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Hijab=Muss?


HannaZara

Empfohlene Beiträge

Salam,

 

 

Ja, diese Annahme ist üblich. Trotzdem kann eine solche (krasse) Schwarzweissmalerei für das Zusammenleben der Muslime nicht sinnvoll sein.

 

Kai

 

Muslimen wissen selber was Sinnvoll ist und was nicht .

 

Wassalam

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Salam,

 

 

Auf die Tatsache, dass Wahrnehmung relativ ist. Du magst bei bestimmten Buchstabenkombinationen/Tönem anfangen zu weinen oder sich zu erfeuen. Andere tun das bei den selben Buchstaben und Tönen nicht. Warum machst Du dann Deine Gefühle zum Mass aller Dinge?

 

Kai

Salam,

da muss ich Kai Recht geben. Manchmal habe ich das Gefühl es wird bei Quranrezitationen nur geweint, weil es andere schon davor gemacht haben.

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Salam,

 

da muss ich Kai Recht geben. Manchmal habe ich das Gefühl es wird bei Quranrezitationen nur geweint, weil es andere schon davor gemacht haben.

 

Ich glaube nicht, dass das Schauspielerrei ist. Aber - zumindestens ich spüre es irgendwie, wenn jemand weint - das kann durchaus automatisch passieren. Und bei einigen eben nicht. Gefühle stecken oftmals an, wie es halt beim Gähnen und Weinen vorkommt.

 

Kai

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Salam

@Kai, es gibt mehrere Studien mit gleichem Ergebnis, aber ich habe nicht alle verlinkt.Du kannst natürlich finden was du willst bezüglich was Frauen für Kleidung tragen dürfen sollten.

 

@Hannazara

Du kritisierst Br. Mahdi und im selben Satz schreibst du abfällig und beleidigend über deiner Meinung nach zu freizügig gekleidete Frauen.Wie passt das zusammen ?

 

Ich möchte noch schreiben, dass ich es sehr widersprüchlich finde, wenn gesagt wird der Islam ist ok , aber ohne das Arabische, weil das nicht passt.

Woher stammt das Judentum und die Thora, das Christentum und die Bibel?

Alle diese Religionen und ihre Gesandten kommen aus dem heutigen und damaligen Morgenland.Die Sprachen der Bücher sind hebräisch und aramäisch. Wieso ist es ok, das anzunehmen, obwohl es auch aus der gleichen Region , Orient, stammt ?Seit wann geht es bei Religionen darum wo sie entsanden sind? Es geht um Gott, Gesandte, Gebote und Verbote aus den heiligen Büchern, nicht wer woher kam und welche Sprache dort gesprochen wurde.Es sind Weltreligionen, weil sie universell sind, nicht nur in ihrer Botschaft.

 

Vielleicht geht es auch um die Angst der Europäer vor den "wilden Orientalen" und die Geringgschätzung ihrer

"zurückgebliebenen " Kultur ?So klingen jedenfalls einige Beiträge...schade eigentlich.

 

Fi aman illah

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Salam,

 

es gibt mehrere Studien mit gleichem Ergebnis, aber ich habe nicht alle verlinkt.Du kannst natürlich finden was du willst bezüglich was Frauen für Kleidung tragen dürfen sollten.

 

Selbstverständlich kann man für fast alle Thesen passende Studien finden. Und es mag auch gut sein, daß da tatsächlich was dran ist. Was mir nur auffällt ist die Vertauschung Ursache <-> Wirkung.

 

An Stelle zu sagen, "das ist halt so, weil geschrieben steht/überliefert wurde", werden "Argumente" herbei gesucht, warum das wohl so sein soll.

 

Dabei wird geflissentlich übersehen, dass die Wissenschaft durchaus die eine oder andere Regel obsoletieren könnte. So z.B. wenn die von Dir erwähnten Studien auch das Gegenteil "bewiesen" hätten, würden die Regeln des Korans "unverändert" gültig bleiben.

 

Kai

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Salam

Der Artikel war nur ein interessanter Hinweis und passt zur Thematik.Ich brauche keine Studien als Argument, es kann auch nur ein möglicher Erklärungsansatz sein...Gottes Weisheit und Wort ist für mich gültig, auch ohne die Bestätigung der Wissenschaft.

Wiss. Studien haben aber schon manch einen Nichtmuslim dem Islam näher gebracht.Es gibt zahlreiche Studien, die bestätigen, was der Islam lehrt...das ist immer wieder interessant finde ich.

 

Fi aman illah

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Salam,

 

Du kritisierst Br. Mahdi und im selben Satz schreibst du abfällig und beleidigend über deiner Meinung nach zu freizügig gekleidete Frauen.Wie passt das zusammen ?

 

Weil das zwei Paar Schuhe sind. Man kann durchaus äussern, dass Frauen tw. zu freizügig gekleidet sind ohne daraus gleich eine Forderung abzuleiten das zu verbieten.

 

Ich möchte noch schreiben, dass ich es sehr widersprüchlich finde, wenn gesagt wird der Islam ist ok , aber ohne das Arabische, weil das nicht passt.

 

Weil das eine göttlich ist (sein kann), das eine aber rein menschlich/kulturell

 

Woher stammt das Judentum und die Thora, das Christentum und die Bibel?

 

Für das Judentum gelten die damaligen kulturellen Werte/Gewohnheiten weiter. Für die Christen reicht die Botschaft, die nahezu trivial ist. Und beim Islam wird halt die arabische Kultur des 7. Jh. konserviert - dass ist nicht Schlimmes. Man muss sich dessen nur bewusst sein. Die Schia ist ein Ansatz, den Islam in den aktuellen Weltkontext zu bringen, hängt diesem evtl. nur 50-100 Jahre hinterher. (Ja, Er könnte einholen und unschöne Phasen überspringen...)

 

Es geht um Gott, Gesandte, Gebote und Verbote aus den heiligen Büchern, nicht wer woher kam und welche Sprache dort gesprochen wurde.Es sind Weltreligionen, weil sie universell sind, nicht nur in ihrer Botschaft.

 

Im Judentum lernen möglichst viele die Sprache der Thora zu lernen. Ausserdem hat das Judentum nicht Anspruch "universell" zu sein Im Christentum ist das nicht nötig. Die Botschaft ist universell und unabhängig von der Sprache und der Kultur Und im Islam hat das Arabische und arabische Gewohnheiten halt Vorrang vor den Sprachen der Gläubigen. Das ist solange kein Problem, solange der Islam im arabischen Sprachraum bleibt.

 

Vielleicht geht es auch um die Angst der Europäer vor den "wilden Orientalen" und die Geringgschätzung ihrer
"zurückgebliebenen " Kultur ?So klingen jedenfalls einige Beiträge...schade eigentlich.

 

Ich glaube nicht, dass es "zurückgeblieben" ist, das könnte man auch wertewahrend/konservativ bezeichnen. Die allgemeine Kritik am Islam ist Dir bekannt, also brauche ich sie nicht wiederholen.

 

Kai

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Salam,

 

Wiss. Studien haben aber schon manch einen Nichtmuslim dem Islam näher gebracht.Es gibt zahlreiche Studien, die bestätigen, was der Islam lehrt...das ist immer wieder interessant finde ich.

 

Ja. Das passiert. Das passiert mit den christlichen Werten aber ebenso. Die sich von denen des Islams nicht wirklich gross unterscheiden. :-)

 

Kai

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Salam

Es ging mir um die beleidigende Bezeichnung von Frauen in freizügiger Kleidung als( ....).Das ist nicht Thema hier,sondern ob hijab im Islam Pflicht ist.Nicht ob Miniröcke "schlimmer" sind als Leggings.Das geht am Thema vorbei.

 

Nur weil nicht jeder Muslim, Christ oder Jude alle Gebote und Verbote umsetzt, bedeutet nicht, dass es das nicht gibt oder, dass es "nur" kultureller Bestandteil der Religion ist.

 

 

Fi aman illah

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Salam,

 

Das ist nicht Thema hier,sondern ob hijab im Islam Pflicht ist.

 

Das ist hier Forenkonsens. Dagegen gehe ich nicht an. Wie ich bereits schrieb, es sollte Pflicht sein. Was mich in diesem Falle nur "stört" ist die Wehemens einiger Schreiber auf der einen Seite und dem diplomatischeren Weg einiger SchreiberInnen hier. Also diese - ganz-oder-gar-nicht Mentalität.

 

Nur weil nicht jeder Muslim, Christ oder Jude alle Gebote und Verbote umsetzt, bedeutet nicht, dass es das nicht gibt oder, dass es "nur" kultureller Bestandteil der Religion ist.

 

Ich bin der Meinung, daß der Islam als Kultur solange er mit der arabischen Kultur des 7.Jh "nahezu identisch ist" halt einen Kulturschock erzeugt und dieser erst verarbeitet werden muss.

 

Wenn der Islam wirklich universell wirken soll, muss er sich von seinen arabischen Wurzeln trennen, damit er nicht "kulturimperialistisch" wirkt und dadurch Widerstände en gros provoziert, wie es ja teilweise immer häufiger geschieht. Nur mit dem Unterschied, daß viele Muslime dieses auf die Botschaft zurückführen und nicht auf die Aussenwirklung.

 

Kai

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Salam

Die ganze Menschheit war und wird nicht gottergeben sein.Muss sie auch nicht.Um einen Wandel in der Welt zu bewirken, bedarf es "nur" einer kritischen Masse.Diese wäre laut aktuellen Einschätzungen ca.5% der Weltbevölkerung.

Der Rest sind leider Mitläufer, das wird sich nicht ändern...egal wieviele verschiedene Propheten und Bücher offenbart würden....die meisten Menschen wissen nicht, heisst es im Koran.

 

Ich denke, der Islam fasziniert auch so genug Menschen, er ist universell genug...die Quantität von Gläubigen ist nicht maßgeblich, sondern die Qualität des Glaubens und der Herzen einzelner Muslime und ihr schwacher Zusammenhalt ist es , an dem noch sehr viel zu tun ist.Möge Allah t uns rechtleiten und uns zu denen gehören lassen, die an Imam Mahdis af Seite stehen werden..wie wenige es auch sein mögen.

 

Fi aman illah

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Salam,

 

Die ganze Menschheit war und wird nicht gottergeben sein.Muss sie auch nicht.Um einen Wandel in der Welt zu bewirken, bedarf es "nur" einer kritischen Masse.Diese wäre laut aktuellen Einschätzungen ca.5% der Weltbevölkerung.

 

Ja, vielleicht 5% der Menschheit über die ganze Menschheit verteilt. Aber es nützt nicht, wenn die 5% alle in Arabien und dem Iran leben.

 

Ich denke, der Islam fasziniert auch so genug Menschen, er ist universell genug...

 

Ja, aus der Sicht eines vermutlich an die arabische/iranische Kultur angepassten Menschen kann das vielleicht so wirken. Für viele andere Menschen wirkt das eher befremdlich. Auch wenn aus Höflichkeit und ggf. Unwissen/Uninteresse geschwiegen wird.

 

die Qualität des Glaubens und der Herzen einzelner Muslime und ihr schwacher Zusammenhalt ist es, an dem noch sehr viel zu tun ist.

 

Wie soll Letzteres geschehen, solange einige bis viele Muslime den Islam anderer Muslime als falschen Weg klassifizieren oder gar bekämpfen.

 

die an Imam Mahdis af Seite stehen werden..wie wenige es auch sein mögen.

 

Und damit scheiden sich doch schon die Geister.

 

Warum kann man Credomanie eigentlich immer nur bei den "Anderen" erkennen? Und nur selten bei sich selbst, bzw. der eigenen Gruppe? Muss man dazu Autist sein? Denn nur unter diesen kann man/ich über dieses Thema frei und vorwurfslos diskutieren... :-/

 

Leider,

Kai

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Salam

Die 5% müssen nicht alle Muslime sein..es gibt auch genügend christliche Unterstützer z.B.der Hezbollah und auch der islamischen Republik Iran.

 

Die meisten Muslime leben nicht in "Arabien",sondern in Indonesien.Im Nahen Osten ist es eher bunt gemischt.

Ansonsten leben Schiiten in nicht kleiner Zahl in Afrika und auch in Nord-und Südamerika,Australien und in Europa.

 

Wir müssen an uns arbeiten,unsere Egos beiseite lassen und den Spaltern keine Chance geben.Ich denke dann kann es was werden.

Immer mehr erkennen wer zündelt und Angst und Schrecken verbreitet.

Manchmal gibt es nur zwei Seiten Kai.Die des Rechts und die des Unrechts.Ich möchte auf der Seite des Rechts stehen und das sehe ich bei der Shia.Das heisst nicht das alle anderen Gruppen böse oder sonstwas sind.Es ist jedem überlassen welcher Gruppe er sich anschliesst.

Ich denke wir werden abwarten müssen,um zu sehen wer auf der richtigen Seite steht,denn du hast deinen Standpunkt und ich meinen.Das ist doch in Ordnung.

 

Fi aman illah

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Salam,

 

Die 5% müssen nicht alle Muslime sein..es gibt auch genügend christliche Unterstützer z.B.der Hezbollah und auch der islamischen Republik Iran.

 

Das ist mir schon klar. Nur nützt das alles nichts, wenn diese an falschen Orten sind. Nämlich dort, wo sie nichts bewirken können. Sei es die Position in der Gesellschaft, sei es die Art der Gesellschaft.

 

Die meisten Muslime leben nicht in "Arabien",sondern in Indonesien

 

Das weiss ich ebenfalls. Lange Zeit war das ein positives Beispiel für einen toleranten Islam, leider scheint die Gesellschaft dort zu kollabieren, aber dafür ist das Land zu gross um alles im Blick zu halten.

 

den Spaltern keine Chance geben.Ich denke dann kann es was werden.

 

Aber spalten tun sich die Muslime doch selbst. Aber das ist ein anderes Thema, wo es keinen Konsenz zwischen Dir und mir geben wird. Ich sehe die Probleme der islamischen Welt als (systemimmanent) innerislamisch an, Du glaubst an das "Böse" von aussen, vereinfacht dargestellt.

 

Immer mehr erkennen wer zündelt und Angst und Schrecken verbreitet.

 

Meiner Meinung nach "passiert" sowas halt, wenn bestimmte Gruppen zu mächtig und unkontrolliert/unbeaufsichtigt werden. Und nicht eine "böse Gruppe", die alles steuert.

 

Manchmal gibt es nur zwei Seiten Kai.Die des Rechts und die des Unrechts

 

Nein. Das stimmt nicht, denn Recht und Unrecht überschneiden sich. Des einen "Recht" kann des anderen "Unrecht" sein.

 

Ich möchte auf der Seite des Rechts stehen und das sehe ich bei der Shia.

 

Was macht Dich das glaubend? Ich sehe keine spezielle "Gerechtigkeit" im Glauben der Schia. Mir begegnet - aber generell bei vielen Muslimen im Internet - eine Art erweiterter Egoismus. Dinge werden oftmals nicht getan, damit es "besser" wird, sondern um "Allah" zu dienen und mehr "Punkte" zu sammeln um eine höhere Belohnung im Jenseits zu bekommen, Aber das ist natürlich nur subjektiv.

 

Ich denke wir werden abwarten müssen,um zu sehen wer auf der richtigen Seite steht,denn du hast deinen Standpunkt und ich meinen.Das ist doch in Ordnung.

 

Letztendlich ist es sogar möglich, das beide Standpunkte gleichwertig sind...

 

Kai

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Salam

@Kai, es gibt mehrere Studien mit gleichem Ergebnis, aber ich habe nicht alle verlinkt.Du kannst natürlich finden was du willst bezüglich was Frauen für Kleidung tragen dürfen sollten.

 

@Hannazara

Du kritisierst Br. Mahdi und im selben Satz schreibst du abfällig und beleidigend über deiner Meinung nach zu freizügig gekleidete Frauen.Wie passt das zusammen ?

 

Ich möchte noch schreiben, dass ich es sehr widersprüchlich finde, wenn gesagt wird der Islam ist ok , aber ohne das Arabische, weil das nicht passt.

Woher stammt das Judentum und die Thora, das Christentum und die Bibel?

Alle diese Religionen und ihre Gesandten kommen aus dem heutigen und damaligen Morgenland.Die Sprachen der Bücher sind hebräisch und aramäisch. Wieso ist es ok, das anzunehmen, obwohl es auch aus der gleichen Region , Orient, stammt ?Seit wann geht es bei Religionen darum wo sie entsanden sind? Es geht um Gott, Gesandte, Gebote und Verbote aus den heiligen Büchern, nicht wer woher kam und welche Sprache dort gesprochen wurde.Es sind Weltreligionen, weil sie universell sind, nicht nur in ihrer Botschaft.

 

Vielleicht geht es auch um die Angst der Europäer vor den "wilden Orientalen" und die Geringgschätzung ihrer

"zurückgebliebenen " Kultur ?So klingen jedenfalls einige Beiträge...schade eigentlich.

 

Fi aman illah

Nun, Mahdi findet, dass (habe ich das richtig verstanden?) Frauen, die nicht "islam." gekleidet sind, nackt sind. Das finde ich kritikwürdig. Ebenso, wie das andere Extrem,zum Beispiel wenn man absichtlich einen Rock trägt bei dem man schon die Unterhose sehen kann.

 

Was Thora und besonders die Bibel anbetrifft:Ich denke, vor allem beim Katholizismus sieht man sehr gut, wie heidnische Bräuche (wie der Christbaum), einfach in die neue Religion assimiliert wurden (zu Weihnachten). Ebenso hat, besonders das Christentum, die starke Tendenz verschiedene Bräuche sich einzuverleiben, dies geht sogar so weit, dass: in der Landessprache gebetet wird (und die Leute auch tatsächlich verstehen, was sie beten. Letzte Woche haben einige Türken zu mir gemeint, ja, sie beten, aber sie vestehen die Worte so an sich nicht, nur, weil sie mal ne türk. Übersetzung gelesen haben), dass die Priester auch die liturgische Kleidung der lokalen Kultur anpassen, dass Jesus durchaus als Schwarzer oder Asiate,Europäer usw. dargestellt wird, oder die Gottesmutter mit dem Jesuskind z.B in China chinesische Gewänder trägt. oder in Indien die Marienstatue nicht nur im Stile ind. Gottheiten geschaffen ist sonder auch mit Blumengirladen behängt wird von den Gläubigen.

 

Was ich sagen möchte: Das Christentum ist gerade weil es die lokalen Kulturen nicht verdrängt, meiner Ansicht nach universell. (und ich sage das als Nichtchrist,da ich Jesus nicht für Gott halte)

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Salam

Ich denke die Probleme liegen hauptsächlich am großen Ego und dem wenigen Zusammenhalt der Muslime.Das Böse ist nur da,weil das Gute fehlt.

Die Kräfte von aussen haben nur Einfluss,weil wir uns nicht gemeinsam dagegenstellen.Das muss sich ändern.

 

Im dritten Reich z.B. geschah großes Unrecht.Ich kann keine Überschneidung mit Recht erkennen.

 

Fi aman illah

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Um das jetzt gesagte auf die Shia anzuwenden:Ich finde,dass Dinge wie: Der Zusammenhalt der Alhul Beyt, der Kampf Iman Husseins gegen Unrecht und Unterdrückung,der ständige Kontakt zu Gott über die tägl. Gebete, das Almosengeben, das Wissen,dass jede noch so kleine gute Tat belohnt wird, die Barmherzigkeit Gottes, das Wissen dass das Leben oft nicht gerecht ist (Kul Yaumi Kerbala kul yaumi Ashua), die göttliche Gerechtigkeit, die Wiederkunft des Mahdi u.v.m

 

Sachen sind, welche universell sind und das Potential haben die ganze Welt zu begeistern und zu vereinen.Allerdings nur, wenn man das kulturell-zeitgebundene davon abtrennt.

 

Viele von Euch sind ja Perser, oder? Ich habe irgendwo mal gehört, dass es eigentlich nur dem Dichter Ferdowsi zu verdanken ist, dass die Sprache des Irans heute immer noch Persisch ist, statt Arabisch, wie im Irak. Ich finde,dass Sprache und Kultur Dinge sind die Schönheit und Interessantheit der Welt ausmachen. Soll das verdrängt werden, weil für manche beim Islam eben diese arabischen Sitten im Vordergrund stehen? Ich gebe auch gerne offen zu, dass ich meine eigene mitteleurop. Kultur (in der z.B die Grenze der Scham einfach anders definiert wird als in islam. Ländern) deshalb nicht austauschen würde.Nicht, weil ich ich arabische Sitten und Vorstellungen per se für minderwertig halte, sondern weil ich meine eigene Kultur (hier in Europa) liebe und erhalten möchte-bereichert um die ganz oben genannten, universellen Dinge :-)

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Nun, Mahdi findet, dass (habe ich das richtig verstanden?) Frauen, die nicht "islam." gekleidet sind, nackt sind. Das finde ich kritikwürdig. Ebenso, wie das andere Extrem,zum Beispiel wenn man absichtlich einen Rock trägt bei dem man schon die Unterhose sehen kann.

 

Was Thora und besonders die Bibel anbetrifft:Ich denke, vor allem beim Katholizismus sieht man sehr gut, wie heidnische Bräuche (wie der Christbaum), einfach in die neue Religion assimiliert wurden (zu Weihnachten). Ebenso hat, besonders das Christentum, die starke Tendenz verschiedene Bräuche sich einzuverleiben, dies geht sogar so weit, dass: in der Landessprache gebetet wird (und die Leute auch tatsächlich verstehen, was sie beten. Letzte Woche haben einige Türken zu mir gemeint, ja, sie beten, aber sie vestehen die Worte so an sich nicht, nur, weil sie mal ne türk. Übersetzung gelesen haben), dass die Priester auch die liturgische Kleidung der lokalen Kultur anpassen, dass Jesus durchaus als Schwarzer oder Asiate,Europäer usw. dargestellt wird, oder die Gottesmutter mit dem Jesuskind z.B in China chinesische Gewänder trägt. oder in Indien die Marienstatue nicht nur im Stile ind. Gottheiten geschaffen ist sonder auch mit Blumengirladen behängt wird von den Gläubigen.

 

Was ich sagen möchte: Das Christentum ist gerade weil es die lokalen Kulturen nicht verdrängt, meiner Ansicht nach universell. (und ich sage das als Nichtchrist,da ich Jesus nicht für Gott halte)

 

Salam aleikom

 

Nein, (danke dass du nachfragst bevor du etwas behauptest was ich nicht gesagt habe) ich habe den vergleich gemacht dass Frauen die sehr freizügig rumlaufen das selbe tun wie prostituierte- sie zeigen sich und hüten ihre Scham nicht. Ich sagte nicht das sie Prostituierte seien oder sich wie prostitierte verkaufen.

 

Wasalam,Mahdi

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Salam,

 

Im dritten Reich z.B. geschah großes Unrecht.Ich kann keine Überschneidung mit Recht erkennen.

 

Argentinien - Falklandinseln

Spanien - Gibraltar/Marokko

Israel - Gaza/Westbank

Todesstrafe

Apostasie

...

Des Einen Recht des Anderen Unrecht oder umgekehrt, beliebig fortsetzbar

 

Kai

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Salam

Es ist nicht so beliebig wie du es darstellst.Tut mir leid.

Unrecht ist niemandes Recht, ausser man verbiegt die Wahrheit.Ja, es gibt nur eine Wahrheit, so wie es nur einen Gott und auch nur ein richtiges mathematisches Ergebnis gibt.

Siehe Drittes Reich.Auch Die Besetzung der heutigen USA und die Vertreibung der Ureinwohner...Gleiches gilt für sämtliches Kolonialgehabe...von Israel, England, Frankreich ,Spanien, Holland und Portugal...das gilt auch für Osmanen usw. Mit welchem Recht haben sie fremde Länder besetzt und die Einwohner versklavt? Mit dem Recht des Stärkeren , nehme ich an.Das ist aber ihr eigenes erfundenes "Recht".Ich meine Recht und Unrecht basierend auf göttlichen Geboten aller Religionen.Da überschneidet sich Recht und Unrecht nie, genausowenig wie Wahrheit und Lüge.Das wäre Chaos.

Alles sehr o.t. und nur unzureichend erklärt....aber so in etwa denke ich.Zu guter Letzt eines meiner Lieblingszitate:

 

Man erkennt den Irrtum daran, dass alle Welt ihn teilt.(Jean Giraudoux)

 

Fi aman illah

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Salam,

 

Es ist nicht so beliebig wie du es darstellst.Tut mir leid. Unrecht ist niemandes Recht, ausser man verbiegt die Wahrheit

 

Nein. Nicht wirklich. Es bleibt fast immer subjektiv je nach Sicht auf die Frage, ausser es ist "richtig böse".

 

Ja, es gibt nur eine Wahrheit, so wie es nur einen Gott und auch nur ein richtiges mathematisches Ergebnis gibt.

 

Das ist Dein Glaube. Ich glaube an mehrere Wahrheiten. Jedem Individuum eine.

 

Mit dem Recht des Stärkeren , nehme ich an.Das ist aber ihr eigenes erfundenes "Recht"

 

Bedingt. Siehe auch z.B. "Enteignungen" in sozialistischen Staaten von (vermeintlich ausbeuterischen) Grossgrundbesitzern. Oder die Überfischung und Wasserkriege. Es gibt bei knappen Ressourcen immer Probleme.

 

Ich meine Recht und Unrecht basierend auf göttlichen Geboten aller Religionen.

 

Religionen sind öfters auch gerne subjektiv und geben ihren Angehörigen unterschiedliche Rechte und Pflichten und gegebenenfalls Nichtanhängern noch weniger Rechte etc.

 

Da überschneidet sich Recht und Unrecht nie, genausowenig wie Wahrheit und Lüge.Das wäre Chaos

 

Schön wäre es in der Tat.

.

Man erkennt den Irrtum daran, dass alle Welt ihn teilt.(Jean Giraudoux)

 

Das ist nicht auszuschliessen, aber nicht immer so.

 

Kai

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Salam,

 

ich habe den vergleich gemacht dass Frauen die sehr freizügig rumlaufen das selbe tun wie prostituierte- sie zeigen sich und hüten ihre Scham nicht. Ich sagte nicht das sie Prostituierte seien oder sich wie prostitierte verkaufen.

 

Was kennst Du für Prostituierte? Viele Prostituierte "laufen" "draussen" ganz normal bekleidet rum.

 

Das Schamgefühl von Menschen ist unterschiedlich. Das gibt aber niemandem das Recht sich über andere Menschen zu erheben und abfällig über sie zu urteilen. Nicht jede Prostituierte ist "freiwillig" und aus Neigung in diesem "Gewerbe".

 

Kai

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Salam aleikom,

 

auch wenn ich das nur zur Klarsellung gepostet habe, und sowieso nicht mehr an einer Diskussion interessiert bin, wollte ich nur darauf aufmerksam machen dass das Ausgangsthema der Hijab war und ob er ein Muss ist nicht die Findung von Wahrheiten oder anderen REligionen oder gar Iran oder Oman.

 

Wie ein User in diesem Forum einmal sagte- "wir müssen uns nicht immer für alles in eine Verteidigungsposition stellen"- es wurde gesagt was gesagt werden musste, wenn einzelne User in diesem Forum das nicht für sich übernehmen können, so wird niemand in diesem Forum daran was ändern können eine Person kann sich nur selbst ändern, es ist auch nicht nötig 7 ganze Seiten zu schreiben, wenn es sowieso darauf hinausläuft dass ein bereits geklärter Sachverhalt immer wieder aufgedeckt wird und immer wieder beleuchtet wird, in dem Wissen dass niemand der Kritisierenden überhaupt ansatzweise daran interessiert ist diese SIchtweise zu übernehmen- denn wer wirklich wissen will wie Islam und Muslime dazu stehen hätten auch die bereits existierenden Threads dazu lesen können.

 

Es wundert mich um ehrlich zu sein schon dass dieser Thread überhaupt noch offen ist- zudem er schon so oft erstellt wurde und immer das selbe Ergebnis erzielt wurde.

 

Wsalam,Mahdi

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