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Wie lebensgefährlich MC Donalds ist! -- Morgan Spurlock


Ya Abu Saleh

Empfohlene Beiträge

#bismillah#

 

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"Der Filmemacher Morgan Spurlock ernährte sich 30 Tage lang ausschließlich mit Fast Food von der Hamburger-Kette McDonalds. - Trotz der investigativen Absicht und einem glaubwürdigen Aufklärungsinteresse trägt der Film seine Mahnungen gegenüber einer einseitigen, unausgewogenen Ernährung nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern überaus unterhaltsam vor.
Am Anfang steht die einfache Frage: Warum sind US-Amerikaner so dick? Immerhin zwei Drittel der Erwachsenen im Land der unbegrenzten Ernährungsmöglichkeiten sind übergewichtig, seit 1980 hat sich ihre Zahl sogar verdoppelt. Es liegt nahe, dass Fast Food eine der Ursachen ist. Nicht umsonst investieren die großen Konzerne wie McDonalds extreme Summen in Kampagnen, die das positive Image des Fast Food fest im Bewusstsein des Durchschnittsamerikaners verankern sollen. Inspiriert von zwei fettleibigen Mädchen, die erfolglos gegen McDonalds klagten, drehte der New Yorker Dokumentarfilmer Morgan Spurlock in seinem ersten Kinoprojekt den Spieß einfach um: Gemäß dem amerikanischen Prinzip, nach dem der Verursacher für den Schaden aufkommen muss, sollen Fast-Food-Vertriebe dingfest gemacht werden. Morgan Spurlock legte das Gelübde ab, sich einen Monat lang ausschließlich von McDonalds-Produkten zu ernähren. Vor Beginn des Selbstversuchs ließ er sich gründlich medizinisch durchchecken - und war kerngesund. Der gesamte Essmarathon stand unter strenger Aufsicht dreier Fachärzte, die das Experiment mit wachsender Besorgnis beobachteten. Bereits nach zwölf Tagen hatte Spurlock acht Kilo zugenommen, und schon bald riet der Internist zum Abbruch. Spurlock klagte über Niedergeschlagenheit und nächtliches Herzrasen.

Morgan Spurlock hält in seinem Dokumentarfilm "Super Size Me" durch eine geschickt montierte Mischung von Hintergrundgesprächen mit Wissenschaftlern sowie Bildern von Operationen fettleibiger Patienten die Balance zwischen Realsatire und Infotainment. Der Film wurde 2004 beim Sundance-Festival mit dem Regiepreis ausgezeichnet und 2005 für den Oscar als bester Dokumentarfilm nominiert."

 

http://www.youtube.com/watch?v=nFvaJ-Nz2D8&hd=1

 

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As salamu alaikum.

 

Ich habe den Film schon zweimal gesehen und mir wurde beim schauen schon richtig unwohl.

Es ist schade das Filme wie dieser, nur so wenig Wirkung hinterlassen, wenn ich die langen schlangen bei MC Donalds so sehe.

 

Wa salam

 

Salima

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salam aleikom,

 

man sollte den film genauso wie auf verpackungen von zigaretten verkohle lungen gezeigt werden vor mc donalds auf einem monitor vor der kasse abspielen- dann würden die menschen sich überlegen wie oft sie da essen (wenn überhaupt).

Mal Hunger auf Burger zu haben ist ja nicht shclimm- aber man kann nicht von Burgern und Milkshakes leben- und gerade hier in dieser Geselschaft ist sowas durchaus normal. Leider.

 

Ihr müsst mal in die USA fahren, dort sind Getränke umsonst- man sieht um 9 Uhr Morgens schon Unmengen von Menschen an diesen all you can eat-restaurants sitzen wo sie sich einen Becher Cola nach dem andren reinhauen und dann die hälfte des essens wegschmeissen weil sie sich einfach übernommen haben. Totaler Realitätsverlust eigentlich, weil viele der Amis denken dass die Welt nur noch aus All you can Eat bestehen würde.

 

 

wsalam,mahdi

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nun muss man fairerweise erwähnen, dass der Herr Spurlock sich einen vollen Monat wirklich ausschließlich von McDoof ernährt hat. Das wäre auch so , wenn er täglich 3-5 Fertigpizzen gegessen hätte.

Nicht nur dass es ungesund ist, das sind andere Fastfood-Sorten auch, auch Döner. Es sind vor allem politische Gründe, warum man speziell McDoof meiden sollte.

 

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