André Geschrieben 27. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 27. Oktober 2013 Aristoteles in Bagdad. Philosophie zwischen Ost und West im Mittelalter Im mittelalterlichen Bagdad gab es eine florierende Lehrtradition der aristotelischen Philosophie. Sie hatte ihr Fundament in den Übersetzungen aus dem Griechischen und Syrischen ins Arabische, die seit dem 8. Jh. in großer Zahl entstanden waren. Astronomie, Mathematik, Medizin, Mechanik und andere, mehr dem praktischen Leben nützliche Wissenschaften standen anfänglich im Vordergrund, aber im 9. Jh. entwickelte auch die Philosophie als eigenständige Disziplin ihre Wirkung. Vor allem die aristotelische Logik hatte, vorerst vor allem in ihrer Rolle als propädeutische Disziplin, eine große Bedeutung, die sie noch über Jahrhunderte hinweg sowohl im Osten wie im Westen behalten sollte. Ohne die aristotelische Philosophie sind die Werke von al-Kindī (gest. 870), al-Fārābī (gest. 950), von Avicenna (gest. 1043) und Averroes (gest. 1198) nicht zu denken. Sie haben sie rezipiert, sie haben sie kritisiert und sie sind darüber hinausgewachsen. Dozent(in): Dr. Cleophea Ferrari Datum: 2011-02-03 (2010/2011) Themen: Collegium Alexandrinum Auftraggeber: Friedrich-Alexander-Universität Produzent: MultimediaZentrum Weitere Mitwirkende Kamera: Sabine Pinl Kamera: Jörn Rüggeberg Kamera: Dipl.-Inf. Michael Graeve Bearbeitung: Barbara Kloiber Schnitt: Jörn Rüggeberg http://www.youtube.com/watch?v=wvdUoiorWLg Abdulhamid reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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