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Hijab=Muss?


HannaZara

Empfohlene Beiträge

Salam aleykum,

 

Allahs regeln Gilten für immer und Hijab ist Pflicht.

Es gibt viele sachen die verboten sind,wo menschen es nicht erstmal verstehen warum,aber nach eine zeit schon.

 

Allah der alles erschaffen hat weiß es am besten.

Menschen bereuen weil die oft Fehler machen aber Allah Nicht.

 

Über hijab gibt es jede menge Hadithen.

 

Wenn es Nötig kann man es hier schreiben,aber ich denke jeder weiß es.

 

 

Wassalam

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Salam aleikom

 

Wieso müssen wir eigentlich in jedem Thread immer auf die "bösen Muslimischen Länder" ablenken? Ohne jezt meckern zu wollen..in jedem Thread läuft es immer daraufhinaus dass "dort" alles Übel ist und schlecht und der Islam an allem Schuld ist.

 

Sorry aber es musste mal gesagt werden

 

Wasalam, Mahdi :-)

 

Ps: HannaZara: das findest du nur grenzwertig? Naja jedem das seine aber ich finde so jemand ist billig und ganz arm dran-zumindest moralisch betrachtet

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#bismillah#

#salam#

 

Islam ist die vollkommene Hingabe an Allah swt. Das heißt, dass wir all diesen Dingen nachgehen müssen, die Allah swt uns zur Pflicht gemacht hat und das unterlassen müssem, wo Er ein Verbot ausgesprochen hat, auch wenn man die Philosophie, die hinter einer Sache steht, nicht ganz durchschaut. Allah swt ist unser Schöpfer und kennt uns besser als wir uns selbst. Islam ist eine Religion, die keine Zeit kennt und nicht für eine bestimmte Zeitepoche von Allah swt geschickt worden ist.

Wir müssen inshaAllah lernen, dass alles was Er erlaubt und verbietet nur zu unserem Wohl ist.

 

Wenn man ein Muslim ist, dann möchte man die Zufriedenheit Allahs erlangen und setzt sich das als Ziel. Da kann ich als Muslima nicht sagen:" Ich will nicht beten, aber ich trage einen Hijab, ich spende regelmäßig und ehre meine Eltern. Allah swt ist der Barmherzige, der Gnädige, Er wird mir schon das nicht-beten verzeihen." Das geht nicht.

Ich muss mich aufrappeln und mich bemühen meine Gebete zu verrichten, denn das ist eine Pflicht (genauso wie das Tragen vom Hijab für die Frauen und das Nicht-Tragen von engen Klamotten für die Männer) und dem muss ich nachgehen.

Natürlcih schafft es kaum jemand allem nachzugehen, was Allah swt von uns erwartet, aber das wichtigste ist, dass man sich bemüht, sein bestes gibt und wenn man etwas geschafft hat, dann schauen wo man sonst noch Nachlässigkeit hat und diese korrigieren :)

 

wassalam

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bismillah.gif

salam.gif

 

Eine Sache verwundert mich.

Du sagtest, dass dich ganz besonders das Schicksal von Imam Hussein as. dem Islam näher gebracht hat bzw. dass dich das Opfer was er leistete, begeisterte und Inspirierte.

Hast du dich in dem Zusammenhang schon einmal mit dem Leben von Sayyida Zainab as., seiner Schwester auseinander gesetzt?

 

Wenn ich an den Hijab denke, so sehe ich sie as. vor mir. Sie hat gezeigt und uns gelehrt was der Hijab einer Muslima zu Bedeuten hat. Die für sie größte Demütigung die ihr widerfahren ist, war, dass man ihr ihren Schleier nahm.

 

Hier einen Ausschnitt aus ihrer herzergreifenden Rede an Yazid (la), die das verdeutlicht:

 

"0h du Nachfahre von befreiten Sklaven! Ist das deine Auslegung von Gerechtigkeit, dass die Frauen und Sklavinnen deines Hauses hinter dem Schleier verborgen bleiben können, und wir, die Töchter des Propheten, gefangen und in einer Parade durch Märkte, von Stadt zu Stadt geschleppt werden? Du hast die Würde des Hauses des Propheten verletzt, indem du uns unsere Schleier entrissen und unsere Gesichter allen möglichen Leuten zur Schau gestellt hast."

 

Im Angesicht dieser Worte sollte man einmal über den Wert des Hijabs nachdenken.

Wir Muslimas müssen den Hijab nicht tragen, WIR DÜRFEN ihn tragen!

 

Schade, dass man heute wirklich dadrüber reden muss ob es zeitgemäß und aktuell ist oder ob es nicht sogar kontraproduktiv dem Islam gegenüber sei.

Was würde Sayyida Zainab as. wohl dazu sagen ?!

 

wasalam.gif

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Salam aleikom

 

Wieso müssen wir eigentlich in jedem Thread immer auf die "bösen Muslimischen Länder" ablenken? Ohne jezt meckern zu wollen..in jedem Thread läuft es immer daraufhinaus dass "dort" alles Übel ist und schlecht und der Islam an allem Schuld ist.

 

Sorry aber es musste mal gesagt werden

 

Wasalam, Mahdi smile2.gif

 

Ps: HannaZara: das findest du nur grenzwertig? Naja jedem das seine aber ich finde so jemand ist billig und ganz arm dran-zumindest moralisch betrachtet

Da hast Du nat. Recht-man sollte sich immer maximal teuer verkaufen, dann merkt auch der eigene Partner, wie wertvoll man ist :-) (man schätzt ja schwer zu erreichende Dinge am meisten :-))

 

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Eine Sache verwundert mich.

Du sagtest, dass dich ganz besonders das Schicksal von Imam Hussein as. dem Islam näher gebracht hat bzw. dass dich das Opfer was er leistete, begeisterte und Inspirierte.

Hast du dich in dem Zusammenhang schon einmal mit dem Leben von Sayyida Zainab as., seiner Schwester auseinander gesetzt?

 

Wenn ich an den Hijab denke, so sehe ich sie as. vor mir. Sie hat gezeigt und uns gelehrt was der Hijab einer Muslima zu Bedeuten hat. Die für sie größte Demütigung die ihr widerfahren ist, war, dass man ihr ihren Schleier nahm.

 

Hier einen Ausschnitt aus ihrer herzergreifenden Rede an Yazid (la), die das verdeutlicht:

 

"0h du Nachfahre von befreiten Sklaven! Ist das deine Auslegung von Gerechtigkeit, dass die Frauen und Sklavinnen deines Hauses hinter dem Schleier verborgen bleiben können, und wir, die Töchter des Propheten, gefangen und in einer Parade durch Märkte, von Stadt zu Stadt geschleppt werden? Du hast die Würde des Hauses des Propheten verletzt, indem du uns unsere Schleier entrissen und unsere Gesichter allen möglichen Leuten zur Schau gestellt hast."

 

Im Angesicht dieser Worte sollte man einmal über den Wert des Hijabs nachdenken.

Wir Muslimas müssen den Hijab nicht tragen, WIR DÜRFEN ihn tragen!

 

Schade, dass man heute wirklich dadrüber reden muss ob es zeitgemäß und aktuell ist oder ob es nicht sogar kontraproduktiv dem Islam gegenüber sei.

Was würde Sayyida Zainab as. wohl dazu sagen ?!

 

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Nun, mich inspiriert das Überzeitliche-Hussein ist im Kampf gegen Ungerechtigkeit gefallen. Das muss jeden guten Menschen inspirieren, bereit zu sein, noch mehr als normal zu geben, wenn man sich Unrecht gegenüber stellt :-)

 

Nun, ich verstehe die Worte Sayyidas anders, den das Schlagendste in ihrer Aussage ist für mich: gefangen und in einer Parade durch Märkte, von Stadt zu Stadt geschleppt werden?

Wie ich das verstehe hat man ihnen die Kleider heruntergerissen und sie in einer Siegerparade vor sich her getrieben. Was die Würde jedes Menschen verletzt, vor allem sein Recht auf Selbstbestimmung (sich denen zu zeigen, denen man sich zeigen möchte, auf die Art., wie man es möchte) und Privatheit. Das Tragen des Schleiers war in den damaligen Gesellschaften normal, aber in Europa erkennt man ehrbare Frauen an etwas anderem (in Amazonien könnte ich sogar mit nackter Brust noch als "ehrbar" durchgehen, so ist die Kultur dort).

 

Du meinst aber auch: Wir Muslimas müssen den Hijab nicht tragen, WIR DÜRFEN ihn tragen!

Wenn es eine "dürfen" Sache ist passt ja alles. Wie gesagt, ich bin ja nicht dagegen, das jemand Hijab trägt, ich sehe es halt nur nicht für mich selbst :-))

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Sind meine Worte so zu verstehen? Den das war nicht Sinn dieser Worte.

Diese Aussage kam von mir und war keine Islam rechtliche.

Mit meiner Aussage: "Wir Muslimas müssen den Hijab nicht tragen, WIR DÜRFEN ihn tragen!" meine ich nicht das es islamisch gesehen keine Pflicht ist, dass es eine Pflicht ist habe ich in meinen anderen Beiträgen erwähnt, falls du diese gelesen hast und ich werde dem nicht widersprechen :)

Dies ist lediglich meine Ansicht gegenüber dem Hijab, ganz besonders nach dem was ich von Sayida Zeinab as. diesbezüglich lernen durfte und soll verdeutlichen, dass die meisten Muslimas es nicht als lästige Pflicht empfinden sich den Schleier um zu machen, sondern stolz und dankbar dafür sind dies zu dürfen.

 

Mich wundert es nicht, dass diese Textstelle für dich das Schlagendste ihrer Aussage ist, jedoch muss man es als ganzes betrachten und es wird seinen Grund haben warum sie den Hijab vor dieser Aussage und nach dieser Aussage erwähnt.

Sayida Zainab as. hat um ihren Schleier gekämpft und wurde gedemütigt in dem man es ihr nahm.

 

Wie dem auch sei...

Du hast gefragt ob du ohne Hijab und trotz Alkohol Muslima sein kannst, und die Antwort darauf bekommen.

Was du für eine Muslim sein willst und sein wirst, liegt an dir und es ist etwas was du zwischen dir und Allah swt ausmachst.

 

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Wie ich das verstehe hat man ihnen die Kleider heruntergerissen und sie in einer Siegerparade vor sich her getrieben. Was die Würde jedes Menschen verletzt, vor allem sein Recht auf Selbstbestimmung (sich denen zu zeigen, denen man sich zeigen möchte, auf die Art., wie man es möchte) und Privatheit. Das Tragen des Schleiers war in den damaligen Gesellschaften normal, aber in Europa erkennt man ehrbare Frauen an etwas anderem (in Amazonien könnte ich sogar mit nackter Brust noch als "ehrbar" durchgehen, so ist die Kultur dort).

 

 

Den Frauen wurden damals der Umhang (Abaya) heruntergerissen, aber die Turbane die die Frauen damals trugen, nicht.

 

Wie gesagt, ich bin ja nicht dagegen, das jemand Hijab trägt, ich sehe es halt nur nicht für mich selbst

 

 

 

Dieser Ansicht war ich zu Beginn meiner Konvertierung auch, aber dann kam plötzlich diese Sehnsucht, das KT zu tragen :)

 

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Salam,

 

du meinst also, überall wo es eine Religionspolizei gibt, wird der Hijab zwanghaft angezogen und gibt es keine überzeugte Hijabträgerin? Sehr gewagt...

 

Nein - keine sicherlich nicht. Aber trotzdem muss es ja Gründe für eine RP und einen Repressionsapperat geben. Quasi ein Paternalismus.

 

Kai

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Salam,

 

Kleiderordnungen gibt es in jedem Land per Gesetz.Nur das Ausmaß ist unterschiedlich. Kleiderordnungen richten sich nach dem, was die Mehrheit der Bevölkerung möchte und für angemessen hält.

 

So sie informell sind. Oder in ein einer freien demokratischen Gesellschaft tatsächlich staatsrelevant sein sollten. Es gibt das islamische Konzept von "Gutes gebieten, Schlechtes verbieten". Da wird und braucht das Volk nicht gefragt (werden).

 

Kannst Du Dir vorstellen, daß es öffentliche Parteien oder Gruppen gibt, die diese Gebote/Verbote legal ändern könnten?

 

Kai

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Salam

 

Die islamische Verfassung (die nicht statisch ist) der IRI ist vom Volk mit überwältigender Mehrheit so gewählt worden.Diese Verfassung enthält eine Kleiderordnung, die sich die meisten Bewohner des Landes wünschen

 

Gab es eine Alternative?

 

Warum also sollte dort jeder sich so freizügig kleiden, wie es ihm oder ihr passt?

 

Weil es menschlicher ist?

 

Wozu wurde dann über den Wunsch der hiesigen Bevölkerung abgestimmt ?

 

Weil es eine zweite Legitimation sein sollte?

 

Im Oman hat der Sultan eben eine andere Kleiderordnung erlassen.Wenn die Omanis damit zufrieden sind, dann ist das ihre Entscheidung.

 

Nein. War und ist es nicht. Denn der Oman ist wie SA (und der Vatikan) eine absolute Monarchie. Selbstverständlich ist auch der Oman nicht frei von Kritisierbarem, aber die Bevölkerung ist traditioneller.

 

Wo findet man eine deutsche Übersetzung des Verfassungsentwurfes der damals vom Volk abgestimmt wurde? Es gibt scheinbar nur aktuellere Versionen.

 

Kai

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Salam

Was ist denn bitte daran menschlicher nackt rumzurennen und sich wie eine Prostituierte es ebenfalls tut, sich zu präsentieren? Was für unsinnige Beiträge hier in den letzten Tagen fallen. Echt krass. Wenn das euer Mass der Menschlichkeit ist tut ihr Nichtmuslime mir echt leid. Hört sich zwar hart an aber ist einfach so. Das hat null mit Menschlichkeit zu tun.

Wasalam mahdi

 

*der verständlichkeit halber editiert*

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SAlam aleykum,

 

Alhamdulillah bruder Mahdi,Endlich jemand der das sagt was ich sagen wollte :)

 

Ich denke einige versuchen in so ein Art Fitna zu machen,denn Ob Hijab tragen Muss oder nicht würde beantwortet aus islamsiche sicht kann man es schnell beweisen.

 

Wassalam

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Salam aleikom nochmal

 

Liebe HannaZara kann es sein dass du einfach nur versuchen willst es dir so zurecht zu legen dass du dich davor drücken kannst deinen religiösen Pflichten nachzukommen? Ich will dich nicht kränken und du musst mir auch nicht antworten wenn du das nicht magst. Aber überleg dir das einfach mal für dich selbst..denn Islam ist nicht dass du dir den Islam anpasst. Islam bedeutet auch dass du dich deiner Religion anpasst.

 

Wasalam mahdi

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Salam

@Kai

Das Volk entschied sich für den Islam als Quelle für die zukünftige Staatsform,dann kämpften sie gegen den Schah...das war ihre freie Entscheidung,sowie auch die Abstimmung über eben jene Verfassung.

 

Es gibt Gruppen,die gegen die Verfassung sind...wo gibt es die nicht?

Ihre Ideen finden keine Mehrheit und deshalb können sie auch nichts verändern.

Das gibt es überall...hier z.B.,waren wochenlang Demos mit Hundertausenden (in Iran kommen sie auf ein paar tausend..und zwar hauptsächlich in Teheran)

gegen die Agenda 2010..ja und ?

Solange die Mehrheit einer Bevölkerung nicht gegen ihre Regierung aufbegehrt und selbst etwas anbietet,bleibt es bei dem wofür sich entschieden wurde.

Eine Revolution legitimiert sich durch den Willen der überwiegenden Mehrheit..da bedarf es keiner zweite Legitimation.Im Parlament gibt es dann verschiedenste Lager und die führen Dialog,um Gesetze zu entwerfen usw.

Das Volk trägt den Staat..wenn keiner tragen würde,würde die Regierung fallen.Offensichtlich will die Mehrheit eine islamische Verfassung,selbst wenn sie nicht perfekt ist...denn das wird erst sein,wenn Imam Mahdi af erscheint.

 

Die Meinung einer Minderheit der Mehrheit aufzuzwingen halte ich nicht für menschlicher,als umgekehrt.

 

Fi aman Illah

 

ps:

http://irananders.de/nachricht/detail/236.html

 

Sehr informativer Artikel über die iranische Regierungsform

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Salam,

 

Was ist denn bitte daran menschlicher nackt rumzurennen und sich wie eine Prostituierte zu präsentieren? Was für unsinnige Beiträge hier in den letzten Tagen fallen.

 

Glaubst Du, das sich die Akzeptanz Deiner Religion in der Welt dadurch verbessert, daß man sich so empört?

 

Echt krass. Wenn das euer Mass der Menschlichkeit ist tut ihr Nichtmuslime mir echt leid.

 

Was sollten wir Nichtmuslime Deiner Meinung nach tun?

 

Die Threaderstellerin sieht in diesem Problem eines für sich Und sucht einen Ausweg. Dieser könnte dadurch entstehen, in dem man den Islam von dem arabischen Denkmuster des 7.Jh. abgrenzt. Sprich die Botschaft als solche bleibt universiell aber die arabisch gefärbten Dinge als regional betrachtet. Ohne diese Trennung ist ein Zusammenleben nicht auf Dauer möglich, meiner Meinung nach.

 

Hört sich zwar hart an aber ist einfach so. Das hat null mit Menschlichkeit zu tun.

 

Und genau das ist Dein Problem in unserer Gesellschaft, vereinfacht gesagt. Wie möchtest Du mit Deiner Religion akzeptiert werden, wenn Du unsere "westliche" Werte so verachtest? Glaubst Du, die "Angst" vor dem Islam wird dadurch verringert, wenn Du schreibst, daß hier in Deutschland alle (nichtmuslimischen) Frauen wie Prostituierte herum laufen?? Das bedeutet, daß Du denkst, dass auch meine Frau wie eine Prostituierte herumläuft! Z.B.

 

Danke für die klaren Worte.

 

Kai

Bearbeitet von Saluton
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Salam,

 

wir werden in diesem Bereiche nicht einer Meinung sein können. Leider

 

Das Volk entschied sich für den Islam als Quelle für die zukünftige Staatsform,dann kämpften sie gegen den Schah...das war ihre freie Entscheidung,sowie auch die Abstimmung über eben jene Verfassung.

 

Meiner Meinung war es andersherum. Erst gegen den Schah - als grosser Feind. Und dann die Verfassung. Alles war besser als der Schah sozusagen.

 

Solange die Mehrheit einer Bevölkerung nicht gegen ihre Regierung aufbegehrt und selbst etwas anbietet,bleibt es bei dem wofür sich entschieden wurde.

 

Warum müssen sie aufbegehren? Eigentlich sollte es gewaltfreie Wege geben.

 

Das Volk trägt den Staat..wenn keiner tragen würde,würde die Regierung fallen.

 

Wenn das so einfach wäre... :-) Wie man ja an den Ereignissen in Osteuropa von 1945-1989 sehen kann, hilft ein Repressionsapperat ungemein dabei das Volk im Zaum zu halten.

 

Und erst als der Repressionsapperat zusammengebrochen war, war der Weg frei für Umbildungen und glücklicherweise ohne grosse Blutbäder.

 

Offensichtlich will die Mehrheit eine islamische Verfassung,selbst wenn sie nicht perfekt ist...

 

Wollte - unbestritten.

 

denn das wird erst sein,wenn Imam Mahdi af erscheint.

 

Diese Hoffnung teile ich mir Dir!

Die Meinung einer Minderheit der Mehrheit aufzuzwingen halte ich nicht für menschlicher,als umgekehrt.

 

Auch diese Ansicht teile ich mit Dir unbestritten. Der einzige Unterschied, den ich sehe ist die Frage, wer ist Mehrheit und wer ist Minderheit... Egal ob es nur 20/80 bzw 80/20 oder 49/51 bzw 51/49 ist

 

Grüße,

Kai

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Salam aleikom

 

Die Threaderstellerin hat kein Problem an sich. Sie hat um Rat gebeten und der wurde ihr gegeben. Fakten versuchte sie sich so zurecht zu legen dass sie ihre Nichtbereitschaft sich der Religion anzupassen legitimieren kann und weiterhin so leben kann wie sie es bisher tat.

 

Ich sagte nicht dass jede Frau eine Prostituierte ist und schon garnicht deine Frau audhobillah. Ich sagte lediglich dass eine Frau die nackt rumrennt einer Prostituierten ähnelt (in der Handlung des Nacktseins und der Schamlosigkeit. Wenn eine Frau in ihren eigenen vier Wänden nackt herumlaufen will stört es micch nicht im Geringsten. Das hat auch nichts mit dem 21.Jahrhundert zu tun oder mit Anpassung sondern mit Anstand.

 

Ich rege mich sehr wohl auf wenn jeder einfach kommt und aus reiner Gemütlichkeit beginnt sich die Religion zurechtzuschnipseln anstatt an sich selber zu arbeiten. Dass du das nicht nachvollziehen kannst ist mir klar weil es im Westen normal ist die eigene Religion anzupassen anstatt sich selbst. Liegt also nicht sn dir dass du es so siehst wie du es siehst.

 

Im übrigen entschuldige ich mich falls du meinen Beitrag in den falschen Hals bekommen hast.

 

Wasalam mahdi

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Salam,

 

Ich denke einige versuchen in so ein Art Fitna zu machen,denn Ob Hijab tragen Muss oder nicht würde beantwortet aus islamsiche sicht kann man es schnell beweisen.
Es geht hier nicht darum um "Fitna" zu machen sondern ein Problem zu klären. Das kommt bei Islaminteressenten und jungen Muslimen durchaus häufiger vor. Das einfache Berufen auf "das ist halt so" ist nicht für jede Zielgruppe der "einfache" Weg. Entweder muss die Entscheidung reifen oder halt nicht.
Die Scharmützel von mir gegen die weltliche Bestrafung dieses Fehlverhaltens passiert halt (immer wieder).
Kai
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Salam,

 

denn Islam ist nicht dass du dir den Islam anpasst. Islam bedeutet auch dass du dich deiner Religion anpasst.

 

Aber letztendlich weisst auch Du nicht, wie Allah botschaftsgläubige Muslime, die sich aber nicht arabisch kleiden wollen/können, letztendlich behandeln wird. Denn Allah ist allverzeihend und barmherzig.

 

Kai

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Salam

 

Was heisst denn bitte "arabisch" kleiden? Wir reden von einem Kopftuch. Das Kopftuch gibt es auch bei den Christen, schon vergessen? Man kann auch ein Kopftuch mit einer Bluse anziehen- niemand sagt dass sie unbedingt einen Chador oder einen Niqab tragen muss. Wenn dein Problem das "arabische" ist.

 

Wasalam mahdi

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Salam,

 

Ich rege mich sehr wohl auf wenn jeder einfach kommt und aus reiner Gemütlichkeit beginnt sich die Religion zurechtzuschnipseln anstatt an sich selber zu arbeiten.

 

Dann hast Du ein Toleranzproblem. Es gibt nicht den wünschenswerten Zustand zwischen 100%-Ungläubige und 100%-Muslime.

 

Auch in einem theokratischen System wirst Du beobachtet haben, daß nicht alle 100%-Muslime sind. Auch da gibt es den Glauben an "das wird schon nicht so schlimm sein", wenn man mal dies oder jenes macht.

 

Es gibt (wie die OP) viele Menschen, die sich von der Mystik (der universellen Botschaft, den Gebeten, die Spiritualität) des Islams angezogen fühlen. Wenn man diese aber (evtl. unvorbereitet) mit den fragwürdigen Dingen des Realislams, wie Handabhacken, Steinigungen et.al. konfrontiert, dann verstösst man diese Menschen. Immer wieder - und immer mehr. Gerade wenn es um ein Thema geht, dass keinerlei weltliche Strafe bedingt - aber trotzdem in einigen Ländern mit z.B Auspeitschungen bestraft werden kann.

 

Dass du das nicht nachvollziehen kannst ist mir klar weil es im Westen normal ist die eigene Religion anzupassen anstatt sich selbst.

 

Dann hast Du mein/das Christentum nicht verstanden. Es gibt im evangelischen/evangelikalen Christentum nur nicht so viele "alltägliche" Handlungsanweisungen. Und somit ist es dem Christen und der Christin freigestell, wie er/sie ihr Leben gestalltet. Denn im reformatorischen Christentum gibt es vier Grundsätze:

 

sola scriptura ("Allein durch die Schrift")
sola fide ("Allein durch den Glauben")
sola gratia ("Allein durch Gnade")
solus Christus ("Allein Christus")

Und somit viel Gestaltungsspielraum im Leben.

 

Sorry für den Exkurs zum reformatorischen Christentum

 

Das diese Freiheit Dir als zu frei vorkommt, kann ich aber gut verstehen.

 

Kai

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Salam,

 

Was heisst denn bitte "arabisch" kleiden? Wir reden von einem Kopftuch. Das Kopftuch gibt es auch bei den Christen,

 

Darum geht es nicht. Es geht eben nicht um ein "einfaches" Kopftuch. Sondern um die arabischen "Trachten", in dem die Frauen sich "völlig abschirmen" "müssen" ggf. mit Gucklöchern...

 

Als die ersten Türkinnen mit einen "normalen" Kopftuch sichtbar wurden, gab es das Problem noch nicht.

 

Kai

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Salam aleikom

 

Nenn mir bitte ein Land in dem der Niqab Pflicht ist. In Iran ist es dir ebenfalls überlassen wie du dich kleidest solange der islamische dresscode beachtet wird. Niemand hat desweiteren gesagt dass eine Muslima sich komplett verschleiern muss von Kopf bis Fuß- dennoch hat sie dieses Recht ob es dir gefällt oder nicht es zu tun. Und niemand sagte dass Nichtmuslimas sich verschleiern sollen- das heisst aber auch nicht dass man "nackt" rumrennen muss.

 

Da HannaZara ja meint dass sie Muslima ist muss sie sich auch an islamische Regeln halten. Die Regeln werden sich für sie nicht ändern.

 

Wasalam Mahdi

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Salam,

 

Wieso müssen wir eigentlich in jedem Thread immer auf die "bösen Muslimischen Länder" ablenken? Ohne jezt meckern zu wollen..in jedem Thread läuft es immer daraufhinaus dass "dort" alles Übel ist und schlecht und der Islam an allem Schuld ist

 

Nun ja. Schwieriges Thema. Aber woran sollen sich den Islaminteressierte richten, wenn es Staaten mit islamischem Staatwesen gibt und "Mißstände" sichtbar werden. Und Ängste oder Unwohlsein vor diesen Sichten ist natürlich unvermeidlich.

Ps: HannaZara: das findest du nur grenzwertig? Naja jedem das seine aber ich finde so jemand ist billig und ganz arm dran-zumindest moralisch betrachtet

 

(Hervorhebung / Linksetzung von mir) Den Satz solltest Du in seiner Gesamtheit noch mal überdenken! Wie auch den Anderen.

 

Kai

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