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Sinn von Bestrafung


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Salam

Genau das meine ich ja,bezogen auf Emergenz, es passiert halt oder eben auch nicht.Letztlich ist es egal, für das atheistisch materielle Weltbild,ob aus Molekülen Menschen werden oder Salate.Deshalb kann u.a. auch nicht bewertet werden ob ein Verhalten besser oder schlechter ist, wenn doch eh alles irgendwie entsteht.Demnach kann auch niemand verantwortlich sein oder sich frei entscheiden, weil alles von allein, zufällig nur allein materiell sich entwickelt.

Der Atheist der mit seinem stolzen Humanismus anfing, versuchte, sich unabhängig von Gott zu machen...so seh ich es...aer anstatt groß zu werden, endetete als eine bloße Ansammlung von Molekülen, und nichts mehr.Wie Salat...aber ist ja eh egal , oder doch nicht?

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Salam

Empathie ist aber keine Materie, ich dachte Atheisten "glauben" nur das, was sichtbar, messbar ist.Materie eben.

 

Wenn ich dank meiner Empathie weiß, dass es einem Menschen weh tut, wenn ich ihn foltere, dann beruht dieses Ergebnis auf Ereignissen und Erfahrungen in der Realität. Um Empathie zu haben, muss man keiner Religion angehören.

 

Und wenn wir alle nur Materie sind, die zufällig über die Jahre entstanden ist,wie kommt es zu Empathie in uns?

 

Da dort die Evolution ins Spiel kommt, wirst du wohl mit meiner Antwort nicht zufrieden sein. Aber stell dir mal kurz vor, es gäbe Evolution. In dem Fall hätten Populationen von sozial lebenden Menschen einen Vorteil, wenn sie die Fähigkeit haben zu erkennen, dass ein Artgenosse leidet und dann daran arbeiten, dieses Leid zu reduzieren.

 

Bzw.wie kann der atheistische Mensch, etwas schlecht oder gut finden, wenn doch alles von selbst und zufällig entstanden ist?

 

Ganz einfach. Ich als Mensch lebe, bin glücklich wenn ich Freude an etwas habe und leide wenn mir Schmerzen zugefügt werden.

Daraus leite ich ab, dass Leben (meist) besser ist als Tod, Freude (meist) besser Leid und Gesundheit (meist) besser als Krankheit. Dinge, die Leben, Freude und Gesundheit bringen, sind demnach gut und erstrebenswert, Dinge, die Tod, Leid und Krankheit fördern, sind generell schlecht und sollten vermieden werden. Mit diesen einfachen Regeln kommt man ganz ohne Gott gut zurecht.

 

Der heilige Koran ist durchzogen mit zahlreichen Beispielen für Zeichen die uns gegeben wurden und gegeben werden. Der Koran selbst ist ein Zeichen. Man kann mit der Hilfe Allahs swt. nur denjenigen überzeugen, der innerlich wirklich ehrlich ist und auf der suche nach Wahrheit und Erkenntnis ist.

 

Dieser Satz gilt für alle Religionen. Man muss nur die Wörter Koran und Allah mit dem passenden Begriff der Wunschreligion ersetzen und fertig. Christen denken genau das gleiche wie ihr. Sie meinen, Zeichen zu sehen und dass man nur vom Christentum überzeugt werden kann, wenn man auf der Suche der Wahrheit ist.

Da aber nun mindestens eine dieser Religionen falsch ist, sieht man, dass kein Gott nötig ist um so zu denken wie ihr denkt. Jede Gläubige jeder beliebigen Religion ist absolut davon überzeugt, dass genau nur ihre Religion die einzig Richtige ist und sie sind auch bereit dafür zu sterben. Einen Atheisten lässt dieses Gerede daher ziemlich kalt. Die meisten hier sind (wie bereits in dem anderen Threa erwähnt) nur Muslime, weil sie der Religion der Eltern folgen, so wie dies so ziemlich jeder Mensch auf der Erde macht. Wieder kein Unterschied, sondern so wie man es erwarten würde. Daher sind Muslime auch nicht ehrlicher oder mehr an der Wahrheit und Erkenntnis interessiert als andere Menschen.

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Salam,

 

Genau das meine ich ja,bezogen auf Emergenz, es passiert halt oder eben auch nicht.Letztlich ist es egal, für das atheistisch materielle Weltbild,ob aus Molekülen Menschen werden oder Salate.Deshalb kann u.a. auch nicht bewertet werden ob ein Verhalten besser oder schlechter ist, wenn doch eh alles irgendwie entsteht.Demnach kann auch niemand verantwortlich sein oder sich frei entscheiden, weil alles von allein, zufällig nur allein materiell sich entwickelt.

 

Ganz so einfach ist es ja nicht. Es ist ja eben der Unterschied, ob ein Gott explizit die Menschen geschaffen hat und dazu Regeln aufgestellt hat, die eine Gruppe berechtigt anderen Menschen Vorschriften zu machen, oder ob die Menscheit seit Jahrtausenden exisitert und sich durch "Vernunft" und Zufall evolutionär entwickelt hat.

 

Das Grundproblem eines Atheisten an der Religion ist die Instrumentalisierung. Und das ist kein islamspezifischer Vorgang. Auch in anderen Religionen/Ideologien gibt es "Machthaber", die aus der Religion (und durchaus mit hehren Zielen) ihre Macht rechtfertigen wollen. Und zur Zeit sieht man die Instrumentalisierung der Religion am deutlichsten in den islamistischen Gesellschaften.

 

Der Atheist der mit seinem stolzen Humanismus anfing, versuchte, sich unabhängig von Gott zu machen. Aber anstatt groß zu werden, endetete als eine bloße Ansammlung von Molekülen, und nichts mehr.Wie Salat...aber ist ja eh egal , oder doch nicht?

 

Nein. Denn der Mensch ist ein besonderes Wesen. Aber wieso muss man glauben, dass Humanismus schlecht ist? Warum ist es schlecht, wenn man Schlechtes anprangert?

 

Kai

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Salam,

 

Hier ein Artikel, der besser erklärt worauf ich hinaus will.Ist aber o.t.sry dafür.

 

Ja, ich kenne diese Denkweise und kann sie aus mehrerlei Sicht verstehen. Aber dazu gibt es halt die Denkmetode des Agnostikers. Aber trotzdem ist der zitierte Text nur scheinbar eine brauchbare Entgegnung. Denn sie gilt nur, wenn es wirklich einen Gott gibt, der richtend ist. Und an den glaubt ein Atheist eben nicht. Atheismus ist, wie ich schrieb, auch nur eine Religion. Eine ausschlieslich im Diesseits orientierte. Wie es viele -ismusse auch sind oder waren.

 

Kai

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Salam

Ich möchte niemandem was entgegnen oder überzeugen.Mir ging es konkret darum, dass Atheisten ständig Bewertungen durchführen, obwohl dies in ihrem materiellen Weltbild, wenn konsequent zu Ende gedacht,gar nicht möglich ist.Ist nur so kompliziert zu erklären auf kurze Art und Weise.Deshalb postete ich den Artikel.

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Salam,

 

Wenn ich dank meiner Empathie weiß, dass es einem Menschen weh tut, wenn ich ihn foltere, dann beruht dieses Ergebnis auf Ereignissen und Erfahrungen in der Realität. Um Empathie zu haben, muss man keiner Religion angehören.

 

Nein. Muss man nicht. Aber selbst Religiösität ist kein Grund, Empathie zu haben.

 

In dem Fall hätten Populationen von sozial lebenden Menschen einen Vorteil, wenn sie die Fähigkeit haben zu erkennen, dass ein Artgenosse leidet und dann daran arbeiten, dieses Leid zu reduzieren.

 

Ja, ein solches Verhalten zeigen auch Tiere.

 

Ganz einfach. Ich als Mensch lebe, bin glücklich wenn ich Freude an etwas habe und leide wenn mir Schmerzen zugefügt werden.

Daraus leite ich ab, dass Leben (meist) besser ist als Tod, Freude (meist) besser Leid und Gesundheit (meist) besser als Krankheit. Dinge, die Leben, Freude und Gesundheit bringen, sind demnach gut und erstrebenswert, Dinge, die Tod, Leid und Krankheit fördern, sind generell schlecht und sollten vermieden werden. Mit diesen einfachen Regeln kommt man ganz ohne Gott gut zurecht.

 

Du vielleicht. Andere sicherlich auch. Aber es gibt auch Menschen, die hinterfragen mehr als das reine Materielle.

 

Christen denken genau das gleiche wie ihr. Sie meinen, Zeichen zu sehen und dass man nur vom Christentum überzeugt werden kann, wenn man auf der Suche der Wahrheit ist.

 

Ja, so ist es. Nur dass es nicht unbedingt eine "Wahrheit" ist, die ins Paradies führt.

 

Da aber nun mindestens eine dieser Religionen falsch ist, sieht man, dass kein Gott nötig ist um so zu denken wie ihr denkt. Jede Gläubige jeder beliebigen Religion ist absolut davon überzeugt, dass genau nur ihre Religion die einzig Richtige ist

 

Nun, das müssen Religionen ja, denn sonst wären ja nicht so instrumentalisierbar. Im Christentum haben ja viele Gläubige diesen Zustand ja bereits erkannt und es gibt keine Ansätze dafür, einen "christlichen" Gottesstaat zu fordern. Sondern ihn sich (wie auch einige Schiiten) diesen erst nach Jesu Wiederkehr (bzw. die des Imam Mahdi) etabliert sehen wollen.

 

Bei vielen Muslimen sieht die Sache anders aus. Daher die Probleme.

 

und sie sind auch bereit dafür zu sterben.

 

Ja. Wenn der Gläubige entsprechend manipuliert wurde.

 

Einen Atheisten lässt dieses Gerede daher ziemlich kalt. Die meisten hier sind (wie bereits in dem anderen Threa erwähnt) nur Muslime, weil sie der Religion der Eltern folgen, so wie dies so ziemlich jeder Mensch auf der Erde macht. Wieder kein Unterschied, sondern so wie man es erwarten würde

 

Ja.

 

Daher sind Muslime auch nicht ehrlicher oder mehr an der Wahrheit und Erkenntnis interessiert als andere Menschen.

 

Nun. Warum leugnest Du, dass es Menschen gibt, die mehr als nur das Materielle erkennen möchten. Das die einzelnen Religionen nahezu austauschbar sind, was die Wirkung auf den Menschen angeht, da stimme ich Dir zu.

 

Kai (evangelisch - evangelikaler Christ)

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Salam,

 

Ich möchte niemandem was entgegnen oder überzeugen.Mir ging es konkret darum, dass Atheisten ständig Bewertungen durchführen, obwohl dies in ihrem materiellen Weltbild, wenn konsequent zu Ende gedacht,gar nicht möglich ist.Ist nur so kompliziert zu erklären auf kurze Art und Weise.Deshalb postete ich den Artikel

 

Wenngleich ich dem Artikel aus christlicher Sicht zustimme, ist es trotzdem i.d.R. nicht möglich, einen Atheisten auf diese Art zu entgegnen. Weil dem Theisten die Empathie für den Atheisten fehlt.

 

Das öffentliche Problem der Atheisten ist eben nicht, dass Atheisten etwas bewerten wollen/müssen, sondern das Theisten sich oftmals ungefragt in die Belange einer Gesellschaft einmischen, die nicht um theologische Hilfe nachgesucht hat.

 

Bzw. das Theisten meinen, besser die Gesellschaft formen oder moderieren zu können.

 

Kai

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Salam

Hier ein Artikel, der besser erklärt worauf ich hinaus will.Ist aber o.t.sry dafür.

 

http://www.soulsaver.de/glaube/atheismus/

 

In dem Artikel wird behauptet, der Atheist kann nicht wissen, was gut oder schlecht ist. Dabei habe ich aber eben erst geschrieben, dass er es doch kann:

 

Ich als Mensch lebe, bin glücklich wenn ich Freude an etwas habe und leide wenn mir Schmerzen zugefügt werden.

Daraus leite ich ab, dass Leben (meist) besser ist als Tod, Freude (meist) besser Leid und Gesundheit (meist) besser als Krankheit. Dinge, die Leben, Freude und Gesundheit bringen, sind demnach gut und erstrebenswert, Dinge, die Tod, Leid und Krankheit fördern, sind generell schlecht und sollten vermieden werden.

Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass auch Christen ihre Moral nicht (nur) aus der Bibel haben. In der Bibel wird Sklaverei ausdrücklich erlaubt (sowohl AT als auch NT) und dennoch wird kein Christ in Deutschland der Meinung sein, dass Sklaverei richtig und moralisch ist und er würde sich sicher nicht freuen, wenn er selber ein Sklave wäre. Nur woher nimmt er diese Einstellung, wenn nicht aus der Bibel? Es scheint also noch ein andere Quelle für Moralvorstellungen zu geben aus der der Christ schöpft und die nicht von seiner Religion abhängt.

Wenn ein Mensch angeblich keine Möglichkeit hat ohne Gott zu entscheiden was gut und schlecht ist, dann hätte ein Christ keine andere Wahl als Sklaverei gut zu finden. Die Realität zeigt aber deutlich, dass es nicht so ist und damit ist der ganze Artikel hinfällig.

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Nun. Warum leugnest Du, dass es Menschen gibt, die mehr als nur das Materielle erkennen möchten.

 

Tue ich doch nicht. Ich zweifle daran, dass es das gibt, aber nicht daran, dass Menschen danach suchen. Menschen suchen nach allerhand Dinge, die es nicht gibt und sie bilden sich auch ein, sie zu finden.

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Salam,

 

Tue ich doch nicht. Ich zweifle daran, dass es das gibt, aber nicht daran, dass Menschen danach suchen. Menschen suchen nach allerhand Dinge, die es nicht gibt und sie bilden sich auch ein, sie zu finden.

 

Ja, das ist völlig menschlich. Nur frage ich mich, was willst Du dann hier? Ich bin hier, weil es mich interessiert, wie Muslime (und im Spezialfall schitische Muslime) denken und beurteilen.

 

Im Christentum gibt es auch Gruppen, die Ungläubigen die ewige Verdammnis vorhersagen. Warum sollten diese Christen ihre Denkweise überdenken, nur weil Atheisten ihnen dann einen strafenden Gott vorwerfen, der dann für vielleicht 60% der aktuellen Weltbevölkerung (inkl. vieler hier lesender) ewige Verdammnis vorsieht?

 

Oder man stelle sich vor, "die wahre Religion" wurde zwar offenbart, jedoch sind alle Gläübige mitlerweile ausgestorben, was dann?

 

Kai

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Ich wollte euch mal nach eurer Meinung fragen, wo der Sinn liegt, einen Menschen, der wegen seinem Unglauben seit sagen wir mal 1 Mrd. Jahren in der Hölle gequält und gefoltert wird, für für eine weitere Milliarde Jahre zu foltern. Hat die zusätzliche Bestrafungszeit irgendeinen Nutzen?

 

 

Zurück nochmal zu der anfänglichen Frage. Ich glaube vielen ist noch nicht klar was Bestrafung bedeutet und was die Hölle ist. Warum bestraft Gott, oder anders gesagt, warum bestrafen wir uns selber? Denn es sollte klar sein dass jeder seine eigene Hölle selber sich aufbaut. Es gibt eigentlich gar keine Hölle. Hölle existiert dann erst, wenn man sich vom Himmel entfernt. Gut vergleichbar mit der Dunkelheit und dem Licht. Dunkelheit hat keine eigene Existenz sie existiert nur durch das verdecken des Lichtes. Der Mensch bringt sich seine Hölle selber mit. Gott hat den Menschen nicht erschaffen um ihn Milliarden von Jahren in der Hölle schmoren zu lassen. Gott hat nichts davon wenn der Mensch in die Hölle kommt, oder auch in den Himmel. Genausowenig wie er was davon hat wenn der Mensch ihn anbetet oder nicht. All dies ist für den Menschen selber wichitg. Dass er erst mal erkennt wer er ist und wer sein Schöpfer ist. Warum er ist und wozu er da ist. Gott verspricht dass er jedem der einen Schritt ihm entgegenkommt er mit 10 Schritten zueilen wird. Warum sollte er wollen dass Menschen in die Hölle kommen und bestraft werden, was hat er davon????

 

Es ist wichtig dass man sich erst mal damit auseinanderstezt warum wir da sind und wer wir sind, bevor man sich Gedanken darüber macht wie lange man in der Hölle bleiben muss. Man muss überhaupt gar nicht erst in die Hölle wenn man sich und seinen Schöpfer erkennt. Jeder Mensch der sich und somit seinen Schöpfer erkennt und versucht sich auf diesem Wege zu bewegen, wird im Jenseits nichts zu befürchten haben, egal welcher Religion er angehört. Islam ist die Religion der Liebe und der Hoffnung und nicht des Hasses und der Angst.

 

Woher hast du überhaupt diese Zeiten wie lange wer in der Hölle gequält und gefoltert werden wird? Ich weiß noch nicht einmal wie lange ich heute Nacht schlafen werde und du weißt wie lange man in der Hölle gefoltert werden wird? Woher kommen diese Zahlen? Durch solche niemanden nützenden Aussagen entfernen wir uns von weit wichtigeren Fragen.

 

Wie kann ich dazu beitragen ein nützlicher Mensch für meine Gemeinde zu werden? Wie kann ich meine Eltern besser helfen? Wie kann ich meine Kinder besser erziehen? Wie kann ich mich selber besser erziehen? Hat es einen Nutzen wenn ich mein Geld spende damit ich hungernden Kindern in Afrika oder Palästina helfe? Hat es einen Nutzen wenn ich meine Zeit die Gott mir geschenkt hat für Gutes nutze? usw....

 

Warum beschäftigen wir uns nicht mehr mit solchen Fragen? Dann brauchen wir gar nicht über zusätzliche Zeiten in der Hölle nachdenken weil wir gar nicht erst da rein kommen zwinker.gif

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Woher hast du überhaupt diese Zeiten wie lange wer in der Hölle gequält und gefoltert werden wird?

Nun, laut dem Koran und euren Aussagen wird jeder Ungläubige für immer in der Hölle landen. Deswegen kann ich mit so großen Zahlen arbeiten. Ich hätte statt 1 Mrd. Jahre auch 10000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000

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InshaAllah gehts euch allen gut..

 

Ich habe schon immer den Glauben, dass es einen Allssehenden und Allwissenden Gott gibt, Der alles mitbekommt. So erkläre ich mir auch Dinge, wie z.B. mein Gewissen.

 

Und ich glaube auch, dass bei dem Allerschaffer nicht die gleich sind, die anständig, gut und gewissenhaft sind, mit denen, denen alles egal ist oder die sich gegen sich selber oder anderen vergehen.

 

 

 

 

Ganz einfach. Ich als Mensch lebe, bin glücklich wenn ich Freude an etwas habe und leide wenn mir Schmerzen zugefügt werden.

Daraus leite ich ab, dass Leben (meist) besser ist als Tod, Freude (meist) besser Leid und Gesundheit (meist) besser als Krankheit. Dinge, die Leben, Freude und Gesundheit bringen, sind demnach gut und erstrebenswert, Dinge, die Tod, Leid und Krankheit fördern, sind generell schlecht und sollten vermieden werden. Mit diesen einfachen Regeln kommt man ganz ohne Gott gut zurecht.

 

 

 

Ich glaube, dass die höchsten Stufen der Freude erreicht werden können, wenn andere dich aufgrund deines Charakters mögen, wenn sie ein Licht in dir sehen, dir Hoffnung und Wärme entgegenbringen. Und das Erstrebenswerteste sollte meiner Meinung nach sein, sein Ansehen und das Wohlgefallen beim Schaffenden und Dankbaren, dem Feinfühligen und Berechnendem zu erlangen, auch wenn man dadurch auf den ersten Blick sein eigenes Wohl hergeben müsste.

 

 

 

Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass auch Christen ihre Moral nicht (nur) aus der Bibel haben.

 

Ich glaube, dass ein völlig rechtschaffener und moralischer Mensch gar keine Offenbarungsschriften und Propheten gebraucht hätte, egal in welcher Zeitepoche. Sein Herz und seine Gedanken sind ständig bei unserem übergeordneten Zeugen, Den er im Verborgenen ehrt und Ihm ehrfürchtig dient und somit auf einem geraden Weg auf der Erde geht. Und gelobt sei Gott, dass Er die Weltenbewohner doch nie ohne eine Führung lässt.

 

Und wer bin ich, mir anmaßen zu können, immer rechtens zu handeln und gehandelt zu haben oder viel zu wissen..

 

Oh mein Gott, lege den Bahrmherzigen nichts auf, was sie nicht tragen können, vergib uns unsere Schuld und bewahre uns vor Deinem Zorn und Schaden, oh Du Glohrreicher, reiner und gerechter Vergelter.. Hilf uns, nicht das zu tun, was wir einmal nur schwer bereuen könnten..

 

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Salam,

 

Ich glaube, dass ein völlig rechtschaffener und moralischer Mensch gar keine Offenbarungsschriften und Propheten gebraucht hätte, egal in welcher Zeitepoche. Sein Herz und seine Gedanken sind ständig bei unserem übergeordneten Zeugen

 

Ja, es scheint auch ohne Religion eine Art logische Emergenz (ich liiiebe diesen Begriff...) zu geben. Eine Art Win-Win-Suche analog zum Gefangenen-Dilemma.

 

Kai

 

PS: offtopic mangels Alternative. Es finden zur Zeit Vorbereitungen von allen Steuerpflichtigen die Religionszugehörigkeiten zu erfassen und berechtigen Unternehmen diese zu offenbaren. Dazu gehören z.B. auch Banken. http://www.derwesten.de/wirtschaft/kirchensteuer-auf-zinsertraege-ist-ab-2015-gesetzliche-pflicht-id8813237.html bzw http://www.fr-online.de/geldanlage/kirchensteuer-auf-kapitalertraege---automatischer-abzug-ab-2015,1473054,23290558.html

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Ich glaube, dass ein völlig rechtschaffener und moralischer Mensch gar keine Offenbarungsschriften und Propheten gebraucht hätte, egal in welcher Zeitepoche.

 

Und was ist, wenn er Zugang zu Offenbarungsschriften und Propheten hat? Ist er dann garantiert Anhänger der richtigen Religion, völlig unabhängig davon, mit welcher Religion er aufgewachsen ist?

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Salam,

 

Und was ist, wenn er Zugang zu Offenbarungsschriften und Propheten hat? Ist er dann garantiert Anhänger der richtigen Religion, völlig unabhängig davon, mit welcher Religion er aufgewachsen ist?

 

Nun, das hängt trotzdem zum größten Teil davon ab, in welche Religion / Kulturkreis der Mensch hineingeboren wurde. Wie auch Ausbildung, Job und Lebensstandard.

 

Eine "Gerechtigkeit" in diesen Dingen gibt es nicht. Kann es vermutlich auch gar nicht geben.

 

Kai

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Und was ist, wenn er Zugang zu Offenbarungsschriften und Propheten hat? Ist er dann garantiert Anhänger der richtigen Religion, völlig unabhängig davon, mit welcher Religion er aufgewachsen ist?

 

Für mich gibt es nur eine Art und Weise, richtig dem Höchsten zu dienen und anzubeten.

 

Und wenn ich den Zugang zu Schriften und Propheten habe, die meinen Glauben bestätigen und stärken, dann ist es für mich verpflichtend, daran zu glauben. Weil ich meinen Glauben nicht verleugnen kann. Egal in welcher Kultur ich aufgewachsen bin, oder wie ich erzogen wurde.

 

Auch wenn das nach Statistiken eher seltener der Fall ist, dass jemand einen anderen Glauben hat, als seine Eltern oder dem Land, wo er aufgewachsen ist.

 

 

2:170 Und wenn ihnen gesagt wird: “Folgt dem, was Gott hinabsandte”, sagen sie: “Nein! Wir folgen nur dem Weg unserer Väter.” Wenn nun aber ihre Väter nichts verstanden haben und nicht rechtgeleitet waren?

 

Eine in eine hinduistische Familie rein geborene Person wird glauben, dass es unendlich viele Götter gibt, die in Kühe ikarniert sind. Es scheint normal für sie, wie ihre Vorväter zu denken. wie für einen Christ, das Prophet Jesus (as) der inkranierte Gott oder Sein Sohn sei.

Doch ich glaube auch daran, dass Minderheiten recht haben können.

 

6:116 Wenn du der Mehrzahl derer auf Erden gehorchst, werden sie dich wegführen von Gottes Weg. Sie gehen nur Vermutungen nach und raten nur.

12:106 Und die meisten von ihnen glauben nicht an Gott, ohne (Ihm) andere Partner beizugesellen.

 

Das sind für mich fundamentale Sachen, die meinen Glauben bekräftigen.

 

 

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Und wenn ich den Zugang zu Schriften und Propheten habe, die meinen Glauben bestätigen und stärken, dann ist es für mich verpflichtend, daran zu glauben. Weil ich meinen Glauben nicht verleugnen kann. Egal in welcher Kultur ich aufgewachsen bin, oder wie ich erzogen wurde.

 

Auch wenn das nach Statistiken eher seltener der Fall ist, dass jemand einen anderen Glauben hat, als seine Eltern oder dem Land, wo er aufgewachsen ist.

 

Nehmen wir mal an, dass du Recht hast und rechtschaffende und moralische Menschen finden garantiert zum richtigen Glauben, egal wo sie aufwachsen. Die Anzahl ist ja, wie du bereits erwähnt hast, sehr gering, was man gut an der Anzahl der Konvertierungen erkennen kann. Nehmen wir jetzt rein hypothetisch an, die Zahl liegt bei 1% (wobei es für mein Beispiel relativ egal ist, ob es nun 1 oder 5% sind).

Wie sieht es nun in einem Land mit 99% Muslimen aus. Sind dort auch nur 1% der Menschen moralisch und rechtschaffend und der Rest folgt nur den Lehren der Vorfahren?

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Nehmen wir mal an, dass du Recht hast und rechtschaffende und moralische Menschen finden garantiert zum richtigen Glauben, egal wo sie aufwachsen. Die Anzahl ist ja, wie du bereits erwähnt hast, sehr gering, was man gut an der Anzahl der Konvertierungen erkennen kann. Nehmen wir jetzt rein hypothetisch an, die Zahl liegt bei 1% (wobei es für mein Beispiel relativ egal ist, ob es nun 1 oder 5% sind).

Wie sieht es nun in einem Land mit 99% Muslimen aus. Sind dort auch nur 1% der Menschen moralisch und rechtschaffend und der Rest folgt nur den Lehren der Vorfahren?

 

Menschen folgen nicht nur ihren Vorfahren, sondern auch ihren eigenen Neigunugen. Bei wievielen Muslimen der Islam nur ein Lippenbekenntnis ist, und wer wirklich Gottesfürchtig ist, weiß nur der Allwissende. Doch vom Verhalten eines Menschen, läßt sich auch, so Gott will, auf die Gottesfurcht schließen. Was nützt einem ein Bekenntnis, wenn das Verhalten heuchlerisch und verwerflich ist? Jeder Mensch wird in Situationen kommen, um seine Aufrichtigkeit gegenüber dem Schöpfer, sich selbst und anderen zu beweisen. Das Verborgene kennt nur Der um die kleinsten Rechnungen im Herzen Wissende.

 

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So eine ausweichende Antwort habe ich erwartet, da die Religion keine Antwort auf dieses Dilemma liefert. Die Realität zeigt aber, dass nun entweder der überwältigende Teil der Muslime nur aus Heuchlern besteht oder das der Geburtsort und das Umfeld in dem man aufwächst, doch einen erheblichen Einfluss darauf haben, ob ein Mensch gottergeben ist und eine Bestrafung im Jenseits auf Grundlage des Glaubens in dem Fall unfair wäre.

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Bismillah

 

Es ist eine unverkennbare Tatsache, dass der Mensch von Drei Faktoren wesentlich beeinflusst wird und dass diese seinen Horizont in aller Regel wesentlich mitbestimmen. Diese sind die Vererbung, die Erziehung und die Umgebung. Gleichzeitig stattet Gott dem Menschen aber auch mit einer angeborenen Natur aus, schickt ihm Propheten und gibt ihm eine Vernunft. Mithilfe dieses Kapitals und der genannten Umstände, muss er das beste daraus machen. Am Tage des jüngsten Gerichts wird er gemäß seinen Möglichkeiten, Fähigkeiten und Handlungen beurteilt. Dabei muss er wirklich in der Beweisschuld stehen und kein Argument besitzen, damit er überhaupt die schlechten Konsequenzen seiner falschen Handlungen in Form einer Strafe erlebt. Ist ein Mensch seiner Freiheit, Denkfähigkeit und seiner angeborenen Natur unverschuldet beraubt, dann ist es nicht vorstellbar, dass Gott ihn trotzdem für daraus resultierende Handeln bestraft, da er der Gerechte ist.

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Bismillah

 

Es ist eine unverkennbare Tatsache, dass der Mensch von Drei Faktoren wesentlich beeinflusst wird und dass diese seinen Horizont in aller Regel wesentlich mitbestimmen.

Diese sind die Vererbung, die Erziehung und die Umgebung.

 

Und genau aus diesem Grund würde ein Gott niemals als Hauptkriterium den Glauben einer Person wählen sondern den Menschen und seine Taten insgesamt bewerten. Im Islam ist aber der Unglaube die einzige Sünde, die nicht vergeben werden kann und somit ist der Glaube das Hauptkriterium.

 

Gleichzeitig stattet Gott dem Menschen aber auch mit einer angeborenen Natur aus, schickt ihm Propheten und gibt ihm eine Vernunft.

 

 

Das ist doch nur leeres Gerede und Wunschdenken. Schauen wir uns mal die Realität an. Wenn man herausfinden will, wie viele Menschen durch Veranlagung und Vernunft zum Glauben finden und nicht durch Indoktrinierung im Kindesalter, dann schaut man sich einfach ein nichtislamisches Gebiet mit Zugang zu den Schriften an und guckt da nach Konvertierungen, da man nur bei denen jegliche äußere Einflüsse ausschließen kann. Die Anzahl ist wie wir wissen verschwindend gering und damit ist bewiesen, dass Veranlagung und Vernunft nur in euer Fantasie eine Rolle spielen, aber nicht in der Wirklichkeit.

(Wenn man ganz korrekt sein will, dann müsste man auch noch alle Konvertierungen von Menschen rausrechnen, die aus Liebe zu einem Muslim konvertiert sind und Personen, die durch irgendwelche Umstände in ein Umfeld geraten sind, dass hauptsächlich aus Muslimen besteht. Dass die Zahl dann noch mal ne ganze Ecke kleiner wird sollte ja klar sein).

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Bismillah

 

Dein erster Kommentar ist eine Antwort auf eine aus dem Zusammenhang gerissene Aussage, also eine Art Fälschung. Daher ignoriere ich das und antworte auf deinen zweiten Kommentar:

Das ist doch nur leeres Gerede und Wunschdenken. Schauen wir uns mal die Realität an. Wenn man herausfinden will, wie viele Menschen durch Veranlagung und Vernunft zum Glauben finden und nicht durch Indoktrinierung im Kindesalter, dann schaut man sich einfach ein nichtislamisches Gebiet mit Zugang zu den Schriften an und guckt da nach Konvertierungen, da man nur bei denen jegliche äußere Einflüsse ausschließen kann. Die Anzahl ist wie wir wissen verschwindend gering und damit ist bewiesen, dass Veranlagung und Vernunft nur in euer Fantasie eine Rolle spielen, aber nicht in der Wirklichkeit.

(Wenn man ganz korrekt sein will, dann müsste man auch noch alle Konvertierungen von Menschen rausrechnen, die aus Liebe zu einem Muslim konvertiert sind und Personen, die durch irgendwelche Umstände in ein Umfeld geraten sind, dass hauptsächlich aus Muslimen besteht. Dass die Zahl dann noch mal ne ganze Ecke kleiner wird sollte ja klar sein).

 

Das von mir war kein leeres Gerede sondern eine Präsentation unserer Überzeugung. Aber das mit den Zahlen der Konvertierungen als Beweis für deine Behauptung zu nehmen ist unwissenschaftlich, da du hierdurch die implizite Annahme machst, dass die Menschen die Wahrheit des Islam erkennen und ihn dennoch nicht annehmen. Wie willst Du das aber beweisen?! Bin mal gespannt.

 

Wassalam

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Überzeugungen sind nur leeres Gerede, wenn sie sich nicht mit der Realität decken.

 

da du hierdurch die implizite Annahme machst, dass die Menschen die Wahrheit des Islam erkennen und ihn dennoch nicht annehmen

 

Nein, habe ich nie gesagt und ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst. Ich glaube nicht, dass es Menschen gibt, die die Wahrheit des Islams erkannt haben und ihn nicht annehmen. Im Koran wird in jedem 2. Vers mit der Hölle für alle Ungläubigen gedroht. Es ist absurd anzunehmen, dass sich jemand davon nicht einschüchtern lässt wenn er meint, der Koran sei Gottes Wort.

 

Du hast behauptet, dass zwar das Umfeld eine Rolle spielt, aber eben nur eine untergeordnete Rolle, da der Mensch ja über Vernunft und eine Veranlagung für den Islam verfügt.

Wenn diese Aussagen stimmen würden und nicht nur reines Wunschdenken wären, dann könnte man ja erwarten, dass die Menschen relativ unabhängig von ihrer Umgebung zum Islam finden werden wenn sie Zugang zu den Schriften haben.

In der Realität ist es aber so, dass fast niemand ohne islamisches Umfeld zum Islam findet, mit islamischen Umfeld hingegen so gut wie jeder.

 

Die Anzahl an Konvertierungen dient dabei grob als Indikator, wie viele Menschen auch ohne religiöse Indoktrinierung zum Islam finden. Bei Menschen, die mit dem Islam aufgewachsen sind, kann ich doch nicht ausschließen, dass sie nur wegen der Erziehung daran glauben.

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