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Die Stellung der Frau im Islam


Saluton

Empfohlene Beiträge

 

@abd
> So, nur der Islam sagt den Frauen das sie Koptuch tragen sollen?smile2.gif
Im Koran steht nichts über das Kopftruch tragen.
Aber in der Bibel ist dies ausführlich beschireben.
Im Koran steht, dass eine Frau ihre Scham und Ihre Brüste bedecken soll:

 

Also .... mindestens ein Bikini.
> > " Gott, der Allmächtige, ist gütig, barmherzig und gnädig ! "
Ja.
> Gott will nicht das wir uns selbst leid zu fügen!
Sowas steht nirgends geschrieben.
Aber:
Der hat die grösste Liebe, der sel Leben hingibt, damit andee leben können.

>Gott will das wir in dieser Welt und der anderen ein sehr schönes leben haben.
Nein. Voll danaben.
Das ist nicht Sinn und Zweck des Lebens.
Die hingebende Liebe ist das Ziel des Lebens,
Nicht das Wohl-Leben.

 

 

 

salam,

 

ihre Interpretation von Schaam ist eine andere als die der Muslime. Wir haben genaue Vorschriften, was zu den sichtbar-erlaubten Körperteilen gehört. Eine Frau soll demnach bis auf Gesicht und Hände sowie Füße alles verdecken- ich bezweifle sogar dass es im Christentum anders ist.

 

Nur da es einigen Herrschafte nicht passt, werden halt einfach mal ganze Religionen umgeschrieben- dann sind auf einmal Nichtkopftuchtragende, Trinkende, nicht betende Frauen die Vorzeigemuslimas Nummer eins- und jeder der das wiederlegt wird gleich in dei Schublade "Salafist" oder "Terrorist" einsortiert....

 

wir brauchen niemanden der uns sagt was die Muslima zeigen darf und was nicht- da das wie gesagt in unserer Religion zum Glück schon sehr genau festgelegt wurde- und wir leben unseren Glauben auch nicht auf die Weise aus, die westiche Politiker uns vorgeben- genauso wie wir einem Nichtmuslim nichts vorzuschreiben haben- soviel dazu

 

Wsalam,Mahdi

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Salam,

 

 

Kritik gehört zum Lernprozess dazu. Das was Rhino und ich hier jetzt machen ist eigentlich sinnlos. Denn zumindestens ich möchte den Umgang mit Andersdenkenden hier beobachten. Da es hier öffentliche nicht so viele gibt, muss ich halt warten, bis sich eine Gelegenheit ergibt.

 

Es wird immer wieder wiederholt, dass mehr miteinander geredet werden soll, aber letztendlich entgleisen diese Dispute häufig, weil es an Empathie fehlt. Und an der Fähigkeit, andere Lebens- und Gesellschaftsmodelle ebenfalls als "gültig" zu akzeptieren. Wie soll ein friedliches Beieinander möglich sein, wenn keine robuste Diskussions- und Streitkultur entwickelt werden kann. Es wird sich nichts zum Guten wandeln und nicht immer ist "nur" das Gegenüber schuld.

 

Egal wo man sucht, immer wieder das gleiche Problem. Rückzug ins warme Heim und jammern über die Unfähigkeit der anderen, die "Wahrheit", den einzig richtigen Weg, etc zu erkennen.

 

Kai

salam,

 

es ist ganzw ichtig zu schauenw ie das passiert. Weisst du, Kai, niemand von uns hier im Forum will den Dialog aussetzen oder verhindern dass gar erst mal einer zu Stande kommt. Aber es ist wie in einem Museum. Du gehst dort hin um dich zu informieren, und dir alles erkläre zu lassen, nicht um die Fakten oder Einzelheiten zu ändern.

 

Vielleicht sollte für einen Dialog eine bestimmte Verhaltensstruktur aufgebaut werden. Also Dinge die Nichtmuslimen wichtig sind, damit sie usn verstehen können, und Dinge die usn Muslimen wichtig sind, damit wir nicht dauernd das Gefühl haben dass unsere Religion hier nicht nur angeschaut sondern gleich editiert werden soll.

 

Dieses Gefühl, dass man ständig Änderungen durchführen sollte, damit derjenige der sich versucht zu informieren die Religion auch akzeptieren kann, das ist für uns inakzeptabel. Es ist wie wenn du uns zu dir nachhause einlädst und wir anstatt uns an deinem schönen Sideboard mit Trophäen immer nur darüber rummeckern dass du das Board an die gegenüberliegende Wand schrauben sollst, weil es uns hier nicht gefällt.

 

Verstehst du?

 

Liebe Grüße und guten Start in den tag

 

Wsalam,Mahdi

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@mahdi_mohajjer

Pax tecum.

 

Leider erkenna ich keine Argumenttive Antwort.

 

> ihre Interpretation von Schaam ist eine andere als die der Muslime.

 

Ja und Nein.

Die verschiedenen Gruppen der Muslime haben unterschiedliche Moral- und scham-Vorstellungen.

Mir zum Beispiel missfallen moslemische Bauchtänze gar sehr. Sind mir zu unmoralisch.

 

> Wir haben genaue Vorschriften, was zu den sichtbar-erlaubten Körperteilen gehört.

 

Die verschiedenen Gruppen der Muslime haben unterschiedliche "genaue Vorschriften".

Der Koran wird hier von Muslin-Gelehrten recht konträr interpretiert. Soiehe nach ... Und ich denke da lieber selber und schaue selber, was im Koran steht und was nicht. Und es gibt duchaus auch Muslime, die Selber-Denkend den Koran lesen. Und dann selber urteilen.

 

> wir brauchen niemanden der uns sagt was die Muslima zeigen darf und was nicht- da das wie gesagt in unserer Religion zum Glück schon sehr genau festgelegt wurde-

 

Wer ist "wir" ?

Es gibt da auch Muslime, die sich von diesem "wir" nichts vorschreiben lassen.

 

> und wir leben unseren Glauben auch nicht auf die Weise aus, die westiche Politiker uns vorgeben-

 

Die Probleme des Zusammenlebens werden also weiter zunehmen. Und die Angst auch.

Nach neuster Umfrage erachten 50 % der Muslime in Deutschland ihre religiösen Vorschriften als über dem deutschen Gesetz stehend. Das Bekenntnis der Muslime zu Demokratie und Meinungsfreiheit ist dementsprechend hohl und löcherig.

 

Siehe mal hier .....

http://img.welt.de/img/deutschland/crop136137602/7819403258-ci16x9-w780/DWO-IP-Islam-Umfrage-js-Wahrnehmung-Aufm.jpg

 

> genauso wie wir einem Nichtmuslim nichts vorzuschreiben haben-

 

Es sieht nicht so aus.

Wäre dem so, hätten wir die heutigen Probleme mit Pegida nicht. Und die Politiker und Medien wären auch weniger nervös.

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@Al Haqq

Unter islamischen Geistlichen stoßen die Pläne Frankreichs und Belgiens für ein Verbot der Burka auf Unverständnis. Prediger in konservativen arabischen Staaten sprechen von mangelnder Toleranz.

Sie zeigen ja deutlich in Bezug auf Juden und Christen, was sie unter dem Begrif "Toleranz" verstehen. Wenn diese Staaten da "Toleranz" fordern, zeigt dies schon von einer recht sonderbaren Religionsverständnis.

Ein saudischer Prediger forderte die Betroffenen auf, sie sollten "das Land des Unglaubens verlassen".

92 % der Saudis bejahen die Religion des IS. So gesehen ist es gut, wenn die Gläubigen uns verlassen.

Ich meinte triftigere Gründe, die eine freie Religionsausübung verbieten.

Die ist in einem freien Land dann zu verbieten, wenn sie in der Öffentlichkeit die freie Ausübung der Religion andere stört oder verhindert. Aber nur dann. Aber für IS und ähnliche darf es keien freie Religionsausübung geben.

Das Burkaverbot spricht zwar gegen das Recht der Religionsfreiheit, jedoch kann ich dies gut verstehen in Gesellschaften, die mit solchen "Traditionen" (mir fällt grad kein anderes Wort ein) nicht aufgewachsen sind, da das Tragen einer Burka in westlichen Ländern doch sehr abschreckend ist...

Ja. Und wie !
Es gibt noch andere Gründe:
Es ist nicht ersichtlich, wer unter einer Burka ist: Ein Mann oder eine Frau. Ein Soldat, ein Terrorist ... Unter einer Burka können Waffen, Sprengstoff, Filmaparat ... sein. Ich sah schon mehrere Reportagen, getarnt aufgenonnen unter einer Buka. Ich sah Filmreportagen, in denen Soldaten unter Burka getarnt kämpften.

Da die Terrorgefahr zunimmt, ist das Tragen einer Burka zu verbietn. Schon heute wollen hier Menschen - genau aus diesem Grund - keiner Peson in Burka auf der Strasse begenen. Oder mit ihr im selben Bus sitzen.

Auch wird - wegen der zunehmenden Terrorgefahr - Videoüberwachung und automatische Personenkontrolle in der öfentlichkeit nun schnell zunehmen und auch vermehrt gefordert werden. Damit sich die Menschen wieder sicherer fühlen. Dies wird zu einem allgemeinen Vermummungsverbot führen. Also auch das Tragen eines Motorradhelms beim herumlaufen. Nach dem Terroranschlag in Paris und Hamburg wird meines Erachtens der Ruf nach Verbot der Burka nun schnell lauter werdsen.

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Salam,

 

 

Kritik gehört zum Lernprozess dazu. Das was Rhino und ich hier jetzt machen ist eigentlich sinnlos. Denn zumindestens ich möchte den Umgang mit Andersdenkenden hier beobachten. Da es hier öffentliche nicht so viele gibt, muss ich halt warten, bis sich eine Gelegenheit ergibt.

 

Es wird immer wieder wiederholt, dass mehr miteinander geredet werden soll, aber letztendlich entgleisen diese Dispute häufig, weil es an Empathie fehlt. Und an der Fähigkeit, andere Lebens- und Gesellschaftsmodelle ebenfalls als "gültig" zu akzeptieren. Wie soll ein friedliches Beieinander möglich sein, wenn keine robuste Diskussions- und Streitkultur entwickelt werden kann. Es wird sich nichts zum Guten wandeln und nicht immer ist "nur" das Gegenüber schuld.

 

Egal wo man sucht, immer wieder das gleiche Problem. Rückzug ins warme Heim und jammern über die Unfähigkeit der anderen, die "Wahrheit", den einzig richtigen Weg, etc zu erkennen.

 

Kai

Mein Lieber Freund!

Erstens hab ich sie nicht gemeint! : )

 

Zweitens, Meine Fragen und Antworten sind so das der Jenige sich entweder verrät oder zu gibt!

Jemand der Islam-Interessierter!! ist oder überhaupt an Gott glaubt! der geht und guckt sich die jeweiligen Religionen an bzw die jeweiligen Heiligen Bücher!, dann wällt er die beste!

Kritik aus zu üben an Wort Gottes ist der grösste Schwachsinn den ich erlebt habe, von einem der Islam-Interessierter!! ist!!!

Jemand der sich für eine Religion interessiert der wiegt ab! und guckt was die verschiedenen bieten , was näher an der Wahrheit dran ist, was mehr mit seinem inneren übereinstimmt!!

Er kritisiert nicht das Herz der jeweiligen Religion!!

Wenn dieser Mensch sich wirklich für den Islam Interessiert, was ich nicht glaube, dann sollte er erstmal lernen was Gott ist, den den Gott den er beschrieben hat, so etwas gibt es nicht!!

.............................

Ich rate all meinen Geschwistern die Fragen dieses Herren entweder nicht mehr zu beantworten! oder nur mit äußerster vorsicht!

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@abd

> > "Der hat die grösste Liebe, der sel Leben hingibt, damit andee leben können."

> Was meinen sie damit?!?!

Das sagt Isa.

Wortwörtlich:

"Größere Liebe hat niemand als die, daß er sein Leben hingibt für seine Freunde."

Das ist punkto Wollen und Handeln in der realen Konsequenz eins mit :
Gott, der Allmächtige, ist gütig, barmherzig und gnädig !

Isa lebte danach und handelte danach bis zur vollendeten Konsequenz. Für alle Menschen.
Und dies sein Handeln ist das Herz der Religionen: die hingebende Liebe.

http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/63359-die-stellung-der-frau-im-islam/

Was Gott von uns verlangt, ist: Werde und sei so, wie er ist:
Gott, der Allmächtige, ist gütig, barmherzig und gnädig !
Zu allen Menchen: Zu Guten wie Bösen, Frommen wie Unfrommen:
Zu Moslems, Judem, Christen, Buddhisten, Atheisten .....
Sei, wie er ist und mache ihm dies nach.


Und nun, Ihr Urteil über die Lehre von Isa:

... dann sollte er erstmal lernen was Gott ist,
den den Gott den er beschrieben hat, so etwas gibt es nicht!!

 

Isa gibt es. Steht im Koran. Irgendwas an Ihrem Urteil ist da also falsch.

 

Und, soviel ich da weiss, ist Ihr Urteil auch nicht konform mit der Lehre von Shia:
Denn hier wird Barmherzigkeit, Erbarmen, Vergebung und Liebe von und zu Gott und Menschen gelehrt.

Diese Liebe ist das Herz der Religion. Fehlt dies Herz in der Religion, ist die Religion Herzlos.

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Salam,

 

wir brauchen niemanden der uns sagt was die Muslima zeigen darf und was nicht- da das wie gesagt in unserer Religion zum Glück schon sehr genau festgelegt wurde- und wir leben unseren Glauben auch nicht auf die Weise aus, die westiche Politiker uns vorgeben- genauso wie wir einem Nichtmuslim nichts vorzuschreiben haben- soviel dazu

 

[sic!]

 

Ja, genau das ist das Problem.

 

Kai

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Salam,

 

Weisst du, Kai, niemand von uns hier im Forum will den Dialog aussetzen oder verhindern dass gar erst mal einer zu Stande kommt.

 

Das Problem ist die Herangehensweise an Konflikte. Eine Diskussion über einen Vergleich der religiösen Inhalte "des Islams" und "des Christentums" ist das Eine. Eine Diskussion über das friedliche Zusammenleben ist etwas völlig Anderes.

 

Und diese Diskussion ist hier noch nicht möglich. Aber diese Diskussionen, zumindestens der Anfang, starten "da Draussen" gerade, zwar noch stockend und zu "gesichtsverletzend", aber sie beginnen. Inklusive "Kollateralschäden".

Aber es ist wie in einem Museum. Du gehst dort hin um dich zu informieren, und dir alles erkläre zu lassen, nicht um die Fakten oder Einzelheiten zu ändern.

 

Nein. Das ist nicht so. Denn wir leben jetzt. Und das Jetzt können wir ein wenig verändern.

 

Vielleicht sollte für einen Dialog eine bestimmte Verhaltensstruktur aufgebaut werden. Also Dinge die Nichtmuslimen wichtig sind, damit sie usn verstehen können, und Dinge die usn Muslimen wichtig sind, damit wir nicht dauernd das Gefühl haben dass unsere Religion hier nicht nur angeschaut sondern gleich editiert werden soll.

 

Was glaubst Du, was ich hier wohl mache? Ich beschreibe Dinge, die Nichtmuslimen wichtig sind, und beschreibe, was aus nicht-islamistischer Sicht ein Problem ist.

 

(Und da gehören Dinge, wie Scharia (komplett), dazu)

 

Natürlich muss sich aus nicht-islamistischer Sicht der Islamismus ändern! Es wird nur zu häufig der Fehler gemacht, Islam und Islamismus zu vermengen. Ein Grossteil der "Islamkritik" bzw. der "Islamfeinde" besteht eigentlich aus einer Islamismuskritik bzw. einer Islamismusfeindlichkeit.

 

Reine Islamkritik ist selten, weil sie auch hier in Europa hier nicht "mehrheitsfähig" ist. Islam"kritik" ist z.B. warum sind Gebetszeiten so wichtig, warum ist das Schweinefleischverbot noch so wichtig, warum dieses, warum blos jenes.

Dieses Gefühl, dass man ständig Änderungen durchführen sollte, damit derjenige der sich versucht zu informieren die Religion auch akzeptieren kann, das ist für uns inakzeptabel.

 

Das mag für Dich so sein und sicherlich auch für einige bis viele andere hier auch. Aber - ganz im Gegenteil, es ist nämlich durchaus ein Bedürfnis da, mal eigene mit fremden Gedankengängen zu vergleichen.

 

Wenn Islamismuskritik hier unerwünscht ist, dann sollte man sie einstellen, Es gibt nur leider keinen anderen virtuellen Ort wo überhaupt die Chance besteht, das Islamisten sich überhaupt mit Islamismuskritik auseinander setzen.

 

Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Begriffe "Islamist" bzw. "Islamismus" für Dich und für mich unterschiedliche Bedeutung und Wertigkeit haben.

 

Es ist wie wenn du uns zu dir nachhause einlädst und wir anstatt uns an deinem schönen Sideboard mit Trophäen immer nur darüber rummeckern dass du das Board an die gegenüberliegende Wand schrauben sollst, weil es uns hier nicht gefällt.

 

smile2.gif

 

Wenn ich mich frage, warum niemand meine Trophäen sehen kann oder will und jemand anderes mir zuhause dann sagt, dass ich das "schöne Sideboard mit Trophäen" an "die gegenüberliegende Wand schrauben" sollte, damit sie (die Trophäen) besser gesehen werden können, dann ist dieser Hinweis durchaus gerechtfertigt und sinnvoll.

 

Ja, und es gibt viele Fragen, warum gibt es dieses Problem, warum gibt es jenes Problem und Schwierigkeiten hier und dort. Dann sind Antworten auf rein religiöser Art (mehr Beten, mehr dieses, weniger jenes) selten wirklich hilfreich.

 

Verstehst du?

 

Sicher. Probleme lassen sich aber meistens auf nur "religiöse Art" nicht lösen. Andererseits hast Du natürlich recht, dass Lösungsansätze, die "gegen" die Regeln verstossen, natürlich öffentlich eher sinnneutral hier sind...

 

Aber ich weiss, einfach ist das nicht! (Zu akzeptieren, dass eine "religiöse Lösung" oftmals gar nicht existiert)

 

Kai

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gerade in diesem Video wird sehr schön deutlich, dass bedeckte Muslimas absolut gar nichts mit Unterdrückung und Unwissen zu tun haben. sie sind das beste Beispiel dafür, dass der Islam eine Religion ist, die das Wissen als höchstes Gut erkennt und dies auch fördert, nicht nur durch Bildungsmöglichkeiten für den männlichen Teil der Bevölkerung, sondern vor allem auch für die Frauen.

Viele Nichtmuslime wundern sich bestimmt und würden annehmen, dass dies im Widerspruch zu der Kopfbedeckung der Muslimas steht, doch dem ist keineswegs so, denn gerade dies ist der wahre Islam, den leider zu wenige (er)kennen...

 

 

Salam,

 

Deine Aussage mag vielleicht für die islamische Republik Iran zutreffen, aber nicht für andere Teile (z.B.: Salafiyya, Deobandis, Taliban, et.al) des "Islams", wo die (Total-) Verschleierung der Frau sich als äußeres Symbol der dort vorhandenen Mißachtung der Frauenrechte manifestiert. Dort werden Frauen real unterdrückt bzw. wird deren gesellschaftlicher Status nicht gerade hoch erachtet. Die dortigen Exponenten stellen im Übrigen ebenfalls den Alleinanspruch den "wahren" Islam zu leben, aber jedem sein Glaube und seine Auslegung, solange keinem anderem Menschen damit geschadet wird oder unser Wertesystem unterminiert wird.

 

Der von manchen hier "verteufelte" Westen hat zumeist kein Problem diesen auch entsprechende zu achten und anzuerkennen, solange dieser auf das jeweilige betroffene Staatsgebilde beschränkt bleibt. - Was meiner Meinung nach die wahrhaftige Heuchelei darstellt, schließlich werden Menschen- bzw. Frauenrechte nur dann auf die jeweilige Tagesordnung gesetzt, wenn dies geopolitischen interessen dienlich ist.

Das ist eben die "Crux" an der Sache, denn im Prinzip hat niemand das Recht ein gesellschaftliches System in einem anderen Land zu ändern, solange nicht eklatante Menschenrechtsverletzungen wie Völkermord oder expansives Verhalten nach Außen vorliegt. Von diesen Dingen abgesehen lassen sich "westliche" Werte auch schwer auf Stammesgesellschaften, etc. umlegen bzw. wünscht dies die dortige Bevölkerung mehrheitlich nicht. Umgekehrt kann ich mir nicht erwarten, dass meine Wertvorstellungen beim Umzug in eine andere Kultur bei Nichtanpassung an diese Beifall in der betroffenen Bevölkerung finden werden, aber dieser Umstand ist zumeist vorher bekannt.

 

Mir persönlich ist es egal, ob eine Frau sich freiwillig islamisch kleidet oder eben anders, im öffentlichen Raum (Amt, Schule, etc.) sollte das Tragen jeglicher religiöser Symbole für Amtsträger aber generell untersagt sein, um die Trennung von Staat und Religion klar umzusetzen. Burka und Gesichtsverschleierung sollten generell verboten werden, da dies in der letzten Zeit für terroristische Anschläge (z.B. auch auf Schiiten z.B. in Pakistan) genutzt worden ist.

 

Wobei Ich persönlich die Frage in Bezug auf die Stellung der Frau im "Islam" interessanter finde, warum Frauen nicht Richterin oder ähnliche Positionen einnehmen können (zumindest in den meisten Staaten), schließlich gibt es genug Frauen, welche die erforderliche Intelligenz aufbringen, um diesen Beruf erfüllen zu können.

 

 

Lieber Rhino,

Deine Argumentationskette in allen Ehren, aber welche Antworten erwartest Du Dir in diesem Forum, wo doch dieses zu einem sehr hohen Prozentsatz zu Befürwortern einer "islamischen" Bekleidung für Frauen besteht? Wenn Du z.B. Aleviten, Ismaeliten befragen würdest, wären die Antworten vielleicht mehr in Deinem Sinne. Du begehst meiner Meinung nach den Fehler, dass Du eurozentriert von einer Unterdrückung der Frauen in diesem Forum ausgehst, wobei gerade diese Deinen Standpunkt eher nicht nachvollziehen können, da sie sich freiwillig für diese Ausübung ihres Glaubens (Rechtschule) entschieden haben - hier in Europa zwingt sie niemand dazu und deshalb solltest Du ihren Standpunkt akzeptieren.

 

Wobei es der Diskussion im Allgemeinen förderlich wäre, diese vielleicht weniger emotional zu führen und sich die jeweilgen Standpunkte zumindest anzuhören, es verliert niemand etwas dabei:

 

Imam Ali (a.s.): „Die makellosesten der Menschen sind die höflichsten.“

 

Eine Einigung ist -so denke ich- nicht möglich, aber es würde zumindest zum Verständnis anderer Meinungen beitragen, obwohl die Diskussion über dieses spezielle Thema eigentlich müssig und ermüdend ist, die Ereignisse um die wahhabitischen Horden und deren abscheuliche Verbrechen in Syrien und Irak würden mehr Beachtung verdienen.

 

Abschließend, weil 24:31 zitiert wurde: hmar="Bedeckung" - es ist nicht von hmar-ur-ras (=Kopfbedeckung) die Rede, was dann wohl eindeutig wäre.

 

Wünsche Allen noch einen schönen und erholsamen Abend

 

Friede

Hidden_Issa

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Salam,

 

Kritik aus zu üben an Wort Gottes ist der grösste Schwachsinn den ich erlebt habe, von einem der Islam-Interessierter!! ist!!!

 

Das Problem mit den Islam-Interessierten ist, das für diese der Koran eben nicht das Wort Gottes ist. Und somit eine Kritik an Inhalten des Korans und den anderen Überlieferungen eben kein Frevel oder anders schlecht zu werten ist. Es ist allerdings eine Taktlosigkeit.

 

Jemand der sich für eine Religion interessiert der wiegt ab! und guckt was die verschiedenen bieten , was näher an der Wahrheit dran ist, was mehr mit seinem inneren übereinstimmt!!

 

Wenn das so einfach wäre... Ausserdem kann man sich auch für eine Religion oder Ideologie interessieren, wenn man diese nicht als (einzig) richtigen Weg erkennt. Und das Betrachten dieser Gläubigen, wie sie mit den Problemen des Alltags fertig werden, gibt meist mehr Auskunft als das Betrachten heiliger Schriften...

 

Dafür Danke.

Kai

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Salam,

 

Deine Aussage mag vielleicht für die islamische Republik Iran zutreffen, aber nicht für andere Teile (z.B.: Salafiyya, Deobandis, Taliban, et.al) des "Islams", wo die (Total-) Verschleierung der Frau sich als äußeres Symbol der dort vorhandenen Mißachtung der Frauenrechte manifestiert.

 

Nun, der schiitische Islam ist ja nur ein "relativ kleiner" Anteil im Islam. Somit wird das nicht speziell wahrgenommen. Es wird halt nur beobachtet, dass der iranische Staat die Frauen dazu zwingen muss. Es wäre doch ein viel besserer Zustand, wenn die Frauen auch dort die Wahl haben, wie und ob sie sich verhüllend zeigen.

 

Kai

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Salam,

 

 

Nun, der schiitische Islam ist ja nur ein "relativ kleiner" Anteil im Islam. Somit wird das nicht speziell wahrgenommen. Es wird halt nur beobachtet, dass der iranische Staat die Frauen dazu zwingen muss. Es wäre doch ein viel besserer Zustand, wenn die Frauen auch dort die Wahl haben, wie und ob sie sich verhüllend zeigen.

 

Kai

 

Salam Kai,

 

So circa 10-15% am gesamten "Islam". Meine Antwort sollte nicht auf den Fakt des Kopftuch und Mantelgebotes (mehr wird nicht verlangt) im Iran abzielen, sondern auf den erstaunlichen Frauen - Anteil von über 60% an den Studierenden im Iran, was selbst für europäische Verhältnisse erstaunlich ist.

 

Aber um Deine Frage zu beantworten: Ich persönlich bin gegen jeden Zwang in der Religion, somit auch gegen Verhüllung der Frau, wenn dies nicht auf eigenen Wunsch erfolgt. Glaube und Moral der Menschen hängen nicht von der Kleidung ab und wir sollten uns daher nicht anmassen, sich über andere Menschen ein Urteil über seinen oder ihren Glauben (an Gott) anhand von Äußerlichkeiten abzugeben.

 

Friede

Hidden_Issa

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Salam,

 

erstaunlichen Frauen - Anteil von über 60% an den Studierenden im Iran, was selbst für europäische Verhältnisse erstaunlich ist.

 

In der Tat. Leider gibt es keine Sicherheit bei den Vermutungen ob das ein Resultat der Geschlechtertrennungen oder allgemein Perserinnen inteligenter/lernfähiger sind als Perser smile2.gif

 

Aber man beobachtet auch im Iran, dass Akademikerinnen im Durchschitt weniger Kinder bekommen als unstudierte Frauen.

 

LG,

Kai

 

PS: Hübscher sind sie allemal :-)

Bearbeitet von Saluton
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Salam,

 

Aber um Deine Frage zu beantworten: Ich persönlich bin gegen jeden Zwang in der Religion, somit auch gegen Verhüllung der Frau, wenn dies nicht auf eigenen Wunsch erfolgt. Glaube und Moral der Menschen hängen nicht von der Kleidung ab und wir sollten uns daher nicht anmassen, sich über andere Menschen ein Urteil über seinen oder ihren Glauben (an Gott) anhand von Äußerlichkeiten abzugeben.
Ich finde es generell schade, dass im Islamismus zu sehr auf das Jenseits geschaut wird. Warum kann denn nicht auch das irdische Leben ein gutes und erfüllendes Leben sein?
Denn wer lernt, vor allem wenn es Unreligiöses ist, möchte doch bereits im Diesseits sein Glück finden und dann kann es doch nicht im Sinne einer islamischen Gesellschaft sein, dass dieses dort oftmals nicht so möglich ist, wie in nichtislamischen Gesellschaften.
Man schaue sich einfach nur die positiven Effekte der Zuwanderung iranischer Menschen in den gängigen Einwandererländern an... smile2.gif
Kai
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Salam,

 

Ich finde es generell schade, dass im Islamismus zu sehr auf das Jenseits geschaut wird. Warum kann denn nicht auch das irdische Leben ein gutes und erfüllendes Leben sein?
Denn wer lernt, vor allem wenn es Unreligiöses ist, möchte doch bereits im Diesseits sein Glück finden und dann kann es doch nicht im Sinne einer islamischen Gesellschaft sein, dass dieses dort oftmals nicht so möglich ist, wie in nichtislamischen Gesellschaften.
Man schaue sich einfach nur die positiven Effekte der Zuwanderung iranischer Menschen in den gängigen Einwandererländern an... smile2.gif
Kai

 

 

Salam Kai,

 

Das gebildete Menschen im Allgemeinen weniger Kinder bekommen, ist auf der ganzen Welt ein Faktum und kein Iran-spezifisches "Problem", aber immerhin eine Indikation für das gestiegene Bildungsniveau im Iran.

Ob Iranerinnen intelligenter sind als ihr männliches Pedant kann ich nicht beurteilen, aber zumindest in den einschlägigen Foren tragen sie (neben Protestantinnen) durch ihre doch gewählte intelligente Ausdrucksweise positiv zur Diskussionskultur bei - Katholikinnen und Wahhabi-Frauen sind eher am unteren Ende angesiedelt, zumindest meine Erfahrung.briggin.gif

 

Dieses Bild wird nach Außen durch Menschen kolportiert, die weder den Sinn des "Islams' noch jeglicher Religion an sich verstanden haben, denn keine Religion ist per se lebensfeindlich und nur jenseitsbezogen eingestellt.

Auch in diesen Ländern haben die Menschen im Allgemeinen dieselben Grundbedürfnisse wie in Europa, nur ist es ihnen auf Grund der dortigen politischen Gegebenheiten meist nicht möglich, diese zu erreichen. Die Probleme der dortigen Ländern sind vielschichtiger und nicht nur durch den Islam begründet.

 

Exakt wie Du gesagt hast- ein Verlust für den Iran und ein Gewinn für Europa.

 

Friede

Hidden_Issa

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@Hidden_Issa

 

Deine Argumentationskette in allen Ehren, aber welche Antworten erwartest Du Dir in diesem Forum, wo doch dieses zu einem sehr hohen Prozentsatz zu Befürwortern einer "islamischen" Bekleidung für Frauen besteht?

Die Angst nimmt zu, Politik und Medien versuchen, Gegensteuer zu geben. Und erreichen eher das Gegenteil. Umfragen und die duch Politiker und Medien zur Ausdruck gebrachten "Ansichen der Mehrheit" driften auseinander.

 

http://img.welt.de/img/deutschland/crop136137602/7819403258-ci16x9-w780/DWO-IP-Islam-Umfrage-js-Wahrnehmung-Aufm.jpg

 

Der Versuch, diese 57% als Falsch nimzustellen und "eines Besseren" zu Belehren, drängt diese noch mehr in's Schweigen. Das Gefühl des Nichverstandens und Alleingelassen zu sein, nimmt zu.

 

"sehr hohen Prozentsatz zu Befürwortern einer "islamischen" Bekleidung für Frauen besteht?"

 

Funktionerendes Gegensteuer könnten die Führer der Muslime geben, in dem sie Ihre Mitgliedern offen sagen, was sie da tun können und tun müssen, dies zu ändern. - Aber die soldarisieren sich statdessen lieber mit Grünen und Linken bei deren ihrem "Je suis Charlie" Bekenntis. ... Was irgendwie komisch wirkt und die 57% "Schweigenden Falschen" in in ihrer Haltung noch mehr bestärkt.

 

Was ich hier jetzt erlebte, zeigt, dass das Bekenntis der Moslemführer zu Zuwendung zu Christen und Juden, zu Meinungsfreiheit und Demokratie nicht ernst zu nehmen ist. Die wollen das gar nicht. Ist gegen ihre Religion. "Wir lassen uns von Nicht-Muslimen, Politik und Medien nichts sagen" gilt nicht nur bei Sunniten, sondern auch hier.

 

Dies ist es, was mir hier als allein gültige Belehrung appliziert wurde. Selber Denken, selber Urteilen, andere Sichtweisen durchdenken und aufzeigen ... das ist hier verboten.

 

Und das schockiert mich. Und bin schwer entteuscht. So was erwartete ich nicht. Denn ich habe da eben dem Bekenntnis der Muslim-Führer zur Gedankenfreiheit und Demokratie geglaubt.

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Funktionerendes Gegensteuer könnten die Führer der Muslime geben, in dem sie Ihre Mitgliedern offen sagen, was sie da tun können und tun müssen, dies zu ändern. - Aber die soldarisieren sich statdessen lieber mit Grünen und Linken bei deren ihrem "Je suis Charlie" Bekenntis. ... Was irgendwie komisch wirkt und die 57% "Schweigenden Falschen" in in ihrer Haltung noch mehr bestärkt.

Was ich hier jetzt erlebte, zeigt, dass das Bekenntis der Moslemführer zu Zuwendung zu Christen und Juden, zu Meinungsfreiheit und Demokratie nicht ernst zu nehmen ist. Die wollen das gar nicht. Ist gegen ihre Religion. "Wir lassen uns von Nicht-Muslimen, Politik und Medien nichts sagen" gilt nicht nur bei Sunniten, sondern auch hier.

Dies ist es, was mir hier als allein gültige Belehrung appliziert wurde. Selber Denken, selber Urteilen, andere Sichtweisen durchdenken und aufzeigen ... das ist hier verboten.

 

 

 

Salam Rhino,

 

Ich verstehe den Sinn Deiner Antwort zum Thema "Stellung der Frau im Islam" nicht ganz, vor allem da Du jetzt mit den abscheulichen Anschlägen von Paris konterst. Deine 1. Aussage birgt doch den Widerspruch in sich, da Du den "Muslimführern" vorwirfst, dass sie sich Deiner Meinung bei ihrer Abgrenzung vom Terrorismus mit der falschen Ideologie (ironisch: sollten sie vielleicht bei "Pegida" anfragen?) indentifizieren und damit andere Menschen verunsichern? Was sollten sie Deiner Meinung nach noch tun? Jeder normale Mensch wird terroristische Anschläge verurteilen, egal welcher Religion / Ideologie er oder sie angehört. Terror hat keine Religion und diese Menschen sind nicht verantwortlich für die Taten der Soldaten des Satans. Aber wird sollten beim ursprünglichen Thema bleiben.


Das ist eine verallgemeinernde Aussage, die so nicht stimmt, schließlich arbeiten z.B. Schiiten und Christen im Libanon traditionsgemäss zusammen. Demokratiefeindlichkeit ist nicht auf Menschen mit Zugehörigkeit zum Islam beschränkt, z.B. siehe Rechtsextreme, welche ebenfalls diese Gesellschaftsform vehement ablehnen.

Für mich persönlich gilt auch, dass ich mir in meinem persönlichen Glauben auch nicht beirren lasse, schließlich ist er zu gefestigt, obwohl ich durchaus anderen Meinungen durchaus aufgeschlossen gegenüber trete.

 

Was meinst Du jetzt ?- Allgemein oder das Forum im Speziellen, wo Du eben Gast bist und Dich an gewisse Forenregeln halten musst, wobei Du ja hier Deine Meinung kundtun kannst - wie Du bemerkt hast - ohne von den Moderatoren gesperrt zu werden. Den "Gegenwind" im Forum bzw. andere Meinungen musst Du wohl aushalten..

Du kannst Dich ja beim größten englischsprachigen Shia-Forum anmelden, dort ist das Meinungsspektrum breiter gefächert von konservativ bis liberal, wenn es Dir hier zu speziell erscheint.

 

Friede

Hidden_Issa

 

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Salam aleikom,

 

nur mal nebenbei: Kein Muslim, der keinen Wert auf den guten Umgang mit den Menschen hier gelegt hat, sondern Streit gesäht hat und Terror verbreitet hat, wird das Paradies erblicken! Das ist sogar überliefert worden.

 

Wsalam,Mahdi

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@Hidden_Issa

> Was sollten sie Deiner Meinung nach noch tun?

 

http://img.welt.de/img/deutschland/crop136137602/7819403258-ci16x9-w780/DWO-IP-Islam-Umfrage-js-Wahrnehmung-Aufm.jpg

 

Sich fragen: "wieso ist dem so ?" ... und Gegensteuer geben.

 

> (ironisch: sollten sie vielleicht bei "Pegida" anfragen?)

 

Diese nicht. Die wollen nicht reden.

Aber die 57% resp 61% , die sollte man fragen, "wo der Schuh drückt."

Und dann den Schuh dem Fuss anpassen. Das Umgekehrte zu wollen geht irgendwie nicht.

 

> Den "Gegenwind" im Forum bzw. andere Meinungen musst Du wohl aushalten..

 

Ich bin ja hier, um zu versuchen, direkt "an der Quelle" zu erkennen, was die Ursachen dieser Umfragewerte sind. Funktioniert gut. Die Antworten sind sehr Aufschlussreich. Aber eben ... anders als ich erwartete. Ist schon gut. Ich versuche ja zu lernen. Und zu verstehen. Und so habe ich meine gehabte Meining in einigen Punkten revidiert.

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Ich bin ja hier, um zu versuchen, direkt "an der Quelle" zu erkennen, was die Ursachen dieser Umfragewerte sind. Funktioniert gut. Die Antworten sind sehr Aufschlussreich. Aber eben ... anders als ich erwartete. Ist schon gut. Ich versuche ja zu lernen. Und zu verstehen. Und so habe ich meine gehabte Meining in einigen Punkten revidiert.

 

 

Lieber Rhino

 

Ist doch ein positiver und wünschenswerter Effekt, wenn Menschen unterschiedlicher Meinung voneinander lernen und sich gegenseitig respektieren. Hier noch ein sehr schönes Beispiel humanitärer Hilfe von Shia-Muslimen für verfolgte Christen im Irak:

 

 

Imam-Ali-Shrine-Christians.jpg

 

Shia Muslims and Christians mourn Imam Hussain together in Iraq:

https://worldshiaforum.wordpress.com/2014/11/07/shia-muslims-and-christians-mourn-imam-hussain-together-in-iraq/

 

Wie Du leicht erkennen kannst, sind der "Islam" und die Muslime kein Monolith, der per se Christen und anderen Konfessionen feindlich gesinnt ist

 

Friede

Hidden_Issa

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@Hidden_Issa

https://worldshiaforum.wordpress.com/2014/11/07/shia-muslims-and-christians-mourn-imam-hussain-together-in-iraq/

The Christians persecuted by hardliner Sunnis (inspired by Inbne Tamyia and Abdul Wahhab Takfirism, with Turkish and Saudi Support) in Iraq have found a safe haven. It’s in the shrine of first Shia Imam Ali ibn Abi Talib that Christians find a refuge secure from their perpetrators.

 

Das is schön !

Und in all dem Schrecklichen doch was tröstliches.

 

Ich sah auch schon Reportagen von der Vertreibung der Christen aus dem Irak. Und deren Flucht und Schiksal. Diese Flüchtlimge von denen ich die Reportagen sah, waren in Jordanien gelandet. In extrem ärmlichen Verhältnissen.

 

Gulf and Western powers -which did not give a damn about the Alawites, Christians and the Shia minorities in Syria who face hounding and daily slaughters from Sunni militants-, had no trouble in sacrificing the Christians of Iraq.

 

Das von den "Western Powers" stimmt da nicht ganz. Die Hilfe für diese in Jordanien gelandeten Irak Christen kommt aus Deutschland, welche diesen auch die Weiterreise nach USA ermöglicht. Soweit, meine Information

 

> The Christians persecuted by hardliner Sunnis

 

Ich vermute, da ist die IS gemeint

 

> (inspired by Inbne Tamyia and Abdul Wahhab Takfirism, with Turkish and Saudi Support)

 

Dass die Saudis diese unterstützen wusste ich. Doch dass da offen von den Türken steht, verwundert mich. Denn so klar wird dies nicht in unseren Medien wiedergegeben.

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Wie Du leicht erkennen kannst, sind der "Islam" und die Muslime kein Monolith, der per se Christen und anderen Konfessionen feindlich gesinnt ist

 

Es wäre auch falsch, wenn man sich Shia von Ali (as) nennt und dann tiefe Abneigung gegenüber z.B. Christen hat. Soweit ich weiß, heißt es, dass der Imam (as) mehr von Christen und Juden geliebt wurde als von seinen (heuchleriheuchlerischen) Muslimen - da gibt es auch zwei schöne Anekdoten als Beweis. Und wir Shia sollten niemals vergessen, was unser Imam (as) bereits zu manifestieren versucht hat: Nicht die Christen und Juden sind unsere Feinde, sondern unsere eigene Ignoranz ist es. und Manche Menschen sind unsere Brüder im Glauben, andere in Menschlichkeit.

 

Da gibt es auch ein schönes Video, in dem gesagt wird "Wir sind die Shia von Ali und wenn wir jemandem helfen, schauen wir nicht danach, welcher Relgion, Kultur oder Nationalität er angehört." (So, ungefähr :P)

 

Lol, das ist jetzt vollkommen off-topic, aber habe gerade die letzten drei Beiträge gelesen und musste sie kommentieren.

 

Aber warum genau sind wir jetzt off-topic geworden? :P

 

Wa salam.

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Salam,

 

nur mal nebenbei: Kein Muslim, der keinen Wert auf den guten Umgang mit den Menschen hier gelegt hat, sondern Streit gesäht hat und Terror verbreitet hat, wird das Paradies erblicken! Das ist sogar überliefert worden.

 

Und warum wissen diese davon nichts?

 

Kai

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Salam,

 

Es wäre auch falsch, wenn man sich Shia von Ali (as) nennt und dann tiefe Abneigung gegenüber z.B. Christen hat.

 

Es gibt in der Schia Gruppierungen, die den Christen nicht die Heilsgewissheit absprechen, trotz ihrer (der Christen) Kenntnis über den Islam... smile2.gif

 

Und warum lernt man solche Menschen nicht in Deutschland kennen?

 

LG,

Kai

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