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Heiners Résumé


heiner

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Salam

 

Also, ich muss auch sagen, Pierre Vogel hat durchaus gute Ansätze. Ich persönlich kann ihn aber nicht leiden und seine Konsorten ebenso nicht. Ich halte nix von der Praktik, Leute fließbandweise zu bekehren, das wird der Sache nicht gerecht. Man merkt, dass viele Leute die er anspricht, irgendwo eine Leere haben. Es ist durchaus gut, diese Leere zu füllen, aber ich finde, er macht das mit Plattitüden und Oberflächlichkeiten. Klar tut er was für den Islam allgemein, er vergrößert die Ummah. Gut. Aber mir persönlich ist ein Mensch lieber, der aus vollem Herzen glaubt als 1000 die keine richtige Ahnung vermittelt bekommen haben und das nur oberflächlich oder aus den falschen Gründen tun (sich mal akzeptiert fühlen, ect.).

Zudem ist er mir einfach zu radikal. Ich als Andersgläubige verurteile zutiefst die Art, wie er über andere Religionen redet. Sogar das Christentum versucht er zu demontieren. Für mich ein Unding. Aber gut...

 

wieviel Übergriffe von Deutschen auf Schwangere Frauen mit Kopftuch gibt es denn in Deutschland?

 

Der Bruder meint vielleicht Marwah al Sherbini? Götter, die Geschichte war so schlimm. Die Leute im Gericht haben erst nichts getan und dann ihren Ehemann angegriffen. Vor den Augen des kleinen Sohnes. Wie kann sowas hier passieren? Das Ganze ist schon etwas länger her, aber ich bin persönlich immer noch betroffen. Dazu muss man sagen, es war kein Deutscher, sondern ein Russe. Aber um mal von Nationalitäten wegzukommen: ein totaler Vollidiot. Unzufrieden mit sich selbst, Alkoholiker, völlig verwirrt. Von einer ähnlichen Geschichte habe ich - zum Glück - nichts weiter gehört.

 

ich bin kein freund von pierre vogel aber ab und zu hat e gute ansichten.er meinte in einem seiner vorträge straffällige türken und araber sollten nach der scharia gerichtet werden.

 

Das ist Quatsch! Warum sollte es hier zwei verschiedene Strafrechte geben? Unsere sollten nur mal härter werden!! Wenn ich höre, was jetzt in Berlin wieder für ein Luxusknast gebaut wird, dann könnte ich schreien. Die sollten arbeiten müssen wie früher und nicht mit Samthandschuhen angefasst werden. Dieser Kuschelkurs ist doch absurd. Denen geht es da teilweise besser als draußen, wo ist da der Abschreckungseffekt. Und diese Strafen. Lächerlich! Wir zahlen uns dumm und dämlich - für was???

 

Aber wie gesagt, ich sehe keinen Grund, mit zweierlei Maß zu messen. Und nicht jeder Türke oder Araber ist Moslem. Und überhaupt, dann könnte ja jeder kommen und sein eigenes Strafrecht verlangen. Unseres ist übrigens ganz nett, wir haben früher Leute im Moor versenkt. Das fände ich manchmal durchaus ... aber gut. Spaß beiseite.

 

Wie oft hörst du von Besoffenen die mit X,X Promile Alkohol im Blut am Steuer ihrer Fahrzeuge erwischt erden- wie oft siehst du deutsche Mitbürger die Straßen bei roter Ampel überqueren oder sich an Kindern vergehen?

 

Du sagst schon richtig, Bruder, das ist kein rein deutsches Phänomen - auch wenn es manchmal so rüberkommt als wäre es das. Das tun andere Nationalitäten aber genauso.

Neulich erst versuchte mir jemand anhand eines Zeitungsartikels zu erklären, dass Kindesmissbrauch fest im Islam verankert ist (sic!). Ein türkischer Familienvater hatte seinen Sohn missbraucht und es versucht mit dem Islam zu rechtfertigen. Ich bin natürlich stinkig geworden und habe gefragt, warum er unreflektiert so einen Käse glaubt. Naja, leider war er nicht diskussionsbereit. Wer auch immer sowas glauben will, glaubt halt daran.

Leider gibts da ja in Saudi-Wahhabistan auch Fatwas, die das Missbrauchen von Kleinkindern erlauben? Bitte berichtigt mich, wenns falsch ist (ich hoffe das doch sehr!).

Sowas wirft ein total falsches Bild. Ebenso, dass Mohammed ein Mädchen mit 9 geheiratet haben soll. Wobei ja das tatsächliche Alter fraglich ist, ebenso wie der tatsächliche Vollzug der Ehe. Aber das will ja auch keiner hören.

Auf der anderen Seite sinds dann halt Dokus von Deutschen, die in Thailand in gewisse Etablissements gehen und sich nicht um das Alter der "Dienstleister" scheren. Oder eben doch und das ist genauso schlimm :(

 

Ich sage immer: Wer Mist bauen will, wirds tun. Egal, ob die Religion es verbietet oder nicht. Er wird immer versuchen, eine Ausrede zu finden. Wer Dinge unterlassen will, wird es tun, auch wenn die Religion es erlauben würde.

 

Wer Kinder missbraucht, ist kein Deutscher, Türke, Muslim, wasauchimmer. Er ist ein Kinderschänder und nichts weiter. Wer seine Frau schlägt, ist ein charakterloser Schwächling. Wer betrunken Auto fährt, ist ein rücksichtsloses Individuum. Und so weiter. So etwas hat keine Nationalität und keine Religion! Es ist Quatsch, sich an sowas aufzuhängen.

 

Wie Bruder Mahdi_Almani so treffend sagt:

 

Wenn eine Person dumm ist, und STraftaten begeht, hat das nicht immer etwas mit seiner Herkunft oder Religion sondern allein mit seinem Akhlaq zu tun

 

Wa Salam

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Fatima Özoguz

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naja, Bruder Hermann hat schon ein sensibles Thema angesprochen, nämlich die Kriminalität "muslimischer" Jugendlicher in Deutschland, wegen denen wir so einen schlechten Ruf haben. Gefällt uns nicht, ist aber leider wahr.

Leider kapiert der deutsche Michel in der Regel nicht, dass das nicht daran liegt, dass sie den Islam so gut praktizieren, sondern daran, dass sie ihn schlecht bis gar nicht praktizieren. Ein gläubiger Muslim hat nämlich nichts in Discos verloren. Meistens waren die Kopftreter alkoholisiert, wie vor einigen Monaten in Kirchweyhe. Wenn Islamhasser daherkommen und was von "Dschihad" schwafeln, ist das nicht nur lächerlich, sondern in höchstem Maße bösartig.

Es fällt aber auf dass die Täter meist aus prekären Verhältnissen kommen, ohne das jetzt rechtfertigen zu wollen. Armut und Perspektivlosigkeit sind ein guter Nährboden für Kriminalität, das sieht man ja auch in den Problemvierteln amerikanischer Städte, wie der Bronx. Dort sitzen auch meist Schwarze ein. Aber nicht, weil sie die Kriminalität in den Genen haben, sondern weil sie aus zerrütteten Familien und auch sonst düsteren Verhältnissen kommen.

Zweierlei Recht kann es aber nicht geben, oder wenn dann nur im Familienrecht, wie bei den nicht-muslimischen Minderheiten im Iran. Aber keineswegs beim Strafrecht!

 

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Salam

 

Um kurz den deutschen Michel ein wenig in Schutz zu nehmen:

 

Leider kapiert der deutsche Michel in der Regel nicht, dass das nicht daran liegt, dass sie den Islam so gut praktizieren, sondern daran, dass sie ihn schlecht bis gar nicht praktizieren

 

... aber oftmals behaupten, sie wären die Supermuslime schlechthin. Tragen Ketten mit Sulfikar oder Allah und spielen die Harampolizei. Geht doch schon in der Schule los. Wenn man als "Schweinefleischfresser" oder wahlweise "Deutsche Schl****" tituliert wird und sich diese Erfahrungen dann fortsetzen. Was soll Michel dann denken, wenn er es nicht besser weiß? Natürlich denkt er dann, diese Erlebnisse wären der Islam und distanziert sich. Schade ist es, dass Michel sich dann oft keine Gedanken mehr um die Gründe macht, bzw. sich nicht mehr weiter informiert (informieren möchte).

 

Aber jetzt generell dem Michel Böswillen zu unterstellen... nee, wirklich nicht....

 

Wa Salam

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Fatima Özoguz

salam.gif

 

du sagst es doch selber, Azada:

 

Schade ist es, dass Michel sich dann oft keine Gedanken mehr um die Gründe macht, bzw. sich nicht mehr weiter informiert (informieren möchte).

 

eben. Dass die Betroffenen das nicht können, nehme ich ihnen nicht übel. Wenn aber PI und Konsorten das mit dem Islam erklären wollen, ist das Aufhetzung.

 

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Salam, Fatima

 

Man muss halt auch sehen, dass hinter PI und so teilweise hochkriminelle Köpfe stecken, die mit Michels Angst spielen. Sie bestätigen ihn darin und schüren die Ängste mit ihrem "geballten Wissen" und "Beweisen". Wer nicht ihrer Meinung ist, ist blind und überhaupt (daher rührt auch meine Aversion gegen den Begriff "Gutmensch"). Michel möchte aber eigentlich gar nicht blind, sondern informiert sein. Da liegt ja die Tragik. Er informiert sich manchmal schon, nur leider falsch. Und in so einem "Zustand" ist man dann wohl auch gegen andere Meinungen immun. Ich denke, diese Leute wissen was sie tun und gehen ganz furchtbar geschickt vor.

 

Bestätigen, mit "Infos" füttern, gegen "Fremdinfos" immun machen. Und fertig ist der nächste PI'ler :(

 

Wa Salam

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mahdi_mohajjer

Salam,

 

ich finde schon dass es richtig ist, dass wir Muslime in der Pflicht sind diejenigen davon zu überzeugen dass wir nicht das sind wofür man uns hält. Aber da kommt wieder diese zwei-Seiten-Thematik auf. Wer sich belehren lassen will, der wird sicherlich belehrt werden, aber wer die Ohren einfach auf Durchzug stellt, und dann meckert dass von muslimischer Seite nichts kommt ist selber schuld.

 

In vielen Fällen zeigen Muslime wirklich dass wir nicht so sind- oder versuchen es zumindest, aber es wird dann vom "Michel" wenn ihr ihn so nennen mögt, eher so aufgefasst dass das die Interpretation einer einzigen Person ist, und nicht der Islam ist. Er trifft eine oder zwei nette Muslime, denkt, oh der ist aber nett, wenn er aber morgen wieder zur Schule kommt, und den Sohn des Dönerverkäufers um die Ecke mit seinen 2 Butterfly-Messern dabei erwischt wie er kleine Kinder auf dem Schulhof um ihr Pausenbrot bringt, dieses überbewertet und es als den "wahren Islam" abstempelt.

 

Das zeigt doch nur wieder einmal wie wichtig es ist, dass Eltern sich etwas mehr um die Erziehung ihrer Kinder kümmern, was für Freunde sie haben, und wenn sie sehen dass ihre Kinder so aufwachsen nicht wegschauen sondern dafür sorgen dass sie zumindest keine Gefahr für die Umwelt darstellen- denn so zerstören sie nicht nur ihre eigene Familien sondern auch noch die Ummah, und bringen andere, die unschuldig sind, für ihre eigene Dummheiten in Erklärungsnot.

 

Wsalam,Mahdi

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Fatima Özoguz

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@Mahdi: Das nennt man halt selektive Wahrnehmung. Jeder stellt das heraus, was er sieht, oder zu sehen glaubt, und stellt das als "die" Wahrheit hin. Alle anderen sind Ausnahmen.

 

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Salam Mahdi!

 

Du hast natürlich Recht mit dem, was du schreibst.

 

Allerdings gebe ich ein paar Kleinigkeiten zu bedenken. Nettigkeit ist keine muslimische Eigenheit. Man erwartet es einfach irgendwo von seinen Mitmenschen. Wenn ich nett zu Leuten bin, wissen sie ja erstmal gar nicht, wer oder was ich bin. Wenn ich einen guten Tag habe, werden sie wahrscheinlich denken: "Oh, das ist aber eine wirklich freundliche Person..." Okay, wenn man ein Kopftuch trägt, ist es vielleicht offensichtlicher. Aber ist ja bei ca. 60 % der Muslime nicht der Fall ;) Oder wenn man die Person kennt, dann weiß mans auch. Aber auch das ist ja nicht immer der Fall.

 

Generell würde ich jetzt bei der Butterfly-Geschichte nicht an den Islam denken. Nur an einen ungezogenen Jungen, der eine Tracht Prügel verdient hat. Mal ganz salopp gesagt. Wie gesagt, wenn die Sachen dann aber "eindeutig" werden, wie gesagt, mit "ungläubiges Schwein" oder so. Dann könnte man sich aus dem Kontext was dabei denken. Und wie gesagt, leider differenziert da nicht jeder.

 

Es wäre natürlich toll, wenn jeder mit Fragen oder Sorgen sich an die "Quelle" selbst wendet. Natürlich ist das selten der Fall. Und natürlich weiß ich, wie anstrengend der Kampf ist immer wieder reden und erklären zu müssen. Man wiederholt sich gefühlte millionen Mal und die Leute scheinen es sich einfach nicht merken zu wollen. Und das macht soooo müde auf die Dauer. Ich hab den Kampf selbst lange geführt, ich weiß wie das ist.

 

Das Problem ist: die Gegenseite wird nie müde. Die Gegenseite ist selten passiv, sondern wird eher zum Selbstläufer.

 

Wie oft habe ich es im Internet in unseren eigenen Gruppen erlebt - und es ist mir echt peinlich, das zu sagen. Ich finde einfach, in unserem Glauben hat solche Phobie keinen Platz. In einigen unserer Gruppen in einem gewissen social network wurde ständig der Islam thematisiert. Da hatte man ständig diese PI-Menschen drin, die da dermaßen Hass und Panik geschürt haben. Argumente? Weniger. Sie verstehen es aber ganz geschickt, die Leute zu manipulieren. Man schaltet erstmal die Gegner aus, macht sie unglaubwürdig ("du bist blind", "Muselmanenfreund", "Gutmensch"). Dann stellt man Theorien auf: "Was wäre, wenn - hast du da nicht auch Angst... denk mal an deine Kinder.... " Kinder und Zukunft ziehen immer. Dann werden wüst Koransuren gepostet (die ganz "schlimmen" natürlich). Kaum jemand kann die widerlegen. Dann fangen die ersten an, sich Gedanken zu machen. Dann werden fröhlich wieder "Beweise" gepostet. Und Links auf deren Seiten. Die Leute werden schön damit abgefüttert. Sogar Leute, die eigentlich immer ruhig und zurückhaltend waren, haben plötzlich rumposaunt. Diese Leute wissen genau, wie sie die Unbedarften drehen müssen.

 

Und ich weiß, allein auf weiter Flur zu sein ist mies, gerade wenn die Stimmung so richtig schön gegen einen aufgeheizt ist. Und wie gesagt, man wird schlachtenmüde irgendwann. Ich verstehe, wenn man am Ende total frustriert und genervt ist. Ich habe mich da auch zurückgezogen. Aber ich bin nicht gegangen ohne Spuren zu hinterlassen. Und das war mir wichtig.

 

Ich denke, wir müssen alle Spuren hinterlassen. Aktiv. Warten bis jemand kommt und fragt, ist imo zu wenig. Die anderen sind schon da. Und mein Beispiel war nur eins von vielen.

 

Wisst ihr, warum die NPD teilweise so beliebt ist? Weil sie sich massiv engagiert. Steter Tropfen höhlt den Stein. Und das ist der Knackpunkt.

 

Wa Salam

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Salam,

 

Bei allem Respekt - du willst wissen ob ich es unterstütze und wie meine Meinung dazu ist beantwortest aber selber sie Frage nicht.

 

Das ist ein philosphisches Problem, daß unter den Links, die ich zur Toleranz generell aus verschiedenen Sichtweisen dargelegt habe.

 

Es gibt mehrere "Stufen" der Toleranz:

  1. Die allgemeine, das bedeutet, daß man alles toleriert, auch wenn es dazu führt, daß man Intoleranz toleriert - man also u.U. sehr relativistisch handelt: Jeder nach seinen Gewohnheiten.
  2. Eine mittlere, die auf Gegenseitigkeit beruht, wenn A X (von B) toleriert und B deshalb Y (von A): Toleranz auf Gegenseitigkeit
  3. Und eine geringe, die eher eine "Duldung" ist: A muss X (von B) tolerieren akzeptieren und B toleriert duldet einige Y (von A).
  4. Es werden keinerlei Abweichungen von der eigenen Linie geduldet.

Und ich beobachte Punkt 1 in Deutschland und Punkt 3 im z.B. Iran.

 

Muslime "fordern", daß sie kompromisslos 100% toleriert werden (1), aber dort wo sie an der Macht sind, gilt (3) oder gar (4)

 

Du verstehst das Problem?

 

Sagen wir so: ich werde ganz sicher nicht eine Frau dazu zwingen ein Kopftucj oder nen Gesichtsschleier zu tragen.

 

Aber ggf. das Land, in dem Du wohnst?

 

Aber gespiegelt geschieht gerade in Europa genau dass,nämlich dass Muslimas die Schleier abgerissen werden, sie verprügelt werden, schwangere Frauen mit Messern attackiert werden.

 

Nein. Nicht gespiegelt. Deine Aussage passt zu Deinen Fragen.

 

Es gibt auch in Europa Verbrechen und Verbrecher. Es wird randaliert, es wird körperverletzt, es wird geraubt und vergewaltigt und es werden Menschen mit Messern attackiert. Aber diese Verbrechen geschehen nicht aus religiösen Grunden. Und wenn dann doch mal, zeichnet sich diese Religiösität nicht gerade positiv. Aber niemand hat Angst vor Fundichristen und Zeugen Jehovas, denn schlimmstenfalls werfen sie mit Bibeln und Traktaten um sich...

 

Du wirst in Deutschland (und weiteren Ländern) nur sehr schwer christliche Hausbibelkreise oder andere ggf. verborgene Hardline-Christen-Schulen finden, in denen junge Christen zu Amoktaten und andere Kampfhandlungen gegen die bösen Heiden erzogen und geschult werden.

 

Generell fällt (nicht nur) mir auf, daß Menschen sehr selektiv wahrnehmen. Die (kritisierten) Handlungen der "Gegner" werden aufgewertet, aber die eigenen (kritisierten) Handlungen bagatellisiert.

 

Kai

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mahdi_mohajjer

Salam,

 

du wirst in Deutschland vielleicht keine Hardliner-Christen finden, aber die jenigen die solche Sekten wie Skulls and Bones unterstützen, und Menschen die sich offen dazu bekennen unschuldige Menschen in Palästina und Libanon, Syrien, Irak und Pakistan abzuschlachten und dabei behilflich sind schon.

 

Menschen die den Zionismus unterstützen und sich dann ernsthaft fragen wieso man ihnen sowas an den Kopf wirft. Das ist zwar ein anderes Thema, aber es sollte erwähnt werden, wenn jetzt alle anfangen den Islam als Grund für das Übel auf der ganzen Welt zu bezeichnen.

 

Ich fand deine These mit den vier Ansichtspunkten interessant, aber ich glaube du vergisst den Punkt, in dem Menschen sich gegenseitig tolerieren- vorrausgesetzt dass gegenseitige Toleranz da ist. Ich toleriere halbnackte Frauen in westlichen GEselschaften- was nicht heisst dass ich es gut finde, aber ich erlaube mir nicht mich in deren Ansichten einzumischen und sie "zurechtzuweisen". Anderer Seits erlauben sich Einige (bewusst nicht alle) Muslimas auf offener Straße niederzuschlgen und ihre Schleier abzureissen, weil sie sich nicht mit dem Gedanken anfreunden können, dass es auch Menschen gibt die andere Sichtweisen und Kulturen haben.

 

Mir gefällt es auch ncht wenn Mucker-Kinder durch die Straßen ziehen und or Assozialität nur so glänzen- aber ich erlaube mir nicht Menschen für ihre Ansichten in Frage zu stellen, nur weil mir deren Ansicht nicht gefällt- es sei denn sie ist für mich gefährlich (z.B. dass ich mir gefallen lassen muss mich von Nazis mit Messern bedrohen zu lassen, oder wegen meiner Hautfarbe oder meinem Bart niedergeschlagen werde).

 

Wsalam,Mahdi

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Salam,

 

du wirst in Deutschland vielleicht keine Hardliner-Christen finden, aber die jenigen die solche Sekten wie Skulls and Bones unterstützen, und Menschen die sich offen dazu bekennen unschuldige Menschen in Palästina und Libanon, Syrien, Irak und Pakistan abzuschlachten und dabei behilflich sind schon.

 

Was hat denn "Skulls and Bones" mit der Toleranzdebatte zu tun?

 

Warum weichst Du aus? Wenn man anderen Leuten "Intoleranz" vorwirft, diese aber bereit wären, Toleranz zu zeigen, wenn es die andere Seite auch zeigen würde, warum sollten sie dauerhaft Toleranz zeigen?

 

alle anfangen den Islam als Grund für das Übel auf der ganzen Welt zu bezeichnen.

 

Wer ist alle? Und wo wird "der Islam als Grund für das Übel auf der ganzen Welt" bezeichnet und welche Relevanz haben sie? Wenn es nur einige wenige sind? "Extremisten" gibt es überall...

 

ich glaube du vergisst den Punkt, in dem Menschen sich gegenseitig tolerieren- vorrausgesetzt dass gegenseitige Toleranz da ist.

 

Das ist Punkt 2.

 

weil sie sich nicht mit dem Gedanken anfreunden können, dass es auch Menschen gibt die andere Sichtweisen und Kulturen haben.

 

Hier haben wir es mit Ängsten (und Stereotypen) zu tun. Hier ist nicht der richtige Ort für solche Unterhaltungen.

 

Leider,

Kai

 

PS: Wie wird den von Muslimen, die soweit nördlich wohnen, das es zeitweilig keine Nächte oder Tage gibt, das Fasten und Fastenbrechen im Ramadan gehandhabt?

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Salam

 

Wie wird den von Muslimen, die soweit nördlich wohnen, das es zeitweilig keine Nächte oder Tage gibt, das Fasten und Fastenbrechen im Ramadan gehandhabt?

 

Ich glauuuube, man geht da nach der Uhrzeit. Das tun ja "normale" Muslime auch afaik, nur ist es da eben wegen der anbrechenden Dunkelheit, bzw. Tagesanbruch leichter zu schätzen (Bindfadenmethode ;)). Aber glücklicherweise ist ja der Ramadan immer in einem anderen Monat, so dass es nicht immer auf genau diese Monate fällt.

 

Sollte ich falsch liegen, bitte berichtigt mich, ich wäre dann auch mal gespannt ^^

 

Wa Salam

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  • 1 Monat später...

Salam,

 

Dass die Betroffenen das nicht können, nehme ich ihnen nicht übel. Wenn aber PI und Konsorten das mit dem Islam erklären wollen, ist das Aufhetzung.

 

Wo endet Kritik, wo beginnt Aufhetzung für Dich?

 

Kai

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Salam,

 

und dann meckert dass von muslimischer Seite nichts kommt ist selber schuld.

 

Wo kommt denn da "was von muslimischer Seite" was an? Das geflissentlich übersehen wird.

 

Ich fragte in irgendeinem Thread hier im Forum, wo sie denn nun ist, die offizielle Islamfeindlichen Aktionen, nicht irgendwelche irrelevanten Einzelaktionen, sondern die einer geplanten strukturierten offiziellen Aktion.

 

Ich bin gespannt.

 

Kai

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  • 3 Monate später...

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