten, dass die Seele noch etwas unrein ist aber sie ist auf der anderen Seite so rein, dass das Gute in ihr das Schlechte besiegt. Diese Stufe muss man erst erreichen, bevor man vom Gottesdienst des Freien spricht.

 

Wassalam

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

ich finde es auch interessant, warum Imam Ali (as) es als Gottesdienst des Sklaven bezeichnet. Ein richtiger Sklave erwartet bzw. bekommt keinen Lohn oder Gehalt, sondern fürchtet lediglich die Strafe von seinem Herren, falls er ungehorsam ist. Wenn dich die Angst vor der Hölle davon abhält, eine Sünde zu begehen, dann hält dich das halt von Schlechten ab, aber macht auch ein Bewusstsein über die Bestrafung wegen sündiger Taten.

Aber solch ein Sklave stagniert, er bleibt stehen und kann nicht nach Höherem streben, sondern ist nur damit beschäftigt, sich vor Angst von Sünden zu enthalten.

Ein freier Mensch, dessen Anbetung deswegen ist, weil Allah dieser Anbetung würdig ist, der kann höher steigen. Denn seine Motivation ist weder Angst, noch Freude auf den paradiesischen Lohn, sondern die Notwendigkeit, dass Allah swt angebetet werden soll.

 

wassalam

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Salam,

@Jasmina wenn ich deinen Beitrag lese, dann kommt es mir vor als wäre die Angst etwas schlechtes. Man solle doch Allah fürchten.

 

Es heist im Quran: "Der beste unter euch ist der Gottesfürchtigste."

 

 

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Soll man Furcht vor Allah (swt) haben oder vor dem Urteil, dass eintreffen wird wenn man gegen Gebote handelt?

Wenn der freie Mensch dazu neigt sich weiterzuentwickeln, kann man dann sagen, dass der Sklave auf der Kippe steht, da sein Handeln, welches er durch Angst erzwungen hat ein bloßer Akt des Verstandes ist und die Triebseele diesen in manchen Fällen überkommt?

Dann wäre dies beim freien Menschen doch nicht so einfach möglich, da er die Anbetung nicht nur aufgrund seines Verstandes vollzieht, sondern auch aufgrund von Sympathie für die Anbetung oder?

Hat es der freie in diesem Fall einfacher von Sünden abzukommen und wieder den geraden Weg zu gehen, da er eine bessere Motivation hat und wahrscheinlich ein größeres und bessers Ausmaß an Wissen?

 

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

Gottesehrfurcht ist die Haltung oder Einstellung, sich selbst davor zu bewahren, Allahs swt Zorn auf sich zu ziehen. Und man zieht sich Allahs Zorn zu, wenn man sich schlecht verhält bzw. sündigt. Man sollte also vor den Folgen seiner eigenen Sünden Angst haben, aber nicht vor Allah swt, also dem göttlichen Wesen. Imam Ali (as) sagt, dass wir nicht vor Allah swt Angst haben sollen, sondern vor der göttlichen Gerechtigkeit in der Beurteilung des eigenen Fehlverhaltens. Ein "Sklave" bindet lediglich die Angst vor der Hölle an die Anbetung Gottes, aber nicht die Liebe zu Ihm.

Der freie Mensch begehrt aber die göttliche Nähe und Liebe und seine Anbetung drängt sich ihm notwendiger Weise auf, weil er erkannt hat. Wie Br. 3aliy mal gesagt hat, kann man nur durch Freiheit vollkommen werden und somit in Gottes Nähe eintreten.

 

Ich bin der Meinung, dass die Anbetung des Händlers (der nur aufgrund des Lohns Gott anbetet) und die Anbetung des Sklaven Vorstufen der Anbetung des freien Mannes sind.

 

 

wassalam

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Bismillah

Salamu 3alaykum

 

Der Sklave hat doch dann auch keine Aufrichtigkeit in seinen Taten, denn er versucht nur der Strafe zu entkommen wie Schwester Jasmina gesagt hat, ohne eine richtige Überzeugung.

Es gibt aber noch den Gottesdienst der Händler, die nach dem Paradies bzw. dem Lohn streben. Er betet und hofft während dem Gottesdienst auf einen Lohn. Kann die drei Arten nicht vereinen?

 

Gute Nacht wa Salamu 3alaykum

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Überzeugung ist bei dem Sklave vorhanden, nämlich die, dass er in die Hölle kommt, wenn er zuviele Sünden begeht. Ohne diese Überzeugung würde er keinen Gottesdienst betreiben.

Jeder Muslim vereinigt alle drei Arten in der Hinsicht, dass je nach der Stärke des Glaubens in einer bestimmten Situation er aus einer der drei Absichten Gott anbetet.

 

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Bismillah

Salamu 3alaykum

 

Kann man sagen: wie beten, weil Allah es würdig ist angebetet zu werden?

Wir gehorchen, aus Angst vor der Strafe?

Wir sind gut zueinander, wegen dem erhofften Lohn?

 

Salamu 3alaykum

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S.A.

 

Da fällt mir auch eine Überlieferung von Imam Jafar a.s. ein, wo er (ungefähr) sagt: "Sei nicht wie ein Hund, der seinem Herren nur aus Hoffnung um den Knochen oder aus Angst vor der Schläge gehorrscht."

 

Taqwa ist nicht diese Art von Furcht, nicht wie die Furcht vor einem Zalim... Es ist eher zu vergleichen wie die Furcht des Liebenden, seine Geliebte enttäuschen zu können, sodass er ihr das Herz brechen könnte und daher alles tut, um sie glücklich zu machen...

 

S.A.

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S.A.

 

Taqwa ist nicht diese Art von Furcht, nicht wie die Furcht vor einem Zalim... Es ist eher zu vergleichen wie die Furcht des Liebenden, seine Geliebte enttäuschen zu können, sodass er ihr das Herz brechen könnte und daher alles tut, um sie glücklich zu machen...

 

S.A.

 

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daumenhoch.pngdaumenhoch.pngdaumenhoch.png

 

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

genau, Br. Qambar, du hast die Taqwa schön poetisch beschrieben. In diesem "Stil" gibt es übrigens viele schöne Gedichte darüber. Und hast du zufällig die Quelle von der Überlieferung von Imam as Sadiq (As)? Ich bräuchte sie ggf. falls für eine schriftliche Arbeit. :)

 

Zu der Frage, ob wir alle Anbetungsformen in uns vereinen: Ich denke, auf jeden Fall. Vor allem wenn wir Urteile oder Pflichten ausführen, die wir noch nicht verstanden haben, bedienen wir uns gerne der Anbetungsformen des Händlers oder des Sklaven. Wenn wir bspw. noch nicht verstanden haben, warum wir die Armensteuer zahlen müssen, so tun wir es trotzdem, weil Gott es uns geboten hat. Und wir wissen, dass jede Unterlassung eines Gebots Strafe nach sich zieht. Wir sind dann sicherlich immer etwas zögerlich, wenn wir es abgeben, aber sobald wir verstanden haben, warum wir das zahlen, so werden wir es aus Liebe geben.

Der freie Mann zeichnet sich also vor allem durch Verständnis und Wissen aus.

 

wassalam

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Bismillah

Assalamu Alaikum,

 

ich fürchte, diese Überlieferung gibt in diesem Wortlaut nicht.

 

Imam Ali (a.s) sagte:

Eine Gruppe von Menschen hat Allah aus Angst angebetet, dies ist die Anbetung der Sklaven, eine andere Gruppe von Menschen hat Allah aus Begehren angebetet, dies ist die Anbetung der Händler und eine weitere Gruppe von Menschen haben Allah aus Liebe angebetet und dies ist die Anbetung der Freien.

 

Jedenfalls der Imam (a.s) möchte in der Überlieferung gewiss nicht die Hoffnung auf Allahs Gnade, Güte und Großzügigkeit und die Angst vor seiner Strafe, Würde und Erhabenheit tadeln.

 

Wie denn auch, wenn es im Koran heißt:

 

[35:29]

Diejenigen, die Allahs Buch vortragen und das Gebet verrichten und von dem, was Wir ihnen gegeben haben, insgeheim und öffentlich spenden, hoffen auf einen Handel, der nie fehlschlagen wird;

 

[21:90]

Sie wetteiferten (zeitlebens im Streben) nach den guten Dingen und beteten zu uns in Begehren und Angst. Und sie waren uns demütig (ergeben).

 

Wir dürfen natürlich nach den Sternen greifen und die Anbetung der Freien anstreben, das ist auch gut und verlangt aber es ist nicht nur ein Wort im Munde und ein Gedanke im Kopf. Es ist nicht mal ein Gefühl der Zuneigung im Herzen. Die Liebe zu Allah ist etwas und die Anbetung aus Liebe ist etwas anderes. Die Furcht vor Allah ist etwas und die Anbetung aus Furcht ist etwas anderes. Das Begehren von Allahs Großzügigkeit ist etwas und die Anbetung aus Begehren ist etwas anderes.

 

Der Freie fürchtet Allah am meisten und begehrt seine Gnade am meisten aber dient Allah aus Liebe und der Sklave liebt Allah und begehrt seine Gnade aber die Furcht vor Allah ergreift von seinem Herzen Besitz und er sieht im Schlechten die Strafe. Und so ist es mit dem Händler er liebt Allah und fürchtet seine Strafe, aber sein Begehren des Guten ergreift von seinem Herzen Besitz und er sieht im Guten die Belohnung.

 

Daher ist es erzieherisch fatal, wenn wir uns auf den Gedanken gewöhnen, wir würden mit Allah nur wie einen Geliebten umgehen, da dies die Gefahr in sich birgt, die Erhabenheit Allahs und seine Majestät und Größe nicht richtig einzuschätzen. Die Furcht vor Allah, vor der Strafe Allahs, vor der Unreinheit der Entfernung von ihm und vor der Unreinheit der Bezeugung der Vielfalt und der Entfernung von der Einheit ist sehr wichtig und das Vertrauen in Allah, das Hoffen auf seine Gnade und Großzügigkeit, die die von ihm gewährte Reinheit der Seele, des Herzen usw usf. ist genau so wichtig.

 

Wir können in aller Regel nicht von heute auf morgen Allah aus Liebe anbeten, selbst wenn wir Allah lieben würden. Im heiligen Koran heißt es: "Sag: Wenn ihr Allah liebt, so folgt mir, lieben wird euch Allah". Die Freiheit in der Anbetung erlangt man durch die ernste, geduldige, bewusste und aufrichtige Befolgung des Propheten (s.a.a.s) unter allen Umständen und in allen Prüfungen, bis wir alle Ketten, die uns hindern, entfernt werden und unser Herz erfüllt ist, mit Erkenntnis und Reinheit.

 

Wenn die Muslime sich wie Sklaven oder Händler verhalten würden, dann wird Imam Mahdi (a.f) wahrlich heute vor morgen erscheinen. Aber nicht mal das schaffen wir. smile.png

 

Wassalam

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S.A.

 

Jeder kennt bestimmt die Geschichte von Rabia, wo sie mit ner Fakel in der einen Hand und mit Wasser in der anderen Hand durch Basra ging. Als man sie fragte, was sie damit wolle, antwortete sie: "Ich gehe das Paradies anzünden und die Hölle löschen, damit niemand aus Hoffnung um das Paradies oder aus Angst vor der Hölle dient."

 

Würde der Händler immernoch dienen, wenn es keinen Lohn gäbe? Und würde der Sklave immer noch dienen, wenn es keine Strafe gäbe? Der Liebende würde...

 

S.A.

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S.A.

 

Jeder kennt bestimmt die Geschichte von Rabia, wo sie mit ner Fakel in der einen Hand und mit Wasser in der anderen Hand durch Basra ging. Als man sie fragte, was sie damit wolle, antwortete sie: "Ich gehe das Paradies anzünden und die Hölle löschen, damit niemand aus Hoffnung um das Paradies oder aus Angst vor der Hölle dient."

 

Würde der Händler immernoch dienen, wenn es keinen Lohn gäbe? Und würde der Sklave immer noch dienen, wenn es keine Strafe gäbe? Der Liebende würde...

 

S.A.

 

salam.gif

 

Ich bin dein Fan geworden Bruder briggin.gif

 

Sehr schön MaschaAllah daumenhoch.png

 

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

Bismillah

Assalamu Alaikum,

 

 

 

Wir dürfen natürlich nach den Sternen greifen und die Anbetung der Freien anstreben, das ist auch gut und verlangt aber es ist nicht nur ein Wort im Munde und ein Gedanke im Kopf. Es ist nicht mal ein Gefühl der Zuneigung im Herzen. Die Liebe zu Allah ist etwas und die Anbetung aus Liebe ist etwas anderes. Die Furcht vor Allah ist etwas und die Anbetung aus Furcht ist etwas anderes. Das Begehren von Allahs Großzügigkeit ist etwas und die Anbetung aus Begehren ist etwas anderes.

 

 

Widersprechen sich denn diese beiden Faktoren? Also die Einstellung (Liebe zu) und die Absicht (aus Liebe)? Oder anders gefragt, müssen sie immer als zwei verschiedene Dinge betrachtet werden?

 

@Qambar

Ja diese Geschichte kenne ich auch. Rabia al Adawiyya hat noch einige schöne Geschichten.

Imam Khomeini (ra) sagte mal, dass wenn es kein Paradies und kein Hölle mehr geben würde, wir Allah swt nicht mehr anbeten würden. So eine Aussage von so einem Mann zu hören, ist schon ziemlich traurig (für uns).

 

wassalam

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Bismillah

Assalamu Alaikum,

 

Würde der Händler immernoch dienen, wenn es keinen Lohn gäbe? Und würde der Sklave immer noch dienen, wenn es keine Strafe gäbe? Der Liebende würde...

Die Menschen dienen Allah nicht, obwohl er das Paradies und die Hölle erschaffen hat.

 

Widersprechen sich denn diese beiden Faktoren? Also die Einstellung (Liebe zu) und die Absicht (aus Liebe)? Oder anders gefragt, müssen sie immer als zwei verschiedene Dinge betrachtet werden?

Nein nicht immer aber zwischen ihnen besteht die Beziehung des Allgemeinen zum Besonderen. Wenn ich aus Liebe anbete, dann liebe ich Allah. Wenn ich aber Allah liebe, dann muss ich ihn nicht unbedingt aus Liebe anbeten. Der Händler und der Sklave lieben Allah auch.

 

Wassalam

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Um auf dem Punkt mit der Überzeugung zurückzukommen. Der Sklave oder Händler haben ja die Überzeugung, dass ihnen am Ende das Paradies oder die Hölle erwarten, aber was ist, wenn trotz dieser Überzeugung keine Aufrichtigkeit in den Taten vorhanden ist. Im Gebet wird z.b. die Bitte geäußert:,, Führe uns den geraden Weg'' Wenn dieser Satz nur ausgesprochen wird, jedoch man nicht das Verlangen nach dem Gesprochenem hat, wird man ja dann zu denen gehören, die Gott, während sie beten als Lügner bezeichnet. Liegt das daran, das der Sklave bzw. Händler nicht genug Überzeugung hat, bezüglich dem, was er anstrebt?

 

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  • 4 Wochen später...

Salam

Was ist mit jemandem,der weil er nicht sicher ist,ob es nun Paradies oder Hölle gibt..aus reiner Berechnung die religiösen Pflichten tätigt..um, falls es dann doch etwas gibt nach dem Diesseits,nicht mit leeren Händen dazu stehen?

Kann so jemand gottergeben sein?

 

Fi aman illah

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Ins Paradies kommt man nicht nur durch gute Taten, d.h. du kannst die guten Taten nicht getrennt vom Glauben des Menschen betrachten. Der Glaube und die Überzeugung eines Menschen sind das Fundament aus denen die guten Taten entspringen. Beide müssen im Einklang miteinander stehen. Weder nützt einem sein Glaube, ohne guten Taten, noch gute Taten, ohne den Glauben. Jemand, der an das Paradies und die Hölle zweifelt, zweifelt am heiligen Quran. Und wer am heiligen Quran zweifelt, zweifelt am Islam. Wie kann man sich in diesem Umstand noch Gott ergeben, sprich Muslim sein?

 

Imam Hassan (a.) sagte:"Glaube ist das Tor zur ganzen Reue und der Chef des ganzen Verstands und der Ruf aller Taten."

Imam as Sadiq (as.) sagte:"Wisse, dass wenig gute Taten mit Glaube bei Allah besser sind, als viele Taten ohne Glaube."

(Al-Kafi vol.2 p.57/ vol.8 p.244, Bihar Al-Anwar vol.66 p.400/vol.67 p.147,Al-Ikhtisas p.227, Tohaf Al-Oqoul p.360, Ilal Al-Sharaye'a vol.2 p.559)

 

#salam#

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