Hidden_Issa Geschrieben 15. Januar 2015 Melden Teilen Geschrieben 15. Januar 2015 Salam, Es gibt in der Schia Gruppierungen, die den Christen nicht die Heilsgewissheit absprechen, trotz ihrer (der Christen) Kenntnis über den Islam... Und warum lernt man solche Menschen nicht in Deutschland kennen? LG, Kai Kai Du bist echt witzig - diese sind vor allem im Libanon bekannt geworden: "Every bullet that is shot at a Christian town is as if it is shot at my home, heart, & children." Sayid Musa Sadr (wurde auf Befehl von Gaddafi 1978 ermordet) Warum das die "Anderen" ("IS", Wahhabiten, Deobandis, Taliban, Dschundallah, etc.) nicht wissen?- Nun das kommt davon, dass diese den Lehren eines gewissen Ibn Taimiyah folgen (neben ihrem berühmtesten Exponenten und Namensgeber) und dessen Anweisungen lesen sich dann etwa in dieser Form: Also die Scharia (Göttliches Recht) macht die Tötung eines Ungläubigen obligatorisch, hat jedoch nicht das Töten für jene obligatorisch gemacht die während des Kampfes gefangen genommen wurden, oder von etwas anderen als ein Kampf, wie Kidnapping oder Verlorengegangene ("MIA"), oder von einem Schiff (He-) runtergefallene. Deswegen hat der Imam beschlossen das die beste Wahl das Töten oder versklaven ist. (Al-Seyasa al-Shari’a von ibn Taimiyah, Seite 159) Wobei die Definition "Ungläubige" sich nicht nur auf Christen und Juden beschränkt, sondern auch auf Muslime, welche nicht seiner Glaubensrichtung gefolgt sind (z.B. Schiiten). Interessant finde ich an diesen Gruppierungen, dass sich diese vor allem in Afghanistan durch Drogenhandel finanzieren (und dafür somit laut eigener Shariaauslegung den Tod verdient hätten), gleichzeitig aber Frauen das Recht auf jegliche Bildung und / oder Mitbeteiligung an der Gesellschaft absprechen. (um wenigsten nicht komplett Off-Topic zu sein ) bzw. eine weitere Kernkompetenz der wahhabitischen Kreaturen ist natürlich das Vergewaltigen, Versklaven und Töten von Frauen und Kindern (sofern nicht Wahhabi), aber das hat bei ihnen Tradition siehe Kerbala. Friede Hidden_Issa Saluton, Mika'il und Al Haqq reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rhino Geschrieben 15. Januar 2015 Melden Teilen Geschrieben 15. Januar 2015 @Syeda-N. > Nicht die Christen und Juden sind unsere Feinde, sondern unsere eigene Ignoranz ist es. > und Manche Menschen sind unsere Brüder im Glauben, andere in Menschlichkeit. Und zwar egel, welchen Äusserlich theoretische Hülle das auch sei. Die Liebenden aller Religionen sind Eins . (Und die Nicht-Liebenden es auch) Den Liebenden ihre Zukunft ist der gemeinsame Himmel. Den Nicht-Liebenden ihre Zukunft ist der gemeinsame Nicht-Himmel > Da gibt es auch ein schönes Video, in dem gesagt wird "Wir sind die Shia von Ali und > wenn wir jemandem helfen, schauen wir nicht danach, welcher Relgion, > Kultur oder Nationalität er angehört." (So, ungefähr ) Tut das wohl !!! Mika'il und Al Haqq reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Saluton Geschrieben 15. Januar 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Januar 2015 Salam, Kai Du bist echt witzig - diese sind vor allem im Libanon bekannt geworden: Ja, deswegen auch eine Art uneinige Sicht auf die Hisbollah, denn sie wird von vielen, die sich auskennen, meistens eben nicht komplett als Terrorgruppe gebranntmarkt. Es ist halt das Problem, das sie kein Teil der libanesischen Armee ist. Wobei die Definition "Ungläubige" sich nicht nur auf Christen und Juden beschränkt, sondern auch auf Muslime, welche nicht seiner Glaubensrichtung gefolgt sind (z.B. Schiiten). Wobei die Wahabiten immerhin - warum auch immer - den Schiiten ja die Hadsch erlauben. Ich kenne einige deutschsprachige Wahabiten (Saudis) noch von "früher". Deren religiösen Ansichten sind in der Tat sehr sehr seltsam, werden aber stur betrachtet. D.h. es findet keine "Blendung" statt, also nicht wie bei Salafisten, die sich erst freundlich geben und dann indoktrinieren. Weiteres lieber bei Interesse per Mail... Interessant finde ich an diesen Gruppierungen, dass sich diese vor allem in Afghanistan durch Drogenhandel finanzieren (und dafür somit laut eigener Shariaauslegung den Tod verdient hätten) Das wird damit "gerechtfertigt", dass das Zeuch für die Ungläubigen gedacht ist und der Zweck die Mittel heiligt. Der Iran hingegen wendet sehr viel auf und versucht den Transit zu unterbinden, möchte gar nicht genau wissen, wieviele 1000de von Soldaten und Grenzschützer dabei bereits ums Leben kamen... Und es ist nur ein Bruchteil dessen, was durchkommt. eine weitere Kernkompetenz der wahhabitischen Kreaturen ist natürlich das Vergewaltigen, Versklaven und Töten von Frauen und Kindern (sofern nicht Wahhabi), aber das hat bei ihnen Tradition siehe Kerbala. Warum verwundert es dann, dass es eine Islamismusphobie gibt? Kai Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Al Haqq Geschrieben 18. Januar 2015 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2015 As salamu alaikum wr wb, mich verwundert es ehrlich gesagt auch nicht- bei all den Dingen, die die Islamisten/ Terroristen heutzutage tun... Das Problem ist halt, wie es schon mehrmals angesprochen worden ist, dass aus der Islamisusphobie bei sehr vielen Menschen eine Islamphobie wird- teilweise aus Unwissen, aus Angst vor Terror, oder aus anderen Gründen... Deshalb ist es wirklich wichtig, ständig im Dialog zu bleiben, und zwar mit allen Menschen jeglicher Weltanschauung, und nicht nur über das heutige Bild vieler Nichtmuslime vom Islam zu jammern und anderen die Alleinschuld anzulasten, sondern selbst auch an sich zu arbeiten, denn durch unsere eigenen Taten können wir zeigen,was der Unterschied zwischen Islam und Islamismus ist bzw. dass es einen Unterschied zwischen Muslimen und Islamisten gibt, wie Kai schon andeutete. Deshalb sind solche Diskussionen nicht unnötig; sie sind zwar mühsam,da jeder einen eigenen Standpunkt hat, aber meistens sehr bereichernd und interessant! Und da stimme ich Kai auch zu- Es ist wichtig, mit anderen Meinungen konfrontiert zu werden, damit man mal seine eigene Meinung "bewusst" darstellt und sich von eventuellen, von Eltern übernommenen und unreflektierten Erklärungen befreit bzw. beginnt, sie zu reflektieren. denn dies wird meiner Meinung nach zu selten getan... Wa salam Mika'il und Saluton reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Saluton Geschrieben 18. Januar 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2015 Salam [...] Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Die Klarstellung der Differenzen zwischen Islam und Islamismus muss aus den Reihen der Muslime stattfinden. Kai Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
belkis Geschrieben 18. Januar 2015 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2015 Salam Eine Differenzierung ist meiner Meinung nach auf allen Seiten wichtig...es ist ein vielschichtiges Problem. "Nein, am Islam allein kann es nicht liegen. Wenn Hunderte von jungen Menschen, in Europa geboren und weltlich erzogen, sich plötzlich einer Terrororganisation anschließen und sich zu Mord, Vergewaltigung und Versklavung bekennen, dann ist auch etwas in Europa faul. Man kann die Schuld nicht einem fremden Virus zuschieben. Mitverantwortlich ist zumindest das defiziente Immunsystem. So wünschenswert es wäre, dass Muslime sich mit ihrer Kultur kritisch auseinandersetzen, die aufgeklärten Bürger des Westens werden nicht umhinkommen, vor dem eigenen Haus zu kehren..."http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/terror-und-mediengesellschaft-naechste-runde-paradies-13376331-p3.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3 Al Haqq, Saluton, mahdi_mohajjer und 3 Weitere reagierten darauf 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Saluton Geschrieben 19. Januar 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Januar 2015 Salam, Eine Differenzierung ist meiner Meinung nach auf allen Seiten wichtig...es ist ein vielschichtiges Problem. Ja, denn wir leben (hier) nicht in einer "Vollkaskogesellschaft". Und warum sich Menschen in Ideologien einfangen lassen, ist kein spezielles Problem einiger Gesellschaften. Das Problem mit dem Islamismus/politischen Islam ist nur in dem Fall, dass diese halt zu den auffälligen Menschenfischern gehören. Zu meiner "Zeit" waren das die sog. "Jugendsekten", von denen man heute kaum noch was hört. Die Erkenntnis, das der politische Islam / der Islamismus Probleme nicht "dauerhaft" lösen kann, muss offensichtlich erst reifen. Kai Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cacau Geschrieben 18. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2015 Salam Ich finde es doch erstaunlich, wie weit die Diskussionen hier immer wieder vom vorgegebenen Thema abdriften, oft schon nach wenigen Beiträgen. Dann wühlt man sich durch sechs Seiten Text und weiß am Ende gefühlt weniger als vorher. Dafür kann man die üblichen Floskeln nach wenigen Stunden lesen auswendig Wie dem auch sei, um auch hier mal wieder auf das THEMA zurückzukommen: Ich habe jüngst im Unterricht gehört, dass in islamischen Ländern zwischen öffentlichem und privatem Leben scharf getrennt wird, sprich im eigenen Haus und Hof eigentlich jeder macht/machen kann, was er will. Erst einmal würde ich gerne wissen, ob sich das in der Praxis tatsächlich so darstellt und wenn ja, ob die Frauen eurer Erfahrung nach dann in der Familie bspw. das Kopftuch ablegen, oder auf andere gesellschaftliche Normen verzichten können und wollen? Liebe Grüße, Cacau Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mika'il Geschrieben 18. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2015 Ich finde es doch erstaunlich, wie weit die Diskussionen hier immer wieder vom vorgegebenen Thema abdriften, oft schon nach wenigen Beiträgen. Dann wühlt man sich durch sechs Seiten Text und weiß am Ende gefühlt weniger als vorher. Dafür kann man die üblichen Floskeln nach wenigen Stunden lesen auswendig Bei einigen Themen und vor allem in diesem Forenteil passiert das leider wirklich häufig. Ich habe jüngst im Unterricht gehört, dass in islamischen Ländern zwischen öffentlichem und privatem Leben scharf getrennt wird, sprich im eigenen Haus und Hof eigentlich jeder macht/machen kann, was er will. Erst einmal würde ich gerne wissen, ob sich das in der Praxis tatsächlich so darstellt und wenn ja, ob die Frauen eurer Erfahrung nach dann in der Familie bspw. das Kopftuch ablegen, oder auf andere gesellschaftliche Normen verzichten können und wollen? Zu "1)", Zuhause kann man fast überall machen was man will, zum Glück kann der Staat (noch) nicht überwachen was jeder daheim, hinter verschlossenen Türen "treibt". Zu "2)" Zuhause, innerhalb der Familie gelten teilweise andere "Regeln" als im öffentlichen Leben, daher unterscheidet sich das öffentliche und private Leben von vornerein, unter Umständen muss eine Frau daheim z.B. kein Kopftuch tragen und wird das dann normalerweise auch nicht tun. Ich würde die Frage also mit "Ja" beantworten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mika'il Geschrieben 18. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2015 - Sorry, verklickt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Saluton Geschrieben 18. März 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. März 2015 Salam, Bei einigen Themen und vor allem in diesem Forenteil passiert das leider wirklich häufig. Da wo die Themen hingehören, sind Nichtmuslime nicht erwünscht, da es aber einen Diskussionsbedarf gibt, verlegt er sich halt an die Stellen, wo es geht. Isso, Kai Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cacau Geschrieben 18. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2015 Bei einigen Themen und vor allem in diesem Forenteil passiert das leider wirklich häufig. Zu "1)", Zuhause kann man fast überall machen was man will, zum Glück kann der Staat (noch) nicht überwachen was jeder daheim, hinter verschlossenen Türen "treibt". Zu "2)" Zuhause, innerhalb der Familie gelten teilweise andere "Regeln" als im öffentlichen Leben, daher unterscheidet sich das öffentliche und private Leben von vornerein, unter Umständen muss eine Frau daheim z.B. kein Kopftuch tragen und wird das dann normalerweise auch nicht tun. Ich würde die Frage also mit "Ja" beantworten Salam Danke schonmal, für diese Antwort. Könntest du das "unter Umständen" in Punkt 2 nochmal etwas genauer ausführen? Wer oder was bestimmt diese "Regeln" im Haushalt und auf welcher Basis? Und keine Angst, es ist mir klar, dass du das nur nach deinen eigenen Erfahrungen beurteilen kannst Liebe Grüße, Cacau Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mika'il Geschrieben 19. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2015 Klar gerne. Unter Umständen = wenn kein nicht-Mahram anwesend ist. Also wenn nur Männer anwesend sind, die die Frau nicht heiraten kann(darf), (Ausnahme; der eigene Ehemann), das wären also z.B. ihr Ehegatte, ihr Vater, ihr Schwiegervater, ihre Söhne, ihre Stiefsöhne, ihre Brüder, ihre Neffen, etc. Diese Regel wird selbst durch den Koran bestimmt, siehe dazu z.B: http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/32824-kopftuchpflicht/?p=279850 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mahdi_mohajjer Geschrieben 19. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2015 Salam Danke schonmal, für diese Antwort. Könntest du das "unter Umständen" in Punkt 2 nochmal etwas genauer ausführen? Wer oder was bestimmt diese "Regeln" im Haushalt und auf welcher Basis? Und keine Angst, es ist mir klar, dass du das nur nach deinen eigenen Erfahrungen beurteilen kannst Liebe Grüße, Cacau Salam, auch wenns nicht zum Thema gehört- der Staat kann zu Zeiten von Internet, Smart TV, Handy und FB so ziemlich alles sehen was du machst- ich denke es kommt drauf an was man macht- wenn man was zu verbergen hat, dann weiß der Staat es ganz sicher Wsalam,Mahdi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cacau Geschrieben 19. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2015 Klar gerne. Unter Umständen = wenn kein nicht-Mahram anwesend ist. Also wenn nur Männer anwesend sind, die die Frau nicht heiraten kann(darf), (Ausnahme; der eigene Ehemann), das wären also z.B. ihr Ehegatte, ihr Vater, ihr Schwiegervater, ihre Söhne, ihre Stiefsöhne, ihre Brüder, ihre Neffen, etc. Diese Regel wird selbst durch den Koran bestimmt, siehe dazu z.B: http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/32824-kopftuchpflicht/?p=279850 Salam Auch dafür danke. Die Frage bezog sich aber eher darauf, ob die Frau das dann eigenständig spontan entscheidet oder der Ehemann ein Mitspracherecht hat bzw. Regeln vorgibt, die nun nicht mehr von der Gesellschaft diktiert werden. Liebe Grüße, Cacau Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mika'il Geschrieben 19. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2015 SalamAuch dafür danke. Die Frage bezog sich aber eher darauf, ob die Frau das dann eigenständig spontan entscheidet oder der Ehemann ein Mitspracherecht hat bzw. Regeln vorgibt, die nun nicht mehr von der Gesellschaft diktiert werden.Liebe Grüße,Cacau Also ich habe damit noch keine Erfahrung gemacht, würde aber spontan sagen, dass die Frau das selber entscheidet und ihr da der Mann auch nicht reinredet/(n) (kann). Am Besten können dir das aber sicher einige verheiratete Schwestern hier sagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
vivi Geschrieben 19. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2015 Salam Das regeln die Ehepaare unter sich.Pauschal kann man das nicht sagen,ist halt unterschiedlich. wasalam Mika'il und Cacau reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Al Haqq Geschrieben 19. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2015 As salamu alaikum wr wb, Ich denke, das kommt auch drauf an, wie sehr man sich mit den Gesetzen und Normen der jeweilgen Gesellschaft identifiziert. Demnach verhält man sich jenseits der Öffentlichkeit dann auch anders oder eben nicht. Muslimische Frauen ziehen deshalb auch nicht ihr Kopftuch zuhause aus, weil dort andere Regeln und Gesetze gelten, sondern, wie Mikail bereits erwahnte, weil sie vor den meisten familienmitgliedern kein Kopftuch tragen müssen. Bei Besuch vin nichtmahramen Männern wird also aich zuhause Kopftuch angezogen. Zudem kann der Mann da eigentlich auch keine Virschriften machen oder sie zu etwas zwingen... Wa salam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cacau Geschrieben 22. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 22. März 2015 Salam Okay, die letzte Frage hat sich damit denke ich für mich auch geklärt. Da das vom Titel vorgegebene Thema ja sehr weit formuliert ist, würde ich nun gerne nochmal wissen, warum es keine weiblichen Propheten gab? Sind die Namen derer nur nicht bekannt oder gibt es Gründe gegen ein weibliches Prophetentum? Eigentlich bezeichnet sich der Islam ja immer gern als "frauenfreundliche" Religion, da muss es doch unter 3.000 (?) Propheten auch mal ein weibliches Individuum gegeben haben?!^^ Hoffe, ihr könnt mir helfen. Liebe Grüße, Cacau Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Al Haqq Geschrieben 21. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 21. August 2015 As salamu alaikum wr wb, Dies. ist eine gute Frage- Schade, dass noch niemand antwortete. Aber es gibt schon einige Frauen, die zwar keine Propheten waren, aber eine ähnliche Stellung bei Gott haben. Da fällt mir zum Beispiel Sayyeda Mariam bzw. Maria ein. Außerdem wird auch oft auf die verschiedenen Aufgabenbereiche von Frau und Mann verwiesen; Frauen haben andere Aufgaben und Pflichten als die Gesellschaft zu führen oder rechtzuleiten-solche Aufgaben sind den Männern zugeteilt... Dies wird oftmals durch die Tatsache begründet, dass Frauen von Natur aus emotionaler sind und somit eine Aufgabe, die bestimmten Qualifikationen bedarf, den Männern überlassen wird. Wa salam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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