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A und O


Gast Amir2007

Empfohlene Beiträge

Gast Ali al-Akbar

#hunger#

 

Kann mir jemand von euch mal die Dreieinigkeit erklären? Ist Jesu eine Erscheinungsform des Vaters oder eine ganz andere Person? Wenn es aber die Erscheinungsform ist, warum hat Jesus dann mehrmals zum Vater gebetet?

 

Bitte um Aufklärung.

 

#lol#

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#hunger#

 

Wieso sind keine Reden Jesu's überliefert?

Alle Evangelien bestehen doch zum größten Teil nur aus Reden Jeus's.

Vieles lehtte er in Gleichnissen.

 

Unter einer korrekten Überlieferung verstehe ich ebenfalls das direkte Aufeinandernennen der Überlieferer und diese Kette muss bei Jesus enden.

 

 

#lol#

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#hunger#

 

Kann mir jemand von euch mal die Dreieinigkeit erklären? Ist Jesu eine Erscheinungsform des Vaters oder eine ganz andere Person? Wenn es aber die Erscheinungsform ist, warum hat Jesus dann mehrmals zum Vater gebetet?

 

Bitte um Aufklärung.

 

#lol#

 

Warum fragst Du ihn nicht einfach selber ?

 

Das mit dem Beten war deshalb, weil Jesus für die Dauer von 30 Jahren seine Göttlichkeit her gab und Mensch wurde, zumindest körperlich, sein Charakter war immer noch Gott. Beten ist eine Aufgabe des Menschen, es ist nichts anderes als mit Gott den Kontakt zu suchen und da Jesus nun ein Mensch war, hat er das wie jeder andere Mensch auch getan.

 

@Abdullah:

Was für eine Überliefererkette brauchst Du denn dann noch, wenn die Apostel es direkt von Jesus gehört haben und dann niedergeschrieben haben? Ich versteh Dich nicht. Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, all das waren Apostel Jesu, die das direkt von ihm gehört haben und nicht so wie bei Bokhari-Hadis, die Jahrhunderte lang nur mündlich weitergesagt wurden und ellenlange Überliefererketten herrschen.

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Gast Ali al-Akbar
#hunger#

 

Kann mir jemand von euch mal die Dreieinigkeit erklären? Ist Jesu eine Erscheinungsform des Vaters oder eine ganz andere Person? Wenn es aber die Erscheinungsform ist, warum hat Jesus dann mehrmals zum Vater gebetet?

 

Bitte um Aufklärung.

 

#lol#

 

Warum fragst Du ihn nicht einfach selber ?

 

Das mit dem Beten war deshalb, weil Jesus für die Dauer von 30 Jahren seine Göttlichkeit her gab und Mensch wurde, zumindest körperlich, sein Charakter war immer noch Gott. Beten ist eine Aufgabe des Menschen, es ist nichts anderes als mit Gott den Kontakt zu suchen und da Jesus nun ein Mensch war, hat er das wie jeder andere Mensch auch getan.

 

@Abdullah:

Was für eine Überliefererkette brauchst Du denn dann noch, wenn die Apostel es direkt von Jesus gehört haben und dann niedergeschrieben haben? Ich versteh Dich nicht. Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, all das waren Apostel Jesu, die das direkt von ihm gehört haben und nicht so wie bei Bokhari-Hadis, die Jahrhunderte lang nur mündlich weitergesagt wurden und ellenlange Überliefererketten herrschen.

 

#salam#

 

Also der Jesus ist der Vater? Manche Christen meinen auch, das es 3 unterschiedliche Personen sind, aber sie sind alle aus dem vater (jesu, heiliger geist)

 

???

 

#salam#

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Warum ist das mit dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist so schwer zu verstehen?

 

Natürlich gibt es keine 3 Personen.

 

"Vater" steht symbolisch für Urvertrauen, Liebe und Gleichheit aller als Kinder eines Schöpfers. Der heilige Geist steht für die Botschaft, in der sich alle verbunden fühlen sollen und Jesus hat diese Botschaft verbalisiert und benannt in dem er sich zu Gott als Vater, im heiligen Geiste verbunden, die Nachricht verkündend, wandte.

 

Das begreife ja selbst ich, wo ich alle personifizierten und benannten Götter per se als Paradoxon betrachte.

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Gast Ali al-Akbar
Warum ist das mit dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist so schwer zu verstehen?

 

Natürlich gibt es keine 3 Personen.

 

"Vater" steht symbolisch für Urvertrauen, Liebe und Gleichheit aller als Kinder eines Schöpfers. Der heilige Geist steht für die Botschaft, in der sich alle verbunden fühlen sollen und Jesus hat diese Botschaft verbalisiert und benannt in dem er sich zu Gott als Vater, im heiligen Geiste verbunden, die Nachricht verkündend, wandte.

 

Das begreife ja selbst ich, wo ich alle personifizierten und benannten Götter per se als Paradoxon betrachte.

 

#hunger#

 

Johannes 11:41,42

 

Jesus aber hob seine Augen auf und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast.

Ich weiss, dass du mich allezeit hörst aber um des Volkes willen das umhersteht, sage ich's, damit sie glauben dass du mich gesandt hast.

 

Und was ist damit? Führt Jesus Selbstgespräche?

 

Johannes 17 (das hohepriesterliche Gebet)

Das Gebet Jesu für seine Jünger

 

1 Dies redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche, 2 wie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, dass er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe! 3 Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 4 Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte. 5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war! 6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Dein waren sie, und mir hast du sie gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt1. 7 Jetzt haben sie erkannt, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir ist; 8 denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und haben geglaubt, dass du mich gesandt hast. 9 Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, denn sie sind dein 10 - und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein -, und ich bin in ihnen verherrlicht. 11 Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir! 12 Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast; und ich habe sie behütet2, und keiner von ihnen ist verloren, als nur der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde. 13 Jetzt aber komme ich zu dir; und dieses rede ich in der Welt, damit sie meine Freude völlig in sich haben. 14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie ich nicht von der Welt bin. 15 Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. 16 Sie sind nicht von der Welt, wie ich nicht von der Welt bin. 17 Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit. 18 Wie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt; 19 und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie Geheiligte seien durch Wahrheit. 20 Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben, 21 damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. 22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, dass sie eins seien, wie wir eins sind 23 - ich in ihnen und du in mir -, dass sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast. 24 Vater, ich will, dass die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin3, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt. 25 Gerechter Vater! Und die Welt hat dich nicht erkannt; ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. 26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.

 

1. Jesus ist von Gott gesandt

2. Jesus nennt ihn den allein wahren Gott

3. Wenn Jesus nur eine Erscheinungsform Gottes wäre und somit Jesu=Vater, warum betet er dann zum Vater (Gott)??

4. Jesus sagt nirgends in der Bibel das er die gleiche Person wie der Vater ist, er sagt immer, dass er von Gott gesandt wurde.

5. Bei der Taufe Jesu: Wenn es doch eine Dreieinigkeit gibt und somit Jesus und der Vater eine Person sind, warum kam dann vom Himmel eine Stimme die besagte: Du bist mein Sohn, an dir habe ich wohlgefallen gefunden??

 

Matthäus 3:16, 17

 

Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden ihm geöffnet, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und auf sich kommen. Und siehe, eine Stimme kommt aus den Himmeln, welche spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.

 

#lol#

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#bismillah#

 

@Abdullah:

Was für eine Überliefererkette brauchst Du denn dann noch, wenn die Apostel es direkt von Jesus gehört haben und dann niedergeschrieben haben? Ich versteh Dich nicht. Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, all das waren Apostel Jesu, die das direkt von ihm gehört haben und nicht so wie bei Bokhari-Hadis, die Jahrhunderte lang nur mündlich weitergesagt wurden und ellenlange Überliefererketten herrschen.

 

Alle Evangelien, die existieren, wurden nicht vom Verfasser selbst geschrieben.

Kannst du mir eigentlich den Originaltext der 10 Gebote zeigen?

Ich meine, in welcher Sprache hat Allah swt mit Musa :D geredet und welcher Wortlaut waren genau (in der Originalsprache) die 10 Gebote?

 

 

#oops#

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#bismillah#

 

@Abdullah:

Was für eine Überliefererkette brauchst Du denn dann noch, wenn die Apostel es direkt von Jesus gehört haben und dann niedergeschrieben haben? Ich versteh Dich nicht. Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, all das waren Apostel Jesu, die das direkt von ihm gehört haben und nicht so wie bei Bokhari-Hadis, die Jahrhunderte lang nur mündlich weitergesagt wurden und ellenlange Überliefererketten herrschen.

 

Alle Evangelien, die existieren, wurden nicht vom Verfasser selbst geschrieben.

Kannst du mir eigentlich den Originaltext der 10 Gebote zeigen?

Ich meine, in welcher Sprache hat Allah swt mit Musa :D geredet und welcher Wortlaut waren genau (in der Originalsprache) die 10 Gebote?

 

 

#oops#

 

Der Urtext der 10 Gebote ist in hebräisch. Das steht in jeder Thora und in jeder hebräischen Bibel.

 

Natürlich wurden die Evangelien direkt von den Aposteln verfasst.

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#bismillah#

 

Der Urtext der 10 Gebote ist in hebräisch. Das steht in jeder Thora und in jeder hebräischen Bibel.

 

Natürlich wurden die Evangelien direkt von den Aposteln verfasst.

 

Kannst du teilweise hebräisch?

 

#salam#

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Gast Ali al-Akbar
#bismillah#

 

Der Urtext der 10 Gebote ist in hebräisch. Das steht in jeder Thora und in jeder hebräischen Bibel.

 

Natürlich wurden die Evangelien direkt von den Aposteln verfasst.

 

Kannst du teilweise hebräisch?

 

#salam#

 

#salam#

 

Also ich kann ein bischen Ivrit, soll ich dir die Zehngebote übersetzen mein Bruder #as#

 

#salam#

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#bismillah#

 

Also ich kann ein bischen Ivrit, soll ich dir die Zehngebote übersetzen mein Bruder #salam#

 

Gerne, möglichst wortgetreu!

Natürlich nur, wenn du Lust und Zeit hast!

Ich habe einen anderen Disput, bei der ein Christ behauptet, das erste gebot schliesst nicht aus, dass andere Götter neben ihm existrieren, die allerdings nicht angebetet werden sollen.

 

#salam#

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Gast Ali al-Akbar
#bismillah#

 

Also ich kann ein bischen Ivrit, soll ich dir die Zehngebote übersetzen mein Bruder #as#

 

Gerne, möglichst wortgetreu!

Natürlich nur, wenn du Lust und Zeit hast!

Ich habe einen anderen Disput, bei der ein Christ behauptet, das erste gebot schliesst nicht aus, dass andere Götter neben ihm existrieren, die allerdings nicht angebetet werden sollen.

 

#salam#

 

#salam#

shalom #as#

 

Ich hab mir gedacht ich schreib hier mal die Zehngebote PLUS den Kommentar des bekannten jüdischen Rabbis Rashi (Schelomo ben Isaak) rein. Die einzelnen Gebote sind sehr detailiert erklärt.

 

 

1. God spoke all these words, to respond:

God spoke Heb. אֱלֹהִים. [The word] אֱֱלֹהִים always means “a judge.” [This Divine Name is used here] because there are some sections in the Torah [that contain commandments] that if a person performs them, he receives a reward, but if not, he does not receive any punishment for them. I might think that so it is with the Ten Commandments. Therefore, Scripture says: “God (אֱלֹהִים) spoke,” [signifying God’s role as] a Judge, [Whose function is] to mete out punishment [when the Ten Commandments are not obeyed]. [from Mechilta]

all these words [This] teaches [us] that the Holy One, blessed be He, said the Ten Commandments in one utterance, something that is impossible for a human being to say [in a similar way]. If so, why does the Torah say again, “I am [the Lord, your God (verse 2)]” and “You shall have no…” (verse 3)? Because He later explained each statement [of the Ten Commandments] individually. — [from Mechilta]

to respond Heb. לֵאמֹר, lit., to say. [This] teaches [us] that they responded to the positive [commandments], “Yes,” and to the negative [commandments], “No.” -[from Mechilta]

 

2. "I am the Lord, your God, Who took you out of the land of Egypt, out of the house of bondage.

 

Who took you out of the land of Egypt The taking [you] out [of Egypt] is sufficient reason for you to be subservient to Me. Alternatively, [God mentions the Exodus] since He revealed Himself on the sea as a valiant warrior, and here He revealed Himself as an old man full of mercy, as it is said: “and beneath His feet was like the form of a brick of sapphire” (Exod. 24:10). That [brick] was before Him at the time of the enslavement [to remember the Israelites’ suffering when they made bricks as slaves], “and like the appearance of the heavens” (Exod. 24:10), [i.e., there was joy before Him] when they were redeemed. Since I change in [My] appearances, do not say that they are two [Divine] domains, [but] I am He Who took you out of Egypt and [i am He Who performed the miracles] by the sea (Mechilta). Alternatively, [God mentions the Exodus] since they [the Israelites] heard many voices [during the revelation], as it is said: “And all the people saw the voices” (verse 15), [meaning that] voices came from four directions and from the heavens and from the earth, [so] do not say that there are many domains (Exod. Rabbah 5:9). And why did He say [this] in the singular [possessive], אֱלֹהֶי ? In order to give Moses an opening to offer a defense in the incident of the calf. This is [the meaning of] “Why, O Lord, should Your anger be kindled against Your people?” (Exod. 32:11). You did not command them, “You shall not have the gods of others before Me,” but [You commanded] me alone (Exod. Rabbah 43:5).

out of the house of bondage Literally, out of the house of slaves. [i.e.,] from Pharaoh’s house, where you were slaves to him. Or perhaps [scripture] means only: from the house of slaves, that they were slaves to [other] slaves? Therefore, Scripture says: “and He redeemed you from the house of bondage, from the hand of Pharaoh, king of Egypt” (Deut. 7:#as#. Consequently, you must say that they were slaves to Pharaoh, but not slaves to [other] slaves. — [from Exod. Rabbah 43:5]

 

3. You shall not have the gods of others in My presence.

 

You shall not have Why was this said? Since it says, “You shall not make for yourself, etc.” I know only that one may not make [graven idols, etc.] How do I know that one may not keep what was already made? Therefore, Scripture states: “You shall not have.” -[Mechilta]

 

the gods of others Heb. אֱלֹהִים אִחֵרִים, which are not gods, but that others have made them for gods over themselves. It is impossible to interpret this passage to mean: gods other than I, since it is a disgrace for Heaven to call them gods along with Him. Alternatively: strange gods, for they are strange to their worshippers. They cry out to them, but they do not answer them, and it appears as if it [the god] were a stranger, who never knew him [the worshipper]. — [from Mechilta]

in My presence Heb. עַל-פָּנָּי [This means] as long as I exist [signifying forever. God states this so] that you should not say that only that generation was commanded [prohibited] concerning idolatry. — [from Mechilta]

 

4. You shall not make for yourself a graven image or any likeness which is in the heavens above, which is on the earth below, or which is in the water beneath the earth.

 

a graven image Heb. פֶּסֶל [it is called by this name] because it is sculpted (נִפְסָל).

or any likeness The likeness of anything that is in the heavens.

 

5. You shall neither prostrate yourself before them nor worship them, for I, the Lord, your God, am a zealous God, Who visits the iniquity of the fathers upon the sons, upon the third and the fourth generation of those who hate Me,

 

a zealous God Heb. קַנָּא, zealous to mete out punishment. He does not forgo retaliating by forgiving the sin of idolatry. Every [expression of] קַנָּא means enprenemant in Old French, zealous anger. He directs His attention to mete out punishment.

of those who hate Me As the Targum [Onkelos paraphrases: when the sons continue to sin following their fathers, i.e.], when they cling to their fathers’ deeds. — [from Sanh. 27b]

 

6. and perform loving kindness to thousands [of generations], to those who love Me and to those who keep My commandments.

 

perform loving-kindness that a person does, to pay the reward until the two-thousandth generation. It is thus found that the measure of reward [from God] exceeds the measure of [His] retribution by [the ratio of] one to five hundred, for this one is for four generations, and that one is for two thousand [generations]. -[from Tosefta Sotah 4:1]

 

7. You shall not take the name of the Lord, your God, in vain, for the Lord will not hold blameless anyone who takes His name in vain.

 

You shall not take the name of the Lord, your God, in vain You shall not swear in vain by the name of the Lord, your God. — [Onkelos] לַֹשָוְא -[This word appears twice in this verse.] (The second [mention of לַֹשָוְא is an expression of falsehood, as the Targum [Onkelos] renders: לְֹשִיקְרָא, as it says [in Shavuos 21a]: "What constitutes a vain oath? If one swears contrary to what is known, [for example, saying] about a stone pillar that it is [made of] gold. (The first [mention of לַֹשָוְא is an expression of vanity, as the Targum [Onkelos] renders: [לְמַגָּנָא].) This [refers to] one who swears for no reason and in vain, [for example making an oath] concerning [a pillar] of wood, [saying] that it is wood, and concerning [a pillar] of stone, [saying] that it is stone. — [from Shevuoth 29a, Mechilta]

 

8. Remember the Sabbath day to sanctify it.

 

Remember Heb. זָכוֹר [The words] “remember (זָכוֹר)” and “keep (שָׁמוֹר)” (Deut. 5:12) were pronounced with one utterance. Similarly [the statements], “Those who profane it shall be put to death” (Exod. 31:14) and “And on the Sabbath day, two lambs” (Num. 28:9) [were said in one utterance], and similarly, “You shall not wear shaatnez,” and “You shall make tzitzith for yourself” (Deut. 22:11, 12). Similarly, [the phrases] “The nakedness of your brother’s wife [you shall not uncover]” (Lev. 18:16), [and] “Her brother-in-law shall come in to her” (Deut. 25:5) [were said in one utterance]. This [occurrence of God saying two phrases simultaneously in one utterance] is the meaning of what is said: “God spoke one thing, I heard two” (Ps. 62:12) (Mechilta). [The word] זָכוֹר is in the פָּעוֹל form, an expression of ongoing action, like “[Let us engage in] eating and drinking אָכוֹל וְשָׁתוֹ) )” (Isa. 22:13), [and] “walking and weeping הָלוֹ וָּבָכֹה) )” (II Sam. 3:16), and this is its interpretation: Pay attention to always remember the Sabbath day, so that if you chance upon a beautiful thing, you shall prepare it for the Sabbath (Mechilta).

 

9. Six days may you work and perform all your labor,

 

and perform all your labor When the Sabbath arrives, it shall seem to you as if all your work is done, that you shall not think about work.

 

10. but the seventh day is a Sabbath to the Lord, your God; you shall perform no labor, neither you, your son, your daughter, your manservant, your maidservant, your beast, nor your stranger who is in your cities.

neither you, your son, your daughter These are young children. Or perhaps it refers to adult children? You must admit that they have already been warned [to observe the Sabbath]. Rather, [this word] comes only to warn adults concerning young children resting [from work] (Mechilta). This is the meaning of what we learned [in the Mishnah]: If a young child comes to extinguish [a fire on the Sabbath], you may not allow him [to do so] since you are responsible for his resting [from work] (Shab. 121a).

 

11. For [in] six days the Lord made the heaven and the earth, the sea and all that is in them, and He rested on the seventh day. Therefore, the Lord blessed the Sabbath day and sanctified it.

 

and He rested on the seventh day As if [it were] possible, He ascribed rest [even] to Himself to teach (as an example) from Him of kal vachomer [a fortiori] reasoning for man, whose work is with toil and fatigue, that he must rest on the Sabbath. [i.e., although God does not and did not actually rest, He had His cessation of creating recorded as rest, so that humans would learn that if God, Whose work is accomplished without any toil or fatigue, rested on the Sabbath, surely people, whose work is accomplished only with hard work and fatigue, must rest on the Sabbath.]-[from Mechilta]

blessed…and sanctified it He blessed it with manna to double it on the sixth day-"double bread"-and He sanctified it with manna, that it did not fall then [on the Sabbath]. — [from Mechilta]

 

12. Honor your father and your mother, in order that your days be lengthened on the land that the Lord, your God, is giving you.

 

in order that your days be lengthened If you honor [your parents], your days will be lengthened, and if not, they will be shortened. The words of the Torah are written briefly; they are explained by deriving the negative from the affirmative and the affirmative from the negative. — [from Mechilta]

 

13. You shall not murder. You shall not commit adultery. You shall not steal. You shall not bear false witness against your neighbor.

 

You shall not commit adultery Adultery applies only [to relations] with a married woman, as it is said: "[And a man who commits adultery with the wife of a[nother] man, who commits adultery with the wife of his neighbor,] [both] the adulterer and the adulteress shall be put to death" (Lev. 20:10); [and it says,] “[You are] the adulterous wife, who, instead of her husband, takes strangers” (Ezek. 16:32). [in both these verses, the term “adultery” is used in reference to the extramarital relations of a married woman.]

You shall not steal The text refers to kidnapping. [The verse] “You shall not steal” (Lev. 19:11) refers to stealing money. Or perhaps this one [verse] refers only to stealing money and the one written further (in Lev.) refers to kidnapping? You must admit that [the meaning of] a statement is derived from its context. Just as [the former two commandments] “You shall not murder” [and] “You shall not commit adultery” refer to capital sins, “You shall not steal” also refers to a capital sin [i.e., a sin punishable by death]. — [from Sanh. 86a]

 

14. You shall not covet your neighbor's house. You shall not covet your neighbor's wife, his manservant, his maidservant, his ox, his donkey, or whatever belongs to your neighbor."

 

 

 

 

Dort steht nicht, dass es andere Götter neben JHVH (Allah) gibt!

Dieser Befehl Gottes sollte jedem Dreieinigkeitsfanatiker zeigen, dass man Jesus nicht anbeten darf und ihn NICHT als Gott bezeichen darf!

 

Es ist Gotteslästerung!!

 

#salam#

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Dort steht nicht, dass es andere Götter neben JHVH (Allah) gibt!

Dieser Befehl Gottes sollte jedem Dreieinigkeitsfanatiker zeigen, dass man Jesus nicht anbeten darf und ihn NICHT als Gott bezeichen darf!

 

Dort steht nur "ich bin der Herr DEIN Gott, der dich aus Ägypten geführt hat...."

 

"Du sollst keine Götter haben neben mir"

 

Ergo: Wenn ich mich auf den Gott berufe, der mich einst aus Ägypten geführt hat, darf ich keine anderen Götter neben ihm anbeten/haben.

 

Dadurch wird aber nicht per se die Existenz anderer Götter ausgeschlossen...naja, wie käme ich auch dazu anderen ihre Götter zu nehmen und zu gönnen, denn letztendlich ist für meinen Glauben nur Relevant was ich Glaube und wenn ich niemanden nebenbei anbete (mal auf die damalige Zeit übertragen...auf der einen Seite Jahwe...und dann noch, der Doppelversicherung wegen und vielleicht weil die Feste so schick sind, Ra, Isis, Maat, Anubis.....), halte ich mich an die Gebote und das reicht.

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Gast Ali al-Akbar
Dort steht nicht, dass es andere Götter neben JHVH (Allah) gibt!

Dieser Befehl Gottes sollte jedem Dreieinigkeitsfanatiker zeigen, dass man Jesus nicht anbeten darf und ihn NICHT als Gott bezeichen darf!

 

Dort steht nur "ich bin der Herr DEIN Gott, der dich aus Ägypten geführt hat...."

 

"Du sollst keine Götter haben neben mir"

 

Ergo: Wenn ich mich auf den Gott berufe, der mich einst aus Ägypten geführt hat, darf ich keine anderen Götter neben ihm anbeten/haben.

 

Dadurch wird aber nicht per se die Existenz anderer Götter ausgeschlossen...naja, wie käme ich auch dazu anderen ihre Götter zu nehmen und zu gönnen, denn letztendlich ist für meinen Glauben nur Relevant was ich Glaube und wenn ich niemanden nebenbei anbete (mal auf die damalige Zeit übertragen...auf der einen Seite Jahwe...und dann noch, der Doppelversicherung wegen und vielleicht weil die Feste so schick sind, Ra, Isis, Maat, Anubis.....), halte ich mich an die Gebote und das reicht.

 

#klatsch#

 

 

Hier das hebräische Original:

 

אָנֹכִי יְהוָה אֱלֹהֶיךָ, אֲשֶׁר הוֹצֵאתִיךָ מֵאֶרֶץ מִצְרַיִם מִבֵּית עֲבָדִים: לֹא-יִהְיֶה לְךָ אֱלֹהִים אֲחֵרִים, עַל-פָּנָי.

 

Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe. Du sollst keine andern Götter haben neben mir

 

Um Himmels Willen, das ist DER Satz der die Vielgötterei verbietet.

wir sollen uns keine andere Götter machen. bedeutet nicht das es welche gibt. sondern nur IHN als der einzige Gott. Nur weill jemand ein Stein oder sonst was zum Gott deklariert, heisst es nicht das es wirklich einer ist. Es soll keiner sein ausser ihn. das erste Gebot gebietet an IHN als einziger zu glauben. nicht das es nur einen einzigen gibt sondern das vom mensch gemachte ist verboten. das ist das zweite. somit kein gebot sondern ein VERBOT.

 

 

20:2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.

Anochi Adonay Eloheycha asher hotseticha me'erets Mitsrayim mibeyt avadim.

20:3 Du sollst keine andern Götter haben neben mir.

Lo yihyeh lecha elohim acherim al-panay.

20:4 Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist..

Lo ta'aseh-lecha fesel vechol-temunah asher bashamayim mima'al va'asher ba'arets mitachat va'asher bamayim mitachat la'arets.

 

 

#salam#

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20:2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.

Anochi Adonay Eloheycha asher hotseticha me'erets Mitsrayim mibeyt avadim.

 

Im Hebräischen steht beim Unterstrichenen der Name Gottes YHWH (יהוה) (nicht adonai). Dadurch wird die jüdisch-muslimische Argumentation vielleicht plausibler. Denn adonai (אדני) wird auch für Menschen benutzt (z.B. für Abraham in 1. Mos 18.12 und 1. Mos 23.6). Jedoch das Tetragramm YHWH wird in der Bibel nur für den einen Gott verwendet.1

 

Orthodoxe Juden ersetzen es beim Lesen (wie hier in deiner Umschrift) durch adonai ("mein Herr").

 

 

20:3 Du sollst keine andern Götter haben neben mir.

Lo yihyeh lecha elohim acherim al-panay.

elohîm (אלהים) ist Plural. An einer anderen Stelle zählt auch Moses zu den elohim (2. Mose 4.16; vgl. auch Psalme 8.5 f.).

 

 

 

Anmerkung

1 Überprüfen kann das jeder, der diese Bibel-Suchmaschine bedient. Die hebräischen Begriffe kann man aus meinem Beitrag ins Suchfeld kopieren.

 

 

 

Wa Salaam

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Gast Ali al-Akbar
20:2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.

Anochi Adonay Eloheycha asher hotseticha me'erets Mitsrayim mibeyt avadim.

 

Im Hebräischen steht beim Unterstrichenen der Name Gottes YHWH (יהוה) (nicht adonai). Dadurch wird die jüdisch-muslimische Argumentation vielleicht plausibler. Denn adonai (אדני) wird auch für Menschen benutzt (z.B. für Abraham in 1. Mos 18.12 und 1. Mos 23.6). Jedoch das Tetragramm YHWH wird in der Bibel nur für den einen Gott verwendet.1

 

Orthodoxe Juden ersetzen es beim Lesen (wie hier in deiner Umschrift) durch adonai ("mein Herr").

 

 

20:3 Du sollst keine andern Götter haben neben mir.

Lo yihyeh lecha elohim acherim al-panay.

elohîm (אלהים) ist Plural. An einer anderen Stelle zählt auch Moses zu den elohim (2. Mose 4.16; vgl. auch Psalme 8.5 f.).

 

 

 

Anmerkung

1 Überprüfen kann das jeder, der diese Bibel-Suchmaschine bedient. Die hebräischen Begriffe kann man aus meinem Beitrag ins Suchfeld kopieren.

 

 

 

Wa Salaam

 

#klatsch#

 

ich habe dort extra Adonai hingeschrieben, denn es ist verboten den Namen Gottes auszuschreiben mein Freund. In Sachen Provokation bist du wie immer #1 .

 

ich habe daheim eine hebräische Bibel also wieso beschuldigst du mich jetzt?

 

#salam#

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Hallo!

 

Kannst du teilweise hebräisch?

 

Nein überhaupt nicht und ich interessiere mich auch überhaupt nicht für diese Sprache, genauso wenig wie für andere semitische Sprachen, außer vielleicht Arabisch. Das ist auch eine interessante Sprache, find ich. Aber generell für semitische Sprachen bin ich nicht zu haben. Es wundert mich aber, dass sich da so viele auskennen.

@Ali al Akbar & al Zalzala:

Könnt Ihr Hebräisch oder wie macht Ihr das hier gerade?

 

 

Dadurch wird aber nicht per se die Existenz anderer Götter ausgeschlossen...

 

Naja mit Göttern sind hier die Götzen gemeint. Das sind aber natürlich keine richtigen Götter, sondern Erfindungen der Menschen. Das steht aber auch in der Bibel. Wenn Ihr unbedingt wollt, kann ich ja mal die Stelle heraussuchen, aber zurzeit bin ich leider sehr beschäftigt, also müsstet Ihr Euch da noch gedulden.

 

ich habe dort extra Adonai hingeschrieben, denn es ist verboten den Namen Gottes auszuschreiben mein Freund.

 

Wer sagt das? Das haben damals fälschlicher Weise einige jüdische Gelehrte gemacht, was aber nicht heißen soll, dass das richtig ist. Viele Christen beten Gott heute unter den Namen Jaweh an, wobei nicht sicher ist, ob das die richtige Aussprache ist. Jüdische Gelehrte haben damals, um beim Lesen nicht versehentlich den Namen auszusprechen, die Vokale von Adonaj (=Herr) über den Namen Gottes (JHWH) geschrieben. Das waren dann folgende Vokale: AOA. Deshalb hat man lange Zeit lang den Namen JHWH mit Jahovah übersetzt. Das Jahovah aber nicht die richtige Aussprache war, hat man heute herausgefunden. Man vermutet der Name JHWH wird Jahwe oder Jahwa ausgesprochen, sicher ist man sich aber nicht. In vielen Ländern ist aber immer noch die Aussprache Jahovah üblich, wie z.B. in einigen Gemeinden im Iran. Auch hier in Deutschland ist der Name Jehovah gängig, besonders in ganz alten Dorfkirchen oder bei den Zeugen Jehovahs. In den heutigen Bibelübersetzungen ist er aber so nicht mehr zu finden, sondern überall, wo der Name JHWH vorkommt, steht in Großbuchstaben "HERR" oder manchmal sogar "Jahwe".

Dieser Name kommt aber im Neuen Testament so nicht mehr vor,sondern Gott wird da Kyros genannt (= Herr= Adonaj) oder manchmal auch Eli oder Elohim (mein Gott). Aber beim Namen wird er nicht mehr genannt und Jesus lebte uns vor, dass wir ihn jetzt mein Vater nennen sollen, da er unser himmlicher Vater ist. Es ist aber, denk ich, keine Sünde ihn als Gott Jahwe anzubeten.

 

Zu welcher Konfession gehörst du eigentlich an?

 

Meinst Du jetzt al-Zalzala? Der ist doch Shiit, soweit ich weiß.

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Zu welcher Konfession gehörst du eigentlich an?

Ich bin Schiite, Akhi.

 

 

Kannst du teilweise hebräisch?

 

Nein überhaupt nicht und ich interessiere mich auch überhaupt nicht für diese Sprache, genauso wenig wie für andere semitische Sprachen, außer vielleicht Arabisch. Das ist auch eine interessante Sprache, find ich. Aber generell für semitische Sprachen bin ich nicht zu haben.

 

Wieso interessiert dich Hebräisch nicht? Die Bibel besteht doch zu über 90 % aus dieser Sprache. Wie willst du Gottes Worte verstehen, wenn du sie nicht im Original lesen kannst?

 

 

Wa Salaam

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Hallo!

 

Wieso interessiert dich Hebräisch nicht?

 

Naja, sagen wir mal so.

 

Eine Sprache zu lernen ist keine einfache Sache und man sollte meiner Meinug nach nicht zu viele Sprachen lernen, sondern lieber weniger Sprachen, aber dafür all die, die man gelernt hat und immer noch lernt vertiefen. Wenn man sich für das Lernen einer Sprache entscheidet, sollte es eine Sprache sein, für die man sich interessiert und die einem etwas bringt. Ich kann nun meine Muttersprache Ashoori, Persisch, Deutsch, Englisch und Französisch. Zudem müsste ich dann für mein Iranistikstudium später noch eine iranische Sprache wählen und ich vermute ich werde Arabisch nehmen. Das heißt ich wäre schon mal bei sechs Sprachen und in keiner davon bin ich so perfekt, dass ich sagen könnte, ich brauche sie nicht zu vertiefen. Selbst in Deutsch muss ich noch einiges lernen. Ich lese immer wieder Wörter, die ich nicht verstehe und muss sie in einem Fremdwörterlexikon nachschlagen (an dieser Stelle möchte ich Euch das große Duden Fremwörterbuch wärmstens empfehlen: http://www.amazon.de/Fremdw%C3%B6rterbuch-...F8&s=books).

 

Das würde also bedeuten, dass ich mich mit sechs Sprachen begnügen kann, die alle sehr wichtig sind, sowohl für mein Studium, als auch für mein Privatleben. Es gibt jedoch eine Sprache, für die ich mich auch echt sehr interessiere und die ich einfach nur aus Spaß und Interesse lernen möchte. Es handelt sich hierbei um Pahlavi (= Mittelpersisch). Besonders die Aussprache und die Schrift finde ich sehr interessant. Leider wird die Sprache heute kaum oder ganr nicht mehr gesprochen. Die Parsen in Indien benutze eine neue Form dieser alten Sprache und da sich wir schon bei sieben Sprachen und ich denke, dass das für dieses Leben reicht! Dazu kommt noch, dass ich tote Sprachen generell nicht sehr gern habe (Ausnahme ist eben das Pahlavi). Die Sprachen der Bibel sind Althebräisch und Altgriechisch und zählen somit zu dieser Kategorie.

 

Hinzu kommt noch, dass ich eine Art Liste aller Sprachen, die ich hässlich vom Klang und von der Kultur her uninteressant finde. Hebräisch ist neben Russisch eine dieser Sprachen. Mir fallen grad im Moment nicht viele ein.

 

Das alles macht das Lernen der hebräischen Sprache unmöglich. Sie klingt nicht schön, gehört zu den toten Sprachen und wäre eine Belastung, da ich mit den sieben Sprachen schon mehr als genug hab.

 

Ich denke, ich kann mit den Übersetzungen gut zurecht kommen. Es gibt ja auch Interlinearübersetzungen und man kann ja auch mal den Pastor fragen, wenn man nicht weiterweis oder es ganz genau erfahren möchte. Zudem gibt es so genannte Studienbibeln, die immer eine Erklärung unten haben und umstrittene Wörter und Übersetzungsmöglichkeiten näher bringen. Hier empfehle ich Euch die Scofield- Bibel ( http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_b/303-828...Scofield+Bibel). Ich benutze sie auch immer und bin sehr zufrieden. Ich habe sehr viele verschiedene Übersetzungen, die ich alle hin und wieder benutze, wenn ich einen Vers ganz genau erfassen möchte und in Kombination mit ein oder zwei Studienbibeln und einer Interlinearübersetzung, also Wort für Wort, ist es so, als hätte ich das Original vor Augen. Zumindest sehe ich das so. Das ist mir zumindest lieber, als eine Sprache zu lernen, die ich unschön finde und für die in meinem Kopf kein Platz ist.

 

Ich hoffe, ich konnte damit Deine Frage beantworten. Aber Dich würde ich gerne mal fragen, ob und wenn ja woher Du Hebräisch kannst. Dich will ich auch fragen Ali. Mir ist schon aufgefallen, dass gerade Du al- Zalzala sehr wortbegabt bist und Sprachen bis auch die Wortwurzeln untersuchst. Das finde ich toll und würde an dieser Stelle auch gerne wissen, wie das kommt.

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Sechs Sprachen sind ja schon ganz schön viel. Ich glaube, mir geht es genau umgekehrt: Ich interessiere mich seit ich die ersten Asterix-Hefte lesen konnte, eher für tote Sprachen. Zu den lebendigen Sprache hatte ich immer ein pragmatisches Verhältnis. Während sich meine Klassenkameraden amerikanische und französische Filme angesehen habe, habe ich lieber meine Lateingrammatik gelesen. #cool#

 

(Alt-)Hebräisch versuche ich mit Hilfe von Lehrbuch, Konkordanz und dem Bibeltext selber zu lernen. Vor wenigen Jahren war ich in einer Religionsgemeinschaft aktiv, in der sehr viel Wert auf eine Rezeption aller heiligen Schriften gelegt wurde.

 

Dein Standpunkt, was die Bibelliteratur anbetrifft, kann ich nachvollziehen. Es gibt wirklich tolle Sachen: Interlinearübersetzungen, Ausgaben mit Sprachschlüssel und kritischem Textapparat...im Prinzip all das, was uns Muslimen (Stichwort: Koran-Lesarten) noch fehlt. Aber ich denke dennoch, dass sich die Muslime durch ihr Festhalten am Arabischen, das hin- und wieder auch borniert erscheint, unheimlich viel bewahrt haben, was in anderen Traditionen/Religion vielleicht für immer verschwunden ist.

 

 

Wa Salaam

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