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Imam Ali (a.) erzählt


Zeinab al Kubra

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Imam Ali (a.) erzählt:
„Einmal gingen Fatima und ich zum Gesandten Allahs (s.) und fanden ihn bitter weinend vor. Ich fragte: „Oh Gesandter Allahs mögen mein Vater und meine Mutter dir geopfert sein. Was bringt Dich zum Weinen?“

Er sagte: „Oh Ali, in der Nacht des Aufstiegs als ich in den Himmel gehoben wurde sah ich einige Frauen von meiner Gemeinschaft in großer Qual. Ich lehnte ihre Angelegenheit ab. Ich weinte als ich die harte Qual sah die sie durchlitten.

Ich sah eine Frau die an ihren Haaren hing während ihr Gehirn am kochen war. Ich sah eine andere die an ihrer Zunge hing während kochende Flüssigkeit auf ihren Rücken gegossen wurde. Ich sah eine andere Frau die an ihren Brüsten hing und eine andere die ihr eigenes Fleisch aß während unter ihr das Feuer angezündet wurde. Ich sah eine andere deren Beine und Hände zusammengebunden waren während Schlangen und Skorpione gegen sie gesetzt wurden. Ich sah eine blinde, taube und stumme Frau in einem Sarg von Feuer während ihr Gehirn aus ihrer Nase herauskam und ihr Körper wegen Lepra geschnitten wurde. Ich sah eine Frau die in einem Ofen von Feuer an ihren Beinen gehängt war. Ich sah eine Frau die ihr eigenes Fleisch von hinten und vorne mit einer Schere aus Feuer abschnitt. Ich sah eine Frau deren Gesicht und Hände verbrannt wurden während sie dabei war ihre Eingeweide zu essen. Ich sah eine Frau mit dem Kopf eines Schweins und dem Körper eines Esels die Millionen Arten von Qualen litt. Ich sah eine Frau die wie ein Hund aussah während Feuer in ihr Hinterteil eindrang und aus ihrem Mund herauskam während die Engel ihren Kopf und Körper mit Schlagstöcken aus Feuer schlugen.“

Fatima (a.) sagte: „Oh lieber Vater, würdest du mir bitte sagen was diese Frauen getan haben, sodass Allah sie solchen Qualen ausgesetzt hat?“

Der Prophet (a.) sagte: „Liebe Tochter, was die betrifft die an ihren Haaren hing, verdeckte sie ihre Haare nicht vor Männern im weltlichen Leben. Diejenige die an ihrer Zunge hing, verletzte ihren Ehemann. Diejenige die an ihren Brüsten hing unterließ es mit ihrem Ehemann Geschlechtsverkehr zu haben. Diejenige die an ihren Beinen hing verließ ihr Haus ohne die Erlaubnis ihres Ehemannes. Diejenige die ihr eigenes Fleisch aß schmückte ihren Körper machte sich schön für andere Männer als ihren Ehemann. Diejenige deren Hände und Beine zusammengebunden waren und gegen die Schlangen und Skorpione gesetzt waren, war unrein in der rituellen Waschung (Wudhu), trug unsaubere Kleidung, sie verrichtete nicht die rituelle Vollkörperreinigung (Ghusl) nach Janabah (Zustand nach dem Geschlechtsverkehr oder nach dem Erguss von Mann und Frau bzw. Orgasmus ohne Geschlechtsverkehr) und Menstruation, reinigte sich nicht und achtete nicht auf ihre Gebete. Diejenige die blind, taub und stumm war, gebar Kinder durch Ehebruch (Zina) und schrieb sie ihrem Ehemann zu. Diejenige die ihr eigenes Fleisch mit einer Schere aus Feuer abschnitt, stellte ihren Körper vor Männern zur Schau. Diejenige deren Gesicht und Körper verbrannt wurden während sie ihre Eingeweide aß war eine Zuhälterin. Diejenige deren Kopf dem eines Schweins und ihr Körper dem eines Esels ähnelten war eine Verleumderin (Schwätzerin) und Lügnerin. Diejenige die wie ein Hund aussah und in deren Hinterteil Feuer eindrang und aus deren Mund herauskam war eine Sängerin, Weinende (Klagende) und Neiderin.“

Dann sagte Imam Ali (a.) äußerte sich zu der Rede des Propheten: „Wehe einer Frau die ihren Ehemann erzürnt und gesegnet ist die, die ihren Ehemann mit ihr zufriedenstellt.“

Quelle: Uyoon Akhbar ar-Rida, Band 2, Seite 65

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