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Die Stellung der Frau im Islam


Saluton

Empfohlene Beiträge

As salamu alaikum wr wb,

ich bin wirklich sehr empört über die Ansichten zweier Mitglieder hier. Was soll man dazu noch sagen?

Ich glaube, sie sollten sich noch mal ein schönes Zitat vor Auen führen, dass sie spontan garantiert befürworten würden:

"I have a dream, that in one day, my children won't be judged by the colour of their skin but by the content of their heart."

 

Ein wenig umgeändert:

I have a dream, that in one day, my children won't be judged by their outer appearance but by the content of their heart.

 

Ihre Argumente sind überhaupt nicht schlüssig und machen mich ehrlich gesagt sehr wütend, denn sie zeugen von ihrer Fremdenfeindlichkeit und Unwissenheit. Und trotzdem würde ich sie gerne mal einladen, zum Tee trinken und zum reden, vielleicht helfen eigene, positive Erfahrungen gegen ihr komisches Islambild...

 

P.S.: ich bin auch Muslima, trage ein Kopftuch und Kleider bis zum Knie und habe bis jetzt in meinem Umfeld noch nie eine wirklich negative Erfahrung mit meinen Mitmenschen gemacht. ich habe christliche und atheistische sowie muslimische Freunde, nehme an Projekten teil, die den interrligieösen und -kulturellen Dialog fördern und werde von nahezu jedem in meinem Umfeld respektiert und toleriert!

Ich weiß ja nicht aus welcher Höhle oder aus welchem Zeitalter sie kommen, aber heutzutage, im Zeitalter des Pluralismus, der Globalisierung und der kulturellen Offenheit ist es einfach absurd, mit Argumenten wie ihren zu kommen!

@Rhino:

Wenn wir uns doch die Eigenschaften Gottes zu Herzen nehmen sollen, wo bleibt dann bei ihnen die Nächstenliebe? Warum lieben sie denn nicht jeden Menschen, egal ob (ich zitiere sie sinngemäß) "arm oder reich, dumm oder schlau, ob Jude, Atheist, Christ oder Moslem" also: egal, ob mit oder ohne Kopftuch? Vielleicht solten sie sich auch Hilfe suchen, wenn sie den Anblick einer Muslima mit Kopftuch bedrohlich finden, ohne sie zu kennen, denn dies sind die Vorurteile.

 

"Warum sind jedoch nichtmuslimische Frauen in vielen islamistischen Ländern dazu verpflichtet, sich ebenso zu kleiden?"

@Saluton:

Das habe ich auf Seite 1 erklärt, einfach mal durchlesen hilft...

 

 

Wa salam und verzeiht mir, falls ich etwas aggressiv klingen sollte, ist halt ein heikles Thema rose.gif

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@TaHa

 

> Es sind nicht die Muslimas, die den gesellschaftlichen Frieden mit ihrer Kleidung stören.

 

Da hast du recht.

Die Muslime mit ihren Kleidern und Hüten und Bärten ergeben dasselbe Phänomen in der Gesellschaft.

 

> Nein. Es ist die Intoleranz und das Unverständnis, dass man ihnen entgegenbringt und nicht nachvollziehbar ist.

 

Ja. So ist es. Und das verkeilt sich zusehends.

 

Denn 30 % Nicht-Muslimen, die da nach Umfrage Angst vor einer Islamisierung haben, wird je länger je mehr mit Intolleranz und Unverständnis begegnet. Mit Ausnahmen. Einige Politiker rufen dazu auf, diese Ernst nehmen und zu versuchen, sie aufzuklären und zu belehren. Leider ruft keiner dazu auf, ihnen nachzufühlen, was sie haben.

 

Der Wunsch zu belehren, zu verurteilen, ist grösser als der Wunsch zu verstehen und nachfühlen zu wollen. Intolleranz und Unverständnis steigt. Zusehends. Und die Situation erhitzt sich. Zusehends

 

Die Muslime solltend dringenst lernen, diese 30 % in ihren (religiösen) Gefühlen zu verstehen und darauf dann korrigierend einzugehen, Wenn das nicht möglich ist, weil die Muslime da ja "voll im Recht sind" und die 30 % sich gefälligst nun ändern sollen.....

 

Eigentlich ist allen klar, was nun geschieht.

 

 

 

 

 

 

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@abd

 

> Religion ist das was Gott uns sagt was wir tun sollen!

 

Keine der vielen Definitionen religiöser Bekleidung ist von Gott.

Es sind Menschen-Gebote. Ohne Relevanz zur Ewigkeit.

 

Du sollst Gott allein dienen, Und ihn allein Ehren.

 

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As salamu alaikum wr wb,

Kein einiger von uns hat behauptet, dass die Ängste unserer Mitbürger nicht gerechtfertigt sind! Natürlich machen auch wir uns Gedanken darüber, was wir an unserem Verhalten verbessern können, sodass die Menschen nicht mehr so über uns denken. Und ich rede hier speziell über das Verhalten, nicht über das Aussehen, denn die Religionsfreiheit und dessen Ausübung ist unser gutes Recht hier in Deutschland. Natürlich muss auch jeder an sich selbst arbeiten, auf die Menschen zugehen, was ja auch vonnöten ist, das bestreitet niemand...

Ich kann die pegida-Demonstranten z.B. auch gut verstehen, wo sie doch nur noch tagtäglich Berichte über IS- Kämper, Anschläge, Selbstmordattentate etc.lesen, den Islam nur aus Medienberichten kennen und noch nie mit 'echten, normalen' Muslimen in Kontakt getreten sind....

Wa salam

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salam.gif

@Mika'il

> Also ich habe vor Fremden keine Angst.

 

Das ist nicht die Frage.

Die Frage ist, ob ein andere vor deinem Fremd-Sein Angst hat.

 

Mit dieser Aussage wollte ich lediglich zeigen dass "Fremdes" nicht automatisch jedem Angst macht.

 

 

> Ich glaube ob einem Fremdes Angst macht hängt viel mit der inneren Einstellung zusammen.

 

Nein. Das hängt mir dem Heimat-Bild zusammen.

Und dies Heimat-Gefühl kann der Migrand nicht haben. Da er die neue Heimat noch nicht verinnermicht hat.

Das braucht Zeit, kurz - lange - sehr lange .... Der Migrant muss sich den Einheimischen anpassen, Nich umgekehrt.

Doch, das Heimat Bild hat ja wohl mit der inneren Einstellung zu tun?!

Die anderen beiden Sätze über das Heimatgefühl von Migranten sind vollkommen irrelevant, denn ich berichte aus meiner Perspektive und ich bin kein Migrant, ich kann sehr wohl ein Heimat-Gefühl haben.

Desweiteren muss sich niemand jemandem anpassen, schließlich sind "wir Einheimischen" auch alles andere als eine homogene Masse. Es geht alleine um die Akzeptanz. Und akzeptieren sollte jeder jeden.

 

> Wieso sollte ich vor etwas Fremden Angst haben?

 

Das ist nicht die Frage:

Die Frage ist, wieso machen die Muslime vielen Nicht-Muslimen Angst ?

 

 

Das ist eben doch die Frage. Schließlich geht es (wie Sie selbst geschrieben haben!) darum dass die Nicht-Muslime Angst vor den Muslimen haben weil ihnen das/sie fremd ist/sind!

 

 

> (Wieso sollte man auf die älteren und ländlichen Menschen mehr Rücksicht nehmen als auf die religiösen?)

 

Weil du doch korrekte Religion suchst. Und willst.

Die Liebe zu deinen Mitmenschen. Dein Bestreben ist, anderen wohl zu tun.

Und nicht das exakte Gegenteil. Sie sollen wohl sein bei deinem Anblick. und nicht Unwohl.

Wie ich schon geschrieben habe bedeutet Religion eben nicht nur Ja und Amen zu sagen sondern auch gegen Unrecht aufzustehen und sich diesem entgegenzustellen. Das Bestreben von religiöser Kleidung ist doch nicht den anderen unwohl zu tun, was werden hier für Aussagen eigentlich getroffen?? Sollte dann ein religiöser Ausländer wieder "nach Hause" fahren, nur weil die Neonazis ihn nicht hier haben wollen und er, weil er ein guter Gläubiger ist es allen Menschen recht machen "muss" ? Allen Menschen es recht machen kann man sowieso nicht!

 

 

> Ich bin ein Einheimischer, meine Familie ist seit mindestens 400 Jahren hier in Deutschland. briggin.gif

 

Das ist traurig. Du bist also immer noch fremd

Und kannst also nicht mitfühlen, was deinen Mitmenschen Angst macht und wiso sie Angst haben.

Vorsicht, Sie haben absolut keine Ahnung wie ich fühle!

Auch habe ich nirgends geschrieben dass ich nicht nachempfinden was das Problem dieser Leute ist, ich sage lediglich dass es falsch ist.

Desweiteren ist diese Aussage ziemlich unverschämt.

 

 

Wenn es nicht möglich ist, begreiflich zu machen, was 30 % der Nicht-Muslimen Unwohl sein und Agnst macht ...

Und ein Mitfühlen nicht möglich wird ... dann wird die Zukunft rot und röter....

Und davor habe ich Angst.

Wenn es nicht möglich ist den 30% der Nicht-Muslimen klar zu machen, dass ihre Einstellung falsch ist und sie es doch wie die restlichen 70% sehen sollen und Mitgefühl und Akzeptanz nicht möglich wird.... dannn wird die Zukunft rot und röter...

Und davor hab ich Angst.#

 

Sie reden in Ihren Texten ständig von Mitgefühl, dabei ist es grade das was diesen Leuten fehlt.

Wieso zitieren Sie eigentlich nur einzelne Aussagen meinerseits?

Nochmal: Nach einer (falschen) Minderheitenmeinung sich zu richten, ist falsch.

 

Überhaupt wollen Sie doch garnicht überzeugt werden, sie wollen nur ihre eigene (in Ihren Augen richtige) Meinung verbreiten und "durchboxen", da können wir anderen doch schreiben was wir wollen, daher ist diese ganze Diskussion eigentlich total sinnlos.

 

wasalam.gif

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Salam!

 

Ich wollte mich hierzu eigentlich nicht äußern, aber aufgrund dieser Aussage hier muss ich jetzt doch etwas loswerden:

 

Übrigens ... ähnlich Probleme haben auch die orthodoxen Juden mit ihren Käppis und Haarlocken. Würden sie wie "Normalsterbliche" herumlaufen, hätten sie auch weniger Probleme mit dem Akzeptiert werden.

Was bitteschön sind denn "Normalsterbliche"? Das ist wirklich eine Frechheit- und genau solch ein Denken verursacht oftmals in Schulen z.B. Mobbing: Schau mal, was der anhat! Kann der sich nicht kleiden wie ein normaler Mensch? Das Outfit ist ja sowas von gestern! - Weil man sich selbst für 'besser' hält und denkt, man selbst sei der Maßstab für alle anderen, was, rein logisch betrachtet, totaler Schwachsinn ist. Ich muss mich, was mein Äußeres angeht, niemandem anpassen. Warum sollte ich auch? Menschen sind verschieden, so ist das Leben- kommt klar damit.

 

Und im Ernst, warum sollte ich bitte auf die Gefühle eines Idioten achten, der mir auf der Sraße blöde Zeichen macht, ich solle doch mein Kopftuch abnehmen? Kann der nicht einfach Charakterstärke zeigen und sich um sich selbst kümmern, statt Frauen zu belästigen? Was werden denn hier für Aussageb getroffen?!

 

Und überhaupt, wenn jemand sich gerne bedeckt kleidet und sagt "So fühle ich mich wohler" oder "Das ist mein Ding", wird das hingenommen. Aber wenn jemand sagt, dass er/sie es aus religiöser Überzeugung tut, dann bricht die Hölle los. Sollte der Grund nicht egal sein? Zwingt eine Muslima mit Kopftuch eine nicht-Muslima dazu, auch ein Kopftuch zu tragen? Wohl kaum.

 

Ich denke, Muslima sollten in solchen Situationen erst recht Kopftuch tragen. Wenn wir es abnehmen, nur weil sich X und Y davon bedroht fühlen, wäre das eine Schwäche unsererseits- wir würden uns herumschubsen lassen. Und wie sollen wir den Leuten so zeigen, dass das Kopftuch nicht "bedrohlich" ist? Sie müssen es selbst sehen. Außerdem trage ich es für mich selbst, für Allah swt, inspiriert durch meine Vorbilder - für niemanden sonst, also werde ich es auch nicht für irgendjemanden, schon gar nicht Wildfremde, abnehmen.

 

Es gibt eine Vielfalt von Menschen mit verschiedenen Meinungen, Ansichten, Kulturen, Religionen usw... Wird Zeit, dass man das einfach mal akzeptiert!

 

Ist das eigentlich ein Problem, dass die ältere Generation hat? Mir ist noch nie ein Jugendlicher oder ein Kind begegnet, dass sich an so banalen Sachen wie Kleidung gestört hat - vielleicht lebe ich aber auch einfach in einer offeneren und toleranteren Umgebung.

 

Wa salam.

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salam aleikom,

 

wenn man vor einander einfach etwas mehr Respekt hätte, in dieser Geselschaft, Menschen die anders sind nicht ausgrenzen würde oder ihnen Hass entgegen bringen würde, dann würde es vielleicht auch etwas einfacher sein sich anzunähern.

Stattdessen werden durch Lügen und Intrigen in den Medien versucht Muslime und Nichtmuslime noch weiter auseinander zu reissen, gleichzeitig einen Hass aufzubauen, und dann wenn wir Muslime versuchen uns zu erklären, überhaupt keine Chance gegeben. Unsere Stimme wird nicht einmal erhöhrt. Ich habe beispielsweise, auch wenn das jetzt ein anderes Thema ist, einen sehr langen und gut durchdachten kommentar auf einer großen deutschen Nachrichtenseite verfasst- über die Sicht der Muslime und die wahren Hintergründe der Anschläge in Paris. Natürlich wurde dieser nicht veröffentlicht- wenn man nicht einmal die Meinung anderer höhren will, oder diese absichtlich übertönt, nur um dann hinterher zu behaupten dass Muslime nicht am öfefntlichen Leben teilnehmen oder sich nicht integrieren wollen, dann kann doch außer Hass auch nichts anderes geerntet werden, oder nicht?

 

Die Mehrzahl der Muslime rackert sich einen ab um die Geselschaft von ihrer Friedlichkeit zu überzeugen- von ihrer Offenheit gegenüber den Menschen zu zeigen. Was hat denn bitte die regierung oder unsere Medien dazu beigetragen Toleranz zu fördern oder Muslime zu integrieren? Garnichts! Stattdessen werden 2 Milliarden Muslime in eine einzige Schublade geworfen, jeder der sich dagegen wehrt ist ein Terrorist, weil er sich angesprochen fühlt.

 

Soll man sich nicht wundern,w enn es vielen egal ist, oder sie sich einfach nicht kümmern- denn wir haben ja keine Wahl- wer schreit der ist es gewesen, wer nichts sagt, der stimmt zu- was für eine Wahl hat man denn in einem Land was von einem Haufen Verbrechern und Heuchlern regiert wird?

 

Wsalam,Mahdi

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@Mika'il

> > Wenn es nicht möglich ist, begreiflich zu machen,

> > was 30 % der Nicht-Muslimen Unwohl sein und Agnst macht ...

> > Und ein Mitfühlen nicht möglich wird ... dann wird die Zukunft rot und röter....

> > Und davor habe ich Angst.

 

> Wenn es nicht möglich ist den 30% der Nicht-Muslimen klar zu machen,

> dass ihre Einstellung falsch ist und sie es doch wie die restlichen 70% sehen sollen

> und Mitgefühl und Akzeptanz nicht möglich wird.... dannn wird die Zukunft rot und röter...

> Und davor hab ich Angst.

 

Sieht so aus.

 

So wäre also allen klar, wo die Zukunft uns hinführen wird.

Also .... ne kuschelige Wellnessparty wird es nicht.

 

> Sie reden in Ihren Texten ständig von Mitgefühl.

 

Ja.

 

> dabei ist es grade das was diesen Leuten fehlt.

 

Bitte ... übersehe dich selber nicht ....

 

Was ein Mensch säht, wird er ernten.

Das ist eines der wichtigsten Gesetz des Gerichts der Ewigkeit.

 

Wer Mitgefühl hat und gibt, der bekommt Mitgefähl.

Wer kein Mitgefühl hat und gibt, der bekommt keines.

 

Wer Mitgefühl für sich (uns seine Gruppe) fordert, erntet Ablehnung.

 

Wer Liebe gibt, bekommt Liebe.

Wer keine Liebe gibt, belommt auch keine.

 

Wer Liebe für sich (uns seine Gruppe) fordert, erntet Ablehnung.

 

Wie du siehst: Die Saat geht auf.

 

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Salam

"Wenn die Einheimischen beginnen, sich vor Migranten (resp. Muslimen) zu fürchten, dann machen diese was grundsätzlich falsch."

 

Dieser eine Satz sagt sehr viel aus über ihre Vorurteile und irrationalen Ängste,die wiederum zu falschen Schlüssen führen...leider.

Migranten sind nicht unbedingt nur Muslime,Menschen mit Migrationshintergrund sind auch keine "richtigen" Migranten mehr.Es gilt also erstmal zu differenzieren,wenn man Vorurteile abbauen möchte,wenn das denn gewollt ist.

 

Ich habe Angst vor allen Spinnen,doch zu sagen daran sind grundsätzlich die Spinnen Schuld und machen was falsch,weil sie zuviele Beine haben und eklig aussehen,ist absurd.Denn die Angst ist mein Problem,nicht das der Spinnen.Auch wenn es unter ihnen gefährliche gibt,so ist es meine Projektion auf alle Spinnen.Daran muss ich arbeiten und mich fragen,woher meine Angst kommt und ob es überhaupt nötig ist Angst zu haben.Unkontrollierte und irrationale Ängste können fatale Folgen haben für jeden Einzelnen aber auch für die Gesellschaft.Wir müssen lernen uns nicht von unseren Ängsten leiten zu lassen.

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Was ein Mensch säht, wird er ernten.

 

 

Salam aleikom, und sei gegrüßt :-)

 

bitte entschuldige wenn ich mir erlaube da einfach in die Konversation zu platzen, ist eigentlich nicht meine Art, aber wo habenw ir Muslime denn Hass gesäht? Wir waren immer respektvoll im Umgang mit Nichtmuslimen hier in Deutschland und haben uns immer so gut wir konnten engagiert, das bestätigt unsere gute Beziehungen zu anderen Gemeinden hier in Deutschland- dennoch wird jetzt so getan als hätten wir den Terror gesäht....das fined ich extrem unfair, wir waren nämlich nicht in diese Anschläge verwickelt, und wir haben als aller erstes auf diese Anschläge mit Verachtung reagiert, wie im ZDF am Freitagmorgen zu sehen war.

 

Wsalam,Mahdi

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Was ein Mensch säht, wird er ernten.

Das ist eines der wichtigsten Gesetz des Gerichts der Ewigkeit.

Na, dann hoffe ich für die westliche Welt, dass sie wirklich nichts mit dem Terror in vielen muslimischen Ländern und mit der 'Hetze' gegen Muslime zu tun hat (Wunschdenken) 😇

 

Könnte mir jetzt bitte jemand erklären, was Mitgefühl mit dem Thema Kopftuch zu tun hat? Würde mir das Gleiche über eine Gruppe von Schülern (Jocks) gesagt werden, die gezielt einen "Bücherwurm" mobbt und verprügelt, weil er anders ist als sie und sie es nicht verstanden haben (blödes Beispiel, ich weiß...) Warum sollte ich Mitgefühl für die Ignoranz anderer Menschen haben? Ich habe Mitgefühl, wenn ein Schüler in der Schule gemobbt wird, weil er 'anders' ist. Ich habe Mitgefühl, wenn ich Leute sehe, die in Armut leben. Mir tut es weh, Menschen zu sehen, deren Leben von Krieg zerstört wurde.

 

Habe ich Mitgefühl für Menschen, die eine Muslima mit Kopftuch als Bedrohung sehen? Nein. Habe ich Mitgefühl für die Muslima, die diskriminiert wird? Ja.

 

Versteht mich nicht falsch, ich "hasse" den Westen nicht und ich habe wirklich großartige Freunde hier! Aber wenn man sich selbst als ach so hoch und über alle (Muslime/Immigranten aus ärmeren Ländern) sieht (was nicht alle tun, aber doch erschreckend viele!) und so sehr auf Menschenrechte und Freiheit herumhackt, wäre es wohl angemessen als aller Erstes Toleranz und Akzeptanz im Großteil der Gesellschaft zu verankern.

 

Wa salam.

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Na, dann hoffe ich für die westliche Welt, dass sie wirklich nichts mit dem Terror in vielen muslimischen Ländern und mit der 'Hetze' gegen Muslime zu tun hat (Wunschdenken)

 

Könnte mir jetzt bitte jemand erklären, was Mitgefühl mit dem Thema Kopftuch zu tun hat? Warum sollte ich Mitgefühl für die Ignoranz anderer Menschen haben? Ich habe Mitgefühl, wenn ein Schüler in der Schule gemobbt wird, weil er 'anders' ist. Ich habe Mitgefühl, wenn ich Leute sehe, die in Armut leben. Mir tut es weh, Menschen zu sehen, deren Leben von Krieg zerstört wurde.

 

Habe ich Mitgefühl für Menschen, die eine Muslima mit Kopftuch als Bedrohung sehen? Nein. Habe ich Mitgefühl für die Muslima, die diskriminiert wird? Ja.

 

Versteht mich nicht falsch, ich "hasse" den Westen nicht und ich habe wirklich großartige Freunde hier! Aber wenn man sich selbst als ach so hoch und über alle (Muslime/Immigranten aus ärmeren Ländern) sieht (was nicht alle tun, aber doch erschreckend viele!) und so sehr auf Menschenrechte und Freiheit herumhackt, wäre es wohl angemessen als aller Erstes Toleranz und Akzeptanz im Großteil der Gesellschaft zu verankern.

 

Wa salam.

Salam aleikom,

 

 

daumenhoch.png toller Beitrag, dem kann ich mich nur anschließen.

 

Wsalam,Mahdi

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@abd

 

> Religion ist das was Gott uns sagt was wir tun sollen!

 

Keine der vielen Definitionen religiöser Bekleidung ist von Gott.

Es sind Menschen-Gebote. Ohne Relevanz zur Ewigkeit.

 

Du sollst Gott allein dienen, Und ihn allein Ehren.

 

Es tut mir leid falss ich was schlechtes sagte.smile2.gif
guck,
" Gott, der Allmächtige, ist gütig, barmherzig und gnädig ! "
Jetzt genau achten auf das was ich sage, und nachdenken!smile2.gif
Gott will nicht das wir uns selbst leid zu fügen! das ist doch klar! Gott will das wir in dieser Welt und der anderen ein sehr schönes leben haben.
Ich denke das du noch nicht genau verstanden hast was die Bekleidung(Im islam Hijab) für einen zweck hat!
Ich versuche dir das jetzt zu erklären und du wirst verstehen das es von Gott kommt.
Zu erst mal lassen wir Religion bei seite und gucken mal was für ein sin die Bekleidung Im islam hat.
Und da es bei dir um die Bekleidung der Frauen geht, rede ich darüber.
Die Frau ist die schönste schöpfung Gottes. Kein Mann auf der Welt kan bestreiten das er das Angucken der Frau nicht schön findet( Es sei den er ist krank!) und dann wird er von ihr angezogen, wie Eisen von einem Magnet !
Warum?
Weil sie ihre schönheiten offen lässt!
Ein kleines schönes beispiele,
jede Frau die verheiratet ist, will das ihr Mann nur sie liebt ! und nicht eine andere Frau, geschweige den andere! Frauen.
so, aber wenn die Frau ihre schönheit für alle offen lässt,
was passiert dan?
"Kein Mann auf der Welt kan bestreiten das er das Angucken der Frau nicht schön findet( Es sei den er ist krank!) und dann wird er von ihr angezogen, wie Eisen von einem Magnet !"
Die Frau verlangt das ihr Mann nur sie schön findet und liebt, doch sie selbst ist die schönheit in Augen hunderter anderer Männer?!
Und die anderen Männer sind vielleicht auch verheiratet , damit raubt sie die Liebe anderer Männer zu ihren Frauen!!
Sei es auch nur ein schönes lecheln aus liebe den ein Mann Morgens seiner Frau schenkt!
Das beinflusst das gemeinsame Leben von Mann und Frau, aber heftig!!
Das was die Familie zusammen haltet ist die Liebe zwischen Mann und Frau!! Wenn das schwach wird!, wird die ganze Familie schwach! , wenn die Familie schwach wird, ist die ganze Gesellschaft im Eimer!!
so, man kann noch sehr viele schöne beispiele nennen ,
doch jetzt gehen wir erst mal zur Religion.
Alle "Religionen die von Gott kommen", ob Judentum, Christentum ,oder Islam beinhalten dies!, das die Frau anstendig gekleidet sein soll. Übrigens mit Kopftuch!
Kopftuch tragen und richtig gekleidet sein ist nicht nur das was der Islam sagt.Man kann viele Beispiele nenen.
Gehen sie in den alten kirchen, Maria(wir sagen Mariam(sa)) ist über all mit Schleier, Kopftuch abgebildet!
Warum einen weiten Weg gehen? Die Nonnen!
Im Judentum,
Es gibt einige viele Jüdische Familien auf der ganzen Welt dessen Frauen genau so wie eine Muslimin gekleidet sind!!
Ganz abgesen von Thora und Bibel.
So, nur der Islam sagt den Frauen das sie Koptuch tragen sollen?smile2.gif
Jetzt noch mal ganz nach vorne,
" Gott, der Allmächtige, ist gütig, barmherzig und gnädig ! "
Gott will nicht das wir uns selbst leid zu fügen! Gott will das wir in dieser Welt und der anderen ein sehr schönes leben haben.
Gott wusste was pasiert wenn die Frau ihre Schönheiten nicht ausser vor ihrem "Mann und ihrer Familie" verbergt und verhült.Deswegen sagt Gott, Hijab.
Keine Perle zeigt ihre schönheit, ausser dem der mit liebe die Muschel öffnet!
Ist eine Frau weniger wert als eine Perle?
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Gott will nicht das wir uns selbst leid zu fügen! das ist doch klar! Gott will das wir in dieser Welt und der anderen ein sehr schönes leben haben.

 

Salam Bruder,

 

fast richtig- Allah SWT will dass wir in dieser Welt ein Leben in Wohlgefallen Allah SWT genießen- so hört es sich so an, als wäre das Hauptziel es hier so gut wie möglich zu haben. Ich weiß dass du das so nicht meintest, deswegen dieser Kommentar.

Wer in dieser Welt wegen seiner Religion eine schwere Zeit hat, beziehungsweise auf dem Weg Allah sich abmüht, der hat in der nächsten sicherlich ein sehr gutes Leben- aber hier eben nicht. Nicht immer ist der gemütlichste, als schönste und rosige erscheinende Weg in dieser Welt derjenige der dich im Akhira an dein ziel bringt. Denn wenn dein Ziel das akhira ist, wählst du lieber den schweren Weg, den hölzernen, dünnen, herabgekommenen Pfad.

 

In einigen Büchern die ich von Ayatollah Rashede Yazdi las, lernte ich dass um eine bestimmte Stellung zu erreichen immer ein Widerstand nötig ist. Mann muss ausharren um letztendlich belohnt zu werden. Ein Schüler liest die ganze Nacht durch, um dann am nächsten Morgen in seiner Prüfung eine gute Note zu bekommen. Ein Baumeister baut bei Wind und Wetter, lebt dannach in einem wunderschönen sicheren Haus- und noch tiefgreifender: Ein Feuer muss entzündet werden, dafür muss ein hohes Maß an Reibung eingebracht werden, damit es sich entzünden kann. Es muss also immer ein gewisser Widerstand herrschen um ein gutes Ergebnis zu erzielen- bitte verzeiht mir wenn ich es nicht gut beschreiben konnte. Ensha Allah sagt ihr es mir, vielleicht kann ich es anders erklärten.

 

Wsalam,Mahdi

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salam.gif

@Mika'il

> > Wenn es nicht möglich ist, begreiflich zu machen,

> > was 30 % der Nicht-Muslimen Unwohl sein und Agnst macht ...

> > Und ein Mitfühlen nicht möglich wird ... dann wird die Zukunft rot und röter....

> > Und davor habe ich Angst.

 

> Wenn es nicht möglich ist den 30% der Nicht-Muslimen klar zu machen,

> dass ihre Einstellung falsch ist und sie es doch wie die restlichen 70% sehen sollen

> und Mitgefühl und Akzeptanz nicht möglich wird.... dannn wird die Zukunft rot und röter...

> Und davor hab ich Angst.

 

Sieht so aus.

 

So wäre also allen klar, wo die Zukunft uns hinführen wird.

Also .... ne kuschelige Wellnessparty wird es nicht.

 

> Sie reden in Ihren Texten ständig von Mitgefühl.

 

Ja.

 

> dabei ist es grade das was diesen Leuten fehlt.

 

Bitte ... übersehe dich selber nicht ....

 

Was ein Mensch säht, wird er ernten.

Das ist eines der wichtigsten Gesetz des Gerichts der Ewigkeit.

 

Wer Mitgefühl hat und gibt, der bekommt Mitgefähl.

Wer kein Mitgefühl hat und gibt, der bekommt keines.

 

Wer Mitgefühl für sich (uns seine Gruppe) fordert, erntet Ablehnung.

 

Wer Liebe gibt, bekommt Liebe.

Wer keine Liebe gibt, belommt auch keine.

 

Wer Liebe für sich (uns seine Gruppe) fordert, erntet Ablehnung.

 

Wie du siehst: Die Saat geht auf.

 

 

 

Ich übersehe mich selbst nicht. Mein Mitgefühl zu jedem einzelnen Menschen geht sogar so weit, dass ich jeden Menschen akzeptiere, ganz egal wie er sich kleidet. smile2.gif

 

Sie haben das doch schön formuliert, wer keine Liebe und kein Mitgefühl gibt/hat, bekommt auch keines von beiden.

Nun, haben die Leute die andere allein aufgrund ihrer Kleidung verurteilen wohl Mitgefühl und Liebe? Nein. Also bekommen Sie auch "keine" "von uns", ihren eigenen Worten nach!

Sorry aber dieser Text war ein Schuss ins Wasser. briggin.gif

 

Im Weiteren werde ich mich hier in diesem Thread nicht mehr äußern, da ich diese Diskussion wie schon erwähnt sinnlos finde.

Sie meinen die richtige Verhaltensweise zu kennen, wir meinen das ebenfalls. Ich argumentiere gegen alle ihre Argumente - sie picken sich immer nur einzelne raus (gegen die ich dann wieder argumentiere) ,ohne die anderen zu beachten die meine Stellung unterstützen und geben keinen Milimeter nach.

Dafür ist mir meine Zeit ehrlich gesagt zu schade. smile2.gif

 

wasalam.gif

 

 

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As salamu alaikum wr wb,

ich schließe mich Bruder Mikail an. Was mich wundert ist, dass sie keinen einzigen meiner Beiträge kommentierten und sich, wie Bruder Mikail schon sagte, nur einzelne Sätze rauspicken, was auch gar nicht zu einer gesunden Diskussion führen kann...

Inshaallah werden sie im lLaufe ihres Lebens auf Muslime treffen, die ihre Sicht auf die Dinge ändern, so Gott will.

Wa salam

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Salam,

 

Wie viel % der muslimischen Frauen tragen denn tatsächlich einen Niqab? Ist es wirklich eine derart große Erscheinung, dass man darüber lange gesellschaftliche Diskussionen führen müsste?

 

Nein. Muss man nicht. Aber Sie werden schwerlich einen Pegida-Befürworter in diesem Forum finden, da können Sie hier maximal mich als Proxy betrachten. An anderer Stelle argumentiere ich, so sinnvoll genau umgekehrt...

 

Es geht mir eben nicht darum, dass ich irgendwelche Ansichten ändern muss, sondern mir geht es um das Verstehen lernen, dazu ist es nötig andere Menschen mit gegenteiligen Ansichten zu konfrontieren, um zu erkennen, wie sie denken.

 

Nein, es ist nicht der Niqab oder die Burka, sondern bereits die muslimische Bedeckung der Frau, die in dieser Gesellschaft ihnen große Probleme bereitet.

 

Ist das wirklich so? Ist es nicht vielleicht eine Fehlwahrnehmung, bzw. ein Fehlschluss?

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlschluss

 

Man sucht unterbewusst regelmässig Bestätigung seiner "Phobie", das ist wie mit den so gescholtenen "Islam-Hassern", diese suchen sich aus der Menge der schlechten Nachrichten über "den Islam" die schrecklichsten aus und gehen damit hausieren...

 

Zunächst einmal gibt es kaum Länder, in denen es eine derartige gesetzliche Kleidungsvorschrift gibt.

 

Es gibt sie aber und diese sind "Vorbildfunktion" - als schlechtes Beispiel eben. Mir persönlich ist es bekannt, dass auch in einigen dieser Länder ein Grossteil der Bevölkerung diese "Kleidungsvorschriften" eher aufgezwungen empfunden werden.

 

Aber wenn wir über Länder reden wollen, in denen es eine derartige Vorschrift gibt, dann muss man beachten, dass in jedem Land dieser Welt Bekleidungsvorschriften gibt, die von der Legislative "aufgezwungen" werden.

 

Tja, nur leider ist genau das eines der generellen Probleme, was die Angst vor einer muslimischen Überfremdung schürt. Effektiv Relevant ist das nicht, da zumindestens meiner Meinung nach die Anzahl der "Islam-verlasser" die der Anzahl der "Islam-annehmer" übertrifft, so das von einer "Islamisierung" / Überfremdung nur indirekt, wenn überhaupt die Rede sein kann.

 

Jedes Volk hat da seine Eigenarten und auch Untergrenzen. Das muss man zu respektieren lernen, da nicht Europa das Maß aller Dinge ist, sondern die Völker souverän über ihre Angelegenheiten entscheiden. Maßstab sind die hiesigen Gesetze des Landes.

.

Und wenn das "mitteldeutsche" Volk nun seine Eigenarten und Untergrenzen hat und diese halt kundtun, dann ist das erst einmal nicht völlig absurd. Und wenn das deutsche Volk nunmal "souverän" darüber entscheiden sollte, dass halt bestimmte Kleidungsdinge geächtet sind, dann sollte das doch wohl auch akzeptiert werden, oder?

Von wem bekommt sie konkret ärger? Ich kenne zahlreiche Muslime, die ihr Kopftuch abgelegt haben,

 

Ja, sie haben das Kopftuch abgelegt, aber nicht "den Islam" selbst, wenn diese Frauen oder auch Männer sich einer anderen Religion zuwenden ist das am falschen Ort ggf. nicht folgenlos. Die Argumente, die gegen "Kopftuchfrauen" vorgebracht werden, sollten ja bekannt sein und hier nicht diskutiert werden, weil es eh keine neuen Erkenntnisse gibt.

Das ist natürlich in den Köpfen verbreitet, entspricht aber nicht der Realität.

 

Warum ist das "in den Köpfen verbreitet? Und warum ist es so schwer dagegen anzuhandeln?

(Man kann nicht von Einzelfällen auf die Gesamtheit der Muslime schließen)

 

Man kann generell nicht von sog. Einzeilfällen auf die Gesamtheit jeder Gruppe schliessen, obwohl es bequem ist. Vor allem, wenn es immer nur eine selektive Wahrnehmung gibt. http://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler

 

Das Problem haben Gruppen in anderen Gruppen auch öfters. Und diese (teilweise) berechtigten Vorurteile können eben nicht einfach "von Oben" wegdefiniert werden in der Hoffnung, dass sich das dann von alleine gibt.

 

Nein, der Islam erinnert "den Westen" an seine Ursprünge und an seine jüdisch-christliche Vergangenheit.

 

Was ja an sich gar kein Problem ist.

 

Europa ist nicht der Herr der Welten, auch wenn es sich weiterhin versucht so zu betrachten.

 

Das ist der hier völlig normale "Eurozentrismus". In anderen Gesellschaften gibt es andere Zentrismen.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Eurozentrismus

Es muss zulassen, dass die anderen Nationen mit anderen Systemen sich selbst entwickeln, ohne andauernd mit dem erhobenen Herrenmenschenfinger zu sagen, wie rückständig diese Länder doch sind.

 

Das ist doch in diesem Zusammenhang (der letzten Artikel) völlig irrelevant, weil es z.Zt. um Probleme von Muslimen in Europa geht und hier gelten halt "unsere" Gewohnheiten.

Niemand streitet außerdem ab, dass die allermeisten islamischen Länder zahlreiche Defizite in verschiedenen Angelegenheiten haben.

 

Ja, das ist aber das Problem, wenn es darum geht festzustellen, was der Islam denn nun Positives in Europa anrichten soll, bzw. positives angerichtet hat.

 

Was das jetzt mit dem Kopftuch zutun hat, ist mir nicht ersichtlich geworden.

 

Ich glaube, das ist ein generelles "Problem" einiger hier, wenn man meinungsandere Menschen verstehen und akzeptieren möchte.

 

Angst vor Überfremdung, Unterwerfung unter einer anderen Kultur etc -> Verlust von Freiheiten, Rechtstaatlichkeit usw., der "Russe" stellt keine kulturelle Gefahr da, nur SA und Anhang strahlen diese aus, Verschleierte Frauen, "Überkinderung", 5% sind so laut wie sonst grössere Gruppen, Kopftuchfrau. Das ist doch nachvollziehbar, dass das Ängste erzeugen kann - aber natürlich nicht muss.

 

Ungleichheiten verbreitet war, kann das nicht auf den Islam zurückzuführen sein.

 

Man kann vieles auf den Islam zurückführen, wenn man nur lange genug sucht.

 

Außerdem sollte man auch ein wenig bescheidener sein.

 

Darum geht es in der "Überfremdungs-Angst" aber nicht.

 

In islamischen Ländern ist das Sozialsystem anders, aber nicht unbedingt schlechter.

 

Das trifft nur partiell zu. In einigen islamischen Ländern steht das staatliche Sozialsystem nur den eigenen Bürgern zu, die Zuwanderer (Arbeitssklaven) sind oftmals ausgeschlossen.

 

Das könnte sogar indizieren, dass in den muslimischen Ländern eine weitaus größere Nächstenliebe vorherrscht als im fortschrittlichen "Westen.".

 

Das ist völlig korrekt. Nur weiss man nicht, was Ursache und was Wirkung ist.

 

Ich möchte aber anmerken, dass es eigentlich keine konstruktive Art ist, dass die Kulturen einander ihre Wertigkeit absprechen.

 

Wenn das blos so einfach wäre.

 

Es wäre viel besser, wenn man voneinander lernen würde.

 

Ja, dazu müssen aber Mauern fallen. Sozusagen...

 

LG,

Kai

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Salam,

 

ich bin wirklich sehr empört über die Ansichten zweier Mitglieder hier. Was soll man dazu noch sagen?

 

Wenn man sich "nach vorne" wagt und es gefühlt mit "Gegnern" aufnimmt, dann sollte man eine Art "professionelle Distanz" zu dem Thema haben, damit man sich nicht persönlich angegriffen fühlt, wenn man auf "gegnerische" Äusserungen erst einmal sprachlos ist.

 

Das ist für impulsive Menschen nicht immer einfach.

 

"I have a dream, that in one day, my children won't be judged by the colour of their skin but by the content of their heart."

 

Das ist nicht immer sinnvoll, gibt es doch Menschen (wie mich), die quasi reine Verstandsmenschen sind...

 

Ihre Argumente sind überhaupt nicht schlüssig und machen mich ehrlich gesagt sehr wütend, denn sie zeugen von ihrer Fremdenfeindlichkeit und Unwissenheit.

 

Wenn Sie sehr wütend werden bei reinen verbalen und gar schriftlichen Äusserungen, dann "stimmt" da was nicht.

 

Und trotzdem würde ich sie gerne mal einladen, zum Tee trinken und zum reden, vielleicht helfen eigene, positive Erfahrungen gegen ihr komisches Islambild...

 

Mein Islambild tut hier nichts zur Sache. Es ist bei weitem nicht so schlecht, wie es für einige bis viele erscheinen mag. Ich kann es aber nicht verstehen, bzw. möchte verstehen lernen, warum bestimmte Probleme so sind, wie sie sind. Und dazu gehört eben auch der Umgang mit, meiner Meinung nach höflicher, Kritik.

 

P.S.: ich bin auch Muslima, trage ein Kopftuch und Kleider bis zum Knie und habe bis jetzt in meinem Umfeld noch nie eine wirklich negative Erfahrung mit meinen Mitmenschen gemacht.

 

Das ist schön, mit mir würden sie nur eine negative Erfahrung machen, nämlich die, dass ich in fremder Umgebung einiges an Aufwärmzeit brauche bis ich in der Lage bin über bestimmte Dinge zu reden.

Ich weiß ja nicht aus welcher Höhle oder aus welchem Zeitalter sie kommen, aber heutzutage, im Zeitalter des Pluralismus, der Globalisierung und der kulturellen Offenheit ist es einfach absurd, mit Argumenten wie ihren zu kommen!

 

Falls Sie mich meinen, stehen Sie vor dem Problem, dass Sie dem Überbringer einer Nachricht für schuldig an der Nachricht betrachten.

 

http://www.pmaktuell.org/PMAktuell-200804/032-Wissen-Waldbauer1-Public

 

Vielleicht ist das auch der Grund, warum es in islamistischen Gesellschaften so wenig Anwälte bei politischen Prozessen gibt, weil ein Anwalt vor Gericht halt den Delinquenten verteidigen müssen und er/sie sich damit selbst schuldig machen...

 

Das habe ich auf Seite 1 erklärt, einfach mal durchlesen hilft...

 

Wenn ich die Frage wiederhole, obwohl eine vermeindliche Antwort gegeben wurde, dann war die Antwort nicht ausreichend. In diesem Fall ist es die einer evtl. vermeindlichen Überlegenheit bzw.

 

Sozusagen wie: "Da der Islam allen anderen Weltanschauungen überlegen ist, ist es völlig natürlich, dass im islamischen Kulturkreis sich Angehörige anderer Kulturkreise natürlich anzupassen haben. Und da der Islam allen anderen Weltanschauungen überlegen ist, ist es ebenfalls völlig natürlich, dass Regeln in anderen Kulturkreisen, die den islamischen entgegenstehen, natürlich von Muslimen nicht beachtet werden müssen." (Standardansicht des politischen Islam)

 

Das ist halt ein Kommunikationsproblem. A meint 1, spricht 2, B hört 3, versteht 4 und merkt sich 5. Sozusagen...

 

falls ich etwas aggressiv klingen sollte, ist halt ein heikles Thema

 

Um so wichtiger ist es, darüber zu reden. Solange es noch Zeit ist. Sozusagen.

 

Kai

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@abd
> So, nur der Islam sagt den Frauen das sie Koptuch tragen sollen?smile2.gif
Im Koran steht nichts über das Kopftruch tragen.
Aber in der Bibel ist dies ausführlich beschireben.
Im Koran steht, dass eine Frau ihre Scham und Ihre Brüste bedecken soll:

Und sprich zu den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham bewahren, ihren Schmuck nicht offen zeigen, mit Ausnahme dessen, was sonst sichtbar ist. Sie sollen ihren Schleier auf den Kleiderausschnitt schlagen und ihren Schmuck nicht offen zeigen, es sei denn ihren Ehegatten…31" (Heiliger Koran, Sure 24:30-31)

Gemäß den oben genannten Versen, sollen muslimische Frauen sich sittsam bedecken. Es wird lediglich spezifiziert, dass sie ihre Brust bedecken sollen. Der Koran beschreibt diese Bedeckung nicht genau. Und es ist wichtig zu erkennen, dass der Koran nirgendwo spezifisch Nachteile für Frauen beschreibt, die nicht verschleiert sind!

 

Also .... mindestens ein Bikini.
> > " Gott, der Allmächtige, ist gütig, barmherzig und gnädig ! "
Ja.
> Gott will nicht das wir uns selbst leid zu fügen!
Sowas steht nirgends geschrieben.
Aber:
Der hat die grösste Liebe, der sel Leben hingibt, damit andee leben können.

>Gott will das wir in dieser Welt und der anderen ein sehr schönes leben haben.
Nein. Voll danaben.
Das ist nicht Sinn und Zweck des Lebens.
Die hingebende Liebe ist das Ziel des Lebens,
Nicht das Wohl-Leben.

 

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@Al Haqq

> Inshaallah werden sie im lLaufe ihres Lebens auf Muslime treffen,

> die ihre Sicht auf die Dinge ändern, so Gott will.

 

Vor einige Zeit traf ich am Bussbahnhof auf eine Gruppe moslemischer Männer, die ein schwarzbekleidetes Burka-Mädchen laut grinsend auslachten. Das Mädchen lief weiniend davon. Ich begriff leider zu spät, was da los war und reagierte nicht. Das holflose weinende Mädchen tat mir dann so leid ... Hätte ich eher begriffen, hätte ich ihm instinktiv geholfen.

 

Erst viel später überlegte ich .... darf so ein fremder Mann einem verspotteten Burkamädchen gegen lachende Muslime helfen ? Oder wäre das eine tiefe Beleidigung und Verletzung ihrer religiösen Gefühle ?? Ich weiss es nicht. Es ist alles so schwierig und verworren ....

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bismillah.gif

<<Und wenn ihr sie um einen Gegenstand bittet, so bittet sie von hinter einem Vorhang. Das ist reiner für eure Herzen und ihre Herzen.>>Al-Ahzab53

 

<<Es besteht für sie kein Vergehen in bezug auf ihre Väter, ihre Söhne, ihre Brüder, die Söhne ihrer Brüder, die Söhne ihrer Schwestern, ihre Frauen und die, die ihre rechte Hand besitzt. Und fürchtet Gott. Gott ist Zeuge über alle Dinge>>Al-Ahzab55

mit "sie" sind hier die Frauen des Propheten gemeint!!

 

<<O Prophet, sag deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen etwas von ihrem Überwurf über sich herunterziehen. Das bewirkt eher, daß sie erkannt werden und daß sie nicht belästigt werden. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig.>>Al-Ahzab59

<<Und sprich zu den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham bewahren, ihren Schmuck nicht offen zeigen, mit Ausnahme dessen, was sonst sichtbar ist. Sie sollen ihren Schleier auf den Kleiderausschnitt schlagen und ihren Schmuck nicht offen zeigen, es sei denn ihren Ehegatten, ihren Vätern, den Vätern ihrer Ehegatten, ihren Söhnen, den Söhnen ihrer Ehegatten, ihren Brüdern, den Söhnen ihrer Brüder und den Söhnen ihrer Schwestern, ihren Frauen, denen, die ihre rechte Hand besitzt, den männlichen Gefolgsleuten, die keinen Trieb mehr haben, den Kindern, die die Blöße der Frauen nicht beachten. Sie sollen ihre Füße nicht aneinanderschlagen, damit man gewahr wird, was für einen Schmuck sie verborgen tragen. Bekehrt euch allesamt zu Gott, ihr Gläubigen, auf daß es euch wohl ergehe.>> An-Nur31

So, ich sag dann mal nichts, was sehen sie in diesen Versen?

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