Umfrage: gehört der Islam zu Deutschland- bitte abstimmen

[mahdi_mohajjer]

 

Salam aleikom geehrte Geschwister,

 

auf diesem Link wird gefragt ob man dem zustimmt, dass der Islam ein Teil Deutschlands ist.

Btte stimmt ab:

 

http://www.n-tv.de/umfragen/

 

Bisher sind wir bei 65% die dagegen stimmen- vielleicht können wir das Ergebnis ja noch umreissen- jeder hat eine Stimme und jeder ist berechtigt zu stimmen, und warum sollte unsere Stimme nicht auch erhöhrt werden? Denn für uns ist der Islam sehr wohl ein Teil dieses Landes...

Wsalam,Mahdi

[Rour]

So eine Umfrage, zeigt Beweis für Dummheit.

Jeder gehört zu seiner Heimat, wir sind Gäste in Deutschland, trotzdem ist es übertrieben jeden in ein Topf zu werfen, und sagen Islamisten gehören nicht zu Deutschland.

[mahdi_mohajjer]

So eine Umfrage, zeigt Beweis für Dummheit.

 

Jeder gehört zu seiner Heimat, wir sind Gäste in Deutschland, trotzdem ist es übertrieben jeden in ein Topf zu werfen, und sagen Islamisten gehören nicht zu Deutschland.

 

salam,

 

du meinst wohl Muslime...islamisten sind wir ja nicht, und die jenigen die es sind, die sind sicherlich ungewollt ein teil von deutschland...

 

wsalam,mahdi

[Sayed]

 

Ja der Islam gehört zu deutschland und zu jedem andern Land und Volk.

Allah(swt) gibt jedem seiner menschlichen Geschöpfe die Wahl sich zu entscheiden.

Die Regierungen dieser Welt haben kein Recht dazu eine Religion zu verbieten.

 

[Syeda-N.]

Was für ein Mist. Die Menschheit wird immer ignoranter, das tut fast schon weh.

 

Nehmen wir doch ein Beispiel: Ein gebürtiger Deutscher, Eltern sind Deutsch, Vorväter sind deutsch. Er konvertiert zum Islam. Ist er auf einmal kein Deutscher mehr?

 

Oder anders: Man hat deutsche Nationalität, bezahlt Steuern, geht wählen, ist sogar in der 2./3. Generation hier in Deutschland - nur weil man Muslim ist, gehört man nicht mehr hierhin? Logik?

 

Wenn Menschen einer anderen Religion nicht in europäische/westliche Länder gehören, sollte das selbe doch auch für Menschen gelten, die ursprünglich einem komplett anderen Hintergrund angehörten. 'Amerikaner' sind so gesehen Ausländer in Amerika - verlangt jemand von ihnen, dort zu verschwinden? Nein.

 

Aber die Leute brauchen einfach immer etwas, worauf sie herumhacken können. Früher waren es die Juden, heute sind es die Muslime. Wenn man diversen Hypothesen/Forschungen glauben kann, wird es irgendwann eine Zeit geben, in der der Osten richtig aufblühen wird und der Westen natürlichen Umständen (Katastrophen) ausgesetzt sein wird... Na ja, zumindest wurde das im Erdkunde-Unterricht meiner Schwester angesprochen

 

Was ich damit sagen will: Wer sät, wird auch ernten müssen. Es gibt da ein schönes, indisches Sprichwort: "Bhagwan ke gar mein deer saroor hai, lekin andeer nahi." (In Gottes Haus gibt es sicherlich Verlängerungen (lange Wartezeit), aber keine unendliche Dunkelheit (Gott ist nicht blind)

 

Und von heute auf morgen können sie uns eh nicht rausschmeißen, da kann das Fußvolk so viel schreien wie es will.

 

Wa salam.

[abd]

"Bisher sind wir bei 65% die dagegen"

?

Da steht,

 

Der Islam gehört zu Deutschland. Stimmen Sie dem zu?

Ja=61%

[Sulfikar]

Salam

 

Das Problem ist das diese Leute die auf die Straße gehen und abstimmen den Wahren Islam garnicht kennen,die kennen nur den Islam der Selbstmordattentäter oder Isis,nusra,Kaida und Co.

Die Medien zeigen leider immer das Falsche Bild,möchte mal erleben das gezeigt wird wie im Südlibanon Christliche minderheiten in mitten von Schiiten friedlich Leben oder Christen im Iran Weihnachten feiern oder wie die Christen in Syrien lebten aber stattdessen zeigen Sie das in Saudistan Frauen kein Auto fahren dürfen oder gleich gesteinigt oder erhängt werden.

Die Menschen wissen nix vom Islam trotzdem wird der Hass immer größer.

[Bird]

Salam,

 

das haben wir heute auch in Philosophie besprochen.. Und viele sagten: Ja, der Islam gehört zu Deutschland, wie jede Religion auch. Und das macht Deutschland ja so besonders. Es sind viele Kulturen und Religionen vertreten. Jeder gehört dazu. Auch der Islam.

Es sollte nicht wieder so anfangen wie damals: Gehört der Judentum zu Deutschland?

Nein, man sollte weiter blicken und in die Zukunft schauen.

Deutschlands zukunft ist mit dem Islam, Judentum, Christen und vielen anderen.

Alles das gleiche währe wiederum langweilig.

[Hasan]

Nun ist der Islam also doch Teil Deutschlands. Was hatte man sich einst über diese Worte eines anderen hohen Politikers aufgeregt! ... Man liest irgendwo, dass es zu diesem an sich schlichten aber gewichtigen Satz vorab im Kanzleramt heftige geknirscht habe. Sei's drum.

 

Nun ist aber sowas nie zufällig mal dahergesagt. Mein Gefühl sagt mir, dass derlei Äußerung nicht ganz ohne Druck getan worden ist. Wenn Ayman Mazyek vom Zentralrat gleich bei der Kanzlerin und beim Bundespräsidenten untergehakt ist, muss so etwas eigentlich zwangsläufig folgen. Mit allen Konsequenzen.

 

Deshalb ist es wie beim Feldspiel, der Ball muss jetzt wieder weitergeworfen werden. Jetzt sollen die Muslime was tun. Was? Sie sollen dafür nunmehr sich distanzieren (wieso eigentlich, waren sie doch nicht in der Nähe der Verbrecher - und Muslime sind auch gestorben für diejenigen, welche ihre Religion nicht selten geschmäht haben), indem sie den Islam reformieren. Mitunter redet man von einem Neo-Islam, den man da im Auge hat. Neo-... (es gibt schon andere Neo's mit zumeist negativem touch) Euro-Islam will anscheinend keiner mehr sagen. ... Das impliziert freilich für mich die Frage, ob denn der Islam, den wir jetzt haben, nicht ins Gefüge passt bzw. mit dem Grundgesetz vereinbar ist? Zumal der Islam ja nun nicht ein Monolith ist, den man nur mal ein wenig bearbeiten muss, damit er passt. Zumal es ja nicht in Gestalt einer Kirche institutionalisiert ist, also heterogen und vor allem hauptsächlich eine Angelegenheit jedes einzelnen Gläubigen ist. Man erwartet wohl eine Aufklärung. ... Mich beschleicht das Gefühl, dass hier noch etliches kommt, was den Islam bzw. die Muslime vor arge Herausforderungen stellt. ... Naja, sarkatisch gesehen, brauchen wir uns ja eigentlich keine Sorgen zu machen. Wir gehören ja eh' zu den 200 Millionen, welche die IS-Faschisten abschlachten wollen, um Europa bald schon zu säubern. Bei soviel Blut hätten die aber wohl nicht mehr genug Leute, wenn sie nur noch unter sich sind. ......

[Hassan B]

Salam,

ich finde diese Aussagen von Frau Merkel und auch damals von Herrn Wulff die schaden uns mehr als das sie uns helfen.

Denn damit provoziert man die Gesellschaft hier. Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Er ist ein Teil von Deutschland. Wir leben hier in einem Christlichen Land. Und die Müslimischen Bürgen sind ein Teil dieses Landes .Die sich hier ihre Religion und das Leben selber aufgebaut haben. Wäre der Islam ein teil von Deutschland, würde es bedeuten das die Regierung viel mehr Verantwortung uns gegenüber hätte. Sie müsste uns hier das Leben nach dem Koran ermöglichen. Aber das tut sich nicht was keine Kritik ist. Denn wir sind nur ein Teil von Deutschland. Auch wenn der Islam zu Deutschland gehören würde, müsste es heißen, dass unsere Feiertage hier anerkannt werden aber auch das wird hier nicht getan. Deshalb denke ich wir sollten diese Aussage nicht überbewerten und Frau Merkel zentralisiert unsere Religion damit. Für viele der Menschen war es immer selbstverständlich dass der Islam ein Teil von Deutschland ist. Nur wenn sie hören es gehört dazu fangen sie an nachzudenken und nehmen das ganze negativ auf.

[mahdi_mohajjer]

Salam aleikom,

 

interessante Entwicklung. Ich sehe das aber anders- ich empfinde nicht dass Deutschland ein christliches Land ist- das Christentum hat hier einmal existiert, und wird nun noch von einigen Christen praktiziert- aber ein verändertes christentum- ein Christentum in dem so lange rumgemacht wurde, bis es irgendwie intergriert werden konnte- und doch ist es immernoch nicht konform genug. Wenn man es so auslege würde, wie es eigentlich ausgelegt werden sollte, würden die wahren Christinnen ebenfalls Schleier tragen, die Menschen würden in die Kirchens trömen um zu beten und die Verfassung würde auf einem christlichem Entwurf aufbauen. Stattdessen ist die Geselschaft auf nichts anderem aufgebaut worden außer auf dem Vorhaben eines großen Geschäftes- Hauptziel nach dem wzeiten Weltkrieg war Deutschland in eine Drehscheibe für internationalen Handel zu machen- Wirtschaft aufzubauen, nicht die Religion hier aufzubauen oder Menschen Werte von Religion zu vermitteln. Wir wurden genau in die andere Richtung gelenkt- Hollywood, coca Cola, Kellogs und Pizza- nichts gegen andere Kulturen, Essen und Lebensstyle- jedem des seinen, aber hier ging es nur darum dafür zu sorgen dass vom Materiellen her alles vorhanden ist, um den Menschen eine heile Welt vorzugaukeln und dafür zu sorgen dass der Mensch möglichst wenig von seinem umfeld mitbekommt, weil er im Überangebot an Unterhaltung versinkt, und keinen Nerv mehr dazu hat sich um das wahre Leben- nämlich die Umgebung zu kümmern. Unter den geschaffenen Zuständen, kann man den Menschen am einfachsten eindrichtern was man sie glauben lassen will. der Islam ist schlecht, lebensfeindlich und zurückgeblieben- und die Leute glauben das, weil sie im eigenen Umfeld wenn überhaupt nur ein paar Muslime kennen die für sie keine Mehrheit wiederspiegeln sondern nur eine kleine Gruppe der Muslime weltweit.

 

Wsalam,Mahdi

[Hasan]

Und es ließe sich auch folgendes konstatieren. Man spricht so oft von der jüdisch-christlichen (selten umgekehrt, d.h. christlich-jüdischen) Tradition. Nun ja, die gibt es schon, wenn man die jahrhunderte lange Verfolgung und Diskriminierung - und schließlich massenweise Ermordung - von Juden als solche sehen will. ...

 

By the way: Wenn man das Johannesevangelium als das jüngste der vier kanonischen Evangelien liest, kommt es einem vor, als wenn es auch das antisemitischste ist. Das ist dann also auch Tradition. Nun ja. ...