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ist das der Sinn einer Ehe?


Turab_Al_Hussein

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@Sharh: Früher haben die Kinder selbst immer der Mutter geholfen. Das ältesteste Kind spielte 24h Babysitter für die Kleinen, während Mama ihre Arbeit zu Hause erledigte. Man hatte zu dem noch Hilfe von Schwestern, von der Oma usw. Dass eine Frau früher sich den ganzen Tag alleine um Kinder und Haushalt gekümmert hat, stimmt nicht.

 

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Fatima Özoguz

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in ländlichen Gegenden oder auch in orientalischen Ländern, wo es noch Großfamilien gibt, ist das ja auch leichter zu bewerkstelligen. Ich kenne eine palästinensische Schwester, die völlig erstaunt war, dass die arabischen Frauen hier nur zu Hause sind. Sie meinte, von Palästina kenne sie das so nicht, dort würde jede Frau irgendetwas neben Haushalt und Kindern machen. Wer zu Hause bleibt, sind die alten Frauen und die passen dann auf die Kinder auf.

Ich bin aber dagegen, Kinder zu früh in Fremdbetreung zu geben, weil Mutti arbeiten muss. Leider ist das oft bittere Notwendigkeit und nicht nur Selbstverwirklichungswahn.

 

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Salam,

 

mein Urgroßvater ist frühmorgens eine Stunde in die Fabrik gelaufen, abends eine Stunde zurück, danach ist er gleich aufs Feld zur Feldarbeit ... ob er sich jemals beklagt hat, weiß ich nicht ... mir scheint, die heutigen Männer wissen teilweise nicht, wie es ist, 9 Kinder durchzufüttern und halten nicht mehr viel aus ...

 

K.

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Fatima Özoguz

Salam,

 

mein Urgroßvater ist frühmorgens eine Stunde in die Fabrik gelaufen, abends eine Stunde zurück, danach ist er gleich aufs Feld zur Feldarbeit ... ob er sich jemals beklagt hat, weiß ich nicht ... mir scheint, die heutigen Männer wissen teilweise nicht, wie es ist, 9 Kinder durchzufüttern und halten nicht mehr viel aus ...

 

K.

 

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Salam,

ihr vergisst das der Mann seine Frau ernähren MUSS: Er hat keine andere Wahl. Da ist es nicht zu viel verlangt, dass die Frau, die Hausarbeit erledigt.

 

Warum ich "provoziere"?

 

Weil ich gegen die Unterdrückung des Mannes bin. Solche Sachen werde ich nie tolerieren und ich werde nicht einfach so zusehen, wie man uns Männer fertig machen will.

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Fatima Özoguz

Salam,

ihr vergisst das der Mann seine Frau ernähren MUSS: Er hat keine andere Wahl. Da ist es nicht zu viel verlangt, dass die Frau, die Hausarbeit erledigt.

 

Warum ich "provoziere"?

 

Weil ich gegen die Unterdrückung des Mannes bin. Solche Sachen werde ich nie tolerieren und ich werde nicht einfach so zusehen, wie man uns Männer fertig machen will.

 

Hab einen Tip für dich:

 

http://manndat.de/forum/

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Fatima Özoguz

Salam

 

@Katherina Das gleiche gilt auch für Frauen.Viele sind total überfordert und sagen ihr Kind sei hyperaktiv.

 

wasalam

 

salam

 

allerdings. Kaum hat ein Kind einen natürlichen Bewegungsdrang oder "funktioniert" nicht so wie gewünscht, indem es sich nicht in den straffen Terminplan der Eltern fügt, wird flugs ADHS diagnostiziert und die armen kinder mit Ritalin vollgepumpt. Das ist in meinen Augen Kindesmisshandlung, bzw. auch - missbrauch, nämlich durch die Pharmamafia, die prächtig damit verdient.

Auch die Kinderärzte machen sich so mitschuldig.

 

ws

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Salam

Bruder sharh ,die Männer werden nicht unterdrückt...nur die Zeit der jahiliya geht vorbei..Frauen lernen ihre Rechte kennen und fordern sie auch ein.

Trotzdem bleibt die Ehe einen Geben und Nehmen und die meisten Frauen machen doch den Haushalt und die Kindererziehung...ohne sich zu beschweren.Wodurch wird der Mann unterdrückt?Das er arbeiten muss?

Das hat sich doch keine Frau ausgedacht..und auch sie gehen arbeiten.

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Salam!

 

Es ist sicherlich keine Unterdrückung des Mannes wenn Er zu Hause mithilft. Besonders wenn beide Ehepartner zum Unterhalt beitragen und Arbeiten gehen. Mein Mann und Ich gehen Vollzeit arbeiten also Morgens um 6 aus dem Haus und gegen 16,30 Uhr wieder zurück. Wer auch immer eher zu Hause ist bereitet schon Mal etwas zum Essen vor und räumt eventuell ein par Dinge vom Abend zuvor auf. Hat einer von Uns mal Frei ist es auch kein Problem für meinen Mann mal eben durchzusaugen oder wischen. Auch mit der Waschmaschine kennt Er sich aus. Dazu kommt das Mann oder Frau ja auch Mal ausfallen kann durch Krankheit oder Abwesenheit. Da sollte es in einer Ehe selbstverständlich sein den Partner zu ersetzen oder unterstützen. Sind Kinder im Haus ist es umso Wichtiger den Kindern ein gemeinsames Eheleben vorzuleben. Denn Hilfsbereitschaft ist eine gute Eigenschaft für jeden Menschen.

Die Zeiten sind eben so das Frauen die Wahl haben sofern der Ehemann es zulässt Arbeiten zu gehen. Sollte sich die Frau entscheiden zu Hause zu bleiben und sich um Haushalt sowie Kinder zu kümmern und der Ehemann geht Vollzeit Arbeiten dann hat Sie schon zeit den Haushalt allein zu bewältigen und wenn Er am Abend oder am Wochenend mal mit anfasst ist das auch ein gutes Miteinander. So kann Mutter und Hausfrau sich Mal den Samstag zum Stadtbummel mit Freundinnen oder ähnlichem freinehmen.

Als meine Kinder noch zu Hause waren habe Ich in der Nachtschicht gearbeitet und am Tag den Haushalt gemacht. Geschlafen hab Ich wärend die Kinder in der Schule, Kindergarten waren.

Vieles ist Möglich wenn beide an einem Strang ziehen und die Ehe funktioniert wenn Beide daran Arbeiten.

 

ws Salime

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und die meisten Frauen machen doch den Haushalt und die Kindererziehung...ohne sich zu beschweren.

 

Salam,

ich hab nichts dagegen, dass sie den Haushalt machen. Bei dem Punkt, dass Männer sich mehr um die Erziehung der Kinder kümmern sollen stimmt. Das befürworte ich.

 

 

Wodurch wird der Mann unterdrückt?Das er arbeiten muss?

 

Das er im Haus arbeiten muss.

 

Ich hab nichts dagegen, wenn eine Frau arbeiten geht aber sie muss sich unbedingt um den Haushalt kümmern. Wenn sie noch zusätzlich arbeiten will, dann ist das ihr Recht und halte sie nicht auf.

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Salam

 

Weder Mann noch Frau MUSS im Haushalt arbeiten. Beide können und bekommen viel Hassanat dafür. Die Frau für jede Sache, die sie im Sinne des Haushalts von A nach B trägt, der Mann für jedes Mal, dass er einen Finger krumm macht um ihr zu helfen.

 

Letztlich sollten die Eheleute es unter sich ausmachen, wie sie am zufriedensten sind. Jeder Jeck ist anders. Für meinen Mann ist es selbstverständlich,.dass er den Müll rausbringt oder abends mal ein bisschen aufräumt, wenn ich die Kinder zu Bett bringe, oder sich ums Baby kümmert, wenn ich mit dem Großen Hausaufgaben mache oder oder oder. Wenn die Frau solche Kleinigkeiten verlangen oder erst darum bitten muss, ist mMn irgendwas nicht richtig. Also ich danke meiner Schwiegermutter von Herzen, dass sie ihren Sohn so erzogen hat, dass er die Leistungen einer Ehefrau und Mutter zu würdigen weiß.

 

In der Ausgangsfrage geht es aber nicht um diese Arbeitsteilung. Es geht darum, dass der Mann von der Arbeit kommt, duscht, isst, vir der Glotze sitzt und sich - wenn die Frau endlich alles fertig hat - verzieht. Er will seine Entspannung und Spaß mit seinen Freunden. Seine Frau will Zeit mit ihrem Ehemann und sixh vielleicht auch mal kurz ausruhen, anlehnen, mit ihm über den Tag reden. Das ist ihr gutes Recht und ja wohl nicht zu viel verlangt. Wenn das Zwischenmenschliche auf der Strecke bleibt, wird die Ehe zur Zweckgemeinschaft und das ist nicht Sinn der Sache. Zumal eine Frau auch ein menschliches Wesen mit Gefühlen ist und keine Kochputzgebärmaschine. Auch sie braucht Anerkennung für ihre Leistung. So sehr sie ihre Familie umsorgt - was alle für selbstverständlich nehmen - so sehr braucht sie es auch, dass jemand sie umsorgt und zwar nicht nur mit nem Dach überm Kopf und Essen im Kühlschrank.

 

Hat der Mann Recht auf Entspannung, die Frau aber nicht?! Der Mann kommt nach Hause, hat Feierabend und gut is? Ehefrau und Mutter ist ein 24h Job, Wochenende, Krankschreibung, Erholungsurlaub gibt es nicht, aber das wird oft nicht gewürdigt.

 

Ehe, Partnerschaft ist Geben und Nehmen. Beide müssen geben und dürfen nehmen, nicht der eine gibt, der andere nimmt.

 

Wassalam

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Also ich danke meiner Schwiegermutter von Herzen, dass sie ihren Sohn so erzogen hat, dass er die Leistungen einer Ehefrau und Mutter zu würdigen weiß.

 

Salam,

ist ja klar, dass es für die Frau angenehmer ist, wenn der Mann mithilft. Dann hat man nur noch die Hälfte der Arbeit zu erledigen.

 

 

 

Es geht darum, dass der Mann von der Arbeit kommt, duscht, isst, vir der Glotze sitzt und sich - wenn die Frau endlich alles fertig hat - verzieht. Er will seine Entspannung und Spaß mit seinen Freunden. Seine Frau will Zeit mit ihrem Ehemann und sixh vielleicht auch mal kurz ausruhen, anlehnen, mit ihm über den Tag reden. Das ist ihr gutes Recht und ja wohl nicht zu viel verlangt.

 

Salam,

gegen diese Lebensweise bin ich auch mir ging es nur wer den Haushalt führt.

 

Wenn das Zwischenmenschliche auf der Strecke bleibt, wird die Ehe zur Zweckgemeinschaft und das ist nicht Sinn der Sache. Zumal eine Frau auch ein menschliches Wesen mit Gefühlen ist und keine Kochputzgebärmaschine. Auch sie braucht Anerkennung für ihre Leistung. So sehr sie ihre Familie umsorgt - was alle für selbstverständlich nehmen - so sehr braucht sie es auch, dass jemand sie umsorgt und zwar nicht nur mit nem Dach überm Kopf und Essen im Kühlschrank.

 

Ja, bin ganz deiner Meinung

 

Hat der Mann Recht auf Entspannung, die Frau aber nicht?! Der Mann kommt nach Hause, hat Feierabend und gut is? Ehefrau und Mutter ist ein 24h Job, Wochenende, Krankschreibung, Erholungsurlaub gibt es nicht, aber das wird oft nicht gewürdigt.

 

Wenn der Mann nach Hause kommt, dann hat er bestimmt auch keinen Urlaub.

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Salam

 

Was der Mann macht, indem er nach der Arbeit kurz mal ne Kleinigkeit wegräumt oder den Müll rausträgt, halbiert mit Sicherheit nicht die Arbeit der Frau. Man merkt, dass du keine Ahnung hast, was eine Hausfrau und Mutter den ganzen Tag über leistet. Und das ist der springende Punkt - Anerkennung fehlt.

 

Wassalam

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Salam,

wie jetzt? Halbiert ihr euch den Haushalt oder machst du das alleine?

 

Ich habe selbst eine Mutter und weiß dehalb was eine Mutter leistet und ich würde nie die Arbeit meiner Mutter klein machen. Es geht mir nur um die Rollenverteilung.

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Salam

 

Nur weil einer mit anpackt halbiert man nicht. Wenn mein Mann auf der Arbeit ist sitze ich doch nicht rum und drehe Däumchen. Abgesehen davon, dass ich auch arbeite (momentan oft von zuhause aus) - Frühstück, Mittagessen, Wäsche machen, ein Kind zur Schule bringen/abholen, das andere wickeln/füttern, einkaufen, Abendessen vorbereiten, 20mal aufräumen (Kinder spielen nun mal und meine Tochter tut das im Wohnzimmer), trösten, loben, kuscheln, putzen, schrubben... Denkst du das macht man alles abends, wenn Schatzi Feierabend hat? Nein, das alles ist dann schon getan. Was mein Mann im Haushalt macht (und währenddessen sitze ich auch nicht rum), ist ein Bruchteil dessen, was ich zu tun habe. Aber auch wenn es quantitativ wenig ist, ist es sehr bedeutend. Denn es zeigt mir, dass er kein Pasha ist und dass er meine Arbeit anerkennt und lieber mit mir auf dem Sofa entspannt und sich unterhält als alleine während ich noch weiter arbeite. Und dass das eine Selbstverständlichkeit für ihn (nicht für mich) ist, macht das noch viel wertvoller.

 

Das ist es worum es geht. Partnerschaftliches Verhalten. Füreinander da sein.

 

Wann soll man denn in Ruhe Gespräche führen, wenn man keine ruhige Zeit zusammen hat?

 

Wassalam

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Salam

 

@Dhuljannah, Du sprichst eben aus Erfahrung ...

 

Mal was anderes: Hat unser Prophet (s) nicht auch im Haushalt geholfen? Ich habe da Überlieferungen gelesen.

 

Es hängt eben auch von den Ansprüchen des Mannes ab ... es ist ein Unterschied, ob er auch mal locker sein kann, wenn die Frau nicht alles super hinbekommen hat, oder ob er eine First-class-Versorgung erwartet ... Und es ist ein großer Unterschied, ob der Mann wirklich arbeitet und seine Freizeit in den Dienst der Familie stellt (das muss keine typ. Hausarbeit sein), oder die Frau auch noch im Erwerbsleben außer Haus arbeiten *muss*, auch das Alter der Kinder spielt eine Rolle ... aber das merkt man erst, wenn man mitten drin steckt ... wenn die Kinder z.B. sehr krank werden und eben nicht mehr alles so nebenbei wie im Bilderbuch läuft ... wenn die großen Krisen kommen ... dann merkt man, dass vieles im Leben nicht nach starren Regeln funktioniert ... Da habe ich großen Respekt vor den Ehepaaren, die über sich hinauswachsen können.

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Fatima Özoguz

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@Katharina: Ich denke, diese Fähigkeit müssen Ehepaare haben. Denn Krisenzeiten werden kommen, so oder so. Sei es, dass ein Familienmitglied schwer erkrankt oder gar ein Todesfall. Auch Arbeitslosigkeit ist eine Belastungsprobe.

 

Niemandem bleiben Prüfungen erspart.

 

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