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Mohammad(saws) in der Bibel


Gast Amir2007

Empfohlene Beiträge

salam,

ich wollte fragen was ihr davon haltet und wie ihr (also die christlichen freunde) das wiederlegen oder beurteilen.

 

 

 

Wir wollen uns im Besonderen mit dem Vers aus Kapitel 18:18 aus dem Deuteronomium (5.Buch MOSES) befassen, in welchem Gott spricht:

 

"Einen Propheten wie dich will Ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen und ihm Meine Worte in den Mund legen und er soll ihnen alles kundtun, was Ich ihm gebieten werde."

 

Ohne Zögern wird diese Stelle von christlich geschulten Priestern auf Jesus Christus bezogen. Das wesentliche Wort, mit welchem wir uns nun hier beschäftigen wollen lautet: "Einen Propheten WIE DICH (wie du einer bist)."

 

Es wird angeführt, dass Moses (der Friede sei auf ihm) ein Jude und Prophet und Jesus ebenfalls ein Jude und Prophet war. Diese beiden Übereinstimmungen scheinen ihnen genug zu sein. Selbstverständlich lassen diese jedoch keinen eindeutigen Schluß zu, denn sonst könnte sich die Prophezeiung auf die verschiedensten Propheten nach Moses beziehen, wie z.B. Salomon, Ezechiel, Daniel oder Johannes dem Täufer (der Friede Gottes sei auf ihnen allen).

 

Gibt es Gründe zur Annahme, dass Jesus nicht ein Prophet wie Moses ist?

 

* Gemäß christlicher Auffassung ist Jesus gleich Gott der Anbetung würdig, wohingegen Moses Gott keineswegs gleichgesetzt wird.

 

* Jesus starb ihrem Glauben nach für die Sünden der Welt, wohingegen Moses nicht die Sünden der Welt auf sich nehmen musste.

 

* Jesus hatte für drei Tage in die Hölle hinab zusteigen, was dem Moses wiederum nicht auferlegt worden war.

 

Es soll an dieser Stelle ganz klar gesagt werden, dass diese Argumente zwar grundlegender Natur sind, jedoch weniger, weil sie unleugbare Tatsachen, sondern eher weil sie grundsätzliche Glaubenslehren darstellen.

 

Wir wollen daher unser Augenmerk vielmehr auf die tatsächlichen Lebensumstände von Moses, Jesus und Muhammad (Friede und Segen Gottes sei auf ihnen) richten, um Übereinstimmungen zwischen ihnen zu entdecken.

 

1. Moses und Muhammad hatten beide einen leiblichen Vater und eine Mutter. Jesus hatte nach christlicher Vorstellung zwar eine Mutter aber einen himmlischen Vater. Daher gleicht Muhammad dem Moses und nicht Jesus.

 

2. Moses und Muhammad sind beide unter normalen, natürlichen Umständen geboren worden. Über Jesus lesen wir bei

Lukas 1:35:

"Wie soll das zugehen, da ich von keinem Manne weiß. Und der Engel antwortete: Der heilige Geist wird über dich kommen (will come in unto thee) und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten."

Bei Mathäus 1:18 heißt es:

"... und es geschah, ehe sie zusammengekommen waren, dass sie vom heiligen Geist schwanger war."

 

Die islamische Konzeption über die Geburt Jesu, stellt dagegen, in einfacher und schöner Weise dar, dass es für den Allmächtigen Gott nicht erforderlich ist, einen Samen in ein Lebewesen zu legen. Sein Wille allein genügt, um etwas geschehen zu lassen.

 

Qur'an: 3:42:

"Sie sprach: "Mein Herr, woher soll mir ein Sohn werden, wo mich kein Mann berührte ?" Er sprach: "Also schafft Allah was Er will, wenn Er ein Ding beschlossen hat, spricht Er nur zu ihm: "Sei", und es ist.""

 

3. Moses wie Muhammad waren beide verheiratet und hatten Kinder. Jesus hingegen blieb sein Leben lang Junggeselle und kinderlos. Daher gleicht doch Muhammad dem Moses und nicht Jesus.

 

4. Moses wie auch Muhammad wurden beide zu ihren Lebzeiten von ihrem Volk als Propheten anerkannt. Ohne Zweifel hatten beide einiges von ihren Leuten zu erleiden, und doch waren letztendlich beide Männer Gottes vor ihrem Tod von ihren Nationen als Gesandte Gottes angenommen worden.

 

Jesus, gemäß Johannes 1:11

 

"Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht auf."

 

Selbst heute noch, nach 2000 Jahren, wird Jesus vom Volk der Juden nicht als ihr Prophet anerkannt.

 

5. Moses und Muhammad waren beide ihrem Volke sowohl Propheten als auch königliche Herrscher.

 

Propheten waren sie insofern, als sie Empfänger göttlicher Offenbarung zur Rechtleitung ihres Volkes erwählt waren, und diese Rechtleitung den Menschen ohne Hinzufügung oder Weglassung weitergaben.

 

Königliche Herrscher waren sie ihrem Volk, als deren Gebieter über Leben und Tod.

(Moses 15:36).

 

Es gab auch Propheten, die zwar an der göttlichen Offenbarung teilhatten, jedoch keine solche Stellung innehatten, die göttlichen Verordnungen bei ihren Völkern auch durchzusetzen, und diese waren den starrsinnigen Zurückweisungen ihrer überbrachten Botschaft wehrlos ausgesetzt. Dazu zählen die Propheten Lot, Jonas, Daniel, Esra und auch Jesus (Friede Gottes sei auf ihnen allen). Jesus erhellt seinen Anspruch in der Antwort, welche er dem Pontius Pilatus gegeben hat.

 

Johannes 18:36

"Mein Reich ist nicht von dieser Welt."

 

Jesus beanspruchte somit ein bloß spirituelles Reich und ist daher dem Moses nicht gleich zustellen. Doch Muhammad ist wie Moses.

 

6. Moses und Muhammad überbrachten ihren Völkern jeweils neue Gesetzesvorschriften.

 

Moses überbrachte nicht nur die 10 Gebote, sondern auch umfangreiche Verhaltensregelungen.

 

Muhammad überbrachte mit dem Qur'an ebenfalls einen komplexen Verhaltenskodex und setzte damit den bisher vorherrschenden, teilweise barbarischen Zuständen seiner Welt ein Ende.

 

Bei Mathäus 5:17-18 lesen wir über Jesus, der da sagt:

 

"Meinet nicht, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu er-füllen. Denn wisset: Bis der Himmel und die Erde vergehen, wird nicht ein einziges Jota oder Strichlein des Gesetzes vergehen, bis alles geschehen ist."

 

Jesus selbst war das leuchtende Vorbild in der Einhaltung der jüdischen Gesetze und keiner der Hohenpriester konnte ihm eine tatsächliche Missachtung der althergebrachten Gesetze vorwerfen.

 

Auch in diesem Punkt ist Jesus nicht wie Moses, sondern Muhammad ist wie Moses.

 

7. Moses wie auch Muhammad starben beide eines natürlichen Todes. Gemäß christlicher Überlieferung starb Jesus den gewaltvollen Tod am Kreuze.

 

8. Moses wie Muhammad liegen beide in der Erde begraben, wohingegen gemäß christlicher Auffassung Jesus im Himmel zur Rechten des Vaters thront.

 

Bislang haben wir aus besagter Prophezeiung nur das Wort "einen Propheten wie dich" untersucht. Wir wollen uns nun auf einen weiteren Aspekt der Weissagung konzentrieren. Die Betonung liegt nun auf den Worten "will Ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen."

 

Moses und sein Volk, die Juden werden hier als rassische Einheit angesprochen und als solche sind die Araber zweifellos ihre Brüder.

 

Die Bibel spricht von Abraham als dem "Freund Gottes". Abraham hatte zwei Frauen, Sarah und Hagar. Hagar gebar ihm den ersten Sohn Ismael.

 

In Genesis 17:23 lesen wir:

 

"Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael"

 

Gott schenkte dem Abraham durch seine Frau Sarah noch einen zweiten Sohn, Isaak. Ismael und Isaak, die Söhne Abrahams sind also Brüder und gleichermaßen sind deren Nachkommen wie Brüder zueinander.

 

Die Bibel bestätigt diese Ansicht in Genesis 16:12:

 

"..und er (Ismael) wird leben vor dem Angesicht seiner Brüder und all seinen Brüdern setzte er sich vors Gesicht."

 

und Genesis 25:18

 

"..und er (Ismael) starb vor dem Angesicht seiner Brüder."

 

In gleicher Weise ist Muhammad von den Brüdern der Israeliten, denn er war ein Nachkomme von Ismael, dem Sohne Abrahams.

 

Die Prophezeiung weist ja deutlich darauf hin, dass der bezeichnete Prophet, der wie Moses sein würde, nicht aus den Kindern Israels erweckt würde, sondern aus ihren Brüdern; und Muhammad war aus den Brüdern der Israeliten.

 

Die Prophezeiung im Deuteronomium fährt fort :

 

"... und ihm Meine Worte in den Mund legen."

 

Das bedeutet, dass der kommende Prophet nicht aus eigenem Antrieb sprechen wird, sondern ausschließlich, die ihm von Gott eingegebenen Worte. Wie wir aus der Geschichte wissen, war Muhammad ca. 40 Jahre alt, als ihm der Überbringer der göttlichen Botschaft, der Engel Gabriel befahl, folgende Worte nachzusprechen.

 

Wir finden sie im Qur'an 96:1-5, der allerersten Qur'anischen Offenbarung:

 

"Lies ! Im Namen deines Herrn, der erschuf den Menschen aus geronnenem Blut; Lies, denn dein Herr ist Allgütig, Der die Feder gelehrt, gelehrt dem Menschen, was er nicht gewußt."

 

In den folgenden 25 Jahren seiner Gesandtschaft wurde Muhammad die Offenbarung nun stückweise überbracht, die er getreulich wiedergab. Die Offenbarung war ihm buchstäblich in den Mund gelegt worden;

 

und die Voraussage im Deuteronomium 18:18 lautet:

 

"... und Meine Worte werde Ich ihm in den Mund legen."

 

Muhammads Erfahrung in der Höhle Hira, welche später als Jabal al Nur, Berg des Lichtes bekannt wurde, verwirklicht auch noch einen weiteren Aspekt einer anderen biblischen Prophezeiung. Im Buch Jesaia 29:12 lesen wir:

 

"... und das Buch ist jenem überbracht, der nicht lesen kann und man sagt zu ihm : "Lies" ! und er spricht: "Ich kann nicht lesen."" (King James Version).

 

und im Qur'an 7:158 lesen wir:

 

"...die da folgten dem Gesandten, dem ungelehrten Propheten."

 

Bei besagter, erster Begegnung Muhammads mit Gabriel, erwiderte ihm Muhammad auf die Aufforderung :"Lies"genau diese Worte, nämlich: "Ich kann nicht lesen." Es darf angemerkt werden, dass es im 6. nachchristlichen Jahr-hundert keine arabische Ausgabe der Bibel gab. Abgesehen davon, war Muhammad des Lesens und Schreibens tatsächlich nicht mächtig. Sein einziger Lehrer war sein Schöpfer, wie dies der Qur'an auch bestätigt:

 

"... noch spricht er aus Gelüst, er (der Qur'an) ist nichts als eine Offenbarung, die ihn gelehrt hat der Starke an Kraft."

 

Ein unvoreingenommener Mensch wird es kaum schwer finden, fest-zustellen, dass diese Prophezeiungen genau auf Prophet Muhammad zutreffen und es dazu weder weithergeholter Interpretationen, noch Deutungsbemühungen bedarf. Für die meisten Christen scheint es, es ist zu befürchten, dass diese Ausführungen dennoch von geringer Bedeutung sein werden, gleichwohl der Allmächtige Gott eine ernste Warnung denjenigen gegenüber ausspricht, die Seinen Worten keine Bedeutung beimessen. Die Prophezeiung im Deuteronomium 18:18 fährt nämlich fort:

 

"Wer aber auf Meine Worte, die er in Meinem Namen sprechen wird, nicht hört, an dem werde Ich es Selbst ahnden."

 

Doch Gott weiß es am Besten.

 

Die Prophezeiung lautet also weiter:

 

"... Meine Worte, die er in Meinem Namen sprechen wird."

 

Wenn wir den Qur'an öffnen, sehen wir, dass alle Suren, ausgenommen die 9. Sure, mit den Worten beginnen: "Bismillahi ar Rahmani ar Rahim". Das heißt in etwa: "Im Namen Allahs des Erbarmers des Barmherzigen". Muhammad hat die Prophezeiung buchstabengetreu mit der Gnade seines Herrn erfüllt. Auch heute beginnt jeder Moslem wesentliche Handlungen im Namen Allahs des Erbarmers des Barmherzigen. Die Christen tun dies im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, wobei anzumerken ist, dass weder Vater, noch Sohn, noch heiliger Geist Eigennamen sind.

 

Bezüglich Deuteronomium 18:18 haben wir nun mehr als 11 gute Gründe dargelegt, welche zeigen, dass sich diese Prophezeiung nicht auf Jesus beziehen kann, sondern sich auf Muhammad bezieht.

 

In der neutestamentarischen Zeit finden wir, dass die Juden immer noch auf die Erfüllung der Prophezeiung "einer wie Moses" warteten.

 

Bei Johannes 1:19-25 lesen wir:

 

"Die Leviten fragten ihn (Johannes): Wer bist du ?..und er bekannte: ich bin nicht der Christus und sie fragten: Bist du der Elia ? und er sagte: ich bin es nicht. Bist du der Prophet ? und er antwortete: "Nein." und weiter: "... und warum taufst du, wenn du nicht bist der Christus, noch Elia, noch der Prophet ?"

 

Als nun Jesus seinen Anspruch, der Messias zu sein vertrat, wurde auch er nach dem Verbleib des, den Juden ebenfalls verheißenen Propheten Elia befragt.

 

Mathäus 17:12-13

 

"Ich aber sage euch, Elia ist schon gekommen und sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm getan was sie wollten. So wird auch der Sohn der Menschen durch sie leiden müssen. Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen redete."

 

Wir stehen hier vor dem Problem, zweier sich zu widersprechen scheinender Aussagen. Johannes sagt von sich, dass er weder der Messias, noch Elia noch der Prophet sei. Jesus läßt seine Jünger hingegen verstehen, dass Johannes der Elia war. Bei uns Moslems stehen sowohl der Prophet Johannes, bekannt als Yahyaa, wie auch der Prophet Jesus, bekannt als Isaa, in hohem Ansehen und wir über-lassen dieses Problem der Widersprüchlichkeit den Christen unter dem Titel "die dunklen Aussprüche des Jesus" zur Lösung.

 

Wir Moslems sind mehr an der Frage der Juden interessiert: Bist du der Prophet ? Diese Frage wurde mit einem klaren "Nein" beantwortet. Achten wir darauf, dass dem Johannes drei Fragen gestellt worden waren, die er alle aus-drücklich mit nein beantwortete.

 

1. Bist du der Christus ? 2. Bist du der Elia ? 3. Bist du der Prophet ?

 

Die gelehrte Christenheit scheint aber nur 2 Fragen zur Kenntnis zu nehmen ; aber wie zur Bestätigung, dass die Juden auf die Er-füllung dreier verschiedener Prophezeiungen warteten, lesen wir in Johannes 1:25

 

"... und warum taufst du, wenn du nicht bist der Christus, noch Elia noch der Prophet ?"

 

Ganz eindeutig warteten die Juden auf : das Kommen des Christus das Kommen des Elia und das Kommen des Propheten.

 

Jede Bibel mit einem Verzeichnis von Querverbindungen weist darauf hin, dass die Worte "der Prophet" in Joh. 1:25 sich auf die Prophezeiung in Deut. 18:18 bezieht. Dass diese Prophezeiung nicht Jesus (FSai), sondern Muhammad (FSai) bezeichnet, wurde hier nun wirklich ausreichend dargelegt.

 

Wir Muslime leugnen weder, dass Jesus der Messias war, ein Wort, welches mit Christus übersetzt wurde, noch streiten wir gegen die zahlreichen Prophezeiungen im Alten Testament, die den Messias ankündigen. Was wir sagen ist:

 

Der im Deuteronomium 18:18 angekündigte Prophet war nicht Christus, sondern Muhammad, der Gesandte Gottes.

 

Es ist anzunehmen, dass den meisten Lesern dieser Zeilen, ob Christen oder Moslems, die Tatsache wenig bekannt ist, dass der Suchende in der Bibel, dem Buch der 1000 Prophezeiungen, durchaus Hinweise auf den abschließenden Propheten Muhammad findet.

 

Im Lied des Salomon 5:16 finden wir Muhammad sogar namentlich erwähnt. Dies konnte natürlich, das heißt, mußte all jenen bekannt sein, welche das Alte Testament in der hebräischen Sprache studiert haben, und doch haben sie es verschwiegen und verleugnet. Wir lesen dort im hebräischen Originaltext das Wort "Mahammudim."

 

Dieses Wort wird in den gängigen Texten mit: "alles an ihm ist Wonne" übersetzt. Die Endung -im steht für den Pluralus majestatis und so verbleibt das hebräische Wort "Mahammud", welches in der Übersetzung lautet:

 

"Der das Lob verdienende, der Lobenswerte" - also

 

Muhammad.

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As Salam Aleikum,

 

ein sehr schöner ausführlicher Bericht, ich empfehle dazu das Buch

von David Benjamin Keldani. Das ist ein rämisch katholischer Priester,

welch zum Islam übertrat.

Mohamed ist sowohl im neuen, wie im alten Testament der Bibel erwähnt.

 

Salam

Anna

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As Salam Aleikum,

 

ein sehr schöner ausführlicher Bericht, ich empfehle dazu das Buch

von David Benjamin Keldani. Das ist ein rämisch katholischer Priester,

welch zum Islam übertrat.

Mohamed ist sowohl im neuen, wie im alten Testament der Bibel erwähnt.

 

Salam

Anna

 

#salam#

 

Zuerst einmal herzlichen Dank für deinen Beitrag Bruder Amir!Möge Allah s.w.t. dich reichlich belohnen!

 

Hört sich wirklich sehr interessant an. Könntest du mir bitte noch den Titel des Buches geben? Wäre dir sehr dankbar :)

 

LG

 

#salam#

 

Batul

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Deine ausführliche "Beweisführung" bestätigt den christlichen Glauben:

Jesus war kein Prophet sondern Gottes Sohn.

Deshalb unterscheidet sich seine Lehre grundsätzlich von Moses und Mohammed.Diese beiden waren nicht nur Religionsführer sondern auch

Krieger.Deshalb muß man viele ihrer Aussagen im Lichte ihrer Zeit sehen.

 

Sowohl die Bücher Mose's als auch der Koran enthalten viele aus heutiger Sicht unannehmbare "Unmenschlichkeiten".Auch sind im Koran sehr viele

Texte und Geschichten des alten Testamentes enthalten.

 

Jesus wollte die mosaische Religion "vollenden" wie er sagte.Auch hat er

viele jüdische "Vorschriften" wohl bewußt übertreten."Reinheitsgebote,Speisevorschriften,Sabbat"

 

Man vergleiche Jesu's Aussage "liebet Eure Feinde,tut Gutes denen die Euch hassen" mit dem was Mohammed mit seinen Feinden nicht nur predigte,sondern auch tat.

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salam,

 

also wenn sie ihre eigenen hl bücher als teilweise "unmenschlich" betrachten wie wollen sie sich dann christ nennen.

ich will sie nicht beleidigen ích versteh es nicht wie man das wort gottes wie es der katechismus nennt als "unmenschlich" bezeichnen kann.

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Salam,

das Wort unmenschlich nehme ich zurück:Es ist in diesen Zusammenhang

falsch.

Das Verständnis der biblischen,besonders der alttestamentichen Texte

ist nach christlicher Auslegung nur aus der Zeit der Entstehung zu

beurteilen.Alte Bibel und vor allem der Koran enthalten nicht nur

Texte über den Glauben,sondern ausführliche rein historisch-politische

Vorgänge.

Da werden Beurteilungen abgegeben,die wir heute nicht mehr gutheißen können.Selbst in den herrlichen Psalmen können wir heute viele nicht mehr beten,weil sie mit dem Liebesgebot Jesu nicht zu vereinbaren sind.

 

Nach katholischen Verständnis ist nicht das einzelne Wort oder Satz

maßgebend,sondern der Sinn der dahinter steckt.Man kann Vorschriften

die vor 2000 Jahren für ein Nomadenvolk in der Wüste sinnvoll waren

(Verbot von Schweinefleisch z.B.)nicht einfach auf die ganze Welt für alle Zeiten als "Gottes Gebot" halten.Auch braucht heute niemand mehr zu glauben,die Erde sei in 6 Tagen erbaut worden und ohnedies erst 6 500

Jahre alt.

 

Auch die kath.Kirche hat sich jahrhundertelang gesträubt wissenschaftliche Erkenntnisse die mit der Bibel nicht konform gingen

als Ketzerei mit Feuer und Schwert zu bekämpfen.

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salam,

 

ich denke das ist ein anderes thema inwiefern der koran oder die bibel in unsere "moderne" welt passen.

was ich schade finde ist dass sie nicht auf den text den sie als "beweisfürung" bezeichnen eingegangen sind...

 

ed

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Deine ausführliche "Beweisführung" bestätigt den christlichen Glauben:

Jesus war kein Prophet sondern Gottes Sohn.

Deshalb unterscheidet sich seine Lehre grundsätzlich von Moses und Mohammed.Diese beiden waren nicht nur Religionsführer sondern auch

Krieger.Deshalb muß man viele ihrer Aussagen im Lichte ihrer Zeit sehen

.

 

 

salam und Hallo,

 

Hz. Mohammed(saas) war kein Krieger bestenfalls ein Feldherr und davon kennt die Geschichte der Bibel auch so manchen Propheten wie Salomon, Elias(as) zb!

 

Sowohl die Bücher Mose's als auch der Koran enthalten viele aus heutiger Sicht unannehmbare "Unmenschlichkeiten".Auch sind im Koran sehr viele

Texte und Geschichten des alten Testamentes enthalten.

 

Welche "Unmenschlichkeiten" haben sie den in den beiden Schriften ausgemacht?

Der Quran hat nichts vom alten Testament in sich aufgenommen. Der Quran wird auch der "Zurechtrückende" genannt, weil er die bilblischen Irrtümer aufzählt und Korrigiert. Der Quran wurde nicht abgeschrieben von der Bibel und der Prophet Mohammed(saas)auch nicht von einem Juden oder Christen Inspiriert einen Quran zu schreiben.

Allah erzählt die Ereignisse so, wie sich sich tatsächlich zugetragen haben, daher finden sich Ereignisse im Quran wieder, die auch die Christenheit kennt.

 

Jesus wollte die mosaische Religion "vollenden" wie er sagte.Auch hat er

viele jüdische "Vorschriften" wohl bewußt übertreten."Reinheitsgebote,Speisevorschriften,Sabbat"

 

Salam wenn Jesus(as) die mosaische Religion vollenden wollte, kann man höchstens von einer Ergänzung dieser sprechen, es ist schwer anzunehmen, das "Ergänzung" Absetzung von Geboten bedeutet?

 

Man vergleiche Jesu's Aussage "liebet Eure Feinde,tut Gutes denen die Euch hassen" mit dem was Mohammed mit seinen Feinden nicht nur predigte,sondern auch tat.

 

Das ist eine üble Unterstellung von ihnen und fusst auf keinerlei Grundlage!

Die Überbetonung der Liebe im Christentum hat wohl dazu geführt, das Despoten heute ungehindert das tun können was die Christen ihnen eigentlich durch das Gebot der Nichtunterdrückung verwehren müssten.

Der gesandte Gottes(saas) war oft milde mit seinen Feinden, siehe dazu die Eroberung Mekkas(!), aber der Kampf war ihm befohlen, denn er vertratt götliches Recht gegen menschliches Unrecht!

 

salam

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Gast ANSAR HEZBOLLAH

salam

 

entweder im alten oder neuen testament spricht gott von zwei männer. einer sitzt auf einen esel der andere auf einen kamel.der auf den esel ist jesus(as) und der auf den kamel hz.rasul(as) .könnt ihr mir bitte sagen wo genau das steht und darüber mehr erzählen? danke

 

ya allah madad

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#salam#

 

Verehrter Bruder,

 

Doch das ist es. Das ist die abgeänderte Version der lateinischen Vulgata, in der es ursprünglich hiess:

 

einen Zug zweier

Reiter, einen Reiter auf einem Esel und einen Reiter auf einem Kamel...

 

 

#salam#

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  • 4 Wochen später...
Gast Ali al-Akbar

:(

 

Also ich als Schiite könnte ihn widerlegen #salam#

Als Jeshua auf der Erde war, hat man ihn nicht angebetet sondern den Vater.

Nach seiner Himmelfahrt wurde er EINS mit dem Vater, deshalb die Anbetung.

 

Deuteronomium 18 kann man sehr wohl auf Jeshua beziehen.

Denn Jesus selbst sagte, der Vater, der in mir ist tut seine Werke kund,

ich rede nichts von mir selbst heraus.

 

Das war jetzt vereinfacht dargestellt :)

 

#salam#

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