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Auf die Salafisten "reinfallen"?


Saluton

Empfohlene Beiträge

Salam

 

Wahabi-salafi-nawasib sind eine irregeleitete Sekte,Leute die das Töten von Unschuldigen Menschen betreiben und mit abgehackten Köpfen von schiiten Fussball spielen(gerade in pakistan) sind eine Bedrohung der ganzen Menschheit,man sollte sie Verbieten und Jeden der zu gewalt aufruft einsperren.

 

Ja. Das sollte man. Aber wer könnte das tun? Aber allem zum Trotze: Was hat das mit dem Islam zu tun? Es sind Kriminelle. Eventuell eine "kriminellen Vereinigung". Oder geistig Gestörte, also evtl. Fälle für die forensische Psychiatrie.

 

Kai

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Salam,

 

na weils doch offenkundig geschieht und weil sie dazu auffordern.

 

Wenn man nach SA fährt, sieht man das? Die Real-Kriminalität in SA wie auch im Oman ist relativ niedrig. Wieviele Wahabiten in SA sind kriminell? Bedenke, SA ist kein Hort der Menschenrechte und hat die Scharia als Rechtsordnung. Das schreckt ab.

 

Aber, was ist SA? Eine reiche Großfamilie mit einem Staat drumherum und eine streng religiöse Bevölkerung. Auch da muss im Inneren ein Gleichgewicht der Kräfte (auch mit einem Repressionsapperat) gewährleistet werden. Als Terrorist wird man nicht alt in SA.

 

Die Wahabiten beten möglicherweise und fasten möglicherweise und gehen möglicherweise zum Hadsch. Aber Religion ist Moral und solange sich das nicht in ihren Taten bemerkbar macht, können sies auch genauso gut lassen.

 

Warum? Wieviele Wahabiten gibt es und wieviele davon sind dem Terror "verfallen"?

 

Diese Riten sind doch dazu da, um den Menschen zum Positiven zu verändern.

 

Ja. Auf jeden Fall.

 

Nicht, damit man sagt "Guck mal, ich bete, ich bin Muslim. Lass uns doch später das Waisenhaus dahinten sprengen."

 

Nein. Ich sehe das anders. Ich glaube, daß es Menschen gibt, die aus irgendwelchen Gründen "gewaltaffin" sind. Diese können Hooligans werden, sie können zur Polizei gehen und im Hamburger Schanzenviertel Kinder verprügeln, sie können kriminell wrden, sie können zu einer Fremdenlegion gehen oder sie schliessen sich Söldnergruppen an, die dann Stellvertreterkriege (z.B. in Syrien) führen.

 

Kai

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Salam aleikum,

 

es reicht doch schon, dass die Saudis uns mit diesem blöden Waffenexport das Leben schwer machen. Haha, ich würd gern mal wissen, wo die ihre "Scharia" her haben. Im Iran gilt die doch auch, gerade deshalb werden den Frauen ihre Rechte und Freiheiten zugesprochen. Erklär mir mal, warum die Iraner nicht wie die Saudis sind, wenn sie doch beide scheinbar dieselbe Scharia haben sollen(was nicht so ist!)

 

Wenn du wüsstest, was die Wahabiten außerhalb der Gebetszeiten(wenn überhaupt) machen. Denken sie sich doch tatsächlich irgendwelche Rechtsgutachten aus, die nie im leben mit den Menschenrechten vereinbar sind(z.b. "gerechtfertigte" Vergewaltigungen !!??)

 

Das saudische Volk ist wie ich mal gelesen hab zu 90% wahabitisch. Was das für Folgen hat für die restlichen 10% und die arabischen Länder kann man sich denken.

 

Tja.Dann sind Wahabiten eben besonders gewaltaffin und der Zusammenschluss aller Schwerkriminellen.

 

Wasalam

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Salam,

 

ok ich versuch mal trotzdem deine Gedanken fortzuführen. Also, wir nehmen an, dass aufgrund der Interpretationsweise der Salafis und Wahabis ihre Handlungen gerechtfertigt seien.

 

 

Nun - ich schreibe hier quasi mit "gespaltener Zunge".

 

Es geht um mehrere Dinge gleichzeitig, die sich überschneiden.

 

1. Haben die Schiiten das Recht, Wahabiten auf Grund ihrer (obsoleten) Glaubensvorstellungen das Muslimsein generell abzusprechen? Eine Frage, die ich nur hier klären lassen kann.

 

2. Für mich als Nichtmuslim stellt sich die Frage, woher ich erkennen kann, daß die Glaubensvorstellungen der Wahabiten quasi "nicht der wirkliche Islam" sind. Eine Frage, die ich nur hier klären lassen kann.

 

3. Wenn die Glaubensvorstellungen der Wahabiten innerhalb des Interpretationsspielraum des Islams ist, ist die Gewalt dann dadurch rechtfertigbar?

 

Das widerspricht jedoch dem, was unser Gesandter s.a.s. uns beigebracht hat bzgl.Moral, der Unterlassung von Gewalt außer wenns um Notwehr geht bzw der friedlichen Verteidigung des eigenen Rechts und im allg. dem vorbildlichen Verhalten und der richtigen Repräsentation des wahren Islams, der auf Frieden und Liebe zum Schöpfer und zu seinen Geschöpfen beruht.

 

Das ist das, was ich als Idealislam bezeichne, eine Art Utopie. Die vermutlich erst mit dem Kommen von Imam Mahdi erreicht werden kann.

 

Findest du nicht, dass die Salafis und co das genaue Gegenteil davon machen? In dem Falle kann man wirklich sagen, die Salafis und Wahabis haben ihre eigene Religion, leider auf Missinterpretationen des Koran gegründet.

 

Es tut mir leid, aber ich muss dann doch an die Argumentation erinnern, die sonst "mir"/"uns" Nichtmuslimen entgegen gebracht wird. Gerne wird von Seiten aller Muslime gesagt, daß die Darstellung des Islams in unseren "westlichen" Medien "parteisch" und unfair ist. Und nun scheinst Du Dich - in der Betrachtung des Salafismus - genau der gleichen Weise informiert zu fühlen. Nämlich nur mit den "schlechten" Dingen.

 

Ich teile Deine Ansichten über den Salafismus als politischen (Arm eines sehr konservativen) Islam. Sowie ich grundsätzlich jedwede politische Aktionen im Sinne einer Religion ablehne. Inkl. der "speziellen" Religion einiger US-Präsidenten.

 

Ich zumindest(und jeder der das genauso sieht) sage mich von ihnen los. Mein Religionsverständnis und ihr Religionsverständnis haben nichts miteinander zu tun.

 

Udiags.

 

Kai

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Salam aleikum,

 

1.das hört sich an wie "bin ich als Muslim berechtigt, einem Christen Unglauben anzuhängen?" Nein und das ist das was die W. machen,einfach alles und jeden, sogar uns Muslime zu Ungläubigen zu erklären. Andersrum ist es aus meiner Sicht nachvollziehbar, sie des Nichtmuslimseins, sagen wirs mal so, zu bezichtigen, weil ein Muslim andere nicht unbegründet und vor allem öffentlich mit nachfolgenden Todesstrafen zu Ungläubigen erklärt, das ist gegen unsere Moralvorstellungen. Somit kann ich die W. nicht als Muslime ansehen. Mag sein, dass sie an Allah swt. glauben, aber eher mit der Zunge als mit dem Herzen(deshalb sag ich ja auch nicht direkt Ungläubige, obwohl sich wirklich nur Leute ohne Religion, also ohne Moral und Vernunft so verhalten, wie es die W. tun.) So viel zu meiner Sicht der Dinge.

Generell gesehen kann ich dir da keine Antwort drauf geben, da muss ne Fatwa her und ich bin kein Marja3 ;)

 

2.Jede Konfession spricht sich selbst den wahren Islam zu, das ist auch im Christentum so. Wenn du wissen willst, was der wahre Islam ist, guck dir an, was Mohamad s.a.s. vor seinem Tod verkündet hat(und zwar dass Ali a.s. sein Nachfolger ist und wir uns an den Quran und die Ahlulbayt halten sollen) und was die meisten Menschen stattdessen getan haben(Ali a.s. das Khalifat unrechtmäßig abgesprochen und die Familie Mohamads s.a.s. verfolgt und ermordet). Alles was nicht mit dem vereinbar ist, was Mohamad und seine Familie gesagt haben, hat nichts mit dem Islam zu tun sondern ist anderen Ursprungs.

 

3.Natürlich nicht, denn sie geschieht unrechtmäßig und der Islam ist doch gerade die Religion der Gerechtigkeit.

 

Dann erklär mir doch mal, was uns die S. und W. Gutes gebracht haben. Warum berichten die Medien nicht von wohltätigen Muslimen und ihren Aktionen? Und warum sollte ich mich nicht von den S. und co distanzieren, wenn ich sie doch ablehne und weiß, dass deren Verhalten nicht mit den islamischen Grundsätzen vereinbar ist?

 

Wasalam

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Salam

 

es reicht doch schon, dass die Saudis uns mit diesem blöden Waffenexport das Leben schwer machen

 

Wer ist "uns"? Die Saudis importieren doch Waffen (u.A. aus D.)

 

Haha, ich würd gern mal wissen, wo die ihre "Scharia" her haben.

 

Na, aus dem Koran und vermutlich den passenden Überlieferungen. In SA merkt man sehr wohl, daß sich Scharia einerseits und "westliche" Handelsgewohnheiten widersprechen, deswegen gibt es Überlegungen das zu ändern. SA ist sich dessen bewusst, daß sie immer mehr zahlen müssen als andere Staaten, weil die Bedingungen so krass sind.

 

Im Iran gilt die doch auch, gerade deshalb werden den Frauen ihre Rechte und Freiheiten zugesprochen.

 

Im Verhältnis zum Islam sunnitischer Prägung in Arabien sehr wohl. Im Verhältnis zu hier (in D.) nicht genug.

 

Erklär mir mal, warum die Iraner nicht wie die Saudis sind, wenn sie doch beide scheinbar dieselbe Scharia haben sollen(was nicht so ist!)

 

Von meiner Position (aus "westlicher Sicht") aus gesehen, gibt sich das im Grossen und Ganzen nicht wirklich nicht viel. Es gibt halt kulturelle Unterschiede. Und halt die Bekannten wegen unterschiedlicher Rechtsgeschichte. (Z.B. Zeitehe) Wie sehr das jetzt im Detail unterschiedlich ist, sollten Kenner beider Rechtssysteme entscheiden.

 

Die 1/2-Wertigkeit einer Frau beim Erben oder bei strittigen Aussagen ist in beiden Rechtssystemen üblich, der Abfall vom Islam ebenso und z.B. Homosexualität auch.

 

Wenn du wüsstest, was die Wahabiten außerhalb der Gebetszeiten(wenn überhaupt) machen.

 

Irgendwie kommt mir diese Argumentation "seltsam" vor. Natürlich gibt es reiche (und arme) faule Araber und die spezielle Sicht von Persern auf Araber sind mir auch bekannt. Nur kann ich nicht glauben, das das nach sunnitischen Verständnis "unislamisch" sein soll. Der Islam ist nicht als basisdemokratische Religion gedacht und imperialistische Strukturen lassen sich auch (gerade) im Islam gut ausfüllen. Siehe auch die Legalität der Sklaverrei und deren faktische Realität in einigen Gebieten.

 

Denken sie sich doch tatsächlich irgendwelche Rechtsgutachten aus, die nie im leben mit den Menschenrechten vereinbar sind(z.b. "gerechtfertigte" Vergewaltigungen !!??)

 

Ja nun. Was soll ich dazu sagen.

Das saudische Volk ist wie ich mal gelesen hab zu 90% wahabitisch. Was das für Folgen hat für die restlichen 10% und die arabischen Länder kann man sich denken.

 

Es ist schlimmer. Sehr viele Menschen in SA sind noch nicht einmal Muslime. Vor allem die Ausländer (20-25%) haben besondere Schwierigkeiten ihre nicht muslimische Religion auszuüben.

Tja.Dann sind Wahabiten eben besonders gewaltaffin und der Zusammenschluss aller Schwerkriminellen.

 

Falsch. Ursache und Resultat vertauscht. Geltenlassen könnte ich die andere Richtung. Gewaltaffine und Schwerkriminelle verdingen sich gerne bei den Salafisten...

 

Kai

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Salam,

 

oh - 1/2 vier schon...

 

1.das hört sich an wie "bin ich als Muslim berechtigt, einem Christen Unglauben anzuhängen?"

 

Das ist eine Frage der Definition von "Unglaube" und der Wichtigkeit der Trinität. Wenn Du als Muslim einem Christen Glaube und Heilsgewissheit zubilligen kannst, wäre das was feines. Und ich denke, mit ein wenig Interpretation könnte das im schiitischen Islam sogar möglich sein.

 

Nein und das ist das was die W. machen,einfach alles und jeden, sogar uns Muslime zu Ungläubigen zu erklären.

 

Ja, das machen sie. Aber sie glauben, sie dürfen das. Das gehört zu deren Religion dazu.

 

[...]Somit kann ich die W. nicht als Muslime ansehen. [...]So viel zu meiner Sicht der Dinge.

 

Das Recht sei Dir gegeben. Ich glaube nur, Du verallgemeinerst da zu viel. Warum sollen in einem nicht einmal ansatzweise "demokratischem" Staate die Bevölkerung etwas für die Taten ihrer Herrscher? Warum soll ein junger Wahabit, dessen Eltern Wahabiten sind, direkt für seinen Glauben verantwortlich sein?

 

2.Jede Konfession spricht sich selbst den wahren Islam zu, das ist auch im Christentum so.

 

Nein - ich glaube, das ist weder im Islam noch im Christentum zwingend. Sowie ich die islamische Welt kennengelernt habe, ist es tatsäch (etwas vereinfacht dargestellt) "nur" ein Konflikt vom Wahabismus gegen Schiitismus.

 

Es ist schon nicht einfach mit der Abgrenzung. Wenn Du als Schiitin sunnitische Muslime - so sie sich konform verhalten - Heilsgewissheit zubilligst, könntest Du gefragt werden, warum bist Du dann Schiitin? Schliesslich ist das Glaubenskonzept der Schia um Grössennummern "esoterischer" als das des Sunnitischen

 

Im Christentum sind sehr viel mehr Untergruppen dokumentiert. Mittlerweile hat selbst die katholische Kirche das "Außerhalb der (katholischen) Kirche kein Heil" gelockert. Aber es gibt auch im Christentum Fundamentalisten, die sich für Anhänger einer alleinseligmachenden Gruppe sehen.

 

Wenn du wissen willst, was der wahre Islam ist, guck dir an, was Mohamad s.a.s. vor seinem Tod verkündet hat(und zwar dass Ali a.s. sein Nachfolger ist und wir uns an den Quran und die Ahlulbayt halten sollen)

 

Das ist das, was ich als Selbstrefernzialität bezeichne. Selbst wenn ich diese Überlieferungen als "echt" anerkenne bedeutet das doch nicht, daß das von Relevanz ist. Es ist doch erst der schittische Glauben, der dem Propheten die Eigenschaft zu spricht, verbindliche Aussagen zu machen. Dito mit/bei den Folgenden.

 

und was die meisten Menschen stattdessen getan haben(Ali a.s. das Khalifat unrechtmäßig abgesprochen und die Familie Mohamads s.a.s. verfolgt und ermordet). Alles was nicht mit dem vereinbar ist, was Mohamad und seine Familie gesagt haben, hat nichts mit dem Islam zu tun sondern ist anderen Ursprungs.

 

Das ist quasi eines der Axiom des schiitischen Glauben. Aber kann sich daraus (aus dem Axiom) ableiten, daß nichtschiite Muslime keine Heilsgewissheit haben können?

 

3.Natürlich nicht, denn sie geschieht unrechtmäßig und der Islam ist doch gerade die Religion der Gerechtigkeit.

 

Ist sie das? Woraus entnimmst Du diesen Glauben? Oder ist es eine Hoffnung? Wobei man genaugenommen hinterfragen muss, was "Gerechtigkeit" im schiitischen Islam überhaupt bedeutet.

 

Kannst Du mir abschliessend aufzeigen, was Bestandteil Deines Gerechtigkeitssinn ist?

 

Und wieviel davon in islamischen Ländern bereits verwirklicht ist?

 

Dann erklär mir doch mal, was uns die S. und W. Gutes gebracht haben.

 

Warum sollte ich das tun? Ich bin kein Moslem und muss keine guten Dinge im (wahabitischen) Islam suchen :-)

 

Warum berichten die Medien nicht von wohltätigen Muslimen und ihren Aktionen?

 

Hat das jetzt was mit SA zu tun?

 

Und warum sollte ich mich nicht von den S. und co distanzieren

 

Distanzieren ist Dein gutes Recht.

 

wenn ich sie doch ablehne und weiß, dass deren Verhalten nicht mit den islamischen Grundsätzen vereinbar ist?

 

Aber warum soll gerade bei den Wahabiten eine Sippenhaft greifen? Wieviele von den geschätzt 18 Millionen Wahabiten fallen durch Terror auf?

 

Was ich meine, was kann die Mehrzahl der Wahabiten dafür, dass die autokratischen Machthaber bose Dinge tun?

 

Es sind ja auch weder alle US-Bürger/Isralis "Zionisten" und nicht alle Engländer/Franzosen Kolonialisten (gewesen)

 

Kai

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Salam,

 

eine Wahnsinns-Diskussion heute nacht, die ich glatt versäumt hatte ....

Nun, einiges, was ich gesagt hätte, das ist in verschiedenen Beiträgen

schon gesagt worden.

 

Vielleicht kann es aber nicht schaden, ergänzend dieses Artikel zu lesen:

 

http://uprootedpalestinians.wordpress.com/2013/12/29/wahhabis-in-syria-graphic/

Wahhabism is an anti-Islamic ideology invented by the Brits in early days

of Al Saud in Arabia and used to distort the image of Islam and to kill Muslims

and all enemies of Great Britain in the name of God.

 

Wasalam

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salam aleikom,

 

Schwester, den Kai den wird hier jeder einmal im Laufe seiner Forumskarriere kennenlernen- ist aber ein Lieber,soweit....auch wenn ich so ziemlich viele seiner Ansichten überhaupt nicht teile.:-D

 

Wsalam,Mahdi

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bismillah.gif

salam.gif

 

Also ich hab von dem Beitrag gar nichts mitbekommen :D Zu meinem Beitrag: Es gibt viele die den Islam durch die Salafisten annehmen,wogegen natürlich nichts einzuwenden ist,aber dadurch werden sie oft so manipuliert,das sie die Wahrheit gegen die Falschheit tauschen.Die Salafisten sind nichts weiter als eine Sekte,die leider aus dem Islam entsprang.Sie betreiben Fitna und verbreiten Lügen über die Muslime.Sobald ihnen etwas nicht passt,werden sie beleidigend (Ich habe schon mit mehreren diskutiert).Es mag sein,das es vernünftige gitb,aber die Hauptzahl der Salafisten sind nichts weiter als ein Mittel der Zionisten,um den Islam zu spalten,was ja leider immer mehr gelingt.

 

Aber hauptsächlich meine ich damit,das die Jugendlichen durch ihre Irrelehren beeinflusst werden.Sie sprechen z.B.: kein Arabisch und hören sich deshalb keine Vorträge an,die ihnen helfen werden,sondern Vorträge,die sie fanatisch macht.

 

Meine Meinung zum Wohle der Gemeinschaft :)

 

wasalam.gif

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Salam aleikom,

 

masha Allah schöner Beitrag Bruder Abd Allah, Ich erlaube mir nur diesen einen Satz zu richten: Der Wahabismus entsprang nicht aus dem Islam sondern aus dem Unglauben, aber sie schmücken sich wie richtig erkannt mit islamischen Gerüsten um es schmackhaft zu verpacken. Dass diejenigen die den Islam suchen aber dieses Gerüst auch in der Shia oder dem Sunnitentum finden würden, und dass sie außer diesem Gerüst auch noch die echten islamischen Qualitäten unter dem Gerüst finden könnten, wenn sie das Wahabitentum nicht angenommen hätten, das wird ihnen von Anfang an in dieser (richtig erkannt daumenhoch.png ) Sekte verschwiegen, weil sie sich fürchten eine Austrittswelle auszulösen.

 

Es kommt immer darauf an wie man sich über Islam informiert- heutzutage gibts alhamdulilah viele Quellen auch schiitische und das auch online, einfacher gehts ja nicht mehr. Damals als ich konvertierte waren mir nur Al Fajr und IZH bekannt, von denen ich so gut wie garnichts mitbekam weil ich niemanden dort kannte. Heutzutage geht alles einfach übers Netz, man kann sich schnell und vor allem mühelos informieren.

 

Wsalam,Mahdi

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Salam,

 

@Mahdi: Ja, ich bin seltsam... Du musst meine Ansichten nicht teilen. Aber Du könntest darüber nachsinnen, ob die Probleme, die Du in der Welt wahrnimmst, wirklich "so einfach" zu erklären sind. Ich finde, Du machst es Dir "zu einfach". "Wir - die Guten - Die - die Bösen"

 

@Fatima: Ich bin "direkt".

 

Man sollte meine Gedanken nicht unterschätzen. Werden meine Gedanken doch auch von vielen anderen Menschen "geteilt", so sie sich überhaupt nur ein wenig mit der Materie beschäftigen. Ich schrieb, warum ich mir zu erst die Schia ansah. Und auch anderswo wurden seltsame Erfahrungen bei/mit Sunniten gemacht...

 

Siehe: http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/61681-hijabmuss/#entry493115

 

Es ist ein kitzeliges Thema und ich möchte es nicht ausarten lassen. Ich kann nur von aussen in sofern feststellen, dass es mir sehr seltsam erscheint, wenn Muslime anderen Muslimen das Muslimsein absprechen. Gut, z.B. in christlichen Kirchen gibt es das auch und die Argumente sind ähnlich. Aber warum gelten in dem Bezug auf die W./S. mit einmal die (westlichen) "Argumente", die sonst in dem Bezug auf den Islam abgelehnt werden? Wenn ich zu dem Schluss komme,. dass die W/S einen "gültigen" Islam ausleben und somit aus "westlicher Sicht" ein schlechtes Licht auf den Islam werfen, wer könnte das mir (und vielen Anderen) verdenken?

 

Wenn man die Islamkritik ernst nimmt und fürchtet der Islam "will uns langfristig" unterjochen und viele Muslime glauben, dass eine islm(ist)ische Weltordnung besser wäre als die "jetzige", solange ergeben die Taten der W/S doch Sinn. Quasi "am arabischen Wesen soll die Welt genesen..." (frei zitiert)

 

Danke,

Kai

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Salam,

 

du bist echt ne harte Nuss zwinker.gif ich hab das Gefühl, dass jede Antwort von mir dir noch 100 andere Fragen beschert briggin.gif

 

Jein. Es gibt Widersprüchliches. Aber bei der Betrachtung von Religionen ist das normal. Schliesslich geht es um den Glauben und nicht um das Wissen, wenngleich viele meinen, daß ihr Glauben gewiss(heit) sei. Aber letztendlich hat doch Allah/Gott/Jhwh das letzte Wort.

 

Kai

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Salam aleikom,

 

Saluton wieso denkst du dass ein islamisches (ohne ist) Weltsystem NICHT besser ist? Dazu müsste man erst in einem solchen System gelebt zu haben um die Vorzüge oder Nachteile zu kennen. Ich habe dort gelebt und ich bin der Meinung dass das dortige System gesünder ist als eines hier. Weil es zum einen familienpolitischer ist, zum anderen sozialer aufgebaut ist.

 

Damit ich jezt nicht gleich eine Pfanne auf den Kopf bekomme (^^) muss ich dazu sagen Probleme gibts überall, weil es Menschen überall gibt, aber ich würde die islamische Weiße wie mit Problemen umgegangen wird doch wirklich vorziehen.

 

Du findest ich mach es mir zu einfach in diesem Thema- aber ich finde was das Leben in einem islamischen System angeht machst du es dir zu einfach zwinker3.gif Du wirst erstaunt sein wie offen das System ist, und wie sehr im Vergleich zu hier auf dein Anliegen Wert gelegt wird. Hier bist du nichts als eine Nummer, dort wirst du als Person betrachtet und es ist nicht selten dass dir jemand bei deinen Problemen (eben grade weil er es für Allah SWT tut und nicht für seinen Chef) persönlich wirklich weiterhilft.

 

Meine Meinung

 

Wsalam,Mahdi

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Salam,

 

masha Allah schöner Beitrag Bruder Abd Allah, Ich erlaube mir nur diesen einen Satz zu richten: Der Wahabismus entsprang nicht aus dem Islam sondern aus dem Unglauben, aber sie schmücken sich wie richtig erkannt mit islamischen Gerüsten um es schmackhaft zu verpacken.

 

Merkt hier eigentlich keiner, oder traut sich keiner zu schreiben, dass hier gerne genau die Argumentstrukturen verwendet werden, wie sie Andere gegenüber der Schia oder dem Islam als solches verwenden?

 

Es gibt Menschen hier, die waren in SA. Meistens in einer Art "Ausnahmezustand", in dem vieles anders erlebt wird, aber auch dort wird man dessen gewahr, wie es zugeht in SA. Aber wer aus diesem Forum war schon mal in Israel ('67) und hat bemerkt, dass die Menschen dort auch normale Menschen sind. So wie die Iraner im Iran. So wie die Amerikaner in Amerika. Aber es wird, wenn es um die Gegenseite geht, werden genau die selben Argumentstrukturen gewählt wie umgekehrt.

 

Dass diejenigen die den Islam suchen aber dieses Gerüst auch in der Shia oder dem Sunnitentum finden würden,

 

Ja und wohlmöglich auch in anderen Religionen.

weil sie sich fürchten eine Austrittswelle auszulösen.

 

Man kann in SA nicht legal aus dem Islam (wahabitischer Prägung) austreten. Den Mut zur Apostasie hat nicht jeder.

 

Es kommt immer darauf an wie man sich über Islam informiert

 

Nein - ich wiederhole mich. Es kommt sehr wohl darauf an, in welcher Reihenfolge man anfängt

 

einfacher gehts ja nicht mehr.

 

Du irrst. Es mag zwar inzwischen einfacher geworden sein, Informationen über dieses oder jenes zu erhalten, aber Unbedarfte werden sich in aller Regel zunächst mit Sunniten und auch recht wahrscheinlich Salafisten konfrontiert sehen. Später erst wird man u.U. die Schia kennenlernen und diese steht ja auch unter einem dunklen Licht - von hier betrachtet.

 

Damals als ich konvertierte waren mir nur Al Fajr und IZH bekannt,

 

Du bist ein offener Mensch, der vermutlich viel hinterfragt, entweder bist Du zunächst auf Schiiten gestossen oder irgendwie hat Dich der "Hass" einiger Sunniten auf die Schia interessiert wie in dem oben zitierten Faden oder Du magst den esoterischen Anteil im schiitischen Islam. Das geht aber nicht jedem so. Und schon gar nicht jedem Aussenstehenden.

 

von denen ich so gut wie garnichts mitbekam weil ich niemanden dort kannte. Heutzutage geht alles einfach übers Netz, man kann sich schnell und vor allem mühelos informieren.

 

Nein. Kann man nicht. Das liegt vieleicht daran, daß die meisten schiitischen Seiten für Schiiten geschrieben sind und Nichtmuslime von der "Sprache" abgeschreckt sind. Salafis machen es anders. Da gibt es quasi "klare Anweisungen". Das macht es noch Aussenstehenden "einfacher".

 

Aber das gehört hier nicht hin.

 

Grüße,

Kai

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Salam aleikom,

 

danke für deine Beaobachtungen Kai,

 

ich arbeite mich von unten nach oben hoch ^^

 

Über die Schreibweise muss ich dir aber sagen es gibt mittlerweile auch sehr viele schiitische Quellen die auf Deutsch verfasst werden. Dass Fremdwörter abschrecken kann ich nachvollziehen (auch wenn ich es nicht teile). Aber ich denke wenn jemand sich für etwas interessiert und offen für Neues ist, dann wird es ihn auch nicht stören wenn er dadurch mit neuen Dingen (also neuen Wörtern und Ausdrücken) konfrontiert wird. ZUdem gibt es doch auf jeder Seite ein Glossar oder zumindest die Mglichkeit nachzufragen wenn man mal ein Wort nicht versteht.

 

 

 

 

Als ich konvertierte war das Hauptproblem Quellen auf Deutsch zu finden- aber da es auf englisch schon viele gab half es mir Bücher wie Taudhil al Masael von Imam Khomeini zu lesen, in welchem es vor allem um die Auslegung von Rechtsfragen ging also Sachverhalten und Fatwas. Übrigens kannte ich auch keines der Fachwörter und habe mir die alle durch dieses eine Buch angelernt-ohne davor je eine Hawzah besucht zu haben.

 

 

Ja, guten Morgen :-D in Saudi Arabien kann man vieles nicht- sogar Autofahren ist da für Frauen alles andere als empfohlen^^ ich hatte in diesem fall eigentlich eher Salafisten in Deutschland gemeint.

 

 

Naja ob das in anderen Religionen auch so ist wage ich zu bezweifeln- zudem das Salafistentum keine Religion sondern eine Auslegung einer Religion ist.

 

 

 

Wegen der Argumentation über die Salafisten und dass diese das auch gegen uns anwenden: Kai, schau mal, ich denke dass man da nicht mit Eiern und Birnen kommen sollte. Gerade was diesen Sachverhalt angeht ob Salafisten Ungläubige sind oder nicht. In keiner Auslegung des Islam ist Hass und Terror vorgesehen, dennoch baut das Salafistentum genau darauf auf. AUf Terror, Hass und Unoffenheit. Christen und andere muslimische Strömungen werden als sherk bezeichent (Ungläubige) ohne aber zu sehen dass keine andere Auslegung so brutal und menschenverachtend mit seinen Anhängern angeht wie die Salafisten. Wenn jemand sagt die Schiiten sind Ungläubige dann geschieht das weil die uns aufgrund unserer Ablehnung gegenüber der Gewalt und des Hasses gegen andere Minderheiten nicht ausstehen können.

 

Im Vergleich haben wir Schiiten gegen keine andere Minderheit etwas, pflegen einen guten Umgangston mit anderen Religionen und setzen uns für diese sogar ein, auch wenn sie nicht unseren Vorstellungen entsprechen. Ist jemand der mit Terror umsich wirft ein Muslim oder derjenige der nach einander Menschen abschlachtet weil sie sih nicht zu seiner Überzeugung bekennen? Wohl eher das erste, richtig? Ich habe noch nicht davon gelesen dass Schiiten unschuldige Kinder und Frauen hinrichten oder sechs monatige Babies in den Bäuchen ihrer Mütter umbringen, oder ohne Erlaubnis in die Häuser anderer eindringen und sich an Frauen vergehen, andersdenkenden Menschen die Köpfe abhacken und mehrere tausend Kilometer nach Damaskus bringen- sowas kenn ich aus dem Unglauben und solchen Menschen wie Yazid Ibn Muawiah (LA) nicht von Imam Ali oder Imam Hussain.

 

Wsalam,Mahdi

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Salam,

 

Saluton wieso denkst du dass ein islamisches (ohne ist) Weltsystem NICHT besser ist?

 

Erfahrung (historisch). Ein theokratisches System (und viele andere, z.B. sozialistische) kann systemimmanent nicht gegen Korruption, Gier und "Schlendrian"/Nepotismus vorgehen, wenn es erst "infiziert" wurde, da eine Revolution der breiten (u.U. verarmten) Basis nicht vorgesehen ist.

 

Dazu müsste man erst in einem solchen System gelebt zu haben um die Vorzüge oder Nachteile zu kennen

 

Nein. Das braucht es nicht. Es gibt Überlieferungen und ggf. noch Zeitzeugen.

 

Ich habe dort gelebt und ich bin der Meinung dass das dortige System gesünder ist als eines hier

 

Das wirst Du so wahrgenommen haben. Vielleicht weil Dir das hiesige verkommen vorkam/kommt.

 

Weil es zum einen familienpolitischer ist, zum anderen sozialer aufgebaut ist.

 

Ist es das? Warum bekommen Iranerinnen inzwischen durchschnittlich weniger Kinder als noch vor Jahrzehnten? Und Du meinst wirklich, dass das deutsche Sozialsystem schlechter als das iranische ist? Was möchtest Du dann hier? Hast Du doch die Möglichkeit im Iran zu leben?

 

aber ich würde die islamische Weiße wie mit Problemen umgegangen wird doch wirklich vorziehen.

 

Du klingst so wie Sozialisten in den 1970/80-Jahren. Am Ende wurde aus wohlgemeint wohlkaputt.

 

Du findest ich mach es mir zu einfach in diesem Thema

 

Nein. Ich frage. Und hinterfrage. Und habe meine Augen auf. Aber wir drehen uns im Kreis.

 

aber ich finde was das Leben in einem islamischen System angeht machst du es dir zu eifach

 

Ich registriere einfach nur die "Völkerwanderungen" Das ist Aussage genug, wenn es um die Betrachtung der Lebenswirklichkeit geht.

 

Du wirst erstaunt sein wie offen das System ist, und wie sehr im Vergleich zu hier auf dein Anliegen Wert gelegt wird.

 

Nun, das kann ich nicht wirklich glauben. Vielleicht irre ich mich ja.

 

Hier bist du nichts als eine Nummer, dort wirst du als Person betrachtet und es ist nicht selten dass dir jemand bei deinen Problemen persönlich wirklich weiterhilft.

 

 

Selektive Wahrnehmung kann ich dazu nur sagen. Auch hier (im kaltem Deutschland) gibt es sehr viele Menschen, die motiviert und hilfsbereit sind. Es mag in der iranischen Gesellschaft mehr "Smalltalk" geben, die Dir als Wärme vorkam, aber vom Resultat her halte ich die deutsche Gesellschaft für "schneller", was mir ganz ehrlich gesagt wichtiger ist. Ich kenne den Unterschied ein klein wenig aus Polen, da ist auch die zwischenmenschliche Kommunikation (und Netzwerke/"Seilschaften") wichtiger als die eigentlich Leistung. Inkl. Trinkgeld...

 

Meine Erfahrung und Meinung,

Kai

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Salam,

 

nun, ich finde in diesem Punkt machst du es dir wieder zu einfach, weil du in manchen Fällen etwas erstmal auf dich wirken lassen solltest. Sehen wir uns doch die Situation einfach mal an.

 

Soziales System in deutschland oder in Iran und warum? Nun, das sind genau die Gründe weshalb ich dir ja empfehle mal nach Iran zu fahren und ne längere Zeit dort zu leben- weil du dann egnau diese Punkte viel besser bewerten kannst. Dieses "mit dem Finger draufzeigen" ist zu einfach, das kann jeder :-) Ohne eine Erfahrung in dem jeweiligen System gehabt zu haben, musst du dich immer auf Aussagen anderer verlassen und das willst du nicht, denn dann steht es doch Aussage gegen Aussage- also behaupten kann jeder was. Nur wie soll man seine Aussage beweisen, wenn das Gegenüber die Erfahrung nicht gemacht hat? Verstehst du jezt weshalb wir uns im Kreis drehen?

 

Und auch was die Offenheit im System angeht- du kannst es dir nicht vorstellen weil du dieses System nicht von innen betrachten konntest. Ich weiß wovon ich rede wenn ich mir die Behördengänge hier und in Iran ansehe. Sicherlich ist Bürokratie hier schneller, aber das heisst nicht dass sie einfacher ist. In Iran wird nichts mit Briefen gemacht, alles ist direkt hingehen und muss nicht dokumentiert werden. Dass du dabei erstmal ne halbe Stunde Tee trinken musst gehört dazu, aber du wirst dann verstehen wenn du das einmal mitmachst, dass es denen wirklich darum geht deine Anliegen zu verstehen und sie aus der Welt zu schaffen. Ich kann mir das nicht vorstellen hier auf einem Amt erstmal mit Tee versorgt zu werden und gefragt zu werden wie es mir geht. Es würde zwar an meinem Anliegen nichts ändern, aber dafür steht der menschliche Aspekt dort im Vordergrund, nicht der in möglihst wenig Zeit möglichst viele "nummern" abzuarbeiten. Sicherlich kommt es auf den Sachbearbeiter an, aber wie gesagt ohne Erfahrung kannst du dir das schlecht vorstellen.

 

 

Dass du hinterfragst ist ja gut, das hat nichts mit im Kreis drehen zu tun. Wenn es dir so vorkommt solltest du dich eher fragen ob es nicht vielleicht an einer selektiven Wahrnehmung deiner seits kommen kann? ;-)

 

Wer behauptet dass Iranerinnen weniger Kinder bekommen? Wird da auch nachgefragt in welchem zusammenhang? Nicht alles ist politisch, vielleicht wollen sie ja weniger kinder? Zudem gibt es in Iran immernoch deutlich mehr Kinder und Neugeorene als hier, das also dazu mein lieber Hinterfragende^^

 

Überlieferungen und Zeitzeugen? nanana, so weit wollen wir doch nicht zurückdenken, ich rede von der jetzigen Situation nd Zeit- du wirst um einen Besuch dorthin nicht herum kommen- natürlich nur wenn du das System verstehen willst.

 

Übrigens meine Erfahrung ist natürlich historisch- was meinst du wieviel Geschichte zwischen 2007 und 2013 in Iran geschrieben wurde? Vermutlich mehr als in Deutschland mein Guter :-D

 

in dem Sinne

 

Wsalam, Mahdi

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Salam,

 

könnte die Moderation diesen Teilfaden in den Faden schieben in dem es über die Kommunikation geht...

 

Über die Schreibweise muss ich dir aber sagen es gibt mittlerweile auch sehr viele schiitische Quellen die auf Deutsch verfasst werden. Dass Fremdwörter abschrecken kann ich nachvollziehen (auchwenn ich es nicht teile).
Nein. Es geht nicht um "Fremdwörter" sondern um deutsche Wörter, die umdefiniert wurden. In irgendeinem Faden habe ich das mal angesprochen. Vielleicht wäre es ja an der Zeit für ein Buch "islamisches Deutsch für Dummies" :-)
Aber ich denke wenn jemand sich für etwas interessiert und offen für Neues ist, dann wird es ihn auch nicht stören wenn er dadurch mit neuen Dingen (also neuen Wörtern und Ausdrücken) konfrontiert wird. ZUdem gibt es doch auf jeder Seite ein Glossar oder zumindest die Mglichkeit nachzufragen wenn man mal ein Wort nicht versteht.

 

Schau mal, was habe ich denn getan? Ich habe mich informiert (auch aus schiitischen Quellen - sogar hauptsächlich!) und gefragt, und genervt. Das Einzige, was Du mir "vorwerfen" kannst, ist, dass ich Deine Ansichten nicht teilen kann. Gerade, weil ich sehr viel gelesen habe. Und gefragt habe.

 

Als ich konvertierte war das Hauptproblem Quellen auf Deutsch zu finden

 

Was mich an Deiner Konvertierung interessant finde ist, warum Schia? Was am schiitischen Glauben hat Dich so angesprochen, dass Du nicht einem "mainstream" Islam gewählt hast (einen türkischen z.B.)

 

und habe mir die alle durch dieses eine Buch angelernt-ohne davor je eine Hawzah besucht zu haben.

 

Ja. Mitlerweile habe ich begriffen, warum (vor allem) Schiiten soviel Hintergrundwissen über ihren Glauben brauchen.

 

ich hatte in diesem fall eigentlich eher Salafisten in Deutschland gemeint.

Dann muss man das auch sagen. Denn Wahabiten gibt es viele. Vor allem in SA.


Wegen der Argumentation über die Salafisten und dass diese das auch gegen uns anwenden: Kai, schau mal, ich denke dass man da nicht mit Eiern und Birnen kommen sollte.

 

 

???

 

Gerade was diesen Sachverhalt angeht ob Salafisten Ungläubige sind oder nicht.

 

Salafisten glauben doch an den Koran, die Sunna (allerdings nur die altvorderen) und so weiter. Wie kön

 

In keiner Auslegung des Islam ist Hass und Terror vorgesehen, dennoch baut das Salafistentum genau darauf auf.

 

Weil der Koran voller solcher Aussagen ist, die man so interpretieren kann. Salafisten machen wahrscheinlich nichts anderes als den Koran und ihre Überlieferungen so zu interpretieren. Was soll ich als Aussenstehender denn anderes denken. Den Koran gibt es auf Deutsch. Die entsprechenden Suren sind lesbar, also warum sollte ich nicht denken, dass sich die Salafis auf den Koran berufen können?

 

 

dass keine andere Auslegung so brutal und menschenverachtend mit seinen Anhängern angeht wie die Salafisten.

 

Ja, das ist bekannt. Aber stehen sie nicht trotzdem in der Tradition des Korans? Ist das vielleicht "nur" eine unbequeme Seite des Islams? Dessen man sich schämt? Mit denen man nicht in einen Topf (Du hast mit der Pfanne angefangen...) geworfen werden möchte?

 

Vermutend,

Kai

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Salam aleikum,

 

ich denke im Koran gibt es so viele "harte" Ausdrücke, um die Leute, die dem islam von vornherein feindlich gesinnt sind, bewusst in die Irre zu führen.So kann man den wahren Gläubigen vom Ungläubigen unterscheiden. Der wahre Gläubige wird diese Stellen natürlich hinterfragen und trotzdem im Hinterkopf haben, dass Allah swt alles zu unserem Besten so gemacht hat, wie es ist. Außerdem hat Allah den Koran bewusst nicht herniedergesandt ohne Mohamed s.a.s. und seine Familie als "Übersetzer".Eben um so Fehlinterpretation wie die der W./S. zu vermeiden

 

Wasalam

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salam aleikom,

 

dazu sollte gesagt werden der Koran ist im original in Arabisch zu lesen. Dass es dieses Werk auch in Deutsch gibt, bedeutet nicht dass die Übersetzung 1:1 stimmt. Das sind interpretationen. Tafsir-Werke keine 1:1 Übersetzungen, weil es garnicht möglich ist bestimmte Redewendungen aufs Deutsche zu überetzen, vielleicht ins Deutsche von vor 1000 Jahren aber nicht ins Neudeutsche.

 

Desweiteren möchte ich darauf hinweisen dass dei Salafisten den Koran verfälscht haben- es wurde viel editiert und mit Worten gespielt um das Resultat das gewünscht wurde zu erreichen, das wurde glaube ichauch schonmal hier im Forum besprochen.

 

Wer den Koran lesen möchte, der sollte das nach einem arabischstudium oder zumindest in arabischer Sprache tun. Der Koran ist frei von Fehlern und frei von Gewaltaufforderungen, vielmehr sind es diejenigen die meinen ohne Koranstudium zu wissen was damit gemeint ist und wie es interpretiert zu sein hat. (kann man das so sagen?^^)

 

Dass der Koran als Quelle des Terrors oder Quelle von Krieg Hass usw betrachtet wird, ist ein rein westliches Phenomen- welches von nicht qualifizierten und nicht wissenden Menschen so als Drohszenario aufgebaut wurde um es zu mißbrauchen und für eigene Ziele zu verwenden.

 

Wsalam,Mahdi

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Salam aleikum,

 

du hast dich da etwas missverständlich ausgedrückt, Bruder Mahdi. Du meinst doch bestimmt, dass die Salafisten die Koranübersetzungen verfälscht haben, denn den originalen arabischen Koran kann keiner verfälschen.

 

Wasalam

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salam aleikom,

 

ahsanti! richtig Schwester! Das war auch vor kurzem in den Nachrichten dass 25 Millionen Korankopien in Deutschland verteilt wurden, in welchen BEWUSST (!!!) Koransuren verfälscht wurden- selbstverständlich in deutscher Sprache.

 

Wsalam,Mahdi

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