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Als Christ sterben was passiert danach ?


Saluton

Empfohlene Beiträge

Salam,

 

Deswegen hatte ich auch gesagt, das der Islam keine Wunder kennt und jeder der behauptet der Islam kenne Wunder muss es mal logisch beweisen. Ich zumindest glaube es nicht. Der Islam ist Vernunft und da haben Wunder keinen Platz.

 

Das ist - einfach gesagt - Wortklauberei. Denn, wenn man die Dinge, die ausserhalb des schiitischen Islams als Wunder oder Abweichlerisch bezeichnet werden, einfach als "wahr" und "vernünftig" umdefiniert, dann wird es bei dieser Kollision bleiben.

 

Kai

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Salam,

 

 

 

Ich würde das Ganze - Quiitismus vs. politischen Islam gerne weitererörtern. Aber nicht hier.

 

Kai

Salam,

 

Warum nicht? Weil dir die Argumente nicht gefallen die wir dir hier auflisten? Oder gehen dir selber die Argumente aus?

 

Wasalam, mahdi

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Salam,

 

Warum nicht? Weil dir die Argumente nicht gefallen die wir dir hier auflisten? Oder gehen dir selber die Argumente aus?

 

Warum wirst Du persönlich? Es ist kein Angriff auf Dein Selbst, wenn ich hier meine Gedanken schreibe. Thema des Disputs ist meine Behauptung, das die Schia kein brauchbares Da'wa leistet und der Iran mit seiner Gesellschaft kein positives Beispiel ist, das "wirbt".

 

Als kleiner Exkurs sei http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/61123-die-letzte-grenze-ist-durchbrochen/?p=489702 empfohlen

 

Und speziell für Dich: http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/61123-die-letzte-grenze-ist-durchbrochen/?p=489921 (Absatz Fünf)

 

Passt nicht ganz aber erklärt Vieles.

 

Es ist Nichtmuslimen in diesem Forum nicht mehr gestattet politische Themen zu diskutieren. Daher werde ich das hier vermeiden. Ich bin mit der Suche nach einem Alternativforum noch nicht zu Ende gekommen, denn hier fehlen Sunniten und in anderen Foren die Schiiten, aber der Islam besteht nicht nur aus der Schia. Wenn Du Dich mit mir über dieses Thema unterhalten möchtest, kannst Du das gerne per Mail. Argumente für/wider Quiitismus sind durch schiitische Geistliche genügend gefallen. Das hat nix mit Argumente ausgehen zu tun. Gerade Du, der sich so lange im Iran aufgehalten hast, solltest beurteilen können, wie sich die Situation im Iran ändern könnte, würde die iranische Schia quiitistisch werden.

 

Ich vermute sogar, sie ist auf dem Weg dort hin. Die Macht scheint sich immer mehr auf die bewaffneten Organe zu konzentrieren...

 

Grüße,

Kai

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Salam aleikom,

 

Nein nein-das kam ganz falsch rueber..ich war wirklich daran interessiert zu erfahren weshalb du auf einmal nach den ganzen Beitràgen auf einmal deine Entscheidung änderst und nicht mehr schreiben moechtest. Aber gut das wäre ja jezt geklàrt.

 

Wasalam mahdi

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Salam,

 

nach den ganzen Beitràgen auf einmal deine Entscheidung änderst und nicht mehr schreiben moechtest. Aber gut das wäre ja jezt geklàrt.

 

Ich kann halt nichts dafür, daß es immer wieder Menschen gibt, die bei jedweder negativer Sicht auf den Iran, meinen ihn verteidigen zu müssen. Bei Betrachtern von draussen bedeutet das schnell: Schiit -> Pro-Iraner. Und die Schiiten, die das Gesellschaftssystem kritisch sehen, was ist mit denen? Sind das keine wahren Schiiten?

 

Ich befürchte, daß Du in Deutschland schnell Widerstand spüren wirst, wenn es um die Auslebung Deines bedingungslosen "pro-iranischen" schiitischen Islam geht. Versuche, Abstand zu gewinnen von der Politik.

 

Kai

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Salam aleikom,

 

Lieber Kai-jedem des seinen. Sicherlich habe ich hier wenig Menschen um mich die die sache so sehen wie ich. Das bedeutet aber nicht dasw nur weil diese in der ueberzahl sind ich meine ansicht aendern muesse. Ich will niemandem gefallen und ich habe meine Meinung ob sie dej andren gefällt oder nicht-das ist nicht mein problem wenn jemand meine politsche meinung nicht vertritt. Pech gehabt.

 

Warum sollte ich den iran nicht verteidigen? Es ist meine ueberzeugung ich seh es nicht ein mich von andren unter druck setzen zu lassen. Genauso wenn es um bashar assad geht. Ich wrde hier im forum bedroht meine meinung zu bashar assad zu aendern..habe ich nicht und werde ich auch nicht. Bashar assad ist legitimer präsident des landes und landesoberhaupt. Fertig..(sorry das gehoerte nicht zum thema)

Wasalam mahdi

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Salam

Kai du vermischst die Dinge ein wenig.

Natürlich gibt es Schiiten die gegen das System in Iran sind und genauso gibt es Nicht Schiiten auch sogar Nichtmuslime,die nichts gegen das System haben und auch in Iran leben.

 

Du empfiehlst man sollte als Schiit Abstand nehmen von der Politik..und ich finde die Schiiten und überhaupt alle Menschen sollten mal politisch werden und nicht nur passiv alles über sich ergehen lassen und hoffen.

Denn die Passivität hat die Shia in der Vergangenheit gelähmt wie ich finde...und ohne Aktivität der Schiiten in Iran wäre da immer noch der Tyrann von Schah an der Macht.

Und ohne die Hisbollah was wären die Schiiten in Libanon?

Es ist eine revolutionäre Volksbewegung,die eben nicht mehr nur beten und hoffen wollte,sondern sich befreien von Unterdrückung.

Das ist ein menschliches Grundbedürfnis ...da kann man nicht sagen,nehmt Abstand von der Politik.Wie gesagt fast alles ist politisches Handeln...ob wir wollen oder nicht..

 

Ich verteidige nicht Iran an sich,sondern die islamische Revolution egal wo...sie ist verwurzelt im Iran hat aber Anhänger und Ableger in vielen Ländern.Es ist eine Revolution ohne die Gebundenheit an Nationen,Völker...es gibt auch viele Christen die mit dieser Revolution sympathisieren...und sich verbünden.

 

Fi aman Illah

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Salam,

 

Kai du vermischst die Dinge ein wenig.

 

Nein. Nicht wirklich.

 

Du empfiehlst man sollte als Schiit Abstand nehmen von der Politik..

 

Nein. Man sollte als Schiit oder Christ oder sonstwas durchaus Meinungen vertreten.

 

und ich finde die Schiiten und überhaupt alle Menschen sollten mal politisch werden und nicht nur passiv alles über sich ergehen lassen und hoffen.

 

Es sollte kein System etabliert werden, daß sich "aus Gottes Gnaden" oder so legitimiert ist. Auf diese Weise funktionieren absolutistische Systeme, wie Saudi-Arabien und eben auch Theokratien, wie der Iran.

 

ohne Aktivität der Schiiten in Iran wäre da immer noch der Tyrann von Schah an der Macht.

 

Unwahrscheinlich. Stellen die Schiiten doch die Mehrheit im Iran... Es hätte sich auch eine weltliche Regierung bilden können.

 

Und ohne die Hisbollah was wären die Schiiten in Libanon?

 

Das kann ich nicht beurteilen, aber wahrscheinlich würde es keinen grossen Unterschied machen, gäbe es keinen politischen Islam dort.

 

Den Schiiten in Deutschland geht es ja auch nicht "schlecht" obwohl es hier keine schiitische Armee gibt.

 

Es ist eine revolutionäre Volksbewegung,die eben nicht mehr nur beten und hoffen wollte,sondern sich befreien von Unterdrückung.

 

So hat die russische Revolution auch begonnen...

 

Das ist ein menschliches Grundbedürfnis ...da kann man nicht sagen,nehmt Abstand von der Politik.Wie gesagt fast alles ist politisches Handeln...ob wir wollen oder nicht..

 

Dem widerspreche ich nicht.

 

Ich verteidige nicht Iran an sich,sondern die islamische Revolution egal wo

 

Aber wenn sie doch gescheitert erscheint? Wenn sie nicht einlädt?

 

Kai

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Salam alaikum,

 

mir kommt es immer wieder so vor Kai, als ob du dein Islamverständnis von dem Verhalten der Menschen, die sich dem Islam zuschreiben, zum grössten Teil abhängig machst. Z.B:

 

 

 

Salam,

 

Leider gibt es aber eine Diskrepanz zwischen Soll und Ist in z.B. der muslimischen Welt. Daher halt das "Problem" mit Deiner Wahrheit, die sich zur Zeit halt eben von einer schlechten Seite zeigt.
Kai

 

 

 


Ich mecker nicht. Ich kritisiere. Und wenn Du in Dein Herz hineinschaust, wirst Du merken, daß es nicht so gut läuft in der iranischen Gesellschaft.

 


 

Salam,

 

 

Warum wirst Du persönlich? Es ist kein Angriff auf Dein Selbst, wenn ich hier meine Gedanken schreibe. Thema des Disputs ist meine Behauptung, das die Schia kein brauchbares Da'wa leistet und der Iran mit seiner Gesellschaft kein positives Beispiel ist, das "wirbt".

 

 

Beschäftige dich doch mal mit dem Grund des Islams, bevor du anfängst, die Dawa Arbeit von Anhängern einer islamischen Rechtschule zu kritisieren.

Einem Gläubigen genügt die Einladung zum aufrichtigen Glauben, die man im Quran findet. Zudem kannst du dich ausreichend über den Propheten Mohamed saawas informieren, weil er dein Maßstab sein sollte und nicht irgendwelche Leute oder ein Land bzw. Staat. Das ist übrigens ein Grundpfeiler aller Rechtschulen, das sollte dir klar sein, egal bei welcher Rechtschule oder in welchem Forum du suchst. Der Islam ist wichtig für das Jenseits und du schaust nur auf das Diesseits. Kannst du dir nicht vorstellen, dass Muslime den Islam, aufgrund ihrer persönlichen Neigungen auch nicht richtig verstehen könnten? Viele Menschen in der Welt sind grausam und selbstsüchtig, egal welcher religiösen oder politischen Ideologie sie folgen.

 

 

 


 

D.h. selbst, wenn der schiitische Heilsweg / die Wahrheit die richtige ist, kann ich als aufrichtiger Christ später beim jüngsten Gericht auf die Frage, warum ich nicht den Islam angenommen habe, antworten, daß ich den (schiitisch) Islam nicht an den Früchten positiv erkennen konnte.

 

 

 

Warum konntest / kannst du den Islam nicht an den Früchten positiv erkennen?

 

Es gab bestimmt schon nette muslimische Geschwister, egal welcher Rechtschule, welche dir eine Frucht hingehalten haben, doch nehmen musst du sie selber.

 

Salam alaikum

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Salam,

 

mir kommt es immer wieder so vor Kai, als ob du dein Islamverständnis von dem Verhalten der Menschen, die sich dem Islam zuschreiben, zum grössten Teil abhängig machst. Z.B:

 

Ja. Das ist sehr wahrscheinlich so. Was aber könnte ich anderes tun, um zu begreifen, wie "sie" ticken.

 

Beschäftige dich doch mal mit dem Grund des Islams, bevor du anfängst, die Dawa Arbeit von Anhängern einer islamischen Rechtschule zu kritisieren.

 

Den dem Grund des Islams (auch dem der Schia) habe ich mich beschäftigt.

 

Einem Gläubigen genügt die Einladung zum aufrichtigen Glauben, die man im Quran findet. Zudem kannst du dich ausreichend über den Propheten Mohamed saawas informieren, weil er dein Maßstab sein sollte und nicht irgendwelche Leute oder ein Land bzw. Staat.

 

 

Das ist ein Denkfehler. Wegen der Selbstreferenz. Das ist aber bei Religionen nicht wirklich selten.

 

Jenseits und du schaust nur auf das Diesseits

 

Könnte ich (wie der Prophet) ins Jeseits schauen, wäre ich klüger.

 

Warum konntest / kannst du den Islam nicht an den Früchten positiv erkennen?

 

Weil es keine positive Früchte gibt? Positive Früchte, die über die Religion hinausgehen. Für mich bedeutet (politischer) Islam vor allem erst einmal Krieg und Unglück.

Es gab bestimmt schon nette muslimische Geschwister, egal welcher Rechtschule, welche dir eine Frucht hingehalten haben, doch nehmen musst du sie selber.

 

 

Vielleicht habe ich ja tatsächlich Tomaten auf den Augen...

 

 

Kai

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Salam,

 

Salam,

 

 

Ja. Das ist sehr wahrscheinlich so. Was aber könnte ich anderes tun, um zu begreifen, wie "sie" ticken.

 

 

 

du wirst nur sehr wenige Menschen gut verstehen können, erst recht "fremde". Das Leben ist kurz.

 

 


Den dem Grund des Islams (auch dem der Schia) habe ich mich beschäftigt.

 

 

 

Was kam /kommt dabei raus?

 

 

 

Könnte ich (wie der Prophet) ins Jeseits schauen, wäre ich klüger.

 

 

 

Sei beruhigt, du bist nicht alleine zwinker.gif

 

 

 


 

Weil es keine positive Früchte gibt? Positive Früchte, die über die Religion hinausgehen. Für mich bedeutet (politischer) Islam vor allem erst einmal Krieg und Unglück.

 

Das ist ein Denkfehler. Wie du selber sagst gibts einen Unterschied zwischen Soll und Ist.

 

 

Salam

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Salam,

 

du wirst nur sehr wenige Menschen gut verstehen können, erst recht "fremde". Das Leben ist kurz.Was kam /kommt dabei raus?

 

Ich habe etwas Empathie erworben.

 

Sei beruhigt, du bist nicht alleine zwinker.gif

 

Nahtoderlebnisse zählen ja nicht. Ebenso nicht die Momente, in denen man dachte, das wars jetzt.

 

Das ist ein Denkfehler. Wie du selber sagst gibts einen Unterschied zwischen Soll und Ist.

 

Das sehe ich nicht so. Der politische Islam ist das Problem. Überall wo er herrscht, gibt es "islamspezielle" Probleme.

 

Woanders gibt es auch Probleme, ganz klar. Die kommen dann oft noch dazu. Der politische Islam hat bislang nirgendwo für "mehr" Gerechtigkeit oder für eine nachhaltig höhere "Lebensqualität" gesorgt. Aber mit dieser Meinung stehe ich hier im Forum wahrscheinlich alleine da. Aber das macht nix.

 

Danke für die Geduld,

Kai

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salam aleikom,

 

der Islam hat in der Islamischen Republik im Vergleich zu der Shah-Diktatur zu einer UM EINIGES BESSEREN Lebensqualität gesorgt. Dazu solltest du vielleicht nicht die Exiliraner die dem Shah den Hintern küssen befragen, sondern diejenigen die derzeit in der IRI leben, und die vor der Revolution ebenfalls dort lebten. Nur weil du nichts für Religionen übrig hast heisst es nicht dass Religionen anderen Menschen keine bessere Lebensqualität bieten.

 

Du kannst es auch garnicht wissen, weil du selber keine Erfahrung auf diesem Gebiet hast, weil du den Islam nicht angenommen hast. Vielleicht würdest du die Sache anders sehen, wenn du ein Muslim wärst- das wirst du aber nie erfahren, weil du anstatt eine Religion für dich anzunehmen lieber ein nichtpratkizierender Christ bleiben würdest, und dich gemütlich der typicshen Mainstreammeinung nichtreligiöser Menschen anschließt. Das ist in ORdnung so, ist ja dein Leben und deine Wahl- nicht unsere oder meine- aber ein bischen Schade finde ich es nämlich schon- denn ohne etwas an Leib und Seele gespürt zu haben verwirfst du es- ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass meine Zeit als Nichtmuslim die schlimmste meines Lebens war, und ich mich seit meiner Konvertierung keinen Milimeter mehr dahin zurücksehne- und glaub mir ich habe viel durch gemacht- auch als Muslim, dennoch bevorzuge ich ein Leben im Licht, als eines in der Dunkelheit. Die meistne Menschen wählen diese Dunkelheit garnicht für sich- sie empfinden sie als normal, weil sie das Licht nicht kennen- bis sie ins Licht treten und so überwältigt sind dass sie sich selber sagen "Mann was hab ich denn die ganze ZEit in der Dunkelheit gemacht".

 

Grüße, Mahdi

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Salam,

 

der Islam hat in der Islamischen Republik im Vergleich zu der Shah-Diktatur zu einer UM EINIGES BESSEREN Lebensqualität gesorgt.
Das wird man erst später sehen können, wenn im Iran aufbereitet wurde, was alles während und nach der Revolution passiert ist. Ich vermute, daß es dem Iran und seiner Bevölkerung sehr viel besser gehen würde, wenn ein Grossteil des Polizei/Sicherheits/Repressions/Militärapperat produktiv tätig wäre. Das als Kurzerwiderung. Der Rest folgt als PM. Später.
Kai
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Salam,

 

lieber Saluton nimms mir nicht übel- du musst mir nicht alles per PN schicken- schreibs ruhig hier- das ist nichts gegen dich- aber was ändert es denn an der Sache?

 

Was ich an deiner Begründung nicht verstehen kann ist dass du meinst man müsse warten bis alles aufbereitet ist. Wer kann es besser wissen als das Volk? Mein Guter, ein liebgemeinter Tipp- mach das Maß nicht an den lautstarken Gebrülle in paar pubertierender Jugendlicher auf den Straßen Tehrans fest- die Mehrheit des Volkes ist zufrieden. Dass man immer etwas besser machen kann ist klar- das is Logik. Wenn du ein Benz fährst schauen sich manche auch weiterhin nach Lamborghinis rum, anstatt sich mit dem Benz den sie bereits haben zufrieden zu geben. Leider gibt es solche Menschen eben. Du musst mir ja nichts glauben- das ist ja ok- aber den Menschen die im Land leben und den direkten Vergleich haben, denen würde ich schon glauben- eher als BBC FARSI, FOX NEWS oder Exiliranern die ihr Land verkaufen...

 

wsalam,Mahdi

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Salam.

 

lieber Saluton nimms mir nicht übel- du musst mir nicht alles per PN schicken- schreibs ruhig hier- das ist nichts gegen dich- aber was ändert es denn an der Sache?

 

Weil diese Diskussion, die Du hier führen möchtest, nicht zum Thread-Thema gehört.

 

Rest: Per PM

 

Kai

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Salam,

 

du scheinst den Zusammenhan gnicht zu sehen. Du sprachst darüber dass der politische Islam keine höhere Lebensqualität bietet. Ich wollte dir da wiederlegen- das geht natürlich nur mit einem System in dem der Islam politisch ist- und daher war das beste Beispiel die Islamische Republik. Nun müsstest du den zusammenhang erkennen- daher redete ich auch ebwusst über die Islamische Republik.

 

Wsalam,Mahdi

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Salam alaikum,

 

 

Salam,

 

 

Ich habe etwas Empathie erworben.

 

 

 

Wieso?

 

 


Nahtoderlebnisse zählen ja nicht. Ebenso nicht die Momente, in denen man dachte, das wars jetzt.

 

 

 

wie meinst du das?

 

 


Das sehe ich nicht so. Der politische Islam ist das Problem. Überall wo er herrscht, gibt es "islamspezielle" Probleme.

 

 

 

Du hast die Möglichkeit den Islam als Religion und eine faire und soziale Politik, mit teilweise sogar "islamischen" Werten, zu trennen.Wenn man an der Ausübung seiner Religion dort nicht gehindert wird, könnte man da ja auch als Moslem leben. Oder du könntest dir eine islamische Politik in einem Land, in dem nur gerechte, dankbare und Gottesfürchtige Menschen leben und regieren vorstellen oder dafür beten, wenn du die wahre Süße des Islams doch kennen würdest.

 

 


 


Danke für die Geduld,

 

Nichts zu danken für die Pflicht ;)

 

Salam

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Salam,

 

Wieso?

Wieso Empathie? Was gefällt Dir nicht daran, daß ich Empathie für Schiiten entwickel?

 

Du hast die Möglichkeit den Islam als Religion und eine faire und soziale Politik, mit teilweise sogar "islamischen" Werten, zu trennen.

 

Was würde das bringen? Ein konzeptionelles Problem mit dem Islam ist der Druck auch ein politisches System zu etablieren. Und in diesem sind bestimmte Errungenschaften, die ein modernes Staatssystem aufweisen muss, nicht enthalten.

 

Sozial- und wirtschaftspolitisch ist das islamische Rechtssystem/empfinden ein Rückschritt. Für den Islam, der Dir vorschweben mag, müssen die Muslime noch eine geraume Zeit arbeiten - und totalitären und autoritären Herrschern einen zivilen Rechtsstaat abtrotzen. Denn es zeigt sich ja (auch) im Iran, daß der Klerus den bewaffneten Organen unterlegen ist. Denn anderenfalls hätten sich ja viele bekannte Missstände abbauen lassen können.

 

Wenn man an der Ausübung seiner Religion dort nicht gehindert wird, könnte man da ja auch als Moslem leben.

 

Naja, aber da geht es doch schon los. Was bedeutet "nicht hindern"? Beschneidungsverbote, Schächtverbote, Lautsprecherverbote... Ist das schon "hindern"?

 

Oder du könntest dir eine islamische Politik in einem Land, in dem nur gerechte, dankbare und Gottesfürchtige Menschen leben und regieren vorstellen oder dafür beten, wenn du die wahre Süße des Islams doch kennen würdest.

 

Warum sollte ich mir einen solches Land vorstellen? Ein basisdemokratisches Land mit Gewaltentteilung und bedingungslose Akzeptanz der allgemeinen Menschenrechte wäre mir lieber. Mit Unschuldsvermutung, neutralen Internet, freier Presse usw.

 

Kai

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Salam,

 

du scheinst den Zusammenhan gnicht zu sehen.

 

Ja. Ich scheine die Zusammenhänge nicht sehen können. Warum bloss? Was scheint mir - und einem Grossteil der Menscheit - zu fehlen...?

 

Kai

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Salam,

 

Du hast die Möglichkeit den Islam als Religion
Nein. Diese Möglichkeit, den schiitischen Islam als wahre Religion anzunehmen, die habe ich nicht. Siehe "die Kröten". Ich kann bestimmte Dinge nicht glauben - geschweige denn - wissen. :-) Vor allem den Teil mit dem 12. Imam.
Kai
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Salam alaikum,

 

 

Salam,

 

 

 

Wieso Empathie? Was gefällt Dir nicht daran, daß ich Empathie für Schiiten entwickel?

 

 

ich meinte damit, wieso hast du Empathie erworben?

 

 

 

 

 

Was würde das bringen? Ein konzeptionelles Problem mit dem Islam ist der Druck auch ein politisches System zu etablieren. Und in diesem sind bestimmte Errungenschaften, die ein modernes Staatssystem aufweisen muss, nicht enthalten.

 

Sozial- und wirtschaftspolitisch ist das islamische Rechtssystem/empfinden ein Rückschritt. Für den Islam, der Dir vorschweben mag, müssen die Muslime noch eine geraume Zeit arbeiten - und totalitären und autoritären Herrschern einen zivilen Rechtsstaat abtrotzen. Denn es zeigt sich ja (auch) im Iran, daß der Klerus den bewaffneten Organen unterlegen ist. Denn anderenfalls hätten sich ja viele bekannte Missstände abbauen lassen können.

 

Einige Beispiele deinerseits mirgegenüber wären hilfreich, aber so generell sage ich zu deiner Denkweise falsch, da der Islam, wie ich ihn verstehe, das Zusammenleben aus Intellekt und Glauben nicht ausschliesst, auch auf Politik und Wirtschaft bezogen.

 

 

 

 

Naja, aber da geht es doch schon los. Was bedeutet "nicht hindern"? Beschneidungsverbote, Schächtverbote, Lautsprecherverbote... Ist das schon "hindern"?

 

 

 

Beschneidungverbot, Schächtverbot ja, Lautsprecherverbote nein. Ein rationaldenkender Mensch würde auch kein Beschneidungsverbot erteilen, gerade nach dem heutigen medizinischen Stand. Ebenso islamisches Schlachten. Zudem, Soviel ich weiss, kann man heutzutage in jedem Land friedlich und bescheiden nach dem Islam leben, wenn es nicht gerade von Kriminellen, Fanatisten oder Terrorristen regiert wird. Keine Ahnung was du da immer denkst, was es sonst noch für Regeln beinhalten soll, den Islam in sein Leben zu integrieren und danach so gut wie es geht zu leben.

du denkst anscheinend, man müsste sooo viel ändern.

 

 

 

 

 

Ein basisdemokratisches Land mit Gewaltentteilung und bedingungslose Akzeptanz der allgemeinen Menschenrechte wäre mir lieber. Mit Unschuldsvermutung, neutralen Internet, freier Presse usw.

 

 

klingt gut :)

 

Ich denke ohne die Gesandten und Propheten, Frieden und Segen auf Ihnen allen, gäbe es nur ganz wenig Menschenrechte, egal in welchem Land.

 

 

 

 

Nein. Diese Möglichkeit, den schiitischen Islam als wahre Religion anzunehmen, die habe ich nicht. Siehe "die Kröten". Ich kann bestimmte Dinge nicht glauben - geschweige denn - wissen. smile2.gif Vor allem den Teil mit dem 12. Imam.

 

 

Ich versuche dir aufzuzeigen, dass der Islam, die freiwillige und bewusste Hingabe zu Gott, Allah swt, die Wurzel und die Frucht des eigentlichen Wissens ist und das Resultat aus dem Zusammenleben zwischen Intellekt und Glauben.

 

Wenn du das verinnerlicht und aktzeptiert hast, dann kannst du dir Meinungen und Wissen von den oder der Rechtschule holen und folgen, welche dir am ehesten zusagt.

 

Übersieh den Wald vor lauten Bäumen nicht ;)

 

liebe Grüße

 

Salam alaikum

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Salam,

 

ich meinte damit, wieso hast du Empathie erworben?

 

Reden wir über das gleiche Wort? http://de.wikipedia.org/wiki/Empathie

 

Wenn ich z.B. eine Aussage hier lese, denke ich nicht gleich "oh Gott" sondern, "ah ja".

 

Einige Beispiele deinerseits mirgegenüber wären hilfreich, aber so generell sage ich zu deiner Denkweise falsch, da der Islam, wie ich ihn verstehe, das Zusammenleben aus Intellekt und Glauben nicht ausschliesst, auch auf Politik und Wirtschaft bezogen.


Ja, verstehen kann ich Deine Denkweise smile2.gif aber ich teile diese nicht.

Ein rationaldenkender Mensch würde auch kein Beschneidungsverbot erteilen, gerade nach dem heutigen medizinischen Stand.

 

Kein wirklich rational denkender Mensch, würde so einseitig denken, sondern wissen, daß man Pro und Contra abwägen muss. Ein gangbarer Kompromiss wäre halt die männliche Beschneidung erst ab 16-18 und nur mit "freiwilliger" Zustimmung. Sprich Entfernung dieser Pflicht aus dem jüdischen und muslimischen Glauben (bei dem das teilweise bereits praktiziert wird). Weibliche Beschneidung gehört uneingeschränkt geächtet.

 

Ebenso islamisches Schlachten.

 

Ist umstritten und sollte obsolet sein. Reine "Esoterik"...

 

Zudem, Soviel ich weiss, kann man heutzutage in jedem Land friedlich und bescheiden nach dem Islam leben

 

Noch. Weibliche Beschneidung ist zu ächten und bei Männern eben erst ab 16-18.

 

Keine Ahnung was du da immer denkst, was es sonst noch für Regeln beinhalten soll, den Islam in sein Leben zu integrieren

 

Tja, was ich da immer so denke... smile2.gif

 

du denkst anscheinend, man müsste sooo viel ändern.

 

Nein. Es geht nicht darum, was der Moslem oder der Neumoslem ändern muss, sondern was die Nichtmuslime ändern müssen, damit Muslime sich nicht "aufregen"....

Ich denke ohne die Gesandten und Propheten, Frieden und Segen auf Ihnen allen, gäbe es nur ganz wenig Menschenrechte, egal in welchem Land.


Das weisst Du woher? Die westlichen "Menschenrechte" müssen von der Bevölkerung immer wieder aufs Neue den Regierenden abgetrutzt werden - zur Zeit wieder mal sehr extrem. Was dank Vernetzung teilweise einfacher ist als vorher, die Tendenz zum aktiven Aufstehen nimmt allerdings immer mehr ab.

Ich versuche dir aufzuzeigen, dass der Islam, die freiwillige und bewusste Hingabe zu Gott, Allah swt, die Wurzel und die Frucht des eigentlichen Wissens ist und das Resultat aus dem Zusammenleben zwischen Intellekt und Glauben.

 

Vergeblich - zu viele "Kröten".

 

Übersieh den Wald vor lauten Bäumen nicht

 

Eigentlich könnte alles ganz einfach sein, gäbe es den Menschen nicht...

 

Danke,

Kai

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Salam aleikom,

 

Kai- ich habe eine Frage an dich. Bitte denk nicht dass es eine Fangfrage ist- es ist einzig und allein aus Interesse. Du sagst du bist Christ. Akzeptierst du die Einheit Gottes? Also glaubst du auch an den einen Gott? Und dann meine zweite Frage- du hast hier sicherlich bereits viel über den Islam gelesen- du sagst du akzeptierst eigentlich alles oder kannt es zumindest verstehen- bis auf den 12. Imam. (Möge Er bald erscheinen).

 

Nun meine eigentliche Frage: Falls du an die Einheit Gottes glaubst- akzeptierst du den Propheten Muhammad (SAWS) ? Oder akzeptierst du nur dass es ihn gegeben hat, aber nicht sein Prophetsein? Denn mir stellt sich die Frage- wenn du die Einheit Gottes sowieso durch dein Christ sein akzeptierst- und den Propheten soweit akzeptiert hast- und es eigentlich bei dir am 12. Imam hängt (mit dem Übernehmen)- bist du dann nicht schon längst Muslim? Immerhin besagt die Glaubensbekenntnis doch inchts anderes. ich bezeuge dass es außer Allah SWT keinen Gott gibt, und Muhammad sein Prophet ist. Das ist die Glaubensbekenntnis.

 

Nur mal so nebenbei damit ich dich vielleicht ein bischen besser verstehen kann..

 

Wsalam,mahdi

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