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Die Stellung der Frau im Islam


Saluton

Empfohlene Beiträge

Salam,

 

bezugnehmend auf das Video in http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/63345-die-stellung-der-frau-im-islam/?p=504330 frage ich mich, warum sichh alle Frauen in diesem Video so dunkel verhüllt haben, denn im Strassenbild im Iran sind die Frauen üblicherweise nicht "so krass" verhüllt.

 

Oder ist das der speziellen Situation, Gegenwart des Staatsoberhauptes, geschuldet?

 

Kai

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Wa alaikum salam,

 

"in einem Treffen mit hunderten gebildeten Frauen, Dozentinnen der Theologieschulen und Universitäten sowie Eliten verschiedener Bereiche."

 

Der Tshador (also dieser schwarze Überwurf) wird von den meisten überzeugt praktizierenden Frauen im Iran getragen. Vor allem in den Zentren der theologischen Universitäten, wie Qom gehört das eher zum Straßenbild, als die Variationen, die man in Teheran oder anderen Städten sieht.

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  • 6 Monate später...

As salamu alaikum wr wb,

gerade in diesem Video wird sehr schön deutlich, dass bedeckte Muslimas absolut gar nichts mit Unterdrückung und Unwissen zu tun haben. sie sind das beste Beispiel dafür, dass der Islam eine Religion ist, die das Wissen als höchstes Gut erkennt und dies auch fördert, nicht nur durch Bildungsmöglichkeiten für den männlichen Teil der Bevölkerung, sondern vor allem auch für die Frauen.

Viele Nichtmuslime wundern sich bestimmt und würden annehmen, dass dies im Widerspruch zu der Kopfbedeckung der Muslimas steht, doch dem ist keineswegs so, denn gerade dies ist der wahre Islam, den leider zu wenige (er)kennen...

Wa salam

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  • 1 Monat später...

Der wahre Islam besteht darin, das zu tun was Gott von uns verlangt.

Und nicht das was uns grade passt!

................................................................

So gekleidet zu sein ist kein muss! , doch es ist besser.

 

(Nach meiner meinung!)

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@ abd

> Der wahre Islam besteht darin, das zu tun was Gott von uns verlangt.

 

Ja. Dem ist so.

Was Gott von uns verlangt, ist: Werde und sei so, wie er ist:

Gott, der Allmächtige, ist gütig, barmherzig und gnädig !

Zu allen Menchen: Zu Guten wie Bösen, Frommen wie Unfrommen:

Zu Moslems, Judem, Christen, Buddhisten, Atheisten .....

Sei, wie er ist und mache ihm dies nach.

 

Nun wird aber kein Mensch duch die Art seiner Bekleidung gütig, barmherzig und gnädig.

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As salamu alaikum wr wb,

Zu Deiner Frage Rhino: Damit meine ich, dass der wahre Islam, wie man schön in diesem Video erkennt, keineswegs eine Unterdrückung der Frau hervorruft, geschweige denn ihr es verbietet, Wissen zu erlangen und sich zu bilden, was heutzutage leider von vielen Menschen so gedacht wird. Die Tatsache, dass die Frauen einen Tschador tragen und gleichzeitig studieren, mag für viele ambivalent klingen, offenbart jedoch die wahre Stellung der Frau im Islam. Die Kleidung der Frauen veranschaulicht in diesem Fall die keineswegs niedrigere Stellung der Frau im Islam, da sie ein Symbol des Selbstbewusstseins, der Würde und der Unantastbarkeit und gleichzeitig aber auch ein Symbol der Freiheit und Selbstbestimmung ist.

Wa salam

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As salamu alaikum wr wb,

Rhino, das ist ja auch nicht unsere Aussageabsicht;)

das Video besitzt einen symbolischen Charakter und steht für die Vereinbarkeit von Glaube bzw Islam und Studieren/ Arbeiten (auf die Frauen bezogen). Im Iran arbeiten auch sehr viele Frauen....

Wa salam

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Der wahre Islam besteht darin, das zu tun was Gott von uns verlangt.

Und nicht das was uns grade passt!

................................................................

So gekleidet zu sein ist kein muss! , doch es ist besser.

 

(Nach meiner meinung!)

 

Die anderen Menschen sollen an meinen Taten erkennen, wer und was ich bin. Viele sozziale Spannungen und Sprengstoff unter den Menschen wäre weg, würde keiner durch Kleider, Kopfbedeckung, Haare und Bartwuchs zeigen, welcher Religionsrichtuing er angehört.

 

Bekenne duch Liebe, Güte und Barmherzigkeit deinen Mitmenschen gegenüber deine Liebe zu Gott, dem allein Guten ! Und nicht durch Kleider, Kopfbedeckung, Haare und Bartwuchs.

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Was Gott von uns verlangt, ist: das wir das tun was seine Religion sagt. : )

 

Was meinen sie hier mit genau?

"Was Gott von uns verlangt, ist: Werde und sei so, wie er ist"

 

Gott, der Allmächgige, ist der Schöpfer aller Menschen. Und er liebt alle Menschen.

Gott liebt alle Menschen aller Religionen. Intelligente und nicht intelligente. Reiche und Arme. Gesunde und Kranke. Gerechtge und Ungerechte. Fromme und Nicht-Fromme. Allen wendet er seine Liebe zu und allen hilft er in ihrer Not, wenn sie ernsthaft zu ihm Schreien.

 

Gott erhört die Gebete alle Menschen, wenn sie sich ernsthaft und aufrichtig an ihn wenden und ihm ihre Not klagen.

Also: Zeige deine Liebe zu Gott, dem allein Guten, indem du tust, wie er tut:

 

Gib dem, der dich in seiner Not bittet und wende dich nicht von dem, der bei dir Hilfe sucht.

Teile mit dem Hungrigen dein Brot, Bekleide den Nackten, Gib Raum dem Obdachlosen, Gib Linderung dem Kranken....

So wie es auch Gott tut: Hilf dem Gutem wie dem Bösen, Dem Intelligenten wie dem Dummen. Dem Frommen wie dem Unfrommen. Dem Gläubigen wie dem Umgläubigen. Gib dem, der dich in seiner Not bittet und wende dich nicht von dem, der bei dir Hilfe sucht.

.... und du wirst in der Ewigleit bei Gott in seinem Reich der Liebe und Barmherzigkleit sein.

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As salamu alaikum wr wb,

Rhino, ich glaube Sie müssen sich ein wenig genauer über den Islam informieren wenn sie schon solche Thesen aufstellen.

 

"Bekenne duch Liebe, Güte und Barmherzigkeit deinen Mitmenschen gegenüber deine Liebe zu Gott, dem allein Guten ! Und nicht durch Kleider, Kopfbedeckung, Haare und Bartwuchs."

 

Das Kopftuch ist nicht da, um den Mitmenschen zu zeigen, dass wir Muslime sind- Das Kopftuch im Islam hat einen anderen Sinn. Es dient nämlich zum Schutze der Gesellschaft, damit sie nicht verdirbt und abgelenkt wird von etlichen Dingen. Zum einen bietet das Kopftuch einen Schutz für die Frau selbst- vor den Blicken anderer Männer- denn der Körper der Frau mit seinen Haaren etc ist ein Schmuck der Frau- zum anderen für die Männer, damit diese nicht 'abgelenkt' werden und nicht dazu verleitet werden, Sünden bzw moralisch verwerfliche Taten zu begehen. Damit wird ein vernünftiges gesellschaftliches Miteinander, das nicht geprägt ist von Reizüberflutungen und Lüsten (wie heutzutage in den meisten Ländern), dargeboten und bewahrt zudem die Würde der Frau und auch die des Mannes, sowie die eigentlich wichtigen Werte im Leben. Das Kopftuch hat also vordergründig keine repräsentative Funktion, sondern vor allem eine gesellschaftliche.

Klar heißt ein Kopftuch nicht automatisch, dass dieser Mensch gut ist, denn heutzutage haben auch viele Muslimas den eigentlichen Sinn des Kopftuchs vergessen. Und natürlich sind es die Taten, die einen Menschen ausmachen, das leugnet hier ja auch niemand smile.png

Gott hat uns nichts verboten bzw geboten, das uns schadet, nein. All seine Gebote sind aufgrund seiner Allwissenheit und vollkommenen Weisheit sinnvoll und haben einen gewissen Zweck, auch wenn dieser den Menschen oft verborgen bleibt. Somit tragen wir Frauen das Kopftuch also nicht nur, weil uns der Zweck des Kopftuchs logisch erscheint, sondern vor allem aus Liebe und Vertrauen zu Gott und seinen Geboten, die niemals schädlich, aber immer wohlwollend uns gegenüber sind, was Bruder abd glaube ich mit seinen Beiträgen sagen wollte...

Natürlich ist das Tragen eines Kopftuchs nur ein kleiner Bestandteil des Islam,vor allem zählen dann natürlich die Taten, die jeder Mensch tut und mit diesen Taten wird auch jeder Mensch am Tage der Auferstehung vor Gott stehen.

Wenn Sie also meinen, dass Kleidung und Bärte Menschen provozieren, was sagen Sie dann zu Nonnen? Komischerweise fühlt sich von diesen niemand provoziert...

Und außerdm ist es das Recht jedes Menschen, das zu tragen, was er möchte, sei es aus religiösen Gründen oder nicht. Wie stellen Sie sich denn eine vorurteilslose und friedvolle Welt vor? Etwa so, dass alle Menschen gar nichts anhaben, weil dadurch viele Konflikte vermieden werden können? smile.png

ich finde, es liegt an den Menschen und nicht an der Kleidung, die wir Muslime tragen. Es ist genauso wie Sie sagten:

Bekenne duch Liebe, Güte und Barmherzigkeit deinen Mitmenschen gegenüber deine Liebe zu Gott, dem allein Guten!

Würde man Gott also aufrichtig lieben oder auch nur rational denken und handeln (was eigentlich dasselbe Resultat hat), so gäbe es keine Probleme zwischen allen Menschen, ob religiös oder nicht.rose.gifrose.gif

 

Wa salam

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salam.gif

 

Die anderen Menschen sollen an meinen Taten erkennen, wer und was ich bin. Viele sozziale Spannungen und Sprengstoff unter den Menschen wäre weg, würde keiner durch Kleider, Kopfbedeckung, Haare und Bartwuchs zeigen, welcher Religionsrichtuing er angehört.

 

Wenn (Solange) das Aussehen von Menschen zu sozialen Spannungen und Sprengstoff unter den Menschen führt, haben wir glaube ich wichtigere Probleme in unserer Gesellschaft als uns darüber Gedanken machen zu müssen wie wir uns kleiden.

 

wasalam.gif

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@Mika'il

> Wenn (Solange) das Aussehen von Menschen zu sozialen Spannungen und Sprengstoff unter den Menschen führt,

 

Dann sollte man diese auch sehr ernst nehmen. Das gehört zur Rücksichtsnamhe, zum Respeckt und zur Liebe den Mitmenschen gegenüber. Denn Menschen sind nun mal so, dass sie vor Fremdem Angst haben. Vor allem altere Menschen und solche vom Land.

 

> haben wir glaube ich wichtigere Probleme in unserer Gesellschaft

 

Welche ?

Akzeptanz des Fremden ist in erster Linie eine optische Angelegenheit.

Dann eine akkustische. Erst danach eine innhatliche.

 

> als uns darüber Gedanken machen zu müssen wie wir uns kleiden.

 

Bitte, mache dir diese Gedanken. Ganz ernsthaft. Das bringt viel zum sozzialen Frieden.

Vorallem auch, da Kleider-Fragen in Bezug auch die Ewigkeit ohne Belang sind.

Niemand ist auch nur einen Millimeter Lieber und Barmherziger durch religiöse Klamotten.

 

Bitte, versuche doch mit den "Einheinischen" resp. "den Eingebohrenen" des Landes mitzufühlen. Und dich derer verunsicherten Gefühle zu erbarmen. Und versuche, zu verstehen, woher der in letzter Zeit (auch in Zeitschriften und Fernsehen) oft zitierte Ausspruch kommt: "Ich fühle mich hier gar nicht mehr Zuhause"

 

Gestern sah ich im Fernsehen eine Reportage. Eine Muslimin beklagte sich, dass ihr auf der Strasse oft unfreundliche Zeichen gemacht würden, sie solle ihr Kopftuch enfernen. Ich würde ihr empfehlen, dies aus Liebe und Rücksichtsnahme zu den sich nicht wohl fühlenden Mitmenschen doch zu tun. Denn echte Religion ist sicher nicht, Mitmenschen zu verunsichern und zu ärgern.

 

Übrigens ... ähnlich Probleme haben auch die orthodoxen Juden mit ihren Käppis und Haarlocken. Würden sie wie "Normalsterbliche" herumlaufen, hätten sie auch weniger Probleme mit dem Akzeptiert werden.

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@ Rhino,

 

deine Forderungen bezüglich der Bekleidung von Muslimas (oder auch den Locken von Juden) ist in einer Gesellschaft, die derartig verschiedene Kleidungsstile aufweist nicht aufrecht zu erhalten und sehr befremdlich. Es ist allseits bekannt, dass die verschiedensten sozialen Milieus in Deutschland meist einen eigenen Kleidungsstil aufweisen, der stark vom anderen abweichen kann. Beispielsweise: Skater, HipHoper, Emos, Gothiks, Skinheads, Punker, Rocker usw. um nur einige zu nennen. Einige dieser Gruppen wirken sicherlich befremdlich. Aber sie leben hier. Nach den herrschenden Gesetzen ist an ihrer jeweiligen Kleidung nichts auszusetzen. Und dieselben genannten Gesetze gelten auch für die Muslimas.

 

Es sind nicht die Muslimas, die den gesellschaftlichen Frieden mit ihrer Kleidung stören. Nein. Es ist die Intoleranz und das Unverständnis, die man ihnen entgegenbringt und nicht nachvollziehbar ist. Denn es ist inkonsequent, nichts gegen den Kleidungsstil eines Punkers einzuwenden, jedoch bei Muslimas sich darüber zu echauffieren.

 

Ja selbst die Nazis, die Angst vor dem Fremden haben, sehen (oder sahen) so befremdlich aus, dass sie selbst vielen Menschen Angst mach(t)en.

 

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Salam,

 

Es sind nicht die Muslimas, die den gesellschaftlichen Frieden mit ihrer Kleidung stören.
Muslima in Burka oder Niqab werden von breiten Teilen der Bevölkerung als "muss das denn sein" oder ähnlich empfunden.
Das ist halt so - und wäre nicht nötig, wenn die Frauen angemessenere Formen der Kleidung wählen.
Punks, etc grenzen sich eben durch ihre Kleidung von der Gesellschaft ab. Das bekommen diese in der Regel auch zu spüren und sie beklagen sich nicht, wenn sie in einer Bank keinen Job als Kassierer bekommen.
Muslima hingegen wollen trotz ihrer abgrenzenderen Kleidung nicht abgegrenzt werden. Und das ist das Dilemma.
Kai
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"Bitte, versuche doch mit den "Einheinischen" resp. "den Eingebohrenen" des Landes mitzufühlen. Und dich derer verunsicherten Gefühle zu erbarmen. Und versuche, zu verstehen, woher der in letzter Zeit (auch in Zeitschriften und Fernsehen) oft zitierte Ausspruch kommt: "Ich fühle mich hier gar nicht mehr Zuhause"

Gestern sah ich im Fernsehen eine Reportage. Eine Muslimin beklagte sich, dass ihr auf der Strasse oft unfreundliche Zeichen gemacht würden, sie solle ihr Kopftuch enfernen. Ich würde ihr empfehlen, dies aus Liebe und Rücksichtsnahme zu den sich nicht wohl fühlenden Mitmenschen doch zu tun. Denn echte Religion ist sicher nicht, Mitmenschen zu verunsichern und zu ärgern."

Sehen sie, das ist eine ziemlich schlechte begründung.smile2.gif

Religion ist das was Gott uns sagt was wir tun sollen! und da gibt es fast keine ausnahme wo und wann !

Mal angenommen man lebt zwischen Leuten die alle den Teufel anbeten, jetzt komme ich als Muslim der Gott anbetet und das gefällt denen überhaupt nicht und sie werden sehr traurig, vom mir aus kriegen sie dazu noch eine riesige Angst so das sie zittern. Die armen!!no.gif

Muss ich ihnen zu liebe jetzt auch den Teufel anbeten?!?!?!?!?smile2.gif

Das habe ich nur als vergleich gesagt!

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" versuche, zu verstehen, woher der in letzter Zeit (auch in Zeitschriften und Fernsehen) oft zitierte Ausspruch kommt: "Ich fühle mich hier gar nicht mehr Zuhause"

 

Die Zeitschriften und Fernsehen haben genau die Aufgabe dies zu werben damit jeder genau so ein Gefühl bekommt , das müssen sie mir glauben.smile2.gif

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@Mika'il

> Wenn (Solange) das Aussehen von Menschen zu sozialen Spannungen und Sprengstoff unter den Menschen führt,

 

Dann sollte man diese auch sehr ernst nehmen. Das gehört zur Rücksichtsnamhe, zum Respeckt und zur Liebe den Mitmenschen gegenüber. Denn Menschen sind nun mal so, dass sie vor Fremdem Angst haben. Vor allem altere Menschen und solche vom Land.

 

Also ich habe vor Fremden keine Angst. Ich glaube ob einem Fremdes Angst macht hängt viel mit der inneren Einstellung zusammen.

Wieso sollte ich vor etwas Fremden Angst haben? Ganz im Gegenteil, ist doch super wenn mir etwas Neues begegnet!

(Wieso sollte man auf die älteren und ländlichen Menschen mehr Rücksicht nehmen als auf die religiösen?)

 

Zur Rücksichtsnahme, zum Respekt und zur Liebe meinen Mitmenschen gegenüber gehört für mich, dass mir scheissegal (sorry für den Ausdruck) ist, was mein Gegenüber für Klamotten trägt und welcher Religion er angehört.

 

> haben wir glaube ich wichtigere Probleme in unserer Gesellschaft

 

Welche ?

Akzeptanz des Fremden ist in erster Linie eine optische Angelegenheit.

Dann eine akkustische. Erst danach eine innhatliche.

 

 

Zum Beispiel genau dass aufgeführte. Die Akzeptanz eines Menschen sollte weder von seiner Optik, noch seiner "Akkustik", noch seinem "Inhalt" abhängen. Akzeptieren sollte man alle Menschen, ohne Einschränkung. Ob man den Menschen dann gut findet, oder schlecht ist eine andere Frage.

 

 

> als uns darüber Gedanken machen zu müssen wie wir uns kleiden.

 

Bitte, mache dir diese Gedanken. Ganz ernsthaft. Das bringt viel zum sozzialen Frieden.

Vorallem auch, da Kleider-Fragen in Bezug auch die Ewigkeit ohne Belang sind.

Niemand ist auch nur einen Millimeter Lieber und Barmherziger durch religiöse Klamotten.

 

Bitte, versuche doch mit den "Einheinischen" resp. "den Eingebohrenen" des Landes mitzufühlen. Und dich derer verunsicherten Gefühle zu erbarmen. Und versuche, zu verstehen, woher der in letzter Zeit (auch in Zeitschriften und Fernsehen) oft zitierte Ausspruch kommt: "Ich fühle mich hier gar nicht mehr Zuhause"

So wie du schreibst dass niemand einen Millimeter Lieber und Barmherziger durch religiöse Klamotten ist (stimme da zu), so sage ich dass niemand auch nur einen Millimeter weniger akzeptiert werden sollte wegen religiösen Klamotten.

 

Ich bin ein Einheimischer, meine Familie ist seit mindestens 400 Jahren hier in Deutschland. briggin.gif

Ich wohne zur Zeit im Osten von Deutschland, hier würden garantiert viele auch sagen "Ich fühle mich hier gar nicht mehr Zuhause" im Bezug auf die Zeit nach dem Mauerfall - na und? Sollte man deswegen die Mauer wieder aufbauen? Wieso sollte man sich nach "Zurückgebliebenen" (no pun intendend) richten, die in Nostalgie schwelgen? Wieso sollte ich mich schlechter fühlen, nur damit ein anderer sich besser fühlt? (zumal dieser sich mit seinem "Unbehagen" falsch verhält")

Ich trage übrigens selbst keine religöse Kleidung, im Gegenteil, ich trage oft Band T-Shirts, die ältere Leute und Leute vom Land sicher ebenfalls verunsichert - soll ich mich jetzt wegen diesen auch anders anziehen? Oder gilt das nur für religiöse Kleidung?

Nochmal anders gesagt, was verstört ältere Leute wohl mehr, religiöse Kleidung oder Ausschnitte bis zum Bauchnabel und Hosen die kaum den Hintern bedecken? Nehmen die Träger dieser Kleidung Rücksicht auf die Älteren? Nein.

 

Ich kann ebenso sagen "Ich fühle mich hier gar nicht mehr Zuhause", wenn man in Deutschland alleine danach bewertet wird welche Kleidung man trägt und es religiösen Menschen empfohlen wird sich nicht ihrer Religion gemäß zu kleiden, weil eine kleine Gruppe von Menschen daran Anstoß nehmen könnten, wo sind wir denn hier?

Was glauben Sie wohl, wenn man ganz Deutschland fragen würde, welches "nicht Zuhause fühlen" wohl die Mehrheit wäre?

 

 

Gestern sah ich im Fernsehen eine Reportage. Eine Muslimin beklagte sich, dass ihr auf der Strasse oft unfreundliche Zeichen gemacht würden, sie solle ihr Kopftuch enfernen. Ich würde ihr empfehlen, dies aus Liebe und Rücksichtsnahme zu den sich nicht wohl fühlenden Mitmenschen doch zu tun. Denn echte Religion ist sicher nicht, Mitmenschen zu verunsichern und zu ärgern.

 

Übrigens ... ähnlich Probleme haben auch die orthodoxen Juden mit ihren Käppis und Haarlocken. Würden sie wie "Normalsterbliche" herumlaufen, hätten sie auch weniger Probleme mit dem Akzeptiert werden.

"echte Religon"? Ich würde sagen "Echte Menschlichkeit bedeutet dass man nicht anderen Menschen gegenüber unfreundliche Zeichen alleine aufgrund ihrer Kleidung macht" Die obige Aussage von Ihnen macht mich fast schon wütend. Allein aufgrund von diesem Verhalten würde ich sagen "Behaltet bloß eure religiöse Kleidung an", denn "echte Religion" bedeutet auch dass man sich dem Unrecht entgegenstellt und nicht nachgibt. Religion heißt nämlich nicht nur "Ja und Amen zu sagen".

 

"Käppis" und die Abgrenzung von "Normalsterblichen" ist schon etwas abwertend, nicht?

Und wieso "ähnliche Probleme" ? Es sind doch genau die gleichen.

 

 

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Muslima in Burka oder Niqab werden von breiten Teilen der Bevölkerung als "muss das denn sein" oder ähnlich empfunden.
Das ist halt so - und wäre nicht nötig, wenn die Frauen angemessenere Formen der Kleidung wählen.

 

Wir sollten die Dinge nicht vermengen. Es war keine Rede von Burka oder Niqab.

Punks, etc grenzen sich eben durch ihre Kleidung von der Gesellschaft ab. Das bekommen diese in der Regel auch zu spüren und sie beklagen sich nicht, wenn sie in einer Bank keinen Job als Kassierer bekommen.
Muslima hingegen wollen trotz ihrer abgrenzenderen Kleidung nicht abgegrenzt werden. Und das ist das Dilemma.

 

 

Es kommt hierbei durchaus auch auf die Absicht an. Die allermeisten Muslimas haben nicht die Absicht mit ihrer Kleidung Aufsehen zu erregen oder die Gesellschaft zu stören. Sie tragen diese Kleidung aus religiöser Überzeugung, während, wie bereits richtig festgestellt wurde, Punks ihre Kleidung als Rebellion gegen die hiesige Gesellschaft tragen.

 

Ferner ist das Kopftuch gar nicht eine derart fremde Erscheinung, wie man es gerne darstellen möchte. Es wurde künstlich entfremdet, um Muslime aus der Gesellschaft auszuschließen. Man denke an Marienfiguren, die man in der Kirche betrachten kann, an Darstellungen von Heiligen und auch an Mutter Theresa. Man denke an Bilder aus "alten Zeiten", wo die Omi es als respektlos empfunden hätte, ohne Bedeckung die Kirche zu besuchen und auch sogar in der allgemeinen Öffentlichkeit eine Kopfbedeckung getragen hat. Ja man kennt sogar Bilder von zahlreichen bekannten Stars aus früherer Zeit (bspw. Marilyn Monroe, Audrey Hepburn u.a.), in denen sie ihre Haare bedeckten (aus welchem Grund auch immer). Selbst Else Kling (Annemarie Wendl)aus der bekannten Sonntagssoap Lindenstraße trug ein Kopftuch. Man vergesse nicht die Nonnen, die bis heute auch den Alltag einiger Schulen prägen.

 

Unabhängig davon, dass die Mitarbeit als Kassierin für eine Muslima in den allermeisten Geschäften Deutschlands religionsrechtlich problematisch wäre, stellt sich die Frage, was denn genau das Problem am Kopftuch wäre. Es kann sehr seriös und auch kompatibel mit der jeweiligen Dienstkleidung getragen werden. In England gibt es sogar Polizistinnen mit Kopftuch.

 

Es kann also durchaus gesagt werden, dass das Kopftuch nur deshalb so negativ dargestellt wird, um die Muslima aus der Gesellschaft auszuschließen und alte koloniale Denkmuster vom "rückständigen Islam" aufrecht zu erhalten.

 

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@Mika'il

> Also ich habe vor Fremden keine Angst.

 

Das ist nicht die Frage.

Die Frage ist, ob ein andere vor deinem Fremd-Sein Angst hat.

 

> Ich glaube ob einem Fremdes Angst macht hängt viel mit der inneren Einstellung zusammen.

 

Nein. Das hängt mir dem Heimat-Bild zusammen.

Und dies Heimat-Gefühl kann der Migrand nicht haben. Da er die neue Heimat noch nicht verinnermicht hat.

Das braucht Zeit, kurz - lange - sehr lange .... Der Migrant muss sich den Einheimischen anpassen, Nich umgekehrt.

 

> Wieso sollte ich vor etwas Fremden Angst haben?

 

Das ist nicht die Frage:

Die Frage ist, wieso machen die Muslime vielen Nicht-Muslimen Angst ?

 

> Ganz im Gegenteil, ist doch super wenn mir etwas Neues begegnet!

 

Liebe ist, das Wohl seines Nächsten zu suchen.

Wenn die Einheimischen beginnen, sich vor Migranten (resp. Muslimen) zu fürchten, dann machen diese was grundsätzlich falsch.

 

> (Wieso sollte man auf die älteren und ländlichen Menschen mehr Rücksicht nehmen als auf die religiösen?)

 

Weil du doch korrekte Religion suchst. Und willst.

Die Liebe zu deinen Mitmenschen. Dein Bestreben ist, anderen wohl zu tun.

Und nicht das exakte Gegenteil. Sie sollen wohl sein bei deinem Anblick. und nicht Unwohl.

 

> Ich bin ein Einheimischer, meine Familie ist seit mindestens 400 Jahren hier in Deutschland. briggin.gif

 

Das ist traurig. Du bist also immer noch fremd

Und kannst also nicht mitfühlen, was deinen Mitmenschen Angst macht und wiso sie Angst haben.

 

Wenn es nicht möglich ist, begreiflich zu machen, was 30 % der Nicht-Muslimen Unwohl sein und Agnst macht ...

Und ein Mitfühlen nicht möglich wird ... dann wird die Zukunft rot und röter....

Und davor habe ich Angst.

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Salam,

 

Wir sollten die Dinge nicht vermengen. Es war keine Rede von Burka oder Niqab.

 

Das sind aber die Kleidungsstücke, die am meisten Probleme erzeugen.

Es kommt hierbei durchaus auch auf die Absicht an. Die allermeisten Muslimas haben nicht die Absicht mit ihrer Kleidung Aufsehen zu erregen oder die Gesellschaft zu stören.

 

Warum sind jedoch nichtmuslimische Frauen in vielen islamistischen Ländern dazu verpflichtet, sich ebenso zu kleiden?

 

Sie tragen diese Kleidung aus religiöser Überzeugung, während, wie bereits richtig festgestellt wurde,

 

Solange Religion Privatsache ist, ist das doch gar kein Problem.

 

Punks ihre Kleidung als Rebellion gegen die hiesige Gesellschaft tragen.

 

Ja, eben. Und wenn sie ihre Gesinnung ändern wollen, gehen sie zum Frisör und Thema erledigt...

 

Wenn eine Muslima ihre Gesinnung ändern möchte, bekommt sie oftmals Ärger.

 

Ferner ist das Kopftuch gar nicht eine derart fremde Erscheinung, wie man es gerne darstellen möchte.

 

Wenn Sie einige meiner Artikel gelesen haben, sollte Ihnen bekannt sein, das ich das weiss. Und das Tragen eines Kopftuches an sich eben nichts aussergewöhnliches war oder ist.

 

Es wurde künstlich entfremdet, um Muslime aus der Gesellschaft auszuschließen.

 

Das sehe ich anders herum. Die Rückkehr der islamischen Bekleidung ist Teil einer Art "Reislamisierung", die auch in den islamischen Ländern erst seit einigen Jahrzehnten stattfindet. Islamische Revolution im Iran, etc.

 

Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Wiedergeburt

 

Es ist der Islam, der sich "dem Westen" entfernt. Und in diesem Kontext sehe ich den "Kopftuchstreit".

 

stellt sich die Frage, was denn genau das Problem am Kopftuch wäre.

 

Das Kopftuch ist das Symptom und nicht die Ursache.

 

Es kann sehr seriös und auch kompatibel mit der jeweiligen Dienstkleidung getragen werden. In England gibt es sogar Polizistinnen mit Kopftuch.

 

Ja, und?

Es kann also durchaus gesagt werden, dass das Kopftuch nur deshalb so negativ dargestellt wird, um die Muslima aus der Gesellschaft auszuschließen und alte koloniale Denkmuster vom "rückständigen Islam" aufrecht zu erhalten.

 

Das ist Ihre Sicht, ich sehe das allerdings anders. Siehe oben. Wobei das mit dem "rückständigen Islam" also die Selbstwahrnehmung eines "rückständig wirkenden Islam" durchaus ein Problem ist. Denn ausserhalb des islamischen Wertesystems kann "der Islam" ja durchaus so wahrgenommen werden.

 

Zum Beispiel sind die moralischen Werte, Gerechtigkeit, Sozialsystem usw. ja gerade in vielen "westlichen Ländern" weitaus besser implementiert wurden/sind und in islamischen Ländern eher nicht.

 

http://dtj-online.de/islamische-welt-studie-islamische-werte-36731

 

"Islamische Werte werden in nicht-islamischen Staaten viel besser umgesetzt als in islamischen Ländern, denen es misslingt, die Werte ihres eigenen Glaubens in Politik, Wirtschaft, Recht und Gesellschaft umzusetzen. Das ist das Ergebnis einer Studie."

 

Und ganz ehrlich, kann ich das mit eigenen Augen verifizieren.

 

Islamistische Länder versuchen vielleicht sogar vergeblich erfolgreich islamische Werte zu verwirklichen, denn welchem islamistischen Staat (also einem Land mit Scharia als Grundlage) ist das bereits gelungen. Selbst im Iran klafft die Schere zwischen Arm und Reich relativ extrem auseinander.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Einkommensverteilung

 

Kai

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Das sind aber die Kleidungsstücke, die am meisten Probleme erzeugen.

 

 

Wie viel % der muslimischen Frauen tragen denn tatsächlich einen Niqab? Ist es wirklich eine derart große Erscheinung, dass man darüber lange gesellschaftliche Diskussionen führen müsste?

 

Nein, es ist nicht der Niqab oder die Burka, sondern bereits die muslimische Bedeckung der Frau, die in dieser Gesellschaft ihnen große Probleme bereitet.

 

Warum sind jedoch nichtmuslimische Frauen in vielen islamistischen Ländern dazu verpflichtet, sich ebenso zu kleiden?

 

 

Zunächst einmal gibt es kaum Länder, in denen es eine derartige gesetzliche Kleidungsvorschrift gibt.

 

Aber wenn wir über Länder reden wollen, in denen es eine derartige Vorschrift gibt, dann muss man beachten, dass in jedem Land dieser Welt Bekleidungsvorschriften gibt, die von der Legislative "aufgezwungen" werden. Jedes Volk hat da seine Eigenarten und auch Untergrenzen. Das muss man zu respektieren lernen, da nicht Europa das Maß aller Dinge ist, sondern die Völker souverän über ihre Angelegenheiten entscheiden. Maßstab sind die hiesigen Gesetze des Landes.

 

Ja, eben. Und wenn sie ihre Gesinnung ändern wollen, gehen sie zum Frisör und Thema erledigt...

Wenn eine Muslima ihre Gesinnung ändern möchte, bekommt sie oftmals Ärger

 

.

Von wem bekommt sie konkret ärger? Ich kenne zahlreiche Muslime, die ihr Kopftuch abgelegt haben, und sie haben keinen "Ärger bekommen." Das ist natürlich in den Köpfen verbreitet, entspricht aber nicht der Realität. (Man kann nicht von Einzelfällen auf die Gesamtheit der Muslime schließen)
Es ist der Islam, der sich "dem Westen" entfernt. Und in diesem Kontext sehe ich den "Kopftuchstreit".

 

 

Nein, der Islam erinnert "den Westen" an seine Ursprünge und an seine jüdisch-christliche Vergangenheit.

 

Das ist Ihre Sicht, ich sehe das allerdings anders. Siehe oben. Wobei das mit dem "rückständigen Islam" also die Selbstwahrnehmung eines "rückständig wirkenden Islam" durchaus ein Problem ist. Denn ausserhalb des islamischen Wertesystems kann "der Islam" ja durchaus so wahrgenommen werden.

Zum Beispiel sind die moralischen Werte, Gerechtigkeit, Sozialsystem usw. ja gerade in vielen "westlichen Ländern" weitaus besser implementiert wurden/sind und in islamischen Ländern eher nicht.

http://dtj-online.de...che-werte-36731

"Islamische Werte werden in nicht-islamischen Staaten viel besser umgesetzt als in islamischen Ländern, denen es misslingt, die Werte ihres eigenen Glaubens in Politik, Wirtschaft, Recht und Gesellschaft umzusetzen. Das ist das Ergebnis einer Studie."

Und ganz ehrlich, kann ich das mit eigenen Augen verifizieren.

Islamistische Länder versuchen vielleicht sogar vergeblich erfolgreich islamische Werte zu verwirklichen, denn welchem islamistischen Staat (also einem Land mit Scharia als Grundlage) ist das bereits gelungen. Selbst im Iran klafft die Schere zwischen Arm und Reich relativ extrem auseinander.

 

 

Europa ist nicht der Herr der Welten, auch wenn es sich weiterhin versucht so zu betrachten. Es muss zulassen, dass die anderen Nationen mit anderen Systemen sich selbst entwickeln, ohne andauernd mit dem erhobenen Herrenmenschenfinger zu sagen, wie rückständig diese Länder doch sind.

 

Niemand streitet außerdem ab, dass die allermeisten islamischen Länder zahlreiche Defizite in verschiedenen Angelegenheiten haben. Was das jetzt mit dem Kopftuch zutun hat, ist mir nicht ersichtlich geworden. Wenn in einem Land wie Tunesien, wo das Kopftuch unter Ben Ali geächtet war, die Korruption, Ungerechtigkeit und soziale Ungleichheiten verbreitet war, kann das nicht auf den Islam zurückzuführen sein.

 

Außerdem sollte man auch ein wenig bescheidener sein. In islamischen Ländern ist das Sozialsystem anders, aber nicht unbedingt schlechter. Die Menschen leisten untereinander die soziale Hilfe, es ist nicht staatlich reglementiert. Das könnte sogar indizieren, dass in den muslimischen Ländern eine weitaus größere Nächstenliebe vorherrscht als im fortschrittlichen "Westen.". Denn diese Menschen sind bereit zu teilen, obwohl sie viel weniger haben.

 

Ich möchte aber anmerken, dass es eigentlich keine konstruktive Art ist, dass die Kulturen einander ihre Wertigkeit absprechen. Es wäre viel besser, wenn man voneinander lernen würde.

 

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