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Die Reise, die die Welt erschüttert


Muhammad al Hadi

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Die Reise, die die Welt erschüttert

 

Eine Reise, verbunden mit Tränen, die die Geschichte des Islams verändern wird.

Nach dieser Reise, Hussain der Enkel Muhammads, für den Islam stirbt.

 

Die Reise fing, von Medina nach Mekka, mit dem ersten Abschied an.

Fatima Sughra, krank und liegend fragt, wann Vater kommst du wieder wann?

 

Muslim, der Bote Hussains, nach Kufa ging und in einen Hinterhalt lief.

Muslim auf dem Dach während er zu Boden fiel klagend nach Hussain rief.

 

Hussain entschied nach Kufa zu Reisen und in Karbala die Zelte auf zu schlagen.

Doch schon bald werden Asghar und Sukaina, die Kinder Hussains, nach Wasser fragen.

 

Hussain, Freund und Feind, zum gemeinsamen Gebet einladet.

Doch der Feind, die Betenden, mit Pfeil und Bogen schadet.

 

Hur, einst beim feindlichen Heer, die Wahrheit durch Hussain nun kannte.

Hur mit seinem Sohn, in Karbala Richtung Paradies rannte.

 

Ali al Akbar, im Namen seines Vaters, das Schwert gegen den Feind hob.

Sein 18 Jährigem Sohn auf den Boden Karbalas zu sehen und er dabei zu seinem Vater spricht, für das Martyrium, ein Dank und Lob.

 

Qasim, Hassans Sohn, Hussain, nach der Botschaft Hassans, schweren Herzens ihn gehen ließ.

Qasims jünger Körper zertrampelt auf den heißen Sand Karbalas, der Feind grausam und fies.

 

Abbas, nun kommt die Stunde wo der Mond sein strahlen verliert.

Abbas welch Schicksal ihn trifft die Welt bis heute schockiert.

 

Sukaina rief nach Wasser und Abbas die Fahne in die Hand nahm.

Hussain, traurig und benommen, mein Bruder du bist in Karbala die Säule vom Islam.

 

Abbas, der tapfere Löwe, kämpfte sich durch zum Fluss.

Abbas, durstig, doch Seele ruhe wie wenn mein Bruder Hussain durstig ist, halte zurück zum Wasser dein Genuss.

 

Hussain schauend auf Abbas bis die Fahne von rechts nach links ging.

Abbas weiter kämpfend Richtung Zelt geht bis schließlich die Fahne im Boden hing.

 

Gebrochen ist mein Rücken Bruder Abbas und Abbas dessen Augen bedeckt mit Blut und das andere getroffen vom Pfeil.

Umarme mich Abbas, wo sind deine Arme hin, Zainab ruft bring mir Abbas mein fehlendes Bestandteil.

 

Hussain sein Neugeborenes, Ali Asghar, dem Feind zeigt.

Hussain ruft, ich bin nun allein, gibt nur dieses Kind Wasser, es schadet euch nicht wenn es nicht mehr durstig bleibt.

 

Doch was Asghar bekam war kein Wasser, nein ein Pfeil was ihn traf am Hals und Hussain im Herzen.

Was tat euch dieses Kind an? Verloren hat er Freunde, Brüder und Kinder, ya Hussain wie groß sind deine Schmerzen?

 

Hussain nun alleine mit Zainab und Sukaina steht, Abbas wo bist du mein Augenlicht?

Der Feind mir mit dem Tod droht, wisst ihr nicht dass ihr mit dem Sohn Alis und Fatimas spricht.

 

Ein letzter Gang zum Zelt, krank und liegend wartetet Zain ul Abedin, Sohn nach mir übernimmst du das Amt.

Ich gehe nun in die letzte Schlacht bevor mich ein Speer im Herzen rammt.

 

Hussain, wie einst sein Vater, zum Kampf tretet gegen den Feind.

Fatima, Ali, Hassan und Muhammad aus dem Himmel hört man wie jeder weint.

 

Das Wasser in der Hand doch traf Hussain ein Pfeil in die Kehle.

Azrael weinend kam und ihm schwer fiel zu nehmen Hussains Seele.

 

Regen, die Tränen Muhammads sind, aus dem Himmel fallen.

Der Boden bebt als die blutigen Regentropfen auf den Sand Karbalas prallen.

 

Shimr, welch schwarzes Herz du besitzt, auf der Brust Hussains und in der Hand das Schwert.

Shimr, du grausamer Mensch, kanntest du nicht Hussains Wert?

 

Hussain, auf den Boden liegt, doch was ist es was gehoben wird auf dem Speer?

Ein Kopf, Hussains Kopf, das zu sagen fällt meinem Herzen schwer.

 

Das Zelt, wo Zainab und Sukaina weilen, steht in Brand.

Yazid wie könnt ihr nur gegen Zainab heben eure Hand?

 

Mit Tränen und Trauer beginnt die nächste Reise.

Sukaina, die nie wieder nach Wasser klagt, ist nun eine Waise.

 

Von Karbala nach Kufa, zu ibn Ziyad, kam die Familie Hussains an.

Ein Befehl Zain ul Abedin zu ermorden doch Zainab stellte sich dem Tyrann.

 

Von Kufa nach Sham wartet Yazid auf die Karawane im Palast.

Zainab rief, was tat dir mein Bruder Hussain an dass du ihn so sehr hasst?

 

Eine Rede von Zain ul Abedin und Zainab, die die Menschen Syriens zum Weinen brachte.

Erst niemand wusste wer Zainab und Zain ul Abedin waren und dann nach der Rede niemand mehr lachte.

 

Sukaina in der Zelle weint und nach ihren Vater Hussain und Onkel Abbas fragt.

Sukaina schloss ihre Augen für immer und sie nie wieder über den Durst klagt.

 

Diese Reise wird Jahr zu Jahr wiederholt und wie Zainab sagte werden wir Ashura niemals vergessen.

Deine Shia ya Hussain ist von deiner Liebe zu dir besessen.

 

Eine Reise die nun wieder beginnt und die Trauer von Karbala noch in uns lebt.

Und jedes Jahr fragen wir, wo ist der Mahdi der die Fahne von Abbas erneut hebt?

 

Dichter: Mohamed Chahrour

Zusammenarbeit: Shianetwork

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Abbas, nun kommt die Stunde wo der Mond sein strahlen verliert.

Abbas welch Schicksal ihn trifft die Welt bis heute schockiert.

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Das Wasser in der Hand doch traf Hussain ein Pfeil in die Kehle.

Azrael weinend kam und ihm schwer fiel zu nehmen Hussains Seele.

 

....

 

 

 

Salam.

 

Allaho Akbar! Was für ein Gedicht!

 

Vielen Dank fürs posten!

 

Wassalam

Benyamin

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