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Iran Wahlen 2013 + Umfrage


Wer wird die Präsidentschaftswahlen 2013 in Iran gewinnen?  

42 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wer wird die Präsidentschaftswahlen 2013 in Iran gewinnen?

    • Dr. Saeed Jalili
      24
    • Dr. Mohammad Baqer Qalibaf
      5
    • Dr. Ali Akbar Velayati
      4
    • Dr. Gholam Ali Haddad Adel
      0
    • Hassan Rohani
      9
    • Mohammad Reza Aref
      0
    • Mohammad Gharazi
      0
    • Mohsen Rezaei
      0


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Nun hat auch Dr. Mohammad Reza Aref auf Empfehlung von Herrn Khatami seine Kandidatur zurückgezogen. Es gab auch vorher schon Verhandlungen zwischen Dr.Rohani und Dr. Aref über den Rückzug einer der Kandidaten, um die Stimmen auf einen Kandidaten der Reformer zu vereinen.

Ayatollah Rafsanjani und Herr Khatami haben anscheinend eine Wahlempfehlung für Dr. Rohani ausgesprochen.

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Liebe Geschwister,

 

mancheiner von Euch wird wohl an den Wahlen des Irans teilnehmen dürfen. Ich möchte für meinen Teil - da ich zurzeit auf Reisen im Iran bin (Vorgestern war ich in Mashad cool.pngbriggin.gif ) und die Lage hier beobachten darf - ein kurz bericht machen, da ich den Eindruck habe, dass was wir in Europa lesen - auch in muslimischen Foren - ein wenig fern der Realität ist. Nun will ich nicht alles lang und breit treten, wie gesagt kurz #!# (naja, so ungefähr)

 

Ich beschreibe die Zeit nach dem Krieg und alle Titeln lasse ich weg.

 

Rafsanjani ist Präsident und der ehemalige Präsident Sayyid Khamanei wird der Leader der Revolution nach dem Tode Imam Khomeinis. In dieser Zeit - da der Irak-Iran-Krieg (1980-1988) zu Ende ist, der zu 80% der Ressourcen des Landes verschlang - erfolgt eine wirtschaftlicher Aufschwung. Man kann endlich die Fähigkeiten des Landes für den Wirtschaft, aber auch der Ausbau der Infrastruktur, einsetzen. Man macht allerdings den Fehler, die bestehenden Strukturen nicht zu modernisieren, so dass viel Fabriken alt und marode sind und bleiben. Einiges wird aber sehr stark ausgebaut. Z.B. Stromversogung, Strassen- und Bahnnetz. Beispiel Elektrizität: Der Stromproduktion wird von 11'047 Megawatt (1986) auf über 70'000 (heute) gesteigert. In dieser Zeit werden offensichtlch auch jene Mafia-Strukturen, die in den Kriegsjahren in Ruhe und unbehelligt gedeihen können, ausgebaut. Rafsanjani setzt systematisch ihm gegenüber loyale Personen und Verwandten ein. Der Kuh ist perfekt. Eine gewisse Elite bestimmt die Wirtschaft. Mancheiner hat sehr schnell sehr viel Geld gemacht. "Faules" Geld bringt Verderben, Geld- und Postengier, Materialismus und teilweise Verrat hervor. Coca Cola wird in dieser Zeit im Lande wieder eingeführt, auch wenn damals manche bekannte Schiiten mich in Deutschland dafür verteufelt haben, das ich solche Lügen über den Iran verbreite #!# Rafsanjani steht heute den Khatami-lager nahe.

 

Diese Nährboden haben den Grundstein dafür gelegt, dass Khatami Präsident werden konnte (übrigens: seine zweimaliges Zulassen zu den Wahlen ist die Bestätigung der fairen Wahlen im Iran, anders als unsere Presse behauptet. Im diesem Zusammenhang möchte ich noch den Bericht von Euronews dementieren, die vor zwei Tagen in Sondersendung - rausgeschnittenes aus persian BBC - behaupten, dass die Frauen im Iran keine Rechte hätten. Parallel zu der Präsidentenwahl findet im Iran nämlich auch am kommenden Freitag die Stadtratwahlen statt. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wieviele Frauen sich kandidiert haben #!# ). Zurück zu Khatami: Zum einen hat er "Freiheiten" versprochen, die mancheiner mit westlichen Vorstellungen (tanzen, Musik und Hunde Gassi-führen) im Einklang sahen (so hatte er es wohl auch gemeint gehabt, weil bei der Wahlwerbungen überall damals Musikgruppen mit Frauen mit relativ schlechtem Hijab aus irgendwelchen Zentralasien eingeflogen waren) auftauchten und andere die Rettung aus immer mehr repressalisch wirkende Rafsanjani-Ära sich befreit sehen wollten. In der Zeit von Khatami fanden keine wirkliche maßstabvolle wirtschaftliche Sprünge statt, obwohl das Land wegen der seit 2003 im Irak einmarschierten US-Truppen und damit verbundene Ölpreissteigerung im Geld schwamm. Vielmehr haben sich die Mafiosis sich verselbstständigt und eben auch die um Khatami.

 

Nach 16 Jahren war das Volk dieses überdrussig. Das iranische Volk geht nämlich - anders als bei uns - nicht sturr immer das Gleiche wählen. Hier gibt es tatsächlich etwas, was wir Europäer als politische Mündigkeit bezeichnen könnten. Ein erstaunliches Phänomen #!# Sicher, nicht bei jede Person! Nun tauchte Ahmadinejad auf und versprach die Bekämpfung der Korruption. So hatte er die Wahl gewonnen gehabt. Zunächst schien alles wunderbar. Er setzte sich für die Armen ein, machte durchaus unpopulären Reformen und bekämpfte die Korruption. Nach zwei Jahren veränderte sich allerdings alles. Entweder zeigte er sein wahres Gesicht oder er wurde arrogant und überheblich. Nun setzte er immer mehr seine eigene Leute ein. Eine neue Mafiastruktur bildete sich aus und etablierte sich. Wer ihn widersprach musste gehen. Daher sind in manchen Ministerien immer wieder die Minister von ihm abgesetzt wurden. Wie auch immer. Die Bürger hatten ihn satt. Bei der nächsten Wahl hätte er keine Chance. Ausgerechnet kam ihn ein Umstand zu Gute. Mir Hossein Mousavi tauchte als Kandidat auf. Er vertritt den Weg Khatamis und die westliche Presse feierte ihn als große Reformer II. Irans. Das wollte sich das iranische Volk nicht bieten lassen. Daher hat Ahmadinejad die Wahlen in eine nie dargewesener Weise gewinnen können. Viele der Wähler Mousavis waren junge Leute, die unter 25 waren. Sie konnten nicht wissen, wer Mousavi ist bzw. war. Dieser Mann, der so sehr von Frauenrechte sprach, ist aber jener selber Mann, der seiner Zeit als Ministerpräsident den geheimen Order gegeben hatte, die Haaren der Frauen zu schneiden, wenn es aus dem Kopftuch rausguckt. Die meisten Wählerinnen waren damals noch nicht mal geboren, die ihn wählten. Aber wie gesagt: seine Kandidatur brachte den verhassten erneut im Amt. Nun hatte die westliche Welt und Mousavis-Leute hauptsächlich Teheran im ihren Blickfeld, wo Mousavi tatsächlich mehr als 50% der Stimmen hatte. Teheran ist besonders westlich orientiert. Aber Iran besteht ja nicht nur aus dem Teheran. In manchen Städte wie Mashad haben Ahmadinejad mit 94% gewählt. Hier fühlte sich Mousavi um sein Recht betrogen und protestierte. Sein entscheidender Fehler war es aber, dass er diesen Protest vor der Auszählung der Stimmen bekannt gab und dies ausgerechnet in Interview mit ausländischen Presse. Der Chaos war perfekt. Ahmadinejads Wiederwahl mit hoher Stimmzahl sorgte dafür, dass er mit harter Hand regierte. Damit hat er den Leuten um Khatami wieder Wasser zugeführt. Und nun zu den Kandidaten, so wie ich sie einschätze und auch aus deren eigene Worte empfinde:

 

1.) Aref, Mohammad Reza

Ehemaliger Minister, heute Uni-Dozent. Er ist aus dem Lager der "Reformer" um Khatami. Hat sehr schön im Fernseher reden können. Eindeutig klarer Kopf. Ist zu Gunsten von Rohani zurückgetreten.

 

2.) Gharazi, Mohammad

Ehemaliger Minister. Wie er tickt ist mir nicht klar geworden. Er versucht sich aber als großer Mann der Wirtschaft zu verkaufen. Wird eher als Witzfigur im Lande betrachtet.

 

3.) Haddad Adel, Gholam-Ali

Ehemaliger Parlamentschef. Er ist ein "Fundi", wie er sich selbst bezeichnet. Stand früher Ahmadinejad näher, ist aber ein Kritiker von ihm. Er ist zu Gunsten von Velajati zurückgetreten.

 

4.) Jalili, Saeed

Er ist ein religiös gläubiger Mensch und steht hinter Wilayah al-Faqih. Er ist allerdings auch dem Ahmadinejad nahestehend. Zurzeit Unterhändler Irans bei Atomgesprächen. Aus seine Reden und Interviews gibt er den Eindruck, dass er nicht das Land führen kann. Er dreht sehr viel im Kreis. Vllt war er zu lange in den Atomgesprächen verwickelt, was bekanntlich auch sich im Kreis zu drehen scheint.

 

5.) Qalibaf, Mohammad Baqir

Seine Linie ist nicht klar. Bürgermeister Großteherans. Er scheint klar zu wissen, was er will. Ist ein Mann der Militär. Zurzeit liegt er auf dem erstem Platz.

 

6.) Rezaei, Mohsen

Versucht zu vermitteln, dass er Ahnung hat. Ob er hat, bleibt offen. Er ist einer der Pasdaran (Revolutionswächtern). Viele der eigenen Leute (Padaran) glauben ihm nicht. Hatte vor vier Jahren glaube ich 1-2% bekommen. Ein energiereicher Mann.

 

7.) Rohani, Hassan

Er war zurzeit Khatamis Chefunterhändler Irans bei den Atomgesprächen. Er gehört eindeutig zu Khatami-Lager. Bekennt sich offen dazu. Rafsanjani ist der wahrer Hintermann. Zurzeit steht er auf Platz 2 der Stimmen.

 

8.) Velayati, Ali Akbar

Ein religiös korrekter Mann, ist absolut Revolutionstreue Person und und steht hinter Wilayah al-Faqih. Diplomatisch versiert, weltoffen und vorallem Weltkenner. Arzt vom Hause aus. Absolut unbestechlich. Berater von Sayyid Khamenei in Sachen Außenpolitik. Der Westen würde ihn nicht wünschen, aber er würde der beste Partner für Gespräche mit Westen sein.

 

Al-Musawi für Forumnews

Iran :D

 

Mit isl. Grüßchen ;)

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Fatima Özoguz

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wenns danach geht, was der Westen "wünscht", dann sind sie doch erst zufrieden, wenn die Islamische Republik fällt und einer an die Macht kommt, der einen kapitalismus- und US-hörigen Kurs fährt. Aber da ist der Wächerrrat vor - alhamdulillah. Jalili wird aber von den deutschen Medien am meisten verhetzt, dann kann er ja nicht ganz falsch liegen.

Witzig übrigens, dass die westlichen Medien, die früher kein gutes Haar an Ahmadinejad gelassen haben, ihn jetzt als den großen Freiheitskämpfer gegen die "Konservativen" verkaufen wollen.

 

 

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/weltzeit/2139371/

 

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Aliyun*Walyullah

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Also wenn wir schon den Anspruch erheben das Bild gerade rücken zu wollen, dann sollte dies auch richtig geschehen. Haddad Adel trat nicht zugunsten Velayatis zurück, sondern zugunsten der Prinzipientreuen, wie er auch im Schreiben darlegte. Nicht nur das, seine Wahlkampfbüros stehen nun Dr. Jalili zur Verfügung, was nur logisch ist, nachdem sie in den Debatten miteinander harmonierten - im Gegensatz zu Velayati.

 

In einem anderen Thread wurde vor Kurzem von Heiner auf Basis seiner falschen Informationen aus den westlichen Medien behauptet, dass Jalili von allen Seiten aufgrund seiner Haltung im Nuklear-Dossier kritisiert wurde. Dies ist mitnichten richtig. Während Jalili, Haddad Adel und Qalibaf ähnliche Kurse in dieser Frage einschlugen, fiel besonders Velayati leider durch seltsame Positionen und Erklärungen auf, die ihn sehr viel von seinem Ansehen kosteten. Er griff frontal Jalili an, streute mehrmals Unwahrheiten bezüglich der Verhandlungen, welches Jalili aber nicht mit sich machen lies und es in aller Offenheit gleich mehrmals anprangerte. Velayati warf ihm eine unnachgiebige Haltung vor und dass er (Jalili) bereit sei nur 3 Schritte auf den Verhandlungspartner zu zugehen, wohingegen er 100 Schritte in ihrem Entgegenkommen fordere. Jalili sagte jedoch, dass in Almaty der englische Vertreter eine gerechte Kompromisslösung vorschlug (wörtlich: 25 Km kommt ihr uns entgegen, 25 Km kommen wir euch entgegen), was Jalili akzeptierte, doch von den USA abgelehnt wurde, sie wollten sich erst darüber mit ihren Regierungen beraten, was auch geschehen ist.

Velayati hatte derartige Meinungsdifferenzen auch mit seinen eigentlichen Koalitionspartnern Qalibaf und Haddad Adel, sodass Rezaei mehrmals in die Runde fragte, was dies denn für eine Koalition sei. Auffallend war über die ganze Sendung hinweg, dass sich Velayati mit den Liberalen besser verstand als mit den Konservativen, denn während diese Jalili, Qalibaf und die Prinzipientreuen mehrmals scharf angriffen, ließen sie Velayati in Ruhe, welcher bereit ist die Anzahl der Uranzentrifugen zu halbieren, damit die Sanktionen fallen. Nun fordern verschiedene Studenten- und Dozenten-Bündnisse seinen Rücktritt, damit sich die Wähler der Prinzipientreuen nicht auf die Kandidaten verteilen, was angesichts der Fokussierung der Liberalen auf Rohani nun gefährlich werden kann. Er hätte sich die Kandidatur schenken und sein Ansehen als Berater bewahren sollen. Aufgrund dessen verwahre ich mir jedoch weiter ins Detail zu gehen, es sollte nur ein kurzer Einblick sein.

 

Für die Zeit, die uns bevorsteht, könnte uns nur Jalili führen. Ich komme mir auch seltsam vor angesichts Allameh Mesbahs klare Empfehlung für ihn nun hier gesondert Werbung machen zu wollen, denn damit ist die Sache eigentlich schon gegessen. Egal wie viel wir uns mit ihnen nun beschäftigen, werden wir sie niemals so gut kennen wie es Allameh Mesbah tut und auch die Einschätzung der Lage unsererseits ist gelinde gesagt ein Witz zu dem Weitblick und der Basira Allameh Mesbahs. Für die kommende Zeit brauchen wir einen Präsidenten, der Widerstand leisten kann, Ausdauer hat, standhaft in seinen islamisch-revolutionären Überzeugungen ist, rein von Korruption und Vetternwirtschaft, rein in der Absicht, treu zum Imam, stützend auf die Gelehrten und Maraja, Politik-erfahren, sowohl im Inland wie auch im Ausland, der kein Maulheld ist und dem Volk keine leeren Versprechungen macht. All das ist in der Person Dr. Jalilis fokussiert, der sein Bein zur Verteidigung dieses göttlichen Systems ließ, doch im Wahlkampf nicht ein einziges Mal seine Beteiligung an forderster Front ausschlachte, wie so manch andere, mögen sie niemals Erfolg haben. Er ist durch und durch bescheiden und hat keine zwei Gesichter, er ist fair und möchte den reinen Islam walten und schalten lassen, das System von korrupten Elementen befreien. Er hat sich deutlich positioniert, durch ihn kommt es zu keinem Ausverkauf der Rechte des Volkes und des Landes. Er ist ehrlich und authentisch.

Auch wie auch bereits durch Schwester Fatima gesagt wurde, so ist eines der wichtigsten Kriterien für die Wahl des geeignetsten Kandidaten die Intensität und Art der westlichen Propaganda gegen ihn. Kein Kandidat wird derart bereits im Vorfeld verunglimpft wie Dr. Jalili und kein Kandidat wird mehr als Rohani hofiert.

 

Die Zeichen sind klar und deutlich, nur müssen sie erkannt werden. Dass Aref seine Kandidatur zurückgezogen hat bzw. auf Drängen Khatamis dazu genötigt wurde, wurde erartet, doch ist dies keine gute Nachricht. So fokussieren sich die Liberalen und West-verliebten einzig auf Rohani, Rezaei könnte ihn vielleicht noch einige Stimmen kosten, dennoch ist die Gefahr aufgrund dessen das Qalibaf, Jalili und Velayati antreten groß. (Edit)

 

ya Ali

 

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Bearbeitet von Aliyun*Walyullah
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Salam

Ich verstehe eine Sache nicht und zwar warum sprachen einige Kanidaten über Verhandlungsstrategien im Atomprogramm bzw. kritisierten diese?

Das ist doch nicht Sache des Präsidenten..inshallah kann mir jemand das näher erklären..

 

Fi aman Allah

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ANSAR HEZBOLLAH

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möge Allah dich reichlich belohnen bruder aliyun waliullah. ahsant!

 

Er griff frontal Jalili an, streute mehrmals Unwahrheiten bezüglich der Verhandlungen

 

ein beispiel für diese unwahrheiten sind z.b. seine äußerungen über den zweitmächtigsten mann frankreichs gewesen -.-

 

 

 

 

 

jalili for presidentherz.gif

 

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mahdi_mohajjer

Salam aleikom,

 

Bruder Mousawi, du bist nicht mehr Moderator? Ich war ebenfalls in Mashhad,wieso haben wir uns nicht gesehen?^^

 

Was ich zum Thread sagen wollte, wieso zieht sich Mohammad Gharazi nicht zurück? Er hat docht nicht wirklich ne Chance gegen die anderen Kandidaten. Das beschäfitgt mich schon die ganze Zeit.

 

Derzeit wird davon ausgegangen dass 67% der Wahlberechtigten an der Wahl teinehmen werden, und das Rennen zwischen Ghalibaf, Jalili und Rohani sein wird.

 

Wsalam,Mahdi

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Ich denke es könnte daran liegen, dass Gharazi ein Unabhängiger ist, also kein Konservativer oder Reformer. Die zwei Kandidaten die zurücktraten, taten dies um die Stimmen entweder, im Falle von Dr. Haddad Adel, auf alle anderen Konservativen, oder, im Fall von Dr. Aref, auf den Reformer Dr.Rohani zu vereinen.

Nun gehört Gharazi ja keinem Lager an, also tritt er auch zu Gunsten von keinem Lager zurück.

Er spielt mit seinen unter 1 % sowieso eine sehr nebensächliche Rolle.

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mahdi_mohajjer

Salam aleikom,

 

danke sehr für deine Erklärung Akhi, möge Allah SWT dich belohnen. Nun, wieso als Esfahani so viel Geld ausgeben, wenn man sowieso keine oder nur sehr geringe Chancen auf einen Wahlsieg hat?^^

 

Wslam,Mahdi

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Ja da hast du auch Rechtbriggin.gif . Möglicherweise will er ja dadurch seine Bekanntheit steigern...

Aber als ich dein Kommentar gelesen habe, ist mir eine Frage aufgekommen: Bekommen die Kandidaten eigentlich staatliche Unterstützung für ihren Wahlkampf (wie in Deutschland) oder müssen sie ihn selbst finanzieren (durch Eigenvermögen, Spenden etc.)?

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Verehrte Geschwister,

 

Im Angesicht der derzeitigen Weltsituation, der Stimmung unter den Muslimen und der Atmosphäre unter den Schiiten, wie auch dem Verlauf der letzten Wahlen, möchte ich die Geschwister auf eine Sache hinweisen, die wichtig ist. Dies betrifft vorwiegend die Wahlberechtigten aber bis zu einem gewissen Maße, je nach Eifer, ebenso diejenigen, die nicht wählen können. Auch erstreckt sich dieser Hinweis sowohl auf das Forum als auch auf den Umgang, den man eventuell außerhalb des Forums pflegt.

 

Jeder hat bei einer Wahl seinen eigenen Favoriten, der durch eigene Recherchen, Sympathie, Ansichten etc. ermittelt worden ist. Diese Meinung sollte unbedingt respektiert werden, selbst wenn die von jemand anderen favorisierte Person vollkommen den eigenen Ansichten entgegengesetzt ist. Natürlich kann man seine Argumente vorbringen und sagen, warum man wen favorisiert. Aber dies sollte auf einer sehr vernünftigen Art und Weise geschehen, so dass nicht der Eindruck aufkommt, als sei man unter Fußballfans geraten. Auch ist es hier wichtig, dass man die Gefühle des Gegenübers respektiert und nicht absichtlich provozierende Äußerungen tätigt. Auch wenn eine Diskussion letztendlich heißblütig verlaufen sollte, sollte sie letztendlich von einem freundschaftlichen Geist begleitet werden.

 

Wir sollten davon ausgehen, dass jeder Mu'min bei seiner Wahl eine gute Absicht hat. Das bedeutet, dass dieser denjenigen wählt bzw. bevorzugt, von dem er glaubt, dass dieser dem Volk am dienlichsten ist. Allein dass solch eine Person wählen geht, zeigt, dass sie ihren Beitrag leisten will. Selbst wenn sie letztendlich im Nachhinein objektiv betrachtet nicht die geeignetste Person gewählt hat, so ist das Wählen sicherlich besser als das Nichtwählen. Das ist übrigens auch die Ansicht des Oberhauptes der islamischen Republik.

 

Es gibt sogar Situationen, da kann es unter Umständen besser sein, dass man, um Streitigkeiten zu vermeiden, seinen eigenen Favoriten für sich behält. Wichtig ist es, Fitnah zu vermeiden und den Zusammenhalt zu stärken. Wir sollten deshalb auch nicht von oben herab blicken, weil jemand diesen oder jenen gewählt hat.

 

Was ebenfalls sehr wichtig ist, ist, dass man mit der Wahl des Volkes zufrieden ist, selbst wenn sie letztendlich den wählen, den man nicht favorisiert hat.

 

Wer wählen will, sollte also ein erhabenes Ziel haben. Er sollte sowohl auf die Gottesfurcht als auch auf die Fähigkeiten des Kandidaten blicken. Es ist nicht empfehlenswert eine Person lediglich nach charismatischen Gesichtspunkten auszuwählen, wobei diese natürlich als Bonus betrachtet werden können.

 

Natürlich sollte ein Mu'min auch auf die Meinung der Großen wertlegen, die entweder direkte oder indirekte Empfehlungen aussprechen.

 

Ich möchte noch darauf hinweisen, dass dieser Beitrag nicht auf irgendeinen der bestehenden Beiträge in diesem Thread eingeht, sondern eine präventive Wirkung entfalten soll.

 

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Aliyun*Walyullah

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Morgen sind nun endlich die Wahlen. In Deutschland können die wahlberechtigten Geschwister in Berlin/Botschaft, Frankfurt/Konsulat, Hamburg/Konsulat, München/Konsulat und Bonn/ehemalige Botschaft von 08:00 - 18:00 Uhr ihre Stimmen abgeben. Benötigt werden Shenasnameh und Reisepass. Die ehrenwerten Maraja haben heute ein weiteres Mal zur Epos-schaffenden Teilnahme an den Wahlen aufgerufen und an die religiöse Verpflichtung im Hinblick dessen erinnert.

 

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Ayatollah ul-Udhma Nouri Hamedani: "Die Teilnahme an den Wahlen ist eine religionsrechtliche und logische Verpflichtung."

 

Ayatollah ul-Udhma Makarem Shirazi: "Die Teilnahme an den Wahlen stellt eine religiöse und gesellschaftliche Verpflichtung dar."

 

Ayatollah ul-Udhma Seyyed Alavi Gorgani: "Ich empfehle dem Volk am Freitag, den 24. Khordad an den Wahlen teilzunehmen und an den Wahlurnen eine mitfühlende, fleißige, von den islamischen und revolutionären Standpunkten überzeugte und gegenüber den Gelehrten, Maraja und der Führerschaft gehorsame Person zu wählen."

 

Ayatollah ul-Udhma Sobhani: "Der Schutz des Islamischen Regierungssystems ist eine Verpflichtung und jeder muss sich zum Schutz dieses Systems anstrengen. Die Teilnahme an den Wahlen stellt eine Form des Schutzes des Systems dar und die Menschen müssen an den Wahlen den geeignetsten Kandidaten für sich erkennen und ihn unterscheiden."

 

Ayatollah ul-Udhma Safi Golpayegani: "Zum Schutz der Religion und der Revolution muss man an den Wahlen teilnehmen."

 

Ayatollah ul-Udhma Javadi Amoli: "Die Teilnahme an den Wahlen stellt eine göttliche Gnade dar. Möge Gott allen diese Gnade zuteil werden lassen , damit wir alle morgen aufmerksam an den Wahlurnen teilnehmen mögen."

 

 

Es ist bedeutend zu wissen, welchen Kandidaten die Märtyrer-Familien wählen. Der Vater des ermordeten Wissenschaftlers Shahid Dr. Mostafa Ahmadi Roshans hat seine Unterstützung für Dr. Saeed Jalili verkündet und ihn wie seinen Sohn geküsst:

 

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Auch Hajagha Panahian, ein sehr bekannter Velayati-Gelehrter in Iran, hat öffentlich seine Unterstützung für Dr. Jalili auf einer Wahlkampfveranstaltung verkündet:

 

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Demgegenüber nehmen Imperialisten, Zionisten, Kommunisten, Monafeghin, Royalisten, Fitna-Treiber und andere Feinde Dr. Jalili bereits jetzt schon ins Visier und haben das Motto: "Es ist egal wer Präsident wird, Hauptsache Jalili wird nicht gewählt!"

 

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Und das warum? Dr. Jalili verkörpert den Ausspruch Imam Khomeinis:

 

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"Bis zum Schluss bleiben wir standhaft." Imam Khomeini (q.)

 

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Dr. Jalili: "Oh Herr, sei selber Zeuge, falls wir eine Sache gemacht haben, so war es nicht aufgrund (der Erlangung) von Macht und Reichtum."

 

Abschließend bleibt mir die Ehre mit einem Zitat von Imam Khamenei alle wahlberechtigten Geschwister in Deutschland zur Teilnahme an der Wahl einzuladen und den geeignetsten Kandidaten zu wählen. Insha Allah auf das Schreiben eines politischen Epos für den morgigen Tag. Eltemase Doa.

 

"Die Wahl zur ersten Zeit, ist wie das Gebet zur ersten Zeit."

Imam Khamenei

 

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Der Imam der Muslime und Führer der Islamischen Revolution, Imam Seyyed Ali Khamenei: "Dass ich mir die erste Zeit für das Wählen gehen aussuche liegt daran, dass wir eine richtige und gute Sache schnellstens zu erledigen haben. Wie die Gottesdienste, wie das Gebet zur ersten Zeit."

 

 

ya Ali

 

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Bismihi ta'ala,

a salamu aleikum wa rahmatullah,

 

incha ALLAH nehmen die iranischen Geschwister morgen zahlreich an den Wahlen teil und wählen den für die Befolgung des Oberhauptes Imam Chamenei, dessen Unterstützung bei der Bewahrung der Errungenschaften der heiligen Revolution, sowie ihrer Weiterentwicklung und der Verbreitung ihres Geistes in der gesamten Welt geeignetsten Kandidaten.

In meinen Augen können alle innenpolitischen, wirtschaftlichen, finanziellen, sozialen und außenpolitischen Probleme des Irans nur gelöst werden, wenn die Iraner einen Präsidenten wählen, der dem Oberhaupt treu folgt und den Geist der Revolution in die Praxis umsetzt. Jede andere Methode gibt es auch hier im Westen, und dieser scheitert gerade in jeder Hinsicht.

 

Außerdem bitte ich Allah ta'ala darum, dass der morgige Tag im Iran in einer geschwisterlichen Atmosphäre abläuft, und die Feinde keine Gelegenheit bekommen ihre menschenverachtenden Pläne umzustetzen, bei dem Recht des 12. Imams.

 

wa salam

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ANSAR HEZBOLLAH

In meinen Augen können alle innenpolitischen, wirtschaftlichen, finanziellen, sozialen und außenpolitischen Probleme des Irans nur gelöst werden, wenn die Iraner einen Präsidenten wählen, der dem Oberhaupt treu folgt und den Geist der Revolution in die Praxis umsetzt. Jede andere Methode gibt es auch hier im Westen, und dieser scheitert gerade in jeder Hinsicht.

 

 

 

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marhaba! ahsant! nur so, und nicht anders!

 

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mahdi_mohajjer

Salam aleikom geehrte Geschwister,

 

 

alhamdulilah sind alle Kandidaten die zur Verfügung stehen dem Rahbar treu. Sonst würden sie nicht zur Wahl stehen. Ich werde jedes Ergebnis, egal wie es ausgeht akzeptieren- auch wenn es nicht mein persönlicher Favorit wird. ENsha Allah wird es derjenige der Allah SWT am zufriedensten stellt und die beste Niyat hat.

 

Wsalam,Mahdi

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SalamAleikum,

 

In meinen Augen können alle innenpolitischen, wirtschaftlichen, finanziellen, sozialen und außenpolitischen Probleme des Irans nur gelöst werden, wenn die Iraner einen Präsidenten wählen, der dem Oberhaupt treu folgt und den Geist der Revolution in die Praxis umsetzt. Jede andere Methode gibt es auch hier im Westen, und dieser scheitert gerade in jeder Hinsicht.

 

Genau !!! daumenhoch.pngdaumenhoch.png

 

InshaAllah wird morgen der bestgeeigneter Präsident gewählt, sowohl für Iran Lebenden als auch alle Muslime und Nicht-Muslime aller Welt können von dem neuen Präsident bzw. von der Rechtschule der Ahl-ul-Bayt (as) profitieren, wenn dieser den Wilayat-uul-Faqih mit jedem Schritt und Tritt treu bleibt.

 

WaSalam.

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Bismihi ta'ala,

a salamu aleikum wa rahmatullah,

 

die Wahlen im Iran laufen bisher sehr friedlich ab, alhamdulillah.

 

Und wie zu erwarten war, gibt es einen sehr großen Andrang auf die Wahllokale im Iran und auch in Botschaften und Konsulaten des Iran in der ganzen Welt.

Im Iran stehen die Bürger in langen Schlangen, die weit bis in Nebenstraßen reinreichen.

Besonders revolutionär finde ich immer wieder, dass Hussayniyat und Moscheen als Wahllokale dienen.

Es ist zu erwarten, dass die Wahllokale weit über 18 Uhr hinaus geöffnet sein werden. Niemand soll und darf um sein Wahlrecht gebracht werden.

 

Auf PressTV kann man das gesamte Geschehen in englischer Sprache live verfolgen - http://www.presstv.ir/live.html

 

wa salam

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mahdi_mohajjer

Salam,

 

die ersten Hochrechnungen gibt es nachdem die Wahllokale geschlossen wurden. Das bedeutet frühestens 20 Uhr iranische Zeit- wenn dann nicht nochmal verlängert wird. Versuche mal den Webstream im Internet falls du keine Schüssel hast www.presstv.ir

 

wsalam,Mahdi

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