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Peter Scholl-Latour über die Wahhabiten und Saudi-Arabien


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Deutschland liefert die meisten Waffen an Saudi-Arabien

Deutsche Rüstungsfirmen haben im vergangenen etwas weniger Waffen ins Ausland verkauft als im Jahr davor. Die Bundesregierung hat ihren Bericht dazu herausgegeben. Sie genehmigte Waffenexporte im Wert von 4,7 Milliarden Euro. Die Einzelheiten: Die Gesamtsumme bei den Waffenlieferungen ist zwar gesunken, um etwa 13 Prozent. Aber Menschenrechtler sind trotzdem besorgt. Mehr als die Hälfte der genehmigten Geschäfte haben deutsche Firmen mit Ländern außerhalb Europas gemacht. Ganz vorne auf der Liste steht Saudi Arabien. Dort regiert die saudische Königsfamilie mit harter Hand. Trotzdem durften deutsche Firmen Waffen für mehr als 1,2 Milliarden Euro liefern. Das ist ein Viertel der Gesamtsumme. Problematisch ist außerdem, dass deutlich mehr Kleinwaffen ins Ausland geliefert wurden, also z.B. Gewehre und Pistolen. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International sieht die Gefahr, dass solche Waffen weiterverkauft werden, in Krisengegenden und zur Unterdrückung der Bevölkerung. (WDR)








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ein kluger Mann mit offenen Augen und klarer Sicht! Schade nur, dass er nicht sehr oft zu solchen Diskussionen eingeladen wird. Man lädt lieber vermeintliche (Nahost)"Experten" ein, die das Falsche bestätigen und das Wahre verbergen.

 

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As-salamu alaykum.

 

Der Link funktioniert leider nicht.no.gif

 

Wenn Saudi-Arabien in absehbarer Zeit kein preisgünstiges Öl mehr liefert, sondern Terroristen zum einzigen Exportschlager werden (15 der 19 Attentäter vom 11. September waren saudische Staatsangehörige), dann werden die vom Westen ganz schnell entfreundet werden und der Königsfamilie Saud droht dann das gleiche Schicksal wie einst Saddam Hussein, der einstmals auch beste Kontakte zu den USA pflegte, als er noch nützlich im Kampf gegen Khomeinis "Gottesstaat" war.

 

1983 war der damalige US-Präsident Reagan im Bilde über den Einsatz des Irak von Giftgas gegen den Iran, der gegen internationale Konventionen verstieß. Geheimdienste sprachen von beinahe täglichen Giftgasangriffen. Washington war zudem behilflich mit Krediten und Satellitenaufnahmen; diese Informationen halfen dem irakischen Regime bei der Planung von Giftgasangriffen. Der Iran-Irak-Krieg war mit über 1 Mio. Toten der blutigste Krieg im Nahen Osten. Bei den Vereinten Nationen konnte sich der Iran erfolgreich für eine nachträgliche Untersuchung der Vorfälle einsetzen. Die USA hatten kein Interesse an dieser Untersuchung und bestanden darauf, daß im Abschlußbericht lediglich der Einsatz von chemischen Waffen bestätigt wurde, und nicht von wem und unter welchen Umständen. http://derstandard.at/1376534699964/Washington-unterstuetzte-Saddam-bei-Giftgasangriffen

 

1377627354_Rumsfeld-Saddam.jpg

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Nein, bei mir öffnet sich der Artikel nicht, nur wenn ich ihn über Google suche kann ich ihn öffnen. Vielleicht liegt es ja auch daran daß ich Google-Chrome verwende? Egal, kann ihn ja jetzt trotzdem lesen.smile.png

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